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FondUrkunden St. Paul
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Charter: 330
Date: 1417-1432
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 331
Date: 1418
AbstractAbt Ulrich, Prior Jorg und der Convent von St. Paul bekennen, dass ihnen Reimprecht von Walsee, Hauptmann ob der Enns, ,die Vest zu Mernberg mitsambt dem vrbar vnd ambt daselbs vnd mit aller zugeho<sup>e</sup>rung‘ auf ihre Bitte übergeben habe. Sie versprechen dafür ihm und seinen Erben jährlich 140 Pfund Pfenninge Landeswährung in Steier und zwar die eine Hälfte zu Weihnachten, die andere am Georgstage seinem Anwalt zu Windischgraz gegen Quittung zu zahlen. Es wurde bestimmt, dass Reimprecht, wenn der Abt wegen der Veste oder Reimprechts Schaden leide, denselben und das Kloster bei ihren Rechten erhalte; dass die Veste, wenn Reimprecht oder seine Erben dieselbe fordern, vom Abte zurückzustellen, wenn der Abt dieselbe nicht mehr wolle, vom Reimprecht und seinen Erben in Monatsfrist zurückzunehmen sei; doch solle der Abt oder sein Anwalt das Recht haben, die rückständigen Zinsen und Forderungen noch später einzuheben, aber auch die Pflicht, dem Reimprecht oder seinen Erben jeden Schaden zu ersetzen. – Siegel des Abtes und Conventes. –

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Charter: 332
Date: 1419 November 1
AbstractHeinrich Morawer Prior zu Völkermarkt verpflichtet sich dem Nicolas Lüdell gegenüber zur Behegung eines Jahrtages, der ihnen einen Weingarten an der Föseniczen und einen Acker darunter gab. HS: Prior und Konvent.

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Charter: 333
Date: 1420 September 4
AbstractDie Brüder Purkhart und Wilhelm von Rabenstain bekennen, dass Chunrat von Kreig, Hauptmann in Kärnten<sup>1</sup> zwischen ihnen und dem Abte Ulrich von St. Paul ein Taiding ,vmb die ladung, so vns der benant Abt mit dem rechten in der landschrang getan hat vnd dieselb ladung pymerch, griezz, awn vnd lan, pibergeijad vnd vischbaid berüret‘, gehalten habe. Es sei bestimmt worden, dass Konrad von Kreig 5 oder 7 Landleute ernenne, welche die Beschau der Pymerch vornehmen sollen. Was dieselben hernach und nach Vorlage der beiderseitigen Kundschaft-, Kauf-, Bestätigungs- und Spruchbriefe für Recht halten, dabei soll es bleiben. ,Vmb den hoff zu Gurczheim, der zu lehen sein sol von dem Gotshaus ze s. Paul vnd denselben hoff vns der Abt gelihen hat<sup>2</sup> an der Sum geldes, so vns von dem Gotshaus gesprochen ist worden; nu ist derselb hoff halber zu lehen von vnserm genedigen herren von Salczpurg, vnd ain Mul vnd etleich hofstet sein aigen, die auch in demselben hoff gelegen sind‘, sollen sie ihre Kundschaft und Briefe ebenfalls den Schiedsrichtern vorlegen und deren Ausspruch halten. Auch wegen der ,Auffleuff, todsleg, geuangen vnd krieg‘, welche bisher vorkamen, sollen die Schiedsrichter entscheiden. Der Abt aber solle sich an den Erzherzog Ernst von Oesterreich bis zum Martinstage um dessen Zustimmung wenden; sollte diese nicht gegeben werden, so habe ein Theil dem andern ,das recht ze verantwurten dez nagsten rechttags nach s. Merten tag schierist kunfftigen‘. Derselbe solle auch den Herzog um ein Schreiben an Konrad von Kreig bitten mit dem Auftrage zur Ernennung der 5 oder 7 Spruchleute. – Siegel der Aussteller. –

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Charter: 334
Date: 1420 September 9
AbstractErzherzog Ernst von Oesterreich etc. gibt dem Konrad von Kreig, Hauptmann in Kernden den Auftrag, die nach dem Taiding bestimmten 5 oder 7 Spruchleuten zwischen dem Abte Ulrich von St. Paul und den Brüdern Purkhart und Wilhelm von Rabenstein zu ernennen, welche die Pymerk und Grund beschauen, ihre beiderseitigen Briefe, Rede und Widerrede hören und dann entscheiden sollen, damit die beiden Parteien vereint werden. –

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Charter: 335
Date: 1420 September 16
AbstractErzherzog Ernst von Oesterreich etc. schreibt dem Abte Ulrich von St. Paul, dass er zur Beilegung der Streite zwischen ihm und den Rabensteinern seine Zustimmung gebe und den Brief an den Hauptmann in Kärnten beilege, wonach dieser 5 oder 7 Landleute zur Entscheidung der Streitigkeiten ernennen solle. –

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Charter: 337
Date: 1420
AbstractBericht des Abtes Ulrich von St. Paul an den Herzog Ernst von Oesterreich etc. über einige Beschädigungen, die Wilhelm von Rabenstein dem Stifte St. Paul zugefügt hat, und welche Lehen er vom Stifte besitzt, aber von ihm nicht empfangen hat.

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Charter: 336
Date: 1420
AbstractHic sind vermerkt die gebresten, dy der Abt ze s. Pauls hat hincz den Rabenstainern. – Item zu ersten, daz si den Abbt nicht würen lazzen; item daz si sich vnderwinden auff des Gotshauss erdreich, awn vnd griezz zu Stadlarn vnd an der Rewncz; item vnd lassent in nicht vischen auf der Lauent nach seiner brief sag; item auch wellent si den piberpan haben auf des Gotzhawss erdreich wider sein kuntschaft; item so habent si in vberzew¨ nt in den Lebarn vnd machent daselbs ain newn weg vber des gotshaus wisen; item ir lewt wellen nicht czol geben im markt als von alter herkomen ist; item auch hat das Gotshaus grozz Zuspruch von den chnechten, die hern Hermanns<sup>1</sup> diener gewesen sind, der habent si ettleich gevangen vnd ettleich sind noch nicht sicher; item so geschiecht dem markt vnd des gotzhaus lewten grozzer vberlazt von den i rn; auch hat der Sechsel den Herczegen gevangen im markt vnd darauz gefürt; auch wil er den Fridlein nicht sichern, noch daz recht von im nemen; item der vischer hat ainem genomen ain rozz mit gewalt im markt; item si enthalten pfaffen vnd layn wider den Abtt; item der Weghaupt hat dem gotzhaus ainen erslagen in ain fryd.

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Charter: 338
Date: 1421 Mai 5
AbstractBischof Wolfhard von Lavant<sup>1</sup> und Johann, Propst und Archidiakon<sup>2</sup> mit dem Capitel von Lavant einer-, Abt Ulrich und der Convent von St. Paul andererseits schliessen ,de et supra subiectione, obedientia alijsque iuribus ordinarijs faciendis prefato domino episcopo lauentino necnon preposito et archidiacono ac capitulo predictis ratione ecclesiarum parrochialium ad s. Martinum in valle Grednicz et ad beatam Mariam virginem in Fresen dioc. Lauentine, ipsis domino Abbate et conventu predictis in contrarium dicentibus easdem ecclesias exemptas fore et rectores earum ad premissa non teneri‘, und da auch die Frage zu entscheiden war, ob und wie die Pfarrer dieser Kirchen zum Erscheinen bei den Diöcesan-Synoden zu verhalten seien, – unter Vermittlung des Dekans Johann von Friesach, Archidiakon von Unterkärnten und anderer einen Vergleich. Der Abt habe für jetzt taugliche Rectoren dieser Pfarrkirchen dem Propste und Archidiakon als Stellvertreter des Bischofs zu präsentiren, welche von Letzterem die ,curam animarum‘ erhalten und demselben Gehorsam versprechen, wie andere Priester und Rectoren aus demselben Orden an andern Pfarren. In Zukunft haben alle vom Abte für diese oder andere seiner Pfarren präsentirten Secular oder Regularpriester das früher Erwähnte zu leisten, aber auch auf den Diöcesan-Synoden zu erscheinen, keine Jurisdiction als die ihnen vom Bischofe oder Archidiakon zugestandene vorzunehmen, die dem Bischofe vorbehaltenen Reservatfälle zurückzuweisen, ausser es sei ihnen die Erlaubniss dazu ertheilt, und dem Bischofe in spiritualibus Gehorsam zu leisten, wie andere Diöcesan-Priester. Dieses einzuhalten versprechen die Fratres Martin und Heinrich, Professen von St. Paul, als vom Abte und Convente dazu bestellte Deputirte, wozu auch der Abt in seinem und seiner Nachfolger Namen die Ratification ertheilte. – Angehängtes Siegel des Abtes Ulrich. –

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Charter: 339
Date: 1421 Juni 9
AbstractDer Propst und Archidiakon Johann, Dechant Georg und das Capitel von Lavant vertauschen unter Zustimmung des Bischofs Wolfhard von Lavant mit dem Pfarrer Kristanus von St. Georgen im Lavantthale einige Güter. Sie geben der Pfarre ,bona et iura nobis et ecclesie nostre predicte conpetencia in eisdem, videlicet mansum vnum in villa s. Georij situm; in quo residet quidam cognomine Haindl, qui mansus olim spectabat ad fundationem anniuersarii felicis recordationis domini Johannis de s. Vrbano canonici in Volkenmarkcht et quod idem anniversarium de cetero debeat peragi et expediri de manso in Eitwig infrascripto; item quartam partem decime in monte Stain in dicta parrochia s. Georij; item quartam partem decime in villa s. Georij predicti citra ripam in ea parte, vbi ecclesia predicta est sita, in Ge<sup>a</sup>czendorf, in Pfaffendorf, in villa an der Rewncz; item terciam partem decime in Oberrewnez in tribus hu<sup>o</sup>bis scilicet in hu<sup>o</sup>ba Retter, in hu<sup>o</sup>ba antiqui Tenko et in hu<sup>o</sup>ba desolata Jacobi; item terciam partem decime ad s. Paulum super cultum agrorum, quod wlgariter dicitur Purkchlehen, et aliis agris ibidem, quam longo tempore collegit et seruiuit quidam cognomine Reindl, opidanus fori s. Pauli, et tres agros in Reklach situatos, quos colit Sager ibidem et seruit de eisdem triginta duos denarios vsuales, quo quidem bona et iura nos et predecessores nostri ipsaque ecclesia Lauentina iusto fundacionis titulo possedimus hucusque‘. Sie erhalten dafür vom Pfarrer ,res et bona scilicet mansum vnum in villa Eytwig sub Castro Hertneydstain situatum, in quo Hebe<sup>a</sup>rly quondam residebat vnacum tribus filiis suis adhuc viuentibus, videlicet Nicolao, Jacobo et Thoma; item tres partes decime circa eandem villam vbilibet demptis hu<sup>o</sup>bis infra notatis; videlicet hu<sup>o</sup>ba molitoris inferioris et huba Mu<sup>o</sup>rrin ac huba desolata domini abbatis s. Pauli, in quibus dominus Salczburgensis et capitulum Lauentinum recipiunt totam decimam, et eciam in mansis Tratner, Salmain et Crisper capitulum lauentinum predictum totam decimam semper recepit et adhuc recipit; item in Elramstorf<sup>1</sup> tres partes decime mili, ordei et aliorum granorum preterque triticum, siliginem et auenam, que omnimode est capituli predicti; item tres partes decime in media curia Ekche<sup>a</sup>rly in Mosa<sup>e</sup>rn et aliquorum agrorum ibidem, quos colit sartor ibidem et in vno manso Zeyriker, in curia Pirkcher et in hu<sup>o</sup>ba Che<sup>a</sup>fer‘. Sie liessen die Güter gegenseitig abschätzen und fanden, dass ihre Einkünfte sich entsprechen. – Siegel des Propstes und Capitels. –

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Charter: 340
Date: 1421 Juli 16
AbstractHerzog Ernst bestellt 5 Schiedsrichter zur Beilegung des Streites zwischen St. Paul und den Brüdern von Rabenstein.

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Charter: 341
Date: 1422 Mai 18
AbstractChristen der Veldner gibt der Äbtissin Margaret der Verberin zur Aufbesserung seiner Tochter Agnes im Klarenkloster ein Gut am Predel ob dem Schawm und ein gut an den Schawm. HS: Hans der Redler, burggraf auf dem oberen Haus zu Friesach und Achatzen des Rumphfen, Stadtrichter zu St. Veit.

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Charter: 342
Date: 1423 März 12
AbstractAbt Andre von Viktring vertauscht mit der Äbtissin Margarete der Vaerberin des Klarenklosters 1 Hube zu Hollern gegen eine Puprisach zu s. Lorenz an der Gurk. HS: Abt und Konvent

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Charter: 343
Date: 1423
AbstractBurckhard et Wilhalm de Rabenstain fratres donant monasterio magnam summam pecuniae ob remedium animae suae et progenitorum suorum ea obligatione, ut perpetuum lumen in sacello b. Virginis, ubi sepulturam habent, ardeat cum fomento olei vel saeui; eorum anniuersarium quater in anno, hoc est, singulis angariis semel cum integra cantata vigilia et cantato sacro, in eodem sacello tribus lectis missis celebretur et dum in cathedra omnium Rabensteinensium mentio fiat, praesertim Burckhardi et Wilhalmi de Rabenstein. Sub officio diuino reliquiae, quas monasterio dederunt, ostendentur. –

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Charter: 344
Date: 1424 Oktober 13
AbstractVerschiedene Kirchenfürsten geben einen Ablass der Marien Kapelle bei Fewstricz. HS: von den das erste zum Teil erhalten ist.

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Charter: 345
Date: 1426 März 4
AbstractAnton Verber,<sup>1</sup> Pfleger in Kärnten ,an des Edlen meines hern statt herrn Chunrats von Kreyg,‘<sup>2</sup> be fiehlt der Frau Agnes der Gössin von Gerichts wegen, dass sie den Abt Ulrich von St. Paul in den nächsten vierzehn Tagen wegen ,wuren, awen, griessen, läen, piberpann, vischwaydt vnd anderer waydt‘ unklaghaft mache; oder in dem nächsten Hoftaiding zu St. Veit erscheine und sich verantworte. –

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Charter: 346
Date: 1426 April 22
AbstractAntoni Värber, ,Phleger in Chernnden, an dez edlenn meins hern statt hern Chunrats von Chreig‘ bezeugt, dass Abt Ulrich von St. Paul im Hoftaiding zu St. Veit erschienen und den Gerichts-Geschäftsbrief vom Pfleger<sup>1</sup> an Frau Agnes Gössin vorgelegt habe. Dagegen erklärte Frau Agnes, ,dieselben grünt vnd poden sind ir rechts erb‘, während ihr Vorsprech angab, dass sie nicht nach dem Landesrechte vorgeladen sei. Der Vorsprech des Abtes widerlegte den Einwurf und erklärte, dass es sich nach des Abtes Briefen um seinen und des Klosters Grund und Boden, handle, ,daran im vraw Agnes die Gossin irrung tut‘, und dass der Abt seine Ansprüche erhob, ,daruber ertailt ein gemannter mann an dem Ring zu dem rechten auf den aid‘. Als hierauf Frau Agnes sich auf den Herzog Friedrich von Oesterreich berief, dass er ein Urtheil schöpfen werde, wurde ihr aufgetragen, dieses Urtheil binnen sechs Wochen vorzulegen. –

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Charter: 347
Date: 1426 Mai 17
AbstractDie Kinder des Hans von Kewschach teilen mit ihrem Vetter / richtig Oheim/ Eustach von Kewschach das Erbe. HS: Anton des Vaerber, Pfleger in Kärnten und Chunrats des Aspach/f./

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Charter: 348
Date: 1426 Juni 25
AbstractDie Kinder des Hans von Keutschach verkaufen ihr Haus zu Feldkirchen ihrer Mutter Anna um 35 Pfund Wiener Pfenn. / bamberg. Burglehen/ HS: des Eustach von Keutschach und Anton des Varber.

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Charter: 349
Date: 1426
AbstractAbt Ulrich von St. Paul erklärt, dass er wegen der Streitigkeiten, welche zwischen ihm und Frau Agnes von Rabenstein, Artolfs des Gössen Witwe und ihren Erben bestanden, fünf Spruchleute erwählt habe, welche bis künftige Weihnachten den Streit entscheiden sollten. Nun habe er aber mit Zustimmung der Frau Agnes diesen Termin bis auf den Martinstag über zwei Jahre verschoben, weil sie ihm Güter zu Allersdorf und ihre Rechte auf der Lavant mit Vorbehalt des Rückkaufes innerhalb zwei Jahren verkaufte. Für den Fall des Rückkaufes haben sieh dann die fünf oder, wenn diese gestorben sind, andere fünf Spruchleute innerhalb eines Monats zu versammeln und nach dem Anlassbriefe zu entscheiden; doch solle dieser Aufschub ihm an seinen Rechten nicht schaden.

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Charter: 350
Date: 1427 Mai 25
AbstractDie Brüder Ulrich usw. Obdacher stiften dem Kloster in Völkermarkt 2 Huben zu Salhendorff für einen Jahrtag. HS: Seruaczn des Sloyr und Kaspar des Czwittaer/fehlen/

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Charter: 352
Date: 1427 Juni 7
AbstractErzbischof Eberhard von Salzburg befiehlt dem Abte von St. Paul, ,cum ad exstinquenda debita occasione promocionis nostre apud curiam Romanam necessitate vigente contracta, expensis necessarijs et pluribus aliis oneribus per nos deductis nostre non sufficiunt facultates‘, als Subsidium caritativum die Zahlung von ,nonaginta octo florenos auri iusti et legalis ponderis‘, welche bis zum Michaelstage an den Bischof Laurentius von Lavant und Archidiakon von Unterkärnten<sup>1</sup> zu leisten ist. –

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Charter: 351
Date: 1427 Juni 7
AbstractGraf Hermann von Cilli und in dem Seger, Ban in windischen Landen, bestätigt dem Abte Ulrich von St. Paul ,solch ir freyhait, so sy von weylandt Reimprechten von Mureckh seeliger gedächtnus von wegen der maut in Vnserm gebiet Vnser herrschaft Mautenberg<sup>1</sup> haben, in solher mass, was sye gewonlichen für die obgenanten Vnsere Maut führen, es seye von irm paw oder guetern, oder was sy¨e zu nucz vnd notturfft ires gottshauss kauffent, des si zu irer nahrung vnd auch zu irm gewande bedürffen, das in das an derselben Vnser mautten zu der Mautt sicher vnd mautfrey furgehen vnd gefürt werden soll nach laut vnd aussweisung irer freybrief.‘ Da derselbe auch bat, ,das wir sie an vnser mauten zu Traberg auch bey solchen freyhaiten vnd gnaden halten vnd bleiben lassen wolten, als dem vormallen bey Vnseren Vorfordern herkomen vnd auch bey Vns vntzher gehalten worden wäre‘, so bestimmt er, dass es auch bei der Maut zu Traberg nach dem Herkommen zur Zeit ,Vnser Vattern vnd Vettern‘ und jetzt bleiben solle. – Siegel des Ausstellers. –

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Charter: 353
Date: 1427 Juli 18
AbstractTaiding zwischen dem Bischofe von Bamberg mit seinen Landgerichten zu Weissenneck<sup>1</sup> und Hertelstein<sup>2</sup> einer-, und dem Abte von St. Paul und seinem Kloster andererseits. – ,Zum ersten, ob von dem Richter einer oder eine oder meniger Person in dem markt vnd purckfrid daselbst zu s. Pauls angefallen vnd gefangen würd, vmb sach, die schedleich weˆr oder den tot berürent‘, den soll der Richter nach der Anzeige an das Landgericht zu Weiszenneck ,vncz auf den dritten tag zu der Sün vndergang vngeuerleich behalten‘, dann soll über den Gefangenen ,ein recht ergeen, also das der marcktrichter daselbst zwen Zewgen mit recht v¨ber dieselben Person verhören sol, vnd wann sich das also ergangen hat, so sol er dieselben Person dem lantrichter antworten an die stat, als von alter herkomen ist<sup>3</sup> mitsambt der Dyberei vnd hanthaft‘; dieser soll fünf Zeugen über denselben verhören und dann richten. ,Was dann aus dem fürgang gefellet, das sol halbs dem lantrichter vnd halbs dem marcktrichter geuallen. Wer aber, das die Diebstal belib vnd vmb den fürgang nicht gelöst wurd, so süllen baid richter die Diebstal mit einem verteilen zugeleicherweis als den fürgang. Wird aber die gefangen Person von dem lantrichter oder andern in den dreyen tagen, als vorgeschoben ist, nicht vergewisst, so mag in der marcktrichter nach den dreyen tagen von in lassen‘, und es ist der Marktrichter dem Landgerichte nichts schuldig. Wird einer im Markte und Burgfried ,mit der Hanthaft‘ ergriffen, so soll der Marktrichter einen der Zeugen verhören, den Gefangenen dann dem Landrichter ausliefern, welcher die andern Zeugen verhört und über denselben richten. Die Verfügung über den ,fürgang vnd diebstal‘ wie oben.<sup>4</sup> Hat einer ein todeswürdiges Verbrechen bedangen, so hat ihn der Marktrichter dem Landgerichte, ,als er mit gürtl vmfangen ist‘, auszuliefern ,vnengolten dem hern – – – gut.‘ Erfahren die Landrichter von Verbrechern ,vmb schedleich oder ander sachen, die den tod berürten‘, welche aber nicht auf des Gotteshauses Gütern ansässig und nicht Erbholden des Abtes sind, so kann der Landrichter ,darob nemen mit irem leib und gut, das in zügehoret‘, aber dem Herrn an seinem Gut ohne Schaden. ,Wenn der Pfleger oder sein Anwalt von Weissenneck kömen auf die kirchte<sup>a</sup>g zu vnser liben fraun genant am Pustricz zwier im iar die zubehüten‘, so soll des Abtes Amtmann demselben Essen und Trinken geben. ,Geschech aber, das ein geistlich Herrn, die dem benanten Abbt zu s. Pauls stunden, zu verantworten icht verhindlen (?) in den lantgerichten, das den tod nicht berürt‘, diesen sollen die Landrichter nicht ergreifen, sondern dem Abte die Anzeige zur Bestrafung nach der geistlichen Ordnung machen. – Nach diesen Artikeln soll bis zum künftigen Lichtmesstage gerichtet werden, während welcher Zeit dieselben dem Bischofe und Capitel von Bamberg vorgelegt werden sollen. Im Falle der Ratification solle der Bischof dem Abte darüber einen gesiegelten Brief zustellen, sowie auch der Abt dem Bischofe. – Petschaft des Hanns von Eglofstain, Anwalt des Bischofs von Bamberg, und Konrads von Kreig, Hofmeister und Hauptmann in Kärnten und zu Wolfsberg. –

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Charter: 354
Date: 1428 Oktober 29
AbstractAgnes von Rabenstein, Witwe Artolfs des Go<sup>e</sup>ssen, und ihre Söhne Jorg und Wilhelm die Go<sup>e</sup>ssen von Rabenstein erklären, dass sie zur Ausgleichung ihrer Steitigkeiten mit dem Abte Ulrich und dem Convente von St. Paul, wesswegen dieser sie in die Landschrannen zu St. Veit forderte, ,es sey von wegen der Lauent, aw¨n, wüeren, pyberpan, vischwaid, la<sup>e</sup>n, gryes, pymerch vnd holcz vnd vmb all vergangen sach, vnd auch nämleich von der lew<sup>e</sup>t vnd gu<sup>e</sup>ter wegen, so der vorgenant abbt, sein conuent vnd gotshaus von vns vnd vnsern erben in saczweys innhat‘, die Edlen Hanns Guetenstayner und Veyt den Hengspacher<sup>1</sup> als Spruchleute ernannten. Sie versprechen den Ausspruch derselben in Allem und auch darin, was ihnen das Kloster ,zu vbertewrung her geben schulle, damit der vorgenant satz vnd zwitra<sup>e</sup>cht hinfur des benant abbts, seins conuents vnd nachkomen redleicher vnd ebiger chawf<sup>2</sup> sei vnd beleib‘, zu halten. Bei Nichteinhaltung des Spruches derselben erklären sie, dem Herzoge Friedrich von Oesterreich mit einer Strafe von 200 Pfund, den Spruchleuten aber mit 100 Pfund Pfenningen verfallen zu sein und alle ihre Rechte gegen den Abt verloren zu haben. – Siegel der drei Aussteller. –

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Charter: 355
Date: 1428
AbstractEberhardus archiepiscopus Salisburgensis monet abbatem s. Pauli, ut suum monasterium reformet; mandat quoque, ne monachi proprias praebendales, possessiones vel peculia habeant, et si habeant, mox deponant et abbati resignent, et in victu et vestitu omnia communia habeant, clausura servetur, duos vel tres monachos ex alio monasterio ord. s. Benedicti expertos pro reformatione postulet, visitationemque instituat.

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Charter: 356
Date: 1430 Jänner 21
AbstractRainprecht der Gradneker verkauft ein Gut im Dorf zu Gradnikg und eines ze Liebenberg dem Oheim Pangracza dem Ungenaden. HS: Ausst. Und des Christof ab dem Wueldras, Pfelger in Kärnten.

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Charter: 357
Date: 1430 März 12
AbstractChristof, Ulrich und Kaspar die Zwitter stiften einen Jahrtag im Kloster der Augustiner ze Volkenmarkcht und geben ein Gut zu Elemuschs. HS: des Christof und Kaspar/f./

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Charter: 358
Date: 1430 März 26
AbstractSteffen der Spitalmeister zu Völkermarkt verkauft 6 Äcker dem Ulrich Ayrer, Bürger der Stadt. HS: Wolfgang Weigerstorffer/f./

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Charter: 359
Date: 1430 Mai 10
AbstractJörg und Wilhelm die Gossen zum Rabenstain vereinigen sich mit ihrem Schwager Eberhart von Kolnicz über Besitzstreitigkeiten. HS: beide Ausst. Und Andre des Neydekker, Pfleger zu Loschental.

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Charter: 360
Date: 1430 August 22
AbstractHainreich Mettlhaimer beknnt, dass er Pawl, Jacoubs sun von Holare, der mein erbhold gewesen ist, von mir geledigt hat. HS: Ausst. /f./

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