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FondBürgerspital - Urkunden (1264-1843)
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Charter: 414
Date: 1401 IX 16
AbstractSchwester »Kathrey«, Äbtissin von St._Niklas vor dem Stubentor und der Konvent bestätigen die Ablöse des Burgrechts auf dem Haus von »Niclas dem Newchun« und seiner Frau Klara am Liechtensteg, das 2 Pfund Wiener Pfennig ausmachte, um 16 Pfund Wiener Pfennig, gemäß der Anordnung Herzog Rudolfs. Alle älteren Vereinbarungen sind hinfällig.Siegel der Äbtissin und des Konvents (beide fehlen).

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Charter: 415
Date: 1401 XI 26
Abstract«Paul Würfel (»Pawl der Würffel«), Bürgermeister, und der Rat von Wien geben das heimgefallene Lehen des verstorbenen« »Herman Guter«, Sohn des Stadtrichters Heinrich (»Haynrich«), zwei Weingärten und eine ewige Messe im Bürgerspital, an den Priester Herrn »Wenczlaben dem Fawlschinkchen von Jempnitz« weiter, mit der Auflage, die Weingärten instandzuhalten und die Messe im Bürgerspital zu lesen.Gesiegelt mit dem Wiener Stadtsiegel.

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Charter: 416
Date: 1401 XII 31
Abstract»Chunrad der Zysterknecht« und seine Frau Kathrey bestätigen, daß sie ihr Burgrecht auf ihrem Haus in der »Weydenstrazz« von jährlich 60 Wiener Pfennig, die zu gleichen Teilen jeweils am 23. April (»sand Jörgen tag«), 29. September (»sand Michels tag«) und zu Weihnachten zu entrichten sind, an »Andre Vischel« um zwei Pfund Wiener Pfennig verkauft haben, sich aber das Recht vorbehalten haben, das Burgrecht jederzeit zum Verkaufspreis zurückkaufen können.Gesiegelt von Heinrich dem Färber und »Chunrad bei dem Gotsakker«.

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Charter: 417
Date: 1402 I 09
Abstract»Niclas von Nicolsburg« und seine Frau Dorothe bestätigen gemeinsam, daß sie das Burgrecht von 60 Wiener Pfennig auf ihrem Haus in der »Weidenstrazz« vor dem Wienertor, für das zusätzlich am 23. April (»sand Jorgen tag«) elfeinhalb Wiener Pfennig Grundrechts zu entrichten sind, um 2 Pfund Wiener Pfennig an den Spitalmeister »Andre Vischl« verkauft haben, sich aber das Rückkaufsrecht vorbehalten. Für dieses Geld erwerben die Aussteller eine Burgrechtsrente von 60 Wiener Pfennig, die auf dem Haus von »H»anns dem Gerstlaer« in der »Johannstrazz« liegt und dreimal jährlich zu entrichten ist.Gesiegelt von Heinrich dem Färber und »Konrad bey dem Gotsakker«, da der Spitalmeister nicht siegeln will.

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Charter: 418
Date: 1402 IX 10
AbstractBruder Albrecht, Abt des Gotteshauses zum Heiligen Kreuz, und der Konvent beurkunden, daß der verstorbene »Seifried der Aigenmeister« von Korneuburg (»Newnburkh markchthalben«) einen Jahrtag eingerichtet hat, der von 100 Pfund Wiener Pfennig, die der verstorbene »Jakob von Leizz« eingebracht hat, jeweils am Sonntag vor dem 14. September (»heyliger Chreutz tag«) oder 14 Tage darauf mit Messen zu Ehren des »Jacob von Leizz», Hanns dem Schwarzen« und seiner Frau Kathreyn und ihrem Sohn »Seifried dem Aigenmeister« mit Messen und der Verteilung von Fisch, Semmeln und guten Weins an die Herren und Laienbrüder begangen werden soll. Wird der Jahrtag verabsäumt, so sollen die Erben und Verwandten von »Seifried dem Aigenmeister« und »Chunrat dem Rokchen« volle Gewalt über die Güter der Aussteller haben, bis sie darauf zehn Pfund Pfennig zusammengebracht haben, die an das Bürgerspital für zwei Mahlzeiten für Sieche zu geben sind.Gesiegelt vom Abt und vom Konvent.

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Charter: 419
Date: 1403 VII 02
AbstractLeopold« (»Lewpolt«) der »Weyler« beurkundet, daß sein Weingarten im »Scheiblingenhord«, ein Joch groß, vom Spitalmeister des Bürgerspitals, »Hanns dem Zirnast«, in das Grundbuch des Bürgerspitals eingetragen wurde.Gesiegelt von »Lewpolt dem Weyler« (fehlt) und von »Oswald dem Pawch«.

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Charter: 420
Date: 1404 III 25
AbstractSchwester »Dorothee vom Gerlos«, Meisterin von St._Jakob »auf der Hülben« und der Konvent beurkunden, daß sie von der verstorbenen Frau Kunigunde, Witwe von »Ulrich dem Fleck«, einen Weingarten im »Mitternperg«, drei Viertel Joch groß, als Erbschaft im Stadtbuch der Stadt Wien eingetragen haben, um damit für Kunigunde und Ulrich und deren Tochter »Kathrein Hannsen«, Frau des »Gerstlaers« einen Jahrtag einzurichten, der im Kloster am Sonntag nach dem 15. Juni (»der heiligen zwelifpoten tsag als sie in die welt getailt sind«) mit Messen stattfinden soll. Bei Nichteinhaltung des Jahrtages soll das Bürgerspital zwei Pfund Wiener Pfennig aus den Konventsgütern erhalten.Gesiegelt von Schwester Dorothee und dem Konvent (beide Siegel nur fragmentarisch erhalten).

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Charter: 421
Date: 1404 IV 22
Abstract»Michel der Frankch«, Kaplan der Kapelle Unserer Frau und St._Johannes an der Herzogsburg, »Ulrich der Herwart«, Stadtschreiber, und »Ditreich der Preuzz« bestätigen als Vollzieher der Erbschaft von »Elsbeth der Veltspergerin«, daß von den Wiesen in Simmering, 18 Tagwerk groß, von der am 24. Juni (»an sand Johannes tag ze Sinnbenden«) 3 Pfund 3 Schilling Abgaben zu entrichten sind, jährlich ein Pfund Wiener Pfennig als Stiftung an St._Marx, die je zur Hälfte für den Altar des heiligen Johannes sowie für die Leprakranken benutzt werden sollen, gespendet werden sollen. Zudem liegen auf den Wiesen noch Abgaben von 18 Wiener Pfennig, die jeweils am 29. September (»an sand Michels tag«) an die Kapelle Unserer Frau und St._Johannes in der Herzogsburg entrichtet werden sollen.Gesiegelt von »Michel dem Franghen« und »Ulrich dem Herwart« (beide Siegel fehlen).

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Charter: 422
Date: 1404 V 02
Abstract»Gilig in der Runsen» von Grinzing« und seine Frau Elsbeth beurkunden, daß sie mit ihrem Grundherrn »Wolfgang dem Sebecker« als Zeuge, ihr Haus in Grinzing, von dem jährlich am 29. September (»an sand Michels tag«) 15 Wiener Pfennig an den Grundherrn zu entrichten sind, mit allem Zubehör, Rechten und Nutzen an »Hanns den Preyder« und dessen Frau Agnes verkauft haben.Gesiegelt von »Wolfgang den Sebekken« und »Lewpolt dem Harmarkchter« «von Grinzing«.

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Charter: 423
Date: 1405 II 05
AbstractNiclas der Müller von Weiding (»Weydinkk«), wohnhaft »bey dem Hewsprueckklein« und seine Frau Elspet beurkunden, daß sie ihren gemeinsam gekauften Weingarten bei dem »Hewprüklein« vor dem Kärntnertor, von dem jährlich achteinhalb Wiener Pfennig aus Grundrecht an das Bürgerspital zu entrichten sind, mit allen Rechten und Nutzen an »Hanns den Zyrnast«, Spitalmeister des Bürgerspitals um 40 Pfund Wiener Pfennig verkauft haben. Außerdem hat der Aussteller vom ersten Mann seiner Frau, »Hanns dem Rennwart«, sechzehneinhalb Pfund Wiener Pfennig erhalten, die er als Leibgeding auf dem Weingarten hatte, mit denen er zwei Pfund Wiener Pfennig Burgrechts den Kindern aus der ersten Ehe seiner Frau abgegolten hat. Der Weingarten soll immer im Besitz des Bürgerspitals bleiben.Gesiegelt von Heinrich dem Färber und »Jörgen von Nicolspurkch« (sein Siegel fehlt).

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Charter: 425
Date: 1405 VI 19
AbstractJohann von »Reynsperg«, Altarist in der Kirche von »Presslaw«, Verwalter ves »Niclas von Gliwicz«, Chorherr in »Presslaw«, beurkundet mit seinem Bergherrn Thomas, Abt des Schottenklosters, als Zeugen, daß er einen Weingarten zwischen Grinzing und Heiligenstadt, vom dem jährlich sechs Wiener Pfennig Bergrechts an Thomas zu zahlen sind, um 45 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital verkauft hat, das diese Summe aus dem Mitteln des »Niclas von Gliwicz« bezahlt hat, der 500 Pfund Wiener Pfennig gegen Renten von jährlich 40 Pfund Wiener Pfennig gegeben hat.Gesiegelt von Thomas, Abt des Schottenstifts, »Lambrecht dem Sluter von Gellren« und «Meister »Gerhard dem Vischpekcher«.

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Charter: 427
Date: 1405 VI 19
AbstractJohannes von »Reynsperg«, Altarist in der Kirche von »Presslaw«, Verwalter des »Niclas von Gliwicz«, beurkundet mit Zustimmung von Niklas dem Würfel von Nußdorf, Amtmann des Klosters Klosterneuburg (»Newnburg«) als Zeugen, daß er im Auftrag von »Niclas von Gliwicz« einen Weingarten in Grinzing, von dem jährlich zweieinhalb Emmer Wein aus Bergrecht und 3 Wiener Pfennig aus Vogtrecht an das Kloster Klosterneuburg zu enrichten sind, um 300 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital verkauft, daß diesen Betrag von jenen 500 Pfund Wiener Pfennig vollständig beglichen hat, die »Niclas von Gliwicz« dem Bürgerspital gegen Renten von jährlich 40 Pfund Wiener Pfennig aus Gütern des Bürgerspitals gegeben hat.Gesiegelt von Niklas dem Würfel, Meister Lambrecht »dem Sluter« und Meister Gerhard »dem Vischpekchen«.

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Charter: 426
Date: 1405 VI 19
AbstractJohannes von »Reynsperg«, Altarist in der Kirche von »Presslaw«, Verwalter des »Niclas von» Gliwicz«, Chorherr in der Kirche von »Presslaw«, beurkundet mit Zustimmung von »Petrein«, Prior des Karmeliterklosters in Gaming «(»Gaemikch«), daß er einen Weingarten im »Cheswassergraben» in dem swaben«, ein halbes Joch groß, mit jährlichen Abgaben von fünf Viertel und einem fünftel Viertail Wein und 21 Wiener Pfennig aus Bergrecht und 7 Ort aus Vogtrecht an das Kloster von Gaming, um 32 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital verkauft hat, das diesen Betrag von jenen 500 Pfund Wiener Pfennig vollständig beglichen hat, die es von »Niclas von Gliwicz« gegen jährliche Rente von 40 Pfund Wiener Pfennig aus Gütern des Bürgerspitals erhalten hat~.Gesiegelt von Prior »Petrein«, Meister Lambrecht »dem Slüter « und Meister Gerhard »dem Vischpekcher«.

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Charter: 424
Date: 1405 VI 19
AbstractJohann von »Reynsberg«, Altarist in der Kirche von »Presslaw«, Verweser des »Niclas von Gliwicz«, Chorherr in »Presslaw«, beurkundet, daß Bruder Thomas, Comenteur des Deutschen Hauses in Wien, einen Weingarten, ein halbes Joch groß, von dem dem Deutschen Haus jährlich drei Helbling Burgrechts zu entrichten sind, um 115 Pfund Wiener Pfennig an das Bürgerspital verkauft hat. Das Bürgerspital hat diese Summe aus den Mitteln von 500 Pfund Wiener Pfennig völlig bezahlt, die es von »Niclas von Gliwicz« für 40 Pfund Wiener Pfennig Renten auf Gütern des Bürgerspitals, erhalten hat.Gesiegelt von Deutschen Haus in Wien (Siegel fehlt), »Lambrecht dem »Sluter»von Gellren«, Lehrer der Heiligen Schrift, und »Gerhard dem Vischpekchen«, Lehrer in geistlichen Rechten und Chorherr der Domkirche zu St._Stephan.

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Charter: 428
Date: 1405 IX 14
Abstract»Peter der Angervelder«, Stadtrichter auf der Bürgerschranne von Wien, beurkundet, daß »Larenz von Nußdorf« als Vormund für Anna und Kunigunde, Kinder des verstorbenen »Zaecherleins von Salzburkch«, mit Vorsprech auf das Haus von »Thomas dem Tobaus«, «das Hafner«haus, in der »Newlu»kchen« vor dem Wienertor gelegen, von dem 10 Schilling aus Burgrecht nicht entrichtet wurden, auf Erfüllung und Entschädigung klagt. »Michel der Mayer«, der auf diesem Haus vier Pfund Wiener Pfennig Schulden hat, dem gegen Übernahme der fälligen Zahlungen aus dem Burgrecht das Haus angeboten wurde, lehnte ab, worauf das Haus der anwesenden Gerichtsgemeinde angeboten wurde. »Larenz von Nußdorf« erhält das Haus, von dem die vier Pfund Wiener Pfennig Schulden gestrichen wurden für seine Mündel mit allen Rechten und Nutzen.Gesiegelt von »Peter dem Angervelder« (Siegel nur fragmentarisch erhalten).

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Charter: 429
Date: 1405 XI 04
Abstract»Peter der Angervelder«, Stadtrichter, beurkundet, daß auf die Klage von Herrn Fabian, Kaplan von Meister »Antonii« dem Wundarzt, hin, der für sich und für Hans, Chorherr zu St._Stephan die Schulden von drei Pfund 30 Pfennig auf dem Haus des verstorbenen Pfarrers Ulrich zu »Gerhartsdorf« in der Kremserstraße einfordert, die Verwandten des Verstorbenen diese Schuld aber nicht begleichen und das Haus übernehmen wollen, das Haus mit allen Rechten und Nutzen in den Besitz von Herrn Fabian und Herrn Hans übergeht.Gesiegelt von »Peter dem Angervelder«.

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Charter: 430
Date: 1406 III 10
Abstract»Niclas der Schopper« beurkundet mit Zustimmung von »Petrein dem Puckel«, Verwalter bei den Dominikanerinnen, daß er seinen Weingarten in der Hohenwart, ein Joch groß, von dem jährlich drei Emmer Wein aus Bergrecht und drei Wiener Pfennig aus Vogtrecht an die Dominikanerinnen zu zahlen ist, um 100 Pfund Wiener Pfennig an Meister »Hanns Witig» von Sibenburgen«, der den Betrag mit seinem beweglichen schuldenfreien Gut völlig beglichen hat, verkauft hat.Gesiegelt von »Peter dem Puchl zu Tulln, Erasmus von Pierpawn«, Schwager des Ausstellers, und »Jörgen dem Newer«.

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Charter: 431
Date: 1406 IV 26
Abstract»Jacob der Wynnter zu Alzz«, Amtmann der Güter des Bürgerspitals, beurkundet als Richter Hadia der Jüdin, Witwe von »Troestlein im Turm«, die mit Vorsprech geklagt hat, daß Peter der Schaller und seine verstorbene Frau Kristein ihr von ihrem Haus, Hof, Weingarten und Zubehör in »Alzz«, von denen das Bürgerspital jährlich am 29. September (»an sand Michels tag«) fünf Schilling Wiener Pfennig aus Grundrecht erhält, 26 Pfund Wiener Pfennig gemäß Grund- und Judenbuch von Wien schuldig wären, und deswegen ihr Haus, Hof, Weingarten und Zubehör verpfändet hätten. Die Verwandten des Ehepaares wollen dies nicht auslösen, deshalb werden Haus,Hof, Weingarten und Zubehör mit allen Rechten und Nutzen Hadia der Jüdin zugeschlagen.Siegel des Bürgerspitals.

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Charter: 432
Date: 1407 VI 28
Abstract»Jacob Wynnter» zu Alzz«, Amtmann der Güter des Bürgerspitals zu »Alzz«, beurkundet als Richter, daß »Eberhard Eck«, Schaffer des Bürgerspitals, mit Vorsprech im Auftrag des Bürgerspitals auf einen Weingarten, gelegen »in dem Werd vor Werdaertor«, ein Joch groß, geklagt hat, von dem die Abgaben von vier Emmer Wein aus Bergrecht und sechs Wiener Pfennig aus Vogtrecht an das Bürgerspital nicht entrichtet wurden, der Weingarten sogar unbestellt blieb und verödete. Da ihn die Betreiber, »Öttlein der Legew, Niclein der Kirchlehaer, Pöltlein der Müller« und »Stephan der Guntramsdorfer« nach einer Schätzung nicht wollten, fällt er mit allen Rechten und Nutzen an das Bürgerspital.Gesiegelt von Herrn Paul, Pfarrer zu »Alzz« und Heinrich »dem Schepath«.

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Charter: 433
Date: 1408 II 15
AbstractFriedrich der »Preschel« von Grinzing und seine Frau Elisabeth verkaufen mit gesamter Hand und mit Händen ihres Grundherren Christians des »Wildekker«, Chorherr in Klosterneuburg und Pfarrer von Heiligenstadt, zwei Pfund Wiener Pfennig Burgrecht von ihrem Haus un dem dazu gehörigen Weingarten in Grinzing. Von dem Besitz werden jährlich 40 Pfennig an Michaeli, 18 Pfennig am Donnerstag nach Maria Lichtmeß und ein Faschinghuhn (»vaschang huen«) oder vier Pfennig zu Grundrecht an den Pfarrer von Heiligenstadt gezahlt und an das Kloster St._Klara in Wien ein Pfennig von einer Presse und dem »furvang dabey«. Die zwei Pfund Burgrecht werden für 16 Pfund an Hans den »Ziernast«, Spitalmeister des Bürgerspitals in Wien, verkauft. Die Aussteller verpflichten sich und die nachfolgenden Besitzer des Hauses, dreimal im Jahr fünf Schilling und zehn Pfennig an das Bürgerspital zu zinsen. Die zwei Pfund Burgrecht können auch wieder für 16 Pfund zurückgekauft werden. Bei Dienstversitzung ist vor dem Grundherrn oder dessen Vertreter das Doppelte der Schuld (»zwispild«) einzufordern.Siegel: Christian »Wildekker«, Seyfried der »Schekken« zu Nußdorf.

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Charter: 434
Date: 1408 IX 12
AbstractPeter Günzburger, Bürger von Wien, verkauft mit Handen seines Bergherrn, des Spitalmeisters des Bürgerspitals Hans des »Cirnast«, einen Weingarten, den er gemeinsam mit seiner bereits verstorbenen Frau Katharina gekauft hat. Der Weingarten ist ein Joch groß, liegt in Breitensee (»Praytensee«) in dem Altenberg und leistet jährlich an Abgaben 1/2 Pfund Wiener Pfennig zu Bergrecht und Zehent und sechs Pfennig zu Vogtrecht an das Bürgerspital. Der Weingarten wird für 65 Pfund Wiener Pfennig an Konrad den »Haynspekchen«, Bürger von Wien, und seine Frau Katharina verkauft. Peter Günzburger garantiert für alle Ansprüche.Siegel: Peter Günzburger, Bürgerspital, Friedrich von »Aspach«, Landschreiber von Österreich und Urteilsschreiber von Wien.

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Charter: 435
Date: 1409 IV 22
AbstractKatharina die »Tiemyngerynn« und Stephan der »Frenawer« verpflichten sich gegenüber Elisabeth der »Warttenawerin«, der Mutter der Katharina und Schwester Stephans, alle die Geschäfte, die Elisabeth tätigt, getreulich und ohne Änderungen auszuführen, ausgenommen den Hof zu »Ebrestorf« betreffende, den sie von Stephan dem »Frenawer« gekauft hat.Siegel: Stephan der »Fre»nawer«, Katharina die »Tiemyngerynn«.

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Charter: 436
Date: 1409 IX 19
Abstract»Klaus der Preuzz«, oberster Spitalmeister des Bürgerspitals, und »Paul der Wagendrüssel«, Ratsherr, beurkunden als Vollzieher des Testaments von »Niclas dem Phanczagel«, daß der Verstorbene die Einkünfte aus vier Weingärten an Bedürftige des Bürgerspitals für ein Mahl und an die Siechen von St._Johannes bei St._Marx und von St._Lazerus (»Laser«) für Wein, Brot, Fleisch und Kraut stiftet, der Rat der Stadt Wien diese Weingärten in den Besitz des Bürgerspitals übergibt, wobei der jeweilige Spitalmeister darüber frei verfügen soll.Gesiegelt von den Ausstellern.

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Charter: 438
Date: 1410 VI 23
AbstractReinprecht von Wallsee (»Walsse«), Hauptmann ob der Enns, bestätigt und besiegelt, daß Anna, Tochter des verstorbenen »Gottfried dem Franawer«, Gattin von »Jörg dem Schallenperger«, ihr Heiratsgut und ihre Morgengabe aus Gütern ihres Mannes, die der Lehenshoheit des Ausstellers unterstehen, beziehen darf.Gesiegelt vom Aussteller.

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Charter: 439
Date: 1410 VII 18
Abstract»Hanns der Strang«, Ratsherr, Barbara, Frau des Judenrichters »Hanns dem Fuchse»l«, und Agnes, Frau des Stadtrichters »A»lbrecht dem Zetter«, beide Schwestern des Ausstellers, beurkunden, daß sie fünf Weingärten an Klaus den Preuzz (»Chlawsen dem Prewzzen«), Spitalmeister des Bürgerspitals und dessen Nachfolgern mit allen Rechten und Nutzen übertragen.Gesiegelt von »Hanns dem Strang, Hanns dem Fuchsel, Albrecht dem Zetter« und »Larenz dem Holzkeuffel«.

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Charter: 440
Date: 1410 X 14
AbstractHerzog Leopold beurkundet, daß »Oswald Reytholff« den Brüdern Michel und Paul Würfel den Zehent auf seine 24 Lehen und 14 Pfund 84 Wiener Pfennig in »Güntzersdorff«, die der Lehenshoheit Leopolds unterstehen, um 500 Pfund versetzt hat.Siegel fehlt, unter dem Falz: »dominus dux per magistrum camere Johannem Greusnikcher«.

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Charter: 441
Date: 1410 XII 30
Abstract»Nyclas der Rosenawer«, Zechmeister in Ottakring (»Otakchrynn«) beurkundet mit Zustimmung von Klaus dem Preuzz (»Chlawsen dem Prewzz«), Spitalmeister des Bürgerspitals, daß der Überzins von vier Emmer Wein von einem Weingarten in Ottakring, der an die Kirche St._Lambrecht in Ottakring abzuführen war, als nichtig anzusehen ist und alle anfälligen Ansprüche hinfällig sind. Auch der Überzins von vier Emmern Wein von einem Weingarten »Chunrats des Ödlers« sind hinfällig.Gesiegelt vom Aussteller (Siegel fehlt), Urkunde ist beschädigt.

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Charter: 442
Date: 1411 I 20
Abstract»Hanns der Slegel« beurkundet mit Zustimmung seines Grundherrn Meister »Franciskus«, Prediger in Wien, daß er die Schulden, die ihm seine Frau bei ihrem Ableben hinterlassen hat und die im Stadtbuch eingetragen waren, durch den Verkauf seines Weingartens auf dem Rennweg vor dem Stubentor, 3/8 Joch groß, von dem jährlich 60 Wiener Pfennig nach Grundrecht an Meister Franciskus zu entrichten sind, um 14 Pfund Wiener Pfennig an die Brüderschaft von St._Marx beglichen hat.Gesiegelt von Meister Franciskus (fragmentarisch erhalten) und von Friedrich von Ansbach, Landschreiber in Österreich und Urteilsschreiber in Wien.

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Charter: 443
Date: 1412 II 28
AbstractHerzog Albrecht beurkundet, daß Wilhelm (»Wilhalm«) Mertinger, Wiener Bürger, einen halben Getreidezehent auf 25 Lehen in Breitenlee (»Praitenleb«) in der Pfarre St._Martin von Asparn in der Tunau erhält, den er geerbt und schon unter Herzog Wilhelm zu Lehen hatte.Siegel fehlt, Unter dem Falz: »dominus dux in camere«.

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Charter: 445
Date: 1412 III 15
AbstractHerzog Albrecht beurkundet, daß »Oswald Reicholff« den Zehent auf 24 Lehen und 14 Pfund 84 Pfennig in »Günzersdorff«, die er um 500 Pfund an die Brüden Michel und Paul Würfel versetzt hat, an die beiden Brüder mit allen Rechten und Nutzen abtreten muß.Siegel fehlt.unter dem Falz: »Dominus Dux per consilio«.

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Charter: 444
Date: 1412 III 15
AbstractHerzog Albrecht beurkundet, daß er »Oswald dem Reicholff« jene Gebiete zu Lehen gibt, die dieser schon von Herzog Wilhelm zu Lehen hatte, und ihm zudem den Zehent von 25 Lehen, 14 Pfund 84 Pfennig aus Holden in »Güntzersdorf«, sowie zwei Zehente in »Paltendorff« und »Dobernestorff« auf 18 Lehen überläßt.Gesiegelt von Herzog Albrecht, unter dem Falz: »dominus dux per consilio«.

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