Fond: Kloster Langheim Urkunden
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Charter: 1537 V 3
Date: 1537 V 3
Abstract: Heinz Pültz aus Burkheim überträgt Abt Johann V. Fabri und dem Kloster Langheim von seinem kleinen und von ihm neu bebauten Gut bei Burkheim sechs Frontage. Das Gut hatte er von seinem Vater Fritz Pültz geerbt, war bis dahin unbebaut gewesen und ist dem Kloster Langheim lehenbar.
Detaillierte Bestimmungen werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Junker Dietz von Redwitz zu Burgkunstadt.
Charter: 1537 VII 9
Date: 1537 VII 9
Abstract: Paul Neidecker, Propst zu St. Gangolf, Vikar Bischof Weigands zu Bamberg, bestätigt den von Abt Johann V. Fabri zu Langheim präsentierten Andreas Schmeiser als Pfarrer der Pfarrei Isling.
Charter: 1538 - 1556
Date: 1538 - 1556 (undat.)
Abstract: Die Gemeinde Altenhof (Lk Coburg) bekennt, dass sie von Abt Konrad des Klosters Langheim aus Gnade die Hut- und Triftgerechtigkeit beim "Oberweyer" erhalten haben, dass sie jedoch auf Anforderung des Klosters wieder auf dieses Recht verzichten werden.
Charter: 1538 I 9 (b)
Date: 1538 I 9 (b)
Abstract: Klaus Kreutzer aus Köttel gibt Revers über ein ihm von Abt Johann V. Fabri zu Langheim verliehenes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf dem Hof des Klosters Langheim in Köttel, den selbiges von Otto Rauschner gekauft hatte. Zuvor hatte Kreutzer ein Gut bei Kaspauer für 240 fl. von Fritz Lieb gekauft, wofür ihm Martin Zehenter aus Köttel dann das erwähnte Zimmerrecht und 156 fl. eintauschte. Hans Zehenter hatte das Zimmerrecht einst für 15 fl. als Lehen vom Kloster empfangen, was auch die Rückkaufssumme für das Kloster sein soll.
Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Siegelbitte geht an Junker Dietz von Redwitz zu Burgkunstadt.
Charter: 1538 I 9 (a)
Date: 1538 I 9 (a)
Abstract: Abt Johann V. Fabri zu Langheim verleiht Klaus Kreutzer aus Köttel ein "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf dem dortigen Hof des Klosters Langheim, den selbiges von Otto Rauschner gekauft hatte. Zuvor hatte Kreutzer ein Gut bei Kaspauer für 240 fl. von Fritz Lieb gekauft, wofür ihm Martin Zehenter aus Köttel dann das erwähnte Zimmerrecht und 156 fl. eintauschte. Hans Zehenter hatte das Zimmerrecht einst für 15 fl. als Lehen vom Kloster empfangen, was auch die Rückkaufssumme für das Kloster sein soll.
Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt.
Charter: 1538 II 1
Date: 1538 II 1
Abstract: Reimar von Streitberg, Domdekan zu Bamberg, urteilt in Streitigkeiten zwischen dem Kloster Langheim und Elisabeth Knorr aus Wallersberg wegen strittigen Wein- und Lebenzehnten. Entschieden wird, dass Elisabeth Knorr dem Kloster die Zehnten zahlen muss.
Charter: 1538 V 13 (b)
Date: 1538 V 13 (b)
Abstract: Margarethe Apel aus Hainzendorf, Georg Apels Witwe, gibt Revers über ein ihr von Abt Johann V. Fabri zu Langheim verliehenes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf einem halben Hof des Klosters Langheim bei Hainzendorf, das sie für 60 fl. erkauft hat.
Zum Hof gehörende Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Junker Martin Wolf von Redwitz zu Wildenroth.
Charter: 1538 V 13 (a)
Date: 1538 V 13 (a)
Abstract: Fritz Hoffmann aus Hainzendorf gibt Revers über ein ihm von Abt Johann V. Fabri zu Langheim verliehenes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf einem Hof des Klosters Langheim bei Hainzendorf.
Zum Hof gehörende Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Junker Martin Wolf von Redwitz zu Wildenroth.
Charter: 1538 VII 1
Date: 1538 VII 1
Abstract: Heinz Amman aus Hainzendorf gibt Revers über ein ihm von Abt Johann V. Fabri zu Langheim verliehenes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf einem halben Hof des Klosters Langheim bei Hainzendorf.
Zum Hof gehörende Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Junker Martin Wolf von Redwitz zu Wildenroth.
Charter: 1538 VIII 13 (1550 III 11)
Date: 1538 VIII 13 (1550 III 11)
Abstract: a) Wahlinstrument der Äbte Johannes III. Wolf zu Ebrach und Bartholomäus zu Bildhausen sowie des Konvents des Klosters Langheim über die Wahl Konrad Haas', zuvor Langheimer Amtsverweser zu Kulmbach, zum Abt des Klosters Langheim. Details zu Wahl und Wählern werden aufgeführt.
b) Daran angebracht ist folgende Urkunde von 1550 III 11:
(General-) Abt Jean XI. Loysier von Citeaux und das Generalkapitel des Zisterzienserordens bestätigen die Wahl Abt Konrad I. Haas zu Langheim.
Charter: 1538 VIII 30 (b)
Date: 1538 VIII 30 (b) (1451 XI 25)
Abstract: Abt Konrad des Klosters Langheim belehnt den Simon Arnold, Bürger zu Hildburghausen, mit dem Klosterhof zu Dietersdorf ("Dittrichstorff"), den dieser von seiner Schwester Gertraud zu Dietersdorf geerbt hatte; inseriert ist anschließend der erste Kauf- und Lehenbrief des Klosters Langheim für Hans und Anna Teufel um 200 Gulden (Vorbesitzer Contz Rau) von 1451 für diesen Hof
Charter: 1538 VIII 30 (a)
Date: 1538 VIII 30 (a) (1451 XI 25)
Abstract: Simon Arnold, Bürger zu Hildburghausen, gibt dem Abt Johann und dem Konvent des Klosters Langheim Lehenrevers über einen Hof zu Dietersdorf ("Dittrichstorff"), der von seiner Schwester Gertraud zu Dittersdorf erbweise an ihn überging; inseriert ist anschließend der erste Kauf- und Lehenbrief des Klosters Langheim für Hans und Anna Teufel um 200 Gulden (Vorbesitzer Contz Rau) von 1451.
Charter: 1538 X 11 (b)
Date: 1538 X 11 (b)
Abstract: Albert Schenk von Limpurg, Domherr und Archidiakon zu Kronach, erkennt an, dass durch Paul Neidecker, Propst des Stifts St. Gangolf und Generalvikar, der Mönch des Klosters Langheim Moritz Hornung Kolhas in die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche eingewiesen wurde.
Charter: 1538 X 11
Date: 1538 X 11 (a)
Abstract: Dr. Paul Neidecker, Propst des Stifts St. Gangolf und Generalvikar, weist den Mönch des Klosters Langheim Moritz Hornung in die Pfründe des Allerheiligenaltars in der Kulmbacher Pfarrkirche ein.
Charter: 1538 XII 2
Date: 1538 XII 2
Abstract: Hans, Kilian, Martin, Klaus, Jörg und Margareth, Kinder des verstorbenen Lorenz Virneusel geben Abt Conrad Revers über das Einverständnis des Abts mit der Aufteilung der zu dem von ihrem Vater ererbten Hof zu Neuses (= Neuses a.d. Eichen, Lk Coburg) "uffm Monchaigen" gehörigen Felder und Wiesen in sieben Teile und die Leistung der Abgaben in Geld anstatt in Naturalien; gesonderte Bestimmungen trifft Hans Virneusel als Besitzer des Hofs.; Siegelbitte geht an Hans von Lichtenstein zum Geiersberg.
Charter: 1539 II 24 (b)
Date: 1539 II 24 (b)
Abstract: Franz von Giech zu Giechkröttendorf, Hauptmann zu Kronach und Sohn des verstorbenen Balthasars von Giech, bestätigt, dass seine Vetter Apel und Achatz von Giech, Söhne des verstorbenen Dietz' von Giech, ihn von einer Ablösung auf die Hälfte von Giechkröttendorf mitsamt etlichen Gütern und Rechten nach dem Ableben seines Vaters unterrichtet hätten und erklärt weiter, dass erwähnter Achatz von Giech ihm dieses Ablösungsrecht für das Achtel am Zehnt aus Steinfeld, die Hälfte der Güter bei Treunitz und 310 fl. überlassen hätte.
Siegelbitte geht zusätzlich an Georg Wolf von Giech zum Krögelstein.
Charter: 1539 II 24 (a)
Date: 1539 II 24 (a)
Abstract: Franz von Giech zu Giechkröttendorf, Hauptmann zu Kronach und Sohn des verstorbenen Balthasars von Giech, bestätigt, dass seine Vetter Apel und Achatz von Giech, Söhne des verstorbenen Dietz' von Giech, ihn von einer Ablösung auf die Hälfte von Giechkröttendorf mitsamt etlichen Gütern und Rechten nach dem Ableben seines Vaters unterrichtet hätten und erklärt weiter, dass erwähnter Achatz von Giech ihm dieses Ablösungsrecht für 600 fl. überlassen hätte.
Siegelbitte geht zusätzlich an Georg Wolf von Giech zum Krögelstein.
Charter: 1539 VI 3
Date: 1539 VI 3
Abstract: Heinz von Giech, Amtmann zu Niesten für Bischof Weigand zu Bamberg, Abt Konrad I. Haas zu Langheim, Berthold von Redwitz zu Redwitz, Vogt Ludwig Ultzhofer als Stellvertreter des Wolf Christoph von Redwitz (Amtmann zu Bayreuth) und Heinz Knott als Stellvertreter des Martin Wolf von Redwitz zu Wildenroth - alles Ganerben zu Neuses a. Main - entscheiden Streitigkeiten innerhalb der Dorfgemeinde Neuses a. Main wegen Instandhaltung von (Ab-) Wassergräben und wegen der Schafzucht.
Entschieden werden Maximalanzahlen von Schafen pro Besitzer und Weidebestimmungen sowie weiter auch die Verwendung von Brunnenwasser, das Ausfegen von Gräben und das Verbot, den Fluß umzuleiten. Für Zuwiderhandlungen werden Strafzahlungen festgelegt.
Abt Konrad I. Haas zu Langheim soll das Original dieses Vertrags aufbewahren, während alle anderen für ihre Verwaltungen Kopien erhalten sollen.
Charter: 1540 I 7 (b)
Date: 1540 I 7 (b)
Abstract: Contz Krauß aus Köttel gibt Revers über ein ihm von Abt Konrad I. Haas zu Langheim verliehenes "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf einem Hof des Klosters Langheim in Köttel. Krauß hatte das Recht für 90 fl. zuzüglich Handlohn von Klaus Kreutzer gekauft und dem Kloster das Rückkaufsrecht (15 fl.) wie bisher zugesichert.
Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt; Lehenbrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Junker Franz von Giech, Hauptmann zu Kronach.
Charter: 1540 I 7 (a)
Date: 1540 I 7 (a)
Abstract: Abt Konrad I. Haas von Langheim verleiht Contz Krauß aus Köttel ein "schlechtes Bauers-Zimmerrecht" auf einem Hof des Klosters Langheim in Köttel. Krauß hatte das Recht für 90 fl. zuzüglich Handlohn von Klaus Kreutzer gekauft und dem Kloster das Rückkaufsrecht (15 fl.) wie bisher zugesichert.
Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt.
Charter: 1540 III 29 (b)
Date: 1540 III 29 (b)
Abstract: Caspar Schütz aus Köttel gibt Revers über ein ihm von Abt Konrad I. Haas zu Langheim verliehenes Zimmerrecht auf einem Hof des Klosters Langheim in Köttel, das schon Otto, dann Hermann Schütz inne hatten. Zuvor hatte er das Recht von seiner Mutter Kunigunde, Hermann Schütz' Witwe, geerbt und seine Miterben mit 300 fl. ausbezahlt.
Grundstücke und Abgaben werden aufgeführt. Lehenbrief ist inseriert, worin wiederum Anfänge und Daten der Lehenbriefe für Otto Schütz (von Abt Johann III. genannt Dinstleben zu Langheim am 1450 VIII 18) und Hermann Schütz (von Abt Johann V. Fabri zu Langheim am 1527 VII 24) inseriert sind; Siegelbitte geht an Junker Heinz von Giech, Amtmann zu Niesten.
Charter: 1540 III 29 (d)
Date: 1540 III 29 (d)
Abstract: Abt Konrad von Langheim verleiht dem Clas Karl zu Obermerzbach das Zimmerrecht am Klosterhof dortselbst, das ehedem Peter Widpacher empfangen hatte, gegen jährlich 8 fl. und 1 Fastnachtshuhn.
Charter: 1540 III 29 (a)
Date: 1540 III 29 (a)
Abstract: Hans Groe, der Jüngere, aus Frauendorf bestätigt, dass er von Abt Konrad I. Haas zu Langheim eine Getreidegült des Klosters von seinem Hof zu Frauendorf, der dem Kloster Langheim lehenbar ist und den er von Hans Peyel erworben hatte, für 500 fl. gekauft hat.
Als Grund dafür gibt Hans Groe eine Überbelastung des Hofes an.
Kauf-/Ablösebrief ist inseriert; Siegelbitte geht an Hans Schott (von Schottenstein) zu Staffelstein.
Charter: 1540 III 29 (e)
Date: 1540 III 29 (e)
Abstract: Clas Karel zu Obermerzbach reversiert die Urkunde Abt Konrads von Langheim vom gleichen Tag über das Zimmerrecht am Klosterhof zu Obermerzbach: Siegelbitte geht an Utz von Rotenhan.
Charter: 1540 III 29 (c)
Date: 1540 III 29 (c)
Abstract: Erhard Goell aus Strössendorf (Stressendorf) reversiert Abt Konrad [I.] von Kloster Langheim einen ihm verliehenen, von Cunz Karg gekauften Hof als Zinslehen [Text der Lehenurkunde inseriert].
Charter: 1540 IV 26
Date: 1540 IV 26
Abstract: Christoph von Redwitz, Amtmann in Lichtenfels, und Heinz Mayer, Forstmeister in Lichtenfels, handeln einen Vertrag aus zwischen Abt Konrad I. von Langheim für seine Hintersassen in Oberlangheim und den Dorfgemeinden Uetzing und Serkendorf wegen Grenzstreitigkeiten, der Viehtriebe, des Hütens, Rodens und Markens (folgen Bestimmungen).
Charter: 1540 V 13
Date: 1540 V 13
Abstract: Hans Keysser, Vheinthans genannt, Richter beim Lehen- und Burggericht Peesten von Jörg, Martin und Albrecht Förtsch von Thurnau urteilt in der Streitsache zwischen dem Kloster Langheim bzw. dem Konz Fischer zu Schmeilsdorf und den Eber zu Mainleus wegen des lebendigen Zehnts auf einer Behausung der "Perngarten" genannt
Charter: 1540 VII 23
Date: 1540 VII 23
Abstract: Hans Rhaw gibt dem Kloster Langheim Revers über Belehnung mit Schenkstatt, Zimmerrecht und Schankrecht zu Langenstadt (Stadt Kulmbach), übernommen von seiner Schwiegermutter Kunigunde Meussel, Lehenbrief ist inseriert, Siegelbitte geht an Jörg Förtsch (von Thurnau) zu Peesten
Charter: A 95 Lade 280 Nr. 34
Date: 1540 X 19
Abstract: Weigand, Bischof von Bamberg, bestätigt Abt Konrad von Kloster Langheim die Investition des durch Papst Sixtus bestätigten Mönchs Konrad Kröner zum Pfarrer von Altenkunstadt anstelle des verstorbenen Johann Dippold.
Charter: 1540 XI 26
Date: 1540 XI 26
Abstract: Gabriel Lämmlein aus Frauendorf bestätigt, dass er 5 fl. Ewigzins von seiner dem Kloster Langheim lehenbaren Hufe bei Frauendorf für 100 fl. (anstelle von ursprünglich geplanten 3,5 fl. Ewigzins für 70 fl.) an Abt Konrad I. zu Langheim verkauft hat.
Siegelbitte geht an Junker Christoph von Redwitz, Amtmann zu Lichtenfels.
Charter: 1541 V 12
Date: 1541 V 12
Abstract: Abt Georg vom Kloster Michelsberg bei Bamberg vidimiert folgende Urkunde von 1538 VIII 13:
Wahlinstrument der Äbte Johannes zu Ebrach und Bartholomäus zu Bildhausen über die Wahl Konrad Haas', zuvor Langheimer Amtsverweser zu Kulmbach, zum Abt des Klosters Langheim. Details zu Wahl und Kandidaten werden aufgeführt.
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