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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 372.
Date: 99999999
Abstract Nr. 372. 1557. Mai 13. Johann von Oyenhausen bekennt als Senior der Familie, daß er und „feine jüngeren Brüder," sowie die Söhne Arnds und Wulfs v. O. vom Abte Reinhard von Corvei mit den früheren Lehen der von Driburg, nämlich dem Dorfe Reylessen (Reelsen), den Zehnten, weltlichem Gerichte, Mühle, Mühlenstätte und Holzmark daselbst, belehnt fei. v. 1557, Montag nach Exaudi. Orig, im Archiv zu Münster. Johann v. O. war Herbolds Sohn.

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Charter Nr. 332.
Date: 99999999
Abstract Nr. 332. 1535. JUN. Herbold von Oyenhausen schreibt an den E. H. Simon zur Lippe, welcher ihn aufgefordert hat, ihm mit 5 Pferden mit Spießen und Hauptharnisch gerüstet zu dienen, oder seinen Sohn reiten zu lassen und selbst ungerüftet reutersweise mit Simon zu reiten: Er wolle allen Fleiß aufwenden, Knechte zu leihen, welche als Spießleute gerüstet seien; er selbst sei dazu nicht eingerichtet; könnte er aber zu den Knechten nicht gelangen, so wolle er seinen Sohn „für einen Schützen gerüstet" senden, so stark er vermöge. Selbst zu erscheinen, sei er Paderbornscher und eigener wichtiger An gelegenheiten halber in den nächsten vierzehn Tagen verhindert. Simon möge dies nicht ungnädig aufnehmen; er sei sonst jederzeit dienstbereit. v. 1535, Dienstag nach Divi». H,z>«8t. Archiv zu Detmold. Das Aufgebot bezieht sich auf den Zug Simons gegen Lippftadt. — Vergl, yalkmann, Beiträge. II. 12.

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Charter Nr. 495.
Date: 99999999
Abstract Nr. 495. 1595. März 19. Graf Simon zur Lippe belehnt Christoph von Oyenhausen und dessen Vetter Tönnies, Burchards Sohn, mit den Lehen bei Steinheim. v. wie oben. Archiv zu Detmold. — Vergl. Reg. Nr. 137.

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Charter Nr. 251.
Date: 99999999
Abstract Nr. 251. 1504. Sept. 9. Simon, Domherr, und Cord, Knappe, Gebrüder von Oyenhausen, bekennen: da die ehrbaren Herren Rabodo von der Horst, Jasper von Varckhausen und Johann von Quernheim, Alhards Sohn, alle Domherren zu Minden, sich für Simon als rechte „Sake- wolden" (Bürgen) gelobt und geredet hätten dem Rickmar von Bücken, Rathsherrn zu Minden, und seiner Ehefrau Katharine für 63 Rhein. Goldfl. Capital und 14 „Provene-Brod" (Präbendebrot) jährlicher Rente nach Ausweis des Briefes, den Jene mit Simon dem Rickmar darauf besiegelt, so versprechen sie (Simon und Cord) Jenen allen Schaden, den sie hierdurch erleiden sollten, binnen einem Monat nach geschehener Mahnung zu ersetzen. Thäten sie dies nicht, so wollten sie von der Stunde nach Ablauf des Monats an in Minden einreiten in eine gemeine ehrliche Herberge, jeder („malk") mit einem Pferde, da selbst ein rechtes Einlager halten und dasselbe weder bei Tage noch bei Nacht verlassen, bis sie die drei Bürgen ganz („degher") schadlos gestellt hätten. v. 1504, Montags 6orFouü Ng,rt. Orig. mit den Siegeln beider Aussteller im Stadtarchiv zu Minden,

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Charter Nr. 509.
Date: 99999999
Abstract Nr. 509. 1598. Jan. 14. Moritz von Oyenhausen schreibt aus Sachsenhagen an Graf Simon zur Lippe: Nachdem er Letztern verlassen und Graf Ernst von Schaumburg, Simons Schwager, aufgesucht, habe er bei diesem keine Audienz erlangen können, werde auch mit ungnädigen Augen angesehen. Sinion möge seinetwegen nicht, weiter verfahren und ihm keine größere Ungnade erwecken. Er könne denselben auch auf dessen beabsichtigter Reise nach Berlin nicht begleiten. Archiv zu Detmold. Dieser vereinzelte Vries ist nicht ganz klar. Es scheint, daß Moritz ver sucht hatte, aus Schaumburgschen in Lippische Dienste überzutreten.

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Charter Nr. 80.
Date: 99999999
Abstract Nr. 80. 1420. Die Brüder Sivert und Heinrich von Oyenhusen thei- len ihr väterliches Erbe, wobei Sivert das Dorf Merlhusen (Merls- heim) mit Zubehör unter der Bedingung erhält, dort ein festes Schloß zu bauen, welches ihm sein Bruder in Nothzeiten treulich zu vertei digen helfen wolle, „wie auch geschehen." Pnrach, Merlsheimer Chronik. — 83' — Nr. 81. 1421. Urkunde Heinrichs von Oyenhusen des Altern und seines Sohnes Heinrich, Knappen, über eine Hufe Landes zu Aldagessen vor Nieheim. Zeuge: Johann von der Asseburghe, Knappe. v. 1421. — WillWadesser Regest ohne weite« Inhaltsangabe im Archiv zu Münster, Msc. I. 242. S. 67, Nr. Iss.

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Charter Nr. 69.
Date: 99999999
Abstract Nr. 69. 1412. Oct. 15. Abt Dietrich von Helmarshausen, Heinrich E. H. von Schonen bera., Rabe von dem Kalenberge, Johann von Falkenberg und Her mann Spiegel, Ritter, sowie Burchard von Papenheim, Friedrich von Driburg, Reimke von der Lippe, Johann Rabe (von Kanstein), Wi- chard von Ense, Bernd von Horde, Otto von Falkenberg, Friedrich und Rabe Gebrüder von Brenken, Bernd von Holzhausen, Heinrich und Sivard Gebrüder.von Oyenhusen, Cord von Oyen- husen, Heidenreich von Heyen, Friedrich von Jstorp, Dietrich von Twist, Johann Westphal, Gier und Heidenreich von Calenberg, Gebrüder, Hartmann Jude und Dietrich von Niehausen, Knappen, verbünden sich mit dem Bischof Wilhelm von Paderborn (Herzog von Berg und Graf von Ravensburg) gegen Schaden und Unrecht — „grote overlast" — welche dem Bischof von Seiten des Dom- capitels und der Stadt Paderborn zugefügt ist und noch zugefügt wird. v. 1412, up sunte Gallen avent des heiligen Abdes. Orig. im Archiv zu Düsseldorf mit 19 erhaltenen Siegeln, darunter die des Heinrich und Cord v. O. Sechs Siegel sind abgefallen. Vergl. Fahne, v. Vocholtz. I. 2. S. 19. An der Urkunde befinden sich drei Transfixbriefe, durch welche sich dem Bündniß anschließen: 1) Reineke von dem Kalenberge, Knappe, 1412 8abt»t!i<i proximo Po»t 8ilnoni8 et ^uäils (29, Oct.) mit Siegel. 2) Gottschalk und Johann von Hazthausen, Gebrüder und Knappen, 1412 iz>8Ä äi« dsllt« Ni83.d<>tii viclus (19. Nov.) mit Gottjchalks Siegel. 3) Cord und Otto von der Driburg, Gebrüder, Knappen, 1412 iz>8a <tiß delltarum unäeeim Milium virzinum (21. Oct,), deren Siegel abgefal len sind. Diesem Bündniß gegenüber vereinigte sich am 16. Febr. 1413 das Dom capitel von Paderborn mit Bernhard VI. G. H. zur Lippe, Heinrich Spiegel und dessen Sohne Johann, Johann Westphal, Bernd von der Asseburg und — 28 — dessen Sohne Johann, Albert von Haxthausen, Heinrich Stapel und den Städten Paderborn, Marburg und Brakel, denen sich am 1. Sept. noch die Brüder Johann und Hermann von der Malsburg und etwa gleichzeitig auch die Stadt Vorgentreich anschlossen, Bernhard VI. belagerte darauf den Bischof Wilhelm vergeblich in der Stadt Paderborn und verwüstete endlich mit 1300 Lanzenträgern die Um gegend von Brakel, bis Herzog Bernhard von Braunschweig einen Vergleich vermittelte. (Lipp. Regg. III. 1771, 1775 und 1781.) Als Bernhard zur Lippe am 31. Jan. 1415 starb, entbrannte der Streit aufs Neue. Die Anhänger des Bischofs Wilhelm hatten die Burgen Neu» haus unter Bernd von Hörde, Lichtenau und Kleinenberg unter Friedrich von Driburg und Steinheim unter Reineke von der Lippe besetzt, Ihre Gegner belagerten zunächst zwei Tage lang Steinheim vergebens, nahmen darauf Kleinenberg, wurden aber gleich darauf von Friedrich von Driburg, welcher von Lichtenau kam, geschlagen und verloren 70 Edelleute als Gefan gene. Trotzdem schritten sie zur Belagerung von Lichtenau, welches Friedrich von Driburg nach dreitägiger tapferer Gegenwehr übergeben mußte, dabei aber für sich und die Seimgen freien Abzug mit Hab und Gut erhielt. Meibom, »eririt. ror. 6erm. I. 338 und ttodeliuu» kersona, Lo»moärom.)

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Charter Nr. 335.
Date: 99999999
Abstract Nr. 335. 1536. Aug. 29. Abt Heinrich Uon Marienmünster schreibt an den Erzbischof Hermann von Cöln, als Administrator von Paderborn, und beschwert sich über Arnd uon Oyenhausen und bittet um einen Verhörs tag, den er schon seit lange vergebens erbeten habe. v. wie oben. Gleichzeitig schrieb aber auch Arnd an den Erzbischof: Die Klagen des Abts seien unwahr. Die Sache betreffe das Haus Oldenburg, welches halb dem Erzdischof, halb dem Grafen zur Lippe gehöre und deren Güter er alse nicht preisgeben dürfe. Diese beiden Landesherren konnten also allein Ver- hörstage ansetzen, wo er sich als Amtmann rechtfertigen werde. Wollten dann die beiden Landesherren ihr Gut verschenken, so muffe er sich fügen. Die von Oyenhaufen hätten die Oldenburg erbaut und über 200 Jähre im ruhigen Vesitz gehabt, und hätte er mehr Ursache zu klagen, als die Mönche. Er wolle lieber bei dem Teufel wohnen, als bei diesen Pfaffen! Er bitte daher, den Abt abzuweifen. In Folge dieses Schreibens blieb die Klage des Abts unbeachtet. Gegen Ende des Jahrs ereignete es sich noch, daß, als die Mönche den schadhaften Damm des Greoendieks ausbessern wollten, Arnd v. O. heran- ritt und die Arbeit verbot. Als einer der Mönche sich dagegen auf ihre Siegel und Briefe berief, antwortete Arnd: »Hätte ich soviel Siegel und — 131 — Briefe gegeben, daß man den ganzen Teich damit bedecken könnte, wollte ich euch deren dennoch keines halten," Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 151.
Date: 99999999
Abstract Nr. 151. 1468. Juli 2. Johann der Alte von Oyenhusen, seine Söhne Jür — 62 - gen, Cord und Friedrich, und seine Vettern Johann und' Burchard verkaufen eine Wiese zu Piddenhausen. v. 1468, äie vi8its,ti«ni8 L. Nariae. Fahne, v. Hövel. I. 2. 133. Piddenhausen lag zwischen Nieheim und Merlsheim. — Cord und Fried rich werden nirgend weiter als Söhne Johanns genannt. Vielleicht liegt hier eine falsche Lesung der Urkunde vor und sind die Beiden darin als Vrüder Johanns aufgesührt. Nr. 152. 1468. Hlov. 13. Johann von Qyenhusen, Knappe, sel. Heinrichs Sohn, bekennt für sich und seine Frau Jutta, daß er eine Rente von 8 Scheffeln Roggen und 12 Scheffeln Hafer Steinheimer Maßes aus seiner Hufe zu Alveldessen vor Steinheim für 24 Rhein. Fl. an den Abt Johann und den Convent von Marienmünster ver pfändet habe. v. 1468, Lrictiu» ?ontif. Marienm. Eoviar, Jutta war die Tochter Johanns von Wintzingerode, Pfandherrn zu Kru- kenlmrg und Amtmanns zu Geismar 1458 (todt 1478) und einer von Gladebeck, Derselbe hinterließ zwei Slhne, Johann und Friedrich (1478—96), und zwei Töchter, obige Jutta und Maria, Frau Bernds von der Malsburg, Da die beiden Söhne ohne Erben starben, so fielen die Allodialgüter um Borgentreich den beiden Töchtern und deren Erben zu. Vergl. Regg. Nr. 160 und 178.

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Charter Nr. 146.
Date: 99999999
Abstract Nr. 146. 1465. Mai 2. Cord von Oyenhusen, Johann, sein Sohn, Johann de eldere und Jorgen, sein Sohn, Knappen, von Oyenhusen — 60 — verkaufen mit Konsens Bischof Simons von Paderborn und ihres Bruders und Vetters Friedrich und dessen Söhnen Otto, Domherr zu Paderborn, und Vurchard, sowie ihres Oheims Cord Rebock für 24 Rhein. Fl. ihre Hälfte des Schafstalls und der Trift mit Zubehör zu Nordburchen an Conrad Brinkmann, alten Bürgermeister von Paderborn und dessen Ehefrau Metta. I). 1465, cra8tino 8. 8. ?diliprii st ^acodi H,pp. Orig, zu Grevenburg; die neun Siegel sind abgefallen. Nr. 147. 1466. Johann von Oyenhausen, Johann (?) von Kalenberg und Johann von Haxthcmsen verbürgen sich für Bischof Simon von Paderborn, Mitgeth. vom Baron R. v, Buttlar zu Elberberg.

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Charter Nr. 345.
Date: 99999999
Abstract Nr. 345. 1543. Marienmünstersche Händel. Da die Wittwe von Oyenhausen, Anna von Amelunzen, fort» fuhr, von den Klosterbauern wöchentliche Dienste auf der Oldenburg zu ver langen/ wie dies schon ihr Mann gethan hatte, so berichtete der Abt Heinrich am 28. April an den Drosten Hermann von Virmunden, worauf ein Schrei» len des Erzbischofs ä. ä. Poppelsdorf, 11. Mai, erfolgte, in welchem der Wittwe alle Belästigungen des Klosters verboten wurden. Auch wegen der dem Kloster zugesagten ZOO Goldfl, und des Wender Zehnten fanden wieder Unterhandlungen statt, wobei folgende Personen vor« kommen: Jacob von Menne, Rentmeister zu Dringenberg, Johann Duvel, Nentmeister von Steinheim, Dietrich Plettenberg, Bürgermeister von Schwa- lenberg, und Bastian, Vogt zur Oldenburg (1533—1548). Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 436.
Date: 99999999
Abstract Nr. 436. 1579. Sept. 15. Graf Simon zur Lippe belehnt Friedrich von Oyenhausen als den Ältesten zu Mitbehuf seiner Vettern, des sel. Arnds und Wulf Söhne, mit der Grevenburg, dem Dorfe Sommersell und dem Gerichte daselbst, außer zwei Viertel des Zehnten und einem Hofe zu Sommersell, welche zur Oldenburg und Schwalenberg gehören. v. auf dem Lehntage zu Lemgo 1579, Dienstags nach nati- vi<Nti8 Nariae. Orig. mit Siegel zu Grevenburg. Abschriften in den Archiven zu Münster und Detmold.

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Charter Nr. 1.
Date: 99999999
Abstract Nr. 1. 1386. Jan. 8. Bischof Simon von Paderborn gestattet als Lehnsherr, daß Simon de Wend, Knappe, seinen Zehnten zu Ostorpe von Berninc- torpe mit aller Zubehör für 50 Mark Braunschweigsche n Silbers, Hamelnscher Währung, an Methilde, Frau des Johann Post, genannt Ridder Post, versetzt habe. Wollen Simon oder seine Erben den Zehn ten einlösen, so müssen sie dies innerhalb acht Tagen nach Ostern ankündigen, worauf die Löse am nächsten Martinstage zu Lemgo oder Hameln geschehen kann. — Bürgen Simon de Wends: Henrik de Wend, Floreken von Vresenhusen, Sweder von dem Busche, wohnhaft zu Lemgo, Johann de Holtgreve der älteste, Frederik de Wend, seligen Hermanns Sohn, und Johann von Oyenhausen der Junge, Knappen. v. 1386, ip8o äie Leati ßeverini Lpi8copi. Pergament-Orig. in meinem Besitze. — Die Siegel des Vischofs, Si- mon de Wends und der sechs Bürgen find abgefallen. Berninctorp ist wohl die wüste Ortschaft diefes Namens in der Herrschaft Schwnlenberg (Lipp. Regg, II. 1089 u. 1070) und nicht das jetzige Varn- trup, in dessen Nähe die Paderborn« Vischöfe wohl keine Lehnshoheit aus übten. Ein Osturp im Schwalenbergschen habe ich nirgend erwähnt gefun den, wenn es nicht identisch mit dem Ostorp bei Nieheim ist. Verg!. Nr. 172, 240 u. 319.

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Charter Nr. 4.
Date: 99999999
Abstract Nr. 4. 1237. Urkunde Bischof Bernhards IV. von Paderborn über 70 Mßera in Bodikenhagen. Zeugen: lüonrlläu» cu8w8, N. ^olignn68, Dom herren zu Paderborn, Hermann, Pleban zu S. Pancratii, Conrad, Pleban zu Steinheim, Gottfried, Pleban zu Pombsen, Heinrich, Ple ban zu Vinsebeck, Bernhard, villicu8 <ie Ni^nKusen. Lat. Regest aus einem Abdinghofer Copiar im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 100.
Date: 99999999
Abstract Nr. 100. 1432. April 14. Der Knappe Friedrich von Oyenhusen bekennt, daß er dem Erzbischof Nicolaus von Bremen, seinem lieben gnädigen Herrn, die 800 Rhein. Fl., welche dieser ihm für allerlei Schuld, Kost, Ver lust und Schaden, „den er mit ihm hatte," schulde, bis Michaelis nächsten Jahres gestundet habe. v. 1432, Montags nach Palmarum. Orig. im Archiv zu Hannover; Siegel, abgefallen. Wahrscheinlich stammte diese Schuld »us der Fehde, welche Erzbischof Nicolaus, geb. Graf von Delmenhorst, 1480 mit dem Grafen von H»ya hatte. Lappenberg, Bremer Geschichtsquellen, T. 136, berichtet: ,1430 zog der Erzbischof ,,„myt groter mancrafft"" in die Hoyer Fehde vor Harpstedt und beschoß das dortige Schloß, zog dann weiter in die Grafschaft und es blieben auf beiden Seiten viele „„gude Lude."" Dem Bischof von Münster mußte er damals das Amt Wildeshausen für 4200 Rhein. Fl. verfetzen. Er brachte fein Land überhaupt so in Schul den, daß er schließlich abdanken mußte. Vergl. Duntze, Gesch. der Stadt Bremen. II. S. 318 ffg. Nr. 101. 1434. Hlov. 24. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyen husen verkaufen mit Vorbehalt der Einlösung für 100 Oberländische Fl. an die Scholaren (Korscholere) des Paderborner Doms eine jähr liche Rente von 6 Fl. aus ihrem vor der Stadt Paderborn im Bal- horner Felde gelegenen „Hooe und Gude" und aus andern Gutem in der Nachbarschaft, welche alle ein vom Bischof Wilhelm 1408 äis Oäelrici Npi8c«pi (4. Juli) ausgestelltes Document aufzähle. Bür gen find die Brüder Johann und Reineke von der Lippe, Bernd von Hörde und Heinrich von Twist und diese sowohl als die Verkäufer verpflichten sich, bei Nichterfüllung auf Anmahnen jeder mit einem refp. zwei Pferden in Paderborn einzureiten. ^ v. 1434, in prolS8tc» L. Oittliariuae virZ. — 41 - Mit sieben Siegeln in grünem Wachs, von denen die Johanns v»n Oeynhausen und Heinrichs von Twist abgefallen sind. Orig. im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 192.
Date: 99999999
Abstract Nr. 192. 1486. Juni 28. Prior Heinrich von Falkenhagen ertheilt dem Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn zu Nieheim, das Recht, vier an den Convent des Klosters verkaufte zu Entorf gelegene Hufen Landes für die aufgewandten 24 Rhein. Goldfi. wieder einzulösen. v. 1486, Mittwoch nach S. Iohannis Bapt. im Mittsommer. Orig. im Archiv zu Münster. Das Siegel des Priors fehlt.

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Charter Nr. 238.
Date: 99999999
Abstract Nr. 238. 1500. Oct. 1. Johann von Oyenhusen, sel. Hennecks (Heinrichs) Sohn, bekennt, daß er vom Erzbischof Hermann von Cöln u. s. w. mit den Zehnten zu Merlhusen und Alebroken, drei Hufen zu Nieheim, einer Hufe auf der Vulenborg vor Nieheim, einem halben Zehnten zu Wynhusen, einer Hufe zu Borchem, dem Vynbrok vor Nieheim, 13 Morgen mit dem Hofe zu Jggenhausen, einer Hufe vor Bredenborn, einer Kothstätte und dem Hofe in Nieheim und dem Hofe bei der Brokmühle belehnt sei. v. 1500, Tonnerstag Remigii. Orig zu Münster. Diese Güter verkauste Johann wohl bald darauf an Dietrich von der Borch, dessen Nachkommen 1569 damit belehnt wurden. Vergl. von Raet, Paderb. Gesch. S. 1008.

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Edit charter (old editor)
Charter Nr. 244.
Date: 99999999
Abstract Nr. 244. 1502. Juni 11. Otto von Oyenhausen, Domherr und Baumeister zu Paderborn, quittirt dem Domcapitel über 100 ihm zum Ausbau des Domthurms vom Capitel ausgezahlte Goldfl. v. 1502, an S. Barnabas dage des hilligen Ap. ül8cipulu«. Papier-Orig. mit aufgedrucktem Siegel im Archiv zu Münster,

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Charter Nr. 221.
Date: 99999999
Abstract Nr. 221. 1496. März 2ft. Der Knappe Johann von Oyenhusen, Cords Sohn, ver kauft mit Bewilligung des Bischofs Simon von Paderborn an den Knappen Hermann Schilder für 50 Rhein. Goldfl. eine Rente von 30 Scheffeln Korn aus den: Zehnten zu Hoyenhusen vor Steinheim und verspricht Einlöse binnen 10 Jahren. v. 1496, Judica. Orig. mit dem undeutlichen Siegel Johanns v. O. im Archiv zu Münster. — 86 —

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Charter Nr. 330.
Date: 99999999
Abstract Nr. 330. 1535. Mai 13. Bertolt» Senep, Gograf des Grafen Simon zur Lippe, hält auf den Leynen vor Berchhem das jährliche Landrecht ab, wozu die Richter der Dörfer Ottenhausen, Vinsebeck, Sandebeck, Vergheim und Himmighausen und der Freigraf Johann Weldige erscheinen und Urteil sprechen. Jm Auftrage der Dingpflichten siegeln Cord von Oyen hausen, Heinrich von Haxthausen und Johann Kanne. v. 1535, Donnerstag vor Pfingsten. Lipp. Regg. IV. 3238.

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Charter Nr. 248.
Date: 99999999
Abstract Nr. 248. 1503. Juli 13. Wilhelm Westphal, Domdechant, Dietrich Westphal, Senior, Pancratius Westphal, Archidiakon von Horhausen, Conrad von Haxt- hausen, Archidiakon von Steinheim, Otto von Oyenhausen, Archi diakon von Höxter, Johann von Jmbsen, Dietrich Westphal, Propst zum Vusdorf, Ludolf von dem Bussche, Scholaster, Hermann Krevet, Nicolaus von Cluster, Lorenz Naschart, Friedrich von Horde, ^ Philipp von Horde und Friedrich Westphal, Domcantor zu Pader born, erklären, daß wegen der herrschenden Pest Jeder von ihnen seinen Aufenthalt nehmen könne, wo er wolle, bis zum nächsten S. Martinitage, ohne Nachtheil an seinen Einkünften. I). 1503, deiltae UarßaretKae vüß. 8<-l>at<?n, ^nn. ?2äerd. z. I. 1503.

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Charter Nr. 393.
Date: 99999999
Abstract Nr. 393. 1566. Jan. 27. Abt Reinhard von Corvei belehnt nach Verzicht Vurchards von Oyenhausen die Töchter des Heinrich von Rengershausen, Jungfrau Margarethe und Catharine, sowie Seband von Rheden, Margarethens Verlobten, mit zwei Hufen zu Entorf und vier Hufen und dem Edesserbrok daselbst, welche durch den Tod Heinrichs von Rengershausen, des Letzten seines Stammes, erledigt sind. v. 1566, Sonnabend nach Pauli Bekehrung. Alte Abschrift ,u Grevenburg,

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Charter Nr. 367.
Date: 99999999
Abstract Nr. 367. 1553. Mai 15. Bischof Rembert von Paderborn schreibt an Graf Bernhard zur Lippe: Rab Arnd von Oyenhausen und Tile von Mengersen hätten sich thätliche Eingriffe gegen die von Marienmünster und En torf erlaubt. Trotz des Bischöflichen und Gräflichen Verbotes hätte wieder gestern, als die Entorfer ihr Vieh auf die Weide getrieben hätten, der Oyenhausensche Diener ihre Kühe gepfändet. Der Bischof wolle den Muthwillen des Oyenhausen nicht länger dulden und ihn zum Gehorsam bringen. v. Neuhaus 1553, Montag nach Exaudi. Abschrift zu Grevenburg als Anlage X. in der Lipp. Deduction vom 5. April 1660. ^ — 153 —

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Charter Nr. 255.
Date: 99999999
Abstract Nr. 255. 1505. Mai 2. Johann der Ältere, Simon, Domherr zu Minden, Cord und Johann, Vater und Söhne von Oyenhaufen, 7 — 98 — Knappen, verpfänden an Jakob von der Asseburg für 8 Rhein. Goldfl. ihre neun Echtwort und den Antheil am Vlechtener Holze. I). 1505, Himmelfahrt. Orig, zu Hinnenburg; die vier Siegel sind abgefallen.

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Charter Nr. 390.
Date: 99999999
Abstract Nr. 390. 1565. Oct. 4. Die Brüder Franz und Reineke von Dunop bekunden: die Brüder Burchard und Jürgen von Oyenhausen zu Eichholz hätten vom Domcapitel zu Paderborn 350 Rhein. Goldfl. gegen Ver zinsung 1?V« Goldfl. geliehen und dieselben ihnen wieder ausgezahlt. Sie verpfänden dafür bäuerliche Gefälle. v. 1565, Donnerstags nach Michaelis. Archiv zu Detmold. — 165 — Die von Donop bezahlten die Zinsen direct an das Domcapitel, Wegen der Rückzahlung entstand 1624 ein Proceß, welcher 1626 mit der Verurthei» lung der von Donop endete.

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Charter Nr. 371.
Date: 99999999
Abstract Nr. 371. 1556. April 6. Graf Bernhard VIII. zur Lippe beurkundet, daß er sein Haus und halbes Amt Oldenburg von den Brüdern Arnd, Herbold,, Jürgen und Wulf von Oyenhausen eingelöst und behuf Erstat tung von Baukosten 493 Ioachimsthaler, sowie 2000 Goldfl. zur Ablösung der Wittwe Gerds von Quernheim, ferner 160 Rthlr. für die nachgelassenen Töchter Jürgens von Oyenhausen wegen der an sich gebrachten königsfreien Güter zu Eversen u. s. w., im Ganzen 2000 Golsi. und 1100 Rthlr. von der Wittwe Arnds- von Oyenhaufen, Anna, und deren Söhnen Rab Arnd — 155 — und Falk Arnd erhalten habe, wofür er ihnen Haus und Amt Oldenburg unter Vorbehalt des Wiederkaufs nach 20 Jahren der» pfändet. Es folgt ein Verzeichnis der Revenuen u. s. w. v. 1556, Dienstag in Ostern. Archiv zu Detmold; vergl. Lipp. Regg. III. 1882.

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Charter Nr. 295.
Date: 99999999
Abstract Nr. 295. 1524. Zec. 25. Arnd, Herbold, Jürgen und Wulf Gebrüder von Oyen hausen theilen die Zubelsörung der Oldenburg. Arnd und Wulf er 8 — 114 — halten das ganze Dorf Kollerbeck mit Trift, Holz, Feld, Wasser und Weide. Herbold erhält das Dorf Rolfsen c. p., Jürgen erhält Eversen und Rostelefzen o. p., ausgenommen den Zehnten daselbst, welchen Arno behält. Arnd erhält die ganze Behausung der Oldenburg mit allem Acker, Teich und Holzung, dazu alle Gaugerichte und Holzforst zu Ol denburg und in der Herrschaft zum Stoppelberge belegen, sowie alle Heuer, außer von Eversen und Rolfzen. Daraus soll er 100 Goldfl. verzinsen, welche die Brüder dem Adolf Schwartz vom Braut- schatze schulden. Nach Arnds Tode sollen die überlebenden Brüder oder die Erben ihre Theile wieder zur Oldenburg legen und dann dieselbe „nach Gelegenheit" theilen. Von dieser Urkunde sind zwei Exemplare ausgefertigt. v. 1524, am Sonntage in der heiligen Hochzeit Weihnachten. Papier-Orig. mit vier aufgedrückten Siegeln, von denen Arnds abge fallen ist, zu Grevenburg.

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Charter Nr. 508.
Date: 99999999
Abstract Nr. 508. 1597. Juli 16. Bestallungsbrief Graf Simons VI. zur Lippe für seinen Rath und Drosten Rab Arnd von Oyenhausen mit Specialinftruction, wonach derselbe mit dem Oberamtmann Johann Backbier jährlich vier mal alle gräflichen Häuser bereisen und besichtigen soll, insbesondere die Einfuhr der Ernte gehörig controliren, für die jährliche Aufstel lung der Jnventarien und die halbjährige Abhaltung der Gerichte an den Ämtern sorgen und darüber berichten, die Bauerrichter abhören, jährlich die Grenzen besichtigen, Forsten, Wildbahn und Fischereien revidiren, die Unterhaltung der Wege, die ordnungsmäßige Verrich tung der Frohndienste, die Einkünfte aller gräflichen Häuser an Korn, Vieh und Geld überwachen soll u. s. w. Archiv zu Detmold. Die Instruction ist sehr ausführlich und zeigt, daß die Function des An gestellten fast ausschließlich in der Oberaufsicht fämmtlicher Domänen, For sten und Kammerrevenüen bestand. Von Amtseinkünften ist darin keine Rede.

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Charter Nr. 260.
Date: 99999999
Abstract Nr. 260. 1506. Juli 1. Jn einer Jrrung zwischen dem E. H. Bernd zur Lippe und dem Johann von Hazthausen wird durch Heinrich Westphal, den Kirchherrn Johann von der Lippe und Johann von Hensingtorp für Erstern und durch Cord von Oyenhaufen, Kanne von Lügde und Herrn Borchard Brokmann für Letztern eine gütliche Einigung vermittelt, daß Johann an Bernd sofort einen von dessen Vater aus gestellten Brief über den Schwalenberg übergeben will, wogegen Bernd verspricht, den Johann mit einem ihm erledigt werdenden Gute von 2—300 Fl. Werth zu belehnen. v. 1506, Abend viM. zlariae. Lipp. Ressss, IV. 2929.

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Charter Nr. 317.
Date: 99999999
Abstract Nr. 317. 1533. April 2. Hermann von der Malsburg, Rabe Westphal zum Krukenbergc, Jobst Kanne, Arnd, Herbold und Cord von Oyenhausen, Gerd, Cord und Johann Spiegel, Volmar von Calenberg u. A. schreiben an Simon G. H. zur Lippe: Sie hätten sich für den verstorbenen Bischof von Osnabrück und Paderborn für 1000 Fl. verbürgt und müßten auf Andringen der von Warburg ihrem Gelübde nachkom men; das Domcapitel und die Stadt Osnabrück weigerten sich, sie ihrer Schuld zu entheben, sie müßten daher nunmehr auf die Osna brücker „thotasten mit Nemmen, Gripen, Updriven, Kümmern und Slaen," auch auf Simons Straße; dies solle aber nicht zu seiner Unehre geschehen. v. 1533, Mittwoch nach rWurrect. äom. Lipp. Regg. IV. 3222. Simon antwortete am 19. April, daß er das Rauben auf seiner Straße nicht zugeben könne; übernahm aber auf weitere Bitten der Bürgen die Ver wendung für sie bei dem neuen Bischof Franz, — 123 —

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Charter Nr. 272.
Date: 99999999
Abstract Nr. 272. 1513. März 22. Arnd, Hcrbold, Jürgen und Wulf, Gebrüder von Oyenhausen, Knappen, Arnds Frau Gysele und Herbolds Frau Lyse bekennen, daß sie ihre Hälfte des Grevendieks, im Net- telnbroke gelegen, dessen andere Hälfte dem Kloster gehöre, dem Abt Valentin und dem Convente von Marienmünster gegen vier von die sen übergebene Briefe, einen auf vier Wiesen, einen auf den Heu zehnten und einen auf eine Wiese vor Wöbbel lautend, so daß sich die Summe auf 80 Rhein. Fl. belaufe, vertauscht haben, v. 1513, Dienstag nach Palmen. Orig, mit vier grünen Wachssiegeln zu Grevenburg. Herbold v. O. soll schon früher mit Catharina Spiegel von Desenberg^ Heinrichs zu Canstein und Marg, v. Vuttlar Tochter, verheirathet gewesen sein, welche ober im ersten Kindbette mit dem Kinde starb. Die oben^ genannte Lyse war nach dem Grabsteine ihres Sohnes Werner die Tochter des Drosten Johann von Haxthausen zu Schwalenberg und der Sophie von Klenke. Nach ihrem Tode heirathete Herbold Anna von Stockheim aus dem Lippischen, Erbtochter Burchards zu Oetinghausen und einer von Hanensee.

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