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FondDeutscher Orden: Kommende Mergentheim I
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Charter: B 249 U 363
Date: am monntag nach epiphania domini
AbstractDie Brüder Kraft und Albrecht von Hohenlohe und zu Ziegenhain (Ziegenhayn) beurkunden, daß ihnen Herr Ulrich von Lentersheim (Lennterßheim), Deutschmeister (meister dewtschs ordens in dewtschen und wellischen landen), der Deutschen Orden und das Deutsche Haus zu Mergentheim erlaubt haben (vergönnet und gewilliget), im Herrschaftstsbereich der A., in dem der Deutsche Orden Leibeigene besitzt, in den Gemeinden Weikersheim (Weyckerßheim), Hollenbach (Holenbach), Herbsthausen (Herbsthaußen) und Adolzhausen (Odeltzhaußen) eine Steuer zu erheben ( soliche schatzunge oder stewer).

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Charter: B 249 U 199
Date: uff mittwoch nechst nach dem heiligen pfingstage
AbstractKarl Mertin von Mergentheim und seine Ehefrau Affra beurkunden, daß sie Herrn Andreas von Grumbach (Grunbach), Komtur (comenthur), und dem Konvent des Deutschen Ordens zu Mergentheim mehrere genannte Güter und den Zehnten von diesen Gütern zu Wachbach (Wachpach), Stuppach, Dörtel (Durtell) und Hachtel (Hachtal) um 130 Gulden verkauft haben, wobei davon 10 Gulden als Leibgededinge jährlich zu bezahlen sind.

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Charter: B 249 U 108
Date: auff mitwoch nach unser lieben frawen tag gepurt zu latin navititatis genannt
AbstractThoman Hilprant, Bader und Bürger zu Mergentheim (Mergentheyn), und seine Ehefrau Elisabeth beurkunden, daß sie Herrn Andreas von Grunbach, Komtur (comenthur), und den Brüdern des Deutschen Hauses zu Mergentheim neben der bereits bestehenden Zinsverpflichtung einen jährlichen Zins in Höhe von 2 rheinischen (Rinischer) Gulden der Landeswährung zu Franken auf der Badestube (badstuben) und dem Haus der A., das beid er Pfarrkirche gelegen ist und das sie von Hans Blaßkopf gekauft hatten, um 40 rheinische Gulden verkauft haben, wobei den A. ein Wiederkaufsrecht eingeräumt wurde.

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Charter: B 249 U 364
Date: am dornstag nechst nach unser lieben frowen tag lichtmeß purificationis zu latin genannt
AbstractWalther Hertwig zu Hohebach (Hoebach) und dessen Ehefrau Margarethe beurkunden, daß ihnen Herr Andreas von Grumbach (Grunbach), Komtur, und die Brüder des Deutschen Ordens zu Mergentheim (Mergentheyn) eine Wiese zu Hohebach, die die Ehefrau eines gewissen Kunz inne hatte, gegen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden zu Lehen gegeben haben; wobei des weiteren vereinbart wurde, daß von diesem Zins 2 1/2 fl gegen die Bezahlung von insgesamt 30 rheinischen Gulden (reinischer güldin) der Landeswährung zu Franken abgelöst werden können.

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Charter: B 249 U 365
Date: am dornstag nechst nach unser lieben frowen tag liechtmeß purificationis zu latin genannt
AbstractFriedrich (Endres) von Grumbach (Grumbach), Komtur, und die Brüder des Deutschen Hauses zu Mergentheim (Mergentheyn) des Deutschen Ordens beurkunden, daß sie Walther Hertwig und dessen Ehefrau Margarethe eine Wiese zu Hohebach (hobach), die vormals die Ehefrau des Kunz Swob inne gehabt hatte, gegen einen jährlichen Zins in Höhe von 5 Gulden zu Lehen gegeben haben; wobei des weiteren vereinbart wurde, daß von diesem Zins 2 1/2 Gulden gegen die Bezahlung von insgesamt 30 rheinische Gulden (reinischer güldin) der Landeswährung zu Franken abgelöst werden können.

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Charter: B 249 U 254
Date: an dem eyefften dag des monden Maies
AbstractAndreas Virnhaber von Nürnberg, Kleriker im Bistum Bamberg und Notar, beurkundet, daß die Auseinandersetzung (spenne und zwittrechtigkeyt) zwischen Herrn Ulrich von Lentersheim, Deutschmeister (Meister dewtsch ordens in dewtschen und welschen landen), einerseits und Martin von Uissigheim (Ussickeim) andererseits in Gegenwart des A. und des Bürgermeisters und Rats der Stadt Weikersheim (wyckersheim), von Herrn Johann Kreig, Kaplan zu Neuhaus (Newenhauß) von Arndt Kreis von Lindenfels, Amtmann zu Gelchsheim (Kreyß von Lyndenfels, amtptman zu Geylißheim) und Meister Heinrich Glantz von Ebern, als bevollmächtigter Anwalt von Ulrich von Lentersheim, vor dem Herrn Albrecht Graf von Hohenlohe (Hohenloe) und zu Ziegenhain (Zigenhayn) und dessen Räten zu Öhringen (Ormagaw) beraten wurde, wobei die Auseinandersetzung die Asbach (Aspach) in der Gemarkung Markelsheim (Margelsheim) und den Vietrieb (vihetryebs) bei Rüsselshausen (Ruselhawsen) betrifft. Im Verlauf der Anhörung wurden von den beiden Parteien zwe Urkunden vorgelegt, die wörtlich inseriert sind, wobei in der ersten Urkunde vom 1. Okt. 1423, die von Reinhart von Uissigheim (Ussickein) ausgestellt worden war, festgelegt wurde, daß der A. von Deutschen Orden das Schloß Herrenzimmern (Hernzymern) mit gewissen Vorbehalten gekauft hat, denn vom Verkauf war das Fischwasser in der Asbach in der Gemarkung Markelsheim unterhalb von Rüsselhausen unter anderem ausgenommen, während in der zweiten Urkunde die am 9. Okt. 1410 von Albrecht von Hohenlohe ausgestellt worden war, beurkundet wird, daß der A. das Schloß Herrenzimmern, das der Deutsche Orden von Wortwin von Zimmern (Zymern) gekauft hatte, dem Deutschen Orden mit gewissen Auflagen überträgt.

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Charter: B 249 U 132
Date: am dornstag nach sant Valentinstag des heiligen merteres
AbstractBruder Johannes Kriech, Kaplan (capplan) zu Neuhaus (Nuwenhaus) des Deutschen Ordens, beurkunden den gütlichen Vergleich zwischen Herrn Andreas von Grumbach, Komtur (comethur) des Deutschen Ordens zu Mergentheim, und Bernhard, Abt (Apt) des Klosters zu Schöntal (Schontall), und seinem Konvent, daß sich dieser an den dem Deutschen Orden durch die Bewirtung des Römischen Kaisers (Romischer Keyser) Friedrich [IV], der im Jahr zuvor [Ende Oktober] in Mergentheim weilte, entstandenen Kosten mit einem Viertel (vierden theyle) beteiligt und daher entrichtet.

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Charter: B 249 U 322
Date: die ...Mercurii - die ...Jovis
AbstractJohann Herbst, Kleriker des Bistums Würzburg (Herbipolensis diocesis) und kaiserlicher Notar, bekundet: In seiner Gegenwart und in der gen. Zeugen legte am 12. März 1477 Johann Freiheit, Kleriker des Bistums Würzburg, im eigenen und im Namen des Erhard Fabri, Priester (professi) des Deutschen Ordens und Pfarrer (plebanus sive rector) der Pfarrkirche zu Neunkirchen (Newnkirchen) im Bistum Würzburg, eine von Johann Grewsing, Kanoniker der Würzburger Kirche und Generalvikar des Bischofs Rudolf von Würzburg, ausgestellte Urkunde über Fabris Investitur und eine von Kilian von Bibra, decretorum doctor, Kanonikus und Archidiakon der Würzburger Kirche, ausgestellte Urkunde über Fabris Einsetzung als Pfarrer in Neunkirchen vor, gerichtet an Lorenz Goßwein, Pleban in Mergentheim (Mergathein). Dieser führte Freyheit als Stellvertreter Fabris vor die Tür der Pfarrkirche Neunkirchen, und da sie verschlossen war, übergab er ihm ein Schloß und einen eisernen Schlüssel, um die Tür zu verwahren; dann las er den Pfarrkindern die Urkunden vor. Am 14. März 1477 (die...Veneris) legte Goßwein in Althausen (Althawsen), wo der größere Teil der Pfarrkinder von Neunkirchen wohnt, die Einsetzungsurkunde auf dem Altar der Kapelle, Filialkirche von Neunkirchen, nieder und führte Fabri als Pfarrer ein, worauf dieser ein Amt feierte und die Opfergaben der Gläubigen entgegennahm. Am 20. März 1477 betrat Fabri nach Öffnung der Tür die Pfarrkirche Neunkirchen, feierte ein Amt, nahm das Opfer der Gläubigen entgegen, predigte und übte die Seelsorge aus. Zeugen waren:am 12. März: Johann Sticher, Heinrich Satler und Kaspar Calciatoris, Laien des Bistums Würzburg; am 14. März: Johann Fabri und Peter Tzewglein, Gerichtsverwandte (iurales) des Dorfs (ville) Althausen, und Michael Molitor, Bürger der Stadt Mergentheim (opidano opidi Mergathein); am 20. März: Nikolaus Jeger, Johann Sticher und Peter Finck

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Charter: B 249 U 131
Date: uff sampstag nehsten vor sandt veyts des heyligen merters tage
AbstractNikolaus Lemerer von Ipsheim (Ipßhem) [Schreiber des Trappierers des Deutschen Ordens] beurkundet, daß er von Herrn Andreas von Grumbach, Komtur (komenthur) zu Mergentheim (Mergathem) des Deutschen Ordens, dem Orden und dem Haus [zu Mergentheim] beschuldigt wird, verschiedene genannte Gegenstände, die von Amtleuten (amptleude) in Abwesenheit des Komturs in seinen Truhen vorgefunden wurden und die er auf deren Befehl hin nicht verwenden oder wegschaffen (verrücken) durfte, bis der Komtur über diese Angelegenheit entschieden hat, aus dem Besitz des Deutschen Ordens entwendet zu haben (solle abhendig gemacht haben), des weiteren, daß er am Donnerstag nach St. Bonifaciustag aus dem Schloß zu Mergentheim entwichen ist und im Asyl (freyhung) des Ordens St. Johann Zuflucht gesucht und dort durch Bitten von Freunden erreicht hat, vor den Komtur [des Deutschen Ordens] vorgelassen zu werden. Vom Komtur wurde in dieser Angelegenheit entschieden, daß die bereits erwähnten Gegenstände mit einem Gesamtwert von 9 Gulden im Besitz des Deutschen Ordens verbleiben soll, wenn der A. nicht innerhalb einer Jahresfrist beweist wo und zu welchem Preis er die Gegenstände gekauft hat und der A. schwört dem Komtur darauf in keiner Weise gegen den Deutschen Orden vorzugehen.

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Charter: B 249 U 206
Date: sontag vor sant Michelß tag
AbstractPhilipp von Heddersdorf (Heyderßdorff), gesessen zu Wachbach (Wachpach), und dessen Ehefrau Apollonia Lochnugerin (?) beurkunden, daß sie Kunz Zymen 5 1/2 Morgen Acker im Apfelbacher-Tal (Apffelbacher tall) um 12 Gulden verkauft haben.

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Charter: B 249 U 207
Date: an sontag nach sant Peters tag der kathedra genannt
AbstractLudwig von Wiesenbronn (Wissenpron), genannt Gebard (gebhartt), beurkundet, daß er Martin von Ussigheim (Ussigkheym) sein Viertel an dem Schloß zu Wachbach (wachpach) mit Einverständnis seines Lehnsherrn, des Pfalzgrafen bei Rhein (Rein) und Herzog zu Bayern, mit genannten Rechten und Einkünften, wobei die Einkünfte unter anderem von Kunz Albrecht und Hans Schneider zu Wachbach erbracht werden und die Güter teilweise von Philipp von Heyderßdorf [Heidersdorf ?] erkauft wurden, darüber hinaus ein Viertel des Zehnten zu Wachbach und neben weiteren genannten Gütern die Hälfte des Hagenhofs (hof gnant Hagnar) um 420 rheinischer Gulden (reynscher gulden) verkauft hat. Bürgen sind: Götz von Berlichingen, Cloß ? Kraus (Krawß), genannt Schinagel.

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Charter: B 249 U 208
Date: am sontag Inn der heylgen vasten so man singt oculi mei
AbstractWilhelm von Dottenheim (Tottenheym) genannt Adel, Ritter, und Jörgttele, der Ältere (der Elter) beurkunden, daß die Auseinandersetzung (Jrung) zwischen Simon von Adelsheim (Aletzheym) auf der einen Seite, Martin von Ussigheim (Ussickein) und Ludwig von Wiesenbronn (Wiesenprun) genannt Gebart auf der anderen Seite durch ihren Schiedsspruch (betheydingt) geschlichtet wurde. Simon von Adelsheim hatte nach dem Verkauf des Viertels am Schloß zu Wachbach (Wachpach) mit allen Rechten und Einkünften durch Ludwig von Wiesenbronn an Martin von Ussigheim auf ein ihm zuvor eingeräumtes Vorkaufsrecht bestanden; wobei die A. zwar den bereits erfolgten Kauf bestätigten, aber dem bereits erwähnten Simon von Adelsheim und dessen Erben ein Vorkaufsrecht für die Zukunft einräumten und darüber hinaus festlegten, daß der bereits erwähnten Martin von Ussigheim Simon von Adelsheim oder dessen Erben einen etwaigen Verkauf in Mergentheim (Mergetheym) oder Weikersheim (Weickerßheim) anzeigen muß.

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Charter: B 249 U 209
Date: uff samsßtag nach sant Thomas des heiligen aposteln tag
AbstractDie Geschwister Hans Gans von Otzberg, Keller zu Otzberg, und Anna, Kammerfräulein (kamermagt) der Pfalzgräfin, Kinder des verstorbenen Bopp Gans vom Otzberg, beurkunden im Einverständnis mit ihrem Herrn [ ] Pfalzgraf bei Rhein (by Rine) und Herzog in Bayern (Beiern), Erztruchsess (Ertzdruchses) und Kurfürst, daß sie in einem Vertrag mit Simon von Adelsheim (Adeltzheim) auf ihre Ansprüche und ihren Anteil am Schloß Wachbach (Wachpach) und an dem Zehnten zu Geroltzheim gegen die Bezahlung von 360 Gulden verzichten. ???

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Charter: B 249 U 255
Date: uff sanct Peters tag der cathedra genant
AbstractBarbara von Crailsheim (Kreyelsheim), Äbtissin (meysterin) des Klosters Sulz (Sultz) des Prämonstratenserordens (Premonstersordens) im Bistum Würzburg (Wirtzpurger bisthum), und alle Nonnen (conventfrawen) des Klosters beurkunden, daß sie Michael Rütlingen und dessen Erben ihren Weinzehnten zu Markelsheim (Marckelßheim [von einem Weinberg] hinter der klingen (Clingen) gelegen als Erblehen übergeben.

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Charter: B 249 U 119
Date: am vierden tag des monats oct[ober]
AbstractFriedrich III., Römischer Kaiser, König zu Ungarn, Dalmatien, Kroatien etc., Herzog zu Österreich und Steiermark erläßt, ausgehend von Regeln, die die Herren, Fürsten und Städte in Rothenburg (Rotenburg) [ob der Tauber] festgelegt haben, eine Ordnung über die Behandlung des Weins, dessen Einlagerung in den Keller und legt das Strafmaß für Zuwiderhandlungen fest und schickt diese Ordnung an den Komtur (comenthur) des Deutschen Ordens zu Mergentheim.

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Charter: B 249 U 143
Date: am mentag nach sant Kathrein tag
AbstractPeter von Finsterlohr (Vinsterlohe) und Fritz von Bibra beurkunden, daß die Brüder Wiprecht und Wilhelm genannt Sützel (Sützell) von Mergentheim (Mergetheim) einige Wiesen zwischen Ober- und Unterbalbach (Oberen und Unteren Balbach für 410 rheinische Gulden der Landeswährung zu Franken (gulden reynischer landeswerung zu Francken) gekauft haben. Eben diese Wiesen hatten der Vater von Reinhart und Asmus Truchseß von Baldersheim, von denen die bereits erwähnten Wiprecht und Wilhelm Sützel Schloß Unterbalbach gekauft haben, der verstorbene Raban Truchseß, dem verstorbenen Vater der A. Kunz von Finsterlohr für eine nicht genannte Summe Geld als Unterpfand überlassen, wobei Raban Truchseß für sich selbst und seine Erben ein Wiederkaufsrecht erwirkt hatte.

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Charter: B 249 U 413
Date: die mercurii secunda mensis Decembris
AbstractRudolf Bischof von Würzburg (episcopus Herbipolensis) erhält von Georg Graf und Herr zu Henneberg (comes et dominus in Hennberg), Komtur des Deutschen Hauses in Mergentheim (conmendatore domus ordinis theutonicorum in Mergetheim), der das Patronatsrecht über die Kirche in Adolzhausen (Adeltzhaußen) inne hat, die Zustimmung zu dem von Nikolaus Wernher, Vorsteher der Kirche (rector ecclesie prochialis) in Adolzhausen, und Nikolaus Burkhardi, Vorsteher der Kirche in Pfitzingen (Pfutzingen), vorgenommenen Tausch ihrer Pfarrstellen und bestätigt, daß dieser Tausch ohne Arglist erfolgt ist.

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Charter: B 249 U 321
Date: uff mantag nach sant Johans tage sunwenden
AbstractRudolf, Bischof zu Würzburg (Wirtzburg) und Herzog zu Franken, beurkundet, daß er seinem Getreuen Melchior Sützel von Mergentheim, Ritter, die Hälfte des Zehnten zu Althausen und Neunkirchen (Newkirchen), das Gericht, die Vogtei, den Kirchensatz und einige Güter und Gülten zu Neunkirchen mit allen Rechten und Einkünften zu Lehen gibt, wobei diese Güter und Rechte bereits Wilhelm von Mergentheim genannt Sützel, Vater des bereits erwähnten Melchior Sützel, vom A. und vom [Dom]stift [zu Würzburg] zu Lehen hatte.

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Charter: B 249 U 401
Date: uff freitag nach aller lieben heyligen tag
AbstractDer Offizial von Würzburg Kardinaldiakon Franziskus zu St. Eustachius und Erzpriester zu Würzburg (des lieben heyligen sant Eustachii diacon cardinals und ertzpriesters zu Wirtzpurg) beurkundet, daß er in der Auseinandersetzung (zwitrecht und und spenne) zwischen der Priorin und dem Konvent des Frauenklosters (junkfrawen closters) [des Predigerordens] zu Rothenburg ob der Tauber ( Rotenburg uff der Thauber) einerseits und dem Dorfmeister und der ganzen Gemeinde zu Schmerbach (Smerenbach) andererseits um den Zehnten zu Schmerbach einen Tag angesetzt hat, wobei der bereits erwähnte Konvent zu Rothenburg durch seinen Kaplan, Herrn Johann Ochen ?, und die Gemeinde Schmerbach durch Meister Konrad Schalprecht, Prokurator des geistlichen Gerichts zu Würzburg vertreten sind, und beurkundet die in dieser Auseinandersetzung von ihm getroffenen Entscheidungen.

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Charter: B 249 U 380
Date: am mitwochen nach dem sonntag Oculi
AbstractErkinger von Seinsheim, Ritter zu Hohenkottenheim, beurkundet, daß in der Auseinandersetzung (irrung) zwischen Herrn Jörg Graf und Herr zu Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, einerseits und Herrn Gottfried Graf von Hohenlohe und zu Ziegenhain (Zyegenheim) andererseits von ihm als Vermittler (obman oder gemein) und Eberhard Lochinger, Amtmann zum Neuhaus (Newenhauß) über Mergentheim. und Hans von Seckendorff zu Kreßberg (Creßberg) als Beisitzer (zusetzen) eine gütliche Einigung erzielt hat; wobei Gottfried Graf von Hohenlohe und zu Ziegenhain vor dem A. und den Beisitzem vorbringt (clagweise hat furbringen lassen), daß Horneck zu Zell ? nach Hollenbach gericht- und vogt bar sein soll, die Güter des Deutschen Ordens zu Niederhausen (Nydernhausen) und deren Inhaber nach Nassau (Nassaw) gerichtbar und nach Weikersheim (Weyckersheim) vogtbar sein sollen und die Güter des Deutschen Ordens zu Honsbronn (Hanßprun) und deren Inhaber nach Weikersheim gericht- und vogtbar sein sollen; des weiteren betrifft die Auseinandersetzung zwischen den beiden Parteien auch den Schaftrieb zu Bernsfelden, abschließend beurkundet der A., daß Herr Andreas von Grumbach, Deutschmeister (maister des teutschn ordens inn teutschen und welischen lannden) der gütlichen Einigung des A. und der Beisitzer zugestimmt hat.

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Charter: B 249 U 259
Date: am mittwochen der do was er zwlfft tag des monates Marzi
AbstractHerr Wolfgang von Au (Aw) von Weißenhorn (Wyssenhorn), Laie im Bistum Augsburg (Augspurger bistumbs) und Notar, beurkundet, daß in Anwesenheit der Zeugen Herr Jakob Strobell, Kaplan zu Neuhaus (Newenhuse) des Deutschen Ordens, Reinhart Vischer und Hans Baß vor ihm Herr Jörg von Giech ? (Gich), Domherr, Landrichter des Domstifts zu Würzburg und Probst zu Neumünster (zu dem Newen Monster), Hans von Grumbach (Grumbach), Herr Bartholomeus Flaischman und Herr Friedrich Vischer, Chorherren zu Neumünster in Würzburg, erschienen sind und den ebenfalls anwesenden Hufenbauern (Hübnern) aus Markelsheim, Igersheim (Newseß), Apfelbach (Apffelbach), Ailvingen (Elvingen), Hobach, Wachbach und Rengershausen (Regershusenn) einen Eid der Hübner zugunsten des Propst von Neumünster in Würzburg verlesen, in dem sich die Hubner verpflichten jeden Schaden vom Stift zu Neumünster fernzuhalten, ihre Gülte rechtzeitig zu bezahlen und die Gerichtshoheit des bereits erwähnten Propst von Neumünster in Würzburg anzuerkennen; darüber hinaus wurde den ebenfalls persönlich anwesenden Herrn Hartung von Stockheim, Komtur zu Horneck (Hornegk), und Herrn Hans Adelmann (Adelman) zu Adelmannsfelden (Adelmansfeldenn), Komtur zu Blumental (Blumenthal), die in Vertretung für Herrn Andreas von Grumbach (Grumbach), Deutschmeister (mayster dutsch ordens Inn dutschen und welschen landen) anwesend waren, versichert, daß die Gehorsamspflicht (huldung pflicht) der Hübner gegenüber von Herrn Andreas von Grumbach, Deutschmeister, und dem Deutschen Orden bzw. dessen Herrschaft durch diesen Eid an den Jobst von Neumünster in Würzburg in keiner Weise beeinträchtigt wird; des weiteren beurkundet der A., daß er auf die Bitte hin von Herrn Eberhart Lochner, Amtmann zu Neuhaus, am Ausstellungstag dieses Notariatsinstrument im Haus des Schultheiß Linhart Werner zusäztlich weitere Ausfertigungen dieses Notariatsinstruments angefertigt hat.

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Charter: B 249 U 176
Date: am mitwochen nach sant Thomas deß heyligen zwölffboten tage
AbstractJohann Graf zu Wertheim beurkundet, daß er seinem Getreuen Melchior von Mergentheim (Mergetheim) genannt Sützel gestattet, den kleinen und großen Zehnten zu Stuppach Hans von Bachenstein als Unterpfand zu verschreiben.

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Charter: B 249 U 155
Date: am mitwoch nach Valentin
AbstractGeorg Graf (Grave) und Herr zu Henneberg (Hennberg), Komtur (comethur) zu Mergentheim (Mergetheim) des Deutschen Ordens, und Wolf von Dottenheim genannt Adell zu Messelhausen (mestelhußen) beurkunden, daß sie in Vertretung für (an statt und von wegen) des Herrn Wilhelm von Rechberg (rechpergs), Ritter, und mit Einwilligung (verwilligung) von Arnold von Rosenberg (Roßenberg) die Auseinandersetzung zwischen Wendel Frannck, Getreuer des Wilhelm von Rechberg, und Hans Quentzer (?), beide aus Edelfingen (Ottelfingen), nach Anhörung der beiden Parteien (parthheyen) vor Gericht durch ihren Schiedsspruch (gütlichen Spruch) gütlich beigelegt haben, und daß sich der bereits erwähnte Hans Quentzer aufgrund dieses Schiedsspruchs in einem Vertrag verpflichtet hat, Wendel Frannck dessen entstandenen Schaden und dessen Kosten in Höhe von 10 rheinischen Gulden (reinisch gulden) zu erstatten.

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Charter: B 249 U 256
Date: am anndern tag des monets Mayen
AbstractKönig Maximilian I. beurkundet, daß er auf Bitten von Herrn Andreas von Grumbach (Grumbach), Deutschmeister (meister dewtsches ordens in dewtschen und welhischen lannden), dem Deutschen Orden, dem Schultheiß, dem Gericht und der ganzen Gemeinde Markelsheim (Marckelsheim) die Erlaubnis erteilt im Dorf Markelsheim, das zum Schloß Neuhaus (Newenhaws) des Deutschen Ordens gehört, 8 Tage vor und 8 Tage nach St. Walpurgis (sannd Wallpurgen) jedes Jahr einen Jahrmarkt abzuhalten.

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Charter: B 249 U 366
Date: am tage Johannis ewangeliste
AbstractPetrus Schwannhuser vom Deutschen Orden beurkundet im Aufrag von Herrn Hartmann von Stockheim, Komtur des Deutschen Ordens zu Horneck, daß er als Trappierer des Deutschen Ordens Hans Riegel von Dörzbach (Dortzpach) eine Wiese zu Hohebach (Hobach), die vom Haus Mergenhteim zu Lehen ist und die vormals ein gewisser Walther wohnhaft zu Hohebach zu Lehen gehabt hatte, vor einiger Zeit zu Lehen gegeben hat und daß der bereits erwähnte Walther zu Hohebach eben diese Wiese zuvor im Beisein von Herrn Peter von Brackenhofen (Bregenhoven) genannt Fetzer, Überreiter (Uberreitter), an den Deutschen Orden zurückgegeben hatte.

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Charter: B 249 U 210
Date: am dinstag vor Petri et Pauli
AbstractOtto Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern (Beyern) beurkundet, daß er auf Bitten seines Getreuen Bernhard von Adelsheim (Adeltzheim) dessen Ehefrau Ursula Truchsessin von Baldersheim (Baldresheim) mit ihrem Heiratsgut und der Widerlegung auf das Viertel ihres Ehemanns an dem Schloß Wachbach (Wachpach), das dieser von ihm als Mannlehen bekommen hatte, bewidmet hat.

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Charter: B 249 U 372
Date: am sanndt Michels des heiligen erzengels tag
AbstractEwald Nußman, Fischer, beurkundet, daß Georg Graf und Herr zu Henneberg (Hennberg), Komtur des Deutschen Ordens zu Mergentheim, ihm und seiner Eherau Margarethe ein Fischwasser in der Tauber (Tawber) bei Mergentheim für die kommenden 5 Jahre zu Lehen gegeben hat, wobei nähere Einzelheiten in der Urkunde des Georg Graf und Herr zu Henneberg von gleichen Tag festgelegt wurden, die im Wortlaut wiedergegeben wird.

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Charter: B 249 U 216
Date: am sonntag nach Sannt Erharts tag
AbstractAndreas von Grumbach (Grunbach), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und in welschen landen, beurkundet, daß in der noch immer bestehenden Auseinandersetzung (irrung und spenne) zwischen der Gemeinde Althausen auf der einen und Hans Spelter auf der anderen Seite der bereits erwähnte Hans Spelter, nachdem bereits das Stadtgericht (Stuttgericht) zu Mergentheim (Mergetheim) ein Urteil zugunsten der Gemeinde Althausen gefällt hatte, gegen eben dieses ergangene Urteil bei Herrn Georg Graf (Grav) und Herr zu Henneberg (Hennenberg), Komtur (comethur) zu Mergentheim [des Deutschen Ordens und] Oberrichter des bereits erwähnten Stadtgericht zu Mergentheim, Widerspruch einlegt; wobei der A. aber das bereits ergangene Urteil nach sorgfältiger Anhörung der beiden Parteien bestätigt, in dem Hans Spelter unter anderem da zu verurteilt wird 4 Tage und Nächte auf dem Kirchturm in Althausen und 8 Tage und Nächte im Turm zu Neuhaus (Newen hauß) zu büßen, des weiteren, daß noch 6 rheinische Gulden der üblichen Landeswährung in Markelsheim (Marckelßheim) zu bezahlen sind.

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Charter: B 249 U 200
Date: am mitwochen nach dem sontag so man inn der heyligen kirchen singet Cantate
AbstractDie Brüder Bernhard und Hans von Adelsheim (Adoltzheim) und Ursula, geborene Truchsessin von Baldersheim (Baldrißheim), Ehefrau des Bernhard von Adelsheim, beurkunden, daß sie Herrn Andreas von Grumbach (Grunbach), Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, und seinem Ordens insgesamt 21 Morgen Wiese zu Wachbach (wachpach) um 500 rheinischer Gulden der Landeswährung (landeswerung) verkauft. Bei den Wiesen handeltes sich erstens um eine Wiese, die über dem Dorf Wachbach gelegen ist, mit preuell (?) bezeichnet wird 13 Morgen mißt, mit den dazugehörigen Wasserrechten und zweitens um 8 Morgen Wiese, die unterhalb des Dorfs Wachbach gelegen sind und an die Heiligen (heiligen) Wiese anstößt, wobei ein Rückkaufsrecht der A. vereinbart wird.

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Charter: B 249 U 260
Date: uff sampstag nach dem sontag Invocavit in der vasten
AbstractPeter von Finsterlohr (Vinsterlohr) beurkundet, daß er in der Auseinandersetzung (irrung) zwischen Herrn Hartmann von Stockheim, Deutschmeister (meister dewtsch ordens in dewtschen und welschen landen) einerseits und Herrn Albrecht von Bibra, Domprobst des Domstifts [zu Würzburg] und Propst des Stifts St. Johann zu Neumünster (Newenmunster) zu Würzburg (wirtzpurg) mit dem Dechant und Kapitel des bereits erwähnten Stifts andererseits um die Gerechtsame an dem Fronhof zu Markelsheim (Marckelßheym) nach einer Anhörung, die der A. am Ausstellungstag der Urkunde in Würzburg durch geführt hat (uff mich Petern vonn vinsterlohr zu gutlicher unverbunder verhorunge und handlung bewilligt), eine Einigung erziehlen konnte, wobei Meister Wolff Adel von Dottenheim (Adell vonn Dottenheym), Anwalt, Dechant und Kapitel des bereits erwähnten Stifts und Herr Sigmund von Thüngen (Thungenn), Ritter als Beisitzer (Zusatze) genannt werden. Des weiteren beurkundet der A., daß das Dorfgericht zu Markelsheim ebensowie Igersheim , Apfelbach (Appfelbach), Harthausen (Harthawsenn) und Neuseß (Newseß) dem Amtmann zu Neuhaus (Newenhause) unterstehen soll.

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Charter: B 249 U 217
Date: am fritag nach sandt Erharts tags
AbstractHans Thenner zu Althausen (Althaußen) beurkundet, daß er Herrn Dietrich von Cleen, Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen landen, eine jährliche Gülte in Höhe eines Fasnachthuhns auf seinem Haus zu Althausen, das vor dem Dorf zwischen den Häusern von Hans Engelhart und Hans Woltz gelegen ist, und auf seinem Weingarten, der im Bilgreßtal ? gelegen ist, um 4 Gulden rheinischer Landeswährung (reinischer landtswerung) zu Franken verkauft hat, die der A. von Herrn Niklas Vehs ?, Kaplan (caplan) zu Neuhaus (Newenhaws) des Deutschen Ordens, bereits erhalten hat.

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