useridguestuseridguestuseridguestERRORuseridguestuseridguestuseridguestuseridguestuseridguest
FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
< previousCharters1377 - 1382next >
Charter: 295
Date: 1377 II 03
AbstractAlbrecht III. bestätigt den Verkauf von zehn Pfund Wiener Pfennig Rente, gelegen in Hanftal (»haniftal«) zu Neudorf im »Lodorf« und auf vier Äckern im Hanftaler Feld und auf zwei Häusern in Laa und 12 Metzen Weizen, 12 Metzen Hafer und 45 Pfennig Pfennig, gelegen zu Heutal durch Ulrich am Eck, Bürger von Korneuburg und seine Frau Agnes an das Bürgerspital. Die genannten Güter sind Lehen des Herzogs, und dieser bestätigt die Übertragung mit allen Besitzrechten.Siegel: Albrecht III.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 296
Date: 1377 II 06
AbstractUlrich am Eck, Bürger von Korneuburg und Sohn des verstorbenen Richters Jakob, und seine Frau Agnes verkaufen mit gesamter Hand und mit Zustimmung ihres Lehensherrn Herzog Albrechts III. ihr Lehen, nämlich neun Pfund und 6 Schilling Wiener Pfennig Rente gelegen in Hanftal und 45 Pennig Rente gelegen in Heutal (-> 295) um 124 Pfund Wiener Pfennig an Margarete, Witwe Konrads von Klosterneuburg, Bürger von Wien, die die Güter an das Bürgerspital wendet. Ulrich verpflichtet sich und seine Erben, für die Rechtmäßigkeit der Besitzübertragung zu garantieren und Schäden, die aus Besitzklagen entstehen zu ersetzen.Siegel: »Krystens auf dem Anger« (fehlt), »Jorigen pey dem tor« (fehlt), »Petrein der mannseber« (fehlt)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 297
Date: 1377 III 08
AbstractHeinrich der Hinlauf, Bürger von Wien, und seine Frau Diemut übertragen mit gesamter Hand dem Bürgerspital zwei Erbgüter: ihr Haus in der Schottenau zu Wien mit einem Obstgarten, beim Hause Albrechts des Weinstocks gelegen, von dem jährlich 65 Wiener Pfennig an das Schottenkloster zu zinsen sind und einen Weingarten mit einem Joch, gelegen an den »obern alzzekke« bei dem Weingarten, der früher Hartmann dem Krämer gehörte, von dem jährlich eineinhalb Eimer Wein zu Bergrecht zu zahlen sind. Bis zum Tod der Aussteller verbleiben ihnen Besitz- und Nutzungsrechte, nach beider Tod sollen die Güter an das Bürgerspital fallen. Sofern die Aussteller in Not kämen, sollten sie nach entsprechender Beweisführung vor dem Rat der Stadt das Recht haben, weiter über die Güter zu verfügen wie es ihnen beliebt.Siegel: Hans Bei den Minderbrüdern, Hermann Mühlndorf, Stadtrichter von Wien (fehlt)

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 298
Date: 1377 III 24
AbstractElisabeth, die Witwe von Leopold Polz, ihr Sohn Jans Polz und ihre Tochter Christine, die Frau Michel Geukramers, verkaufen mit Zustimmung ihres Lehensherrn Herzog Albrecht III. ihr Lehen, das sie innegehabt haben »von der chasten notgült wegen«, das Leopold Polz ihnen hinterlassen hat, nämlich den ganzen Zehent von 23 1/2 Lehen in Zwölfaxing zu Feld und den halben (kleinen) Zehent im Dorf Zwölfaxing mit allem Zugehör und allen Rechten, um 206 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital. Der Betrag kam von »Wisent von Frueling«, der die 206 Pfund vor seinem Eintritt in den Deutschen Orden dem Bürgerspital übertragen hat. Elisabeth und ihre Kinder garantieren für die Rechtmäßigkeit der Besitzübertragung und verpflichten sich, Schäden, die aus Besitzklagen entstehen, zu ersetzen.Siegel: Jans Polz, Hans von Tierna, Hubmeister und Münzmeister von Österreich, Michel Geukramer, Rat der Stadt

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 299
Date: 1377 IV 05
AbstractKunigunde, die Witwe Konrad Schönaichers, stellt ihr Testament auf und vermacht dem Bürgerspital 20 Pfund Wiener Pfennig, um damit innerhalb eines Jahres nach ihrem Tod zu jeder Quatember ein Mahl und ein Bad für die Spitalsinsassen zu bestellen. Weiter 300 Pfunnd für das Bürgerspital sollen ihre Onkel Peter und Otto Günzburger behalten und damit Renten und Zehentrechte für das Bürgerspital ankaufen. Die Onkel sollen die angekauften Rechte auch innehaben und nützen und damit zu jeder Quatember ein Mahl und ein Bad für die Spitalsinsassen bestellen. An die drei Siechenhäuser St. Marx«, St. Johann und den Klagbaum (»chlagpawm«) gibt sie je zwei Pfund zur Versorgung der Kranken, je 20 Pfund sollen angelegt werden. Die Klöster St. Niklas, St. Maria Magdalena, St. Laurenz, St. Jakob, die Himmelpforte, St. Diebold, die Dominikaner und das Heiliggeistspital bekommen je zehn Pfund zur Verteilung unter den Konvent. Die Minoriten bekommen zehn Pfund für den Bau und zwei Pfund zur Verteilung unter den Konvent. An St. Martin vor dem Wiednertor gehen zehn Pfund zur Verteilung unter die Armen des Spitals, an St. Michael sechs Pfund für den Bau und vier Pfund für den Pfarrer und seine Gesellen, an Maria am Gestade und St. Ruprecht je zehn Pfund. Jeder Chorherr, Vikar, Gratianer oder Chorschüler von St. Stephan soll ein Pfund bekommen, dem Bau von St. Stephan sind 30 Pfund gewidmet. An die Seelhäuser (»selhawser«) gelangen 30 Pfund, die Augustiner sollen 60 Pfund bekommen zum Bau der neuen Sakristei. Gertraud soll fünf Pfund bekommen, Stephans Kinder und deren Mutter ebenfalls fünf Pfund. Zur Besserung der »posen« gibt sie 50 Pfund. Ihrem Vette«r »Jaeclein« vermacht sie ein Dreiviertel Weingarten, der der »votz« genannt wird, sowie 10 Pfund zur Bebauung des Weingartens im ersten Jahr nach ihrem Tod. Ihr Stiefenkel Ortolf Vierdung soll 26 Pfund bekommen zusätzlich zu den 24 Pfund , die er ihr bereits schuldet. Nach ihrem Tod soll die Schuld verfallen. Ihrer Tante Anastasia Günzburger, die »vegerinn« genannt, und ihren Erben vermacht sie einen Weingarten zu einem Joch in Sievering«, der der Westerburger genannt wird, und 100 Pfund. Ihr Onkel Peter Günzburger soll ihr Haus auf dem Fischhof und einen Weingarten zu 1/2 Joch am Nußberg, »Hewzz« genannt, bekommen. Ihr Onkel Otto Günzburger bekommt ihr Haus auf dem Haarmarkt beim Haus Jörgs von Nikolsburg, einen Weingarten zu 1/2 Joch, genannt der »Fuetrer«, ihr Haus vor dem Stubentor in der« »Hierspewnt« und zwei Wiesen. Otto und Peter gemeinsam bekommen 400 Pfund aus der fahrenden Habe und alles Hausgerät. Stirbt eines der drei Geschwister - Peter, Otto oder Anastasia - ohne Leiberben, so fällt der Teil an die Überlebenden oder deren Erben. Peter, Otto und deren Schwager Ulrich der Freiendorfer werden mit der Vollstreckung des Testaments beauftragt. Ulrich soll das Testament verwahren. Im Falle seines Todes soll er das Testament einem Bürger seiner Wahl übergeben, der auch die Vollstreckung übernehmen soll. Wer die Ausführung der Bestimmungen verhindert soll sein Erbe verlieren zugunsten des Bürgerspitals. Kunigunde behält sich die Änderung des vorliegenden Testaments vor.Siegel: Stephan Leitner, Rat der Stadt, Andreas Schützenmeister (fehlt), Jans von »Harrnstain«, Bürger

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 300
Date: 1377 IV 13
AbstractHerzog Albrecht_III. bestätigt den Verkauf des Lehens, das Jans Polz und seine Schwester von ihm gehabt haben, nämlich die Zehentrechte in Zwölfaxing (-> 298) an das Bürgerspital.Siegel: Albrecht_III. (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 301
Date: 1377 V 31
AbstractWernhart von Maissau, Landmarschall von Österreich, und seine Frau Agnes bestätigen den Verkauf von 3 1/2 Mut Weizen und 1/2 Pfund Wiener Pfennig, die als jährliche Rente auf einem behausten Gut zu Herzogbirbaum (»Hertzogenpirpawm«) liegen und die Hans »Tanner« von ihm als Lehen gehabt hat, an das Wiener Bürgerspital und verzichtet auf alle Ansprüche darauf.Siegel: Wernhart von Maissau, Agnes von Maissau, Hans der »Stuchsen« von Trautmannsdorf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 302
Date: 1377 VIII 23
AbstractHermann Mühlndorf, Stadtrichter von Wien, verkauft sein Lehen, das er von Wernhart von Maissau, Landmarschall von Österreich, gehabt hat, an Hans und Paul »Syrfeyer«, Söhne des verstorbenen Christoph »Syrfeyer« und Bürger von Wien. Die verkauften Lehen sind vier Mut Weizen und 1/2 Pfund und 18 Pfennig Rente, gelegen auf vier halben Lehen zu Herzogbirbaum (»Hertzogpirpawm«), und 78 Pfennig Rente, die dort auf Hofstätten und Gärten liegen, sowie drei Eimer und 1 1/2 Viertel Wein an Bergrecht. Die Bezahlung erfolgt durch jene 125 Pfund Wiener Pfennig, die Christoph »Syrfeyer«SSFE» «dem Bürgerspital übergeben hat. Somit gehören die Güter dem Spital, Hans und Paul sollen aber die Güter innehaben und damit die Pfründe für jeden Samstag aufbessern. Hermann Mühlndorf garantiert die Rechtmäßigkeit der Besitzübertragung und verpflichtet sich, Schäden, die aus Besitzklagen entstehen, aus seinem Vermögen zu ersetzen.Siegel: Hermann Mühlndorf, Paul Holzkäufl, Bürgermeister, Niklas Stainer.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 303
Date: 1377 IX 02
AbstractWerhart von Maissau, Landmarschall von Österreich, und seine Frau Agnes bestätigen den Verkauf des Lehens zu Herzogbirbaum, die der Wiener Stadtrichter Hermann Mühlndorfer von ihnen gehabt hat und an Hans und Paul »Syrfeyer« verkauf hat (-> 302) und verzichten auf alle Besitzansprüche.Siegel: Wernhart von Maissau, Agnes von Maissau (fehlt), Hans der »Stuchsen« von Trautmannsdorf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 304
Date: 1377 X 25
AbstractBürgermeister und Rat von Regensburg schreiben an Bürgermeister und Rat von Wien und bestätigen, daß »Rüger der Haller« der nächste Erbe der Agnes, der früheren Frau des Wiener Bürgers Wernhart des »Schätzleins« ist und daß das vor dem Rat bewiesen wurde durch das Zeugnis der Regensburger Bürger Leutwein und Friedrich, »di maller«, den Verwandten (»öheim«) des »Rüger«, um dessen Erbfolge nach seiner Tante« (»mueme«) Agnes sicherzustellen.Siegel: an der Außenseite, stark beschädigt; wahrscheinlich Siegel des Rgensburger Rates.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 305
Date: 1378 VII 01
AbstractHans der Schwarze von »Harras«, Bürger von Korneuburg, verkauft mit Händen seines Bergherren, des Abtes Donat vom Schottenkloster in Wien, und mit Händen Stephan Leitners, Spitalmeister des Bürgerspitals, seine Hälfte an einem Weingarten in Grinzing, der ein Joch groß ist und der »nider He»sner« heißt,« an seinen Bruder Jakob von »Leyzz«, Bürger von Wien, der bereits die andere Hälfte des Weingartens besitzt. Der Weingarten liegt «beim Weingarten Ludwigs von Wallenberg und der ganze Weingarten dient jährlich von einem Drittel 12 Pfennig an das Schottenkloster, von den beiden anderen Dritteln 12 Pfennig an das Bürgerspital zu Bergrecht und Vogtrecht. Hans bekommt dafür 60 Pfund Wiener Pfennig, garantiert für die Rechtmäßigkeit des Verkaufs und verpflichtet sich, Schäden, die durch Klagen entstehen zu ersetzen.Siegel: Hans der Schwarze von »Harras«, Donat, Abt des Schottenklosters, Stephan Leitner, Freidrich Dietram, Rat der Stadt.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 306
Date: 1378 VII 13
AbstractChristian der Goldschmied und seine Frau Anna verkaufen mit gesamter Hand und mit Handen Peters »des Püchleins« von Tulln, Schaffer der Dominikanerinnen in Tulln, einen Weingarten mit einem Joch bei Nußdorf am Steinbühel, den Anna bekommen hat für ihre Ansprüche auf die Güter, die ihr Vetter Niklas der »Pürnitzer«, Sohn des Franz »Pürnitzer«, hinterlassen hat. Anna besitzt einen Teil des Weingartens, ihr Vetter Jörg der »Pürnitzer« und seine Schwester Sophia besitzen den anderen Teil des Weingartens, der neben dem Weingarten der Nonnen von St._Niklas liegt. Der Weingarten dient jährlich an die Tullner Dominikanerinnen 48 Pfennig zu Bergrecht und Vogtrecht und wurde um 4o Pfund Wiener Pfennig an Hans von Joching (»Jeuchling«), Bürger von Wien, verkauft. Christian und Anna garantieren für die Rechtmäßigkeit der Besitzübertragung und versprechen, alle Schäden, die aus Klagen an diesen Besitzrecht entstehen zu ersetzen.Siegel: Peter der »Püchlein«, Jörg der »Pürnitzer«, Pilgrim Snäzl, Rat der Stadt Wien.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 307
Date: 1378 IX 23
AbstractGertraud, die Witwe von Thoman Hansgraf, verkauft für ihre minderjährigen Kinder Wilhelm, Hans, Anna und Brigitte (»Preyden«) mit der Hand des Bergherren, Bruder Hans vom Johanniterorden und Verweser des Hauses zu St._Johann, und mit Handen Hans', Pfarrer von »Chranperch«, einen Weingarten, den die Kinder von ihrem Vater geerbt haben. Der Weingarten, 1 1/2 Joch groß und »der smerber« genannt, liegt im Muckental beim Weingarten des Deutschen Orden und beim Weingarten Jakobs des »Grafen« und dient jährlich drei Viertel Wein zu Bergrecht und drei «Ort« Wein zu Vogtrecht an die Johanniter sowie 1/2 Eimer Wein zu Bergrecht und einen Halbling zu Vogtrecht an den Parrer Hans. Der Weingarten wird für 88 Pfund Wiener Pfennig an Jans von Joching verkauft und Gertraud verpflichtet sich, das Geld zu Erbe oder Renten anzulegen (»auf die erden zu legen«) und diese Güter Jans von Joching als Unterpfand und zur Sicherung übergeben bis die Kinder volljährig (»vogtper«) sind und auf den Weingarten endgültig verzichten. Dafür sollen die Kinder die angelegten Erbe oder Renten bekommen.Siegel: Bruder Hans, Verweser der Johanniter (fehlt), Hans, Pfarrer von »Chranperch«, Niklas Magseit, Judenrichter, Hans Hansgraf, Konrad Rampersdorfer.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 308
Date: 1379 V 24
AbstractFriedrich Dietram und seine Frau Klara verkaufen mit gesamter Hand und mit Handen ihres Bergherrn Bruder Hans, Verweser der Johanniter in Wien, ihren Weingarten »die glokken«, der ein Joch groß ist und in Grinzing neben dem Weingarten des Hans am Kienmarkt liegt, um 220 Pfund Wiener Pfennig an den Spitalmeister Stephan Leitner, der für das Bürgerspital von Wien handelt. Der Weingarten dient jährlich 57 Pfennig und 1/2 Gans zu Bergrecht und 12 Pfennig zu Vogtrecht an die Johanniter.Friedrich und seine Frau garantieren die Rechtmäßigkeit der Besitzübertragung und verpflichten sich zum Ersatz von Schäden, die durch Klagen an diesen Rechten entstehen.Siegel: Friedrich Dietram, Bruder Hans, Verweser der Johanniter (fehlt), Pilgrim Snäzl, Rat der Stadt, Michael Neuer.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 309
Date: 1379 VI 28
AbstractPeter, Meister des Heiliggeistspitals und der dortige Konvent bestätigen die Stifung eines Jahrtages in ihrem Haus durch den verstorbenen Andre Eisner, der Albrecht den »Türsen«, Bürger von Wien, mit der Ausführung dieser Stiftung beauftragt hat. Albrecht hat nun acht Pfund Wiener Pfennig an das Spital gegeben um den Jahrtag abzuhalten. Der Konvent verpflichtet sich, den Jahrtag abzuhalten wie es üblich ist, und zwar acht Tage vor oder nach dem Martinstag. Wird diese Verpflichtung nicht eingehalten, so soll der Konvent 1/2 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital zahlen, zusätzlich zur Abhaltung des Jahrtages.Siegel: Peter, Meister des Heiliggeistspitals (»magister«), Konvent des Heiliggeistspitals.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 310
Date: 1379 XI 10
AbstractDer Spitalmeister Stephan Leitner verkauft für das Bürgerspital nach dem Rat des Rates der Stadt mit der Hand Niklas des »Rorwolfs«, Pfleger und Verweser von Lienhard und Elisabeth, Kinder des verstorbenen Konrad Urbetsch, einen Weingarten zu einem Joch in Breitensee (»Praitense«) am Altenberg (»in dem Altenperg«) beim Weingarten Ulrichs des Baders vor dem Kärntnertor, der von Leopold dem Bauern (»pawr«) an das Bürgerspital gekommen iSt._Der Weingarten dient jährlich 1/2 Pfund Wiener Pfennig zu Bergrecht und Zehent und sechs Pfennig zu Vogtrecht an Lienhart und Elisabeth.Der Weingarten wurde um 38 1/2 Pfund an Paul »Vluschen«, Bürger von Wien, und seine Frau Margarete verkauft mit der Bedingung, daß sie und ihre Erben jährlich am Donnerstag nach St._Jakob (Juli 25, Juni 22 ?) ein Pfund Eier und Semmeln im Wert von 30 Pfennig an die Kinderstube des Bürgespitals abliefern als Seelgerät für Leopold den Bauern. Wird diese Bestimmung nicht eingehalten, so fällt der Weingarten an das Bürgerspital zurück. Stirbt die Familie ohne Leiberben aus, fällt der Weingarten ebenfalls an das Spital. Stephan Lietner verpflichtet sich und seine Nachfolger als Spitalsmeister, für die Besitzansprüche der Käufer zu garantieren.Siegel: Siegel des Bürgerspitals (fehlt), Niklas der »Rorwolf« (fehlt), Friedrich Dietram (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 311
Date: 1379 XI 10
AbstractPaul »Vlusch« und seine Frau Margarete bestätigen, daß sie den Weingarten in Breitensee vom Bürgespital gekauft haben (-> 310) und bekräftigen, daß sie die dabei getroffenen Verpflichtungen erfüllen werden.Siegel: Niklas der »Rorwolf« (fehlt), Friedrich Dietram (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 312
Date: 1380 V 02
AbstractHans der Hund und seine Frau Katharina beurkunden, daß sie von Bürgermeister, Spitalmeister des Bürgerspitals und Rat der Stadt 18 Joch Acker, die sie zu Burgrecht vom Bürgerspital gehabt haben, überlassen bekommen haben. Dieser Grund gehört zu ihrem Hof in Simmering (»Symoning«), davon liegen 14 Joch im Niederen Feld an einem »luzz« bei den Äckern von Jans dem Schüttler, zwei Joch liegen unter der Leiten und zwei Joch auf der Leiten und sie verkaufen ihn an Ulrich Ebersdorfer (»Ebersdorffer«). Für diese Liegenschaft geben Hans und Katharina dem Spital 18 Joch Acker zurück: acht Joch gelegen im Leberfeld bei den Äckern Eberhards von Simmering, vier Joch gelegen zu drei Teilen am Mitterfeld bei den Äckern Ulrichs des »Blümleins«, sechs Joch gelegen im Niederen Feld . Weiters haben sie acht Tagwerke Wiesenmahd und sechs Schilling und 10 Pfennig Rente, die auf fünf Hofstellen in Simmering liegen. Diese Güter haben sie vom Bürgerspital zu Burgrecht innegehabt und sollen nun für immer zu ihrem Hof gehören. Dafür sind zweimal im Jahr (Georgi, Michaeli) je sechs Schilling zu Burgrecht an das Bürgerspital abzuliefern. Zusätzlich soll von den dazugehörigen Obstgärten gedient werden: vom Niederen Baumgarten 40 Pfennig, zwei Käse zu je zwei Pfennig, zwei Hühner zu je vier Pfennig und 40 Eier und vom Niederen Baumgarten 20 Pfennig, ein Käse zu zwei Pfennig, ein Huhn zu vier Pfennig und 20 Eier.Siegel: Hans der Hund (fehlt), Hans von Liechtenstein von Nikolsburg, Hofmeister Albrechts_III., Eberhard von Simmering.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 313
Date: 1380 XII 10
AbstractPeter, Meister des Heiliggeistspitals bestätigt, daß Otto der »Hakcher« und seine Frau Cäcilie die Rente, die auf ihrer Mühle »pey dem hawprüklein« unterhalb des Spitals liegt, um 34 Pfund Wiener Pfennig dem Spital abgelöst haben. Peter und der Konvent des Spitals verzichten auf alle Ansprüche auf diese Rente und erklären alle früheren, anderslautenden Bestimmungen für verfallen.Siegel: Meister Peter (fehlt), Konvent des Spitals (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 315
Date: 1381 II 08
AbstractStephan von Zelking und sein Vetter Albert von Zelking von Schallaburg bestätigen die Übergabe der Lehen, die Hans der »Oedenwyser« von ihnen gehabt hat, an dessen Frau als Morgengabe und stimmen den getroffenen Verfügungen zu (-> 314).Siegel: Stephan von Zelking, Albert von Zelking.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 314
Date: 1381 II 08
AbstractHans der »Oedenwyser« übergibt mit Zustimmung seiner Lehensherren Stephan von Zelking und Albert von Zelking von Schallaburg an seine Frau Elisabeth, Tochter von Gottfried dem »Frenawer«, 60 Pfund Wiener Pfennig als Morgengabe. Diese Morgengabe besteht aus Lehen, die er von den Zelkingern gehabt hat, nämlich 12 Schilling Wiener Pfennig, die in Spannberg (»Spannberch«) auf zwei halben Lehen liegen, auf denen Andre der Zimmermann und Martin Burgmann sitzen, und 12 Schilling und 14 Pfennig, die in Niedersulz auf Überland liegen. Mit Händen seiner Lehensherren Eberhard und Wenzel von Kapelln (»Chappell«) gibt er weiters das Lehen, das er von ihnen hat, an seine Frau, nämlich seinen Hof zu »Getzendorf« und 40 Pfund, die auf zwei Hofstätten liegen und ein Pfund, gelegen in Dürnkrut auf Überland.Die Güter sollen nach beider Tod an die Erben der Frau fallen. Stirbt Hans vor seiner Frau und ohne Leiberben, so soll seine Frau die Morgengabe weiter behalten bis zu ihrem Tod. Dann aber sollen die Güter an die nächsten Erben des Hans fallen.Siegel: Hans der »Oedenwyser«, «Niklas der »Oedenwyser«, sein Bruder.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 316
Date: 1381 II 19
Abstract»Seyfrid der Nimmervol«, seine Frau Katharina und Kunigunde die »Rudmairinn« von Erdberg (»Ertpurkch«) verkaufen mit gesamter Hand und mit Handen Michaels des »Pertelmes«, Amtmann in der »Schefstrazz« in Wien und der Herzogin Beatrix ihre zwei Krautgärten, die beide #vor der Au# liegen. Einer gehört »Seyfrid«, ererbt von seinem Vater Dietrich, und liegt neben dem Garten von St._Marx. Der andere gehört Kunigunde, ererbt von ihrem Mann, und liegt neben dem Garten Dietrichs des »Swentenbein«. Die beiden Gärten dienen jährlich jeder zehn Pfennig zu Grundrecht an die Herzogin Beatrix. Die Krautgärten, die auf neun Schilling geschätzt sind, werden für je fünf Pfund an Niklas, Pfarrer von St._Marx, verkauft, um damit eine Messe am Marienaltar zu bestellen. Die Güter sollen immmer bei dem Altar und dem Kaplan, der den Altar betreut, bleiben. Die drei Verkäufer garantieren für die Rechtmäßigkeit des Besitzübertragung und verpflichten sich zum Ersatz von Schäden, die aus Besitzklagen entstehen.Siegel: Michael der »Pertelme«, Herbert in der »Schefstrazz«, sein Vetter.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 317
Date: 1381 III 12
AbstractStephan der Waldner von Simmering (»Symaring«) und seine Frau Elisabeth verkaufen mit Handen ihres Grundherren Jans des Kirchenknopfs (»Chirchenchnophs«), Kaplan der Kapelle in der Herzogsburg von Wien, ihre Wiese »in den Flachense« in Simmering, vier Tagwerke groß und zunächst der Wiese Ulrichs des Zinken gelegen. Von der Wiese dient man jährlich an die Burgkapelle vier Pfennig zu Grundrecht. Sie verkaufen die Wiese um 13 Pfund und 60 Pfennig an Niklas, Pfarrer von St._Marx. Damit soll eine ewige Messe am Marienaltar von St._Marx bestellt werden.Siegel: Stephan der Waldner, Jans der Kirchenknopf (fehlt), Wolfhard der »Poben«, Stadtrichter (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 318
Date: 1381 III 26
AbstractNiklas der Hofmeister von Kahlenberg (»Chalbenperg«), wohnhaft in Nußdorf, und seine Frau Christine schulden dem Wiener Bürger Niklas Dratlauf 38 Pfund Wiener Pfennig, zahlbar am nächsten Michaelstag, und geben als Pfand zwei Erbgüter: mit Handen ihres Amtmannes Bruder Heinrich das Gut, das zunächst dem Pfarrgarten von Kahlenberg liegt und jährlich vier Pfennig an das Stift Klosterneuburg zu Grundrecht dient und mit Handen ihres Bergherren Stephan Leitner, Bürgerspitalsmeister, ihren Weingarten (drei Viertel) in Nußdorf, der beim Weingarten »Chochleins« von Nußdorf liegt und jährlich ein Pfund zu Burgrecht an das Bürgerspital dient. Dieses Pfund ist mit sieben Pfund Wiener Pfennig ablösbar, und im Falle einer Ablöse soll der Weingarten weiterhin 12 Pfennig zu Bergrecht und Vogtrecht an das Bürgerspital zahlen.Wird die Schuld nicht zeitgerecht bezahlt, verfallen die Güter an die Gläubiger oder wer immer den Schulbrief besitzt.Siegel: Peter der Heuhofer, Chorherr und Kellermeister in Klosterneuburg, Stephan Leitner, Peter der »Hadmar« zu Nußdorf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 319
Date: 1381 VI 08
AbstractJörg der Wunderer und seine Frau Margarete verkaufen mit gesamter Hand ihren Eigenbesitz: einen Hof in Zwölfaxing und 5o Joch Acker und 12 Tagewerk Wiesenmahd, die zu dem Hof gehören und 16 Joch Überlandäcker. Die Überlandäcker dienen von 12 Joch jährlich 60 Pfennig an den »Cherbekchen« zu Atzgersdorf und vier Joch dienen sieben Pfennig an die Kirche in Schwechat. Sie verkaufen weiters fünf Pfund und 5o Pfennig, die auf mehreren Gütern in Zwölfaxing liegen und zu je 2 1/2 Pfund und 25 Pfennig zu Georgi und Michaeli bezahlt werden von den darauf sitzendn Bauern.Sie verkaufen auch das Leibgeding, das Jörg der Wunderer gehabt hat, nämlich den Zehent von 23 1/2 Lehen in Zwölfaxing und den kleinen Zehent im Dorf Zwölfaxing, der dem Bürgerspital in Wien gehört, nach Jörgs Tod an das Spital fallen würde und von Wisent von »Frueling« stammt« (-> 298). Alle diese Güter und Rechte werden für 215 Pfund an das Bürgerspital verkauft.Siegel: Jörg der Wunderer, Hans Polz (fehlt), Jorg von Nikolsburg, Niklas Dratlauf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 320
Date: 1381 X 10
AbstractDietrich der »Fuetrer« von Judenburg zu Wien und seine Frau Diemut übertragen die Brandstätte innerhalb des Werdertores an dem Eck, das früher Jörg dem »Sawser« gehört hat zunächst Meister Martin dem Maurer, die sie vom Bürgerspital um drei Pfund Burgrecht gekauft haben, mit Handen des Bürgermeisters Paul Holzkäufl an das Bürgerspital. Dietrich und seine Frau sollen die Brandstätte weiter innehaben, aber dem Bürgerspital jährlich drei Pfund Wiener Pfennig zu Burgrecht abgeben. Sie sollen aber die Möglichkeit haben, die drei Pfund Burgrecht zurückzukaufen um acht Pfund pro Pfund Burgrecht. Bei Dienstversitzung soll innerhalb von 14 Tagen vor dem Stadtrichter das Doppelte der Schuld (»zwispild«) eingefordert werden.Siegel: Grundsiegel der Stadt, Peter Weißkopf (»Weizchops«).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 321
Date: 1381 X 26
AbstractMeister Martin der Schmied, wohnhaft am Neuen Markt, und seine Frau Dorothea beurkunden, daß sie mit gesamter Hand und mit Handen ihres Grundherrn, dem Abt des Schottenkloster Donat (»Donald«), sowie mit Handen der Schwester Klara, Äbtissin von St._Klara, und ihres Bergherrn Niklas Stainer ihre Badstube verkaufen, die in der »Traybatenstrazz« bei der Himmelpforte liegt, mitsamt dem Weingarten der dazugehört, 1 1/8 Joch groß und gelegen im Feld der »herren Alzz« beim Weingarten des Pfarrers von »Alzz«. Die Badstube dient jährlich 15 Pfennig zu Grundrecht an die Schotten. Vom Weingarten dient ein Joch jährlich 83 Pfennig zu Bergrecht an St._Klara, das Achtel dient im Jahr neun Pfennig zu Bergrecht an Niklas Stainer. Von beiden Gütern zusammen dient man jährlich sechs Pfund an den Marienaltar von St._Ruprecht, vier Pfund an die Himmelpforte, drei Pfund und 80 Pfennig an Dorothea, Frau Konrads des »Poschen« und Witwe von Jans dem »Hemler«, fünf Schilling und zehn Pfennig an den Elftausend Jungfrauen - Altar in St._Stephan. An das Kloster St._Jakob gehen an Abgaben jährlich drei Pfund, an St._Niklas vor dem Stubentor neun Schilling und zehn Pfennig und an die Dominikaner ein Pfund zu Bergrecht. Die Güter werden für 100 Pfund Wiener Pfennig an den Abt Kolomann und den Konvent von Heiligenkreuz verkauft.Siegel: Donat, Abt des Schottenklosters, Klara die »Reichinne«, Äbtissin von St._Klara, Niklas Stainer, Stephan Leitner, Friedrich Dietram, die Urkunde ist am oberen Falz durch drei schräge Einschnitte beschädigt bzw. gescholten.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 322
Date: 1382 VIII 12
AbstractThoman Swäml und Niklas Dratlauf, Räte der Stadt, schlichten im Auftrag des Rates einen Streit zwischen Niklas von Weitra, Hofmeister des Heiligenkreuzer Hofes in Wien, und dessen Nachbar Heinrich »Pehem» des pinters«. Heiligenkreuz hat auf seinem Besitz zwischen der Kemenate der dortigen Badstube und dem Hof Heinrichs, gelegen in der« »Traibatenstrazz«, eine Mauer bauen lassen. Über diese Mauer und über das Dachwasser, das von der Kemenate in seinen Hof fließt, beklagt sich Heinrich der »Pehem«. Die Räte entscheiden nach einer Besichtigung, daß die Mauer für immer Heiligenkreuz gehören soll und daß weder Heinrich noch seine Nachfolger im Besitz des Hofes etwas auf die Mauer aufbauen dürfen. Das Dachwasser soll, so wie bisher auch, in den Hof Heinrichs fließen.Siegel: Thoman Swäml, Niklas Dratlauf.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 325
Date: 1382 VIII 20
AbstractChristian von Neuburg (»Newenburg«), seine Frau Margarete, Peter der Neumeister und Elisabeth, seine Frau, verzichten in einem Streit um einen Weingarten, der »chlochker« genannt wird und am Brunner «Berg liegt (»Prunnerperkch«), zugunsten des Streitgegners Meinhard dem »Olmutzer« auf alle Besitzrechte.Siegel: Michael der »Cholben«, Bergmeister von Mödling, Peter der »Raydlein«, Bannrichter von Mödling.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 323
Date: 1382 XII 12
AbstractNiklas, Zechmeister der Bürgerzeche am Neusiedel, beurkundet, daß er mit Zustimmung der Zeche und mit Handen Albrechts von Bierbaum (»Pirpawm«), Bergmeister des Stiftes Klsterneuburg, ein Viertel Weingarten verkauft hat, der von der verstorbenen Agnes, Witwe Jörgs beim Tor, für einen ewigen Jahrtag an die Zeche gegeben wurde. Der Weingarten liegt hinter dem Beinhaus zunächst dem Weingarten des Pfarrers von »Püsenperg« und dient jährlich drei Viertel Wein zu Bergrecht an Klosterneuburg, sowie drei Halblinge zu Vogtrecht. Verkauft wird der Weingarten um 18 Pfund Wiener Pfennig an Ulrich, der alten Spitalmeister. Der Aussteller übergibt dem Käufer auch zwei Urkunden«: ein Kaufbrief über den Kauf des Weingartens durch Wisent »auf dem Anger« und eine Urkunde über die Übergabe des Gartens an die verstorbene Agnes aus Aussteuer (»haimstewr«). Im Falle irgendwelcher zu Recht aufkommender Klagen oder Ansprüche auf den Weingarten sollen die Urkunden an den jeweiligen Zechmeister zurückgehen, damit die Zeche für die Wahrung der Besitzrechte sorgt. Gehen die Urkunden verloren oder werden sie zerstört, ist die Zeche von dieser Verpflichtung frei.Siegel: Albrecht von Bierbaum, Simon, Sohn des Wisent, Niklas von »Muczesperg«.

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
Charter: 324
Date: 1382 XII 24
AbstractStephan der Waldner von Simmering (»Symonyng«) und seine Frau Elisabeth beurkunden, daß sie zu gesamter Hand und mit Händen ihres Bergherren Hans dem Kirchenknopf «(»Chirichenchnoph«), Kaplan der Burgkapelle in Wien, 13 Schilling und 2 1/2 Pfennig sowie acht Hühner zu je vier Pfennig verkauft haben. Diese Güter liegen als Renten in Simmering auf behaustem Gut und Überlandäckern. Weiters verkaufen sie einen Krautgarten in Simmering »neben dem se«. Von der ersten Rente dient man jährlich zwei Pfennig und vom Krautgarten einen Pfennig an die Burgkapelle zu Bergrecht. Die Güter werden für 30 Pfund Wiener Pfennig an Niklas, Parrer von St._Marx, für die neue Johanneskapelle verkauft, um die Armen daraus zu versorgen. Die Hälfte der Güter bekommt Elisabeth die Felsbergerin (»Veltzpergerynn«) als Leibgeding. Nach ihrem Tod sollen die Güter an die Johanneskapelle fallen.Siegel: Stephan der Waldner, Hans der Kirchenknopf (fehlt), Stephan der »Schrekken« (fehlt), Stephan Leitner (fehlt).

Images2
Full textno
 
Add bookmark
Edit charter (old editor)
< previousCharters1377 - 1382next >