Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter: Nr. 482.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 482. 1592. März 27. Graf Simon zur Lippe verpfändet dem Albert von dem
Bussche zu Jppenburg und dessen Frau Hedwig eine Rente von 240 Rthlr. für 4000 Rthlr. und
stellt als Bürgen den Rath und Drost zu Detmold, Ral» Arnd von Oyenhausen, Christian von
Donop zu Borkhausen und Gerlach von Kerssenbrock zu Mönchshof. v. 1592, Montags in den
heil. Ostern. Papier«Orig, zu Grevenburg.
Charter: Nr. 347.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 347. 1544. Marienmünstersche Händel. Hermann von Mengersen war zum
Paderbornschen Statthalter er» nannt, welcher als Oheim des seligen Arnd, Vormund der Kin»
der desselben und Lippischer Rath von der Wittwe um Ansehung eine» Schiedstages gebeten
wurde und dazu den 7. März bestimmte. Auf diesem im Kloster stattfindenden Tage erschienen
die von Oyenhausen mit den Lippischen Rächen und der Lippischen Ritterschaft und
Landschaft — 141 — und vielen Freunden und klagten, daß die Wittwe und deren unmündigen
Kinder durch die Mönche beraubt würden, und baten die Kurfürstlichen Räthe, daß die zur
Oldenburg gehörigen Dienste wieder geleistet würden und aller Schaden ersetzt werde. —
Nachdem der Abt hierauf seine Grwide- rungen vorgebracht hatte, ließ der Statthalter beide
Parteien abtreten und berieth sich lange mit den Ruthen. Da nach Beendigung der Berathung
die von Oyenhausen nicht wieder erschienen, so war dieser Tag fruchtlos. Am folgenden Tage
wurde im Münsterholze wieder eine Zusammenkunft gehalten, um tzolzungsstreitigkeiten durch
Augenschein zu entscheiden. Als, hier nach vorgebrachter Klage der von Oyenhausen der Abt
antworten wollte, strafte ihn Herbold von Oyenhausen, des sei, Arnds Bru der, fofort vor
allen Anwesenden Mgen, und auch Herbolds Bruder Jürgen schalt den Abt und die Mönche
Lügner. Endlich nach langen Verhandlungen ward beschlossen, von den Grenzrccessen von 1496
und 1524 Copien nehmen zu lassen und diefe dem Kurfürsten zur Entscheidung vorzu legen.
Bis dahin solle der statu» quo gelten. Trotz dieses Stillstandes kamen am Montage nach
»luäie», die Lippi- schen Räthe Christoph von Donov, der Secretiir Heinrich, Jürgen und
Cord von Oyenhausen, Elmerhaus von der Lippe, Dietrich Pleiten- berg, Bürgermeister von
Schwalcnberg, und Bastian und Heinrich Schlüter, Vögte zur Oldenburg und Grevenburg, auf
die Oldenburg, beriefen die Klosterbauern von Ketscn, Bremen und Eilbrechtsen dorthin und
stellten ein Verhör über ihre Iuritzdictionsverhältnisse und, wem sie Frohndienste zu
leisten hätten, an. Schließlich wurden sie ernstlich ermahnt, ihre Dienste richtig auf der
Oldenburg zu leisten, und dann entlassen. Da die Bauern aber am nächsten Frohntage nicht
auf der Oldenburg erschienen, so über fielen sofort am nächsten Tage, Sonntags den 20.
April, bei Tagesanbruch die Lippischen Räthe Anton von Donop und Arnd von Kerssenbrock,
die Bürgermeister von Lemgo, Horn, Detmold und Blomberg mit ihren Bür gern und viele vom
Adel und die Vögte von der Oldenburg das Dorf Entorf, nahmen 26 haussitzende Dienstleute
gefangen und führten dieselben nach der Oldenburg, Blomberg und Detmold, nachdem der Ort
gebrand- schatzt und geplündert war. (8cd»,teu, ^uu. kaäsrb. III. 270 giebt als Datum den
27. April an.) Auf die Beschwerde des Abts und der Bewohner von Entorf erfolgte vom
Domcapitel zu Paderborn der Befehl an Hermann von Virmunden, er möge die Gefangenen
möglichst ohne Lösegeld zu befreien suchen. Darauf hatte der Drost eine Zufammenkunft mit
dem Statthalter von Mengersen in Pömbsen, , in Folge deren die Gefangenen am 4. Mai
freigelassen wurden. Da die Vögte auf der Oldenburg fortfuhren, von den Klosterbauern
außerordentliche Dienste zu fordern, so beschwerte sich der Abt am 16. Oct. wieder beim
Statthalter; auch hatte sich der Abt am 8. Juli beim Coad- , jutor Adolf von Paderborn
darüber beschwert, daß sich Jürgen von - 142 — Oyenhausen einiger Morgen Landes bemächtigt
hllbe, welche sein <el. Bruder Arnd von dein Klosterzehnten zu Tidenhausen genommen und
annectirt hatte, Marienm. Copiar,
Charter: Nr. 378.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 378. 1559. Aug. 16. Johann von Oyenhausen, Herbolds Sohn, wird als Ältester
zu Mitbehuf der Söhne Arnds und Wulfs v. O. vom Gra fen Bernhard zur Lippe mit der Greven
bürg und dem Dorfe Sommersell nebst Gericht und Zubehorung, außer zwei Vierteln des
Zehnten und einem Hofe, belehnt. Zeugen: Christoph von Donop und Johann von Rinteln. v.
1559, w. o. Orig. mit Kapselsiegel des Grafen in meinem Besitz. Beglaub. Abschrift zu
Reelsen und Lehnsacten im Archiv zu Detmold. Vergl. Lipp. Negg. IV. 2594.
Charter: Nr. 344.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 344. 1542. Juli 5. Landgraf Philipp von Hessen forderte vom Orafen zur
Lippe 50 wohlgerüstete Reiter, welche mit ihm zu Felde ziehen könnten. Es wurden eine
Reihe von Lehnsmannen aufgeboten, ihre Reisigen und Rosse zu schicken, z. B. die von
Hörde, Borch, Oyenhausen, Lippe, Wend, Crevet, Quernheim, Kanne, Cramer, Friesenhausen,
Schwartz, Droste, Bussche u. A. Es entschuldigten sich aber so viele, daß erst noch in der
Eile, um doch wenigstens 20 Reiter mobil zu macheu, ein Landtag nach Donop einberufen
werden mußte, bevor die Lehns» Mannschaft aufbrechen konnte. — 140 — Falkmann, Beitrage.
II. 108. Dieser Verfall der Persönlichen Wehrpflicht der Vasallen zeigt sich äußer» lich
auch in dem allmählichen Verschwinden der Bezeichnung „Ritter' und .Knappe,' welches seit
Beginn des sechszehnten Jahrhunderts stattfand.
Charter: Nr. 250.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 250. 1504. Mai 12. Elias Newsen, Bürger zu Brilon, bekennt, daß er den
halben Warzins daselbst, den er mit Erlaubniß seines Lehnsherrn dem Jo hann von Patberg
überlassen habe, binnen 15 Jahren wieder in — 96 „die lehnsche Were" bringen wolle.
Besiegelt durch den Richter Hermann von Oyenhuscn zu Brilon. v. 1504, äominioll vocem
Mounäitllti8. Seibertz, Wests. Gesch. Urkb. III. S. 24. Nr. 907. Anm. 84.
Charter: Nr. 352.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 352. 1546. März 24. Ter Abt von Marienmünster hatte einen Tag angesetzt, wo
die Paderbornschen Räthe die Streitigkeiten des Klosters mit den von Haxt» hausen
schlichten sollten, erhielt aber die Nachricht, daß die von Hazt- hausen den Tag
abgeschrieben hätten und Cord von Oyenhausen das Schiedsrichteramt übernommen habe. v.
1546, in viß. iluliunc. Nariae. Auf die Anfrage des Klosters antwortete Cord U. O.: Er
habe die Sache nicht angenommen, hielte es aber für besser, daß die Angelegenheit vor der
„Freundschaft" als vor den Rathen verhandelt werde. So wurde die Sache wieder in die Länge
geschoben. Marienm. Eopiar. . Nr. 353. 1546. Hlov. 11. Herbold von Oyenhausen verpfändet
mit Zustimmung seiner Frau Anna und seiner Söhne Johann und Werner an den Besitzer des
Wippermann-Lehens im hohen Dom für 50 Goldfl. eine Rente von einem Molt Roggen und zwei
Molt Hafer aus sei nem freien Erbgute zu Oiden vor Lichtenau, und zwar aus dem Lande,
welches Johann Biellinge, Bürger zu Lichtenau, in Meierstatt unterhat. 0. 1546, in sie 8.
Nartini Vp. Mangelhaftes Regest in einer handschriftlichen Chronik auf Schloß Rhed«. viden
oder Othen ist eine Wüstung vor Lichtenau. — 145 — Nr. 354. 1547. Marienmünstersche
Händel. In diesem Jahre wird zuerst erwähnt, daß Anna von Nmelunxen, Arnos von Oyenhausen
Wittwe, der lutherischen Lehre an hing („apu»tKvel'at") und unter dem Schutze des
gleichfalls abtrünnigen Grafen zur Lippe den Befehlen der Paderbornjchen Regierung
trotzte. Sie ließ durch ihren Oldentmrger Vogt Bastian den Klosterarbeitcrn bei Todes
strafe verbieten, den Greventeich wieder herzustellen, und gestattete ihrem lutherischen
Prediger zu Sommersell, welcher dort auch die Sa» kramente reichte, den Teich ausfischen
zu lassen und die Verschalung des» selben theilweife abzubrechen. Ein Bote, den der Abt
deshalb nach der Greuenburg schickte, wurde von dem dortigen gleichfalls lutherifchen
Vogte unter Schimpfworten hinausgeworfen, und im Juli schütteten die Diener zur Grevenburg
drei Fuder ungelöschten Kalk in den Greuenteich, um denselben zu ruiniren; auch gestattete
Anna von Oyenhausen ihrem Prediger, Holz im Klustcrforst zu schlagen. Um jene Zeit
sammelte die Wittwe v. O. eine Anzahl Reiter, um die Klofterbauern zu überfallen! da diese
aber gewarnt wurden, so flohen sie in die Nachbarstadte. Auf die Nachricht hiervon berief
der Drost von Drin» genberg die Nieheimer und Steinheimer Soldaten, fowie die Edelleute
Cord von Oyenhausen und dessen Sohn, die von der Lippe, den Schilder und Gottschalk von
Halthausen mit seinen Brüdern und Untersaffen, worauf der Überfall von Seiten der von
Oyenhaufen unterblieb. Doch wagten die Bauern vier Wochen lang nicht, in ihren Häufern zu
schlafen. Ende Mai befragte Werner von Oyenhausen, Herbolds Sohn, die Bauern von
Eilbrechtsen, warum sie den Wochendienft auf der Olden» burg verweigerten. Auf die
Antwort, daß ihnen dies bei 50 Goldfl. Strafe vom Landesherrn verboten sei, bestellte sie
Werner auf nächsten Montag zum Dienst und drohte, falls sie nicht erschienen, „ihnen die
Kopfe entzwei zu schlagen," Auf die Klagen des Klosters bei dem neuen Bischof Rembert (von
Kerssen» brock) von Paderborn entstand ein Schriftwechsel mit dem Grafen zur Lippe,
welcher sich der v, O. annahm, und so blieb die Sache nach wie vor beim Alten. Marienm.
Copiar. Nr. 355. 1547-1548. Ende 1547 rückte eine Reichsarmee von Rietberg her über Biele
feld gegen die Grafschaft Lippe, um das Land wegen seiner Theilnahme 10 — 146 — am
Schmalkaldischen Bunde zu bestrafen. Da Graf Bernhard noch sehr jung war, kaum 17 Jahre
alt, überhaupt aber an Widerstand gegen die bedeutende Heeresmacht nicht zu denken war, so
schlossen die Mthe Simon de Wend und Christoph von Donop, der Bürgermeister von Lemgo,
Ernst von der Wipper, und der Kanzler Bernhard von der Lippe mit den kaiserlichen
Kriegsrathen am 7. Februar zu Salz uflen eine Capitulation ab, welche dem Lande u. a. eine
Contribution von 10,000 Rthlr. auferlegte. Außerdem sollte Graf Bernhard per sonlich beim
Kaiser um Verzeihung bitten. Statt seiner reiste aber sein jüngerer Bruder Hermann Simon
(geb. 1532, -f 1576) an den kaiserlichen Hof. Da derselbe große Neigung für die
Wissenschaften zeigte, so wurde er zur weitern Aus bildung zu seinem Mitvormunde, dem
Administrator des Erzstifts, Graf Adolf von Schaumburg, nach Cöln geschickt, welcher ihn
für den geistlichen Stand zu gewinnen suchte. Da nun Letzterer damals zum Kaiser reisen
wollte, so ersuchte ihn die vormundschaftliche Regie rung, den Grafen Hermann Simon in
Begleitung des Rab Arnd von Oyenhausen mit an den kaiserlichen Hof zu nehmen, um bei dem
Kaiser Verzeihung zu erwirken. Falkmann, Beiträge. II. 131 u. III. 9. Auf dem Reichstage
zu Augsburg übergab der junge Graf in feierlicher Audienz am 19. Januar 1548 dem Kaifer
Carl V. eine Bittschrift in Ge genwart vieler Gesandten und Fürsten, wobei der Herzog
Heinrich von Braunfchweig für ihn das Wort führte. — Im Februar erfolgte die kaiser liche
nicht sehr günstige Antwort, wonach u. a. bestimmt wurde, daß die Grafschaft hinfort vom
Reiche zu Lehen gehen solle, und so fand denn am 23. Februar die feierliche Belehnung
statt, wobei Graf Hermann Simon in Perfon und Landdroft Simon de Wend und Johann Grote für
den Grafen Bernhard die Lehen empfingen. Nachdem fechs Tage spater die Kriegssteuer
ausbezahlt war, eilten die Lippischen Gesandten, die Rückreise anzutreten und zu Hause
gewiß mit beredter Zunge über die Hindernisse ihrer Mission und die traurigen
Reichszustände zu berichten. Falkmann, Beiträge. II. 137—146.
Charter: Nr. 29.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 29. 13K8. Sept. 14. Heinrich von Jmdeshusen bekennt für sich, feine Frau
und seine Söhne Ludolf und Hermann, daß er feinen Hof zu Entorf mit zwei Hufen Landes an
Johann von Oyenhusen den Altern und defsen Sohn Johann verkauft habe. Zeugen: Johann von
Nie» heim, Mönch zu Marienmünster, und Albert von Boffessen. v. 1368, AxaltHtioni« 8.
Ouci». Marienm. Copiar,
Charter: Nr. 216.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 216. 1494. Zec. 22. Friedrich Sassenland, Thomas Bartermann und Useken Bom-
hover bekennen, daß das inserirte Dokument, vermöge dessen Otto von Oyenhusen, Domherr und
Baumeister („buwmester") der 6» — 84 — Paderborner Domkirche, von ihnen mit Bewilligung
des Capitels 100 Rhein. Fl. (als Leibrente zu 5 "/o beim Kloster Amelungsborn ange legt)
entliehen habe, Wort für Wort mit dem Original übereinstimme. v. 1,494, am nesten Dage na
sunte Thomas Dage. Örig, mit dem Siegel des geistlichen Richters Cord Ghyr im Archiv zu
Münster.
Charter: Nr. 359.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 359. 1548. Oct. 8. Herbold von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof
Rembert mit Lichtenau, Sudheim, Nordborchen u. s. w. belehnt sei. v. Paderborn 1548,
Montags nach Francisci. 10» — 148 — Weitere Familienglieder werden nicht namhaft gemacht;
die einzelnen Lehnstucke vergl. im Regest Nr. 319. Orig. mit Herbolds Tiegel im Archiv zu
Munster.
Charter: Nr. 516.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 516. 1599. Juli 12. Abt Leonhard Rüben von Abdinghof belehnt Eberhard von
Oyenhausen zu Mitbehuf seines Bruders Wilhelm, Com- thurs zu Marburg, mit dem freien
Sattelhofe zu Odinghausen, dem Mühlenhofe, der Mühle und Fischerei, mit dem Hofe im Mars-
broke und allen Zubehörungen bis an den Voßhagen und Blomberg- schen Weg, wie solches sein
Bruder Friedrich besessen, v. wie oben. Archiv zu Detmold. Dies Lehen ging später auf
Eberhards Tochter Elisabeth und deren Mann tzildebrand von Gaugreben zu Medelmch über.
Elisabeth mußte aber 1665 als Wittwe nebst ihrem Sohn auf das Lehen wegen versäumter
Muthung verzichten, worauf Ludwig von Post vom Abte damit belehnt wurde. Der» felbe
verkauste 1668 das Gut an Graf Casimir zur Lippe-Brake.
Charter: Nr. 287.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 287. 1519. Juni 28. Bischof Johann von Hildesheim erficht mit seinen Bundes
genossen einen glänzenden Sieg über seine Gegner auf der Soltauer Haide. Gegen 5000 Feinde
werden erschlagen und die Herzoge Erich — N0 — und Wilhelm, Graf Georg von Wunstorf, Oraf
Iobst von Reinstein, E. H. Johann von Plesse und 136 zum Schilde geborene Herren und 400
Reisige gefangen. Die Beute betrug 82 Geschütze, Muni tion, Silbergeschirr, die
Kriegskasse mit 16.000 Fl.. 8000 Pferde und den ganzen Troß. Unter den gefangenen
Edelleuten waren aus Westfalen Hans von der Asscburg, Johann von Amelunxen, Reineke von
der Lippe, Wulf Schilder, Lubbert Hahn, Simon, Georg und Dietrich Spiegel, Arnd von Qien
hausen, Eilhard von Quernheim und Cord von Haxthausen. Ein großer Theil der Gefangenen,
darunter Herzog Wilhelm, Arnd von Oeynhausen, Cord von Haxthausen und Dietrich Spie gel,
wurden dem Bischof von Hildesheim übergeben. Lüntzel, a. a. O. S. 48—49. Bnef Johanns von
Schaumburg an seinen Sohn Iobst, in der Histor. Zeitschr. f. Niedersachsen. 1858. S. 405.
Die Gefangenen von Adel, denen man ihre Hengste nahm, wurden auf Kleppern entlassen,
nachdem sie gelobt hatten, sich in drei Wochen in Hil« desheim einzufinden. Am 13. Juli
fand der feierliche Einzug der Sieger in Hildesheim und das Tedeum im Dome statt, wo die
Braunschweigsche Hauptfahne und Herzog Erichs Schwert aufgehängt wurde. Die darauf zu
Braunschweig am 20. Sept, gepflogenen Unterhandlungen wegen der Gefangenen blieben
erfolglos, und die Hildesheim er Ge fangenen, welche Herzog Heinrich auszulösen
versprochen hatte, blieben noch lllnge in Haft und mußten sich schließlich selbst
loskaufen. Lüntzel, a. a. O. S. 55.
Charter: Nr. 419,
Date: 99999999
Abstract: Nr. 419, 1572. 3«. 21. Otto von Oienhausen sucht beim Abte Reinhard von Cor-
vei um Manutenenz wegen „des bewußten Lehens" nach. Papierbrief im Archiv zu Münster. Auf
der Rückseite des fast unleser lichen Schreibens steht: „Manutenenz wegen des bewußten
Barnftein- schen Lehens." Das Object ist unbekannt,
Charter: Nr. 486.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 486. 1593. April 19. Arnd Kanne zu Klöden bekennt, daß er von seinem Vetter
Dietrich Kanne zu Bruchhausen 2000 Rthlr. geliehen habe, für welche sich seine Vettern und
Schwäger Rat, Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhausen und Gerlach von Kerssenbrock
verbürgt haben, denen er zur Sicherheit sein Gut Klöden verpfändet. Mitbesiegelt von
seinem Bruder Jobst und seinem Vetter Dietrich Kanne. v. 1593, Donnerstag in den heil.
Ostern. Papier-Orig, mit den drei Kanneschen Siegeln zu Grevenburg.
Charter: Am 1590.
Date: 99999999
Abstract: Am 1590. „Zwei letzte Brüder von Wintzingerode hatten zwei Schwestern, deren
eine einen von der Malsburg, die andere einen von Rengers hausen (richtiger von
Oeynhausen) heirathete; die von Wintzinge- rodischen Güter um Borgentreich sind denselben
mitgegeben, und bc — 204 — kommen aus denselben die Wittwe von Büren 2 Fuder, Tönnies von
Oyenhausen wegen seiner Halbschwester, der von Rengers hausen, 2 Fuder Korn, Johann
Spiegel zu Rothenburg 7 Malter und Rab Otto de Wrede wegen seiner Frau, geb. von
Falkenberg, 7 Malter. Undatirtes Regest im Archiv zu Münster. Der genealogische
Zusammenhang ist theilweise folgender: Johann von Wintzingerode, Amtmann zu Geismar,
Pfandherr zu Kruken- berg 1458, todt 1478, heir. N. N. von Gladebeck. Johann, Jutta,
1468-98, heir. Johann den Kleinen v.Oeynhausen zu Merlsheim. Friedrich, 1478-96. Marie,
l478-96. heir. Vernd von der Malsburg zu Hohen- vorn, geb. 1450, f 1540, 90 Jahre alt.
Glse, 1489—1528, heir. Heinrich von. Rengers hausen zu Merlsheim, 1517—28. Heinrich
v.R.,1524,1-1540,heir.Mar«.v.Drucht- leben, 1545 wiedervermählt an Burchard von
Oeynhausen, 1518— f 1583. Sylvester u.d.M., 1550 — fMai1569,heir.Ca- tharine v. d,
Malsburg. Margarethe v, Rengershausen, heir. 1566 Se- bandv.Rheden. Catharine v.
Rengershausen, heir. 1566 Cas par v.Ilten. Tönnies v. Oeynhausen zu Merlsheim, 1584— f
1624. Anna v. d.M. heir. Mei- nolfEdelherrnv.VUren, 1-1570.
Charter: Nr. 92.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 92. 1427. Msv. 29. Simon IV. O. H. zur Lippe versetzt für 300 Fl. den Brü
dern Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen seine Hälfte der Oldenburg nebst Zubehör;
doch soll die Burg ihm offen bleiben; würde er oder die Seinigen gejagt «der gedrängt, so
sollen die v. O. sie beschirmen; wenn aber letztere auf der Burg „bestallet oder verbuwct"
werden, so will Simon sie mit aller Macht entsetzen. v. 1427, viß. ^när«;a?. Lipp. Regg.
III. 1882. " — 3? — Nr. 93. 1428. Sept. 19. Simon IV. E. H. zur Lippe verpfändet den
Brüdern Hein» rich und Friedrich de Wend für eine Schuld von 2000 Rhein. Fl. das s. g.
oberste Haus der Burg und des Schlosses Varenholz. Zeugen: Simons Amtmann Sivert von
Oyenhusen, Johann von der Borch, Friedrich de Swarte und Heinrich von Bega, v. 1428,
Sonnabend nach Lamberts. Lipp. Regg. III. 1889. Nach einer .Mittheilung des verst. He«n
Wooyer starb Siegfried (Sivert) von Oeynhausen am 18. November (vor 1489).
Charter: Nr. 157.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 157. 1473. Juli 13. Jürgen von Oyenhusen und seine Frau Anna bekennen, daß
der Abt Johann und der Convent von Marienmünster von Jür gens seligem Vater Johann, dem
Bruder Cords und Fried» richs, aus dem halben Zehnten zu Friesenhausen eine jährliche
Rente von 5 Molt Korn und von dem Zehnten zu Hoenhausen jährlich drei Rhein. Fl.
verschrieben erhalten habe, und erneuern die Verpfändung auf 14 Jahre. Den Hauptbrief
sollen die Mönche mit dieser Ver- schreibung bei dem Rathe von Steinheim oder bei den
Templirern der dortigen Kirche deponiren. Es geben ihre Zustimmung Friedrich der Altere,
Otto, Domherr zu Paderborn, Johann, sel. Cords Sohn, Burchard und Friedrich der Jüngere,
Gebrüder und Vettern von Oyenhusen. v. 1473, S. Margarethe, Jungfr. u. Märt. Marienm,
Copiar, Jürgens Frau Anna war alten Genealogien zufolge eine Tochter Ulbrechts von
Blechten. Außer einem Sohne Heidenreich (vergl. 1490) soll er noch eine Tochter Agnes
gehabt haben, welche mit einem Braunschweigischen Adligen, Heinrich von Halle,
verheirathet war. In obiger Urkunde erscheint auch Friedrich der Altere zum letzten Male
und muß, da sein Sohn Vurchard am 27. Jan. 1473 die Lippische Veleh« nung empfing, im
Laufe dieses Jahres gestorben sein. Da er schon seit 1406 volljährig in Urkunden auftritt,
so wird er ein Alter von 85 bis 90 Jahren erreicht haben.
Charter: Nr. 470.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 470. 1589. Mai 9. Contract zwischen dem Drosten Heinrich Westphal zu
Lichtenau und den Gevettern Friedrich, Johann Hilmar und Rembert von Oyenhausen, wonach
der Drost der Dorfschaft Habiksberg, welche den v. O. gehört, das Recht der Grashude vom
Habichtsberge an bis Ulendiek, von da hinauf bis an die Steinhair, von da hinab bis an den
Brantebroik, von da hinunter bis nach dem Habichtsberge und weiter bis an der v. O.
Gehölz, der Moosbeudel genannt, er- - 203 — theilt und ihr zugleich erlaubt, zur
nothdürftigen Feuerung das un fruchtbare Legerholz daselbst zu gebrauchen. Dafür
verpflichten sich, die Einwohner, die Bauern mit Pferden und Wagen, die Kötier mit
Handdiensten, jährlich vier Tage dem Drosten zu dienen, v. Lichtenau, w. o. Papier»Orig,
im Archiv zu Münster mit der Unterschrift Remberts von .Oenhausen" und den aufgedrückten
Siegeln F. v. O. (Friedrichs), E. v. O. (Eberhards) und H. v. O. (Hilmars). . N^47I_.. .
1589. Juli 5. Notariats-Jnstrument, wodurch das Capitel zu Neuen-Heerse den Domherrn
Herbold von Oienhausen zu Speyer (in ab- 8eutia) und den I^ic. ^ur. Georg Jacobi
bevollmächtigt, der Äbtissin von Olinghausen, Odilia von Fürstenberg, ihre Postulation zur
Äb tissin von Neuen-Heerse mitzutheilen. v. 1589, llie cMäem Uercurii, quiiM men8i8 ^ulü.
Lat. Orig. im Archiv zu Münster; Tiegel zerstört.
Charter: Nr. 263.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 263. 1507. Mai 12. Bernd E. H. zur Lippe setzt Tönnies von Alten zum Amt
mann auf dem Schwalenberge ein und giebt ihm als Nutzung unter anderen Gütern auch das
Barkbrok, welches Bernd von Johann von Oyenhausen in Pfand hat. Wenn das Barkbrock während
der Amtszeit eingelöst werde, so solle Tönnies das Geld zum Nutzen des Lippischen Theils
des Schwalenberges wiederbelegen und davon jähr lich die Rente erheben. v. 1507, Mittw.
nach vocem ^ucunäita,ti8. Lipp. Regg. IV. 2939.
Charter: Nr. 180.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 180. 1482. Otto von Oynhusen, Obedientiar und Domherr zu Pa derborn,
belehnt Lüdeke von der Mollen mit dem Gaukersberge gegen die jährliche Abgabe von 6 Müdde
Roggen, tt M. Gerste und 18 M. Hafer Rüdenscher Maße. v. 1482. - Revertorium des Paderb.
Capsel-Archivs im Archiv zu Münster,
Charter: Nr. 176.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 176. 1482. April 2. Bischof Simon von Paderborn gestattet, daß Johann von
Oyenhusen, Hinriks Sohn, für 120 Fl. dem Paderborner Domcapitel 6 Fl. Rente auf den zum
bischöflichen Tafelgute gehöri gen halben Nieheimer Stadtzehnten mit Vorbehalt der Einlöfe
der- ichreibt. v. 1482, Dienstags in ?almi8. Orig. im Archiv zu Münster.
Charter: Nr. 442.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 442. 1581. Iebr. 1. Heinrich Erzbischof von Bremen, Administrator von
Osnabrück und Paderborn, bezeugt, daß Friedrich von Oenhausen und Al bert Kappel, welche
die Ritterbürtigkeit des Augsburg« Canonici Johann Schenking zu Münster beschworen haben,
selbst Jeder von vier rittcrmäßigen Ahnen abstammen, und zwar: Friedrich von Oen hausen:
Vater — von Oenhausen; Mutter — von Ttockem; väter liche Großmutter — von Amelunxen;
mütterliche Großmutter — von — 18« — Hanensec. Albert KaPPels Ahnen seien: von Kappel,
Ledebur, Nagel, Von Hörde. v. Schloß Vörden, Lal. I'edr. 1581. Orig. mit großem
Kapselsiegel im Archiv zu Herstelle,
Charter: Nr. 137.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 137. 1458. Mov. 1. Cord von Oyenhusen und sein Sohn Johann haben die 2
Hufen vor Steinheim, welche von Bernd E. H. zur Lippe zu Lehen gehen und welche früher
Conrad von Dudenhausen besaß, an einen Steinheimer Bürger versetzt und verpflichten sich
zur Einlösung, binnen 8 Jahren. v. 1458 omnium ßanctorum. Lipp, Regg. III. 2210. Fahne, v.
Hövel. I. 2. 133. Ein ähnlicher Revers findet sich von 1468,
Charter: Nr. 173.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 173. 1482. März 15. Bischof Simon von Paderborn belehnt Otto von O Yen
hufen, Domherrn zu Paderborn, und dessen rechten Erben mit dem Zehnten zu Ebbinctorp vor
Steinheim, auf den Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, verzichtet hat. Zeugen: Arnd
von der Borch, Lubbert Westphal, Engelhard von Niehausen und Bernhard von der Asseburg. v.
1482, Freitags nach Oculi, zu Paderborn. Orig. mit dem bischöflichen Siegel zu Grevenburg.
Der Revers Ottos, .Archidiakons zu Steinheim," vom Sonntage Miseric. Dom. (21. April) 1482
befindet sich im Archiv zu Münster.
Charter: Nr. 276.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 276. 1514. Aug. 27. Cord von Oyenhausen, Knappe, und seine Frau Ca- tharine
verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster eine Wiese zwischen der Emmer und der
Marienmünsterschen Erbwiese unter dem kleinen Bokendale belegen für 5 Rhein. Fl. v. 1514,
Sonntags nach Bartholomäi Apost. Marienm. Copior. Eatharine war die Tochter Heinrichs von
Friesenhausen (1466—1512) und der Maraarethe von Externe (1497). Ihre Brüder Flörke und
Simon gründeten die Linien zu Belle und Maspe.
Charter: Nr. 525.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 525. MI. März 30. Graf Simon zur Lippe leiht von dm Kindern des Paderborn-
schen Landdrosten Rabe Westphal 15,000 Rthlr., für welche sich Chri stoph von Donop,
Albert von Hörde, Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhausen, Simon Schwach, Lubbert
de Wend, Albert und Johann Gebrüder von Exterde und die Städte Vlomberg, Detmold, Horn und
Barntrup verbürgen, welche er schadlos zu hal ten verspricht. D. Brake, w. o. Papier-Orig,
zu Grevenburg.
Charter: Nr. 280.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 280. 1517. Juli 2ft. Bischof Erich von Osnabrück und Paderborn belehnt
Heinrich von Rengershausen mit Merlhusen (Merlsheim) mit Zubehör, dem Grunde zu
Schöneberg, dem Hofe zu Nieheim und 12 Hufen Landes daselbst, mit Wiesen und freier
Schaftrift, dem freien Hofe zu Berg- heim c p. und dem Gute zu Koven c. p. als freiem
Erbmannlehen. v. 1517, UilrFilretne. Pnrach, Merlsh. Chronik. — 107 — Heinrich v. 3l, war
der Mann der Else von Oeynhausen (vergl. Regest Nr, 196), und erhielt nach dem Tode ihres
Vaters Johann und ihrer Brü der Iakob und Wulf die Velehnung mit den Merlsheimer Gütern.
Nr. 281. 1517. Oct. 15. Grenzvertrag zwischen den Klöstern Marienmünster und Falken- Hagen
wegen des Guts und der Grenze zu Mextorf. — Schiedsrichter von Marienmünsterscher Seite
Abt Johann von Nbdinghof und Otto Nordermann, Richter zu Nieheim; von Falkenhagener Seite
der Prie ster Heinrich zu Lügde und Arnd von Oyenhausen. I). 1517, teris, quints, ante
6aIIi ^onl^ori8. Marienm. Copiar,
Charter: Nr. 52.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 52. 1390. Johann von Oyenhusen zur Oldenburg kauft das Torf Merlhusen
(Merlsheim) von Bischof Robert von Paderborn, Simon E. H. zur Lippe und Heinrich von
Driburg. v. 1390. — Pnrach, Merlsh. Chronik. Jahne, v, Höuel. Stammtafel XI. — 22 - Nr.
53. 1392. Sept. 29. Hugo von Ermwordessen, Knappe, seine Frau und sein Sohn Bernd
bekennen, daß sie an Johann von Oyenhusen zur Ol denburg ihre zwei Höfe zu Emmerke und
eine Kothstätte daselbst für 46 Mark Warburger Pfennige verkauft haben, worauf Bernd von
der Asseburg als Lehnsherr Johann v. O. mit dem Gute be lehnt habe. Besiegelt durch Hugo
von Ermwordessen und Bernd von der Asseburg, Knappen. v. 1392, 8. Mcbaeli8 ^rcckanß.
Marienm. Copiar. Vergl. Nr. 42 und 46. Nr. 54. 1395. Mov. 30. Cord Bose, sel. Alhards
Sohn, und seine Frau Grete verkau fen dem Kloster Marienmünster eine Rente von ^/z Mark
aus ihrem Hause und Gute, welches bei Johann von Oyenhusens Hofe gelegen ist. Bürgen:
Johann Thuse der Ältere und Siverd von Merlhusen. I). 1395, ip8« <!ie L. H,uäreae ^p.
Manenm. Copior. Nr. 55. 1397. Bischof Johann von Paderborn belehnt Johann von Oyen husen
mit einem halben Zehnten zu Degenhusen und Affhüppe. v. 1397. — Fahne, u. Hövel. I. 2.
133. Die beiden Ortschaften scheinen im Amte Schwalenberg-Oldenburg gelegen zu haben.
V«gl. Lipp. Regg. III. Nr. 1866 und 2062.
Charter: Nr. 431.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 431. 1577. Zuni 26. Philipp Graf zur Lippe und Spiegelberg belehnt Rab Arnd
von Oienhausen zu Mitbehuf seines Bruders und seiner Vettern mit den Spiegelberger Lehen
zu Born u. s. w. D. Pyrmont, w. o. Orig. mit Tiegel zu Grevenburg. — Vergl. Regest Nr,
391.
Charter: Nr. 146.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 146. 1465. Mai 2. Cord von Oyenhusen, Johann, sein Sohn, Johann de eldere
und Jorgen, sein Sohn, Knappen, von Oyenhusen — 60 — verkaufen mit Konsens Bischof Simons
von Paderborn und ihres Bruders und Vetters Friedrich und dessen Söhnen Otto, Domherr zu
Paderborn, und Vurchard, sowie ihres Oheims Cord Rebock für 24 Rhein. Fl. ihre Hälfte des
Schafstalls und der Trift mit Zubehör zu Nordburchen an Conrad Brinkmann, alten
Bürgermeister von Paderborn und dessen Ehefrau Metta. I). 1465, cra8tino 8. 8. ?diliprii
st ^acodi H,pp. Orig, zu Grevenburg; die neun Siegel sind abgefallen. Nr. 147. 1466.
Johann von Oyenhausen, Johann (?) von Kalenberg und Johann von Haxthcmsen verbürgen sich
für Bischof Simon von Paderborn, Mitgeth. vom Baron R. v, Buttlar zu Elberberg.
Charter: Nr. 178.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 178. 1482. April 3. Die Brüder Johann und Friedrich von Wintzingerooe ver
sprechen, den Burgfrieden des Schlosses Krukenberg zu bewahren, welches vordem vom Bischof
Simon von Paderborn mit dem Pa- derbornschen Theile der Stadt Helmarshausen ihrem Vater
Johann v. W. für 1100 Goldfl. mit dem Rechte der Einlösung verpfän det sei.' Bürgen: Rave
und Friedrich von Brencken, Vettern (coßnati) der Wintzingerode, Schoneberg Spiegel von
Desenberg, Hermann und Werner Spiegel von Pickclsheim und Georg von Oyenhusen, Ohme und
Vettern (Mrui et, altmes) der v. W. O. 1482, teria yuarta p«8t ?almaiuni. Overham. VII.
20.
Charter: Nr. 509.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 509. 1598. Jan. 14. Moritz von Oyenhausen schreibt aus Sachsenhagen an Graf
Simon zur Lippe: Nachdem er Letztern verlassen und Graf Ernst von Schaumburg, Simons
Schwager, aufgesucht, habe er bei diesem keine Audienz erlangen können, werde auch mit
ungnädigen Augen angesehen. Sinion möge seinetwegen nicht, weiter verfahren und ihm keine
größere Ungnade erwecken. Er könne denselben auch auf dessen beabsichtigter Reise nach
Berlin nicht begleiten. Archiv zu Detmold. Dieser vereinzelte Vries ist nicht ganz klar.
Es scheint, daß Moritz ver sucht hatte, aus Schaumburgschen in Lippische Dienste
überzutreten.
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