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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 504
Date: 1424 V 29
AbstractDie drei Testamentsvollstrecker des Testaments des Meister Ulrich »des Grünwalders«, »Pucharzt« (Baucharzt?) zu Wien, Meister Peter »der Etter«, Erhard »Egkg« und Friedrich Sachs, alle Wiener Bürger, beurkunden, daß sie mit Handen des Hofmeisters zu »Dornbach (»Dornpach«), »Hawnold des Schuchlers«, einen Weingarten von einem Joch an dem Alseck, genannt der »Schebling«, mit allen Nutzen und Rechten dem Spitalmeister des Bürgerspitals zu Wien, Paul Würfel (»Würffl«) und seinen Nachfolgern im Amt vermachtet haben. Von ihm sind jährlich dem Hof zu Dornbach fünfzig Wiener Pfennig zu Bergrecht und drei Pfennig zu Vogtrecht Abgabe zu entrichten. Das Vermächtnis erfolgt mit der Auflage, daß der Spitalmeister und seine Nachfolger acht Tage vor Sankt Mathias mit fünf Pfund Pfennig den Armen des Spitals ein Mahl und Bad bereiten und an diesem Tag einen Jahrtag im Spital begehen sollen mit einer gesungenen Virgilie mit brennenden Kerzen am Abend und am Morgen mit einem gesungenen Seelenamt und einigen gesprochenen Seelmessen, zu denen man zusätzlich zu den Priestern des Spitals vier fremde Priester heranziehen und entlohnen soll. Das Mahl hat für jeden aus einer halben Semmel und einem Stück Fleisch, Kraut mit Fleisch und Wein zu bestehen, in der Fastenzeit aus einem Stück Fisch und Kraut mit Öl und einem Maß Wein. Das Bad kostet drei Schilling Wiener Pfennig. Sollte dies nicht erfüllt werden, ist der Kirchenmeister von Sankt Stephan berechtigt, den Weingarten zu nutzen und damit das Seelgerät für Ulrich Grünwalder und seinen Vetter Konrad, von dem der Weingarten stammt und der auch das Mahl laut Testament stiftete, zu begehen. Siegler: »Hawnold der Schuchler«, »Dietrich der »Enzenvelder«, Wiener Bürger, Stephan der »Wirting«, Wiener Bürger.

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Charter: 509
Date: 1424 VIII 14
AbstractElisabeth (»Elsbeth«) die »Warttenawerinn« bestimmt in ihrem Testament,daß das Pilgerhaus in der Johannesgasse in Wien, daß sie mit Hilfe und Förderung frommer Leute gekauft hat, für immer den elenden Pilgern und anderen Armen zur Verfügung stehen soll. Sie stiftet auch den Bewohnern diese Hauses all ihr Erbgut, Leibgedinge und ihre Morgengabe sowie ihre ganze andere Habe wie Barschaft, Schuldforderungen (»geltschuld«) und bewegliches Gut. Alle dieser Güter sollen geschlossen beim Pilgerhaus bleiben, die Verweser und Anwälte des Pilgerhauses die Durchführung ihrer Testamentsbestimmungen gewährleisten. Siegler: Abt Niklas der Schotten in Wien, Ritter Hans Zink

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Charter: 505
Date: 1424 X 16
AbstractDer Abt Niklas von Melk (»Melkch«) bewilligt und bestätigt den Verkauf eines Weinzehents durch Hans »Gotsprunner « und seine Frau Anna, der vom Aussteller zu Lehen ist und in Perchtoldsdorf in der Sumerhagenau auf fünfzig »Rechlein« Weingarten liegt, der auf der Kotzleinsgrube beginnt neben dem Zehent des Zelking und neben dem des »Potendorff« endet, an das Pilgerhaus in der Johannesgasse in Wien laut Kaufbrief. Der Aussteller bestimmt, daß in Zukunft nach einem Abtwechsel der jeweilige Verweser das Lehen, den Zehent, empfangen soll, damit es nicht verwirke (»vermant«), denn dies soll eintreten, wenn der Verweser das Lehen nach der dritten Mahnung nicht empfängt. Siegler: Abt von Melk.

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Charter: 506
Date: 1425 I 08
AbstractHans Staufer (»Stauffer«) vom Geschlecht der »Plossenstauff« beurkundet, daß er 86 Pfund Wiener Pfennig der Schwarzen Münze, die er von seinen Verwandten empfangen hat, der Universität Wien und den Verwesern des Pilgerhauses zu Wien, nämlich dem Hub-und Kellermeister, zum Nutzen dieses Hauses gestiftet hat. In der darüber von den Verwesern ausgestellten Urkunde wird Staufer seine Versorgung mit seiner Pfründe und einer Wohnung, solange er lebt, bestätigt. Der Aussteller, seine Verwandten und Erben verzichten auf die 86 Pfund Wiener Pfennig und weitere Ansprüche an ihnen. Siegler: Hans Staufer von »Plossenstauff« (fe«hlt), Niklas Zink (»der Zingken«), Rat der Stadt Wien (beschädigt).

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Charter: 507
Date: 1425 I 08
AbstractHans Staufer (»Stauffer«) von »Plossenstauff« beurkundet, daß er zwei Schuldbriefe von dem Wiener Bürger Heinrich »Schepach« über sechs ungarische Gulden, fünf Pfund Wiener Pfennig der »alten schwarzen Münze« und zwei ungarische Goldgulden, und einen Schuldbrief von dessen Frau Anna über drei Pfund Pfennig der Universität Wien und den Verwesern des Pilgerhauses zu Wien, dem Hubmeister und dem Kellermeister von Österreich, übergeben hat. Die Verweser oder Schaffer des Pilgerhauses können diese Geldschulden mit den drei Schuldbriefen auch von den Erben und Verwandten der Schuldner für das Auslangen des Pilgerspitals einfordern. Ihre Unternehmungen in dieser Sache vor geistlichen und weltlichen Gerichten geschehen mit dem Einverständnis des Ausstellers. aufgedrücktes Siegel des Ausstellers auf der Rückseite, aufgedrücktes Siegel des Niklas Zink auf der Rückseite.

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Charter: 508
Date: 1425 III 17
AbstractStephan (»Steffan«) »Slingenfuß« zu Nußdorf und seine Frau Margarete beurkunden, daß sei mit Handen ihres Bergherrn Hans von Ebersdorf, oberstem Kämmerer von Österreich, ihren Weingarten, genannt »das Coly«, der ein Viertel Joch beträgt zu und am Nußberg neben dem des Herzog Albrechts liegt, verkauft haben. Von ihm, der zum Gut des Wiener Bürgerspitals gehört, entrichtet man jährlich dem Hern Hans von Ebersdorf einen halben Eimer Wein zu Bergrecht und einen Helbling zu Vogtrecht.Sie verkauften ihn mit allen Nutzen und Rechten um 90 Pfund Wiener Pfennig der Schwarzen Münze an das Pilgerhaus bei den Johannitern in der Kärntnerstraße in Wien. Die Aussteller gewähren dem Pilgerhaus Schutz gegen Rechtsstreit und Ansprüche auf den Weingarten und verpflichten sich dabei entstehenden Schaden mit ihrem Erbgut und beweglichem Gut zu ersetzen. Siegler: Hans von Ebersdorf, Hans » der Prunner«, Bürger von Wien.

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Charter: 510
Date: 1426 I 03
AbstractHerzog Albrecht von Österreich etc. beurkundet, daß sein Hofschneider Konrad, Zechmeister der Gottesleichnamszeche zu Sankt Michael in Wien den halben Krautzehent, der in Erdberg (»Erdpurg«) auf seinen Lehensgütern liegt, von Wilhelm dem »Kreuspekchen« zu Handen dieser Zeche, die ihn nutzen wird und bei der er künfig bleiben soll, gekauft hat. Der Zehent liegt auf folgenden Gütern: auf »der Werfen«, auf dem Langen Garten, auf dem Haidgarten, auf dem Pfenniggarten, auf der Au, er stößt an den Garten der »Symonyngerin«, auf dem Garten auf der Fischgrube, auf den Gärten unter der Böschung (»leytten«), auch in dem Ziegelgarten, auf der langen Hofstätte, auf der Wiese, auf den »Missingern«, auf der Kammerwiese, auf den Hofstätten im Gries. Siegler: Herzog Albrecht.

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Charter: 1071
Date: 1426 II 01
AbstractHerzog Albrecht V. lädt den Bürgermeister, den Richter und den Rat in 14 Tagen wieder vor sein Gericht - nachdem sie zum heutigen Termin nicht erschienen waren - wegen der Klage »Philipp des Pökhleins«, daß sie in seiner Au in Stadlau (»Stadelaw«) unrechtmässig Holz geschlagen hätten. Siegler: keine.

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Charter: 1072
Date: 1426 II 15
AbstractHerzog Albrecht V. lädt den Bürgermeister, Richter und den Rat erneut in 14 Tagen vor sein Gericht - nachdem sie abermals nicht erschienen waren - wegen der in Urk. Nr. 1071 angeführten Klage. Siegler: keine.

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Charter: 1073
Date: 1426 III 01
AbstractHerzog Albrecht V. bestimmt, daß der Bürgermeister, Richter und Rat einerseits und »Philipp der Pökhlein« anderrerseits in dem in Urk. Nr. 1071 und 1072 angeführten Streitfall innerhalb von 8 Wochen einen Vergleich aushandeln sollen. Siegler: keine.

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Charter: 511
Date: 1426 III 15
AbstractDer Wiener Bürger Wilhelm Mertinger beurkundet, daß er mit Handen des Herzogs Albrecht von Österreich etc. den halben Getreidezehent seines Lehens, das er vom Herzog hatte, verkauft hat. Der Getreidezehent ist sein väterliches Erbe gewesen und liegt auf 25 Lehen in Breitenlee (»Praitenleb«) in der Pfarre Sankt Martin zu Asparn an der Donau (»Tuenaw«). Mertinger verkaufte ihm mit allen Nutzen und Rechten den Johannitern in Wien um 400 Pfund Wiener Pfennig, die der Kellermeister in Österreich und Verweser desselben Klosters, »Wenczlab Neuenhover«, bezahlt hat. Der Aussteller bürgt für eventuelle Ansprüche auf den Zehent und dabei auftretenden Schaden. Siegler: Wilhelm Mertinger (fehlt), »Jeroni«m«u« der Geukramer (»Geychramer«), Rat der Stadt Wien, Stephan Wiesinger«, Wiener Bürger.

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Charter: 512
Date: 1426 III 24
AbstractHerzog Albrecht von Österreich etc. beurkundet sein Einverständnis, daß Wilhelm Mertinger, Bürger von Wien, seinen halben Getreidezehent auf 25 Lehen in Breitenlee (»Praytenleb«) in der Pfarre Sankt Martin zu Asparn an der Donau (»Tuenaw«), den er vom Herzog zu Lehen gehabt hat und ihm aufgegeben hat, dem Pilgerhasus in der Kärntnerstraße bei den Johannitern verkauft hat. Albrecht übergibt den halben Getreidezehent dem Pilgerhaus als Eigen und verzichtet auf die Mannschaft darüber. Siegler: Herzog Albrecht.

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Charter: 513
Date: 1426 IV 22
AbstractHans »Hekkert«, Bürger zu der »Newnstat« beurkundet, daß er seinen Weingarten am Nußberg neben dem des Niklas des« Seebekchen«, genannt der »Plehel«, der ein Drittel Joch beträgt und ein freies Eigen ist, mit allen Nutzen und Rechten um hundert Pfund Wiener Pfennig dem Philipp »Küfüsser«, Mitbürger zu Wien, verkauft hat. Der Aussteller bürgt für Ansprüche und verpflichtet sich, dabei erlittenen Schaden zu ersetzen. Siegler: Hans »Hekkert«, »Linhart Chasstner«,Bürger zu der »Neuenstad«t«, Ulrich »Hirssawer«, Urteilschreiber in Wien.

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Charter: 1074
Date: 1426 IV 26
AbstractHerzog Albrecht V. verlängert die in Urk. Nr. 1073 festgesetzte Frist bis zum 26. Juli (»freitag nach sant Jacobs tag«). Siegler: keine.

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Charter: 514
Date: 1426 IX 28
Abstract

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Charter: 516
Date: 1427 I 21
AbstractWenzlab Neuhofer und Stephan »Schüssler«, Bürger von Wien und Vollstrecker des Testaments des verstorbenen Konrad »Leittner«, verkaufen mit Handen der Schwester Anna von Eckartau, Äbtissin zu Sankt Klara in Wien, einen Weingarten von drei Viertel in Grinzing unter dem »Sumeregk«. Der Weingarten dient im Jahr 30 Pfennig zu Grundrecht an Sankt Klara und wird für 120 Pfund Wiener Pfennig dem Pilgerspital verkauft gemäß des Testaments »Leittners«. Die Austeller bürgen für alle Ansprüche. Siegler: Wenzlab Neuhofer (fehlt), Äbtissin Anna von Eckartsau, Wolfgang »Leningawer«, Wiener Bürger, Konrad »Kufstainer«, Wiener Bürger (fehlt).

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Charter: 517
Date: 1427 II 02
AbstractOswald, der Prior der Augustiner in Wien und der Konvent daselbst beurkunden, daß sie vom Spitalmeister des Bürgerspitals Hans »Scheibelwiser« achzehn Schilling Pfennig »der alten swarzen wienner munss« bekommmen haben, die der Mitbruder Hans von seinem verstorbenen Vater Hans »dem Toklein« erhalten hat, und keine weiteren Ansprüche gegen das Bürgerspital haben. Siegler: Prior Oswald (aufgedrückt).

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Charter: 515
Date: 1427
AbstractMichael »Sailer«, Bergmeister des Bürgerspitals von Wien, beurkundet, daß der Spitalschreiber Hans »Hirnstain« zu ihm kam, als er am öffentlichen Gericht saß, und mit Vorsprechern für das Spital auf ein Haus in der Weydenstraße geklagt hat, das neben dem Haus des Niklas Auer (»Awer«) liegt und vorher der Elisabeth (»Elspeten«), der »truczerin« Stephans, unverdienterweise gehörte, und das nur mit dem Tod dem Spital ledig geworden wäre. Hans Hirnstain macht den Urteilsvorschlag, daß der Bergmeister Sailer ihm das Haus als seinen Besitz übertragen soll. Er klagt auch auf einen Weingarten von eineinhalb Achtel, der in Scheiblinghard neben dem des Friedrich von Salzburg (»Salzburkch«) liegt, ebenso auf ein Sechstel Weingarten in Sunberg (»Sunperg«) neben der »Hayden«, von dem vier Jahre Bergrechtsrente schuldig sind, ebenso auf einen, der im dritten Jar geschnitten und nicht gepflegt wird. Gemäß des zweiten Urteilsvorschlages Hirnstains setzte Sailer ihn mit einer Urkunde in den Besitz der Weingärten. Siegler: aufgedrücktes Siegel des Spitalmeisters »Scheibelwiser«.

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Charter: 518
Date: 1428 V 17
AbstractGeorg (»Jörg«) Rot, Bürger von Wien, und seine Frau Dorothea beurkunden, daß ihnen Paul Würfel, Rat der Stadt Wien, erlaubt hat, auf der Mauer zwischen ihren Häusern in der vorderen »Pekchenstrass« einen Giebel zu bauen (»gipel«), und die Aussteller stellen fest, daß dies nicht ihr Recht ist, sondern es von Paul Würfel zugestanden wurde. Siegler: Ulrich Grundloch der Ältere, Rat der Stadt, Thoman von Weitra, Rat der Stadt Wien.

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Charter: 519
Date: 1428 V 31
AbstractGilig Knapplsperger« und seine Frau Margret beurkunden, daß sie von Hans »Menhestorff«, Rat der Stadt Wien, Otto »Sweibrer«, Verweser des Hauses von Sankt Hieronymus, und Peter Kramer, »Vater der becherten Frau dasselbs«, einen Weingarten in Döbling von einem Joch, genannt die »Gugl«, als Leibgedinge bekommen haben. Bebauung, Abgaben und Bergrecht, Vogtrecht oder Grunddienst und Zehent müssen die Empfänger bezahlen. An Sankt Hieronymus müssen sie jährlich 6 Pfund Wiener Pfennig abliefern. Wird der Weingarten nicht ordnungsgemäß bebaut oder der Zins versessen, haften die Aussteller für den Schaden. Beim Tod des letzten der beiden Aussteller fällt der Weingarten an Sankt Hieronymus zurück, es sei denn, der Tod erfolgt zur Zeit, da der Weingarten mit dem »Vastenhawn« bearbeitet wird.In diesem Fall soll der nächste Erbe oder wer dazu bestimmt wird, den Bau bis zur nächsten Weinlese weiterbetreiben. Siegler: Ulrich »Warnhover«, Bürger zu Wien, Ulrich Hirsawer, Urteilschreiber (beschädigt).

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Charter: 520
Date: 1428 VI 28
AbstractUlrich »Menschein«, Bürger von Wien, verkauft mit Handen »Wildbergs«, Tochter des Eberhard von Kapellen und Witwe Georgs (»Jorgs«) von »Dachsperg«, der Vogtin des Frauenklosters von »Pulgarn« die Angermühle in Gumpendorf unterhalb der Kirche mit zwei dazugehörigen Weingärten um 140 Pfund Wiener Pfennig an Niklas von Dinkelsbühel (»Dinkchelspuhel«), den Verweser des Pilgerhauses in Wien. Der Besitz zinst jährlich fünfzehn Wiener Pfennig zu Grundrecht an dieses Frauenkloster und zwei Pfund Pfennig zu Bergrecht an das Kloster Baumgartenberg, an die Pfarrkirche Sankt Gilgen in Gumpendorf ein Mut gemahlenen Weizen, drei Schilling und zwei Pfund Wachs. Der Aussteller garantiert für alle Ansprüche. Siegler: »Wyldburg« (fehlt), Hans »Musstrer«, Rat, Hans Menesdorfer »(Menhestorff«), Rat.

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Charter: 521
Date: 1429 I 09
AbstractNiklas »Senft« beurkundet, daß vor ihn und sein Gericht zu Hernals (»Herren Alss«) Wolfhart »Hopher«, Amtmann und Stellvertreter des Bürgerspitals, gekommen ist und mit Vorsprechern eine Klage vorgebracht hat. Die verstorbenen Ulrich »Goldhan« und seine Frau Katharina hatten ein Haus mit Weingarten in Hernals innegehabt. Dieser Besitz gehört dem Bürgerspital und dient jährlich am Sankt Michaelstag 72 Wiener Pfennig zu Grundrecht. Das Haus wurde zur Hälfte Paul dem »Freydung« vermacht, zur Hälfte Kunigunde, der Gattin des Alexen des »Schernhaimer«, Stephan, Stiefsohn Erhards von« Gibing«, und Hans, Sohn Wolfharts des »Reschen«. Das Bürgerspital klagt nun, daß die Erben die Erbschaft nicht angetreten haben.Trotz Aufforderung des Gerichts erscheint keiner der Erben oder ein Vertreter vor Gericht, um sich zu verantworten, und so wird der Besitz dem Bürgerspital zurückgegeben. Siegler: Ulrich »Warnhover«, Ulrich »Hirschauer«.

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Charter: 522
Date: 1429 VIII 01
AbstractStephan von Zelking, Sohn des Heinrich von Zelking, übergibt dem Pilgerhaus in Wien eine Rente von zwölf Schilling Wiener Pfennig, gelegen auf zwei halben Lehen in Spannberg und zwölf Schilling und 14 Pfennig Rente, gelegen in Niedersulz auf Überlandäckern, die Hans der »Ödenwiser« und seine Frau Elisabeth, die Tochter Gottfrieds des »Fronauer«, von seinem Vater zu Lehen gehabt hatten (siehe 314, 315). Das Pilgerhaus soll dafür jährlich 14 Pfennig zu Vogtrecht an Zelking bezahlen. Wird das nicht getan, hat er das Recht, die Güter zu pfänden. Stephan von Zelking behält sich und seinen Erben die Erbvogtei über die geschenkten Güter vor. Siegler: Stephan von Zelking (fehlt), Erhard von Zelking (fehlt), Hans »Gotsperger« (fehlt).

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Charter: 523
Date: 1429 VIII 19
AbstractNiklas Steuber »(»Stewber«), Richter in Laxenburg (»Lachsendorf«), Hans »Wilhalben«, Meinhart »Swertfurb«, Hans »Pafeser« und Erhard »Stendler« beurkunden in Vertretung der Gemeinde von Laxenburg ein Tauschgeschäft mit dem Bürgerspital, vertreten durch den Spitalmeister Hans Scheibelwiser. Sie geben eine Wiese in Laxenburg mit vier Tagwerk, die freies Eigen ist und bekommen eine Wiese mit drei Tagwerk auch in Laxenburg dafür, die ebenfalls freies Eigen ist. Die Aussteller verzichten auf alle Ansprüche auf die erste Wiese und garantieren für alle Ansprüche. Siegler: Eberhard von »Ror«, Pfleger von Laxenburg, Niklas Teufel von »Winnsendorf«.

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Charter: 524
Date: 1429 X 29
AbstractPeter von »Durchlas«, Kaplan und Verweser der Johanneskapelle in Sankt Marx vor dem Stubentor, beurkundet, daß er für diese Kapelle von Ulrich von Gars und Jakob von Ofen einen Weingarten von drei Achtel auf dem Rennweg (»Renbeg«) bekommen hat. Der Weingarten dient im Jahr 60 Pfennig zu Grundrecht an die Dominikaner. Er soll für immer bei der Kapelle bleiben mit der Bedingung, in den vier Quatembern, in der Woche nach Allerseelen und in der Woche von Maria Magdalena eine Seelenmesse zu lesen und dabei Kerzen im Wert von einem Pfennig aufzustellen. Dazu soll an diesen sechs Tagen eine Vigilie gehalten werden mit Gebet für die Spender. Bei Versäumnis dieser Verpflichtung sollen drei Pfund Wachs an den Pfarrer von Sankt Marx bezahlt werden. Wird die Johanneskapelle zerstört, soll die Messe in Sankt Marx selber gehalten werden und auch der Weingarten dorthin gelangen. Siegler: Hans »Prunner«, Bürger, Ulrich »Hirssawer«, Stadtschreiber.

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Charter: 525
Date: 1430 III 22
AbstractThomas »Arbaitter«, Vorsteher des Hauses von Sankt Hieronymus, übergibt an Michel den Schwaben und seine Söhne Hans und Wolfgang eine Wiese in »Aichaw« zu sieben Tagwerk als Leibgedinge. Jährlich sollen sie am Sankt Michaelstag 12 Schilling Wiener Pfennig an das Kloster zahlen. Die drei Inhaber haften für Schäden, die aus Diesntversitzung entstehen. Beim Tod des letzten fällt die Wiese an Sankt Hieronymus zurück. Siegler: Thomas »Arbaitter«.

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Charter: 525bis
Date: 1430 V 16
Abstract

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Charter: 526
Date: 1430 VII 20
AbstractDie Brüder Michel und Ulreich, Söhne des verstorbenen »Gilgen ritter des Parchanter« und seiner Frau Kristein beurkunden für sich, ihre Schwester Barbara, die noch minderjährig ist, und alle ihre Erben, mit Zustimmung des Bürgermeisters Konrad Holzers (»Kunraden des Holtzler«) und des Rates der Stadt Wien, daß sie 1 Pfund Wiener Pfennig Burgrechts auf ihrem Haus, gelegen auf der »Goltsmid« in Wien nächst dem Haus Hans des »Kammer«, von dem die jährliche Abgabe an Sigmund den Kaplan der ewigen Messe, die der verstorbene Hans Gstetter der Lederer (»ledrer«) auf den Marienaltar zu St. Johann im »Werd« stiftete, 1 Pfund Wiener Pfennig zu Burgrecht beträgt, um 8 Pfund Wiener Pfennig, die ehemals auf dem Haus Michels des »Kerindhell auf der Widen« lagen und von da abgelöst wurden, den Bekehrten Frauen von St. Hieronymus in der »Sunnigerstrass« verkaufen. Die Aussteller und alle, die das Haus besitzen, sollen drei mal im Jahr - am 29. September (»sand Michels tag«), zu Weihnachten und am 23. April (»sand Jorgen tag«) - jeweils 80 Wiener Pfennig zu Burgrecht entrichten. Wird die Abgabe nicht bezahlt, so sollen die Hausbesitzer vor dem Stadtrichter in der Bürgerschranne auf das »zwispil« geklagt werden. Das Einkunft tragende Gut auf dem Haus kann auch wieder mit 8 Pfund pro 1 Pfund Wiener Pfennig abgelöst werden. Da die Aussteller über kein eigenes Siegel verfügen, wird die Urkunde mit dem Grundsiegel der Stadt Wien und mit dem Siegel Peters des »Reneys«, Bürger zu Wien, besiegelt. Anmerkung: Vgl. dazu Urkunde Nr. 527.

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Charter: 527
Date: 1430 VII 21
AbstractDie Brüder Ulreich und Michel, Söhne des verstorbenen »Giligen ritter des Parchander«, beurkunden für sich, ihre noch minderjährige Schwester Barbara, für die sie sich angenommen haben, und für ihre Erben, da sie den Bekehrten Frauen zu St. Hieronymus 1 Pfund Wiener Pfennig Burgrechts auf ihrem Haus, gelegen in der »Goldsmid« nächst dem Haus Hans des »Kammer«, verkauften, und da das Burgrecht mit 1 Pfennig pro 8 Pfennig gemäß dem Stadtrecht abzulösen sei, daß sie sich verpflichten die Ablöse - miteinander je 1 Pfennig mit 8 Pfennig - zu zahlen. Da die Aussteller über kein eigenes Siegel verfügen, wird die Urkunde mit den Siegeln Ulreichs »Hirssawer«, Stadtschreiber zu Wien, und Peter des »Reneys«, Bürger zu Wien, besiegelt. Anmerkung: Vgl. dazu Urkunde Nr. 526.

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Charter: 528
Date: 1431 I 27
AbstractAnna, der Frau Meister Fridreichs des »Puchartzt«, ihrem Bruder Simon, der derzeit abwesend ist und für den sie sich angenommen hat, und allen ihre Erben werden von Herman dem »Perman«, Mitglied des Rates und Spitalmeister des Bürgerspitals, die 5 Pfund Wiener Pfennig, die sie auf dem Haus des Bürgerspitals, gelegen am Hohen Markt (»Hohenmarkcht«) zwischen der alten Mautstube und der »Slachstuben«, das dem verstorbenen Anfleisch gehörte, hatten, um 50 Pfund Wiener Pfennig abgelöst. Da die Aussteller über kein eigenes Siegel verfügen, wird die Urkunde mit den Siegeln Jacobs von »Velach«, Bürger zu Wien, und Ulreich »(»Hirssawer«), Stadtschreiber, besiegelt.

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Charter: 529
Date: 1431 X 31
AbstractUlreich »Maenschein«, Bürger zu Wien, verkauft mit Zustimmung Wiltpurgs, Tochter Eberharts von »Cappellen«, Witwe Jorgs von »Dachsperg«, Vogtin über die Güter des Frauenklosters von »Pulgarn« in Gumpendorf (»Gumppendorf«), ein Haus und zwei Hofstatt mit Wenigärten, gelegen in Gumpendorf »gegen den pfarhof uber zenagst dem steg«, wobei die Abgabe an das Frauenkloster von »Pulgarn« vom Haus und der größeren Hofstatt 72 Wiener Pfennig und von der kleineren Hofstatt 42 Wiener Pfennig zu Grundrecht beträgt, die jeweils am 29. September (»sand Michels tag«) zu entrichten sind, um 95 Pfund Wiener Pfennig an Niclas von Dinkelsbühl (»Dinkelspühel«), Lehrer der Heiligen Schrift und Verweser des Pilgerhauses (»pilgreimhauss«), gelegen bei St. Johann in der Kärntnerstraße (»Kerneerstrass«). Da der Aussteller über kein eigenes Siegel verfügt, wird die Urkunde mit den Siegeln Wiltpurgs, Witwe Jorgs von »Dachsperg«, Niclas »Zingk«, Mitglied des Rates und Jacob von »Velach«, Bürger zu Wien, besiegelt.

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