useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 291.
Date: 99999999
Abstract Nr. 291. 1522. Juli 3«. Herzog Erich von Brcmnschweig verspricht dem Arno von Oyenhausen, ihn wegen der 1000 Rhein. Goldfl., für welche sich derselbe bei Reineke de Wend und Heinrich Ledebur verbürgt habe, schadlos zu halten. v. Montags nächst nach Petri und Pauli, ^uno v. XXII. Papier-Orig. mit Unterschrift Erichs in meinem Besitze; das aufgedrückte Siegel ist abgesprungen. Nie Mitbürgen siehe bei Treuer, Miinchhaus. Geschlechtshistorie. Anhang S. 132. Diese Angelegenheit hangt wohl noch mit Erichs Gefangennahme bei Soltau zusammen; er war aber vom Herzog Heinrich schon am 31, Juli 1519 gegen einige Gebietsabtretungen in Freiheit gesetzt.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 2.
Date: 99999999
Abstract Nr. 2. 1160. In einer Bestätigungs-Urkunde des Bischofs Coergis von Pader born über eine Schenkung seines Borgängers an das Kloster Harde- hausen bei Warburg wird ein Grundbesitz bezeichnet als hartem quo- que campi, <M äicitur 1'tlrubeiN (jetzt Feldrom) yuantum e»t ll via Mile äe O^endau8en äucit per (^ol8tiäe ver8U8 2,u8trum per pa8cuil ^re^um." 8cbateil, Xnu, l'lläei'b. Preuß und Falkmann, Lippische Negesten 1. Nr. 69. Blütter zur nähern «und« Westfalen« 1869 Nr. 3, S. 21-22. 1 2

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 267.
Date: 99999999
Abstract Nr. 267. 1509. Sept. 30. Simon von Oyenhausen, Domherr zu Minden, bekennt, daß sein seliger Vater Johann und seine Brüder Cord und Johann dem Kloster zu Blomberg den Zehnten und die Güter zu Buckenhausen an der Niese und Emmer zu Ehren Gottes und zur Seligkeit ihrer Voreltern geschenkt haben, und daß er, um künftigen Streit zu verhüten, diese Schenkung auch für seinen etwaigen Antheil an den Gütern genehmigen und bewirken wolle, daß dem Kloster ohne dessen Kosten von dem rechten Lehnsherrn die Lehnwarschap ertheilt werde, sowie endlich nach den Registern anweisen, wo der Zehnte an fange und endige. v. 1509, Hieronymi. Buckenhausen ist nicht mehr bekannt, Archiv zu Detmold: Neel. Llomti. „Simon v. O. war Domherr zu Minden 1526, als Vurchard Vusche als Dechant eingeführt wurde, sowie 1530, als Graf Franz von Waldeck zum Bischof gewählt wurde." Eulemann, Mind. Adel, V. S. 49. Msc. im Archiv zu Hannover. Culemann, Mind. Domvrovste. S. 94. . ..' i -- 103 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 128.
Date: 99999999
Abstract Nr. 128. 1448. Yov. 25. Heinrich von Oyenhusen, Knappe, bekennt für sich, seine Frau Jlse und seine Erben, daß er seine Wiese zwischen dem Brc- denborner Pfade und dem Aldagser Holze an den Bürger Iotmnn vesse zu Nieheim für 12 Rhein. Fl. verkauft habe. Mitbefiegelt durch Johann von Oyenhusen, Siverts Sohn, v. 1448, (^tliarinae Vir^. Marienm, Copiar, Tie Wiese kam 1454 an den Bürger Heinr. Funcke in Brakcl, 1465 an Heinrich Holmann in Nieheim.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 381.
Date: 99999999
Abstract Nr. 381. 1561. Sept. 16. Erzbischof Gerhard von Cöln belehnt Jorgen von Oyen- hausen zu Mitbehuf seiner Schwester Alheid mit den Lehen bei Brilon. Zeugen: Conrad Orth, <f. II. Dr. und Dechant von S. Georg in Cöln, Hildebrand Gogreve und Dietrich von Meschede, Thürwärter. v. Schloß Arnsberg, w. o. Den Revers Jergens hat der Bürgermeister Heinrich Bruchhausen von Brilon besiegelt. Arnsberg« Lehnsacten. — 159 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Mm 1535.
Date: 99999999
Abstract Mm 1535. Jn der Biographie des Hermann Tulichius (Tuleke) aus Stein heim, geb. 1486 f 1540, Rectors zu Lüneburg, heißt es: „Endlich wurde er zur Leitung des Gymnasiums von Lüneburg berufen, wo er in hochster Achtung und großem Ansehen lebte. Als Zeugen dessen pflegt sich unter Anderen Georg vonOynhausen, berühmt durch Ritterlichkeit (eyue8tri iwdilitate claru8), zu bekennen, welcher zu jener Zeit nicht nur Schüler, sondern auch Haus genosse (contudeinM8) jenes Mannes war." <'«e», ozm»cula VÄ,ria äe >Vs»tpdilIia, p, 221. Georg v. O. war der Sohn Cords v. v. (1499— f 1558) und der Ca- tharine von Exteroe. Er erscheint urkundlich seit 1527 und starb um 1592.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 484.
Date: 99999999
Abstract Nr. 484. 1592. Juni 27. Graf Simon zur Lippe benachrichtigt Adolf Schwartz, Fried rich Werpup, Falk Arnd von Oyenhausen, Lubbert de Wend, Alhard und Johann von Exterde, Cord Gevekot und Martin von Donop, daß er vom Bischof Theodor von Paderborn aufgefordert sei, zum ehelichen Beilager der Tochter Kaspars von Fürstenberg, Drosten zum Bilstein, mit Bernd von Heiden am nächsten Sonntage zu Neuhaus zu erscheinen. Da er dieser Einladung folgen wolle, er warte er, daß die Genannten an jenem Tage um 8 Uhr auf dem — 208 — Lopshorn bei ihm anlangen, mit ihm hinüberziehen und ihm die Zeit über gewärtig sein werden. ^ v. Haus Brake, w. o. Archiv zu Detmold. Nach der Fürstenbergschen Genealogie im Anhange der UouumsutÄ ?»,- äsrdorueu»ia heirathete Goda von FUrstenberg (geb. 23. Juli 1574) den Bernd von tzeyden zu Bruch erst am 30. Nov. 1594.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 301.
Date: 99999999
Abstract Nr. 301. 1527. Sept. 21. Bischof Erich von Paderborn bekennt, daß Cord von Oien- hausen den Brüdern Arnd, Herbold, Jürgen und Wulf von Oyenhausen den Zehnten zu Ebbinktorp zwischen Steinheim und Billerbeck abgekauft habe, daß Cord ferner von Erasmus, Reineke und Elmerhaus von der Lippe, Vater und Söhnen, ihren dritten Theil am Bokenoal und Roerbrok und den Meierhof zu Groß- Friesenhausen gegen seinen Antheil am Zehnten zu Vinscbeck und einen Hof zu Valhausen bei dem Bellerberge eingetauscht habe, und belehnt Cord mit diesen Gütern in Gegenwart des Erbmarschalls Werner Spiegel und Herbolds von Oeynhausen, „unsers Stiftes Lehenmann." v. 1527, Matthäi Ap. Orig, mit den! rothen lüschöfl, Siegel zu Grevenburg. Vergl, Nr, 299. Auffallend ist die modeine Schreibweise des Familien-Namens bei Herbold.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 142.
Date: 99999999
Abstract Nr. 142. 1461. Sept. Rechnung des Lutbert Westphal über die Verwaltung des Amts Dringenberg für den E. H. Bernhard VI. zur Lippe, vom 19. Mai 1461 bis 2. Mai 1462. — 58 — .Im August kommt eine Warnung, daß die Feinde am Walde halten, und Weftphal läßt in Folge dessen die von der Asseburg und von Brakel „vorboden," auch gehen Voten nach Neuhaus, Marburg, Calenberg, Desen« berg und Löwenau. Im September reitet er im Auftrage des Edelherrn zum Grafen Gerd von der Mark, nach Lippstadt und nach Hamm, Im nämlichen Monate wird ein Bote zum Untersiegeln des „Klagebriefes" an Rabe von Kalenberg gesandt und weiter an die beiden Herzöge Wilhelm, Herzog Heinrich von Wolfenbüttel und Otto von Gottingen, nach Nordheim, Ginbeck u. j, w., ein anderer Bote nach den Fehdebriefen an die von Juden zu Borgentreich, Johann von Sunrike, Hans von Brachthujen, Johann von Falkenberg, die Papenheim, den Abt von Helmarshausen, die Spiegel, Rabe von Kalenberg u. A., ein dritter Vote, um die Fehdebriese zu holen von Flörke von Zersen, Iohann von Oyenhusen, Otto von Holt- hufen und den von Hazthusen, Im Februar 1462 werden wieder Boten gesandt nach Paderborn und Braket „an eren Nedebreven," Lipp, Regg. IV. Nr. 3281. 'Dringenberg muß damals von Paderborn an Lippe verpfandet gewesen sein,

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 240.
Date: 99999999
Abstract Nr. 240. 1500. Ott. 1. Burchard und Friedrich von Oyenhausen, Gebrüder, bekennen, daß sie vom Erzbischof Hermann mit 4 Hufen zu Alba- gessen, dem Aldagesser Holze, 2 Hufen zu Klein-Malerde, 4 Hufen zu Ostorp, einer Hufe zu Honrode, alle vor Nieheim, 2 Hufen zu Erpsen vor Driburg, einem halben Zehnten zu Eversen und Role- vessen, dem Zehnten zu Lymbeck und zwei Burglehen der von Jmdes- hausen und Voßwinkel zu Vörden und dem Hofe zu Klein-Steinheim belehnt seien. v. 1500, Donnerstag Remigii. Vrig. im Archiv zu Munster. ^ — 93 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 1.
Date: 99999999
Abstract Nr. 1. 1tt3ß. Mai 25. Bischof Meinwerk von Paderborn stattet das von ihm gegründete Kloster Busdorf mit den ihm gehörenden Zehnten von 1? .Haupthöfen — curte» äomiciale» — und 71 dazu gehörenden Vorwerken aus. Unter den Höfen wird genannt «Oßentiaugen et »ex vorderc aä «am pertiueute», 8llnäeyedeKe, N«mg, 8a8tintliorp, Nilräinsstborp, 8tendem, I^o." Lcgaten, .^uuale8 ViläerborneuZe«, I. «rbal-lj, Neße8<H t>i8i. >Ve»tl. I. S. 99. Daß dieses l)ßenliu8en das jetzige Dorf Oeynhausen unweit Nieheim ist, ergiebt sich aus den Vorwerken: Sandebeck liegt bei Nieheim, Homa oder Home ist eine wüste Ortschaft bei Nieheim, wo noch jetzt der Homerbach, sowie eine neue Ansiedelung, der Hömerberg, ezistirt. Der Ort bestand noch 1361. <Lipp. Negg. Nr. 33, 1031 und 1070.) Sastinthorp ist das wüste Satsen am Südholze zwischen Nieheim und Merlsheim, wo noch das Sasser Feld bekannt ist, Hardinctorp ist unbekannt, Stenhem ist die Stadt Stein» heim, Lo wohl das noch in Nr, 5 genannte Loehol.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 230.
Date: 99999999
Abstract Nr. 230. 1498. Mai 4. Drost Dietrich von der Borch und Egert Holste vermitteln im Namen des Jobst Eikmann mit dem Drosten Simon von der Lippe und Cord von Oyenhusen im Namen des „Hovemesters" Wichmann von Fresmersen einen Vertrag, wonach Eikmann dem Letztern sein Gut Wöb- bel mit Zubehör für 270 Fl. in Pfandschaft giebt. v. 1498, Freitag nach Kreuzfindung. Lipp. Reg». IV. Nr. 2866. — 89 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 107.
Date: 99999999
Abstract Nr. 107. 1437. Zec. 24. Die Vrüder Cord und Johann von Oyenhufen verkau fen ein Stück Erbe, „dat uns in unser Frederikes unses Broders Delinge thogefallen is," nämlich den Zehnten zu Nesse vor Vlomberg, an den Bürger Kosteken Gropeling zu Blomberg, dessen Frau Ebele und deren Sohn Hermann für 440 Rhein. Fl. Die Kündigung soll im Falle des Rückkaufs in den Pfingstfeiertagen geschehen. v. 1437, viß. n»tiv. äom. ^ — 43 — Alte Copie im Archiv zu Detmold. Neffe lag zwischen Blomberg und Istrup. — Vergl. Regest Nr. 35.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 45.
Date: 99999999
Abstract Nr. 45. 1386. Juli 22. Cord Rebuck und seine Brüder Heinrich und Brun verkaufen für 30 Mark eine Geldrente von 3 Mark schwere Pfennige Hoxter- scher Währung aus ihrem Hofe und Zehnten zu Sülbeke an das Stift Corvei unter Einwilligung des Lehnsherrn, E. H. Heinrich von Hom burg, mit Vorbehalt des Wiederkaufs. Bürgen: Wedekind von Fal kenberg, Ritter, Johann von Oyghenhusen der Ältere und Gerd von Rehen. v. 1386, Maria Magdalena. Orig. im Archiv zu Munster; Siegel abgefallen. Spilcker, Hdschr. XX. S. 139. Sülbeck ist eine Wüstung bei Holzminden. — 19 —

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 135.
Date: 99999999
Abstract Nr. 135. 1456. Htov. Ift. Johann von Oygenhusen verkauft für sich und seinen Sohn Jorgen, „de noch bynnen jaren is" (unmündig), an 'den Dechanten und das Capitel S. S. Petri und Andrea (Busdorf) in Paderborn mit Vorbehalt des Wiederkaufs für 60 schwere Rhein. Gold-Fl. eine jährliche Rente von 3 Fl. derselben Währung aus sei nem Antheil an der Herbstbede zu Lichtenau, welche ihm jährlich 21 Fl. einbringt. v. 1456, in Protee« L. Martini Nv. et Lonte88. Vusdorfer Copiar im Archiv zu Munster,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 78.
Date: 99999999
Abstract Nr. 78. 1420. Sept. 7. Cord und Friedrich Gebrüder von Oyenhusen, Cord von Luctersen, Johann von Veurn (?), Peter von Recklinghusen, Werner von Sunneryke, Friedrich Richter, Johann Thuus und Hans Smyd, Knappen, quittiren dem Rath der Stadt Hamburg, daß sie den Sold für die in dem Kriege gegen Herzog Erich von Sachsen geleistete Hülfe richtig empfangen haben. Es siegelt für die Anderen Cord von Oyenhusen. v. Hamburg 1420, an Unser Lieben Frauen Abend ihrer Geburt. — 32 — Mit dem grunen Wachsfiegel Lords v. O. — Orig, im Hamburger Stadtarchiv. Der Anlaß dieses Zuges war folgender: Herzog Grich von Sachsen- Lauenburg hegte und begünstigte die Raubritter, welche namentlich von seinen Schlössern aus die hanseatischen Waarenzüge aufgreifen mußten. Da erklärten ihm 1420 Hamburg und Lübeck den Krieg. Mit 3000 Reisigen und 800 Reitern legten sich die Bürgermeister Hinrich Hoyer und Jordan Plesko» vor Schloß Bergeborf, welches durch umgelegtes Feuer „aus geräuchert" und am fünften Tage erobert wurde, wobei man einen Theil der Besatzung, welcher durch einen unterirdischen Gang flüchten wollte, er griff. Dann wurden auch die Riepenburg und Kuddevörde erobert und die Herzöge erbaten einen Waffenstillstand. Es kam dann der Friede von Perleberg zu Stande, durch welchen die Hansastädte die reichen Vierlande, Bergedorf und Riepenburg erhielten und bis zum Sept. 1567 gemeinschaft lich besaßen, wo der alleinige Besitz durch Vertrag an Hamburg überging. Abgedruckt m „Blätter z. näh. Kunde Wests." 1868. Nr. 5, S. 39. Nr. 79. 1420. Ott. 9. Heinrich und Sivert Gebrüder von Oynhusen und Heinrich der Junge, Heinrichs Sohn, schenken eine jährliche Rente von einer Warburger Mark aus dem Zehnten zu Addessen, die ihnen von Werner, Ludwig, Bertold und Reineke von der Lippe ver schrieben ist, an das Küster-Amt zu Marienmünster. Dafür soll der Küster den Altar (des h. Andreas), den ihr sel. Vater gestiftet hat, mit Licht, Wein, „Oblaten" und einem Kelch zur Messe versehen, den etwaigen Überschuß aber für sich verwenden dürfen. v. 1420, iz>8« 6ie 8. DiouMi Nart. et 8ociorum Hu8. Besiegelt von dm drei Ausstellern. Marienm. Copiar. — Vergl. Nr. 57.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Mm 1580-1583.
Date: 99999999
Abstract Mm 1580-1583. Undatirtes Schreiben des Grafen Simon zur Lippe an einen Grafen von Schwarzburg: „Die Vormünder seines Dieners Wolf von OYenhausen hätten ihm vorgestellt, dessen seliger Vater habe im verlaufe nen „„Dänemarkischen Zuge"" zu Behuf königlicher Würde mit zwölf reisigen Knechten gedient, wofür noch etliche Besoldung rückständig sei, welche der Graf bei dem Munsterschreiber Ludolf Schonning, jetzt zu Hamburg, dem die Bezahlung der Reiter obliege, angewiesen habe. Dem Vernehmen nach solle aber Dietrich von Steinhausen wegen des sel. Werner von der Huge für zwei geliehene Pferde Arrest auf das Geld gelegt haben. Simon möge sich dafür verwenden. — Dieser ersucht daher den Grafen v. S., bei dem Munsterschreiber die Auszahlung des Geldes zu veranlassen und zu befördern." Archiv zu Detmold. Das Schreiben ist wahrscheinlich an den Grafen Günther den Streitbaren von Schwarzburg (f 1588) gerichtet, mit welchem Graf Simon befreundet war. (Falkmann, Simon VI. S. 182.)

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 415.
Date: 99999999
Abstract Nr. 415. 1572. Jan. 15. „Dienstags Abends etwas nach 6 Uhr wurde Adam Arnd von Oyenhausen, Rad Arnds und Magdalenen von Kerssenbrock Sohn, geboren im Zeichen des Wassermanns. Denselben Nachmittag, um 3 Uhr 2 Minuten steckte das neue Licht oder Mond der Hornung an. Seine Taufpathen waren Landgraf Moritz von Hessen, Graf Si mon der Ältere zur Lippe und die Gräfin zu Schaumburg." Nach Aufzeichnungen seiner Söhne Heinrich Hermann und Johann Melchior in ihrem Hausbuche resp. ihrer Vibel. Nach der Inschrift hinter seinem Bilde zu Grevenburg wurde er auf der Oldenburg geboren.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 218.
Date: 99999999
Abstract Nr. 218. 1495. Mai 10. Johann von Haxthausen verpfändet einen Viertelzehnten in der Borgmersch für 4 Fl. und eine Wiese für 3 Fl. an das Kloster Marienmünster. Besiegelt durch Burchard von Oyenhusen als „Obermann der Freien und des Gerichts." v. 1495, Oorüillui et Npiniacni Nart. Marienm. Copiar.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 277.
Date: 99999999
Abstract Nr. 277. 1515. Die Brüder Arnd, Herbold, Jürgen und Wulf von Oyenhausen theilen sich in ihr väterliches Erbe. Arnd erhält die Pfandfchaft der Oldenburg und das Dorf Sommersell, Herbold den Burgsitz zu Lichtenau und die Freigrafschaft Sudheim, Jürgen Reel» sen und die Gefälle zu Piddenhausen und Wulf Nordborchen und die Gefälle zu Eggeringhausen. 0. 1515. — — 106 — Fahne, v. Houel. I. 2. 183. Nach dem Inventarium befindet sich das Orig, dieser Urkunde im Archiv zu Grevenburg, war aber bisher nicht aufzufinden.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 136.
Date: 99999999
Abstract Nr. 136. 1457. Iebr. 22. Die Knappen Cord und Johann von Oynhusen geloben in Bezug auf die Urkunde vom 10. Nov. 1456, daß sie, fellten sie oder ihre Erben die Lichtenau verkaufen oder abstehen müssen, ehe — 56 — der Wiederkauf der Rente erfolgt sei, alsdann die an den Dechanten und das Capitel zu Busdorf zu zahlende Rente von 3 Fl. auf ihre sonstigen Güter, wo dieselben immer seien, übertragen wollen, v. 1457, ip8« äie L. ?6tri aä Oatlieäram. Vusdorser Lopiar im Archiv zu Münster,

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 190.
Date: 99999999
Abstract Nr. 190. i486. Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, seine Frau Jutta und sein Sohn Jakob verkaufen einen Teich unter — 76 — dem Hollenberge an Johann von Oyenhusen, sel. Cords Sohn, und dessen Söhne Cord, Johann und Simon. v. 1486. — Fahne, v, Hövel. I. 2. 133. Der Hollenberg liegt bei Steinheim. Nr. 191. 1486. Nach einer fast vermoderten, theilweise unlesbaren Urkunde verzichtet Johann von Oyenhusen, Cords Sohn, mit seinen Söhnen Johann und Cord zu Gunsten des Klosters Blomberg auf seine Rechte an den Gütern zu Schieder. v. 1486. — Lipp. Reg». IV. Nr. 2704. Amnerk.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 1l7.
Date: 99999999
Abstract Nr. 1l7. 1441. April 29. Johann von Oyenhuysen bekennt, daß er vom Herzog Gerart von Jülich-Berg, Grafen von Ravensberg, auf eine ihm und seinen Brüdern (nicht genannt) zu zahlende verbriefte Schuld von 800 Fl. abschläglich 100 oberländische Rhein. Fl. empfangen habe. v. 1441, des nuyn ind zwentzichsten dages in dem moynde Aprille. Orig. im Archiv zu Düsseldorf mit Johanns Siegel.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter 'Nr. 51.
Date: 99999999
Abstract 'Nr. 51. 1389. Htov. 14. Papst Bonifacius IX. gestattet dem Johann von Oyen husen und dessen Frau Gertrud, daß sie mit ihrer Familie — 21 — und ihrem Gesinde auch an Orten, welche mit dem kirchlichen Jnter- dict belegt sind, in der Stille Gottesdienst abhalten dürfen. „LouitÄ,ciu8 evi8covu8 8ervu8 8ervorum vei äilecto tilio nodili viro «sonanni de 0veuKu8en armi^ero et Mectae in 0Kri8t<) üliae uodili mulieri (^ertrucli eM8 uxori äomi- «ellile ?a<1erdornen8i8 äioece8i8 8aIutem et avo8t«licam Kens- tlictionem. Vevoti«ni8 uo8trae 8inceritÄ8 verme tur, ut voti8 ve8tri8 in mi8 prae8ertim, <Mae aä no8trarum 8glutem animarum ceäere valeaut, Quantum cum veo vo88umu8, lavoia- diliter annuamu8, ve8tri8 itayue 8n^Mcationibu8 indinati aucto- ritate vobi8 vrlle8eutiam inäulßemu8, ut 8i tor8an a6 loca, ecde- 8ia8tic:o interäicto 8uvp«8ita, vodi8 contin^eret äeclinare, liceat vodi8 clllu8i8 ^anui8 exc«mmunicllti8 et inter<ncti8 excepti8 non I>ul8ati8 campani8 et 8ummi«8a voce ve8tra et etiam lamiliarum ve8trorum ä«me8tic<)rum prae8entia, mi88llm et Ma äivinll otücis, tacere celedrare äummoäo vo8 ullam caU8am uon äeäeriti8 interäieto nec iä vodi8 vel illi8 «ontin^erit 8veoialiter interäici. Mlli er^o omnino dominum licellt Kauc pgßingm no8trs.e conoe88iom8 intrinzere vel ei au8u temerario coutraire. 8i clui8 autem iioc g.ttemutare pr2,e8um- »erit, inüißnationem omuivotenti8 vei et deatorum ?etri et kauli av«8tolorum e^u8 8e noverit incur8urum. Datum liomae ilvuä 8lluctum ?etrum, XVIII Oaienä. De- cemdri8, vontikoatu8 uo8tri anno primo." Orig. im Kirchthurm von Marienmünfter gefunden; Siegel abgefallen. Abschrift zu Grevenburg. Papst Bonifa, wurde am 2. Nov. 1389 erwählt und starb I.Oct. 1404.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 60.
Date: 99999999
Abstract Nr. 60. 1403. Heinrich von Oyenhusen, Knappe, erwirbt die Hälfte von Beverungen pfandweise. Regest in den Iidri8 variorum a. d. Theod. Vibl. zu Paderborn.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 460.
Date: 99999999
Abstract Nr. 460. 1586. Im Herbst dieses Jahres wurde Wilhelm von Oeynhau sen, bisher Comthur zu Flörsheim, an Stelle des zum Land — 198 — comthur von Hessen erwählten Georg von Hörde Comthur zu Grief» stedt bei Weißensee. » Vald nach Antritt seines Amts kam er in ärgerliche Streitigkeiten mit dem Pastor Johann Werle zu Riethgen, welcher sich eigenmächtig von Or» densländereien hatte Gras holen lassen und hierfür gepfändet war. Der Pfarrer begann nun von der Kanzel herab auf den Comthur zu schimpfen, von Worthalten des Adels, Ehebrechern, ehebrecherischen Hurern und dergl., sowie, daß „man" andere Leute grasen lasse und gebe ihnen noch 9 Rthlr. u. s. w., zu redm. Wegen dieser s. g. Grasepredigten verklagte der Comthur den Pfarrer beim Superintendenten von Weißensee, worauf eine derbe Zu» rechtweisung erfolgte und die anstößigen Predigten aufhörten. (Anderson, die Commende Griefstedt. S. 128 fg.) 1591 wurde Wilhelm v. O. als Nachfolger Georgs von Hörde nach Mar» burg als Statthalter und 1593 als Landcomthur der Ballei Hessen berufen. Im nördlichen Thurme der Glisabethskirche befindet sich noch die Tafel mit dem quadrirten Wappenschilde,' im ersten und vierten Felde das Ordens» kreuz, im zweiten und dritten Felde das veynhausensche Wappen zeigend, mit der Inschrift: „Wilheelm von Ohnhausen 1593 Lande. — 1558." Als Comthur zu Flörsheim nennt ihn Voigt, Gesch. des Deutschen Ritter» ordens II. 675 in den Jahren 1584—85, und als Landcomthur 1593. Zu bemerken ist noch, daß der Hochmeister Heinrich von Vobenhausen (seit 1572) bestimmt hatte, „daß kein Ritter Comthur werden solle, der nicht drei Jahre in einer Festung gelebt und drei FeldzUge gegen die Türken mitgemacht habe,"

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 401.
Date: 99999999
Abstract Nr. 401. 1568. April 18. Werner von Oycnhausen, Drost zur Oldenburg, stirbt und wird in der Sommersell« Kirche begraben. Hinter dem Altar befindet sich der schön gehauene Grabstein desselben mit folgender Jnschrift: „1568 Die ka8cnati8 8tg,rl j * äer eät: * ler ^e * 8tr6uZer u. * j 6rnve8ter >Veiner j * v«: Oiebau * 8eu Vro8t 2: * ^ItsN- durßn *" An den durch Sterne bezeichneten Stellen der Rand-Inschrift befinden sich acht Wappen, und zwar: auf der linken Seite des Steines: — 170 — >1) von Oeynhausen. — Viersprossige Leiter. Helm: zwei schräge halbe Leitern. 2) von Hazthausen. — Schräge Lattenthür (Flechte). Helm: effener Flug, je mit der THUr belegt. 3) von Amelunxen. — Zwei mit Eisenhütchen belegte Pfähle. Helm: sieben Fähnchen. 4) von Klenke. — Kammrad mit vier Speichen, Helm: das Rad. auf der rechten Seite: 1) von Wettberg. — Stierkopf. Helm: offener Flug, dazwischen der Stierkopf. 2) von Crevet, — Senkrecht gestellter Krebs. Helm: vier Federn. 3) von Cassel. — Querbalken, darunter drei Rosen (2, l). Helm: zwei Federn. 4) von Münchhausen. — Mönch. Helm: der Mönch. Inmitten des Steines befindet sich die fast lebensgroße stehende Gestalt eines Ritters in voller Rüstung, mit Halskrause, entblößtem Haupte, in her rechten Hand einen Streitkolben haltend, die linke auf den Schwertgriff gelegt. Der Helm steht zwischen seinen Füßen. Über seinem Haupte steht in einem Bogen zwischen dem Oeynhausenschen 'vnd Wettbergschen Wappen: „äsr 8elsu 6oät ßnsdt:" Die etwas ungewöhnlich gestellten Wappen bilden folgende Ahnentafel: Friedr. Adelt). Heinr. Cunig. Johann Regelind Ludolf Fredeke v.Oeyn v.Wett- v.Ame- von v. Hazt« von von v.Münch hausen. berg. lunzen. Cassel. hausen Crevet. Klenke. hausen. 1417-52, Burchard Hildburg Johann Sophia von von von von Oeynhausen. Amelunxen. Hazthausen Klenke 1475-1510, 1495-1506, Herbold von Oeynhausen. Lyse von Hazthausen. Werner von Oeynhausen. Nr. 402. 1569-73. Erzbischof Salmtin von Cöln warb in Deutschland ein Hülfs» corps für König Philipp von Spanien zur Unterdrückung der Nieder lande. Die Mannschaft wurde unter andern auch in Westfalen durch die Rittmeister von Clodt, Enhausen, Adam von Erwitte, Dietrich von Vocholtz und Grüter, welche mit Patenten versehen waren, zusam mengebracht. Die Vollmachten wurden ä. ä. Madrid, 1. Mai 1569, — 171 — Ausgestellt und von König Philipp unterschrieben und besiegelt. Danach stellte jeder Rittmeister eine Fahne von 400 Reisigen. Im I. 1572 führte der Erzbifchof dem Herzog von Alba die ersten 2000 Mann zu; es befanden sich darunter viele westfälische Edelleute mit Reisigen, z. V. Balthasar von Werden, Cord von Imbsen, Friedrich von Buseck, Hans von Amelunzen, Tile von Mengersen, Christoph von Stein, Arnd von Brenken, Johann Crevet und Wilhelm von Hazthausen. — Im November 1573 hielt Alba die fernere Verwendung dieser Truppen für Überflüssig und entließ dieselben mit dem Versprechen, den Rittmeistern die noch rückständigen Gelder baldigst auszuzahlen. Doch unterblieb diese Zah lung wenigstens theilweise und gerieth später in Vergessenheit. Troß, Weftphalia für 1825. Nr. 17. S. 33 ffg.

Images3
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 518.
Date: 99999999
Abstract Nr. 518. 1600. Febr. 6. An diesem Tage heirathete Anna von Fürstenberg, des Drosten Caspar zu Bilstein und der Elisabeth Spiegel von Pickels heim Tochter, den Drosten Georg von Oeynhausen zu Neu- haus, Erbherrn zu Eichholz. Sie war geboren am 23. Nov. 1577 und starb am 3. März 1641, ge« rühmt als „»illKuIari» probitatiZ matrcmn,." Am 29. Nov. 1626 stand sie mit dem Erzbischof Ferdinand von Cöln Gevatter zu dem am 21. Ort. geborenen Sohne ihres Bruders Friedrich Ferdinand, welcher 1661 zum Bischof von Paderborn erwählt wurde. Fürstenbergische Genealogie im Anhange der NouuniLuw kaäsrd.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 315.
Date: 99999999
Abstract Nr. 315. 1532. April 1. In einer Urkunde des E. H. Simon V. zur Lippe über eine bei Albrecht von Münchhausen für den Grafen von Mansfeld ge machte Anleihe von 7090 Goldfi. kommen Arnd und Cord von Oyenhausen unter der gesammten Ritterschaft als Bürgen vor. v. 1532. Ostermontag. Archiv zu Detmold,

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 257.
Date: 99999999
Abstract Nr. 257. 1505. Mai 24. Johann von Oyenhausen und seine Söhne Jacob und Wulf verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster ihre Höfe zu Entorf mit zwei Hufen für 100 Goldfl. auf 30 Jahre. I). 1505, Sonnabend nach Frohnleichnam. Marienm. Copiar.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter Nr. 374.
Date: 99999999
Abstract Nr. 374. 1558. Wilhelm von Oienhausen (Herbolds Sohn) wird Deutsch ordensritter zu Marburg. Sein Wappenschild mit der Inschrift .Wil. v. Oienhaus 1558" befand sich noch 1866 im nördlichen Thurm der Elisabethskirche zu Marburg. Früher hingen solche Tafeln aller Comthure und Ritter an den Säulen des Schiffs und der Bekleidung der Orgelträger.

Images1
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters9999 - 9999next >