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FondUrkunden (1075-1912)
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Charter: 1216 XI 11
Date: 11. November 1216
AbstractHerzog Leopold [VI.] schlichtet einen Zehentstreit zwischen den Klöstern Melk und Heiligenkreuz dahingehend, daß die Besitzungen von Heiligenkreuz in den Pfarren Traiskirchen und Mödling, die das Kloster schon vor dem Laterankonzil 1215 hatte, zehentfrei sind, doch sollen an Melk statt des Zehents quatuor carratas musti ... de musto et mensura ville Baden; ausgenommen sind die Weingärten, die Leopold [von Möllersdorf] pincerna noster von Melk zu Lehen hat, deren Zehente, wenn sie lehensfrei werden (si quandoque a feodali iure vacaverint), zu Melk gehören. Wenn Heiligenkreuz Gründe verkauft, tritt Melk wieder in sein Zehentrecht; wenn Heiligenkreuz Äcker zu Weingärten, Weingärten zu Äckern, Grangien in Dörfer oder Dörfer in Grangien verwandelt, leistet es keinen Zehent; alle Neuerwerbungen nach dem Laterankonzil sind zehentpflichtig, die zehentfreien Weingärten von Heiligenkreuz sind: in Leubatstorf unam, in Gúnuarn duas, in Kaltenberge octo, in villa Baden tres, in monte Baden novem, in Solitudine quinque, in Phafsteten undecim, in Sâzze sex, in Haikogel unam, in Talarn vineam grandem, que Biunde appellatur et alias XVIIII, in monte Wartperc quinque, in Urteile duas, in Medlic novem, in Pruele duas, in Engelshalchstorf XIII, in Waltrichestorf unam et unamcontulit Heinricus de Rotelensteine. Zeugen: Siegfried Waise monasteriensis prepositus, Heinrich Pataviensis canonicus et scriba noster, Heinrich von Mödling, Ulrich von Traiskirchen, Pfarrer Wernhard von Sitzendorf, Salomon capellanus noster, Leopold notarius noster, Mag. Dietrich, Mag. Robert Francigena, Ulrich Streun marscalcus noster, Rudolf von Pottendorf, Wichard von St. Veit, Leopold von Möllersdorf pinverna noster, Konrad von Weikendorf, Hermann Phuscel, Meinhard von Traiskirchen und Eberhard von Mödling decimatores.

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Charter: 1217
Date: 1217
AbstractDas Kloster Melk und dominus Hadmar [von Kuenring] schließen einen Vertrag über die Vogtei in Cedelmaeringen, Rohr und Neuhofen dahingehend ab, daß Hadmar verspricht, im Dorf Cedelmaeringen von jedem Lehen nur 38 metretas avene minoris mensure, VIIII panes, gallinam, scapulam et caseum einzufordern; außerdem die Kost ohne Trank bei den drei Bannteidingen mit sechs Berittenen und einem Drittel des Nutzens des Banntaidings; zwei Drittel gehören dem Abt; 40 Pfennig werden gereicht, wenn er auf Kost verzichtet; dazu 30 Mut pabuli quod dicitur marchfüter und eineinhalb Mut und 30 Pfennig. In den Dörfern Rohr und Neuhofen von jedem Lehen acht metretas avene minoris mensure, V panes, gallinam et duos caseos im Wert von einem Pfund und die Kost sub modo supra notato. $$Zeugen: Meinhard iudex von Inzersdorf, Dietrich Suuanz, Otto von Würnitz, Hartwig Gaenselin, Berthold von Wolfstein, Konrad de Monte, Bernhard und Rudolf ministeriales ecclesie, Konrad. $$Datum: Anno incarnationis domini MCCXVII.

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Charter: 1217 VI
Date: Juni 1217
AbstractHerzog Leopold [VI.] urkundet für das Kloster Melk dahingehend, daß During von Radlberg vom Kloster 40 Mark Silber erhalten hat, wofür er auf folgende Lehen verzichtet: die Vogtei in Landfriedstetten und ius quoddam quod dicitur purchwerch et aliud quod dicitur marchfútter in Cedelmaeringen, Lehen, die der Herzog an das Kloster gibt. Zeugen: Dietpold marchio, Marquard von Himberg, Rudolf von Pottendorf, Heinrich marscalcus, Rudolf von Pyla, Heinrich von Mainburg, Leutold von Hohenstauff, Ulrich von Zagging, Konrad de Husel, Otto von Anzenberg, Hartung von Salchendorf, Ministerialen der Kirche: Bernhard, Wolfram, Chalhoch miles, Húgo.

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Charter: 1217 IX 19
Date: 19. September 1217
AbstractBischof Ulrich von Passau erhebt auf Bitte des O[tto] von Perchtolsdorf die dortige Marienkapelle zur Pfarrkirche und trennt sie mit Zustimmung des Pfarrers H[einrich] von der Pfarre Melk gegen eine Entschädigung von tres solidos Dienst in Brunn an die Mutterkirche, Otto erhält das Präsentationsrecht. Zeugen: Otto decanus, Mag. Heinrich von Weiten, Nordemannus und Rudolf Pataviensis canonici, plebanus Winnensis, Heinwic, Rapoto und Liutwin sacerdotes, Marquard von Himberg und sein Sohn Irnfried, Rudolf von Pottendorf, Otto Turs, Ulrich und Wichard von Gaaden, Hermann, Heinrich, Eberhard, Siegfried et tota plebs ad prefatam ecclesiam pertinens.

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Charter: 1219 IV 22
Date: 22. April 1219
AbstractPapst Honorius [III.] beauftragt den Abt von Kremsmünster und die Pröpste von St. Florian und Ardagger mit der Untersuchung der Klage von Abt und Konvent von Melk gegen die Pfarrer V. von Traiskirchen und H. von Mödling wegen Zinsverweigerung und anderer Schädigungen; es soll auch geklärt werden, ob der Zins gegen das Laterankonzil verstößt.

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Charter: 1220 VII 10
Date: 10. Juli 1220
AbstractHerzog Heinrich (d.Ä.) von Mödling stellt dem Kloster Melk, beziehungsweise der Pfarrkirche Traiskirchen die Zehente von Weingärten auf dem Berg bei Sollenau zurück, die er als Lehen vom Bischof von Passau hatte und auf die weder er (Herzog Heinrich) noch der Bischof von Passau Anspruch haben. Zeugen: Pfarrer Marquard von (Wiener-) Neustadt, Pfarrer Walter von Gumpoldskirchen, Pfarrer Herbord von (Unter-)Waltersdorf, Pfarrer Gottschalk von Mödling, Mag. Albert von Neumarkt, Pfarrer Konrad von Bierbach, Pfarrer Heinrich von Asparn, Ulrich sacerdos von Baden, Herbord sacerdos von Leobersdorf, Gottfried sacerdos von Sollenau; Laien: Marquard von Himberg und dessen Söhne, Heinrich von Brunn und sein Sohn, Siegfried marschalcus von Mödling, Rüdiger pincerna, Eberhard von Schwabendörfl, Siegfried von Mannswöth, Wippoto von Traiskirchen, Rüdiger von Guntramsdorf und sein Bruder, Dietrich Wiennensis, Schütwurfel, Erlolf.

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Charter: 1224 XI 04
Date: 4. November 1224
AbstractPapst Honorius [III.] nimmt das Kloster Melk, besonders aber die Pfarrkirche von Traiskirchen, in seinen besonderen Schutz.

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Charter: 1224 XI 04
Date: 4. November 1224
AbstractPapst Honorius [III.] beauftragt den Erzbischof von Salzburg, den Bischof von Freising und den Propst von Salzburg auf Bitte des Abtes von Melk, für die Rückstellung der dem Kloster entfremdeten Güter zu sorgen.

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Charter: 1227 VI 22
Date: 22. Juni 1227
AbstractAbt Walter von Melk verleiht Zehente in *Chuonendorf (bei Marchegg), die Gottfried Svaebel von ihm zu Lehen hatte, an dessen Bruder Hermann und seine Frau Benedicte; sollten sie Söhne haben, folgen diese als Lehensträger, sonst die Tochter. Sollten sie keine Kinder haben, fallen die Lehen nach ihrem Tod an Melk zurück. In Gegenwart des Herzogs Leopold [VI.], der auch siegelt, zahlt Hermann für seine Belehnung 30 Mark Silber. Es wird ausdrücklich von zwei Ausfertigungen gesprochen. Zeugen: Graf Konrad von Hardegg, Otto tumadvocatus, Hadmar und Heinrich von Kuenring, Heinrich von Zöbing, Ulrich marschalcus Streun, Irmfried von Himberg, Hermann von Kranichberg, Ulrich von Wolkersdorf, Heinrich von Brunn, Albero pincerna von Grimmenstein, Berthold dapifer von Emmerberg, Gerhard von Krummbach.

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Charter: 1228 IV 28
Date: 28. April 1228
AbstractPapst Gregor [IX.] gestattet dem Abt und Konvent von Melk für fünf Jahre die Verwendung der Einkünfte der Patronatskirche von Ravelsbach zum Klosterbau unter Reservierung der congrua für die Diener dieser Kirche, da dem Kloster [Melk] wegen Baufälligkeit der Ruin droht und es zur Wiederherstellung nicht genug Mittel hat, da es an der strata publica liegt und mit Hospitalität sehr belastet ist.

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Charter: 1229 III 28
Date: 28. März 1229
AbstractGraf Leutold von Plain erhält von Abt Walter und dem Konvent von Melk 40 Pfund Wiener Münze und gibt dafür mit Zustimmung seiner Schwester, der Gräfin Heilwig, einen Hof in Rosenfeld et saltum montium qui dicitur Buchberg und Hiesberg. Das Rechtsgeschäft wird in Gegenwart folgender Personen vollzogen: Graf Konrad patruo meo, Heinrich von Kuenring tunc temporis rectore tocius Austrie, Ulrich von Sichtenberg, Otto von Randegg, Konrad Isenpútel, Otto von Saze, Rüdiger qui dicitur Voit, Engelschalk von Húnen. Die Pön beträgt zehn Pfund Gold. Siegler: Graf Konrad und der Aussteller. Zeugen: Graf Konrad von Plain, Dietrich prepositus, Otto capellanus, Konrad scolasticus von Mödling, Gottschalk plebanus von Hardegg, Ortolf capellanus comitis, Engelschalk diaconus, Wernhard von Bisamberg, Hadmar von Fronsburg, Heinrich dapifer, Otto von Prúle, die Brüder Konrad und Albero von Mauer, Rüdiger von Reut.

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Charter: 1230 II 01
Date: 1. Februar 1230
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Bischof [Karl I.] von Seckau sowie den Abt [Ludwig] und den Prior von Rein auf die Bitte des Abtes [Walter] und des Konvents von Melk, geistliche und weltliche Schädiger des Klosters innerhalb der Salzburger Kirchenprovinz gegebenenfalls mit Kirchenstrafen zu zwingen, Entfremdetes zurückzustellen, für Unrecht Genugtuung zu leisten oder sich einem Schiedsgericht zu unterwerfen.

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Charter: 1230 II 01
Date: 1. Februar 1230
AbstractPapst Gregor [IX.] fordert den Herzog [Leopold VI.] von Österreich unter Verheißung eines Ablasses auf, dem Abt [Walter] und Konvent von Melk bei der Rückgewinnung entfremdeter Klostergüter mit Rat und Hilfe zu unterstützen.

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Charter: 1230 IV 19
Date: 19. April 1230
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Abt [Heinrich I.] und den Prior von Zwettl sowie den Dekan von Krems, die Klage des H., Pfarrers von Mödling, wonach ihm H[ugo Turs] von Rauheneck, Herzog H[einrich d.J.] von Mödling und andere Personen aus der Diözese Passau den Besitz seiner Pfarre verwehren, zu untersuchen und zu entscheiden.

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Charter: 1231 I
Date: Jänner 1231
AbstractKaiser Friedrich [II.] bestätigt auf Bitte des Abtes Walter von Melk einen Gerichtsspruch des Heinrich von Kuenring, tunc temporis rectore Austriae, dahingehend, daß in dem Streit zwischen Melk und Seifried von Kalcha bezüglich der Güter in Rosenfeld, die der Abt vom Grafen [Leutold] von Plain gekauft hat (vgl. n. 38), das Kloster Recht bekommt und festgestellt wird, daß Seifried dort kein Lehensrecht hat.

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Charter: 1231 I
Date: Jänner 1231
AbstractKaiser Friedrich [II.] stellt das Kloster Melk unter Reichsschutz und bestätigt ihm seine Privilegien. Zeugen: Erzbischöfe: B[erthold] von Aquileia, [Adalbert] von Magdeburg, [Dietrich] von Ravenna und B[ernhard] von Palermo; Bischöfe: E[ckbert] von Bamberg, S[iegfried] von Regensburg imperialis aule cancellarius, [Heinrich II.] von Worms und N[ikolaus] von Reggio; Herzog A[lbert I.] von Sachsen, Herzog O[tto] von Meranien, Herzog B[ernhard] von Kärnten, Graf H[ermann] von Ortenburg, der Graf von Nassau, Warner von Bolanden, Graf Konrad von Hohenlohe.

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Charter: 1231 XI 02
Date: 2. November 1231
AbstractHerzog Friedrich [II.] beurkundet die Beilegung eines Streites zwischen Heinrich von Kuenring und dem Kloster Melk um einen Hof in Haindorf, den der Vogt Friedrich von Perg dem Kloster verfügt hatte. Dies geschiet als Ausgleich für die schweren Schäden, die dem Kloster durch seinen verstorbenen Bruder Hadmar und dessen Leute zur Zeit des Krieges zugefügt worden waren. Die Vogtei über den Hof behält allerdings Heinrich von Kuenring und dessen Nachfolger. Zeugen: Liubrand archidiaconus Karinthie, Leopold domini pape subdiaconus, Otto tumadvocatus, Otto von Perchtoldsdorf, Otto von Ottenstein, Erchenbert von Streitwiesen, Ortolf und Albert von *Ronnenberg, Willehalm von Persenbeug, Ottakar von Graez, Otto von Mauerbach, Ulrich von Grünberg.

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Charter: 1231 XII 12
Date: 12. Dezember 1231
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Abt [Konrad] von Admont, die Klage des Abtes [Walter] und des Konventes von Melk, wonach die Pfarrer von Traiskirchen und anderer Orte der Diözese Passau Zehente verweigern, zu untersuchen undzu entscheiden.

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Charter: 1232 I 02
Date: 2. Jänner 1232
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Propst [Konrad I.] von Klosterneuburg sowie die Passauer Kanoniker K[onrad] von St. Valentin und U[lrich] Covertel, die Klage des Abtes [Walter] und des Konventes von Melk, wonach Herzog H[einrich d.J.] von Mödling durch Anmaßung des Patronatsrechtes über die Kirche von Mödling dem Bischof [Gebhard] von Passau den daraufhin eingesetzten Kleriker H[artung] präsentierte, zu untersuchen und zu entscheiden. Der Abt [Heinrich I.] von Zwettl und die mit ihm vom Papst delegierten Richter hatten bereits zuvor gegen den Herzog entschieden.

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Charter: 1232 I 03
Date: 3. Jänner 1232
AbstractPapst Gregor [IX.] bestätigt dem Abt [Walter] und dem Konvent von Melk die von den Markgrafen E[rnst] und L[eopold III.] mit Zustimmung des Bischofs U[lrich II.] von Passau geschenkten Patronatsrechte über die Kirchen von Mödling, Traiskirchen, Wullersdorf, Ravelsbach, Weikendorf und Lassee aufgrund des inserierten Stiftbriefes, datiert 1113 Oktober 13 (vgl. n. 5).

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Charter: 1232 I 09
Date: 9. Jänner 1232
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Bischof [Rüdiger] von Cheimsee und den Dompropst [Eppo] von Prag, die Klage des Abtes [Walter] und des Konventes von Melk, wonach der Bischof [Gebhard] von Passau den von ihnen gemäß Patronatsrecht über die Kirche St. Martin in Mödling präsentierten Magister H[artung] zurückgewiesen und einen anderen Kleriker eingesetzt hat, zu untersuchen und zu entscheiden, falls der Bischof von Passau das auf Bitte von Melk hin an ihn ergangene päpstliche Mandat, seine Entscheidung zu widerrufen, mißachte.

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Charter: 1232 VIII 22
Date: 22. August 1232
AbstractAbt Walter und der Konvent von Melk beurkunden, daß Otto von Perchtoldsdorf mit Zustimmung seiner Erben dem Kloster sein predium in Perchtoldsdorf übertragen hat; Otto erhält es mit dem Zehent zu Lehensrecht. Sollte Otto ohne männlichen Erben sterben, erhalten die weiblichen Erben das Lehen, wobei der Zehent beim Kloster verbleibt. $$Datum: XI kal. septembr., anno domini MCXXXII.

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Charter: 1234 XI 04
Date: 4. November 1234
AbstractPapst Gregor [IX.] fordert den Herzog [Friedrich II.] von Österreich unter Verheißung eines Ablasses auf, den Abt [Walter] von Melk, der dem Papst persönlich vorgebracht hatte, er wolle das Kloster reformieren und das durch Verschleuderung und Nachlässigkeit seiner Vorgänger dem Kloster Entfremdete zurückfordern, in seinem Vorhaben durch Hilfe und Rat zu unterstützen und auch sonst das Kloster zu begünstigen und zu schützen.

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Charter: 1234 XI 04
Date: 4. November 1234
AbstractPapst Gregor [IX.] beauftragt den Bischof [Rüdiger] von Passau auf Klage des Abtes [Walter] und des Konventes von Melk, so vorzugehen, wie er [Rüdiger] dies den Pröbsten[Marquard] von St. Pölten und [Siegfried?] von St. Andrä aufgetragen hatte, als er die bisher nicht rechtswirksame Entscheidung auf Zugehörigkeit der Kirche St. Martin in Mödling mit ihren Kapellen zu Melk getroffen hatte. Zuvor hatte der Kleriker Hartung durch den ehemaligen Bischof G[ebhard] von Passau, mit Unterstützung bestimmter Laien, die Pfarre Mödling an sich gebracht. Nach päpstlichen Mandaten an Bischof G[ebhard], dieses Unrecht zu widerrufen, bzw. an den Bischof [Rüdiger] von Chiemsee und seine Kollegen hatte letzterer zugunsten Melks entschieden und die genannten Pröpste beauftragt, die für exkommuniziert erklärten Priester aus Mödling zu entfernen und von Melk Kapläne einsetzen zu lassen. Aus Furcht vor den erwähnten Laien ist dies jedoch unterblieben.

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Charter: 1236 XI 07
Date: [1236] November 7
AbstractEuphemia comitissa von Peilstein schenkt zu ihrem und ihrer Eltern Seelenheil der Kirche von Melk curiam minorem in Sierning (bei Kilb) mit allem Zubehör und nemoris iuxta illum quem habent. Zeugen: Konrad plebanus von St. Leonhard, senior Gerung Holzman cognomine, Rüdiger cognomine Voit, junior Gerung Holzmann.

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Charter: 1236 XI 11
Date: 11. November 1236
AbstractHerzog Friedrich [II.] gesteht dem Kloster Melk das Wahl- und Präsentationsrecht für die Pfarrkirche St. Martin von Mödling zu. Zeugen: Graf Albert von Poigen, Anshalm nobilis vir von Justingen, Liuprand archidiaconus Carinthie, Berthold von Treun marschalcus, Berthold von Emmerberg dapifer, Gundaker von Starhemberg, die Brüder Dietrich und Ortolf von Volkersdorf, Albert von Nußberg, Ulrich von Kienberg, Cholo von Frohnhofen.

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Charter: 1239 VII 11
Date: 11. Juli 1239
AbstractAbt Walter von Melk urkundet über 70 Pfund Einkünfte, die er aus einem Notverkauf an Abt Pilgrim und den Konvent von Baumgartenberg erhalten hatte; die Verkaufsgüter waren fünf Mansen in Straning mit einem Jahresdienst von zehn Pfund und drei Schilling 15 Pfennig Bergrecht, die um 100 Pfund Pfennig verkauft wurden. Zur Sicherstellung dienen zehn Pfund Pfennig Einkünfte in Pergkirchen. Zeugen von Melk: Otto prior, Wicpoto custos, Leopold prepositus, Johannes subprior, Friedrich cantor. Zeugen von Baumgartenberg: Wolfhard portarius, Cristan cantor, Heinrich custos, Heinrich plebanus von Pergkirchen, Konrad miles von Cremilz, Rüdiger Reúter.

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Charter: 1242 X 04
Date: 4. Oktober 1242
AbstractHerzog Friedrich [II.] beurkundet, daß viele Klöster und Kirchen durch den Krieg Schaden genommen haben und daß sein Ministeriale Otto von Ottenstein, der das Kloster Melk besonders geschädigt hat, den halben Teil des Waldes bei Schalaburg und andere Güter, landesfürstliche Lehen, mit Zustimmung seiner Frau und seiner Kinder öffentlich dem Kloster Melk übertragen hat, von dem sie nun für Otto und dessen Frau und Kinder zu Lehen gehen, exceptis decem agris eiusdem silve als Eigen des Klosters.

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Charter: 1244 V 10
Date: 10. Mai 1244
AbstractPapst Innocenz [IV.] beauftragt den Bischof [Rüdiger] von Passau, nachdem der Herzog [Friedrich II.] von Österreich von den durch den seligen Koloman bewirkten Wundern berichtet hatte, dafür zu sorgen, daß das Fest dieses Märtyrers nach seiner Kanonisation in Österreich und in den angrenzenden [Kirchen-]provinzen feierlich begangen werde.

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Charter: 1245 III 08
Date: 8. März 1245
AbstractPapst Innocenz [IV.] beauftragt die Äbte [Pilgrim I.] von Heiligenkreuz, [Gottschalk] von Zwettl und [Rudolf] von Rein, die Absicht des Herzogs [Friedrich II.] von Österreich, die Reliquien des hl. Koloman an jenen Ort zu übertragen, wo er die Errichtung eines Bistums beabsichtigt, zu untersuchen und das Ergebnis dem Papst durch Briefe mitzuteilen.

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Charter: 1250
Date: 1250
AbstractGebirg beurkundet, daß ihr Pfarrer Konrad von St. Leonhard einen zu seiner Kirche gehörenden Mansen zu Gumprechtsfelden zu einem Jahreszins von ½ Pfund Pfennig auf Lebenszeit übertragen hat. Nach ihrem Tod fällt der Besitz wieder an die Kirche zurück.

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