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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 889
Date: 1545 IX 06
Abstract»Bartholomäus Kopf (»Bertlme Kopff«) aus Grinzing (»Grintzing«) verkauft an Leopold Weinberger (»Leobolden Weinperger«) um eine nicht näher genannte Geldsumme eine Tür (»Thuern«), genannt die »Trumpplthuern«. Siegler: Stefan Purgstaller (»Steffan Purgkhstaller«), Beisitzer im Ratsgericht; Vinzenz Maschinger (»Vincentz Maschinger«), Urteilsschreiber (fehlt).

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Charter: 888
Date: 1545 XII 28
AbstractKönig Ferdinand (»Ferdinannd«) I. erlaubt den Armen im Spital zu St. Marx (»sannd Marx«), Wein und Bier frei von Ungeld und sonstigen Abgaben auszuschenken, weil die Versorgung der immer größer werdenden Zahl von Armen und Kranken (zur Zeit 150 Personen) immer schwieriger wird. Dem Bürgermeister, dem Stadtrichter und dem Rat der Stadt Wien gebietet der König, dieses Recht des Spitals nicht zu beschränken. Siegler: Ferdinand I. (angekündigt; fehlt« »aber, weil« »A«bschrift).

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Charter: 890
Date: 1548 VIII 01
AbstractKönig Ferdinand (»Ferdinannd«) I. belehnt nach dem Tod von Stefan Tenk (»Steffan Tengkh«), dem bisherigen Lehensträger des Bürgerspitals, den vom Rat der Stadt Wien als neuen Lehensträger vorgeschlagenen Sebastian Schranz (»Sebasttian Schranntz«), den Wiener Bürgermeister, mit jenen Zehenten, die Hans Christoph von Rappach (»Hanns Cristoff von Rappach«) dem Bürgerspital verkauft hat, zu Leibgeding. Bezüglich der Zehenten siehe Urk. Nr. 887. Siegler: Ferdinand I. (leicht beschädigt).

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Charter: 891
Date: 1549 II 12
AbstractKönig »Ferdinand« I. erlaubt »Maximilian Kastenhofer« als Vertreter des Armenhauses zu St. Marx (»sand Marx«), jährlich 52 Ochsen in Österreich oder Ungarn zu kaufen, und befreit ihn bei der Einfuhr von der Maut, dem Zoll und sonstigen Abgaben. Den Maut- und Zolleinnehmern befiehlt der König, diesem Befehl Folge zu leisten. Siegler: »Ferdinand« I.

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Charter: 892
Date: 1549 X 22
AbstractKönig »Ferdinand« I. unterrichtet seine Maut- und Zolleinnehmer, daß er Maximilian Kastenhofer (»Maximilian Khastenhofer«) als Vertreter des Armenhauses St. Marx (»sand Marx«) erlaubt hat, jährlich 52 Ochsen in Ungarn zu kaufen und zoll- und mautfrei einzuführen; die Empfänger dieses Briefes fordert er auf, diesem Befehl zu gehorchen (vgl Urk. Nr. 891). Siegler: »Ferdinand« I.

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Charter: 893
Date: 1550 XI 17
Abstract»Sigmund am Hohenstradn« und »Jacob Zängl«, beide aus der Steiermark, und »Wolfgang Leittngleich«, Müller in Pürstendorf (»Pürsstendorff«) bei Mistelbach (»Misstlbach«), die Bevollmächtigten ihrer Frauen, der Erben des verstorbenen Wiener Bürgers »Wolfgang Schleiffer«, verkaufen mit Wissen des Bürgermeisters und des Rates der Stadt Wien dessen Mühle vor dem Stubentor auf dem Ochsengries, wo einst das städtische Mauthaus stand, an den Wiener Bürger »Gilgen Khembtner«, den Bevollmächtigten des Armenhauses zu St. Marx (»sand Marx«), um eine nicht näher genannte Geldsumme. Siegler: Grundsiegel der Stadt Wien (fehlt); »Ulrich Heyn«, Mitglied des Äußeren Rats der Stadt Wien (beschädigt); »Gangolf Mairhover«, Bürger von Wien.

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Charter: 894
Date: 1551 I 17
Abstract»Sigmund von Hochenstraden«, »Jacob Zännkhl«, die Bevollmächtigten für die Erben Wolfgang Schleifers (»Wolfganngen Schleiffers«), nämlich für Margarethe Hebenstreit (»Margaretha Hebenstreitin«), »Anna«, die 7 Kinder »Paul Schleifers«, die 7 Kinder Martin Schleifers (»Merten Schleiffers«), die 5 Kinder Hans Schleifers (»Hannsen Schleiffers«) und für die 4 Kinder der »Anna Neschin zu Zisserlach«, sowie »Wolfgang Leitengleich«, der Müller zu Pürstendorf (»Piesstendorff«), als Bevollmächtigter seiner Stieftochter »Kunigunde«, der Tochter des Mistelbacher Bürgers Pankraz Schleifer« (»Pangraz Schleiffer«), verkaufen mit Zustimmung »des Grundherrn »Sigmund Oeders«, Doktor der 7 freien Künste und der Philosophie und Baccalaureus der beiden Rechte, einen Hof in Penzing (»Pennzing«) mit einer Hofmark, von dem jährlich 12 Wiener Pfennig schwarze Münze als Burgrecht zu zinsen sind, um eine nicht näher genannte Geldsumme an das Bürgerspital. Weiters verkaufen die Aussteller 2 Weingärten, 37 Joch Acker, 36 Pfennig Abgaben von einer öden Hofstatt und von einem Weingarten, 12 Pfennig Abgaben von einem anderen Weingarten und eine Wiese an das Bürgerspital. Siegler (=Zeugen): »Sigmund Oe«der«; Hans Knoll (»Hanns Knoll«), Beisitzer in der Gerichtsschranne; »Gangolf Mairhoffer«, Bürger von Wien (alle fehlen).

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Charter: 895
Date: 1553 III 03
AbstractKönig »Ferdinand« I. belehnt nach dem Tod von »Sebastian Schranz« (vgl. Urk. Nr. 890), dem bisherigen Lehensträger des Bürgerspitals, den vom Bürgermeister und vom Rat der Stadt Wien vorgeschlagenen Sebastian Hüttstocker (»Sebastian Huettstogkher«), Mitglied des Stadtrats, mit jenen Zehenten, welche Hans Christoph von Rappach (»Hanns Christoff von Rappach«) dem Bürgerspital verkauft hat, zu Leibgeding. Bezüglich der Zehenten siehe Urk. Nr. 887. Siegler: »Ferdinand« I.

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Charter: 896
Date: 1553 III 20
Abstract»Hans Rat (»Hanns Rat«), der Bäcker und Wiener Bürger, verkauft mit Wissen des Bürgermeisters und des Rates der Stadt Wien sein Haus in der Kärntnerstraße (»Khernnerstrass«) um 1480 Pfund Pfennig an Hans Lehner (»Hannsen Lehner«), den Fleischhauer und Wiener Bürger, und dessen Frau »Magdalena«. Siegler: Grundsiegel der Stadt Wien; Stefan Walzberger (»Steffan Walzperger«), Mitglied des Äußeren Rates von Wien (beide beschädigt).

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Charter: 897
Date: 1553 VIII 08
AbstractDer Richter und die Dorfgemeinde von Kagran (»Khagran«) als Vertreter ihrer Kirche sowie der Bürgermeister und der Rat der Stadt Wien als Vertreter des Bürgerspitals schließen einen Vergleich: Das Bürgerspital gibt der Kagraner Kirche die Nutzungsrechte für das alte und junge Holz innerhalb des alten Schüttgrabens zu freiem Eigen. Das Bürgerspital wiederum hat das Recht, das obere neu aufgeschüttete Gelände von der Spittelau (»Spittal Aw«) abwärts bis zur Kagraner »Mitterschütt« mitsamt dem dort vorhandenen Holz und die Hälfte der Fischereirechte zu nützen. In der Stadlauer Au (»Stadlawer Aw«) dürfen die Kagraner nicht fischen, sie bekommen aber den hohen Gries (»Griess«). Von diesem Vertrag werden 2 Exemplare hergestellt, von denen jede Partei eines bekommt. Siegler: Stadt Wien; Bürgerspital; Sigmund Graf zu Tierstein (»Thierstain«), Herr von Ebersdorf (»Eberstorff«), Erbkämmerer in Österreich unter der Enns und kaiserlicher Rat.

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Charter: 898
Date: 1557 I 29
AbstractKatharina (»Khaterina«), die Frau Bernhard Tallingers (»Bernhardten Tallingers«), eines Mitgliedes des Äußeren Rates der Stadt Wien, verkauft an »Gilgen Khempter«, ebenfalls Mitglied des Äußeren Rates von Wien und Vertreter der Armen im Spital zu St. Marx (»sannd Marx«), 24 Joch Acker in der Jungen Heide (»Jungen Hayd«), wovon jährlich am Michaelstag (29. September) 60 Pfennig an die Johanniter (»sannd Johanns Gotzhaus«) abzuliefern sind, und 5 Joch Acker auf dem Liechtenstein (»Liechtenstain«), wovon jährlich am Michaelstag 40 Pfennig an die Dorotheerkirche (»sannd Dorothea Gotzhaus«) abzuliefern sind, um insgesamt 116 Pfund Pfennig. Siegler: Stefan Walzberger (»Steffan Walzperger«), Beisitzer im königlichen Stadtgericht (fehlt); »Ulrich Heyn«, Mitglied des Äußeren Rats von Wien und Kirchmeister von St. Stephan (beschädigt).

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Charter: 899
Date: 1557 X 07
AbstractKönig »Ferdinand« I. belehnt nach dem Tod von Sebastian Hüttstocker (»Sebastian Huettstockher«), dem bisherigen Lehensträger des Bürgerspitals, den vom Rat der Stadt Wien vorgeschlagenen Bürgermeister Hans Übermann (»Hannsen Uberman«) mit jenen Zehenten, welche Hans Christoph von Rappach (»Hanns Cristoff von Rappach«) dem Bürgerspital verkauft hat, zu Leibgeding. Bezüglich der Zehenten siehe Urk. Nr. 887. Siegler: Ferdinand I.

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Charter: 900
Date: 1558 VII 19
Abstract»Georg« und Stefan (»Steffan«) »Winhamer« aus »Tittmoning« verkaufen 1/4 Weingarten in Breitensee (»Praitensee«), das die Aussteller von »Ulrich Winhamer« geerbt haben, um 20 Pfund Pfennig an »Haimeran Frei«, den Spitalsmeister des Bürgerspitals. Zeugen: Stefan Bleiberger (»Steffan Pleiberger«), Bierbrauer; Marx Stocker (»Marx Stockher«), Haarschneider; Paul Durnberger (»Paul Durnperger«) - alle Bürger von »Tittmoning«. Siegler: Pankraz Gatterer (»Pangraz Gatterer«), Landrichter in »Tittmoning«.

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Charter: 901
Date: 1559 II 20
AbstractBürgermeister Georg Brandstätter (»Georg Pranntstetter«) und der Rat der Stadt Wien verkaufen die Abgaben auf 2 behausten Gütern in Zwölfaxing (»Zwelff Axing«), von denen jährlich 1 Pfund Pfennig abzuliefern ist, um eine nicht näher genannte Summe an »Haimeran Frey«, den Spitalsmeister des Bürgerspitals. Siegler: Großes Stadtsiegel von Wien (stark beschädigt).

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Charter: 902
Date: 1559 VI 11
Abstract»Sebastian Hagen (»Sewastian Hagn«), Bürger von Pregarten, und seine Frau »Ursula« verkaufen an »Sigmund Zäller« aus der Pfarre Wartberg (»Wartperg«) und dessen Frau Margarethe (»Margaretha«) 1/2 Zehent in Frensdorf (»Frenstorff«) im Landgericht Freistadt (»Freinstett«), von dem jährlich am 8. September (»Unnser lieben Frauentag der diennst Zeit«) dem Kaplan des Marienaltars in der St. Lorenz-Pfarrkirche von »Enns« 1 Pfund 6 Schilling Pfennig abzuliefern sind, um eine nicht näher genannte Geldsumme. Siegler (=Zeuge): Hans Kugelmann (»Hanns Khuglman«), Pfarrer zu Enns (fehlt).

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Charter: 903
Date: 1560 VII 01
Abstract»Philipp Gundely« und »Joseph Zopl«, beide kaiserliche Räte, und Laurenz Lehmann (»Laurentius Lehman«), alle drei Doktoren der Rechte, die Testamentsvollstrecker des verstorbenen Arztes Franziskus Emerich (»Franntzciscus Emerich«), beurkunden, daß der genannte Arzt 3 armen Jungfrauen jährlich eine Heiratsausstattung in der Höhe von je 30 Pfund Pfennig aus dem von ihm hinterlassenen Vermögen vermacht hat; insgesamt stehen dafür 2000 Pfund Pfennig zur Verfügung. Als erster soll Emerichs Dienerin »Anna« diese Begünstigung zuteil werden; dann folgen seine Dienerin »Maria«, Katharina (»Catherina«), die Tochter von Hieronymus Peugl (»Jeronime Peugl«), eine weitere Katharina und »Gundelys« Köchin Ottilie (»Otilia«). Später wählen die Testamentsvollstrecker die Frauen aus. Zusätzlich stiftet »Gundely« den Armen im Spital von St. Marx (»sanndt Marx«) 10 Pfund Pfennig pro Jahr. Siegler: »Philipp Gundely«; »Joseph Zopl«; Laurenz Lehmann.

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Charter: 904
Date: 1561 II 23
AbstractDie Apothekerswitwe Anna König (»Anna Khunig«) schenkt den Armen im Spital zu St. Marx (»sannd Marx«), die durch »Gilig Khemptner«, ein Mitglied des Äußeren Rates der Stadt Wien, vertreten werden, eine Brandstätte (»prandtstat«) in Simmering (»Simering«), 1/2 Joch Weingarten in »Khrämplen«, 1/8 Weingarten im Niederen Aigen »(»Nidern Aigen«) zu Simmering, 4 Tagwerk Wiese (»wissmath«) in der »Cranpeunt« und 8 Joch Acker im Niederen Feld (»Nidernfeld«). Siegler: Anna König; Ladislaus Stuff (»Ladislaum Stuff«), Arzt (Zeuge); beide beschädigt.

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Charter: 905
Date: 1561 III 13
AbstractKaiser Ferdinand I. bewilligt den Armen im Spital zu St.Marx (»sannct Marx«) jährlich 20 weitere Fuder Salz aus dem kaiserlichen Salzamt zu »Gmunden« zusätzlich zu den bisher bewilligten 20 Fudern Salz. Siegler: keine.

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Charter: 906
Date: 1561 IV 14
AbstractAntonius, Bischof von Wien, beurkundet, daß »Steffan Härig«, Richter in Pentzing (»Pennzing«), »Gregor Schärdinger«, Geschworener in Penzing«, »Brorg Prunner«, Richter in Baumgarten (»Paumgarten«), und »Wolf Bugler«, Richter in »Alredling«, alle Vertreter der Pfarrkirche St. Jakob in Penzing, die abgaben aus Grunddienst auf Güter in Wien an »Anndree Dürnpacher«, Zehenteinnehmer im Wiener Bistum, um 140 Pfund Wiener Pfennig verkauft haben, zur Instandhaltung der Pfarrkirche. Siegler: Bischof Antonius (fehlt)

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Charter: 907
Date: 1561 VI 17
Abstract»Annndree von Rosegg«, kaiserlicher Waldmeister in Österreich Unter der Enns, beurkundet auf Ansuchen des Spitalmeisters von St. Marx, »Hörwart Zollner«, den Besitz des Spitals an Waldgebieten in Hütteldorf. Siegler: Aussteller »beiliegend beglaubigte Abschrift vom 14.11.1634.

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Charter: 908
Date: 1561 VII 05
Abstract»Ulrich Härtl«, Pfarrer von St. Jakob in Penzing (»Penntzing«), »Steffan Härig«, Dorfrichter in Penzing, »Wolfgang Gugler«, Richter in Meidling, »Wolfgang Pirechting«, Richter in Breitensee (»Praitensee«), »Georg Prunner«, Richter in Baumgarten (»Paumgarten«), »Marx Abertsharter«, Richter in Hietzing, und »Peter im Veld«, Richter in Lainz (»Laintz«), alle Vertreter der Pfarre Penzing, beurkunden mit zustimmung von Bischof Antonius von Wien als Lehensherr der Pfarrkirche, daß sie an »Anndree Dürrnpacher«, Zehenteinnehmer im Wiener Bistum, Abgaben auf Güter in Wien zur Instandhaltung der Pfarrkirche verkauft haben. Siegler: »Cristoff Contzin, Caspar Liechtenperger, Caspar Erlbeckher« (alle beschädigt).

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Charter: 909
Date: 1563 IV 26
AbstractKaiser Ferdinand beurkundet, daß im Streitfall zwischen dem Rektor der Wiener Universität, dem Probst und Konvent St. Dorothea gegen Bürgermeister und Rat der Stadt um die Nicolaischen Güter folgendes beschlossen wurde: - die Universität soll für ausständige Abgaben bis 1551 nach Burgrecht von der Stadt Wien 600 Gulden erhalten - die Stadt muß der Universität nur die Hälfte jener Summe, 40 Pfund wiener Pfennig, entrichten, die auf Gründe und Waldgebiete geschätzt wurde - die Brandstatt bei St. Nicola darf von der Universität nicht verkauft werden - die Stadt muß die noch ausständige Kaufsumme für die Nicolaischen Güter entrichten, insgesamt 3821 Pfund 1 Schilling 27 Pfennig, und über die erworbenen Güter ein Register führen. Vom Kaiser eingesetzte Kommissare, »die kaiserlichen Räte Freiherr von »Eytzing« und »Blasius Spiller«, sollen die Ausführung kontrollieren. Siegler: Kaiser Ferdinand unter der Plica Unterschriften der kaiserlichen Beamten.

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Charter: 910
Date: 1564 V 31
AbstractKaiser Ferdinand gewährt »Hanns Krieger« die Führung eines Wappens, da sowohl er, wie sein Vater sich unter Karl V militärisch auszeichneten. Das Wappen darf von seinen ehelichen Nachkommen weitergeführt werden. Siegler: Kaiser Ferdinand Darstellung des Wappens in Farbe auf der Urkunde; unter der Plica Unterschriften der kaiserlichen Beamten.

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Charter: 911
Date: 1565 X 01
AbstractMaximilian II. beurkundet, daß der Wiener Stadtoberkämmerer, »Hanns Überman«, für Bürgermeister und Rat Lehensträger jener Güter, Abgaben und Zehente sein soll, die »Hanns Cristoff von Rappach« dem BS verkauft hat. Siegler: Maximilian II (beschädigt) unter der Plica Unterschriften der kaiserlichen Beamten.

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Charter: 912
Date: 1566 IV 24
Abstract»Hanns Wilhalm«, Freiherr von »Rogendorff und Molnburg«, Landmarschall in österreich Unter der Enns, beurkundet für sich und seine Geschwister, und »Wilhlem von Hofkirchen«, Freiherr von »C«olmünnz«, beurkundet, daß sie als Erben von »sigmund« Graf von »Troestain«, Herr von »eberstorff«, ihre Güter in Nußdorf (»Nustorff«) an »Wolff Rennzen«, Ratsherr, verkauft haben. Siegler: Aussteller (fehlen) unter der Plica Unterschriften der Aussteller.

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Charter: 913
Date: 1567 V 16
AbstractBürgermeister »Hanns Eberman« und der Rat beurkunden, daß »Gabriel Kreuzer«, Ritter des Deutschritterordens in Wien, für sein Seelenheil für das BS, St. Marx und St. Johann vor dem Schottentor dem Stadtoberkämmerer 1500 rheinische Gulden, für jede Institution 500 Gulden, gegeben hat. Weiters sollen von den 1000 Gulden für das BS und St. Marx die Bedürftigen jährlich 5 Gulden erhalten, in den Kapellen der Spitäler soll seiner bei jeder Sonntagsmesse gedacht werden. nur Abschrift der Urkunde vorhanden.

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Charter: 914
Date: 1567 VI 26
Abstract»Erasm Praun«, kaiserlicher Waldmeister in Österreich, beurkundet, daß der Bürgerspitalmeister »Hanns Seys« um Errichtung neuer Grenzzsteine für ein Waldgebiet des BS in Weidlingau (»Weydlingsaw«) angesucht hat, was nach einer Besichtigung durch »Chollman Schrotten, Crhistoffer Grueber, Agerth Behämb, Aynhaelln Schmit, Hans Milhoffer«, Richter in Weidlingau und »Ambros Oberl« angeordnet wird. Siegler: Aussteller darunter Unterschrift des Ausstellers.

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Charter: 915
Date: 1569 I 31
Abstract»Gregor Füert«, Ratsherr, un d »Andree Dürnpacher« beurkunden als Vormunde der Kinder des verstorbenen »Wolfganng Rennz« mit zustimmung von »Georg Pranntstetter«, Bürgermeister und dem Rat, daß sie das Amt in Nußdorf, das der Verstorbene »Hanns Wilhalm Freiherr von rogendorf und Molenburg« abgekauft hat, an »Daniel Cunzer«, Superintendent, und den Bürgerspitalmeister »Hanns Seiß« zu Handen des BS um 4000 Gulden verkauft hat, mit der Bedingung, jährlich 52 Pfund Wiener Pfennig an das BS in Erinnerung an »Ulreich von Walsee« zu geben. Siegler: Aussteller, »Sebastian Praus«, kiaiserlicher Kommissar in Niederösterreich, »Larennz Ostermai«r«, » Ratsherr (alle fehlen).

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Charter: 916
Date: 1570 IV 04
AbstractEs wird beurkundet, daß »Hanns Seyss«, Bürgerspitalmeister, im Streit gegen Richter und Gemeinde von Stadlau (»Stadlau«) jene Fischgewässer an der Donau in der Spittelau (»Spittela«w«) und der »Stadlauer Au nach Besichtigung durch kaiserliche Kommissarien zwischen beiden Streitparteien aufgeteilt werden, bei Nichtbeachtung durch eine der Parteien, soll diese 20 Dukaten in Gold an die Obrigkeit entrichten. Siegler:»Lasla »Prokh, Daniel Cunzer, V. Khulmayr«.

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Charter: 917
Date: 1571 V 17
AbstractKaiser Maximilian (II.) bestätigt Bürgermeister und Rat von Wien die Lehensträgerschaft auf Abgaben und Zehente, die der Stadtoberkämmerer »Hanns Vochter« auf Güter, Abgaben und Zehente des BS innehaben soll, nachdem der vorige Lehensträger verstorben ist. Siegler: Kaiser Maximilian (beschädigt)

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Charter: 918
Date: 1571 IX 24
AbstractKaiser Maximilian ordnet an, daß alle Personen und Einrichtungen, die im Bistum Wien Zehente einnehmen dürfen, den Weinzehent nicht mehr in Emmer Most verlangen dürfen, sondern pro Emmer Most 14 Schilling verlangen sollen, für ausständige Zehentzahlungen soll 1 Emmer Most mit 2 Schilling Pfennig berechnet werden. Siegler: Kaiser Maximilian

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