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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1250
Date: 1250
AbstractGebirg beurkundet, daß ihr Pfarrer Konrad von St. Leonhard einen zu seiner Kirche gehörenden Mansen zu Gumprechtsfelden zu einem Jahreszins von ½ Pfund Pfennig auf Lebenszeit übertragen hat. Nach ihrem Tod fällt der Besitz wieder an die Kirche zurück.

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Charter: 1251 I 06
Date: 6. Jänner 1251
AbstractBertha von Schalla gibt dem Kloster Melk zum Seelenheil ihres verstorbenen Mannes Otto einen Mansen in Ladendorf mit 2 Pfund Pfennig zu Eigen. Zeugen: Marquard prior supradicti loci, Swiker plebanus in Loosdorf, Konrad von Dieming, Otto Geúschlo, Otto von Rastenfeld, Konrad von Kuffern, Gerung Holzman, Heinrich Swevus, Heinrich von Sichtenberg, Vulerthus Pimir, Otto von Harbach, Heinrich und dessen drei Brüder von Schweinbarth, Konrad von Anzendorf mit seinen zwei Söhnen.

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Charter: 1254 VI 15
Date: 15. Juni 1254
AbstractPapst Innocenz [IV.] teilt dem Abt Ortolf und dem Konvent von Melk mit, daß er allen, die die Klosterkirche am Fest des hl. Koloman [13. Oktober] und am Kirchweihtag bußfertig besuchen, einen Ablaß von 40 Tagen gewährt.

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Charter: 1254 X 26
Date: 26. Oktober 1254
AbstractHeinrich von Seefeld beurkundet, daß das castrum Seefeld mit dem neuen Markt zur Pfarre Wullersdorf gehörte, jetzt aber von dieser Pfarre losgelöst ist. Die Schiedsleute Propst Heinrich von St. Pölten und Hadmar von Schönberg für Abt Ortolf von Melk sowie Hadmar von Werd und Heinrich von Mörschwang für Heinrich von Seefeld legen die Grenzen der neuen Pfarre Seefeld fest. Die Pfarre Wullersdorf, die zur Zeit vakant ist, erhält als Entschädigung ½ Lehen in Hetzmannsdorf aus Heinrichs Besitz und 1½ Lehen zu Grund aus dem Besitz der Kirche von Seefeld mit Zustimmung des Pfarrers Konrad. Heinrich von Seefeld resigniert dem Kloster Melk weiters das Vogteirecht in *Flatzlansdorf. Die Beurkundung erfolgt in Gegenwart des Bischofs Otto von Passau und mit Zustimmung des Abtes Ortolf als Patron von Wullerdorf. Siegler: Bischof Otto von Passau, Abt Heinrich von Göttweig, Propst Konrad von Klosterneuburg, Propst Heinrich von St. Pölten, Abt Ortolf von Melk und der Aussteller. Zeugen: Magister Gottfried archidiaconus canonicus Pataviensis testis et assessor, Poppo vicedominus Pataviensis, Hermann von Winnspach canonicus Ratisponensis, Albert monachus von Melk, Swiker decanus von Loosdorf, Wernhard plebanus von Strögen, Hadmar von Schönberg, Hadmar von Falkenberg, Siegfried Waise, Hadmar von Werd, Pilgrim von Schwarzenau, Heinrich von Mörschwang, Ulrich von Kapelln, Ulrich von Viehofen, Konrad von Puchberg, Ramung von Lengenfeld, Pilgrim Zulle von Laa, Heinrich von Mold, Otto von (Groß-)Harras.

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Charter: 1255 VIII 16
Date: 16. August 1255
AbstractPapst Alexander [IV.] verfügt zugunsten des Abtes [Ortolf] und des Konventes von Melk, daß sie durch Briefe des Papstes oder seiner Legaten zu Provisionen auf kirchliche Pfründen nicht gezwungen werden können, außer diese Indulgenz wird ausdrücklich außer Kraft gesetzt.

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Charter: 1256 XII 10
Date: 10. Dezember 1256
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen, Herzog von Österreich und Markgraf von Mähren bestätigt auf Bitte des Abtes Ortolf für Melk (per magnificum et speciale Medlicensis monasterium) alle Rechte und Besitzungen, gemäß den Privilegien von Markgraf Leopold [III.], dessen Sohn Leopold [IV.], des Herzogs Leopold [VI.] und dessen Sohn Friedrich [II.]. Insbesondere bestätigt er die Gerichtsfreiheit außer bei Diebstahl, Gewalttaten und Mord, desweiteren Mautfreiheit, Marchfutter- und Lanndpfennigfreiheit. Die Vogtherrschaft übt ausschließlich der Herzog aus. Zeugen: Erzbischof Philipp von Salzburg, Bischof Otto von Passau, Bischof Albert von Regensburg, Graf Otto von Hardegg, Wernhard liber von Schaunberg, die Brüder Albero und Heinrich von Kuenring, Albero dapifer von Feldsberg, Heinrich von Seefeld, die Brüder Heinrich und Albert von Liechtenstein, Otto von Haslau, die Brüder Siegfried und Chadold Waise, die Brüder Hadmar und Rapoto von Falkenberg, Otto von Maissau, Konrad von Himberg, Heinrich pincerna von Hausbach und sein Bruder Ulrich, Heinrich dapifer von Kreuzenstein, Konrad von Zagging, Otto von Perchtoldsdorf, die Brüder Albert und Ludwig von Zelking, Heinrich von Stein, Zmilo von Lichtenburg, Wilhelm von Podibrad, Boneslius camerarius von Mähren, Chuno marschalcus von Mähren, Bocho von Rosenberg, Wichard von Tirna.

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Charter: 1257 II 15
Date: 15. Februar 1257
AbstractAbt Ortolf von Melk versetzt dem Ritter Albert von Weidling (?, Waedlinge) Zehente in Ebersbrunn, einen Hof zu *Naschendorf mit einer Hofstatt und einen Weingarten zu Walkersdorf [bei Hadersdorf] um 24 Pfund Pfennig. Die Rückzahlung soll sieben Tage vor oder nach Egidi oder immer zu Lichtmeß erfolgen.

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Charter: 1258 VII 14
Date: 14. Juli 1258
AbstractAbt Ortolf von Melk schließt mit Otto von Brunn einen Resignationsvertrag über folgende Zehente, die letzterer vom Kloster zu Lehen hatte: Einen halben Wein- und ganzen Getreidezehent, der bis bis Sonntag post festum Margarete ans das Kloster zurückgegeben werden soll, wofür Otto zehn Pfund Pfennig bis Dienstag danach und weitere zehn Pfund Pfennig bis Dienstag in zwei Wochen erhalten soll. Bei Berthold von Enzesfeld kauft das Kloster in festo beati Cholomanni den Zehent um 30 Pfund Pfennig zurück, wobei Otto für den anderen Zehentteil Lehensträger von Melk bleibt. Siegler: Aussteller, Ulrich plebanus von Bruck (a.d. Leitha), Otto von Brunn, Heinrich von Liechtenstein, Otto Turs. Zeugen: die Pfarrer von Bruck und Baden, der vicarius von Traiskirchen, der Pfarrer von Pergkirchen, Heinrich von Liechtenstein, Otto Turs, Hugo sororius suus, Heinrich von Baden, Otto miles domini von Brunn, Otto Bawarus, Richer von Brunn.

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Charter: 1359 II 02
Date: 2. Februar 1259
AbstractThoman der Glaspekch verkauft seine Hofstatt, heißt Heinrichs Hofstatt im Glospach in dem Pache, Lehen vom Kloster Melk, um 14 Pfund an Abt Ludw. und den Convent von Melk. $$Siegler: Christan der Stainer, Heinrich von Erlaf zu Melch, Heinrich der Lenperger, Wolfhart der Spiegelhouer. $$Datum: liechtmezz

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Charter: 1261 III 21
Date: 21. März 1261
AbstractMarquard von Allhartsberg dictus Preuhaven übergibt zu seinem und seiner Eltern Seelenheil dem Kloster Melk Otachar, den Sohn des Reinboto cum heredibus suis von Aschbach. Zeugen: Ulrich von Lixing, Konrad von Gleiß, Burghart von Wasen, Konrad von Biberbach, Friedrich Hesib, Otto Hesib, Wichard Hesib, Wigand Pouz, Heinrich von Biberbach, Dietrich Faber von Aschbach et alius Dietrich Faber von Aschbach.

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Charter: 1264 XI 27
Date: 27. November 1264
AbstractBischof Otto von Passau vereinigt die Patronatskirche von Weikendorf mit mensa und prebenda des Klosters Melk unter Vorbehalt der prebenda honesta für presbiteri der curia animarum und der Rechte des Diözesans, Archidiakons, Dechants und der Legaten. Zeugen: Bischof Leo von Regensburg, Boppo decanus von Passau, Otto cantor, Konrad plebanus von Hürm, Albert plebanus von Zwentendorf, Heinrich plebanus von Mattsee.

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Charter: 1265
Date: 1265
AbstractSiboto von Zagging gibt dem Pfarrer Konrad von St. Leonhard für in dessen Haus und anderwärts zugefügten Schaden Gülten von 2 Pfund Pfennig in Ruppersdorf für seine Kirche. Zeugen: Ulrich von Pillichsdorf, Otto von Arnstein, Ulrich von Viehofen, Heinrich und Konrad germani von Sommerau, Friedrich von Hausegg und sein Sohn Friedrich, Marquard von Zinzendorf und sein Sohn Otto, Albero und Konrad von Scheurenberg, Otto von Perwarth, die Brüder Otto und Heinrich von *Liebegg, Friedrich von Schmidbach.

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Charter: 1265 VII 11
Date: 11. Juli 1265
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen inseriert und bestätigt das Privileg Herzog Friedrichs [II.] von 1242 Oktober 4 [n. 55] für Abt Ortolf von Melk. Zeugen: Andreas camerarius, [Jarosius] castellanus in Prag, Hirzo castellanus in Klingenberg, Gallus pincerna von Böhmen.

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Charter: 1265 XII 05
Date: 5. Dezember 1265
AbstractPfarrer Hermann von Grillenberg vergleicht sich unter Mitwirkung des Propstes Heinrich von St. Pölten, Vizearchidiakon partis Austrie, des Dechants Swiker von Loosdorf, des Pfarrers Konrad von Hürm und des Bruders von Hermann. Dietrich von Brunn, mit Abt Ortolf von Melk dahingehend, daß er den Jahreszins von einer Mahlzeit (esca) und einem Pfund Pfennig von seiner Kirche anerkennt, der immer nach Weihnachten zu entrichten ist. Weiters verspricht er, sich in Zukunft von Kunegunde fernzuhalten, widrigenfalls er suspendiert würde und 20 Pfund Pfennig an das Kloster zu zahlen hätte. Letztendlich verspricht er, nur noch für Studienzwecke oder in honesta causa mit Erlaubnis des Abtes abwesend zu sein. Siegler: Propst Heinrich von St. Pölten, Dechant Swiker von Loosdorf, Pfarrer Konrad von Hürm. Zeugen: Ulrich, Priester und Mönch von Baumgartenberg, Heinrich, Priester und Mönch von (Klein-)Mariazell, Magister Pilgrim von St. Pölten, Wernhard, Pfarrer in Traiskirchen, Otto, Pfarrer von St. Zeno (Hafnerbach), Bruno scolaris domini abbatis, Otto miles von Dürnstein, Ulrich notarius der Herren von Kuenring.

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Charter: 1266 XII 30
Date: 30. Dezember 1266
AbstractRainald canonicus von Chieti, Nuntius in Ungarn, Böhmen und Österreich für die Zinssammlung der römische Kirche, bestätigt dem Abt von Melk den Erhalt von zwei Mark Silber, ¼ Mark und 1½ Lot Wiener Gewichtes als Zins für die letzten elf Jahre. Die Zahlungspflicht des Klosters beträgt jährlich 1 marabotinus. $$Siegler: Schottenabt, Dominikanerprior, Minoritenguardian und der Aussteller. (2 Ausfertigungen)

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Charter: 1267
Date: 1267
AbstractH[einrich] von Schaunberg beurkundet, daß die Bürger Ulrich und Karl von Kirchberg und ihr patruus Chalhoch das Eigengut in Eidletzberg den Brüdern K[onrad] und Friedrich dicti Eisenpeutel und ihrem patruus Konrad um 4½ Pfund Pfennig geschätzter Einkünfte verkauft haben. Sollten die Erben der Kirchberger das Gut zurückkaufen wollen, gilt als Wert 200 Pfund Pfennig. Sollten hingegen die Erben der Eisenpeutel den Vertrag rückgängig machen wollen, gilt das Gut als Pfandrecht der Kirchberger zu 25 Pfund Pfennig. Zeugen: Wernhard und K[onrad] Hausler, Veoyschsner, Karl und Walchun von Weichselbach, Hermann von *Schönleiten, Albert und K[onrad] suus patruus von Scheurenberg, Marquard von Zinzendorf, Konrad von Schönbuch, Siegfried Dens und sein Bruder Walchun, die Brüder Siegfried und Albert von Hag.

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Charter: 1268 IX 04
Date: 4. September 1268
AbstractRichter Griffo der Stadt Krems beurkundet, daß er ratione advocatie dem Abt Ortolf von Melk den Weingarten Peunta dicitur cum pomeriis quibusdam et area in Landersdorf, sitis in predium Rohrendorf zurückgestellt hat. Die Klostergüter waren durch die Schwester Ottos von Maissau entfremdet und ohne Zustimmung Melks dem Frauenkloster Oslavany, Olmützer Diözese, geschenkt worden. Zeugen: Hermann, Wernhard sacerdos von Grillenberg und von Traiskirchen, plebani, Arnold, sacerdos et plebanus von Stein, Heinrich dictus Chloubanus, miles, Gozzo socer meus, Konrad von Hadersdorf, Helmwic, Zaizmann, Ulrich filius decani, Hertwic dictus Goldlo cives von Krems, Heinricus scriba von Stein, Irmfried, Konrad, Sohn des Hildbert, cives von Stein, Ebo, Wolfger von Rohrendorf.

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Charter: 1268 IX 16
Date: 16. September 1268
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen, Herzog von Österreich und Steier, Markgraf von Mähren, nimmt das Kloster Melk in seinen Schutz und verbietet jedermann, sich die Vogtei anzumaßen.

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Charter: 1268 XII 30
Date: 30. Dezember 1268
AbstractAbt Ortolf und der Konvent von Melk beurkunden, daß Ruger von Artstetten und dessen Frau Tuta zu ihrem Seelenheil dem Kloster Güter zu Marbach (a.d. Donau), nämlich einen Maierhof, zwei Lehen und zwei Hofstätten, die sie um ihr Geld gekauft hatten, sowie ein Lehen zu Kuffarn, das drei Schilling und weysat dient und im Besitz von R. war. Das Kloster überläßt den Schenkern zwei Lehen in Talheim und eines in Rappoltenreith auf Lebenszeit zu Lehen mit einem Jahreszins von ½ Pfund Pfennig. Sollten die Schenker circa nostrum monasterium wohnen wollen, erhalten sie zwei Herrenpfründen und nach dem Tod eines Ehepartners eine Herrenpfründe. Zeugen: Prior Marquard, Marquard von Wullersdorf claustri, Wernhard plebanus von Traiskirchen, Heinrich von Stein, Heinrich von Redel, Reinold von Bierbaum milites, Ruger von Leiben, Otto und Wichard von Pebrarn, Ulrich von Seebach, Hertwic Lumphart, Heinrich iudex nostri fori.

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Charter: 1269
Date: 1269
AbstractAbt Ortolf und der Konvent von Melk belehnen den Wiener Münzmeister (magister monete) Kuno für dessen geleistete Dienste mit einer Hube zu *Neusiedl mit Einkünften von drei Schillingen. Zeugen: Wernhard monachus ecclesie von Gleink, Wernhard plebanus von Traiskirchen, Konrad Pruno plebanus von Lassee, Heinrich plebanus von Weikendorf capellani ipsius venerabilis domini abbatis, Bruno von Kasten, Hertnid von Ruprechtshofen, Otto von Schönbühel, Konrad Praitenvelder gener ipsius Kuno, Dietrich procurator.

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Charter: 1269 III 04
Date: 4. März 1269
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen, Herzog von Österreich und Steier, Markgraf von Mähren vidimiert für Abt Ortolf von Melk die Urkunde von Papst Calixt [II.] von 1122 März 10 [n. 12]. Zeugen: Heinrich comes von Hardegg, Ulrich von Lobenstein und sein Sohn, Gozzo iudex von Krems, Otto und Paltram cives von Wien, Otto camerarius von Alto Foro, Ruger dictus Pruschinch, Konrad notarius Anesi, Sidlo notarius domini regis.

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Charter: 1272 XII 16
Date: 16. Dezember 1272
AbstractKönig Ottokar [II.] per Austriam totaliter nostre subiecerimus ditione urkundet für seinen Kaplan Abt Ortolf von Melk, und beansprucht die alleinige Vogtei über die Güter in Rohrendorf, die unrechtmäßig zum Gericht Krems gezogen worden war.

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Charter: 1273 IX 15
Date: 15. September 1273
AbstractAbt Heinrich und der Konvent von Heiligenkreuz urkunden über die Beilegung des Streites mit Abt Gerung (venerabilis electus) und dem Konvent von Melk um den Zehent von Weingärten, der seit dem Entscheid Herzog Leopolds [VI.] von 1216 November 11 [n. 28] hinzugekommen sind: 99 Weingärten haben einen jährlichen Dienst von vier Fuder Most nach dem Maß der villa Baden; von 43 Weingärten wurde bisher kein Zehent entrichtet, in Baden sind es mit den Weingärten die gekauft wurden: Púl, Starz, Menneleinssetz, Liechtenstainer, Vierteil, Atzler, Selgeret, Muchsnerssetz, Franch an dem Púrchstal, Maurer und zwei weitere, die alle zum hospitalarius Heiligenkreuz gehören. Im Pfaffstetten: Presseweingart, Radauner, Aichornl, Chiental, Vlorntuech und zwei weitere, die alle zum portarius gehören. Vlorntuech und Imcemstorfer gehören zum hospitalarius. Droesteler, Tehensteiner und Setzelindenpoumgarten gehören zum camerarius. Hekinger zum infirmarius. In Tallern: Amelgozespeunt mit dessen Zehent der Herr von Laxenburg belehnt ist. In Enzersdorf: Garrer, Muchsner, Unbeschaiden, womit die Witwe des Marquard dicti Unbeschaiden belehnt ist, weiters Geumel und Rehel. Von dreizehn Kaufweingärten wurden mit Gerung und dem Konvent von Melk Namen und Lage festgelegt. Compositores waren: frater Hartpern minister fratrum minorum, frater Leopold domus ordinis predicatorum von Wien. Von den Kaufweingärten leisten die Besitzer den Zehent; von künftigen Neuerwerbungen leistet Heiligenkreuz den vollen Zehent an Melk. Zeugen: Abt Ulrich von (Klein-)Mariazell, beide compositores, Albert und Marquard capellani electi domini von Melk, Dietrich decanus von Mödling, Wernhard plebanus von Traiskirchen, Heinrich prior, Heinrich camerarius, Dietmar cellarius, Gutolf sacerdos, Albert subdiaconus fratres et monachi in Heiligenkreuz, Kuno magister monete.

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Charter: 1273 X 22
Date: 22. Oktober 1273
AbstractWentla, Witwe des Marquard filii antiqui decimatoris, übergibt mit ihren Kindern Marquard, Opold, Albero und dessen Frau Adelheid, mit ihrer Schwester Kunegunde und ihrem Bruder Konrad ihren Hof in Mödling mit allem Zubehör, der zum Kloster gehört, zu Handen des Erwählten Gerung. Zeugen: Konrad camerarius von Melk, Albero capellanus, Dietrich decanus von Melk, Wernhard plebanus von Traiskirchen als arbitri et compositores, Ulrich Lohnholtz iudex in Mödling, Eberhard, Marquard gener suus, Leutold Pruno, Ulrich von Chornspach, Leopold von Ravelsbach, Wolfram, Ruprecht.

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Date: [1274-1280] Februar 2
AbstractAbt Gerung und der Konvent von Melk erlassen eine Fleischhauerordnung für den Markt. Die Fleischversorgung ist bei einer Strafe von 60 Wiener Pfennig zu sichern; fremde Fleischhauer sind ausgeschlossen. Zur Aufnahme sind zu leisten: ½ Eimer unflitcz dem hl. Kreuz, ½ Pfund Pfennig dem Abt, 60 Pfennig dem Konvent und dem Marktrichter, ein Pfund Pfennig und ½ Eimer unflites der Fleischhackerzeche, allen Mitgliedern der Zeche ein erber guet mal und einen Marktmetzen Haselnüsse. Fleischhacker in Melk sind: Konrad Zecher, Albert sein Nef, Heinrich Barbarus, Hertel Flech, Herbort, Bernhard, Herrant, Hermann, Haym und Friedrich. Zeugen: Prior Marichart, Albert der syechmayster, Konrat der chamrer, Propst Friedrich, Brüder des Konventes. Diener des Klosters: Herwig der Lumphart, Konrad der Chremser, Heinrich der Melker, Nikolaus, Bernhard. Bürger von Melk: Heinrich richter, Konrad von Roggendorf, Rudolf den (!) fünfmecz.

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Charter: 1274 III 06
Date: 6. März 1274
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen, Herzog von Österreich und Steier, Markgraf von Mähren beurkundet, daß sein capellanus, der electus [Gerung] von Melk und der Konvent von Melk mit seiner Zustimmung Güter in Ochsenstrauss den Kindern des Ludwig quondam von Zelking zu Lehen gegeben haben.

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Charter: 1274 IV 3
Date: 3. April 1274
AbstractKönig Ottokar [II.] von Böhmen etc. vidimiert die Urkunde Herzog Friedrichs [II.] von 1236 November 11 [n.53] und verzichtet seinerseits auf das Patronatsrecht über die Pfarre Mödling.

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Charter: 1274 VI 20
Date: 20. Juni 1274
AbstractPapst Gregor [X.] bestätigt dem Abt [Gerung] und dem Konvent von Melk alle verliehenen Freiheiten und Immunitäten.

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Charter: 1275
Date: 1275
AbstractStephan von Maissau schlichtet einen Streit zwischen dem Kloster Melk und Dietmar quondam decimatorem in Ravelsbach dahingehend, daß Abt Gerung Dietmar und dessen Frau Brigida mit den Zehenten der Dörfer Baierdorf und Grübern in der Pfarre Ravelsbach belehnt. Sollte der Abt die Zehente zurückfordern, erhält Dietmar als Entschädigung ein anderes Lehen im Wert von sechs Pfund Pfennig; sollte das Ersatzlehen nur einen Wert von vier bis fünf Pfund Pfennig haben, soll der Abt durch sein bewegliches Vermögen Ersatz leisten. Zeugen: Wichard plebanus von Ravelsbach, Heinrich miles dictus Czink, Hermann miles von Maissau, Wernhard miles und seine zwei Brüder von Dürnbach, Otto miles von Gaindorf, Herwic dictus Lumphart, Rudolf dictus Chern.

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Charter: 1276 I 03
Date: 3. Jänner 1276
AbstractOtto, Elisabeth und Petrissa, Kinder des Ludwig quondam von Zelking, urkunden dahingehend über die Beilegung des Streites bezüglich zum Kloster Melk gehöriger Güter in Ochsenstrauss, daß Abt Gerung die Genannten mit folgenden Gütern gemäß der Königsurkunde von 1274 März 6 [n. 79] belehnt: Edelsperge (Edlesberg), Pocheslage (Poggschlag), Lozenruote (Loitzenreith), Thunnich (Thumling), Ulrichslage (Ulrichschlag). Zeugen: Heinrich von Kuenring marschalcus et capitaneus Austrie, Otto von Haslau, Otto von Perchtoldsdorf, Ulrich von Pillichsdorf, Stephan von Maissau, Luitpold von Sachsengang, Wernhard Huslarius ministeriales Austrie, Otto von Metzlinstorf, Ortolf von Maissau, Berthold von *Hardmarsdorf, Heinrich Thanel, milites, Herwic dictus Lumphart.

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Charter: 1276 IV 21
Date: 21. April 1276
AbstractOtto von Perchtoldsdorf, camerarius incliti regis Boemie per Austriam, beurkundet, daß Abt Gerung von Melk alle Lehen der Pfarre Mödling, citra montes, die durch den Tod des Andreas von Kalksburg vakant geworden sind, ihm und seiner Frau Euphemia übertragen hat. Zeugen: Dietmar, Konrad und Marquard, presbiteri et monachi des Klosters Melk, Otto von Haslau, Konrad von Pillichsdorf, Hermann von Wolkersdorf, Otto von Hagenberg, Leopold von Sachsengang, milites et ministeriales, Albert von Laxenburg, Herwic dictus Lumphart.

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