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FondKloster Niederaltaich Urkunden (790-1801)
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Charter: 611
Date: 31. Januar 1417
AbstractRevers des Daenkchel Mullner zue Rakkaessing und seiner Hausfrau Elspet über die Verleihung des Erbrechtes auf der Mühle zu Rakkaehssing durch Abt Johanns und den Konvent zu Niederaltaich.

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Charter: 2301
Date: 19. Februar 1417
AbstractHeinrich Nothaft zu Wernberg, Vitztum in Niederbayern, Abt Niklas zu Windberg, Friedrich Auer, Peter Falkensteiner, Eberhard Nußberger und Landschreiber Hanns Egker, alle Räte Herzog Johanns, beurkunden dass Peter von Lalling, Pfleger zu Weißenstein, Jakob von Lalling, der Rörenpeckh und der Eyttenhartter, alle Diener des Hans von Degenberg, gegen den Herzog und seine Amtleute im Viechtrich sowie gegen Propst Otto von Rinchnach gefrevelt haben, weshalb Hans von Degenberg sich dem Spruch der Aussteller unterworfen hat. Diese sprechen, dass bis zu Austrag der Sache die vier Frevler sich in einem Turm zu Straubing aufhalten müssen, Jakob von Lalling dem von ihm verwundeten Landammann vier Pfund Regensburger Pfennig bezahlen soll und dem Propst zu Rinchnach wegen der Aufwendungen seiner Amtleute für einen entführten Untertanen des Klosters zwei Pfund Regensburger Pfennig zu bezahlen sind.

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Charter: 612
Date: 5. März 1417
AbstractChunrat Tondorffer, Bürger zu Tekendorff, verkauft an Hansen den Velczperger, Bürger zu Lanndaw, seinen Zehnt (die dritte Garbe) zu Westerdorff, welche er von Martein dem Renffltner käuflich erworben hatte, als rechtes freies lediges Eigen um eine Summe Geldes.

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Charter: 613
Date: 6. März 1417
AbstractRefvers des Goetz von Puchoven für Abt Johanns und den Konvent zu Niederaltaich wegen der Überlassung der Hube Ackers zu Puchoven, genannt "daz aigen" auf vier Jahre mit der Verpflichtung, darauf ein Haus zu bauen.

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Charter: 614
Date: 13. März 1417
AbstractGerichtsbrief des Thoman Steger, Richters zu Hengersperg, Vertreters des Korb des Paulstorffer, Pflegers daselbst, von der offenen Schranne zu Hengersperg, über die Klage des Michel Muelhamer, Propstes zu Niederaltaich, gegen Hainrich den Puchperger als Inhaber eines Klostergutes, genannt reisach, bestehend in sechs Vierteln Ackersim Zeller Amt, wegen Verweigerung der Gilten, außerdem über die Verhandlung und das Urteil gegen den Puchperger.

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Charter: 615
Date: 17. März 1417
AbstractHanns und Andrel, Brüder, und ihre Mutter Anna von Nabinden, vertragen sich mit ihrem Vetter Peter dem Pawerlein von Seywalczried über die Ansprüche, die sie wegen ihrer verstorbenen Schwester an ihn gehabt haben, gegen eine Entschädigung un Geld und Kleidung.

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Charter: 616
Date: 29. März 1417
AbstractJoerg der Peitzkoner, Bürger zu Osterhouen, gibt dem Kloster Niederaltaich ein Erbrecht an (...) Viertel Acker zu Wissensing zurück.

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Charter: 617
Date: 15. April 1417
AbstractUlreich der Verg, Bürger zu Tegkendorf, verkauft an Abt Joahnnsen, den Konvent und das Gotteshaus zu Niederaltaich zwei Güter zu Nabinden (Inhaber Hannsel Chratz und Toemel Zollner), vier Güter zu Durrviecht (Inhaber Haennsel der Robel, Reichel, Katrey die Pfuentingerin, Peters des Pfuentingers Witwe, Steffan der Pfuentinger), als rechtes freies und lediges Eigen um 73 Pfund guter Regensburger Pfennig und 1 Pfennig Leikauf.

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Charter: 2163
Date: 17. April 1417
AbstractPeter der Füchsel zu Zwiesel verkauft an Hainrich den Prennaer in der Swarczach seine Wiese bei dem Chlawczenpach.

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Charter: 618
Date: 24. August 1417
AbstractJoerg der Schreiber, Bürger zu Tegkendorf, und Noclas der Gressel, Mautner daselbst, verkaufen für ihren Mündel, Jungfrau Preyden Paulsen, des Awers Tochter, dem Abt Johannsen und dem Konvent zu Niederaltaich deren Hof zu Hergolting als rechtes freies Eigen um 60 Pfund guter Regensburger Pfennig und 1 Pfennig Leikauf.

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Charter: 2164
Date: 10. September 1417
AbstractPercholt der Mawrer verzichtet gegenüber dem Kloster Niederalteich und dem Pfarrer zu Frauenau auf alle Ansprüche wegen des Baus zu Frauenau, nachdem er seine vertragsmäßige Verpflichtung, die Kirche daselbst binnen drei Jahren zu vollenden, nicht erfüllt hat.

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Charter: 2062
Date: 2. November 1417
AbstractUrfehde Albell Linttners zu Taleinstorf, der wegen seiner Weigerung, die auf Bruch seiner Einung mit des Pützners Eidam gesetzte Strafe von 5 Pfund Regensburger Pfennig zu bezahlen, von Albert dem Siechmeister und dem Konvent zu Niederaltaich in die "Vankchnuss" zu Altach genommen worden ist.

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Charter: 2064
Date: 10. November 1417
AbstractFreistiftsrevers Fridel des Sneyders zu Talemsdorf gegen Albrecht den Siechmeister und den ganzen Konvent zu Niederaltaich über das Gut und die Hofstatt zu Talemsdorf.

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Charter: 1672
Date: 10. November 1417
AbstractAelbel Gruebel zu Loch und Margreth, seine Hausfrau, verkaufen dem Steffan Lengawer, Pfarrer zu Hesselpach, ihr Erbrecht auf zwei Viertel Acker zu Nesselpach.

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Charter: 2063
Date: 10. November 1417
AbstractAlbrecht der Sichmeister und der ganze Konvent zu Niederaltaich lassen ihr Gut und Hofstatt zu Talemsdorf von künftigem Lichtmeß an Friedlein dem Sneyder auf drei Jahre zu rechter Freiheit unter Auflage, innerhalb dieser Zeit Haus und Stadel darauf zu bauen.

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Charter: 619
Date: 20. November 1417
AbstractSighart und Wilhalm die Lerbinger, Brüder, vertragen sich unter Vermittlung des Ritters Alban des Klosners zu Gern von Uellein des Mairs wegen mit Abt, Konvent und Gotteshaus zu Niederaltaich, von denen sie einen Maydem (Medem) und 150 ungar. fl als Entschädigung erhalten.

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Charter: 620
Date: 24. November 1417
AbstractTomel der Span, der von dem Konvent zu Niederaltaich einen Hof zu Erlbach zu freier Stift gehabt, die Gilt verweigert hatte und deswegen in das Gefängnis zu Altach gekommen war, schwört bei seiner Entlassung Urfehde und zukünftige genaue Entrichtung der schuldigen Gilten.

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Charter: 2302
Date: 7. Januar 1418
AbstractPeter Sterober verkauft sein Erbrecht an einem Gütlein zu Mittendorf in der Propstei Rinchnach an Erasm Slandorff, derzeit Amman zu Kirchberg.

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Charter: 1673
Date: 28. Februar 1418
AbstractNiclas der Lewtzenrieder vereint sich mit Abt Johann von Nidernaltach wegen der Bauten und anderer Ansprüche aus der Zeit wo er des Klosters Amtshof zu Flinspach innehatte.

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Charter: 1984
Date: 3. März 1418
AbstractErasen der Slandorfer, Amtmann zu Kirchberg, bekennt sich für sich und seine Erben von Johann, Abt und Fürst zu Niederaltaich und den Konvent, wegen seiner Auslagen für "Zymer und Paw" an dem Amthof, sowie seiner Amtsrechnung völlig begnügt.

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Charter: 621
Date: 1. April 1418
AbstractJoerg von Palthering und seine Hausfrau Elspet, welche von dem Abt Johanns und dem Konvent zu Niederaltaich einen Hof zu Palthering zu rechter Freiheit innehatten und die Gilt nicht entrichteten, darum in Niederaltaich ins Gefängnis gekommen waren, schwören bei ihrer Entlassung Urfehde und verpflichten sich zum Verlassen des Hofes.

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Charter: 622
Date: 3. April 1418
AbstractAndere der alt Haberl, gesessen in dem Ried, verkauft ein Gut und Lehen in der Pernczell, welches er von Anderem dem Czabellaer ererbt hatte, Anderem dem Smid in der Pernczell um eine Summe Geldes.

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Charter: 2011
Date: 21. April 1418
AbstractDie kaiserlichen Notare Silvester Wager, Kleriker der Diözese Passau und Ulrich Schermer, Regensburger Kleriker, transsummieren auf Ansuchen des Abtes Johann von Niederaltaich die Urkunden und bestätigen ihren Wortlaut, nämlich der Inkorporation der Pfarrei Regen zum Kloster Niederaltaich, erteilt durch Papst Bonifacius (v. 1391) und Bischof Gotfrid von Passau von 1361.

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Charter: 623
Date: 1. Juni 1418
AbstractDietreich Gumhsaer zu Chuenzzen verkauft unter Vorbehalt des Wiederkaufrechtes 12 Schilling ewiger und jährlicher Gilt von einem Gut zu Trautmanstorf (Inhaber Haemel), und 1 Pfund Wiener Pfennig in Passau gangbarer Münze ewiger und jährlicher Gilt von einem Gut zu Chlebsing (Inhaber Fridel der Mair) an Steffan den Altenwurger um 40 fl ung. u. Dukaten

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Charter: 2303
Date: 25. Juni 1418
AbstractWernhart der Höpfel, Fleischer zu Grafenau, verzichtet auf alle seine Ansprüche gegen Konrad von Kasberg und dessen Konsorten, vor allem Propst Stephan von Rinchnach und alle, die zum Gotteshaus Rinchnach gehören.

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Charter: 624
Date: 30. Juni 1418
AbstractHaennsel von Dietreichspurckch, der wegen seines Bruders Uellein des Mairs dem Abt Johanns, dem Konvent und Gotteshaus zu Niederaltaich Fehde angesagt hatte, schließt Frieden mit dem Kloster.

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Charter: 1834
Date: 13. August 1418
AbstractGilig Nothaft, Pfleger zu Hengersberg, beurkundet das auf die Klage des Michel Mülhamer, Propstes zu Niederaltaich gegen diejenigen, die ihre Lehen vom Kloster nicht empfangen oder die vermeinten, Erb auf ihren Gütern zu haben, an der Schranne zu Hengersberg ergangene Urteil: Der Ritter Herr Jörg der Puchperger zu Wintzer und die ... bescheiden Peter Laelinger, Ewerhart Poerlungen, Pauls Fronpek, Pruz Zollner, Hanns Puchler, Ulrich Tüchler, Jörg Allerley, Prantl Smid, Michel Wirt, Niclas Wirsing, Friedrich Gluemag, alle Bürger zu Hengersberg. Des behabten Rechtens sind Vorsprechen gewesen: Hanns Rotmüllner und Perchtolt Hültz.

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Charter: 1835
Date: 15. August 1418
AbstractGilig Nothaft, Pfleger zu Hengersberg, beurkundet das auf die Klage des Michel Mülhamer, Propstes zu Nidernaltach, gegen diejenigen, si ihre Lehen vom Kloster nicht empfangen oder die vermeinten, Erb auf ihren Gütern zu haben, in der Schranne zu Puchouen ergangene Urteil.

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Charter: 625
Date: 1. September 1418
AbstractUll Englbercher zu... und seine Hausfrau Anna vertragen sich über die Ansprüche, die sie gehabt hatten.

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Charter: 2513
Date: 17. September 1418
AbstractUlrich der Warnhouer, Pfarrer zu St. Moritz in Ingolstadt, gibt Abt und Konvent von Niederalteich Revers wegen der Hälfte des großen und kleinen Zehnts zu Ingolstadt.

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Charter: 2512
Date: 17. September 1418
AbstractAbt Johann und der Konvent zu Niederalteich gestehen Ulrich Warnhover, Pfarrer zu St. Moritz in Ingolstadt, solange er dieses Amt innehaben wird, den Bezug des halben großen und kleinen Zehnten des Klosters in Ingolstadt zu.

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