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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 272.
Date: 99999999
Abstract Nr. 272. 1513. März 22. Arnd, Hcrbold, Jürgen und Wulf, Gebrüder von Oyenhausen, Knappen, Arnds Frau Gysele und Herbolds Frau Lyse bekennen, daß sie ihre Hälfte des Grevendieks, im Net- telnbroke gelegen, dessen andere Hälfte dem Kloster gehöre, dem Abt Valentin und dem Convente von Marienmünster gegen vier von die sen übergebene Briefe, einen auf vier Wiesen, einen auf den Heu zehnten und einen auf eine Wiese vor Wöbbel lautend, so daß sich die Summe auf 80 Rhein. Fl. belaufe, vertauscht haben, v. 1513, Dienstag nach Palmen. Orig, mit vier grünen Wachssiegeln zu Grevenburg. Herbold v. O. soll schon früher mit Catharina Spiegel von Desenberg^ Heinrichs zu Canstein und Marg, v. Vuttlar Tochter, verheirathet gewesen sein, welche ober im ersten Kindbette mit dem Kinde starb. Die oben^ genannte Lyse war nach dem Grabsteine ihres Sohnes Werner die Tochter des Drosten Johann von Haxthausen zu Schwalenberg und der Sophie von Klenke. Nach ihrem Tode heirathete Herbold Anna von Stockheim aus dem Lippischen, Erbtochter Burchards zu Oetinghausen und einer von Hanensee.

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Charter Nr. 337.
Date: 99999999
Abstract Nr. 337. 1538. Marienmimstersche Händel, Am 13. Januar kamen Drost Hermann von Mengersen und Hermann von Amelunien ins Kloster und baten, man möge ihnen gestatten, mit dem ' — 133 — Drosten Moritz von Amelunzen zu Steinheim und Dietrich von Niehausen die noch schwebenden Streitpunkte zwischen dem Kloster und Arnd von Oyenhausen auszugleichen, wobei sie hinzufügten, daß vom Greventeiche, als einer abgemachten Sache, keine Rede mehr sein solle. Die Mönche möchten ihrerseits vier Schiedsrichter ernennen und innerhalb vierzehn Ta gen den Schiedstag abhalten. Der Abt willigte zwar ein, doch unterblieb die Anfetzung des Tages; es kamen daher am 2. Februar abermals Hermann von Mengersen und Moritz von Amelunzen ins Kloster und baten um Ansehung eines Schiedstages, was aber nicht geschah. Nach etwa vierzehn Tagen schickte nun Arnd v.O. den Cord von Oyen hausen und Johann Kanne zum Abt und ließ ihm sagen: Er merke wohl, daß die Mönche den Teich wiederherstellen und ihm nicht überlassen wollten. Er wolle aber den Ersten, den er darauf antreffe, so ansehen und abkehren, daß nachher keiner wieder darauf anbeißen werde, und solle dies sein Fehde- brief fein, — Gleichzeitig verbot er den Klostermeiern zu Bremerberg, Holz zur Herstellung des Teiches anzufahren. Am 26, Februar schrieb Hermann von Mengersen dem Kloster, er habe den frUher erbetenen und bewilligten Schiedstag wegen gehäufter Geschäfte bislang nicht ansetzen können, wolle sich aber jetzt mit Moritz von Amelunren verabreden, und schrieb am 8. März, daß er den 25. März bestimmt habe. Der Abt schrieb hierauf am 12, März, daß der 25. auf Liebfrauentag falle und alfu ungeeignet fei. Auch hätten sie über den Greventeich nichts mehr zu verhandeln, und da Arnd den Receß doch nicht halten wolle, so könnten sie sich nur auf den im Receß angesetzten Schiedstag einlassen, Arnd begab sich in dieser Zeit nach Braunschweig, und als daher Franz von Hörde d. Ä. yuintil leria p«8t ^uäi<H die Parteien auf Montag nach der Osterwoche zusammenveschied, schrieb Arnds Frau ihm am Mittwoch nach Palmarum die Abwesenheit ihres Mannes, worauf der Tag abbestellt wurde. Am 8, Juni, Abends vor Pfingsten, kamen 120 Ritter des Landgrafen auf Anstiften Arnds in das Kloster, blieben dort eine Nacht und nahmen schließlich vier Schafe im Werthe von 40 Fl. mit. Trotz wiederholter Briefe des Abts an Franz von Hörde wurde kein neuer Schiedstag angesetzt und wendete sich Jener daher endlich am 2. Oct. direct an den Erzbischof Hermann, doch anscheinend gleichfalls ohne Erfolg, lMariemn. ssopiar.)

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Charter Nr. 282.
Date: 99999999
Abstract Nr. 282. 1517. Htov. 25. Arnd von Oyenhausen, Knappe, seine Frau Giesela und seine Brüder Herbold, Jürgen und Wulf verkaufen dem Kloster Falkenhagen, welchem sie für drei gekaufte Pferde 60 Fl. schuldig sind, zwei Hufen Landes vor ihrem Dorfe Sommersell, welche jetzt 3 Molt Kornrente liefern, mit Genehmigung des Lehnsherrn E. H, Simon zur Lippe auf Wiederkauf. v. 1517, Oatnarma«. Falkenh. Copiar im Archiv zu Detmold; vergl, Lipp. Regg. IV. 3059.

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Charter Nr. 358.
Date: 99999999
Abstract Nr. 358. 1548. Oct. 8. Burchard von Oienhausen bekennt, daß er vom Bischof von Paderborn mit folgenden durch den Tod Heinrichs von Rengers hausen eröffneten Lehen belehnt sei: mit Merlhausen (Merlsheim) und feiner Jn- und Zubehörung, mit dem Dorfe Schönenberge, dem hal ben Zehnten zu Wynhausen im Felde vor Nieheim und dem Gute zu Koven. v. Paderborn 1548, Montags nach Francisci. Orig. im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen,

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Charter Nr. 112.
Date: 99999999
Abstract Nr. 112. 1439. Hlov. 23. Fehdebrief Johanns von Oynhusen an Herzog Gerhard von Jülich. „Wisset hochgeborner furste here here Gerart hertzoucge zo Guilche und zu den Berge und greve zo Ravensburg, dat ich Johan van Oynhusen fiant byn Johans vam Zwyfel. hette der nu eyniche pantschaff ader gemeynschaff ader gerychte ader lüde ader gude van uch ader mit uch dat ich dar in tasten ader suchen würde und ir des schaden nemen, we sich der schade erfonde, mit Raube brande und doitslage, des wil ich uwe fiant sin mit mynen mydryderen und wil des myne ere entgain uch verwart hain Jn desem offen brieve. In orkunde myns segels ip»o <iio Otemsnti» pape anno XXXIX." Copie aus dem 15. Jahrhundert im Archiv zu Düsseldorf.

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Charter Nr. 247.
Date: 99999999
Abstract Nr. 247. 1503. Juni 15. Drost Henneke von Hanxleden, der dem Heinrich von Meschede Güter zu Nehen, den Dickhof und den Hof zu Meverinkhausen ver kauft hat, verspricht den Käufer schadlos zu halten und bekundet, daß die diese Oüter betreffenden Briefe, die ihm verlore n gegangen sind, nach Datum dieser Urkunde machtlos bleiben sollen. — Besiegelt durch den Verkäufer und Hermann von Oyenhausen, Richter zu Brilon. I). 1503, up sunte Vitus Dach. Jahne, u. Meschede S. 147. Nr. 250. Nehen ist Nehden bei Brilon.

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Charter Nr. 56.
Date: 99999999
Abstract Nr. 56. 1399. März 25. Johann von Oyenhusen der Alte, seine Söhne Johann, Hermann und Cord, Johann und Hermann von der — 23 — Äorch, Gebrüder, Johann und Friedrich, Söhne Hermanns von Oyenhusen, erklären sich mit den Bedingungen, unter denen ihnen der Bischof von Paderborn Steinheim verpfändet, einverstanden. Bi schof Johann gelobt ihnen dagegen, zu der Einlöse des im Besitz der Erben Simon de Wends befindlichen Drittels des Schlosses Steinheim ein Drittel beizusteuern und nach der von ihnen geschehenen Einlöse ihnen die ganze Burg zu verpfänden. v. 1399, in äie anininoiationi8 L. Narie vüß. Deutsches Orig. im Archiv zu Münster mit den grünen Wochssiegeln Johanns des Alten und seines Sohnes Johann und der beiden Borch,

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Charter Nr. 437.
Date: 99999999
Abstract Nr. 437. 1579. Sept. 15. Friedrich von Oyenhausen wird vom Grafen Simon zur Lippe für sich und seine Brüder Wilhelm und Evcrt und die Söhne seiner Brüder Johann und Werner mit dem früher von Stockheimsche n Lehen, dem kleinen Zehnten zu Masbrok, bestehend — 184 — in Gänsen, Hühnern und Schweinen von drei Höfen, nebst dem Acker land Brede zu zwei Molt Einsaat, Viehabgaben von Mengedohts Stätte u. s. w., welches Herbold von Oyenhausen von Goswin von Friesenhausen gekauft hatte, belehnt. v. 1579, wie oben. Archiv zu Detmold. — Vergl. Lipv. Regg. HI-1613 Anm. u. 2210 Anw. Auch das Gut Oetinghausen, ein Abdinghofer Lehen, welches nach Aus- sterben der von Oetinghausen zugleich mit dem Gute Mosebeck 1411 an die von Stockheim gekommen war, hatten die von Oeynhausen erhalten. (Vergl. Reg. Nr. 304.) Gs lag im Amte Brake und heißt jetzt Kluckhof.

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Charter Nr. 27.
Date: 99999999
Abstract Nr. 27. 1366. Mai 13. Johann von Oyenhusen bescheinigt, daß er die Bedingun gen, unter welchen ihm und seinem Sohne Johann vom Bischof Hennich der Hof zu Merlhusen und drei Hufen Landes für 20 Mark löchigen Silbers Warburger Währung versetzt sei, einhalten wolle. I). 1366 „des h. Avendes unses Heren Hemelverd." l„., Deutsche Orig. Perg. im Archiv zu Münster, mit dem runden grünen Wachssiegel Johanns v. O. ^ In Bezug »uf die Pfandsummc muß in einer der Urkunden Nr. 2s und 27 ein «fehler sein. — II —

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Charter Nr. 409.
Date: 99999999
Abstract Nr. 409. 1570. Iebr. 23. Die Paderbornsche Regierung verwendet sich beim Grafen Her mann Simon zur Lippe für die von Oyenhausen zu Eichholz, welchem die Lippische Regierung die Jagd in ihrem Gebiete unter sagt hat. Am 12. Febr. 1594 erinnerte Christoph v, O. zu Eichholz den Gra fen Simon VI, an seine gnädige Zusage und Vertröstung wegen der Jagd. Archiv zu Detmold. — Vergl. Regest Nr. 495.

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Charter Nr. 474.
Date: 99999999
Abstract Nr. 474. 159ft. „Der Lippische Rath und Landdrost Rab Arnd von Oeyn hausen gab sich viele Mühe, die Gebrechen zwischen dem Stifte Min den und dem Grafen zur Lippe wegen des Hauses Ulenburg bei zulegen." Culemann, Nachr, v, Mind. Adel. V. 49. Vergl. Reg. Nr. 443 u. 450.

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Charter Nr. 52.
Date: 99999999
Abstract Nr. 52. 1390. Johann von Oyenhusen zur Oldenburg kauft das Torf Merlhusen (Merlsheim) von Bischof Robert von Paderborn, Simon E. H. zur Lippe und Heinrich von Driburg. v. 1390. — Pnrach, Merlsh. Chronik. Jahne, v, Höuel. Stammtafel XI. — 22 - Nr. 53. 1392. Sept. 29. Hugo von Ermwordessen, Knappe, seine Frau und sein Sohn Bernd bekennen, daß sie an Johann von Oyenhusen zur Ol denburg ihre zwei Höfe zu Emmerke und eine Kothstätte daselbst für 46 Mark Warburger Pfennige verkauft haben, worauf Bernd von der Asseburg als Lehnsherr Johann v. O. mit dem Gute be lehnt habe. Besiegelt durch Hugo von Ermwordessen und Bernd von der Asseburg, Knappen. v. 1392, 8. Mcbaeli8 ^rcckanß. Marienm. Copiar. Vergl. Nr. 42 und 46. Nr. 54. 1395. Mov. 30. Cord Bose, sel. Alhards Sohn, und seine Frau Grete verkau fen dem Kloster Marienmünster eine Rente von ^/z Mark aus ihrem Hause und Gute, welches bei Johann von Oyenhusens Hofe gelegen ist. Bürgen: Johann Thuse der Ältere und Siverd von Merlhusen. I). 1395, ip8« <!ie L. H,uäreae ^p. Manenm. Copior. Nr. 55. 1397. Bischof Johann von Paderborn belehnt Johann von Oyen husen mit einem halben Zehnten zu Degenhusen und Affhüppe. v. 1397. — Fahne, u. Hövel. I. 2. 133. Die beiden Ortschaften scheinen im Amte Schwalenberg-Oldenburg gelegen zu haben. V«gl. Lipp. Regg. III. Nr. 1866 und 2062.

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Charter Nr. 143.
Date: 99999999
Abstract Nr. 143. 1462. Aug. 18. Hartmann de Jode, Gottschalk von Haxthausen und Dietrich der Jüngere von Brockhausen bekunden, daß der lange Dietrich dem Cord von Oyenhufen und dessen Sohne Johann eine „Schal- tingc" (Lösegeld) von 50 Fl. auf Martini zu zahlen habe, „dar de van Oyenhusen an den Gelde (statt des Geldes) nemen will Perde, Harnisch, drei Emkesche (Einbecker) Jsernhode, Hannoversche Armboste und Uslersche, und was he düs gekrygen kan, fal he en betalen jo er jö lever." Für diese Schuld verbürgen sich die Aussteller eidlich mit der Verpflichtung zum Einlage! in Brakel oder Höxter mit je zwei Pferden und ewem Knechte, wollen aber des Gelübdes ledig fein, wenn der lange Dietrich inzwischen sterben würde. v. 1462, Mittwoch nach U. L. Frauen Tage der Krautweihe. (Maria Himmelfahrt.) Alte Abschrift im Archiv zu Detmold. Die Nämlichen bekunden an demselben Tage, daß der lange Dietrich den Cord und Johann v. O, noch 100 Fl. schuldig fei und dafür Bürgen stelle, wenn er aber der Urfehde meineidig werde, sich zum Gefängniß in Steinheim einstellen folle. Hierfür verbürgen sich Obige unter Verpflichtung zum Einritt in Steinheim. Archiv zu Detmold, ^ — 59 — Nr, 144, 1462. I>ec. 2. Die Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyen- husen, Johann, Cords Sohn, Otto, Burchard und Arnd, Friedrichs Söhne, und Jürgen, Johanns Sohn, Brüder und Vettern von Oyenhusen, Knappen, verkaufen mit Genehmigung des Erzbischofs Dietrich von Cöln als Administrators von Paderborn dem Ritter Bernd von Hörde ihren Hof zu Cyginchusen bei Salzkotten, den Zehnten zu Oitmestorpe mit 6 Hufen, den Hof zu Äroike, zwei Burglehen zu Salzkotten, ein Viertel des Zehnten zu Ever mit zwei Hufen Landes, den halben Smechtenhof zu Hoberinkhusen, die Hufe und Hufen zu Vilsen, den Egelenpoil, die Güter zu Verne mit den Wie sen, das Gut zu Aenkhusen, den Erpink, den Hof zu Scharme, den Hof zu Eddinkhusen und den Hof zu Tule mit Zubehör, den früher Johann von Verne und dann die v. O. zu Lehen getragen haben. Den Kauf bestätigen Alheyd, Friedrichs Frau, und Anna, Frau Johanns, Cords Sohnes. v. vor dem Richter zu Steinheim, 1462 Donnerstags nach 8. ^nlireil« ^p. Fahne, v. Htzvel. I. 2. S. 133 nach dem Orig, im Archiv Bocholtz, Am 6. März 1463 quittiren fämmtliche Verkäufer über das Kaufgeld,

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Charter Nr. 465.
Date: 99999999
Abstract Nr. 465. 1587. Juni 7. Graf Simon VI. zur Lippe fordert den Oberst Friedrich von Oyenhausen und Friedrich Werpup auf, ihn mit anderen Ruthen am 18. d. M. auf dem Kreisdeputationstage zu Herford zu vertreten. v. wie oben. Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 234.
Date: 99999999
Abstract Nr. 234. 1500. April 12. Burchard von Oyenhausen, Bewohner und Drost der Oldenburg, verpfändet dem Kloster Marimmünster für 50 Rhein. Fl. den Zehnten zu Limbecke mit Zustimmung seiner Frau Riia — 90 — und seiner Söhne Arnd, Herbold, Jürgen, Rabe und Wulf. I). 1500, Palmarum. Marienm. Copiar. Im I. 1504 ließ sich Arnd v. O. nach seines Vaters Tode vom Kloster noch 60 Fl. auf diese Pfandschaft nachzahlen, und „dies war gewissermaßen der stille Anfang der großen Unlnllen, welche Arnd dem Kloster zufügte," sagt das Copiar. (Vergl. Nr. 249.)

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Charter Nr. 175.
Date: 99999999
Abstract Nr. 175. 1482. März 16. Johann von Oyenhusen, fel. Cords Sohn, bekennt, daß er vom Bischof Simon von Paderborn mit dem Polhofe in Stein» heim und den Gütern und Pertinenzen um Steinheim belehnt sei. v. 1482, Sonnabend nach Oculi. Orig. im Archiv zu Münster mit einem Bruchstück des Siegels.

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Charter Nr. 195.
Date: 99999999
Abstract Nr. 195. 1488. Mov. 18. Johann von Oyenhusen, seine Frau Beleke und seine Söhne Cord, Johann und Simon versetzen das Buerholz an der Emmcr an die Templirer U. L. Fr. zu Steinheim für 6? Fl. v. 1488, Dienstag nach Martini. Archiv zu Detmold; vergl. Lipp. Negg. III. 2210. Anmerk.

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Charter Nr. 537.
Date: 99999999
Abstract Nr. 537. 1602-8. Am 21. April 1602 erließ Bischof Theodor (Dietrich) von Paderborn eine neue Agende für die Paderborner Kirchen. Gegen die Einfühlung derselben widersetzten sich die Gemeinden Cörbeke und Rheder auf Veranlassung ihrer lutherischen Herren, von Spiegel und von Mengersen. Dieselben wurden dafür mit Abpfändung von Scha fen und Pferden bestraft und wendeten sich an die Ritterschaft, mir deren Hülfe sie das Vieh mit Gewalt von Brake! und Steinheim wieder abholten. Auf die Beschwerde des Bischofs erließ Kaiser Rudolf am 10. Nov. 1603 aus Prag einen Befehl, sofort das Vieh auszulie fern und sich dem Bischof zu fügen; die Ritter aber stellten sich 1604 unter den Schutz des Landgrafen Moritz von Hessen, welcher die Sache dahin vermittelte, daß am 10. Juni 1608 ein Vergleich zu Stande kam. wonach die Ritterschaft dem Bischof 3000 Rthlr. für gehabte Unkosten zahlen mußte. Für diese Summe verbürgten sich der Marschall Johann Spiegel, Tönnies Wulf von Haxthausen und Johann Hilmar von Oeynhausen. ^ Die betheiligten Edelleute waren Joachim E. H. von Büren, Johann Spiegel von Pickelsheim, Jürgen und Hermann Gebrüder von Haxthausen, Eck brecht und Johann Hermann Spiegel, Philipp Rabe und Johann Spiegel zu Klingenburg, Moritz, Simon und Franz Simon von der Lippe, Johann Hilmar, Rembert und Wulf von Oeynhausen, Johann von der Borch, Jürgen von Twist, Heidenreich und Hermann von Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Wilhelm Jobft und Rabe Westphal, Heinrich Dietrich von Niehausen, Tonnies Wulf von Haxt hausen, Curd und Heinrich von Mengersen, Bernd Friedrich Westphal. Adrian Schilder, Bernd Simon und Rab Arnd von Oeynhau sen, Heinrich und Jürgen von Oeynhausen, Gebrüder zu Eichholz, Tönnies von Oeynhausen, Cord von Jmbsen, Cas par Greif Westphal, Simon Bose, Bernhard Juden der Jüngere, Franz Arnd und Lippold von Siddessen Gebrüder, Christoph Sieg — 229 — hardt zu Menne, Elmerhaus Druchtleben, Jobst Conrad Reuber zu Enger, die Städte Lügde und Tteinheim, Heinrich Stalmeister, Jo hann Schilling und Curd Bleffken, Bürger zu Paderborn. Ler Vergleich wurde auf dem Schlosse Neuhaus vom Bischof And Capitel, sowie für die Ritterschaft durch Johann Hilmar von Oeynhausen, Rabe Westphal, Bernd Friedrich Westphal, Wilhelm Christoph Juden, Heinrich Dietrich von Niehausen, Christoph Sieg- hardt, Johann Spiegel von Pickelsheim, Hermann, Georg und Tön- nies Wulf von Harthausen, Tönnies und Wulf von Oeynhau sen und Curd von Mengersen unterschrieben und besiegelt. — Die drei Bürgen, welche die Summe bezahlten, hatten Mühe, sich schadlos zu halten, und am 23. Febr. 1613 befahl Bischof Theodor aus Neu- haus den Erben Joachims Edelherrn von Büren, Philipp Rabe Spiegel, den Erben Johann Spiegels, Simon von der Lippe, Rembert von Oeynhausen, Johann von der Borch, Georg von Twist, den Erben Heidenreichs von Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Bernhard Ju den, Wilhelm Iobst Westphal, Philipp von Ouernheim als Erben Heinrich von Mengersen, Adrian Schilder, Rab Arnd von Oeyn hausen, Tonnies von Oeynhausen, den Erben Curds von Jmbsen, Caspar Greif Westphal, Lippold von Siddessen als Erben seines Bruders Fritz Arnd, Dietrich Wrede zu Würgassen, Jobst De- renthals zu Natzungen Wittwe und Kindern, Elmerhaus Druchtleben und Jobst Conrad Reuber, den drei Bürgen ihre Quoten von je 106 Rthlr. baldigst zu bezahlen bei Strafe von 200 Golofl. und der Execution. (Hierauf zahlte die Wittwe Rab Arnds von Oeynhausen am 29. März an den Schatzeinnehnier 53 Rthlr. als Antheil ihres seligen Iunkers.) Nachweislich haben ihre Quote bezahlt: Bernd Friedrich Westphal 16. Jan. 1622, Gebrüder von Oeynhausen zu Grevenburg 14. Dec. 1611, Christoph und Vernd Juden 27. März 1616, Heinrich und Georg von Oeynhausen 4. Dec. 1622, Stadt Lügde 27. Nov. 1622, Rab Arnds von Oeynhausen Wittwe 29. März 1613. — In einer Supplik vom 29. März 1640 werden als noch im Rückstande bezeichnet Remberts von Oeynhausen Erben, Hermann von Calen berg, Lips von Ouernheim wegen Mengersen, Caspar Greif Westphals Erben, Johann Spiegel zu Klingenburg, Johann Hilmars von Oeyn hausen Erben, Calenberg zu Husen. Der Hauptschaden scheint Tönnies Wulf von Hazthausen betroffen zu haben, dessen Erben noch im achtzehnten — 230 — Jahrhundert beim Reichskammergerichte ihre Ansprüche gegen die Mitschuld- ner geltend zu machen suchten. Handschrift!. Nachr. im Archiv zu Bokendorf und Grevenburg. Vergl. Bessen, Padert,. Gesch. II. 121 fg. Kampschulte, Gesch. der Ein führung des Protestantismus in Westfalen, 393 fg.-, Kopp, Bruch stücke zur Erläuterung der deutschen Geschichte u. Rechte, 15 fg. (Cafsel 1799); Strunck, 626; Iacobfon, 523.

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Charter Nr. 212.
Date: 99999999
Abstract Nr. 212. 14i>4. April 12. Bischof Simon III, von Paderborn kommt mit seinem Capitcl überein, daß er keinen Coadjutor ohne Zustimmung des Capitels und dieses-keinen ohne des Bischofs Zustimmung wählen solle. Jm Ca- pitel saßen Wilhelm Westphal. Techant. Dietrich Westphal, Scholaster. Dietrich Barenfell, Kämmerer, Cratho Westphal, Archidiakon von Hor- husen, Otto von Oyenhusen, Archidiakon von Höxter, Eber hard von Elben, Johann von Jmbsen, Rave von Falkenberg, Dietrich Westphal, Kantor, und Ludolf von dem Bussche, Domherren. Oucrham I. 1. Zum Archidiakonat Hözter gehörten die Orte Höxter, Albachsen, Ame» lunxen, Godelheim, Bruchhausen, Erkelen, Lüchtringen, Bofzen, Corvei, Holzminden, Stadtoldendorf, Flecken Oldendorf, Meinbrexen, Homburg, Hcinhusen, Ottbergen, Bevern, Brenkhaujen, Ovenhausen nnd Iacobsberg, zusammen mehr als 2<) Kirchen und viele Kapellen, «essen, PaderK. Gesch. I. 295. Wigand, Coro. GUterbes. S. 194 u. 226.

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Charter Nr. 532.
Date: 99999999
Abstract Nr. 532. 1602. April 5. Der Domsenior Albrecht von Hasberg zu Bremen leiht dem Tönnies von Oynhausen zu Merlsheim 200 Rthlr. Abschrift zu Merlsheim. Diese Obligation schenkte Ulbrecht später seinen Neffen Christian Wulf und Elmerhaus von Haxthausen,

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Charter Nr. 438.
Date: 99999999
Abstract Nr. 438. 1580. Juli 23. Burchard von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof Heinrich von Paderborn und Bremen mit Merlsheim und Zubehör belehnt sei. v. Schloß Neuhaus, w. o. Orig. mit BurchardZ Siegel im Archiv zu Münster. Nr. 439. 1580. Juli 23. Bischof Heinrich von Bremen, Administrator von Paderborn, belehnt Jürgen von Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bru ders Christoph mit dem freien Polhofe und den Gütern in und um Steinheim. v. Ncuhmis, w. o. Abschrift zu Grevenburg. Der Revers von demselben Tage mit Jürgens Siegel ist im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 452.
Date: 99999999
Abstract Nr. 452. 1584. April 3. Friedrich von Holdinghausen erhält eine Domherrnstelle zu Speyer durch Verzicht Rabans von Oinhausen. Remlinss. Gesch. der Bischöfe von Speyer. II. S. 411. Note 1249.

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Charter Nr. 488.
Date: 99999999
Abstract Nr. 488. 1593. Mai 15. Friedrich von Oyenhausen schreibt an die Fürstlichen Riithe zu Cassel, sein Bruder habe ihm mitgetheilt, daß Herzog Heinrich Julius von Braunschweig seinen Obersten aufgegeben habe, Kriegs- Volk zu werben; er wisse jedoch nicht, zu welchem Zwecke, v. 1593, 15. Mm, zu Ziegenhain. Orig, im Archiv zu Cassel; ebendafelbst befindet sich ein Schreiben der Riithe in Betreff diefer Angelegenheit an Landgraf Moritz im Klo» ster Lorch,

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Charter Nr. 312.
Date: 99999999
Abstract Nr. 312. 1530. Aept. 4. Arnd, Herbold, Jürgen und Cord, Brüder und Vet tern von Oyenhausen, Cord, Ludolf und Heinrich von Haxt- hausen, Heinrich von Stockhausen und Heinrich von A(melunxen?) beklagen sich beim E. H. Simon zur Lippe im Namen ihres Schwa gers und Oheims Alef de Swarte, daß die von Detmold demsel ben ohne Klage und Absage gewaltsam seine Pferde genommen und dieselben schon drei Tage in der Stadt schmachten ließen. Sie hätten es nur um Simons willen, der außer Landes gewesen, unterlassen, wegen dieses Schadens, Hohns und Schmach sich an der Stadt Det mold zu rächen, würden aber, wenn Simon nicht die Herausgabe der Pferde und vollen Schadenersatz erwirken könne, sich selbst Recht ver schaffen. I). 1530, Sonnabend nach Egidius. Lipp. Regg. IV. 3181.

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Charter Nr. 66.
Date: 99999999
Abstract Nr. 66. 1409. Jum 5. Bernhard VI. E. H. zur Lippe, Alhard de Swarte, Hermann von Aschen, Conrad Bose, Temme von Quernheim, Gossenlik von Vresenhusen, Sigfrid von Oyenhusen, Albert von Jggenhusen der Jüngere, Bertold de Swarte und Johann Ploys schulden dem Heinrich Woltering und seinen Söhnen Wolter und Johann 1156 Rheinl. Fl. und versprechen, diese Summe mit 10 "/„ zu verzinsen und auf Pfingsten in Lemgo zurückzuzahlen, unter eidlicher Verpflich- tung der Leistung in Lemgo. v. 1409, pr«te8to Lorp. Odri8ti. Lipp. Regg. III. 1706.

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Charter Nr. 150.
Date: 99999999
Abstract Nr. 150. 1467. April 27. Bernd E. H. zur Lippe hält am Montage nach Georgii zu Blomberg.einen Lehntag ab und ernennt Arnd von der Borch zum Lehnsrichter. Es wurden dort belehnt Arnd von der Borch, Bertold Schwartz, Alhard v. d. Bussche, Heinrich von Bega, Hermann von Wierborn, Heinrich v. d. Bussche, Nolte Bose, Friedrich, Lutbert und Heinrich de Wend, Johann Eikmann, Sander von Freismissen, Cord von Lasterhausen, Johann, Lüdeke, Johann, Heinrich und Lüdeke Quaditz, Gerd von Milentorp, Heidenreich von Donop, Cord von Gropendorf, Johann von Frenke, Johann von Oyenhausen, Temme, Gerd, Johann und Balduin von Quernheim, Gerd von Wettberg, Hartmann v. d. Molen, Gottschalk von Haxthausen, Lut bert von Arnholte, Ludolf von Münchhausen, Stats Busche, Otto von Werdinghausen, Alhard von dem Bussche, Otto von Holzhausen, Heinrich von Stockheim, Reineke von Haren, Sweder von Werpe, Johann von der .Oldenburg, Heinrich von Büren, Johann von Nagel und die Rauscheplaten, sowie eine Anzahl bürgerlicher Vasallen. Lipp. Regg. III. 2318. Interessant find die damals aufgestellten Lehnsgesetze, z, V.: „Der Mann, der sein Gut empfangen will, soll ohne Waffen und Harnisch, mit entblöß» tem Haupte, gefalteten Händen und gebeugtem Knie kommen und sein Lehn» gut nennen u. s. w. Der Mann soll in einem Beutel 5 Mark haben und dieselben seinem Herrn geben," Lipp. Regg. III. 2330.

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Charter Nr. 39.
Date: 99999999
Abstract Nr. 39.

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Charter Nr. 510.
Date: 99999999
Abstract Nr. 510. 1598. Mai 12. Graf Simon zur Lippe belehnt den Landdrosten und Rath Rab Arnd von Oyenhausen als Ältesten zu Mitbehuf seines Bruders Falk Arnd und der Mannserben seiner sel. Vettern '— 220 — Herbold und Wulf mit der Grevenburg und dem Dorfe Som mersell. v. Brake, w. o. Vegl. Copie zu Grevenburg; desgl. zu Detmold.

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Charter Nr. 284.
Date: 99999999
Abstract Nr. 284. 1518. Mai 22. Cord von Oyenhausen bekennt, daß er die Bedingungen innehalten wolle, unter denen er, seine Frau Catharine und sein Sohn Borchart» mit Bewilligung Bischofs Erich von Paderborn den in Steinheim belegenen Polhof, ausgenommen das „grote Nigge- hus," welches sein Großvater Johann erbaut habe und worin jetzt sein Vetter (Vatersbruder) Johann v. O. wohne, an den Bürgermeister und Rath der Stadt Steinheim verpfändet habe. v. 1518, in vißil. ?6Uteco8te8. Örig, mit einem kleinen Bruchstück von Cords Tiegel im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 549.
Date: 99999999
Abstract Nr. 549. 1604. Oct. 24. Graf Simon zur Lippe hat erfahren, daß „Stadisch Kriegs- volk" im Anzüge sei, welches vielleicht ins Lippische Gebiet kommen wolle, da es bereits vor seinem Hause Osterholz liege. Er beauftragt daher den Landdrost und Nath Nab Arnd von Oyenhausen, sich sofort nach Osterholz zu begeben und auszukundschaften, wohin die Truppen ziehen wollen, dieselben soviel als möglich aufzuhalten, alles Unheil abzuwenden und das Resultat dem Grafen zu melden. v. Haus Brake, w. o. Orig,-Brief in meinem Besitz,

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Charter Nr. 77.
Date: 99999999
Abstract Nr. 77. 1420. April 8. Abt Dietrich von Helmarshausen, Graf Moritz von Spiegel berg und Ritter Hartung von Frenke bekennen als Vormünder der Kinder des sel. Reineke von der Lippe, daß sie dem Siverd von Oyenhusen das halbe Schloß Volle („den Pol halff") für 1000 Fl. verpfändet haben, von denen Siverd selbst 600 Fl. zu seinem Braut schatz erhalten habe; ferner erhalten von dem Geloe Menke von Wever 100 Fl., Hans von Stockhausen 7 Fl., Bernd von Hörde 44 Fl., Ritter Temme Bose 14 Fl., Heinrich von Ohsen 14 Fl., Heinrich von Klee 15 Fl. und noch mehrere bürgerliche Personen kleine Summen. v. 1420, teria »ecunäll proxima, po8t te8tum ka»cne. Mit drei Siegeln, Nach dem Orig. im Abdinghofer Archive bei Spilcker, Hdschr, XVII. S, 165. Als Regest im Urkundenbuch von Spilckers Gesch. der Grafen von Everstein, wo Polle in .Polhos" (in Eteinheim) uerwandelt ist. Reineke von der Lippe hatte schon 1417 Schloß Polle in Pfandbcsitz. Nergl. v, Bo- denhausen, Stammtafeln der v. B., 56. Sivert v. O. hatte nach dieser Urkunde eine Tochter Reinekes v. d. L. und der Jutta de Wend zur Frau.

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