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FondUrkunden St. Paul
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Charter: 630
Date: 1491
AbstractDorothea Lochnerin dat monasterio praedium am Judenech prope Volkenmarcht et pratum apud s. Paulum ob remedium animae suae, patris Stephani Rädlstorffer et aliorum progenitorum anno 1491.

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Charter: 631
Date: 1492 Februar 7
AbstractPapst Innocenz VIII. zeigt ,episcopo Ypponensi‘, dem Abte von Victring<sup>1</sup> und dem Propste von Gurk<sup>2</sup> an, dass der Abt und Convent von St. Paul sich beklagten, ,quod nonnulli iniquitatis filii, quos prorsus ignorant, calices, cruces, missalia, paramenta, ornamenta ecclesiastica, census, fructus, redditus, prouentus, terras, domos, molendina, possessiones, uineas, ortos, campos, prata, pascua, nemora, siluas, arbores, arborum fructus, ligna, postes, pisces, piscarias, aquas, aquarum decursus, uini, bladi, frumenti, ordei, auene, line, lane, cere, olei, auri, argenti monetati et non monetati quantitates, tasseas, ciphos, coclearia, discos, scatellas, uasa aurea, argentea, cuprea, erea, stannea, ferrea, lignea, pannos laneos, lineos, sericeos, uestes, tunicas, foderaturas, mantellos, caputia, zonas, anulos, perlas et alia iocalia, lectos, calcitras, linteamina, mappas, manutergia, domorum vtensilia, equos, iumenta, boues et alia animalia, libros, scripturas publicas et priuatas, testamenta, codicillos et alia documenta, debita, credita, legata, deposita, iura, pecuniarum summas et nonnulla alia mobilia et immobilia bona, ad monasterium predictum tam racione persone quondam Thome Frieauff eiusdem monasterii monachi, quam alias legitime spectantia, temere et maliciose occultare et occulte detinere presumunt, non curantes ea Abbati et Conuentui prefatis exhibere, in animarum suarum periculum, ipsorumque Abbatis et conuentus ac monasterii non modicum detrimentum‘. Er befiehlt daher den Genannten, diese heimlichen Detentoren in seinem Namen öffentlich in den Kirchen zu ermahnen, dass diese bis auf einen von ihnen zu bestimmenden Termin das Geraubte restituiren und volle Genugthuung leisten, indem sie sonst dieselben mit der Excommunication belegen müssten. –

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Charter: 632
Date: 1492 Februar 7
AbstractPapst Innocenz VIII. beauftragt den Abt von St. Paul, die Klage der Zechmeister, die Sighaffter genannt, der Zukirche St. Georgen der Pfarre Wittschein, ,wie Niclass Modernus, gedachter pharrkhirchen pfarrer etliche gerechtigkaiten vnd andere Sachen von inen Zechmaistern der Zuekhirchen wider die gebür abzudringen sich vnderstehet‘, zu untersuchen und den Pfarrer bei dem christlichen Gehorsame zur Beobachtung des Urtheils zu verpflichten. –

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Charter: 633
Date: 1492 Juni 8
AbstractKaiser Friedrich verlangt von dem Abte von St. Paul, ,du wellest vnnserm getrewn Micheln Lannger, vnnserm diener das amt zu Möchling, so dir vnd deinem Gotshaws zugehört, vmb vnnsern willen fur annder zuuerwesen vnd zuhanndln beuelhen, so erbewt er sich dir dauon zetun vnd zegeben inmassen annder dein Ambtlewt dir vormals dauon geben vnd tan haben, vnd vnns des nicht vertzeihen, damit er diser vnnser furdrung bey dir emphinde genossen zehaben‘. –

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Charter: 634
Date: 1492 August 12
AbstractAbt Sigmund von St. Paul verkauft dem Jacob Neubirt und dessen Frau Elsen und ihren Leibeserben ,das gut gelegen in dorff zu s. Jörgen im Lauental, da ettwann der Wölffel Sneider aufgesessen ist‘, mit Vorbehalt des jährlichen Zinses und der Robot, wie dieses ,eins pharrer zu s. Jorgen Vrbar inne halt‘. –

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Charter: 635
Date: um 1492
AbstractDie Beswarung beschehen hern Sigmunden abbt vnd dem gozhaws s. Pauls. – Am ersten, so sazen sich die leute gemainklich all, so zum geslos gen Rabenstain gehorn, aines Zolls im Markht zw s. Pauls ze geben, darumb das gotzhaus s. Pauls genug brief vnd sigl hat. – Zum andern ain hofwisen gelegen in der Awen vnder Kollniz, darin dem gotzhaws s. Pauls wider billich auch irrung vnd ingriff beschieht von ainem pawren genant Kristandl gesessen an des Graczl hof neben der wisen, gehort auch gen Rabenstain. – Zum dritten, das hern Vlrichen von Weisbriach knecht aus beuelh seines Phlegers von Rabenstain in des gotshaws pigmerkh vnd grundten bey s. Johanns gelegen holcz abgehakht haben vnd gen Rabenstain. gefurt. – Desgleichen der Mayr vnder Loschental zw s. Oswald, gehort auch gen Rabenstain, hat dem gotzhaws auch irrung tan in den pigmerkhen, so gelegen sein im Offenlein. – Aber ain pawr gesessen in des Hainrich guet an der strassen am Gornsueld, so gen Rabenstain gehort, tuet dem gotzhaus irrung in grunden, als sich in Vecher erfunden werden. – Der Pfleger von Lauemund Janes von Droswicz wil von dem goczhaus s. Pauls ain Vorst Recht von ainem wald haben, ist man im nicht schuldig zegeben, vnd hat darauf beuolhen bey den sein, vnser lewt damit auf zwhalten.

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Charter: 636
Date: 1494 Februar 23
AbstractKönig Maximilian zeigt dem Abte von St. Paul an, dass er zur Aufrechthaltung von Ruhe und Frieden gegen die Türken ,ain gemain Lanndtag auf den Montag nach dem Suntag Quasimodogeniti schierist kunftig zu Marburg zu halten furgenumen‘, und empfiehlt ihm, in eigener Person daselbst zu erscheinen, um mit seinen Räthen und den ,Lanndlewten in den innern Lannden, so wir gleicher weis beschribn‘, in diesen Sachen zu beschliessen. –

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Charter: 637
Date: 1494 November 11
AbstractAbt Sigmund, Prior Hanns und der Convent von St. Paul ertheilen dem Edlen Hanns Schramph ,das schafferambt zw der Vall mitsambt dem haws vnd gericht‘ auf seine Lebenszeit unter den folgenden Bedingungen: ,das er das selbig Ambt, haws vnd gericht aufrichtigklich vnd nach aller Nottdurfft mit knechten vnd ander sachen fürsech vnd westell vnd innhab in mass, als das vor vnd yeczt herchömen ist; fräfflich, schedlich sachen vnd vbelthat mit fleyzz vntterkhöm, die strass vnd kirchtäg orndlich wefridt, vnser vnd vnsers gotshaws güetter allenthalben treülich westifft, auch vnsers gotshaws gerechtigkaytt vestiklich halt vnd nicht enntziehen lasse vntz an vns oder vnser Nachkomen. Item auch vnsers gotshaws lew¨tten trewlich vor sey vnd vnpilligk in chain weg gestat ze beswären noch selbs weschwär, vnd in sollichen gerichtshandeln, püessen, vällen, stifftungen vnd störungen vnd ander seiner verbösung nichts vnpillichs tracht, sunder vnser vnd vnsers gotshaws nutz vnd frummen nach pillichen fürker vnd thue trewlich vnd vngeuerlich. Item das er auch in dem wemelten gerichtshandeln, püessen vnd vellen vnser vnd des gotshaws obbemelt arme lew¨t nicht vnrechtlich beswären vnd zefast strengen soll, dardurch vnser vnd vnsers gotshaws vorberürtt güetter in öde oder die armenlewt in verderben geratten möchten; sunder wir vnd vnser nachkomen süllen gewalt vnd macht haben, sölhe swere püess vnd vell durch in fürgenomen ze mynnern vngeuerlich, vnd sol vns vnd vnsern nachkömen on wägrung darin veruolgen. Item da entgegen haben wir im für sein müe, zerung, khost vnd darlegen geuallen lassen vnser vnd vnsers gotshaus haws zu der Vall vorbemelt mit paw, wisen, holcz, äcker vnd ander zwgehörungen, mit allen vnd yeglichen Schafferrechten aus vnsers gotshaws ämbtern, wie die genant sein, nichtz ausgenomen, so weylent die schaffer daselbs emphangen vnd ingenomen haben vnd darzw gehörenn; also das er vns vnd vnsers gotshaws haws vorbemelt wehüet vnd nach trewlichisten webar vnd vns vnd vnsern Nahkomen geberttig vnd gehorsam sey trewlich vnd vngeuerlich. Item ob wir oder vnser Nachkömen vnd gotshaws ain tzwittrecht oder veintschafft gewunnen oder hietten, mit wem das wär, das vns vnd vnsern Nachkomen vnd gotshaws zw allen vnsern Notturfften das egemelt haws offen sey vnd darin chain intrag noch irrung habenn. Item es soll auch der vorbestimbt Schramph von dem egemelten haws kain krieg anuachen noch niembt einlassen, dardurch vns, vnsern nachkömen vnd gotshaws schaden ersten oder gedeyhen möcht. Item vnd wan es sich wegäb, da Gott leng vor sey, das der gemelt Hanns Schramph mit dem tott abgieng, als dann wellen wir oder vnser nachkömen vnsers gotshaws haws mitsambt seiner zwgehörung hanthaben neben seiner hawsfrawen oder wer seins guets rechtlich gebaltig ist, oder wem er sollichs schafft, so lang, bis dieselbig sein hawsfraw oder wem sollich sein verlassen guet zwgehört, auf das minnist ain quattemmer vnuertriben sey, vntz sy oder dieselbigen sollich guett an irer gewer pringen. Item vnd ob wir inn den gemelten artikeln nicht alle sachen nötturfftigklich wedacht, sunder ains oder menigs ausgelassen oder in den bedachten oder vnbedachten artigkeln mit im oder er mit vns oder vnser nachkömen icht tzwittracht gewunnen, oder ob er icht in vnsern oder vnser nachkömen vnd gotshaws ausserhalb eins gemains Landes schaden nem, das er wissentlich machte, denselben schaden soll er albeg aines yeden Jares vor s. Jörgen tag vns oder vnsern nachkömen genczlich anbringen vnd erkunden; vnd sollicher tzwittracht vnd schaden soll er genczlich bey vnser vnd vnsern nachkömen rettenn, was dy in der guettigkeit im darumb nach iren gewissen sprechen, daran soll er oder sein hawsfraw oder wer söllich gütt nach im rechtlich in hyett, ain völligs benüegen haben an ferrer ausczug, wägrung vnd widersprechen. Item ob er aber sollichen schaden obbemelt ains yeden Jares. vber s. Jörgen tag verswig vnd den nicht anprechte, so soll er fürpass zw vns vnd vnsern nachkömen vnd gotshaws khain anuordrung mer haben, sunder gancz geuallen sein. Item den czeug, so im von den vodern schaffern nach lawt ains zedl darumb ausgangen, soll nach seinem tode auch widerumb bey dem vorbestimbten haws beleyben, vnd dye verschreibung, so wir im geben, soll vns vnd vnsern nachkömen geantburtt werden; dergeleichen soll seiner hawsfrawn oder wem solliche verschreybung zuegehört, auch geantburt werden, ausgenomen was des zewg vernützt würdt oder zw erprochen. Item auch, ob es sich wegäb, das er ainigerlay verhandlung in söllicher verbösung thätt, dardurch wir oder vnser nachkömen zwesprüch vnd anuordrung hietten oder pillich möchten habenn, soll er nach pillichen oder sein hawsfraw oder wer seines guets nach seinem abgangkh gewaltig wird, ker vnd abtrag vmb sollich verhandlung auch ain völligs benüegen thun. Item auch soll nach sein abgangkh sein hawsfraw oder die sollich gutt gewalt haben wern, vns oder vnsern nachkomen sollich schafferambt verraytten, was er zw verraytten gebenn. Thätt er oder sein hawsfraw oder dy selbigen, so vorgemelt sein, vnd ain oder mer Artigkel nicht hielten, was schaden wir oder vnser nachkomen vnd Gotshaws nemen hincz cristenn oder Juden, wie der schaden genantt oder gehaissen würdt, den soll er oder wer sein gütt innehatt, genczlich on als recht ablegen vnd widerkheren auf aller seiner hab vnd gutt, wo dy gelegen ist, alles trewlich vnd vngeuerlich‘. – Siegel des Abtes und Conventes. –

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Charter: 638
Date: 1495 März 9
AbstractAndreas Spangstainer, Verweser zu Graz, bekennt, dass Hanns von Trautmannstorff heute vor ihm zu Graz den Abt Sigmund von St. Paul, ,daz er vnd die sein von der oden hueben in der Pessnitz im seinen zehennt nicht geben‘, obwohl er denselben innerhalb eines Jahres forderte, geklagt habe. Er ertheilt dem Kläger das Recht, ,daz er in laden soll zeuerantwurten ze acht wochen seit das hoftaiding solanng geschoben ist vnd hinfur sein klag ze ennden vnd zu volfuern ze vierzehen tagen als recht ist‘. –

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Charter: 639
Date: 1495 März 9
AbstractAndreas Spangstainer, Verweser zu Graz, bezeugt, dass Hanns von Trautmannstorff heute vor ihm zu Graz den Abt Sigmund von St. Paul geklagt habe, ,das er vnd die sein im seinen Hiersszehendt in der Pessnitz nach dem rechten mass laut seiner brief vnd sigl nicht gibt‘, da er inner Jahresfrist denselben forderte. Es wurde ihm das Recht ertheilt, denselben in das Hoftaiding über acht Wochen zu laden, ,vnd hinfu<sup>o</sup>r sein klag zu ennden vnd zu volfueren ze vierzehen tagen, als recht ist. –

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Charter: 640
Date: 1495 Mai 4
AbstractAndreas Spangstainer, Verweser zu Graz, bekennt, dass Hanns von Trautmannstorff heute seine zweite Tagsatzung gegen den Abt Sigmund von St. Paul wegen des Zehents von einer öden Hube an der Pessnitz hatte. Es wird ihm das Recht zur weiteren Vorladung auf dieselben Termine wie oben ertheilt. –

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Charter: 641
Date: 1495 Mai 4
AbstractAndreas Spangstainer, Verweser zu Graz, bekennt, dass Hanns Trautmannstorf heute seine zweite Tagsatzung gegen den Abt Sigmund von St. Paul wegen des Hirsezehents an der Pessnitz hatte. Es wird ihm das Recht zur Vorladung auf dieselben Termine wie oben ertheilt. –

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Charter: 642
Date: 1495 Juni 10
AbstractAbt Sigmund von St. Paul bezeugt, dass ihm sein Hold Lex im Hoff ,ain weinga<sup>e</sup>rtl‘ in seinem Bergrechte aufsagte, und verkauft dasselbe seinem Holden Rueppl zu Abstorff<sup>1</sup> und dessen Frau Agnes. Der Weingarten ist gelegen ,zw Abstorff vnd sto<sup>e</sup>sst mit dem vndtern art an des Hainreichs zw Abstorff auch vnsers holden wisen, mit dem obern ort vnd baiden seytten an dy gemain daselbs, so vormals der Ruesman zw Fremreich innegehabt hat‘. Das jährliche Bergrecht beträgt sechs gute Pfenninge. –

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Charter: 643
Date: 1496 Juni 3
AbstractAndre Wildenstainer gibt einen Hube zu Petzling dem Valentin Yrschenakch und Sähnen zu Kaufrecht. HS: Ausst. Und Niclas Krosel, Bürger zu Klagenfurt

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Charter: 644
Date: 1496 August 22
AbstractKönig Maximilian beauftragt den Walthasar Tanhawser, seinen Rath, Veit Welzer, Verweser der Hauptmannschaft, und Georg Waldenburger, Vicedom in Kärnten,<sup>1</sup> in der Klage des Abtes von St. Paul, ,wie in durch ettlich vnnser vnd annder Pfleger vnd Ambtlewten wider ir vnd ires Gotshaws brief vnd freyhait allerlay vnbillich irrung vnd eingrif beschehen, das in zu schaden geraiche‘, die betreffenden Personen vorzuladen und zu verhören, und wenn dem Abte Unrecht geschieht, denselben zu schützen; ,wo ew aber ainicherlay darinnen begegen, des ew zu swer sein wurde, des vnnser Hauptman, Stathalter vnd Regennten zu Wienn berichtet, die darinnen, was sich geburet, hanndeln werden‘. –

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Charter: 645
Date: 1496 August 23
AbstractKönig Maximilian beauftragt den Veit Welzer, Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, über das Anbringen des Abtes von St. Paul, ,wie er in kraft brieflicher vrkundt<sup>1</sup> vnd gerechtikhait auf dem wasser Lauant vnd sein vnd desselben seines gotshaws grunndt vnd boden ain Wuer vnd Mul gepawt, der sich ettlich vnser vnd annder Ambtlewt vnd vmbsessen daselbs beswerten vnd vermainten, daz solh paw vnns vnd in an der vischwaid des berurten wassers nachtail bringen werde‘, da er im Auftrage des Statthalters und der Regenten in Wien schon eine Beschau vorgenommen und keinen Nachtheil gefunden habe, den Abt und Convent ,bey der wuer vnd mul von vnnsern wegen‘ zu schützen. –

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Charter: 646
Date: 1496
AbstractConradus Harder et uxor illius ob remedium animarum suarum et Conradi Arckl et progenitorum donant monasterio terciam partem decimarum in Grebersperg, unde celebrandum anniuersarium perpetuum singulis angariis memoriaque facienda singulis dominicis in cathedra anno 1496.

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Charter: 647
Date: 1496
AbstractSigismundus Jöbstl, abbas monasterii s. Pauli dat quinque praedia et aliquot vineas in Lembach ex haereditate paterna Conuentui, quibus illos obligat, ut perpetuis temporibus singulis hebdomatibus in ara s. Sebastiani officium cantetur de eodem sancto; singulis diebus dominicis memoria fiat abbatis et omnium progenitorum suorum in templo s. Erhardi ex cathedra; singulis quatuor anni temporibus in sacello D. Virginis exposito pheretro et accensis candelis cantetur officium primum pro defunctis, alterum de s. Sebastiano, ad cuius finem sacerdos se vertens populo promulget memoriam abbatis Sigismundi et progenitorum. Lampas perpetui luminis ibidem ardeat; omni sabbatho cantetur Salue per praeceptorem ac pueros et aeditui pulsent. Abbas vero iis diebus, quibus celebratur anniuersarium, det conuentui decem quartalia vini de eo, quod ipsemet bibit, et panes similagineos in copia et fergulum vnum piscium. Anno 1496.

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Charter: 648
Date: 1496
AbstractLeonhardus archiepiscopus Salisburgensis<sup>1</sup> fundationem ab abbate Sigismundo factam<sup>2</sup> confirmat anno 1496.

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Charter: 649
Date: 1497 März 12
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 650
Date: 1497 Mai 1
AbstractSchiedleute entscheiden den Streit/viele Punkte/ zwischen St. Paul und Stefan Lewtschacher über Remschnig. HS: Spruchleute

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Charter: 651
Date: 1497 Mai 2
AbstractKönig Maximilian befiehlt dem Johann Droswitz, Pfleger in Lauenmunnd, auf die Klage des Abtes von St. Paul, ,wie du von im vnd seinem gotshaus aus aigem fürnemen ierlichen ain hungerischen guldein Vorstrecht, so ain Neurung vnd wider alts herkomen sey, zu haben vermainest‘, diese Neuerung unverzüglich abzustellen und den Abt bei dem alten Herkommen zu belassen. –

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Charter: 652
Date: 1497 Oktober 27
AbstractAndreas von Spangstain, Pfleger zu Phannberg,<sup>1</sup> als Obmann, Christoff von Ratmansdorff,<sup>2</sup> Friedrich von Flednitz<sup>3</sup> und Sigmund Eybiswalder von Seite des Abtes Sigmund von St. Paul, ferner Bernhard Lembsnitzer,<sup>4</sup> Caspar Grafenberger, ,diezeit huebmaister vnd marchfuetrer zu Gratz‘, und Andreas Schneegall von Seite des Edlen Stefan Lewtschacher<sup>5</sup> ernannte Spruchleute bekennen, dass sie zur Ausgleichung folgender Streitpunkte ernannt wurden: Der Abt klagt gegen den Stefan Lewtschacher ,von wegen sein vnd seins stiffts hof vnd beuestigung am Rembsnigkh, auch des gericht vnd ambt daselbhin gehorig, so der benannt Lewtschacher bey seinen vordern vnd im ettlich iar hat inngehabt vnd gehanndelt, vnd von solher seiner hanndlung, raittung vnd schulld wegen. Auch von weilenndt des pharrers zu s. Jorigen daselbs am Rembssnigkh gelassen hab vnd guets wegen, nichts ausgenomen, des etwouil in des benannten Lewtschacher gewallt komen sey. Auch von aines genomen viech vnd getreids wegen, so derselb Lewtschacher der Stoyain genomen sol haben vnd in annder weg‘. Dagegen klagt Lewtschacher über den Abt ,von wegen ains vertzikten schulldbriefs von seinem vorfordern vnnd dem Capittel daselbs zu s. Pauls ausganngen, vnnd den benannten Lewtschacher vnnd seinen erben hwnndert hunngrisch gulldein hawbtsum lawt; item von wegen ains schaden, darein er des Gotshaws zu s. Pauls halb gegen den Muschinger komen sey; item von wegen ainer gelwbd vnd vanngkhnuss, darinn in der benanndt Abbt Sigmund gehabt hab, vnnd aines leibschaden halb, auch aines schaden halb, so er von des gotshaws zu s. Pauls wegen in den erganngen kriegslewffen genomen sol haben; item ainer zerung halb, so er mit aufschreibung des gedachten pharrer zu s. Jorgen am Rembsnigkh gelassenn guett halb getan hab; item von wegen achtundachtzigk hwnngrisch gwlldein, so er abbt Johannsen Hechtl seinem vorfordern gelihen hab; item von wegen ettwas schwllden, so im seins gotshaws lewtt schwlldig sein swllenn, von den im bisher kain benuegen bescheen sey; item von wegen aines weingarten an der Pessnitz gelegen; item von dargelichner hwlldigung wegen; item ains anslags halb, so er weillennt Jorgen Preyner von des hofs wegen am Rembsnigkh hab vergenuegen muessenn, vnd von wegen annderr schaden, darein er des hofs halb komen sey, vnd annderr sachen vnd hanndl halb, wie sich die vnntzt auf hewtigen tag dato dits briefs zwischen ine benannten partheien verloffenn vnd begeben haben‘. Die Schiedsrichter erlassen nach dem Verhöre der Parteien mit Wissen und Willen derselben folgenden Spruch: Der Abt Sigmund solle dem Stefan Lewtschacher für den obgenannten Schuldbrief ohne Verzug ,100 hungrisch vnd ducaten gwlldein, die guet vnd gerecht am golld vnd schwer genueg auf der wag sein oder sovil lanndlewffiger mwnnss albeg für ain gwlldein aindlef schilling phenning‘, und für allen Schaden am nächsten Martinstage 50 Pfund Pfenninge gegen Quittung zahlen. Der Abt solle ihn wegen des Weingartens nicht beirren, der Leutschacher und seine Erben von dem Weingarten das Bergrecht geben, der Rückstand der vergangenen Jahre aber ganz verfallen sein. Der Abt solle seine Leute, welche dem Leutschacher schuldig seien, zur Zahlung verhalten; gegen die Nichtzahlenden aber nach dem Rechte verfahren und dieses nicht über Maria Lichtmess verschieben. Alle anderen hierin begriffenen und nicht inbegriffenen Forderungen sollen gänzlich todt sein, so dass kein Theil gegen den anderen einen weiteren Anspruch habe. Der den Spruch nicht einhaltende Theil habe alle seine Rechte verloren und müsse allen Schaden der Gegenpartei ersetzen. – Petschaft der 7 Schiedsrichter. –

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Charter: 653
Date: 1497 November 20
AbstractJakob Gutenstain, Sohn des Paul Schneyder zu Völkermarkt, verkauft dem ritter Leonhard von Kollnitz den Hof zu Weltzing bei St. Andrä. HS: Hans von Bairhofen/f./und Pangraz Dietrichstainer Pfleger.

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Charter: 654
Date: 1498 Juni 15
AbstractAbt Sigmund von St. Paul verkauft dem Valentin Vingerle und dessen Erben ,ain hueben vnd Mul gelegen zu Kunttern<sup>1</sup> im Mochlinger Ambt, die weilent Vlreich Jandl ingehabt hat‘. Die Hube stosst ,mit dem vnddern ort auff dy Traa vnd mit der obern seytten auff dy gemain vnd mit der seytten gegen der Abbey<sup>2</sup> wertz auch an dy gemain, mit der virdten seytten gen Möchling werts stosst sy auff dy Velach‘,<sup>3</sup> mit Vorbehalt des jährlichen Urbarzinses und des dritten Pfennings beim Weiterverkaufe. –

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Charter: 655
Date: 1498
AbstractUlricus de Weispriach donat anno 1498 mona sterio praedium suum zue Franssdorff apud s. Georgium in valle Lauentina et unum in Wincklern et ununa in Eisenbach ob remedium animae suae et antecessorum suorum cum obligatione, ut singulis hebdomatibus perpetuo tempore in sacello b. Virginis unum sacrum legatur, et annuatim anniuersarium post dominicam Reminiscere celebretur et sub sacro sacerdos se vertens promulget nomina ex familia de Weispriach Vdalrici, Andreae patris et aliorum fratrum et oret pro eis publice.

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Charter: 656
Date: 1499 April 22
AbstractLienhard Jöstl, oberster Bergmeister des Abtes Bernhard von St. Paul zu Marburg, verkauft im Namen des Abtes dem Oswald Fladnitzer, Pfarrer zu Wolfsberg im Lavantthale, ,drey Jau weingartten mit sambt ainem holcz dabey, gelegen bey einander zu Eberspach<sup>1</sup> zwischen des weingarten, den weillennd Caspar Schwab inngehabt hat vnnd des öden weingarten, den weillendt der Paul Fleischhagkher sälliger in gehabt hat‘. Von dem einen ,Jau‘ Weingarten, genannt der Rinderschnigkh, sind in den Hof zu Marburg zwei Redember Most als Bergrecht jährlich zu dienen; von den zwei anderen, der eine genannt Reussl, der andere der Vrban, ist er vom dato des Briefes drei Jahre vom Dienste befreit, nach dieser Zeit sind vom Reussell-Weingarten drei Wassereimer, vom Urban aber zwei Wassereimer Most als Bergrecht und zwei Berghelbling zu zahlen. Von dem Holze ist jährlich ein Wassereimer Most und ein Bergpfenning zu entrichten. Der Wiederverkauf hat mit Zustimmung des Abtes oder seines Anwalts oder des Bergmeisters zu geschehen. –

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Charter: 657
Date: 1499 Dezember 3
AbstractAbt Bernhard von St. Paul verkauft dem Peter Sehneider zu Räst und dessen Erben ,ein hofstat gelegen daselbst zu Räst im dorff, vnd die vor Hannsl Huditsch inne gehabt hat‘. Sie stosst ,mit dem vnttern ortt an des Vrban Scheyssentisch behawsung vnd mit dem obern ortt an des benanten Peter Schneider haws‘. Davon dient man jährlich zwei Mark Pfenninge Landeswährung in Steier, 7 Hühner, 67 Eier und ,ein tag Rabbat zw der hofwysenn‘. –

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Charter: 658
Date: 1500 Jänner 20
AbstractAbt Bernhard verleiht dem Leonhard v.Kollnitz zu Lehen wie 1471,5./3 HS:Abt

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Charter: 659
Date: 1500 August 25
AbstractMichael Schuester Bürger zu St. Paul verkauft dem Niclas Schmid Bürgr eine pewnnten im Burgfried.

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Charter: 660
Date: 1501 März 23
AbstractSebastian von Reysperg versetzt dem Paul zu Pühlarn i. Lav. Um 23 Pfund Pfenn. Einen Hube. HS: Ausst. Und Frau Margarete.

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