Fond: Hochstift Passau Urkunden (802-1808)
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Charter: 84
Date: 1244 X 10
Abstract: Bischof Rüdiger bestätigt die Übereinkunft zwischen seinem Vorgänger Wolfger und Walchun von Rotenberg über die Kapelle in Huckenham.
Charter: 85
Date: 1247 II 4
Abstract: Bischof Rüdiger von Passau erhält, da er wegen Ablösung der Burg Vichtenstein bei dem Grafen Konrad von Wasserburg schwer verschuldet ist, von Friedrich von Brunn, seinem Ministerialen, und Gerwich von Bruck ein Darlehen von 50 Mark Silber und verpfändet ihnen dafür unter näher festgelegten Bestimmungen Einkünfte aus dem Gut Moosbrunn.
Charter: 86
Date: 1248 III 26
Abstract: Heinrich von Marsbach verpflichtet sich, Bischof Rüdiger und die Passauer Kirche nicht länger zu schädigen, sondern vielmehr künftig zu unterstützen, gibt dem Bischof die Hälfte von seinem Eigen und Erbe mit einer Burg, die der Bischof selbst auswählen kann, sowie das Offenhausrecht in seinen übrigen Burgen.
Charter: 87
Date: 1249 I 9
Abstract: Bischof Rüdiger von Passau verleiht bestimmte Rechte an das Haus des Klosters Aldersbach in Passau.
Charter: 88
Date: 1249 IV 1
Abstract: Lehenbrief des Bischofs Rüdiger von Passau für Pilgrim von Tannberg.
Charter: 89
Date: 1249 X 28
Abstract: Bischof Rüdiger von Passau beurkundet, daß die Lehen des Rudiger von Haichenpach bei Kinderlosigkeit an Prilgrim von Tannberg fallen.
Charter: 91
Date: 1250 IV 19
Abstract: Propst Konrad von Sankt Guido in Speyer setzt den Wiener Pfarrer Leopold wegen schwerer Vergehen ab.
Charter: 93
Date: 1250 VII 1
Abstract: König Wilhelm beurkundet die auf Frage des Bischofs Bertold von Passau, nachdem solcher die Regalien seines Fürstenthums empfangen hatte, ergangenen Rechtssprüche: 1) dass demselben die Ämter seiner Kirche mit Ausnahme der vier obersten ledig stehen und dass er sie frei vergeben könne, doch nur an Leute seiner Kirche; 2) dass die zum Nachtheil seiner Kirche von seinem Vorgänger vorgenommenen Veräusserungen ungültig seien; 3) dass er die widerrechtlich oder gewaltsam abgekommenen Kirchengüter zurückrufen dürfe.(Reg.Imp.)
Charter: 94
Date: 1250
Abstract: Die Stadt Krems und die Stadt Stein schützen gemeinsam die von Kaiser Heinrich an die Kirche St. Vitus in Krems verliehenen Rechte.
Charter: 95
Date: 1253 II 20
Abstract: Papst Innozenz IV. ermächtigt den Bischof von Passau, die mit einem Geburtsmakel behafteten Kleriker seiner Bischofsstadt und Diözese, die ohne päpstliche Dispens kirchliche Ämter und Pfründen innehaben, durch geeignetere Geistliche zu ersetzen und Widerstrebende durch Kirchenstrafen zum Gehorsam zu zwingen.
Charter: 95
Date: 1253 IV 1
Abstract: Ottokar [II.], Herzog von Österreich und Steiermark, Markgraf von Mähren, bestätigt den von den Bischöfen Heinrich von Bamberg, Konrad von Freising und Ulrich von Seckau zwischen ihm und Bischof Berthold von Passau gefällten Schiedsspruch in der Angelegenheit der Lehen des verstorbenen Herzogs Friedrich [II.] von Österreich in Zeiselmauer und Mautern.
Charter: 96
Date: 1253 VII 15
Abstract: Papst Innozenz IV. ermächtigt den Bischof von Passau, dem Passauer Archidiakon Otto von Lonsdorf Dispens zu erteilen, dass er über den Archidiakonat und seine anderen kirchlichen Benefizien hinaus eine weitere Pfründe im Reich annehmen dürfe, sofern dies in kanonischer Form geschehe und Otto den Seelsorgepflichten nachkommen könne.
Charter: 97
Date: 1253 IX 19
Abstract: Papst Innozenz IV. beauftragt den Abt von Garsten und den Propst zu St. Florian mit der Rückerwerbung der verschleuderten Burgen und Städte und aller Güter der Passauer Kirche.
Charter: 98
Date: 1254 III 16
Abstract: Philipp Elekt von Salzburg stimmt der Wahl des Otto von Lonsdorf zum Bischof von Passau zu.
Charter: 99
Date: 1254 IV 10
Abstract: Bischof Berthold von Passau und die Witwe des Hartnid von Altenhofen streiten um die Lehen, die dieser auf Lebenszeit gemäß einer Konzession des Bischofs Rüdiger innehatte, die Bischof Berthold nun aber als heimgefallen betrachtet, da Hartnid ohne legitime Nachkommen gestorben ist und die Witwe sich mit Ludwig von Zelking wieder verheiratet hat.
Charter: 100
Date: 1255 VII 21
Abstract: Herzog Heinrich von Bayern beurkundet den Vergleich zwischen sich und dem Bischof von Passau.
Charter: 100
Date: ohne Datum
Abstract: Die Städte Mainz, Köln, Worms, Speyer, Basel und andere Städte erneuern in Gegenwart des Römischen Königs Wilhelm ihren Bund.
Charter: 102
Date: 1256 VI 3
Abstract: Marquard von Allersberg, genannt Preuhafen, reversiert die Übertragung von drei Lehen durch den Passauer Bischof.
Charter: 103
Date: 1256 IX 23
Abstract: Heinrich von Schaumberg, seine Frau Heilwig, und deren Söhne Wernhard und Heinrich stiften ihre Einkünfte aus dem Dorf Leutolstal an den Altar St. Stephan zu Passau.
Charter: 105
Date: 1257 I 10
Abstract: Woko von Rosenberg, Marschall von Böhmen, vergleicht sich mit Bischof Otto von Passau wegen des Gerichts zwischen Donau und Reuschmühle.
Charter: 104
Date: 1257 I 10
Abstract: Woko von Rosenberg, Marschall von Böhmen, gelobt als Vasall und Provikar der Passauer Kirche die Treue.
Charter: 106
Date: 1257 III 18
Abstract: Dekan Ulrich und der Konvent von (Kloster-)Neuburg geben die Wahl des Nicolas zum Propst des Klosters bekannt.
Charter: 107
Date: 1258 II 26
Abstract: Petrus de Pontecorvo, Nuntius des Apostolischen Stuhles, Kleriker der päpstlichen Kapelle und Prokurator des päpstlichen Notars Guala [de Vercellis], bescheingt die Bezahlung einer Rate von sechs Mark von den 24 Kölner Mark Gold betragenden Schulden des Bistums gegenüber dem genannten Notar und verspricht, sich bei dem mit der Angelegenheit befassten Kardinaldiakon Ottobonus um eine Fristverlängerung für die Begleichung der Restsumme zu bemühen.
Charter: 108
Date: 1258 IV 2
Abstract: Abt Philipp, Prior Matthäus und der Konvent des Wiener Schottenklosters einerseits und Mag. Gerhard, Pfarrer von Wien, andererseits schließen einen Vergleich über zwischen ihnen strittigen Fragen.
Charter: 109
Date: 1258 V 15
Abstract: Bischof Otto von Passau überträgt das Gut zu Fischamend als Lehen an den Wiener Bürger Otto, gen. vom Markt.
Charter: 110
Date: 1258 VI 13
Abstract: Abt Ulrich und der Konvent von Michaelbeuern versprechen Bischof Otto von Passau, für ihn, seine Vorgänger Gebhard und Rüdiger und alle seine Nachfolger in der Klosterkirche gemäß der mit Gebhard getroffenen Vereinbarungen jeweils Wochenmessen zu feiern und nehmen ihn selbst die die Gebetsverbrüderung des Klosters auf, wofür der Konvent die Bestätigung der Kirche von (Ober-)Sulz erhält.
Charter: 111
Date: 1258 VI 27
Abstract: Papst Alexander IV. befiehlt die Rückgabe von Gütern, die von der Passauer Kirche Klerikern und Laien eingeräumt worden sind.
Charter: 112
Date: 1259 X 16
Abstract: König Ottokar von Böhmen fordert den Bischof von Passau zu einer Untersuchung aller Konventual- und Pfarrkirchen auf.
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