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FondHohenems, Reichsgrafschaft
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Charter: 8472
Date: 10. Juli 1537
AbstractKönig Ferdinand gibt dem Wolf Dietrich von Ems, seinem Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, folgende Höfe und Güter der Herrschaft Bregenz, welche nach dem Tod seines Vaters Merk Sittich von Ems erbweise an ihn gekommen sind, zu Lehen: Hinterschruntolf des Thoman Stöffli, Simon und Hans Karg und Bartholomä Kargs Erben; Vorderschruntolf des Hans Magerli und Hans Imemacher; noch einen Hof daselbst, worauf Bastian Weber und Jakob Kirnpach sitzen; das Gut Rütti der Gebrüder Peter und Lenz Kirnpach, das Heimengut des Leonhard Weißhaar, Hans Pfeifer-Kirnpachs Erben und Konrad Hagmüllers; den Vögelinhof des Matheus, Wilhelm und Leonhard Weißhaar und ihres Schwestermannes Konrad Kirnpach; Opfenbachs Schuhmacherhof des Karlin Ab (Aib?), Matheus Geiger, Jakob Prünzli und der Lungen; das Hotzmaisgut der Gebrüder Melchior und Jos Prünzli; den Huberhof des Leonhard Ling, Sigmund Lib und Hans Strub; das Jutzengut des Wilhelm Weißhaar und Konrad Pair; Rief Webers Hof zum Geroltz des Bartholomä Maier, Hans Ödere und seiner Geschwister; den Rulandshof des verstorbenen Hans Hüller, jetzt Urban Pfanner; den Josenhof des Hans Geißlechner und Konrad Weißhaar; den Hof des weiland Kunz Lip, jetzt Hans Reich, der Zechen und Gaisslechner; den Jägerhof zu Burn des Hans Sutter, Kaspar und Paul Pfanner; Rief Martis Hof des Michel und Jos Werder; das Wirpfengut unter der Linde des Konrad Werder und Jakob Stuss; Güter und Mühle in der Nutzenprugg, worauf die Schmeltzinsen waren, Hans Stuss Müller, Jos Stuss und Galli Schöpperli ihr Schwestermann sind; das Hübschheinzengut zu Momochen des Stoff und Hans Siebmacher, Hans Stadler und Ulrich Penkschneider; endlich das Gu zu Hübschheinzen.

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Charter: 8473
Date: 10. Juli 1537
AbstractKönig Ferdinand belehnt Wolf Dietrich von Ems, seinem Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, mit einem anderen Erbteil von seinem Vater, nämlich mit einem Hof im Tal zu Eglofs, der Hälfte des Niederbergs zu Ems und dem vierten Teil des an diesem Berg gelegenen Weingartens nebst daselbst gelegenen Gütern.

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Charter: 5156
Date: 27. September 1537
AbstractJunker Hans von Ems überlässt einem Landammann im hinteren Bregenzerwald von der ihm aus dem hinteren Bregenzerwald gebührenden Steuer 8 Schilling Pfennig zu einer Verehrung; dafür verpflichtet sich der Ammann die übrige Steuer von 23 Pfund Pfennig jährlich einzuziehen und zu übergeben.

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Charter: 8475
Date: 4. Oktober 1537
AbstractJohann Ludwig Graf von Sulz, Landgraf im Klettgau, kaiserlicher Hofrichter zu Rottweil, Herr zu Vaduz, Schellenberg und Blumenegg, belehnt den Hans Koch in Bregenz mit einem Weingarten zu Lauterach, im Stoffner Bizi gelegen, welchen dieser von Herrn Blasius Schmied, Propst zu Lingenau, Konventherrn zu Bregenz (Mehrerau), erkauft hatte.

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Charter: 8476
Date: 12. November 1537
AbstractJos Jäger zu Dornbirn verkauft für 45 Pfund Pfennig Landswährung dem Junker Hans von Ems zwei Pfund 5 Schilling Pfennig ablösbaren Martinizins von seinem Heuwachs zum Bömli beim Hatlerdorf zwischen Bernhard Ammeneggers Erben, Heinrich Kaufmann, Ulrich Albrich, Adam Schützer, Hans Türings Erben, Ulrich Huber und Jos am Rain; von einem Mannsmahd am Feldgraben im unteren Hatlerfeld zwischen der Gemeinde, Lenz Wehinger und Heinrich Maier; endlich von einem Acker im Hatlerfeld am Achrain zwischen Jakob Jecker, den Frenern, Ulrich Nägeli und Stefan Albrich.

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Charter: 8477
Date: 15. November 1537
AbstractJakob Spiegel zu Dornbirn in der Achmühle verkauft demselben für 35 Pfund Pfennig einen ablösbaren Martinizins von 35 Schilling aus seinem Reb- und Heuwachs am Klotzacker zwischen der Gemeinde, dem großen Stein beim Nussbaum, Bernhard Ammeneggers Erben und Lazarus Franz.

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Charter: 8479
Date: 13. Januar 1538
AbstractKilian Mathis zu Dornbirn verkauft für 20 Pfund Pfennig Landswährung dem Junker Hans von Ems der Hohenems ein Pfund Pfennig ablösbaren Martinizins von zwei Kammern Rebwachs zu der Straße diesseits des Würgler zwischen Hans Berkmanns Erben, Konrad Thurnhers und Jorg Friesens Erben und Jakob Scholl; einer Kammer ebendaselbst zwischen Ulrich Eberli, Peter Bäsinger, Hans Schelling und Thoma Raberg/Rhomberg; einer Kammer auch dort zwischen Letzterem, Heinrich Maier, Ludi Scholl und Felix Diem; einer Kammer daselbst zwischen Peter Bäsinger, Jakob Jecker, Hans Hefel und Jörg Freis Erben; endlich von einem Stück Heuwachs am Glockenacker zwischen Anna Bäsingerin, der Landstraße und Michael Fußenegger. Von den Reben zu der Straße gehen außerdem 10 Pfennig Zins an die Frühmesse zu Dornbirn und vom Glockenacker 2 Schilling an die Herren von Ems.

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Charter: 8478
Date: 29. Januar 1538
AbstractVor Martin Mäser, österreichischer Ammann zu Dornbirn, lässt Junker Hans von Ems der Hohenems durch seinen Fürsprech August Franz im gewöhnlichen öffentlichen Gericht einen Brief verlesen, welcher beginnt: Wir Rüf Hams, Hans Frener, genannt Palishans, Hans Albrich, Ulrich Frank, Heinrich Hefel, Hans und Wolf Berli, Heinrich Maier und Heinrich Albrecht vom Dornbirner Gericht, gegeben 1517 Montag nach St. Jörgentag (27. April). Hierauf klagt er, dass ihm nicht gezinst werde, die Lehen nicht gehalten werden und bittet den Brief als in Kraft stehend anzuerkennen. Da der Brief in Ordnung befunden wird, gibt das Gericht dieser Bitte vorbehaltlich des Einspruches der Lehenträger statt.

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Charter: 5157
Date: 5. Februar 1538
AbstractDie Amtleute des Wolf Dietrich von Ems, des Junkers Hans von Ems und des Abts Ulrich in der Au zu Bregenz sowie Johann Haberstreu, Pfarrherr zu Ellenbogen, teilen die Lehensteuer in der vorderen Reute. Die Lehensteuer derer von Ems beträgt 3 Pfund Pfennig, jene des Abtes ein Pfund 10 Schilling Pfennig, jene des Pfarrers zu Ellenbogen 6 Pfund 9 Schilling Pfennig.

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Charter: 5158
Date: 8. Oktober 1538
AbstractHeiratsabrede zwischen Wolf Heinrich von Werdnau zu Wendlingen unter Kirchheim an der Teck und Johanna von Ems, Tochter Marquards von Ems, abgeschlossen in Gegenwart Georg Sigmunds von Ems, Hans´ von Ems, Johann Dionys´ von Königsegg, Freiherr zum Königseggerberg, Wilhelm von Stotzingen zu Heudorf, Jakob von Riethams zu Rimshard, Berchthold Schillings von Cannstatt, Kaspar und Ludwigs von Werdnau.

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Charter: 5159
Date: 8. Oktober 1538
AbstractGeorg Sigmund von Ems, Domherr des Hochstifts Konstanz und Basel, und Hans von Ems zu Dornbirn als Vögte und Gerhaben des Merk Sittich von Ems, des Sohns von Marquard von Ems, Vogts zu Bludenz, verzichten auf die Wiederfälle von Herrn Johann Dionys von Königsegg und Jörg von Roth.

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Charter: 8480
Date: 14. November 1538
AbstractVor Hans Melchior von Horningen, Freilandrichter zu Rankweil in Müsinen von Gewalt König Ferdinands, verzichtet Jungfrau Amalia von Ems, Schwester Merk Sittichs von Ems zu der Hohenems, Vogts zu Bludenz und Sonnenberg, durch ihren Vogt Ulrich von Schlandersberg, Vogt zu Neuburg am Rhein, und ihren Fürsprech Jakob Bertschler, Altlandammann zu Rankweil, gegenüber ihren Vettern Georg Sigmund von Ems zu der Hohenems, Domherrn zu Konstanz und Basel, sowie Hans von Ems und ihrem obgenannten Bruder als Vormündern und Gerhaben nach Erhalt von 2.000 Gulden bar zur Heimsteuer auf alles weitere väterliche und mütterliche Erbe, anderes jedoch vorbehalten.

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Charter: 5160
Date: 14. November 1538
AbstractHans Melchior von Hörningen, Freilandrichter zu Rankweil in Münsinen, urkundet, dass Johanna von Ems, Gemahlin des Wolf Heinrich von Werdnau zu Wendlingen in Gegenwart des Georg Sigmund von Ems, Domherrn zu Konstanz und Basel, Hans von Ems und Merk Sittich von Ems, Vogt der Herrschaften Bludenz und Sonnenberg, nachdem diese ihr das versprochene Heiratgut von 2.000 Gulden bar ausbezahlt haben, auf alles weitere väterliche und mütterliche Erbteil Verzicht geleistet habe.

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Charter: 8481
Date: 20. August 1539
AbstractKönig Ferdinand bekundet, dass am 7. März 1513 zwischen seinem Ahnherrn Kaiser Maximilian beziehungsweise dessen Vogt und Anwalt zu Feldkirch und den Vettern Merk Sittich, Michael und Hans von Ems wegen einiger ihnen unterworfener Genossleute ein Vertrag aufgerichtet worden sei, wonach Leonhard Jäger, genannt John, und seine Kinder zu Götzis ins königliche Gericht Rankweil-Sulz, Josli Scherer und Kinder im Schwefel aber unter emsische Obrigkeit gehören, falls jedoch diese Genossleute ihren Wohnsitz wechseln würden, sie dem Herrn des neuen Aufenthaltes unterstehen sollen. Weil nun Jäger und Kinder wirklich sich auf emsichen Gebieten angesiedelt haben, so verzichte er auf dieselben, solange sie nicht wieder ins Gericht Rankweil-Sulz zurückkehren.

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Charter: 8482
Date: 16. September 1539
AbstractUli Schellenbrei, genannt Lumpi, von Höchst, welcher wegen frevler Übertretung des obrigkeitlichen Friedensgebotes wohlverschuldet in des Ritters Ulrich von Schellenberg, Vogts zu Feldkirch, Gefangenschaft auf dem Schloss Feldkirch überantwortet wurde, daselbst etliche Tage in Verwahrung lag und mit Fug und Recht ernstlich hätte bestraft werden können, aber aus Barmherzigkeit und über Bitte seiner Verwandtschaft frei gelassen wurde, schwört einen heiligen Eid, sich weder am königlichen Vogt, am Hubmeister Moritz von Altmannshausen oder anderen Amtleuten zu Feldkirch noch an Ammann, Keller, Gerichtsleuten, der ganzen Gemeinde zu Fußach und Höchst noch an sonst irgendwem zu rächen, den obrigkeitlichen Geboten und Verboten allerwegs gehorsam nachzukommen, widrigenfalls aber meineidig, recht- und schutzlos sein zu wollen. Als Tröster und Gewähren gibt er seine Vettern Hans Schellenbrei und Clemens Pfefferli mit eventueller Geldstrafe von 200 Pfund Pfennig für das Hubamt zu Feldkirch.

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Charter: 8483
Date: 2. Oktober 1539
AbstractRitter Ulrich von Schellenberg zu Kisslegg, Vogt zu Feldkirch, erteilt seinem Schwager Jörg Sigmund von Ems zu der Hohenems, Dompropst zu Konstanz und Basel, einen Schadlosbrief, weil er für ihn und seinen Bruder Wolf von Schellenberg-Kisslegg nach Merk Sittichs von Ems Tod wegen einer Zinsverschreibung vom Jahre 1515 (Montag nach Matthias Apostel) im Betrag von 400 Goldgulden gegenüber Joachims von Stuben Erben Gewähr geworden ist.

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Charter: 8484
Date: 25. Juni 1540
AbstractHeiratsbrief für Sixt Werner von Schinau von Schinerberg zu Gamerschwang und Amalia von Ems, des verstorbenen Marquard von Ems zu der Hohenems, Vogts zu Bludenz, Tochter. Die Vormünder der Braut sollen dem Bräutigam 2000 Gulden rheinisch Heiratsgut aushändigen, die er mit einer gleichen Summe zu widerlegen hat. Außerdem hat er der Braut 400 Gulden Morgengabe zu geben. Für den Todesfall sind die nötigen Vorkehrungen wegen des Rücklasses getroffen. Zeugen der Abrede aus der nächsten Verwandtschaft sind für die Braut ihre Vormünder und Gerhaben Georg Sigmund von Ems zu der Hohenems, Domherr zu Konstanz und Basel, und Hans von Ems zu der Hohenems; ferner Hans Dionys von Königsegg, Freiherr zum Königseggerberg; Georg von Rechberg von Hohenrechberg zu Kellmünz, Ritter; Wilhelm von Stotzingen zu Heudorf; und Merk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg. Für den Bräutigam Ludwig von Bernhausen zu Herlingen, Ritter; Hans Dietrich Spet von Sulzburg; Hans Simon von Stadion zu Stadion; Wolf Dietrich von Stein zu Klingenstein zu Putenhausen; Burkhard von Stadion zu Magelsheim; Christoph von Pappenheim, Erbmarschalk zu Hohen-Reichen; und Hans von Goldenberg zu Mersberg.

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Charter: 8485
Date: 12. November 1540
AbstractUrfehde des Konrad Grabher zu Lustenau. Er war wegen dreier Missetaten in strafrechtliche Untersuchung gezogen worden. Zum Ersten hatte er, da zwei Landknechte, ein Pfeifer und ein Trommler, die aus Brabenza oder Marsilia zurückkamen und bei Magdalena Amlenin in Lustenau zu Herberg lagen, den Trommler nächtlicher Weile, als er von einem Zechgelage bei dem in Lustenau beheimateten Pfeifer Hans Ritter, der auch von Brabenza kam, heimkehrte, mit gezückten Wehr angegriffen und ihm die Trommel verhauen. Des Weiteren hatte er aus Feindschaft dem Peter Grabher nachts ein Pferd auf der Weide erstochen. Außerdem hatte er die Friedgebote, die an ihn ergingen, nicht nur nicht gehalten, sondern sogar den Gerichtsammann des Reichshofs Lustenau öffentlich insultiert. Obgleich er hiedurch Leib und Leben verwirkt hatte, so wurde er doch aus Gnade nach siebenwöchiger Haft in Hohenems auf Fürbitte der Frau Clara von Ems, geborenen Markgräfin von Musso, des Herrn Georg Sigmund von Ems zu der Hohenems, Domherrn zu Konstanz, der Priorin und des Konventes zu Valduna und der Gemeinden Sulz, Dornbirn, Höchst, Fußach und Lustenau entlassen. Er schwört nun Urfehde und stellt als Bürgen die drei Altammänner von Lustenau Konrad Hämmerle, Ulrich Zoller und Ulrich Geser; ferner Kaspar Böcklin in Mähder, Georg Geser und Jakob Hämmerle von Lustenau. Hält er sein Versprechen nicht und stellt sich dann auf Erfordern binnen Monatsfrist nicht, so müssen dieselben 500 Gulden erlegen, ohne dass er dadurch außer Verfolgung gestellt würde.

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Charter: 8486
Date: 23. Dezember 1540
AbstractLeonhard Rauch zu Dornbirn, als Vogt der Margaretha Fässler, Witwe nach Jos Albrich in Dornbirn, gibt dem Junker Hans von Ems zu der Hohenems als Stifter der Pfründe der Kapelle im Oberdorf zu Dornbirn 30 Schilling Pfennig jährlichen ewigen Zinses aus Haus, Hofstatt und Rebwachs der genannten Witwe um 30 Pfund Pfennig zu kaufen. Dieses Gut grenzt oben und an einer Seite an die Reben der Erben nach dem Ammann Jos Albrich, nebenzu an Frick Albrichs Erben, unten an Michael Albrichs Reben; dann an die Baugasse und an des Verkäufers Leonhard Rauch Gut. Das Gut war bisher freiledig, doch ist der Torkel ausgenommen. Zinszeit ist zu St. Martin. Lösung wird vorbehalten.

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Charter: 8487
Date: 31. Dezember 1540
AbstractBollin Gretler, zu Dornbirn im Oberdorf gesessen, verkauft an Junker Hans von Ems zu der Hohenems als Stifter der Pfründe der Kapelle in Oberdorf 10 Schilling Pfennig jährlichen ewigen Zinses um 10 Pfund Pfennig guter Münze Landeswährung aus seinem eigenem Rebwachs, in des Gretlers Weingarten gelegen. Das Grundstück grenzt oben an die Landstraße, nebenan an Dorotheä Gretlerin Erben, zum Dritten an seinen Bruder Markus Gretler und an Hans Thurnhers Erben, zum vierten an die Baugasse. Zinszeit ist auf St. Martinstag; Lösung wird vorbehalten.

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Charter: 8488
Date: 11. März 1541
AbstractMerk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, und seine Gemahlin Eva von Ems geborene von Dankertschweiler verkaufen an Wolf Heinrich von Wernau zu Wendlingen, ihren Schwager, und dessen Gemahlin Johanna von Wernau geborene von Ems, ihre Schwester und Schwägerin, 100 Gulden 50 Kreuzer großer Landeswährung Konstanzer Münze jährlichen Zinses. Diese Forderung gründet sich auf zwei Briefe, deren erster vom Mittwoch nach St. Michelstag (30. September) 1534 ihnen 50 Gulden 50 Kreuzer jährlicher Gült des Gotteshauses Reichenau verschreibt, während der zweite vom Montag nach Lichtmess (7. Februar) 1536 ihnen 50 Gulden jährlicher Gült vom Grafen Hugo von Montfort und Rothenfels zu Tettnang und Argen verschreibt. Diese haben sie von ihrem Vater beziehungsweise Schwiegervater Burkhard von Dankertschweiler, Obervogt zu Reichenau, bei ihrer Heirat erhalten. Der bereits erlegte Kaufschilling beträgt 2.016 Gulden und 40 Kreuzer.

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Charter: 8489
Date: 25. März 1541
AbstractJos Albrich, genannt Iffinger, Vogt der Anna Albrichin, verkauft an Hans Schutzer 15 Schilling Pfennig Landeswährung jährlichen Zinses von dem Gut, das er von Hans Schutzer erkauft hat. Es ist das die Leite am Steinebach, welche oben an die Gemeinde, neben an die Klocker, unten an den Steinebach und an das Gut von Veit Schutzers Erbem stößt. Der Kaufschilling betrug 15 Pfund Pfennig. Zinszeit ist der St. Martinstag.

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Charter: 8491
Date: 6. Juni 1541
AbstractObmann Bartholomä Leu, Bürger und des Rats zu Feldkirch, schlichtet die Streitigkeiten über die Grenze der Weide zwischen der Gemeinde Ems und der Nachbarschaft ab Fraxern. Die Grenze beginnt bei dem Reisenden Stein, wo das Bärenloch ist, die Gräde gegen dem Ebnit hineinwärts zu einem Markstein; was unterhalb liegt, soll gegen Ems gehören, was darüber liegt gegen Fraxern. Alles jedoch geschieht der römisch-kaiserlichen Majestät wegen ihrer Herrschaft Feldkirch und den Herren von Ems wegen ihrer Herrschaft Ems ohne Präjudiz an Obrigkeit von Grenze.

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Charter: 8490
Date: 6. Juni 1541
AbstractBartholomä Leu, Bürger und des Rats zu Feldkirch, stellt als Obmann eine Urkunde über den gütlichen Ausgleich wegen der Weide oberhalb der Alpe Schneewald der Herren von Ems zwischen Herrn Hans von Ems und den Alpgenossen auf Alpilla und der Nachbarschaft zu Fraxern aus sowie über die Vermarkung des fraglichen Terrains. Hierüber war zwischen gedachtem Hans von Ems zu der Hohenems samt seinem verstorbenen Bruder Burkhard von Ems und den gedachten Alpgenossen bereits am Donnerstag vor St. Johannis Baptistae Tag (20. Juni) 1521 ein gütliches Übereinkommen abgeschlossen worden. Um aber die Sache vollkommen zu bereinigen, wurde obgenannter Bartholomä Leu zum Obmann eines Schiedsgerichts ernannt, welchem noch nachbenannte "Zusätze" beigeordnet wurden; nämlich von Seite des Junkers Hans von Ems der Ammann von Ems, Hans Völki, und Augustin Franz von Dornbirn, von Seiten der Alpgenossen aber Alexander Beck, Landammann zu Rankweil und Jos Maier von Röthis. Auf Grundlage des gedachten Vertragsbriefes, welcher die Grenzen ob der Herrn von Ems Schneewald, ob den Rüfinen und Knoren, ob dem Heumoseregg, genannt Schneewaldseck, und oberhalb dem Fußachtobel gegen die eigene Alpe deren von Fraxern, die sie vom Vater der Herren Hans und Burkhard von Ems erkauft hatten, angibt, wurde nun die Grenze festgesetzt und vermarkt. Sie beginnt im Fußach oben auf der Egg (d. h. Grad), wo ein Markstein bei einer Tanne steht, dann der Gräde nach in das Fußach zu einem Markstein, der mitten in der Weide steht, dann der Gräde nach hinab ins Fußachtobel, wo auch ein Markstein am Ende des Tobels steht, und dann der Gräde nach hinauf bis auf die höchste Spitze des Hörndli. Jeder Teil soll im Fußach seinen Anteil einzäunen und einfrieden. Junker Hans hat den Schiedsspruch anerkannt und eine Urkunde darüber verlangt, welche hiemit ausgestellt und vom Obmann besiegelt wird.

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Charter: 5161
Date: 13. Juni 1541
AbstractMarkenbrief zwischen Fraxern und Hans Spiegel zu Ems wegen der Weiden auf der Kugel und Schneiders Älpele. Zwischen der Gemeinde Fraxern und Hans Spiegel zu Ems haben sich Späne und Irrungen ergeben, "der Weiden halber ob dem Kueepoden" und "der Egkh under dem Premstal". Bartholomä Leu, Bürger und des Rats zu Feldkirch, entscheidet nun als Obmann mit Beiziehung des alten Landammanns Jörg Tobler zu Rankweil, Jakob Eggers zu Röthis als Anwälten der Fraxner und Ulrich Gesers, Ammanns im freien Reichshof Lustenau, und Konrad Gassers als Zusätze auf Spiegels Seite diesen Streit nach Vornahme eines Augenscheins durch folgende Erläuterung der Marken: Aus dem Markstein, der "zwischen der gmaynd zu Emps stat, ob dem Kueepoden hindurch in den andern Markstain, der da stat in der Ruhy u. di Ruhi hinab in den 4. Markstein, der da stat ob dem Rüfynen und Knoren und aus demselben Markstein in den 5. Markstein, so da stat uf der Egkh, ob dem Seele und der Egkh hinauf nach bis an den Premstal, demselben nach, was da haldet gegen dem Ebnet, das gehört Sand Maria Magdalena zue, und was ob den jetzgemelten Marksteinenen ist, das gehört der Nachpurschaft und gmaynd uf Fraxneran zue. Und was darunder ist, das gehört Hansen Spiegl zu des Schnider Alpile. Es solle auch kein Teil ob dem andern rüten, schwemmen noch trennen." Wenn etwa ein Markstein durch Rüfinen oder "Schneenot" (Lawinen) abginge, soll im beiderseitigen Einvernehmen ein neuer Markstein an diesen Ort gesetzt werden. Dieser Vertrag soll der Herrschaft Feldkirch und den Herren von Ems an ihrer Herrlichkeit, Obrigkeit, Gerechtigkeit und Grenzen, wie sie die von altersher gehabt und hergebracht haben, unschädlich sein.

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Charter: 8492
Date: 29. August 1541
AbstractMerk Sittich von Ems zu der Hohenems, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, und seine Gemahlin Eva von Ems geborene von Dankertschweiler verkaufen an Sixt von Schinen zu Gamerschwang, ihren Schwager, und seine Gemahlin Amalia von Schinen geborene von Ems, ihre Schwester und Schwägerin, 50 Gulden großer Landeswährung Konstanzer Münze ewigen Zinses, die sie laut zweier Briefe besaßen. Ein Brief vom Montag nach St. Jakob des Älteren (28. Juli) 1522 von Graf Johann von Montfort und Rothenfels dem Älterem lautet auf 25 Goldgulden oder für je einen Gulden 61 Kreuzer; der andere dagegen vom Samstag in den 4 Tagen in der angehenden Fasten (11. März) 1508 lautet auf 25 Gulden jährlicher Gült auf die Salzpfannen zu Hall und ist auf Werner von Knöringen zu Haldenwang ausgestellt. Diese beiden Briefe wurden ihnen von Burkhard von Dankertschweil, Obervogt in der Reichenau, ihrem Vater beziehungsweise Schwiegervater, bei ihrer Heirat gegeben, welcher den ersten Brief von seiner Stieftochter Elsbeth von Asch, den zweiten aber vom Landkomtur an der Etsch, Bartholomä von Knöringen erkauft hatte. Den Kaufschilling mit 1.008 Gulden 20 Kreuzern haben sie erhalten.

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Charter: 8493
Date: 3. Februar 1542
AbstractUlrich Salzmann zu Dornbirn verkauft an Ulrich Hefel in Dornbirn 12 Schilling Pfennig jährlichen Zinses aus seinem eigenen Acker am Brand, welcher an zwei Seiten an die Gemeinde grenzt, dann an das Müsli und sein eigenes Gut, um 12 Pfund Pfennig guter Landeswährung, welche bezahlt sind. Zinszeit ist zu Martini.

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Charter: 5162
Date: 16. November 1542
AbstractJakob Jäcker zu Götzis und Barbara Frenerin, seine Ehefrau, verkaufen dem Georg Sigmund von Ems, Domherrn beider Stifte Konstanz und Basel, als Vormund der Kinder des verstorbenen Ritters Wolf Dietrich von Ems und dem Junker Merk Sittich von Ems, Vogt zu Bludenz und Sonnenberg, um 20 Pfund Pfennig in den Vorhof nach Ems zu liefernden ablösbaren Martinizins von einem Pfund Pfennig von ihrem Eigengut, genannt die "Hynderpündt" im Dorf zu Götzis, stößt oben an den Bach, genannt die Emmy, unten an die Landstraße, an Michael Burgers Erben Gut und an Hans Müllers "aus dem Miesigen pach" Hofstatt und an den jungen Michael Burger, auch an Andreas Kräutlers Gut.

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Charter: 8494
Date: 25. Februar 1543
AbstractBekannt ist, dass Matthäus Rüpfli und Anna Ruchin, seine Hausfrau, alle ihre Güter dem verstorbenen Junker Burkhard von Ems verpfändet und zinsbar gemacht haben laut einem Brief von Ammann und Gericht zu Dornbirn. Derselbe hat nun diese Güter und andere Zinsbriefe seinen ledigen Kindern Else und Andreas Emser vermacht. Nun sind die Güter zinsfällig verfallen; obwohl sie Junker Hans von Ems als der rechte und natürliche Erbe seines Bruders Burkhard einziehen könnte, so will er sie doch aus besonderer Rücksicht gedachten Kindern lassen, doch sollen sie sich ehrlich halten. Jedoch macht er von seinem Recht als rechtmäßiger Erbe in so ferne Gebrauch, dass er einige Grundstücke aus diesen Gütern zurückbehält, nämlich den Krautgarten und zwei Äckerlein am Kirchweg, und dieselben obgedachten Eheleuten Matthäus Rüpfli und Anna Ruchin lebenslänglich zur Nutznießung überlässt. Diese Anna Ruchin ist nämlich die Tochter seiner natürlichen Schwester und ihm daher gerade so nahe verwandt, wie die eingangs erwähnten Kinder. Nach dem Tode der Anna Ruchin sollen diese Güter geteilt werden zwischen der Frau des Jörg Franz, welche eine Tochter der Anna Ruchin ist, und ihrer anderen Tochter.

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Charter: 8495
Date: 16. Juni 1543
AbstractUrfehdebrief des Bartholomä Jäger, im Gericht Ems gesessen. Derselbe war um Martini 1542 gegen Feldkirch geritten und fand an dem neuen Weg oberhalb von Bauern, als er über den Jüsli hinauf kam, einen Seckel mit folgendem Inhalt: "8 fl. 12 Batzen Geld, 1 türkischen Dukaten, ein Siegel, ein silberner Löffel, ein paar beschlagene Messer". Seckel mit Inhalt gehörte der Frau Margaretha von Raitenau geborene von Syrgenstein, das Siegel aber ihrem Gemahl Hans Werner von Raitenau, Vogt zu Neuburg am Rhein. Obgleich nun nach dem Seckel geforscht, dessen Verlust in der Kirche zu Ems sowie in anderen Pfarrkirchen verkündet wurde und der Finder die Eigentümer daher wohl kannte, hat er sich den Inhalt doch angeeignet, das Geld vertan und den Löffel in Lindau an einen Goldschmied verkauft. Da aber auf dem Löffel das Raitenauer und Syrgensteiner Wappen eingraviert war, so kam er dadurch auf und wurde in Ems eingezogen. Obgleich er nun an Leib und Leben hätte gestraft werden sollen, erließ man ihm auf Fürbitte die Strafe unter folgenden Bedingungen: 1) Er muss Urfehde schwören. 2) Er zahlt alle Unkosten. 3) Er verspricht Besserung. 4) Er zahlt 20 Gulden Strafgeld. Bürgen dafür sind Clemens Jäger, Jörg Stump genannt Knüssli und Hans Küene.

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Charter: 5163
Date: 6. Dezember 1543
AbstractMartin Müller, Hofmann zu Lustenau, verkauft Heinrich Blum, Ulrich Hollenstein und Hans Grabher, derzeit Pfarrer und Pfleger des St. Peters Gotteshauses zu Lustenau, um 12 Pfund Pfennig einen ablösbaren Martinizins von 12 Schilling Pfennig ab seinem Teil im Stenckmahd, stößt zu zwei Seiten an Grindel, an Hans Müllers und Michael Oberhausers Güter, belastet mit 10 Pfennig an die Frühmesse.

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