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Collection: Schmid, Ludwig: Urkundenbuch der Grafen von Zollern- Hohenberg Teil I, 1862 (Google data)
Charter 5S6.
Date: 99999999
Abstract 5S6. 26. Januar 1356. Rotenburg. Marquaro von Hailfmgen (O.A. Rotenburg) urkundet, daß weder Graf Albrccht von Hohenberg, Bischof in Freising, noch dessen -j- Bruder Hugo ihm etwas schul dig seycn. Ich Markart von Haluin gen vergich vnd tun kunt offenlich mit disem brief für mich vnd alle min erben, daz mich der ermirdig fürst, min gnadi ger Herr graue Albreht von Hohenberg von Gotes gnaden Byschof ze ffrvsingen veriht vnd gemert hat aller schuld, so er mir ie schuldig morden ist, uf disen hütigen tag, als dirr brief geben ist, ez sie von sinen wegen oder von sins briider säligen wegen Graue Hugen von Hohenberg vnd sag och in aller schuld wie diu genant ist uf disen hütigen tag, ich Hab brief dar vmbe, oder nit, ledig vnd loz. Ze vrkund gib ich disen brief mit miner anhangendem Jn sigel versigelten, Ter geben ze Rotenburg an Sant Policarpi tag Dez iars als man zelt von Crists geburt Trutzehenhundert jar funftzig iar dar nach in dem sehsten Jar. V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 405.
Date: 99999999
Abstract 405. 18. Januar 1340. o. O. Ritter Eberhard von Lichtenstein (bei fra, O.A. Hechingcn) bekennt, daß Graf Heinrich von Hobs das Recht habe, das Dorf Winterlingen (O.A. Balingen 35V Pfund Heller wieder einzulösen. Allen den die dizen brief fehent oder hörent lesen vergihe ich Ebeibor Liehtenstain ain ritter daz Ich und min erben füllen roider ze losen g» terlingen daz Dorf mit aller zügehörd vnd mit allen rechten alz mir ds ze Winterlingen inne gehaben hangen (8ic!) cm alle gevard Dem edeln r gnadigen Herren graue Hainrichen von Hohenberg oder sinen erw er oder sü, komment vierzehentag vor sant walpurgtag vnd mich oder »» merent vngeuarlich vierdhalb hundert phund guter vnd gaber haller vnd l> daz diz allez vngeuarlich war vnd stat belibe ze «im waren vrkund der henck jch der vorgescriben Herr Eberhart von Liehtenstain ritter min «M an dizen brief der wart geben an dem nähsten Zinstag nach sant Hvlarial dem Jar do man zalt von Gottez geburte drüzehenhundert vnd vierzig V. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttgart. Das Siegel ist abgeftllm. S schrift hievon in den Hohenb. Tok. VII. S. 3bS. 406, 18. März 1340. Straßberg. Graf Heinrich von Hohenb» pfändet Rufen von Ehingen um 140 Pfd. Heller fein (halbe« Altingen (O.A. Herrenberg). Wir graue Hainrich von Hohenberg tvn kunt mit diseMbriefä die in ansehent oder hörent lesen, daz wir gesetzet haben reht vnd redekj» zü ainem rehten vhande Rvfen von Ehingen vnd och sinen erben, o»» Altingen, es si lüt ald gut vnd dar zü mit aller zugehörde vm vierUW dert phunde guter haller, der wir von im gewert sin gar vnd aans^ vnsem nutz komen sint. Menne mir aber ald vnser erben das vor«»^ lösen wen vierzehen tag vor sant Walburch tag ald viertzehen tag dar er ald sin erben vns ald vnsem erben daz dorf wider lan an allen smW daz die vorgeschriben rede allü mar vnd stat belib von vns vnd och< ij«,, darvm so han mir vnser Jnsigel gehenket an disen brief. Wir from Ag- iie Grauine von Hohenberg vnd elichü hüsfrome des obgenanten Kaue Hainrichz von Hohenberg vergehen och an disem brief, daz die vhan- Wge als vor geschriben stat geschehen ist mit vnserm gunst vnd och gutem willen « haben dar vm vnser jnsigel gehenket an disen briefe zu vnsers ellchen mirtes imgel grauen Hainrichz zu anmi offen vrkunde der warhait. Der geben wart ze ürasberg an dem nahsten samstag nach sant Gerdrut tag do man zalt von isc,' geburt Drüzehen hundert iar. vnd dar nach in dem verzegosten iar, April 134«. Nagold. Heinrich der Maier von Oberkirch (d. i. der obere Theil von Poltringen, O.A. Herrenberg) verkauft unter dem Siegel und mit Willen des Grafen Burkard von Hohenberg, des jungen, Gülten aus einem Hofe zu Rohrdorf (O.A. Nagold) an Klosterfrauen zu Reuthin. Ich hainrich der Maiger von Oberkirch vergihe offenlichen an disem ?s vnd Tun kunt allen den die in an sehent lesent oder hörent lesen, daz ich toffet han vnd ze koffm gegeben han reht vnd redelichen den Ersamen vnd be- ndenan Gaischelichan frowan. frowe Gertrud von Nuferan vnd Iran Toh- "i frowe Adelhait vnd frowe Mäh tili Conuent Swesteran ze Rüti in i Closter vnd allen iran erban vsser dem Hof vnd in dm Hof ze Rordorf, da bumet vnd inne HSt vnd vf sitzet hainriches saligen elichü husfrome von cdorf vnd irü kint am malter Rotten geltez, «in malter habern geltez, zmai -tail armessa geltez, järgeliches geltez iemmer öweclichen vmbe aht pfunt haller er vnd gaber, der ich von man gewert bin gentzelich vnd gar vnd in minen tlichen nutz komm sint, vnd ist daz geschehen vnd Aeschach mit willen vnd gunst RSt miner Elichun Elichun (sie!) husfrowe frowe Lütgart und aller miner >e frowe Gertrud, frowe Katherinun hainriches Cunrades vnd Jo ssen vnd aller miner Erban mit solchem gedingde vnd beschaidenhait, daz ich cgencmnt hainrich der Maiger von Oberkirch den vorgenanten gaischelichan fro- i von Nuferan vnd vnd (sie!) iran Erban daz vorgeschribm gelt sol vfrihtm,

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Charter 689.
Date: 99999999
Abstract 689. 25. November o. O. Vertrag zivischen Herzog Lcupolt von Ocstreich und Graf Eberhard von Wirtemberg, den eventuellen Anfall der halben Herrschaft Hohenberg an diesen anlangend. Wir Grave Eberhart von wirtenberg vergehen offenlich mit disem Brief vor aller meuglich Wäre ob ez dar zö keine daz vnz der halbe tail an der Her schaft ze Hohenberg verzikte vnd verfiele von dem dvrchlvhtigen vnßerm lieben Herren Herr Livvvolt von Götz gnaden Hertzogen ze Oesterich ze St-yr ze kernden vnd ze krain Grave ze Tyerol ete. nach der brief lvt vnd sag die mir von im haben alz balde daz bcschiht So sollen wir vnd vnher erben dem vorgenanten vnßerm Herren von Osterrich rihten vnd an sin stat stän vnd in vssheben vnd entledigen vmb siben tusent guldin guter vnd gerehter an die gelt- fchvlde die er schvldig ist zv sinein tail von dez koffes wegen der Herfchaft ze Hohenberg vnd sollen daz tun in dem nehsten mönod ane verziehen nach dem alz vns daz verzikte vnd verfiele vnd sollen daz tun än allen sinen vnd siner erben schaden än all geverde. wir vergihen och daz wir noch vnßer erben noch nieman anders von vnfzern wegm zv der vorgenanten Herschaft Hohenberg kain gewaltsami HSn sollen alle die wile der Edel vnßer lieber Ohen Graf Rudolf von Hohenberg levt, Ez wäre denn mit gunst vnd gutem willen dez obgenanten vnßers lieben Herrn von Osterrich vnd dez vorgenanten Grave Rudolfs, Als och der vorgenant vnßer Herre Hertzog Livvvolt gefriet hat Rotenbvrg dieStat Etwievil Jar daz ir brief sagend daz sol vnd ist vnßer gut mille vnd füllen vnd wellen si och bi den selben ffrihaiten län beliben än all geverde. Och ist vnßer gut mille vnd gvnst alz div Edel vnßer liebv Mvme ffrowe Ate von Tokenbvrg dez Egenanten Grave Rvdolfs Elichö wirtin bewiset ist Ir Heinstvr vnd morgengabe zehen tusent guldin vff nütze alz vil ir denne beschaiden ist daran sollen wir noch vnßer erben Si nit irren noch svmen alle die wile wir daz von ir nit Erlöset haben nach ir brief sag. Venne och der vorgenant Grave Rui: Hohenberg, von tode abgat So sien mir vnd vnser erben So sie» ir vnßer erben (sie!) Haft vnd schuldig der Edeln vnßer lieben Mvmen frorr gareten Markgrave Bernhartz von Baden Elicher Hvsfrowe» da tail an den dritzehcn tuscnt guldine die nmn ir denne geben so! vss dir daz vnßer Herre von Osterrich vor vertedingt hat vnd verbriefet daz mir der selben brief lvt vnd sage bezalen vnd vzzrihten sollen än geoerd vnd der hin bemiset wirt vff nötze daz ist och vnßer gut wille vnd sollen r? vnßer erben noch nieman von vnßem wegen Si dar an nit irren noch frm^ sol man richten vnd geben der ietzgenanten vnßer mümen der MarkGrevine tvsent Guldin vff sant Martins tag der ze nehst kvnit, wäre denne od n halbe tail verzikt vnd verfiele So sollen mir daz halbe tail dez wvroe vie tusent, guldin och bezalen vnd rihten alz daz vor vnßer Herre von Qfterriö brieft vnd vertedingt hat Ist och daz vns div Herschaft verzikt alz vorgesc stat So sollen mir die Sehstusent guldin Halbe rihten vnd geben die dc genanten Gmve Rudolf von Hohenberg verhaissen sint ze geben uff fant M tag der nehst kvmt vnd dez ze vrkund So geben wir dem vorgenanten vi Herren von österrich vnd sinen erben disen brief besigelten mit vnßenn aygen i der brief wart geben an Sant katherin tag der Heiligen Jvnkffromen dez jar man zalt nach Cristz gebvrte drivtzehenhundert jar dar nach in dem drittel achtzigosten jare.

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Charter 697.
Date: 99999999
Abstract 697. 5. Februar 1384. Schaffhaufeu. Hans von Klingenberg, Ritter, be kennt, daß ihm Herzog Leopolt von Oestreich und Graf Ebcrha« von Wirtcmbcrg zwei Briefe, anlangend des letzteren Gcldve? streckung und Bürgschaft für elfteren, zur Verwahrung übcrgcbcr haben. Ich Hans von Clingenberg Ritter, vergich vnd bekenn offenlich mit diM brief, für mich vnd min erben vor allermeniklichem, daz nur der durchluchtig fun'l, min gnediger Herr, Herzog Lüpolt, hertzog ze Österreich etc. vnd der hoch geborn min lieber Herr, Graf Eberhart von Miltenberg, ingegeben vnd eni pfolhen habent zmen brief, die ich vnd min erben innhaben sullen in getrüwcr Händen, Mit solcher beschaidenhait, wer ob der vorgenant min Herr von Osterreich, oder sin erben den vorgenanten minen Herren von Wirtenberg vnd sin erben nit bezalte des baren gelts, das er Im gelihen hat, vnd In ouch die Slozz vestinen Stet, dörffer miler, Lut, gut, pürgen vnd brief, nit ledig machte, die er ntzund für In versetzt vnd vervhendet hat, vnd In vnd sin erben, nit ledig machte an allen den Steten, da er angült vnd Selbschuldner ist, nach der Brief Lut vnd sag die darüber gegeben sind, wa das der egenant min Herr von Osterreich oder sin erben alles nit teten hie zwischen vnd fand Martins tag, der nv nechst kümvt, So sol ich oder min erben dem vorgenanten minem Herren von Wirtenberg oder sinen erben oder im gewizzen borten geben vnd cmtmürten den brief, der da besigelt ist mit des obgenanten mins Herren von Österreich, vnd mit siner Reten Jnsigeln, wer aber ob er oder sin erben dem vorgenanten minem Herren von Wirtenberg oder sinen erben das alles entlediget vnd entloste, vnd si ouch des baren gelts behalte alles nach der brief Lut vnd sag di darüber geben sind, hie zwischen vnd dem nechsten fant Martins tag, So sol ich, oder min erben, den vorgenanten Herren bai- den, oder im erben, oder im gewizzen borten, ir netwederm sinen brief wider geben, der mit sinem vnd mit siner Reten Jnsigeln besigelt ist, Des alles ze vrchünd, gib ich dem vorgenanten minem Herren von Osterreich vnd sinen erben, für mich vnd all min erben vnd nachkamen, disen brief besigelten mit minem «igen Jnsigel, der geben ward ze Schafhusen an frytag nach vnser frawn tag ze Liechtmezz, nach krists geburt, Dreuzehenhundert iar, darnach in dem vier vnd achtzigistem Jare. V. d. Orig. im k. k. geheimen Haus- Hof. und Staats-Archiv zu Wien.

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Charter 349.
Date: 99999999
Abstract 349. 9. Juli 1333. Konstanz. Peter von Rüti, Ritter, Burggraf zu" lingen, bekennt, daß er mit Reinhart von R., seinem Sohne Albrecht von R., seinem Neffen, dem Herzog Albrecht von ^« geschworen habe, ihm die Veste Brülingen zu übergeben, » seine Herren, die Grafen Rudolf und Hugo von Hohenberg, dem Herzog gegebenen Zusagen nicht halten würden. Ich Peter von Rüty, Ritter, Burggraue ze Brülingen, « vnd tun kunt mit disem gegenmurtigen briefe allen dm, die in fehent, lesech hörent lesen, Daz ich gesworn habe vnd mit mir Reinhart von Rüt?, Sun, vnd albreht. Her Reinharts seligen von Rüty mintz ?r Sun, gestabet ande zu den Hailigen ze laistende vnd ze vollefürende allez Ki edel Herre, min Herre Graue Rudolf von Hohemberg, vnd minHi Graue Hug, sin Sun, vber die Hyrat, die der selbe min Herres«. Hug mit der edeln vrowen vr« Vrseln, der edeln fursti» »r» Hannen, der Hertzogin ze österlich vnd ze Styre smester, aeun mit aller der mise vnd in alle die wege, alz die briefe sagent, die die vor?« mine Herren dem Hochgebornen surften Hertzoge Albreht ze österich vnd ze < vnd Grauen ze Phyrte, vnd ouch der vorgenanten vrö Johannen der b« md iren erben dar über gegeben habent. Also swenne das geschehe, daz die vor genannten mine Herren Graue Rudolf, vnd Graue Hug sin Sun oder ire erbm vderfiren die taidinge, die vmb den vorgenanten Hyrat geschehen sint, vnd sie niht Mtzlich hielten, alz die briefe sagent, die darüber geben sint, swenne danne der mgenante edel fürste Hertzoge Albreht ober die vorgenant vrü Johann die er- ?«gin oder ire erben an mich «orderten mit in selbe mit iren borten oder mit um briefen, die vesti Brülingen, so soll ich den, die sie an mich vordernt, die "!ben vesti inantrourten ane allen usichüp ane allen fürzug vnd ane allez geuerde, ron sie in eweclich veruallen ist. Vnd sol ich vnd die zmene, die mit mir ge- ivom habent, in gehorsam sin vnd vndertanig in alle die wege vnd wise, alz «der ire Burgrauen, die sie Hant uf andern iren vestinan, die sie niht versetzet Kdmt, mit alle, da sie vnser zu bedurffent. Vnd dez ze vrkunde gip ich vnd die Mne die mit mir gesmorn haben, disen brief versigelten mit vnseren «igen an- iungmden Jngesigeln. Dirre brief wart geben ze Costenz, an dem nehsten fri- !age nach sant Vlrichs tage. In dem Jare, do man zalt von Götz geburte drü- «herchmwert Jare vnd drä vnd drissig Iure.

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Charter 604.
Date: 99999999
Abstract 604. 15. Juni l:z«8. Notwcil. Markgraf Rudolf von Baden uij Rudolf von Hohenberg verloben ihre Kinder Bernhard mi garetha mit einander und fetzen vor dem Hofgcricht A die dißfallsigen Bestimmungen fest. Ich Graf Rudolf von Sultz Hofrichter von nrines Ä Herren dez Römischen Kayser Karlen gemalt an siner ftat« Hof ze Rotwil tun kunt mit disem brief Allen den die in Ansehen!« lesen. Daz ich ze gerihte sazz vf dem Hof ze Rotwil an d<> frien lunges strazze vf disen tag als dirre bries geben ist, vnd> mir vf dem selben Hof die Edeln Herren Marggraue Rudolf « vnd Graf Rudolfs von Hohenberg vnd veriahen daz Sü desl Gotte ze lobe vnd ze eren nach ir guten fründe und andrer Erbrnl Rat ainer guter fründschaft früntlich vnd gütlich ober «in komen ^ daz Marggraf Nüdolff von Baden Marggraff Bernharü une geben vnd gemehelt hetti frömelin Margarethen des obgenanten Zraff Rüdolffs von Hohenberg tohter. vnd zu ainem elichen mibe gegeben nd von der selben früntschaft vnd gemahelschaft wegen, do veriach Marggraf iildolff von Baden, das er frömelin Margarethen sines sunes Wirtinnen eben Sölti vnd verhaizzen vnd gelopt hetti ze gebenne zu ainer rehten Morgen- abe vier Tusent pfunde guter vnd nenilicher Haller. Vnd sol Si derselben vier Zusende pfände Haller bewisen vff «in vesti. mit So vil gutem die Vier Tusende « >funde Haller mol wart sin Süllent vnd bester, vnd die ouch er oder sine Erben e Lösenne haben vnd gelösen mügent äni alle geuerde. Dar nach do stunde für ^erihte der Edel Herre Graff Rudolf von Hohenberg gesunt des libes. ver- lünftig der sinne vnd mit wolbedahtem mut vnd veriach mütwilleclich. Daz er' >er selbun frömelin Margarethen siner tohter vnd allen iren libe Erben, stecht vnd redelich gemachet hetti vnd machet jnen vor mir als reht waz. Hohen- >erg sine vesti vnd alle Herschaft die dar zu höret, vnd alle anderü inü gut. die er hat. es sient Burg Stette Markt Dörffer. willer. ilchenfaze. vfantschatze. lant vnd Lüte. aigen vnd lehen. Manne vnd Nanschaft. es sie ligendes oder varendes. korngelt, winegelt. Pfenning zelte, mifac. wiltbänne. vogtyen. geriht tming banne, stüra. vischentza. >alle. Erbe. Hoptreht. gelazze. Eker misa wine garten, zehenden, zoltz. velde. mazzer wunne waide. bi wasen vnd bi zwi. mit allen reh: en nützen vnd zügehörden. benemvtcs vnd vnbenemptes fundes vnd vnfundes. ge- uchtes vnd vngesuchtes. mit allen rehten vnd nützen, vnd gemainlich mit aller ehafti >nd zügehbrde. claine vnd grozze Pfenning oder Pfenninges wert, ma oder an oelhen stetten das gelegen ist. vnd wie daz alles genant gehaizzen oder geschaffen st. Also vnd mit solichem gedinge. wen daz der obgenant Graff Rudolfs >on Hohenberg sturbi vnd elichcr süne hinder ihme niht liessi. daz Gotte niht oelle. So sol die obgenant sine Herschaft vnd Grafschaft ze Hohenberg * nit allem dem daz darzü oder dar in höret, vnd alles ander sine gut daz er ietzo >at. oder nach sinem tode las. gentzlich vollen an frömelin Margarethen von zohenberg sine tohter. vnd an ir Elich libe Erben die Sü bi enander gewinnent. >as sü daran nieman sumen noch ierren sol in deHainen weg noch mit enhainer aye mise süsse noch So äni alle geuerde vnd gab derselbun siner tohter dar ober e ainem getruwen trager. vnd fürmunt den obgenanten Herren Marggraff Rü- wlffen von Baden. Wen aber daz Graff Rudolfs von Hohenberg elich süne hetti >der gemunne. vnd die ouch avni liberben abgiengent. die elich werint vnd stürbint. So sol aber alles sine Lant mit der Herschaft ze Hohenberg vnd mit allem dem >az zu sinem lande oder zu siner Herschaft höret als vorbeschaiden ist. gentzlich verden vnd vallen frömelin Margarethen siner tohter vnd iren Erben, ze gelicher mise vnd in allem dem rehten. als er daz nach sinem tode vor vermachot vnd ver geben hat. avni alle geuerde. Ez ist ouch me gedingot vnd gerette, wen das der almehtig Gotte von sinen gnaden Graff Rüdolfen von Hohenberg me elicher tohteren gebi danne frömelin Margarehten sine tohter das sol ir vnd iren ?srg?mtk Erben an der vorgeschribenen Herschaft ze Hohenberg, noch an dehllmm guten, die vorgeschriben vnd bencnipt sint. enhainen schaden tun noch bringe« i oers danne vorgeschriben stat. danne das er den selben.sinen nachkmenim teren. ob er die gewinnet, wol geben vnd machen mag. Siben Tusent M guter vnd nemlicher Haller. der er sü wol bewisen mag vf sinü güt m v'Ä mise. das in dar an nieman sumcn noch ierren sol. vnd die selbun gut vnd M schätze mag aber froweli Margareth vnd ir Erben von Inen wol wiw Ä« Syben Tusent pfunden Hallern guter vnd nemlicher. ani aller mangeliches ie vnd Hindernüste ani alle geuerdc. Vnd Sol ouch den selben sinen noM tohteren niht nie geben noch machen danne Syben Tusend vfunde Haller mit Rat vnd willen des obgenanten Marggraff Rüdolffs von Baden, sines ^ ani alle geuerdc. Es sol ouch der obgenant hevre Marggraf Rudolff vm sinen tohteren mit geding niht nie geben noch machen, danne Syben Tuienl Haller. danne mit Rat vnd willen des obgenanten Graff Rüdolffs von öo! sines Swehers ani alle geuerde. Man sol ouch wizzen daz in dirre vnd gemahelschast gedingot vnd gerette ist. daz Graf Rudolf von HMÄ«^ welin Margarethen siner tohter ze ainer rehter Hainstüre verhaizzen ons hat Syben Tusend vfunde guter vnd nemlicher Haller. vnd vmb die Kben So hat Marggraf Rudolff von Baden reht vnd maht in ze manen über die nehsten die nach enander koment. Vnd nach den selben zwain Jaren riq gantzü Jar das mirt ober vier Jare. So sol er die obgenante sine lo vnd bezalen Syben Tusent vfunde Haller. oder aber er sol Sie bemisai. Pfantschaft mit ainer vesti vnd mit so vil gutem vnd gelten, die Syben i Pfunde Haller wol wert sint oder bester. Vnd die selbun vesti vnd i'^st Süllent frömelin Margarethe vnd ir Erben avni allen abschlug Jnne dm messen vntz an die stunde das Graf Rudolf von Hohenberg oder sine örb mit namen süne sin Süllent. die selbun gut von ir oder von iren Erd« gent vnd erlösent mit den obgenanten Syben Tusend vfnnden Haller» gaber. avni alle geuerde. Es ist ouch me gedingot vnd gerette, das olltT die die obgenanten Herren baide enander von dirre gemahelschast wegen gegeben hant in allen iren Kesten eweclich beliben sont. vnd soi dirre selben ir Erren bricf nicht krenken in deHain wise süsse noch So arml wen ouch das Graff Rudolff von Hohenberg elich Süne gewunne aö schaiden ist. So sol der obgenanten frömelin Margarethen niht me «D eruolgen. danne Syben Tusent vfunde Haller. die ouch ir ze ainer Has» haizzen vnd gelopt sint in der wise als da Vorbescheiden ist avni «D Vnd der selben siner süne getruwer trager vnd fürmunt sölti danne »> obgenant Marggraf Rudolf von Baden, vntz die selbun sine sün< ;ü koment ani alle geuerde. Die obgenanten Herren baide Marggraff M Baden vnd Graf Rudolf von Hohenberg hattcnt ouch bis gemachte vnd - 565 - eschriben fach« zu den zitten do stt das wol getun mohtent. mit Händen vnd mit stunden, vnd mit miner hant v»d init Munde, mit vrtail als reht maz. vnd als f dem Hof ze Rotwil ertaillet wart daz es beschehen weri als reht wen vnd als 5 nü vnd such her in künftigen zitten billich vnd reht kraft vnd maht haben sol nd mag. luterlich vnd ainueltenclich vnd ani alle geuerde. Vnd her vmb ze ffem vrkunde so han ich dez Hofgerihtes ze Rotwil Jnsigel mit vrtaile offenlich ehenket an disen brief. Darzü so habent ouch wir die obgenanten Herren baide. starggraf Rudolf von Baden vnd Graf Rudolf von Hohenberg ze noch merer vnd esserr Sicherhait für vns vnd vnser Erben Vnserü Jnsigel ouch offenlich gehenket n disen brief. Der ze Rotwil geben ist aht tag nach der Hailigen tag die man enrpt Viti vnd Modesti Nach Christus geburte Drützchenhundert Jar. darnach in em ahtoden vnd Sechtzigosten Jare.

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Charter 870.
Date: 99999999
Abstract 870. 1t). Mai o. O. Graf Sigmund von Hohenberg und Doman Loner, Keller zu Balingen,' thun als Schiedsleute zwischen Hans von Thierberg und dem Kloster Margarethenhausen einer- und Aeberli Lendli, gen. Hoffman, andererseits den Spruch, daß die streitenden Parteien vor dem Schultheißen und Gericht zu Ebingen Recht nehmen sollen. Wir Sigmund Graue zu Hochemberg etc. vnd ich Doman loner keller zu Balingen Schidlüt in diser nachgeschriben fache Bekennen vns als von Spenne vnd Zwavung wegen sich vfferstand vnd erwachsen cntzmüschcnt dem vesten Hansen von tierberg herRüret von der Closnerina zu mar- gretenhusen wegen, an ainem vnd äberli lendli genant hoffman dcz andern tails derselben ir spenne mir obgemelte schidlute sy mit ir bender tail missen vnd willen geaint, gericht haben dem ist also ob er (sie!) wäre ald wurde daz auberli lendli genant hoffman mit den closnerina zu margretenhusen ettivaz Zuspruch hette oder gewunnen marvmb daz wäre So snllent die obgcmelten Closnerina auberli hofman «ins Rechten sin- vor dem Schulthais vnd gericht zu ebingen vnd waz auberli hoffman den Closnerina daselbs mit Recht anbehebt daz süllent die Closnerina Im tun vnd sol auberli hoffman die Closnerina nit wyter für- nemen noch breiigen vnd ob auberli hoffman Hansen von tierberg Rechtuertigung nit vertragen möhte oder wölke So fol Hans von tierberg auberlin «ins Rechten sin an der end ainem alz denn Hans von tierberg jm jn sinem letzten Brieff jm gcsant geschriben HSt vnd ob Hans von tierberg auberli hoffman Rechtuertigung och nit über haben mölte So fol jm auberli hofman an demselben end och «ins Rechten sin vnd daz «in Recht mit dem andern zugange vngeuarlich vnd darvff hat tolde (siel) vnd auberli hofman «in vrfer getan die fach nit mer affern annden atzen noch Rechten füllen och daz nieman von vnsern wegen in deHainen weg gantz vberal Sonden: da bv ze beliben lässen jn möß alz ob stät Vnd wir obgedachte tolde (sie!) vnd auberli lendli genant hoffman bekennen vns by vnsern gelobten trumen vnd aiden die wir vmb bis obgemelt fach getan haben war stät vnd vnuer- brochenlich zu halten allez daz so von vns an disem brieff geschriben stät dem trü- lichen nach zu koment on all geuärde Vnd sind diser brieff zwen der yettweder tail «in hat vnd die bevd glich von worten lutend. Vnd diser ding ze warem vrkmid so haben wir obgeniclte schidlüt vnser yeglicher sin «igen Jnsigel tun hemk an dism brieff doch vns vnd vnsern erben an schaden der geben ift vff frM nächst vor dem Suntag Cantate dez Jaurs alz man zalt von Cristus geburt vi« zehen hundert Sehtzig vnd fünff järe.

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Charter 883.
Date: 99999999
Abstract 883. 24. Juni 1543. o. O. Die Stadt Zürich verkauft als Schirmherr und Kastvogt des Kl. Stein am Rhein um 2206 fl. an Herzog Ulrich von Wirtenberg 5 Achtel von dem großen Zehnten zu Nagold, Emmingen, Mündersbach, Jselshaufen und Unter-Schwandorf, den Zinshaus der Zehntscheuer und Widemwicse zu N., die Hälfte am Heuzehnten, das Patronat der Kirche und dreier Kaplancicn zu N., samt der zu Rotfelden und Neren. Wir Burgermeister vnd Rath der Stadt Zürich, Alls Schirmher ren vnd Castvogt des Closters Steyn, Bekhennen vnd Thund khund Offen bar mit disem brief für vnns, vnd alle vnnsere Nachkamen, die wir mit sampt vnns, vnd alls vns selbs, hierzu vestenklich verpflichten vnd verbinden Das wir mit dheinen geferden hinderkomen, Sonnder vß rechtmessigen molgegründten Ursachen, vnser vnd des bemelten Closters Notturfft nach, vnnseren Schaden zu verhüten, gütz fryges Willens, wüfsentlich, vnd mit guter vernünfftigcr vorgender beratschla- gung, Dem Durchlüchtigen Hochgebomen Fürsten vnd Herren, Herren vlrichen hertzogen ZK Würtenperg, vnd zü Teckh, Grauen zu Mümppel- gart etc. Mnserem gnedigen Herren, Eynes Rechten, redlichen, Waren, Steten, vesten vnd Eewigen koufs, wie söllicher Inn der aller besten Form, wiß, vnd maß, noch Ordnung vnd Satzung, beider Geistlicher vnd Weltlicher, Rechten Rich ter, vnd gerichten, oder sonnst vß guter gemonheit wider Mengklichs midertheilen vnd absprechen Inn höchsten Chrafft vnd macht hat haben sol vnd mag, Zu kouffm gegeben haben, Vnd gebent also sinen fürstlichen gnaden, vnd dero erben vnnd nachkomm Jetzundt hiemit Zu kouffm müssmtlich Inn Crafft dis briefs, vnnseren, vnd vnsers Closters zu Steyn Zugehörige guter, Ouch Zechenden vnd Pfründen, Nämlich vnseren Zechenden des mir an acht theilen die fünffteil haben, vnd abgedachter vnser gnediger Herr die drütheil des Großen Zechenden hat. Zu Nagold, vnd Inn nachbemelten dörfferen vnd Flecken, Zu Emingen, Münderspach, Jselßhusen, vnd zu vnderschwandorff, an Rocken, dinckel, vnd Haberen, Wie das von altar har Jerlich die Flur ertragt, derglichen den Zins vß der Zechend Schüren zu Nagollt. Sampt dem Zins vsser der widem zmisen daselbs, vnnd dann den Halbentheil am Höw Zechenden ouch da selbs, Darzü die Lenhensch äff ten der pfaar vnd drier Capplainen Zu Nagollt. Nämlich Sant Jör- Schmid, «rkd.-Buch zur Sksch. d. Gr. ». Zollenl'Hohenberg. 58 gen, sant Chatarina, vnd der Frümeß Pfründen, Ouch der gerechtigkeii vnd Lenhenschafften, beider vfarren Zu Steren, ^ vnd Rattfelden, Sanwt aller vnd Jeder deren Jnkhomen, Renten, Zinsen, Gülten, Nutzungen vnd güterer, Ouch aller vnd Jeder Zugehörungen Rechten vnd gerechtigkeiten, vnd was des allein vnd Jedem besonder anhangt, wie das alles von alter her gedachtew Closter Steyn Zügehörig gewesen, vnd Jetzundt wir von des gemelten M sers Closters wegen, Au Jedem orth, Rümigklich Jngehabt vnd genoffen haben, Nüwberal dauon vsgeschlossen, noch Hindan gesetzt. Welliches alles vns, von weg« mergedachts vnsers Closters gantz entlegen, vnnd vns, vnd vnseren Armen lüter bißher an demselben, vff In Züchung vnd hanndthabung der Nutzung MerckliZ« vnd untrüglicher treffenlicher Costen geloffen, Vnd ist diser kouff Zugängen v« beschechen, vmb Zmeytusend, Zmeyhnndert, vnd Sechs Guldin, In fünffzech^ Batzen, Oder sechzig! Crützer für den Guldin, gemeiner Lantzmerung gereidt. Weüi cher Suma kouffgeltz, der benant vnnser gnediger Fürst vnd Herr, vns mit vffris tung diss briefs, Also bar Zu vnnserem völligen vnd guten benügen, gnedigkliö vßrichten, vnd bezallen lassen hat. Sin Fürstlich gnad dero erben vnd nachkoms Ouch mir deßhalben Inn allweg gantz qnit, Fryg, Ledig vnd loß sagende. In Crafft ditz briefs, Vnd also söllen vnd niögen der Hochgedacht vnnser gnedi^s Fürst vnd Herr, Hertzog vlrich Zu mürtenperg etc., Einer fürstlichen gnaden Eii^ vnd Nachkommen, fölliches alles vnnd Jedes In masen ob stat, alls Jr Fm Recht Ledig vnverkümbert vnversetzt, vnuerhafft Eigen gittere (änderst dann von obgedachtem Zechenden, der vfarer, vnd diacann, sampt annderen gemeus beschmerden sollen erhalten werden, Vnnd das ouch bemelter Zechend gegen im landt Annstett herpsten seligen erben, vmb Sechshundert vnd Zmentzig guld^ houptgütz, vnd drissig vnd ein Guldin Jerliches Zinses, verhafft, Welliches M Inn söllichem kouff angezeigt wordm) Ewigklich vnd gerüwigklich Jnhaben, Js nämen, Nutzen, Niessen, Besetzen, Entsetzen, vcrlycheu, verkouffen, vnd In» anndere weg damit handle«, thün vnd lassen, alls mit minderem Jrn Eigenliiw ererbten, vnd erkoufften güteren, Wie vnd was sy wellen. Nach Jrem Liebst gefallen vngeJrt vnd ungehindert, von vnns, vnseren Nachkommen, vnnd M aller mengklichs, von vnnser vnd des gemelten vnsers Closters wegen, Jim allV-Ä? Ouch dar vff siner Fürstlichen gnaden, dero erben vnd nachkomen, Solliches vnd Jedes mit allen dem so ob stat. Vnnd was bißhar dar Zu vnd dar Zo gehördt hat. Eigentlich vnnd Fryg ledigklich vff vnd übergäben, vnd sie vnd Ire erben vnd nachkommen, deß Inn Luter still, Rüwig, Nützlich gemere, Jnd^«. gemalt vnd vossession Jngesetzt, vnd vns, vnd vnnseren Nachkommen der Lds gantz entpfrömbdet vnnd vns davon, vnd dar vß entsetzt haben, Vnnd thünd ^ Jetzund mit rechter volekomenheit müssentlich Inn Chrafft bis briefs. Was ouch für brief, Rödel, Register, oder vrkhundt vber gemelte güter, Jnkomen, R.iK gerechtigkeiten. Zu vnd Jngehorungen besagend, Jnnhaben die söllen vnd n«äcr mir, Hochgedachtcm vnnserem gnedigen Herren Jetzo alle. Zu siner Furstlichc? gnaden hannden vnd gemalt stellen vnd vberantwürten, Vnd ob Harnach über kurtz oder lang zit Mer, oder andere brieff gefunden, oder harfür gezogen, ober die vilgemelte Erkouffte guter alle, oder Jr eins oder mer wisend, die sollend dem ge dachten kouffer, finer Fürstlichen gnaden Erben vnd nachkommen, Ouch förderlich Zu Iren Händen geben werden, Oder wo das nit beschäche, doch die alle soner die dem kouffer Zu nachthhyl diß Jrs kouffs dienten, vor Mengklichcn Chrafftloß, tod vnd ab sin, vnd sinen Fürstlichen gnaden dero erben vnd nachkommen, an allen hiefor geschribnen Erkoufften vnd Zügestelten gitteren, nach diesem houptbrieff, an sinen krefften Nimmer schaden geberen nach bringen, Weder Inn noch vssert- halb rechts, Inn kein miß noch wege, Vnd wir benanten Burgermeister vnd Rath der Statt Zürich, verzichen vns ouch dar vff, für vns, vnnser erben vnd Nach kamen, vnd Mengklich, sür die Zu verZichm not ist, aller vnnser Recht Eigentschafft, Besitzung,. Nutzung, gerechtigkeit, possessio« vorderung'vnd ansprach So wir, oder hievor bemelt Closter Steyn, oder dero vermalter daran, oder dar Zu Je gehept,' oder künfftiglich Zehaben vermennen vnd vbertomen möchten Vnnd gemcinlich aller annderer vß Züg, Schirm vnd behelff, die wir oder vnnsere Nachkommen, wider Jnnhalt dis briefs Je mer für wenden, oder erdencken möchten, Mit sampt dem Rechten, gemeiner verzichung widersprechend, vnnd thun das mit rechter müssend, vnd vorbetrachtung, alles wüßentlich, mit vnd Inn Crafft dis briefs. Dann mir endtlich wollen vnd Meynen, das diser kouff vnd verkouff vnividerrüfflich Crafft vnd macht haben sol. Vor allen rechten, geistlichen vnd weltlichen, Oder wie der sonnst am allerbeständigisten sin soll vnd mag, Vnnd ob ouch söllicher verkouff, vnd kouff an wesentlichen Stucken, Einichen Mangel, oder gebresten hette, nach Zierlicheit vnd Ordnung der Recht har Zu notturfftig, vnd Zügehörig, die selben Mangel vnd gebresten wellend wir durch dise gemeine Clause! hiemit gantz vol- komenlich erstattet vnnd erfollet haben, alls ob das alles hier Inn gehandlet, ge- brucht, vnd mit luteren motten, von Stuck zu Stuck bestimpt were, Vnd hier vf so gereden vnd versprechen wir obgedachte Bürgermeister vnd Rath der Statt Zürich, für vnns, vnd alle vnnsere Nachkamen, by vffrechten gnten waren Wor ten, disenn kouff vnd verkouff, war. Stet, vest vnd vnverbrochenlich Zehalten, dar- wider niemer Zu sin, Zu handle«. Noch Zethün, gehandelt werden. Schaffen, ver- gönen, oder gestatten, Inn keinerlei) weg, Vnnd Jnsonnderheit dem Hochgedachten, «unserem gnedigen Wrsten vnd Herren, siner fürstlichen gnaden Erben vnd nach kommen, Söllichs kouffs vnd verkouffs. Wo diser Zechend, Oder Leechenschafften, witer dann wie obstat, versetzt, oder beschwert weren, Gutt werschafft Ze thünd, vnd Innen den Zu verfertigen, So offt das die Notwrfft erhöischt, Nach Lannds vnd vertigung Recht harkommen vnd gemonheit One Jrer Fürstlichen gnaden deren erben vnd nachkommen verlürst Costcn vnnd schaden, Alles getrümlich, vffrecht vnd on alles geuerde. Vnnd deß alles Zu warem vrkhund. So haben wir der Statt Zürich gemein Jnsigel, Zugezügnuß aller vnd Jeder obgeschribener ding vnd fachen, Für vns vnd vnnsere Nachkommen öffentlich gehnnckt an disen brief, Ter 53* geben ist. vff Sannt Johanns des Töuffers tage, Alls man Zalt Nach der geburt Christj vnnsers Lieben Herren Tusend Fünffhundert drü vnnd viertzig Jar. Ohne Jahr. „Aufzaichmmg hohenbergischer Lehen. « i Diz sint minü lehen, die ich von Jsem- burg han. Herr Otts von Sant Dans (siel). Herr Albrecht von Owe. Herr C. der Lamv von Wi tingln. Herr voltz sin brudcr hant den zehcndm ze Hebendorf. Herr wernher von Mieringen. Johans von Hödorf. Johans von vrach. Albrecht von Nuwenecke hat die vog- taie ze Mülne vnd div gut div dazu hörent. Die kröwel hant Aldorf. Die Diesser hant Diesscn die bürg vnd swaz Lüte ze Sant Martin hörent. Hug von Bellenstain. Peter von Tettingen. Conrat von Berne hat den zehenden ze Betran. Haimburg, die die zolre inne hant, ist von mir Lehen. Vlrich von mildenfels hat von mir zwene Höfe vnd dm zehenden ze wae- lelingen. Der alte von waelelingen hat Lüte von mir. Der zehende ze vischinan ist von mir lehen. Vlrich der Buwenberger . . . Sines Bruder Sune hant den zehenden ze Büttelbrunnen. Hospach ist von mir lehen. Schowenloch ist von mir Lehen. Der Gremlich von Pfullendorf. Hainrich Lutembach. Dietrich der Burgermaister. Vogt vilice. Albert Danckolf. Sifrit Danckolf. Otte von Bondorf. Hug Laimmeli. Marquart Böckeli vnd sin Bruder. Wernher von Althain. Walter des Maigers saeligen Süne. Walter in dem Hofe. Friderich der Güte. Der Schultheiß von Dornhain viü> sin Brüder. Vlrich von Ammenowe. Der Maiger von Ammen owe. Fulhaber von Haigerloch. Die Ganusser von Haigerloch. Daz Omenloch ist von mir lehen. Der Dürre von Haigerloch. Der von Stetten. Johans von Husen vnd sin Süne. Hainrich der Maiger. Berthold der Pfuser. Die von Hoedorf. Bernhart Hagge den zehenden ze Wer stain. Der Rütteler von Horwe. Berthold der Maiger.

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Charter 203.
Date: 99999999
Abstract 203. I«. April 1303. Horb. Dankolf, Bürger zu Horb, verkauft an das Kl. Kirchbcrg um « Pfd. Tübinger eine Gült von 4 Malter Roggen. In Gottes namen Amen. Ich Dankolf Burger ze Horme vergihe Öffent lich an disem Beriefe vnd tun kunt allen den die disen Berief ansehent Lesent oder Horent lesen Daz ich mit miner Ehlichm Brorocn willen genannt von Bellen- stain Den Erbaren, Vrowan Der Priolincn vnd dem Conuente ze kilberg han gegebm ze koffenne vier malter Roggen geltes vmbe sechs phunt Tuminger vs den Eggern O dem («icl) Hüwenloch die da haizent dez alten Schulthaizen Egger vnd ist ain rechtü Langarbe vnd han in daz gegeben ze Einem Rehtm koffe für «igen vnd ist daz ich Oder min Erben daz Gut wen wider kosten von sant Walvurg tage ober Drü Jare vmbe du vorgenannten Pfunt Tuwinger Daz sol daz Conuente vnd och dü Priolin gern wider gen vnd vnuersait, ist aber daz ich daz nit enlose noch wider koffe ze dem zil als als (sie!) da vor gescheriben stat so sol es sin ain vriges «igen dez Kolosters (sie!) ze kilberg vnd sol in daz vf richten an allen den steten da si sin Bedurffen. Gezüge dirre dinge sint Hain- rich der maiger, Albrecht Dankolf der schulthaiz, mernher von Alt hain, Benze Dankolf, Friederich der Güte, Marquart Bockeli, Jo- hans herre, malthers sun, Johannes der Tiferer, Cunze der Loh- mütler vnd ander Erbere lüte genüge die diz sahen vnd horten, Daz daz war si vnd stete belibe Darumbe so han ich der vorgescheriben Dankolf gebetten vmbe der Stete Jnsigel an disen Berief zehenkcnne ze Einer ganzer Sicherhait vnd ze Einer Bewerten gezügnust, Dirre Berief war gegeben ze Horwe Do man zalte von Gottes geburte Drüzehenhunder Jare vnd darnach in dem fünften Jare an dem nehsten zinstage nach dem Palmen Tage.

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Charter 8ä5.
Date: 99999999
Abstract 8ä5. 16. Oktober 1423. o. O. Agnes von Hohenberg, Priorin des K!, Reuthin, weist eine Gült von Dinkel und Eier 4 Klosterfrauen daselbst zu Leibgcding an. Wir Angnes von Hohemberg zu den zijten vryorin des closter^ Rütij bij wiltperg gelegen vredier ordens vergenhen vnd bekennen rmt offenlich mit disem brieff für vns vnd all vnser nachkamen, Als vns vnd unfern vorgenanten closter vnd Couent Margareth dü Ebrin Hainrich Stahlerz seligen mittme gegeben hat nun malter dingkels vnd hundert avger geltz M die brieff wisent die das closter darumb hant, das wir da erloben günden r>n5 gegünt haben mit crafft dis brieffes katherin von kirchhain Adelin von ös Agthun vnd Varbarun geschwestran von Giltlingen ouch closter froroe: ze Rütij, das sie alle vier obgenant vnuerschaideulich vnd gemainlich dis obc: schriben dingkel vnd avger gült ire lebtag haben nützen vnd messen sollen mZ wann iren ainij oder me von todes wegen abgant so sol dü vetzgenant gült cüw wegen «allen an die andern lebend beliben der obgenanten vier Personen also r? vnd vss wann sie aber alle vier von todes wegen abgegangen sind das got lasc zijt wende, so sol dü obgenant dingkel vnd auger gült ledig sin vnd dar nss eruollgen vnd beliben dem vorgeschriben Couente In aller mis vnd mausß als d« brief darumb wisent die der Couent dar vmb hant, dis alles zu vrkund vnd zugniß haben wir obgenannj prvorin vnsers amptz der prvorat Jnsigel offenlich laussen henken an disen brieff der geben ist an Sunt Gallen tag des Järs do mcm zalt von Crvstij gepurt viertzenhundert zwaintzig vnd drü Jär.

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Charter 393.
Date: 99999999
Abstract 393. 25. Mai l«38. o. O. Albrecht von Blankenstein verkauft um 25,0 Pfd. Heller an Johansen von Herrenbcrg die „Wideme" und den Kirchcnsatz der Kirche zu Kilchberg (O.A. Tübingen) mit Zustim mung des Grafen Hugo von Hohenberg, von dem solche Lehen waren. Ich Albreht von Blangenstain vergihe offenlich, vnd tun kunt allen den die disen brief ansehent oder hörent lesen. Daz ich reht vnd redelich alz ez kraft vnd maht haben sol mit gunst vnd millen'aller die darzv notdürftig waren vnd mit namen mines genadigen Lehenherren dez Edeln Graue Hugen von Hohenberg, habe vertoft, vnd ze köffenne geben dem erben: man Johans von Herenberg Frideriches Svn vnd allen sinen Erben. Trie agger die gelegen iint zmischan kilchberg vnd Buhel, die da bumet dv kötzzin von Brestdorf (sie!) der ainer gelegen ist ainhalb von Marderlins Crütz vnd anderhalb zvhet vf den weg zmischan kilchberg vnd Buhel, der ander gelegen ist bi dem Rütiböm, vnd der drit vf dem Bonland, vnd ouch mit den selben aggern die Wideme, vnd den kilchensatz der kilchen ze kilchberg, du Wideme vnd der selbe kilchensatz mit dez vorgenanten Lehenherren hant habe ich Gewidemt, gebunden in die vorge nanten agger, man si von im Lehen sint alz ez billich kraft vnd maht haben sol, vnd alz «in kilchensatz ni layen Gut sol werden vnd mag Diz vorgenante agger, Widem vnd kilchensatz habe ich geben dem vorgenanten Johans vnd sinen .. Erben mit allen rehten vnd zvgehörde klain vnd groß livlichen vnd vnlivlichen be- nemet vnd vnbenemet vmb drithalb Hundert phunde guter vnd genuiner Pfenning haller münß der er mich gantzlich gewett hat mit rehter zal vnd in minen schinbern kuntlichen nvtz komen sint. Vnd setzze den Vorgenanten Johans in Nvtzgewer der vorgenanten Gut also, daz er si gewalt hat ze besetzzenne vnd ze entsetzzenne nach allem sinem willen klain vnd größ, smie «in man sin Gut besetzzen vnd entsetzzen sol md daz ich noch deHain min .. Erbe fürbaß zu den vorgenanten aggern Wideme vnd kilchensatz kam reht wart noch kam ansprach hän noch gewinnen, weder mit Geriht noch ane geriht, suß noch so, in dekaiucr Hände wise. Ich gelobe ouch dem vorgenanten Johans von Herenberg und allen sinen . . Erben dv vorgeschriben Gut ze vertiganne, ze versprechanne, ze verstänne vnd vf ze rihtenne gen aller- mänigelicheni swa si sin notdürftig sint nach reht alz sittelich vnd gemonlich ist. vnd swa ich oder min erben, daz nit entahten, wer ob ez ze schulden käme, so hat der Vorgenant Johans, vnd sin erben gewalt vnd reht mich vnd min erben, vnd Berhtolt minen Bruder kilcherre ze Eningen zv disen Men, gewalt ze benottemie an vnscrn Guten, vnd Luten smie si mügen, vnd swaz si darvmb tum so habent si allemeg reht vnd wir vnreht vntz in vf geriht wirt darvmb dv vor genante Gut ansprächig wurden. Ich der vorgenant Albrecht von Blangenstain vergihe offenlich daz ich ainen ayt zv den Hailigen gesmorn habe mit gelertui morten, vnd mit vfgebottenen vingern allü disü vorgeschriben dinge stat ze habende vnd ze fürdern mit worten vnd mit werken gen aller mänigelichem, vnd in kamen weg bekrencken, mit täten, mit worten noch mit wercken, noch suß, noch so, m kainer Hände wise, Vnd dez zv ainer sicherhait vnd zv ainem offmne waren vrkündc diser vorgeschriben ding habe ich der vorgenant albrecht, den: vorgeschriben JobM von Herenberg vnd sinen . . Erben disen brief geben besigelt mit minem Jnsigel, mit mines lieben brüder dez vorgenanten Berhtolt, mit mines genadigen heim dez Edeln Graue Hugen von Hohenberg mit her friderich dez Herters «ins Ritters, vnd mit Diemen sines brüders Jnsigel. Ich Berhtolt der vorgens kilcherre ze Eningen ze disen zitten vergihe an diesem brief, daz ich die vorgeme min kilchen ze kilchberg vf hän geben alz ez billich kraft vnd maht hän Ä vnd hän ainen ayt gesivorn zv den Hailigen mit gelcrten worten, vnd mit vf e bottenen vingenl dv vorgeschriben ding ällu stät ze haltenne, in allem reht alz« geschriben ist vnd hän darvmb min Jnsigel gehencket an disen brief. Wir Gm Hug von Hohenberg, friderich der Herter Ritter vnd Tieme sin brüder von Tsi« lingen haben vnserv Jnsigel durch bet der vorgenanten von Blangenstain gebcuk zv ainnein offene vrkunde vnd zv ainer gezvgenust alz dez vorgeschriben ist an t» brief. Ter geben ist an scmt Vrbans tag in deni Jar do man zalt von GcÄ gebürt Truzehen Hundert Jar Drihig Jar vnd darnach in dem Ahttoden Ial.

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Charter 844.
Date: 99999999
Abstract 844. September 1423 o. O. Konrad von Hailfingcn verkauft um 225O rh. Gulden an die Gräfin Margaretha von Hohenberg, ge- borne von Thicrstciu, Wittwe, und deren Sohn Grafen Sigmund von Hohenberg, die Burg und das Dorf Poltringen, die Mühlen dabei nebst Obcrndorf, seine Leibeigenen in diesen Dörfern, sowie in Neusten, Altingcn, Pfäffingen, Jesingen und Wcndclshcim (dieses im O.A. Noteuburg, die übrigen im O.A. Herrenberg). Ich Conrad von Hälfingen Haintzen saligen Sun von Hälfingen kenn vnd vergich offenlich für mich vud alle min erben vnd nachkommen vnd i kunt allen den die diese brief ansehent oder hörend, daz ich zu den ziten do rnten vnd gml moht gesundes libs vernünftig der svnn vnd mit guter zitlichcr rbetrahtung vnd Raut miner frund vnd aller der die darzu notdurfftig mären il vnd der minen mereren schaden ze uerkoment vnd bcszeren nntz vnd fromm mit ze schaffent ains rechten redlichen Stätten vnd öwigen kouffs verkoufft d zekouffent geben han mit mund vnd Hand an den stetten zu den ziten vnd in mis weg wie denn «in yeglicher stättcr vnd öwiger kouff von billich von ge- >nhait vnd durch recht wol krafft vnd maht hät haben sol vnd mag netz vnd nach ymmer öwiglich an allen stetten zu allen tagen tädingcn vnd nämlich vor en lüten richtern vnd gerichten gaistlichen vnd weltlichen. Gib ouch zekouffent 7 mich vnd all min erben vnd nachkamen mit rechter wifsent vnd inkrafft diß icffs Der molgebornen frowen from margarten (siv!) von Hohem-. S chmid, Urkd.-Buch >ur Sksch. d. Sr. ». Zolleru-Hoheiid«,. 54 berg greffin gebornn von Tierstain mytwe miner genedigen fromei vnd dem wolgebornen Herren grauff Sygmunden von Hohemberg mi nem genedigen lieben Herren irem elichen fun ob sü nit wär vnd allen sinen erbe vnd nachkommen Boltringen die Burg die muly dauor Boltringen da Dorff die muly obnen darinn vnd die mulstatt vndnen in dem dors gelegen vnd oberndorff daz dorff allez minen tail mit allen iren begriff« bümen rechten nützen gewonhaiten vnd zu geHorden Es fy mit löten mieuil der rm! wie die genant sint mit guten mit hüsern fchuran Höffen Hoffstetten Hoffraitina, müststatt bongarten mit ackern nuwbmchen egerden mit mysan wyßbletzen maße, mit holz hcnven büschen marcken wytraitinan mit veld waide wunn zwy mit nmfir wasserlaity graben vischentzen mit kuchinan niit wegen zu vnd in mege mit Stürm däffrinan nlit gerichten staben vngerichten vallen houptrechten frefflinan mit zwing« bannen vogtyen vogtrechten mit diensten mit aller chaffty vnd gewaltsame vu allen zinßen gelten gülten vnd nützzen Es sy an haller kornn habern an Henne- Hünren genß gelt vnd nämlich waz ich daselbs hän mit allen den rechten nutz« genießen gewonhaiten vnd zügehöroen So von billich von gemonhait oder rs: rechtz wegen datzu vnd darin gehören sol vnd mag wie daz allez genant vnd wa d." gelegen ist, Sy syen benemvt oder vnbenempt besucht oder »«besucht funden r!« vnfunden buwes vnd vnbuwes ob erde vnd vnder erde grund vnd gratt (sc! klain vnd groß lützel oder vil haller vnd hallers wertt nützit vberall vßgenomiQ' noch vorbehalten inkainen wege alles für recht ledig fry vnuerkümert sign onch nämlich all vnd yeglich min «igen armenlüt manß vnd wibs geschlaht so ie hän ze bolteringen oberndorff ze Nüstan altingen Pfeffingen yesi: gen windelshain oder anderschwa wa die geseßen vnd wie die genanet sim? Boltringen gehörend die stuck .. lüt vnd gut alle alz die an mich von minem st> genanten vatter säligen kommen sint vnd die ich anberthen von ast saligen r« darnach Contzen von Buhel versetzt gehebt han. Vnd ist der egenant kouff >>> schenhen vmb zway Tnsent vnd drythalbhundert guter rinscher guldin die onch > vorgenant min genedig frow mir darum gentzlich alsobar geben vnd behalt Ki vnd die in minen vnd miner erben klintlichen nutzz komen vnd dement sint, dci mich von ir onch wol benügt. Vnd setze such die obgenant min genedig frrr, vnd min Herren graff Sigmunden vnd sine erben mit krafft biß brieffs in ge« vnd nutzlich gewere der vorgeschriben bürg dörffer viw aller stuck lüt vnd gut < allen iren rechten nützen vnd zügehbreden mit vffgebung vsser miner Hand K! Hand mit allen rechten als ob ez mit beuögter Hand vnder dem stabe vnd vor Z rechten kayserlichs gerichts Zugängen vnd beschenhen sy vnd such vm ain yegl:ö statter öwigen kouff recht ist. Heruff hän ich vorgenannter Conrad von H« fingen mich vertzigen vnd vertzich onch mich vnd alle min erben vnd nachkcs wissentlich mit krafft biß brieffs gegen der vorgenannten mincr genedigen froü von Hohemberg vnd grauff Sigmunden ob sü nit wäre vnd gen allen sinen erl vnd nachkamen aller der recht vordrung aigenschaft vnd ansprach, so ich min erl oder yeman anders von vnser wegen zu vnd an die vorgeschriben bürg dorffer stuck lüt vnd gute minen tail mit allen iren rechten nützen gewonhaiten vnd zuge- hörden vntzher gehebt haben oder nun fürohin inkünftigen ziten ober kommen vnd gewinnen künden oder möhten ez märe mit brieffen mit knntschafft mit gerichtcn gaistlichen oder weltlichen oder suß än geriht in weihen weg daz wäre dann sy die nun fürohin innhaben nutzen nießen besetzen vnd entsetzen sollent vnd mügent nach irem willen vnd notdurfft alz ander ir «igen lüt stuck vnd gute an min mi ner erben vnd än aller menglichs von vnser wegen intrag Widerrede jrrung vnd hindernüße. Dartzü vnd vber daz alles, so sol ich vorgenannter Conrad von Hail fingen vnd min erben der obgenanten miner genedigen frowen vnd grauff Sygmunden ob fü nit war vnd allen sinen erben die vorgeschriben bürg die dörffer vnd die stuck lut vnd gut alle vnd ir yeglichs besunder mit allen iren rechten nutzen gewonhaiten vnd zügehörden verstän vffrichten vertigen verspre chen ledig vud loß niachen für «in recht ledig fry vnbekümmert aigen gegen allen gaistlichen vnd weltlichen Personen vud nämlich gegen aller menglichen wenne oder wie dick sy des notdürftig waren oder würdin nach aigens vnd biß laitds sytt ge- monhait vnd recht vnd nach dein rechten, duz sn daran mol habent sint gar vnd gentzlich än allen iren schaden. Vnd des allez ze merer vnd besser sicherhait, so han ich der vorgenannten miner genedigen frowen vnd grauff Sygmunden vnd . sinen erben zil rechten bürgen vnd vertigern geben vnd gesetzt her ölrich maigern von waßneck hanßen von hailfingen den eltern, henßlin von nünek, Hansen von Haimerdingen, Ranhartin von mälchingen vnd Eberhart So Iren von Richtenberg vnuerschaidenlich also vnd mit dem gedinge, märe ob die vorgeschriben bürg, die dörffer, die stuck, lütt vnd gut alle oder ir deHains be sunder oder ir zügehörde von yeman ansprachig marin oder würdin, oder ob inen sufz deHain yngriff oder inbruch von vnß wegen daran beschäch von weme daz wäre vnd wie sich daz fügty vnd ich vorgenannter Conrad von Hailfingen oder wirr erben ynen das alles vnd yegliches an weihen sy denn Mangel oder brüst hetten oder gemüimcn nach diß brieffs sag nit verstünden vfrichtin vertigetin ner- . sprechen ledig vnd loß machetin daz sy daran habent waren in obgeschriben mis. So Hand denn die vorgenannt min gcnedig frow vnd grauff Sygmund ob sü nit war md all sin erben vollen gemalt vnd gut recht die egenannten bürgen all oder ir ain tail welhy sy wcnd ze mancnd ze huß ze hoff mit botten mit brieffen oder vnder ongen vnd welhy also gemannt merdent die füllen nach der manung in acht tagen den nehsten darum vnuerzogenlich ynfarn gen Tümingen gen Ro tenburg oder gen Eßlingen in der dryer Stett «in vnd da laisten in ains ?rbern vnd offenn gastgeben oder wirtzhuß in welhes sy denn von inen gemant verdent, yeglicher mit sin selbs libe vnd mit ainem pferit oder aber ainem kneht nit einem pferit an ir «ins statt der selber nit laisten wil oder cnmag ain kunt- ich gemonlich gysellschaft ze haltent ze uollen täglichen malen ze failen kouffe vn- terdingt, alz syt vnd gemonlich ist nach edler lüt recht, doch daz weder kneht noch pferit erbetten noch entlehnet syen an den stetten, noch vmb die mirtt da sy dnm laistent vnd ensüllent die bürgen noch ir verweser an ir statt vßr der laiftung nümer komen noch ledig dauon werden denn mit der vorgenannten miner geneÄgcn frowen vnd grauff Sygmundz ob stt.nit war oder siner erben gunst vnd guten willen oder aber vntz inen allez daz vff vnd vßgericht geuertiget ledig vnd loß ms vnansvrechig gemachet wirt, daran sy denne Mangel oder brüst vnd darmnnie ii gemant hellen nach diß brieffs sag gar vnd genzlich an allen iren schaden in ob geschribner mis . . Laisty aber der egenannten bürgen ainer oder me oder sq cil. nit, so es ze schulden käme vnd so in abgesagter wis darumme gemant würden, so süllent vnd mügent die vorgenannten niin genedig frow von Hohemberg M grauff Sygmund sin erben vnd alle ir helffer nnch obgenanntm verköffer al! min erben vnd den oder die vnlaistenden bürgen gemainlich oder besunder mö ouch niin vnd der brüchigen bürgen tut vnd gute darumb angrissen schadegen M pfenden allenthalben es sy in stetten, vf bürgen, in dörffern oder vf dem KM mit gaistlichen oder mit weltlichem gerichte oder ob sy wend mit ir selbs gews än gerichte än clag än zorn vnd än alle rauche ynimer so lang vil vnd gem' vntz inen allez daz vff vnd vßgericht geuertiget vnd vollefürt wirt gentzlich ä« allen iren schaden daran sy denn mangel oder brüst oder darum sy denn gemuc nach diß brieffs sag vnd waz ich vorgenannter verköffer, nun erben vnd der odc die vnlaistenden bürgen oder yeman anders von vnß wegen Hiemieder ymm" tatten oder fürtzügen, so Hand sy allewegend vor allen lüten richtern vnd gerichte? gaistlichen vnd weltlichen recht vnd wir vnrecht. Vor dem angriff mich obgeium ter verköffer noch min erben deHain vnßer lüt noch gut noch den oder die m'.^ stenden bürgen noch dero lüt noch gut nit schirmen noch fryen sol deHain genö gelaidt fryhait lantfrid lantrecht Stettrecht burgfride deHain gebott verbuntnüß sellschaft noch verainung der fürsten, der Herren, der Stett, noch des lands de!»: ander gaistlich noch weltlich recht noch mit namen deHain ander sunt list fürt« noch sach, so yeman yctz oder hienach in schirms wis fürtziehen sinden odererk, ken kann oder mag in kamen weg. Heruff vnd vber daz allez so hieuor vnd P nach geschriben stat verzich ich vorgenannter Conrat von hailsingen min erben ^ den oder die vnlaistenden bürgen daz wir hienach sprechen möchten die haller wsn' vns nit all worden noch in vnßern nutzz nit kommen oder wir waren bettM vber daz halbtail der Houvtsumme die sich gedürt vmb die vorgeschriben stuck, vnd gut, darum solt man vns wider setzen in gemalt vnd gewere derselben >>^ lüt vnd gute. Alles gaistliches vnd weltliches gerichts hantfestinan vrimlegi« die wir yetz haben oder hienach erwerben möhten von dem Hailigen römn'Zic Stule, ertzbyschoffen, byschoffen, römischen kaisem küngen, iren lantvögten oders" dern Herren vnd mahtigen Personen. Des rechten daz da spricht gemain verzickm^ fülle nit versahen vnd besunder so verzichen wir vns allez dez damit vnd daaM wir vns wider diß allez vnd yeglichs besunder so hieuor vnd hienachgeschnk" stät, behelffen vnd geweren künden oder möhten in weihen weg da; roare. W begeben uns ouch, wann wir dißen kouff nit vertigen, vnd allen vor vnd nachge- schriben fachen nit nach giengen vnd den genüg waren nach diß brieffs sag, daz mir vns denn setzen vnder «ins geglichen richters gericht vnd gemalt vnd nit für- tzetziehend, daz mir in daz gericht nit hören, sunder man mag vns darumb bannen vnd ahten, vnd den gerichten nach gan, dauor vns deHain vnßer Herren noch fry- hait nit schirmen sol. Vnd in maz schadens die vorgenannt min genedig frowen von Hohemberg vnd grauff Sygmund oder sin erben vnd all ir Helfer des angriffs wie dick sy denn tatten oder von der vorgesagten vertigung wegen ymmer komcnt, ez war von zerung von bottenlon, von brieffcost von nachraißen von benötten oder suß von ander redlicher fach weger wie der genannt war wie sich das fügty. Den Costen vnd schaden allen süllent ich vorgenannt Conrad von Hailfingen vnd min erben vnd der oder die vnlaistendem bürgen gemainlich vnd vnuerschaidenlich ynen vnuertzng abtun vnd bezaln gar vnd gentzlich än allm iren schaden in obge- schribner mis. Gieng ouch der egenannten bürgen ainer oder me abe, füre vom land oder würd suß vnnützz zu bürgen vor vnd ee dieser kouff geuertigt würd in obgeschrieben mis, wie sich daz fügty, daz got lang wende, So soll ich vorgenannt Conrad von Hailfingen oder min erben inen in acht tagen den nehsten nach ir manung ander alz schidlich vnd gewiß bürgen setzen vnd in allem rechten alz der oder die abgegangen bürgen gewesen sint oder die beliben bürgen ob sy darumb gemannt werdent süllent laisten in den vorgeschribcn rechten vntz ez beschicht. War ouch ob die sogenannt min genedig frow vnd Grauff Sygmund ob sü nit mar oder sin erben der bürgen ain oder me furo manoten oder angriffen denn die andern oder iro «in oder me furo zil vnd tag in der laistung geben denn den andern oder ob dißer brieff an im selber vngeuarlich schadhaft argmönig oder breschaft war oder würdy oder ob der insigel so an dießen brieff gehörend «ins oder mer zerbräche mißhengt oder mißkert würd oder sin zaichen aigenlich nit be griffen hetty, wie sich daz fügty. Der stuck aller kains noch mit namen fuß nützit anders überall Ensol noch enmag inen an iren rechten noch dißem brieff an sinen krefften kam schaden deren noch bringen weder suß noch so inkainen weg alle arge- list vnd geuerde in allen vorgeschriben fachen gentzlich vßgenommen vnd Hindan gesetzt. Vnd also geloben ich vorgenannt Cvnrat von Hailfingen by guten truwcn in rechter warhait für mich vnd all min erben vnd nachkommen disen kouffe zeuer- tigent vnd all vorgeschriben fachen war vest vnd statt ze haltent vnd zeuollefürend nach diß brieffs sag vnd dawider nit zetünt noch schaffen getan werden haimlich noch offenlich suß noch so in deHainen weg vnd den egenanten bürgen von dißer burgschaft vnd laistung zehelffent gentzlich än allen iren schaden vngeuarlich. Wir die egenannten bürgen vergenhen dißer burgschafft vnd geloben ouch by guten trü- nien sy mar vnd statt ze haltend nach diß brieffs sag än all geuerde. Vnd des alles ze offem vnd marem verkünde, so haben ich der verköffer vnd die bürgen all gemainlich vnd vnser yeglicher besunder sin aigen insigel offenlich gehenckt an dißen brieff. Ich brüder willham von Halsingen Sunt Johannes ordens Cummittur (sie!) ze mergethen (sie!) dez vorgenannten Conratz von Halsin gen Bruder vergich auch offenlich für mich und alle min erben mit dißem brieff, daz dißer vorgeschriben köff niit minem wissen vnd guten willen Zugängen vnd bc: schenhen ist vnd daz ich deHain min erbe noch nieman von minen wegen die vor genannt min genedig frowen minen Herren grauff Sygmunden noch sin erben noch nieman anders von iren wegen an den vorgeschriben stuken, lüten noch guten mil ir zugehördc nit sumen, iren noch hindrcn sol noch schaffen getan werden. Sunder sol vnd mil ich sie dabu laußen beliben nach diß brieffs sag än all intrag argliß vild geuerde vnd kain recht vordrung noch ansprach dartzü noch daran haben noch gewinnen inkainen weg. Vnd dez allez ze offem vnd warem vrkunde. So han ich min «igen vnsigel ouch für mich vnd all min erben offenlich gehenckt an dißer, brieff der Geben ist an vnßer lieben frowen aubent als sü geborn wardt nach Christz geburt alz man zalt viertzehenhundert vnd drü vnd zwaintzig jare. B. d. Trig. im St.'Archiv zu Stuttgart. — Mit 8 anhangcndcn Sicgclu.

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Charter S4.
Date: 99999999
Abstract S4. 4. Juni 1283. Rotenburg. Graf Albert von Hohenberg, Landrichter (in Schwaben), befreit des Klosters Bebenhausen Güter in Kirchen tellinsfurt von allen Steuern fo lange, bis die Pfalzgrafcn von Tübingen nicht anders verfügen. Albertus comes äe IloKembercK, ^uäex prouincialis, um- versis presenoium in8pect«ribu8 salutem et omne bonum. Oum äomvus (sie!) sbbäs et couuentus in LebenKvsen o.ueäem bona, in LircKsim sil« possiäesnt et rustici ibiäem stivras »«bis oompetere fätereotur, preäict« conusntu vemtus repuguante, nos aä instänciam kratrum preäietorum illull Iii« tempore procuraeionis nostre äuximus remitteuäum, voleutes, vt iäem conuentus ab omnibus stivrorum exaeciovibus über sit penitus et solutus vso^ue äum eomites palatini procuraciouem et regimen bonorum preäio torum suis V8ibu3 vtilitätibus applicabunt äantes eisäem trätribus iu LebenKvsen Ksnc litteräm in testimomum super e«. Oatum in lioteuburcd g,nn« äomim M. OO«. Ixxx. terci« priäie Xon .. ^unii presentibu8 Oiepolck« äe Lernbvsen, et ^IsKtolko äe Bilstein, öur. äs Dvstenove, et äiet« Solr, neo non aliis Käe äigms. SS. Z5. Oktober 1283. Nippenburg. Graf Albert von Hohenberg siegelt mit Andern in Sachen des Friedrich von Nippenburg. K»rt uobis conpetere uickebstur. siZill» nobillum ckomiuorum .. cke llodeodere .. cke ^Virteudere .. cke VaiKiugeu comitum— litteris ipsis fttiulllz sppeucki. Dat. et act. iu Nivpeuburo »un« ckomiu^ NOLI.XXXII^ rvj Xvvemdr. B. d. Orig. im St.-Archiv zu Stuttg. Das Hohenbergische große Reitersiegel hat ric Umschrift: ... berti eomit» 6s KoKsobere. Die Siegel der beiden andern Grafen sind Ki»e Reitersiegel und bedeutend kleiner als das Alberts. 9S. 8. Juni 1284. Eßlingen. Graf Albert von Hohenberg fchenkt und übergibt mit Zustimmung des Bischofs Rudolf II. von Konstanz um IVO Mark Silber' dem Kloster Bebenhausen alle feine Laien zehnten bei Sülchen ohne, allen Rechtsvorbehalt. 5«s Albertus Lomes ckeLoKeuber« uotum esse cupimus vuiversis, Uuu preseutidus quaui tuturis, quock u«s ckeeimas uostras laieales vui- ^ers»s spuck SuIcKeu yuss tam uos quam preckecessores uostri ieuuiluus et percepiiuus viris religiosis .. adbati et couveutui uioug,- itsii m Sedeuduseu, «rckiuis Listercieusis, eorumque mouäöteri« cke couseusu '«Wnbilis patris, ckviuui Ii. ckei gracia Loustsutieusis episeovi, loci ckvoeesaui, IM simpUciter vropter ckeuiu ckouauiiuus et trsckickimus, uullo uodis iu I're^ctiz ckecimis iure peuitus reseruät« atteuckeutes guock iu uwuasteri« MiiM« cultus ckiuiuus vigeat et «muipoteuti ckouüuo ssor», «bsequis, nc««mt«r presteutur. Vt sutem premissa ckouäei« et trackici« iuckubi- !«t» permaNest et ue preckieti religiös! viri sut eoruru ruouasterium a »oÄr» successoridus vel ab »Iiis «.uibuseuuque vllateuus iuquieteutur sut iüqutliter verturbeutur, ivsis iu eorum que vreserivts suut, testimouium >lq« rodur ckeckimus preseus scriptum uostr« sißillo et sigillis uodiUum nwrmu uostrorum ckileotorum cousaugviueorum Kotkricki et ^iäolki comitum pklatdiuorum cke l'viugeu rodorstum. bestes, 7ö vo«ti et rogsti iutermeruut dii suut douorsucki viri Ovurackus »ddas souäÄerü Xviuelckeusis et prepositus cke ^lackelderc uodiUs vir Lercutol äus äe Nuldusen, Oievoläus äe LervKusen, LuZo »änocatus cke WelnKusen, Nar^uaräus äe LKingen et Luroäräus äe I^vsten- ove, milites, VolKaräus äe Owe, Lvuraäus et ttermannus äieti ^immersre, O^nraäus äietus Lummerin et Oietrieus, in Herren- der« et in KrueninZen seulteti, minister äe RotemKurc äietus 8t«,KeI1ere, »e eciäm c>uam vlures »Iii Käe äißvi. ^.ctum et Outum spuck Ü22e1ivAev krnn« ävmini M. lülü«. Ixxx« IUI«. VI. läus 3unii. Mit den Siegeln der Grafen Albert von Hohenberg und Gotfrid von Tübingen. Orig. in Karlsruhe. Abdruck in Mone, Zeitfchr. IN. 438, > Außer dieser Schenkungsurkunde ist noch eine Kaufsurkunde vorhanden, welche von jener NN! in Folgendem abweicht: . . . loei ck7«o»s,m rscspt» »K «isöem cert, pscuni« qu«il>t»tk, scilicst esotum n»reis »rgsuti legslis pouösris L^ieüngünsis (ohne z>urs et slmplicitsr zirupl^r ckeum) gooevimus «t tr«SlSimus, null« vodis in z>r?ckietis Soeimis lur? penitus reservat« (ohne »ttenöslltss und das Folgende bis prsstsntur, wofiir hier:) LouStsivur eeliuii, vvs äict«» pec»- ni«m recepiiss. Vt »utsm premiss» Sooieio u f. W. wie in obiger Schenkungsurkunde.

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Charter ,96.
Date: 99999999
Abstract ,96. 5. April l3»2. Wildberg. Graf Burkard von Hohenberg (der Alte , schenkt dem Johanniterhmise ;u Rcxingen (O.A. Horb) die Mühle ;u Jhlingen sdess. O.A.) als freies Eigentlnim. Wir Graue Burcart von Hohenberg dün kunt allen den die disen brief an senhent alder hörnt lesen, das abhret lsic!) meldet vnd Hanrich (sie!) diu melt von vns heten ze liehen diu muli zu Jhilingen, die geben ivir liedik vnd fri zu ainein «igen dien brüdern vnd dem huse zü Reringen dies ordens sant Johans von Jerusalem dur vnser siele (sie!) willen vnd aller vnser worder (sie!) vnd durch dies Cümmenturis biet brüder Gotfri- dies von Clingenvels. Dis dings ist gezüg Grave Burcart der iunge von Hohnberg, veter der scriber, Mcnster Hanrich von . ... H^lg von berneg vnd albert sin brüder, Billung vnser vogt, volmar von Hai- terbach, wernher dier vngewarlich, Luppe vnd Claus sin Bruder vnd ander erbar leut. Vnd das dis stat bilibe, so besteten >vir disen brief mit vnserm insigel. Dirre brief wart gegeben zü milperg, dü von Gottes geburte was truizenhundert iar vnd in dem andern iar an dem götent dage nach dem balmdage.

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Charter 580.
Date: 99999999
Abstract 580. 17. Januar 136«. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belehnt S von Ehingen, Hansen des Ammans sel. Wittwe, mit dem Gut zu> und gibt ihr darüber zu einem Träger Burkard von Ehingen. Wir gräf Rüdolf von Hohemberg Veriehen offenlich vnd tun kÄ disem brief, daz wir gelihen haben reht vnd redlich vnd lihen mit vrruÄ briefz der erbery fromm Hailen von Ehingen Hansen dez ammans säl eliche fromen ally di gut, die Chunrat der amman ir sün zü dem vi Bühel von vns ze lehen gehevt hat an holtz, an veld, besucht vnd vnbesücht, wie sy gehaissen vnd genemvt sind äne gevärd, also daz sy die selben gut von vns zu lehen haben sol in alle wise vnd in allem rehten, alz sy der vorgenant Conrat der amman ir sun vnd sine vorder« von vns vnd von'vnsern vordern vntzher ze lehen gehept Hand, vnd haben ir vmb die selben gut ze Bühel ze trager geben Burkarten von Ehingen, also daz er ir sy tragen sol in getrmen Händen vnd ir getrmer trager wesen sol än geverd. Wir behalten vns ouch allü vnsry reht, die wir zu dem vorgenanten lehen ze Bühel haben, ob man vns da von ichtz tun solte, daz vns verschwigen war, da sol vns dyrr brief kain schaden an sin weder süss noch so. Vnd dez zu vrkund daz difz stat vnd war belibe, dar vmb so geben wir disen brief versigelt mit vnserm aigen insigel, der geben ist an sant antonien tag do man zalt vor Cristus gebürt drmtzehen hundert jar in dem sehsten vnd sechtzigisten jar. V. cincr Abschrift aus d'in 15. J.ihrh. St.-Archiv zu Stuttgart. 53t. 2l. Januar 1366. Tübingen. Konrad Burkard Mayers Sohn von Kiebingen schließt unter dem Siegel seines Herren, des Grafen Rudolf von Hohenberg, einen Pachtvertrag mit dem Kl. Beben haufen über einen Hof zu Kiebingen. Ich Conrat Bürkart Mayers sün von Kübingen vergihe öffentlich mit vrkünde dis briefs das ich mit gutem bedahtem rat vnd millan han bestanden, vmb den gnedigen gaistlichen Herren avtte Wernhern vnd vmb den prior vnd den convent gemainlich des Klosters zü Beibenhusen den Hof geleigen zu Kübin gen mit allen rehten vnd zu geHorden an altern wiscin an maid an holcz an masser an zwigen besuchecz oder vnbesuchecz den man do nemmz Beibenhüsz Hof vnd gib jn iarlich da von das trittail aller layen früht die vf den «Kern wahsent vnd sol jn die in die schurren füren Sn allen iren schaden vngeuarlich, ich Conrat sol in och jarlich geben vf den Ostertag zwai hündert aHger vnd wer das ich der wisan, die in den Hof gehorcnt vmb breche da von sol ich in och das trittail geben in der schürran, ich Conrat sol och vf den Hof iecz varen vnd huselich vnd Habe lich dar vf siczzen vnd den Hof in eren vnd in rehtem büwe han vnd geschehe das ich Conrat von dem Hof füre tode oder leibent, so sol der Hof mit allen rehten vnd zu gchorden den herran von Beibenhusen ledig vnd losz sin än alle jrrung vnd wider rede bis an ir gnade vnd sol in dar zu geben ain pfünt göter geber haller zu weiglosin ich Conrat sol och jarlich den Herren, vnd dem convent von Beibenhusen jren tail gar vnd g«czlich antmrtten gen Rotenburg in die stat oder gen Tünnngen oder gen Lüstennow in den Hof halbes ob sü wellan, - 534 - vnd cin allen jren schaden, es ist och gedinget das die herran von BewniZWer mir füllen jarlichm vor der ernde geben ain schoffel rotten Tirminger messe K shnitterbrot, hie bi sint gemeisan vnd sint zügm aller vorgeschriben reden Adred, der Marschall Buncz der valkenner Abreht der mingartter Buriarl der mayer min vatter, Eberlin Maver, Concz der Mayer vnd Concz der Mayer von Husen min vettern vnd zu merrer sicherhait so han ich Conrat « mit mir min vorgenanter vatter vettern vnd zügen ernstlich gebettan min gnedtz« hochgebornen edeln Herren grave Rüdolffen von Hohenberg das er sin WD-, jnsigel hat gehenttz an disen brief. Wir grave Rüjdolf von Hohenberg vsi genhan das wir durch bette des vorgenanten vnsers gebüres Conrat sins «: ters siner vettern vnd siner zügen vnser aygen jnsigel alsus zu zugnüst aller v« geschriben reden haben wissenklich gehenttz an disen brief geben zü Tümingen O sant Agnesen tag do man zalt von Gottes gebürt truczzehen hundert jar vnd da: nach in dem sehs vnd sehczzigsten jar.

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Charter 83.
Date: 99999999
Abstract 83. 22. (oder'2«.) Dez. 1278. Wien. Graf Albrecht von Hohenberg, „fwagir" des K. Rudolf, ist mit seinem Brndcr Burkard anwesend, als jener die Freiheiten der Stadt Colmar bestätigt. Rudolf von gotis gnaden, Romischer kvnic vnd allewege merende ist Dar vmbe han mir vnsern getruwen burgem von Colmer von vnsern gnaden vnd von des riches gemalt iemerme gegeben vnd bestetet solichiv reht alsc hie nach geschriben stant. Dise hantveste wart beschriben vnde gegeben, do unser vurstin der erze bischof Friderich von Salzburch, der bischos Heinrich v on Basele, der Bischof Johan von Odymse, vnd der bischos von Seckowe, vnd der valcntzgraue Lvdewic von dem Rine, vnser sun, gegenwrtic waren, vnd ouch unser süne graue Albreht vnd graue Hart man von habsvurch, graue Albrecht von hohenberch vnser smagir, graue Bvrchart sin bruder, graue Heinrich von vurstinberch, der Marggraue von Hachberch, vnd andere vil edilir liute. — Dise hantveste wart ge gebin zu Winne, do man von vnsers Herren iesus cristes geburt — vnz her hatte zuelf hundert iar vnd ehtin sibenzich iar, an dem Donrestage vor deme Jares tage, in deme sehstin iare vnsers riches. Orig.-Urkunde mit d, K. Siegel in weißem Wachs zu Colmar. l« März 1279. Rotweil. Albcr(t) von Wcrbenwag (Schloß Wcrcm wag, Filial von Schwenningen, bad. Amts Meßkirch) und Hugo von Wildeck (Wcilcx, O.A. Rotweil) verzichten, unter den Siegeln der Grafen Heinrich von Fürstenbcrg und Albert von Hohenberg auf ihre Rechte an Güter zu Jgelwies (bei Meßkirch), welche ihr Oheini Konrad, genannt Hosenbein, Ritter von Falkenstcin (an der Donan, O.A. Sigmaringen) an das Kloster Wald verkauft hatte. I^os Eikerns cle nerdenväj; et Hugo äe viläeKKo vniu.ersis bsne I>agivllm Muevtibus salutem et, subscrivtorum ti<Zem creckulam »äbibere. gestibus Kumäuis obliuioss, temponira successione ambiFuitatis scrupulus ge- neretur, antiguorum ckiscreti« virormn consveuit memorie ckigna Iitc>rl>I> cractere (sie!) et linguis testium etkeruar^'. Hinc est quock vos tenore vre- seutium publice proLtemur, quock bona, situ, igelswise, que ävneulus uoster vickelicet OHoräckus äictus Uaseubeiu nüles äe valkeusteju, llomine aKdÄiKe et conuent«^ sanctMonialium valcke, venckickit pr« vii^ übiis con- ?ü«tjeu8is, bona Lcke, cke consensu ckominorum nostrorum, vickelicot ^»miti« Ueivrici cke kurstenderg, zUustris, et ^IbertKi cumitis cke Koben» derg vir, spectudilis, manuumque resignatione, ipsi oonuentuz valcke resjg- nMes omni acciono et iure quock pro ipsi8 bovis »«bis passet eonpetero «u ilederct, csnterimus libere et paeiüce possickencka. Ke autom in posto NM tkqus cke biis valest calumpnia, «iborir^ Presens scriptum prenotato «suevwi sigillvrum Oomitum preckictorum cum imminibus testium qui diis üteromut munimino contulinms cvntiimatum. Nomina ver« testium sunt dee. ckommusttuß« cke verben vag. Lerbtolckus lle vaeliingou Wlites. ÜerKtolckus rector ecolesie valtckorf. Ileinricus nutarius de ckigens- Kcin. tteinricus cke verbenvac?. »Iderus cke burcberc. ^ Lvnrackus et svißFerus ck« ckigensbein. Lvnrackus seultetus in üotvile. Üvresrckus fratei zn vaick« et qimmpluros »Iii ticke ckigni. Dictum et actum Mt Rotvile L,nv« ckomii^. ^l«. lüO". I.XX«. IX« Micione. vzz." xvi^. Ksl. B.d. !üng. im Archiv des jtl. Wald zu Sigmaringcn. Mit dem beschädigten Ncilcr» suzil des Grafen H. v. F, abgebildet (indcsz nicht genau) in Moue, Anzeiger 1837, wo sich S, 468 ein kurzer Auszug der Urkunde abgedruckt ist. Das hohcnbcrgische, welches Zls t^s erste an der Urkunde hing, fehlt, > Sehl jetzt Burgruine bei Glau, im O A, Frendeustadt,

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Charter l79.
Date: 99999999
Abstract l79. Februar I3W o. O. Ulrich, Ritter und Herr von Bernau, macht seinem Herrn, Grafen Albert, Sohn des erlauchten Mannes und Grafen Albert von Hohenberg, die Mitthcilung, daß er demselben das Patronat der Kirche in Weilheim bei Waldshut, mit welchem er von dessen Vater belelmt worden war, wieder zu freier Ver fügung stelle. Kevereudl« douün« su« comiti widert« tili« comitis lelicis recor- äklionis Xlderti, illustris viri comltis de UoKiuburg, VI. miles ilominus d« Lernvve odsequiosam, ut condecet, sä «mnia beueplaoita, «Illotstem. dum n«s a maguificeutia vestri pareutis ius patra- uatrus ecelesie in >ViIKein (Weilen) iu keodum receverimus, et <ie eodem fevd» ad e>i tuerimus inuestitus nomiueVasaldie — Idem le«l>ull vobis per Kas literas preseutes resiZuamus, vt de eodem feod« voluu- t»teul vestrum Lucistis »rdiuaud« et disvoneudu siue inuestieudum altenim, >>r«ut vodis uidebitur expedire. Iu euius rei testimomum . . . sißillum »«tnuu presentibus äuximus »vveudendum. ^eta sunt Kvo ann« dvmiui jl". MO«, in die Valentini mart>ris, preseutibus viris discretis et Kouestis, nckelieet U'. milite <!e Libeuvels, I". de Okktriußeu, L'. cle Ilen- c»«t, öostLenuIIen deLeudaeK, L. de?egervelt, U'. deRinuelde, tt filiu su«, U'. et 0. L'. de letiusen, K. scultet«, ^. ^adro, ll. äe Laden sut«re, ciues iu Lliugeu«ve, Lu. scultet. iu Vlslt«» Kut, ?etru? de ^Viuüelen, ö. de Lerus, et »Iiis quam vlurimis nde ltizuis. Archiv Leutgern in Karlsruhe,

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Charter 544.
Date: 99999999
Abstract 544. 3. Mai 1359. o. Revers des Hans von Lcinsterten über lie vorstehende Bclchnung. Ich Hans vonLinstetten vergich offenlich vnd Tun Kunt allermengii^ mit disem brief daz ich uf disen tag alz dirr° brief geben ist von deni edelnhch ^gebornen Graf Rüdolffen von Ho Hemberg minem gnadigen Herren ze leim Empfangen hän die zwaytail der Burg Linste tten vnd die zwan tail dez dm ze linstetten mit allem dem so dartzü vnd darin gehöret nützit uß genomm di; min «ordern vnd ouch Jch von sinen «ordern ze Lehen gehebt habe! vnd daz ouch von der Herschaft ze Hohemberg Rürt vnd gäl ,! lehen Vnd sol Jm° da von Tun waz am ieglich Lehemnan sinem Lebendem- billich vnd durch reht tun sol vnd hän ouch dez gesmorn «inen aid liplichen p gott vnd zu den Hailigen mit gelerten Worten vnd mit ufgebottnen Vingern m dez ze vrkund So hän ich min aigen Jnsigel offenlich gehenckt an disen bries d5 geben ist an dem nnhsten frytag nach sant walpurg tag Nach Crisry gebur drutzehenhundert Jar darnach in dem Nünden vnd fünftzigosten Jar.

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Charter 527.
Date: 99999999
Abstract 527. 17. Februar 135«. Notweil. Graf Albrecht von Hohenberg, Bischof zu Frcising, quittirt wiederholt die Reichsstadt Rotwcil für den Empfang von 4000 Gulden, welche diese ihm für die Verpfän- dung der Reichs-Einkünftc daselbst bezahlt hatte. Wir Graue Albreht von Hohenberg von Gottes gnaden Byschofie ze ffrysingen Tun kunt mit disem brief vnd vergehen offenlich, daz uns di miien lüte, der Schulthais, der Burgermaister, der Rät vnd die Burger gemainlich der Stat ze Rötmil Erberlich vnd gentzelich gewert hant mit voller zal vnd mu rehtem gewiht vier Tusent Guldin guter florin, die Sü vns schuldig warent von dez toffes wegen den Sü vmb vns tätent vor etmie vil zites, an-dem vngelte ;e Rötmil, an dem Zolle, an der Stüre, an dem Hof, an den Mülinan, an dcn Vischenzen, an den Benkezinsen vnd an allen den rehten, die wir da hatten vnd als der brief sait, den Sü von dez selben tvffes wegen von vns Jnne Hanl, Vnd mon Sü vns der selbun Guldinen gewert hant, so sagen mir Sü vnd alle ir nachkommen für vns vnd alle vnser Erben vnd nachkommen der selben Guldinen quit ledig vnd lose mit vrkunde diz briefes, dar an vnser Jnsigel offenlich geheilt: ist, Gebm ze Rötmil an der nehsten Mitwochen nach sant Valentins tag Naä Cristus gebürt Drüzehmhundert Jar darnach in dem Sehs vnd fünfzigosten Jar.

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Charter 567.
Date: 99999999
Abstract 567. 14. April l3«3. v. O. Hans und Benz von Haiterbach, Gebrüder Edelknechte, verkaufen unter dem Siegel ihres Herren, des Graftü Otto von Hohenberg, Herren zu Nagold, an ihre Schwester Agn«, Nonne zu Reuthiu, eine Hühner- und Hellergült von Jselshauser (O.A. Nagold). Ich Hans von Hayterbach .. Vnd Ich Bentz von Hayterbach ge brüder, edel kneht mit Beth genant von Ringelstain min Elichü Hußfröm Vergehen vnd vrkunden offenbar an disem Brief für vns vnd für vnser nachkamen daz mir ain mütclich mit guter vorbetrahtung, reht vnd redlich verlost haben vn' ze köffend haben geben, als ez billich kraft vnd mäht hat vnd haben sol .. vM lieben Schwester Agnesen von Hayterbach, Closterfrowen ze Rüti In dev Closter Prediger ordens, Nun Hünr ewiges geltes allu Jär ze gebend an der Herbst vffe sant Michels tag vngevärlich .. die wir bettan In dez Symlers wisun ze «seltzHusen, dü da gelegen ist zmüschcmt dem Waszern, daz man n? met an dem vndermerde vmb ain schilling vnd vierdhalb pfunt guter und gl nämer haller, der wir gar vnd gentzlich von ir gewert sigen vnd in vnsern kunt lichen nutz kvmen vnd bewendet sint . . also mit fölichem geding .. daz mir vnd vnser nachkomm .. Ir daz vorgenant Hünrgelt vffrihten, rertigen vnd versprechen sullen gen allcrmänglich, wa ez ansprachig würd Jär vnd tag, vnd verzihen vns dez an gaistlichem vnd an weltlichem geriht vnd allen stetten, da st von vns vnd unseren nachkomen dar vinb bekümert oder bedrenget moht werden. Da ist öch init namen geredt vnd gedinget, daz dü vorgenante vnser liebü Schwester.. Agnes von Hayterbach daz vorbeschriben gelt Niessen besetzen vnd öch entsetzen sol vor töd vnd nach töd vnd vollen gemalt hän da mit ze lebend wie si mil vnd sullni mir oder vnser nachkamen si dar an nütz nit irren weder suß noch so, noch nutz- ! nit damit ze schaffend hän . . Sunderlich vergih ich der egenant Bentz von Hay- terbach mit mir Sch minelüchü Hußfrö Beth von Ringelstain, daz wir Sch willeclich vnd gern haben ze köffend geben der vorgenanten vnsern lieben Schwe ster . . Agnes von Hayterbach zehen schilling ewiges geltes, die wir hettan in der Gülderinun Garten, der da gelegen ist ze yseltz Husen vnd stößet an , die bündun. Dirre toff ist beschehen vmb «in vfunt haller vnd fünf schilling haller guter vnd genamer, der Ich vnd min hußfrö gentzlich von ir gemert sigen, Vnd sol ir dis gelt emeclich vallen vnd werden vff Sant Martins tag än gevärde. Vnd sol Sch mit dem gelt leben vnd tun wie sü mil. bedü vor töd vnd nach töd in alle wiß als vor ist vnderschaiden. Ich der vorgenant Hans von Haiter - buch mit mir Bmz min brüder vnd sin elichü Hußfrö Beth von Ringelstain geloben bi guten trumen war vnd stät ze haltend alles daz hie vor von vns ge- schriben stät. Vnd daz diz alles mär vnd stät belibe, so haben mir die vorge nanten Hans vnd Bentz von Hayterbach gebrüder vnsrü aigenü Jnsigel ge henket an disen brief. Dar zu haben mir Sch erbetten den Edeln Hochgebornen vnsern genadigen Herren Graue Otten von Hohemberg .. Herren ze Na gelt, der durch vnser bette willen sin «igen Jnsigel zu offner gezugnust hat ge henket an disen brief, Geben do man zalt von Cristus geburt Drüzehenhundert Jar, Sehtzig Jar, dar näh in dem Dritten Jär an sant Thiburtius vnd vale- rianus tag .. der Hailigen martrer.

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Charter 266.
Date: 99999999
Abstract 266. 30. Januar 1318. Rotenburg. Werner, genannt Am, Bürger in Rotenburg, schenkt mit Zustimmung des Grafen Rudolf von Hohen berg seine im Bann von Ergenzingen (O.A. Rotenburg) gelegenen Güter an das Kloster Kirchberg. L^o vernkerus äictus aeni Liuis in Kotemdurg covstsre et, notorium esse cupio presevtibus vuiuersis, quoci «Zo pure et simpliciter od remeäium »nime mee Ieß»ui trsäiäi et presentibus traäo 6e consevsn expresso speetäbilis äomini (!omiti8 Rüäolki äe Hodenderg, »<>uocatorum »uorum et ciuium ^n RotcmburA reliFiosis llomiuabus prio- risse et conuentui sanedimoniallum in LircKperg et eorum (sie!) movasteriv bona meä sita in bann« viüe Lrgatüinßeii, que colli et indsditsl Ksiuricus tllius llicti Ltoebeu nomine Uber« proprietatis irremesbiliter et perpetuo possiäenckä, Wittens ipsas in eoruvckem bonorum possessiovem cor- poralem, nicnil o^uo^ue iuris facti uel cause micki seu alicui Kereäum rneoru», reseru« donis ampüus iu eisclem. In cuius äonstionis pure et canonice Kete testimonium euiäens presentes literas prektis clominabus traäicli sigill« ciuiuio in Rotemburg, qui» proprio care« eonsißnätss. Datum Rotemburg snu« äomini M. ccc°. xvii/. feriä secunäs ante purikcatiooem beste virginis pr» xima. ?resentibus magistro peregrinus rectore ecclesie i» ?«t- tingen, magistro ^odsune, rectore Leolarium in Rotemburß, Lngeldärä« clict« llerter, ^okanne ölio su«, Oünrää« äicto Ltacdler. Lunraäo Leulteto, öermsovo äicto Ltoedev, Lainricdo cke LKKev- viler, >l»rquäräo äe Korve et ali^s multis testibus ücie äißvis. Kirchberger Copial'Buch ?o>. 77 ». St..Archiv in Stuttgart.

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Charter 865.
Date: 99999999
Abstract 865. 17. August Stuttgart. Die Stadt Ebingen wird von Ulrich von Wirtembcrg ihrer Pflicht entbunden, dagegen angewich' dem Grafen Sigmund von Hohenberg zu huldigen und ihm ^ auf Wiedcrkanf von Seiten des Gr. von W. gehorsam zu P' alles mit Vorbehalt ihrer Freiheiten. Wir Vlrich, Graue zu Württemberg, etc. Entbietten Vnsern Lieben getreö' schulthaißen, Richtern, vnd Gemeinden zu Ebingen vnd wintterlingen, Br' gnad, Vnd thuen euch zue missen, das mir dem wolgebornen Vnserm Lieben ^h«! Sigmunden Grauen zu Hohenberg, Vnd fraw Vrsulen Gräuin zu Hohenberge geborn von Rotzinß, seiner ehelichen gemahel, Vnd Ihren Erben, Ebingen ^ Wintterlingen, mit allen Ihren Steüren, Zinßen, Renten, gölten Vnd dieiü' vff einen widerkauff, verschriben haben, nach Laut der Brief, Ine darüber geg^ Deßhalb schickhen wir zu Euch, Vnsern Lieben getreiven, Hanßen Lutram Z' Ertingen, Dem haben mir befohlen, euch Ewer gelübd vnd Aide, nach Laut^ Verschreibung, dem Vorgenanten Vnserm Lieben Oheim Graue Sigmunden ^ Fraw Vrsulen seinem gemahel Vnd Ihren Erben, dchhalb Von Vns BesckÄ' an Vnser statt zuerlaßen, Vnd Zuempfhelen demselben Grane Sigmunden, ^' Fraiv vrsulen seinem gemahel Vnd Ihren Erben, mit Behaltnufz Ewer Fro^ Huldigung Zuthuen, gehorsam Vnd gewertig zu seind, nach laut der obgm^ Verschreibung, als mir auch euch Jetzo erlassen, Vnd empfehlen Zutund, wie stet, In Crafft biß briefs, ohne geuerde, Vnd deß Zu wahrem Vrkhunde, bs'' wir vnser Jnsigele, öffentlich thuen henckhen an dißen brief, der geben isi? Stuettgardten, an Mitivoch nach Vnser Lieben Frawen tog ässmuptioms, der geburt Christj, Als man Zahlt, vierzehenhundett Sechzig vnd drey Jan. B. d. Orig. auf Papier in, St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 7l4.
Date: 99999999
Abstract 7l4. . September 1384. Notweil. Markgraf Bernhard von Baden und dessen Gemahlin Margaretha von Hohenberg leisten vor dem Hof gericht zu Rotwcil Verzicht auf alle Ansprüche an die Herrschaft Hohenberg. Ich graf Rüdolf von Sultz Hofrichter von mines genadigen Herrn es Römischen chünig mentzlaws gemalt an seiner stat uf sinem Hofe ! Rotwil tun kunt allen den die dism brief ansehen! lesent oder hören lesen das z ze gericht sazz uf dem Hof zu Rötmil an der öfnen frigen kunigsstrasse uf disen g als dir brif geben ist vnd stund vor mir uf dem selben hoffe der edel hoherborn erre Marggraf Bernhart von Baden vnd stund pen im die edel möl- -born frawe fram Margareth Gräffinn von Hohemberg Margraffinn Baden sin eliche Husframe vnd sprach also das er vnd die egenant frawe targareth sin husfraw auf geben vnd sich verzeihn wolten aller der recht vnd isprach so sy hetten zu dem lande vnd zu der Herschaft ze Hohemberg ;it aller zugehörung gegen dem edelen hoherwirdigen durchlewchtigen fürsten vnd errn Herr Lüpolten Hertzogen zu Osterrich ze Steyer ze ketten ze Käin grosse ze Sch » id, Urld.-Buch zur Gesch. d. Gr. «. Zollern'Hohenbng. 45 tyrol Margraf ze Ternifz etc. vnd paten mich an ainer urtail ze erfcml me K das wn sollen das es chraft het vnd recht mar darumb vorschet ich der uM w ward ertmlt von Rittern vnd von Richtern die da ze gegen waren als uf m Hof ze Rotmil recht mos das man die egenant frawen Margarethen sin Husftamr des ersten mit irn genosen bcvögten sölte mit ires mans willen vnd do man (sc! si ze vogt den edeln Herrn Graf Conraden phaltzgraffen von Tü«i»§i vnd do si den zu vogt gewan vor mir mit vrtail als auf dem Hof ze Ron recht was do stund dar der egenant Herre Marggraf Bernhart von Badäu 7. fram Margareth Margraffin ze Baden sein eliche Husfram mit irem vogt gei' ir leibe vernüftig (sie!) ir synne vnd mit woldedachten mute mutroilligleich?- leich vnd vnbezwungenleich vnd gaben auf vnd verzigen sich gegen dem. egenm Hochgebornen durchlewchtigen fürsten vnd Herrn Herrn Lüvolten Herzogen ze 5i rich aller der reck)t vnd ansprach so su hetten biß her vntz auf disen hemtigen^ zu dein land vnd Herfchaft ze Hohemberg mit allen rechten nützen vnd zvgelm so darzu oder darein gehöret nach der brif lamt vnd sage die sie von der «>5 nanten Herschaft wegen von Hohenberg gegen einander betten es sev an grc' schaft an landen vnd an lamten an steten purgen an Glossen an «i bennen an dorffern an meilern an hoffen an Seiden an kilchene' sätzen an lamten an gütern an augenschaft an lehenschaft an vogi ten an ehafti an tzmingen an Bennen an gerichten an lantgerichter zollen an gelaiten an tauern (8ie!) an Höptrechten an erben an vel, an pesatzten gelt an verlassen gelt an Hantlon an ainung an fte«m an ffreuelen an Zinsen an vngelt an wasen an zwey (sie!) an Mmr an Mülsteden an Holtz an Holtzmarken an vischentzen an wigem (sie!) an ws an wafferleitinan an wunne an maide an velde an micratinen (8ic!) an eg<S an awen an werden mit wegen mit stegen vnd gemainlich mit aller an der gM sam nützen rechten vnd zugehörden nichts auz genomen es sey funden oder vs den gewunnens oder vngewundens nihts auz genomen dem vorgenanten H« pornen durchlewchtigen Herrn Hertzog Lüpolt ze Osterrich vnd allen seinen vnd nachkamen das egenant lant vnd Herschaft ze Hohenberg mit aller zugeÄ hinnan hin yenler mer ze haben vnd ze nisen ze setzen vnd ensetzen das aygc- für aygen vnd lehen ist für lehen gegen allermeingleichen nach denr rechten nach der Brif lamt vnd sage die sie zu paider sevt darumb vnne Hand ani verde Sie verzigen sich auch vor mir mit guten tremen für sich vnd all ir « aller der recht ansprach vnd wider vorderung so sy oder chain ir erbe zu' egenanten land vnd Herschaft beten biß her vntz auf disen hemtigen tag nam satz brief sage die sie zu vaider senten gegen einander habent also das sv r kayner ir erben noch niemant anders von irent wegen sn noch ir nachkamen 1 niemant anders von iren wegen nu fürbazzer mer an den vorgenanten iren reck so da vor peschaiden ist nit irren betumern noch bekrengen süllen rroch we noch knin ansprach noch wider vorderung noch recht mit kamen gerichten gcnftlcic noch merntleichen (sie!) noch an gericht noch mit kaines fürsten Herren noch an der hilf noch rät in dhainen wegen noch mit dhainerlay weise weder sust noch so angeuerd Sünderlich so enzihen sie sich alles schirmes alles rechtens paide gaistlichs vnd werntlichs gericht aller der brieff die darüber In gegeben sind auf dem Lant- gericht ze Rotwil das die gentzlichen tod vnd ab sein füllen sie fein funden oder vnfunden werd das ain enhain brif von der vorgenanten Herschaft wegen ze Ho henberg funden wurd der darüber geben wer von dem Hofgericht ze Rodmil oder die er von kunigen kaysern oder von seinem Smeher erlangt het vnd In seinen gemalt gevracht het oder noch fürs darüber erwerben werden mocht von dem stul zu Roni oder von Römischen kayßern oder künigen als anders swannen vnd ge- mainlich alle fürzöge vnd funde si sein geschriben oder vngeschriben wie man die mit nämlichen worten cmzzihen finden oder erdenken künde oder möcht oder da mit N) oder ir erben wider diß recht redlich vngeuavrlich verzihn vnd auf geben kün den oder möchten getun oder in dhain weise geirren gewenden oder bekrenken in dhainen weg noch mit dhainerlay weise süst noch so angeuerd doch mit der be- schaidenhait nach der brif lawt vnd sag so sie zu vaider senten einander darüber gegeben habent on alle geuerd Es tetü auch diß egenanten der Edel Herre Marggraf Bernhart von Baden vnd fraw Margareth sein eliche Husftaw diß verzeih« vnd alle vorgeschriben sach zu den zeiten do si das wol getun mochten mit Hand vnd mit mund mit irs vogts hant vnd mit mund vnd mit meiner hcmt vnd mit mund in des egenanten Hochgeborn durchlewchtigen fürsten vnd Herren Hertzog Lempolts von Osterrich hant mit uttail als recht was vnd als auf dem Hof ze Rotwil mit Rittern vnd mit Richtern ertailt ward das es geschehen wer als recht wer vnd rls es nu vnd hinnach in künftigen zeiten villeich vnd von recht kraft vnd maht iaben sol vnd mag lawtcrleich ainuältigleich vnd on alle geuerde vnd herumb ze iffen urkund so han ich des Hofgerichts ze Rotwil Jnsigel mit uttail offenleich ge- lengt an disen brif Vnd mir der vorgenant Bernhart Marggraf zu Baden vnd vir Margareth sein eliche Husfraw veriehn vnd geloben alle vorgeschribene sach var vnd stet zu halten in aller der weiß so hie vor von vns geschriben stat vnd iaben darumb zu ainer sicherhait aller vorgeschriben ding für vns und alle vnser 'rben vnsere aygene Jnsigel offenleich gehenket an disen brif vnd mir Graf Chon- ad von Tümingen do vorgenant veriehen das wir der egenanten frawen Marga- ethen von Hohemberg ze vogt geben Warden in aller weise so vorgeschriben stat ,nd das sy alle vorgeschriben fach getan hat mit vnserm lamtern gunst vnd guten willen In aller weiß so vor geschaiden ist vnd haben darumb vnser aygen Jnsigel vogtes weiß offenleich gehenget an disen brif der ze Rotwil gegeben ist an dem lechsten Donerstag nach sant Johans tag als er enhambt ward nach Crist geputt rewzehenhundett Jar vnd darnach in dem vner vnd achtzigistem Jar. Nach einem Vilnius des Johanns «on "hs»n, Tcchant vnd vicary« zu Tricndt, 'hristoff Probst zu Griezz Jakob Probst zu Sant Michel, Triendtner bystumbs. Bokzcr 0. September 1413. 45*

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Charter 287.
Date: 99999999
Abstract 287. 18. Oktober I32l. Vaihingen. Graf Bürgin von Hohenberg der junge verkauft um 525O Pfd. Heller an Graf Eberhard von Wirtcmberg die Hälfte von der Stadt Brackenheim, der Burgen Nieder-Magenheim und Blankenborn (O.A. Brackenheim), die KirchcnsStzc zu Mülhausen (O.A. Vaihingen) und Schwieberdingen (O.A. Ludwigsburg), endlich die halbe Vogtei von Pfaffenhofen (O.A. Brackenhcim) und eine Hellergült daselbst. Wir Graue Bürgin von Hohenberg der iünger veriehen offenlichen an disem brief vnd tün kunt allen den die in ansehent oder hörent lesen. Das wir bedahtlichen mit rat vnser guten friunde vmb sogtan grosse schulde da wir hindci komen warn Hadem gegeben ze kouffen vnd verkoussen reht vnd redlichen als es kraft vnd maht hat vnd such sol vnserm lieben Öhaim dem edeln Herren Grauen Eberharten von Wirtenberg vnd sinen erben vmbc fünf tusend pfunde vn!> drithalbe hundert pfunde guter vnd gäber haller dar Si vns gar vnd gentzlichen hant gewert vnd da mit mir vnser schulde für komen haben div gut div hie nah geschriben stant, das fint div Stat helbiv (sic!) ze Brakkenhein Magen Hein div nider bürch helbiv vnd Blankenborn div durch helbiv vnd dar zu elliv div Gut div wir von Marien von Magenhein vnsrer Müter seilig da geerbet haben oder von vnserm Enin feilig, Herrn »lri- chen von Magenheim oder div wir selbe sid da gewunen haben vnd smas zu den Güten allen gehört, es si «igen oder lehen, kirchensätzze, das ist der kirchen satz ze Mulhusen, der kirchensatz ze Smiebertingen, zehendcn, Man - 235 - leben, dörfer, Wiler, wälde, wingarten, ätter, wisen, lütte, edel oder vnedel, mit- miti die masen, die zwie, gesüchet oder vngesüchet, ze haben, ze messen vnd ze be sitzen mit allen rchten ewicli6)en vnd gerüwiclichen an alle vnser vnd vnsrer erbe« ansprach an gaiftlichen oder an weltlichen Geriht, ane das mir ze Schippach, das miler das mir da haben, vnd das dar zu gehört, aekker, wisen vnd Koltzes ane den zehenden der gehört gen Ochsenbach das haben mir vzge-' nomen vnd haben es vns deHalten. Wir süln onch oder vnser erben der selben M vnd smas dar zu gehört lütte vnd gutes aller ir warn sin vnd süln fi in ver- s>an nah reht, swa si in ansprach mrdcn oder merdent vnd süln si in vcrtigen nah «ht, smenne si es an vns vordernt. Wir haben in such in dem Dorf ze ?saffenhouen gegeben siben Pfunde geltes, vnd haben wir aber mcr da, das i» ouch ir vnd das Geriht halbers ober das dorf, also wrden si vmb das selbe qelte md vmb die vogtai halbe da vnd onch vnib das Geriht halbes angesprochen, öo süln wir in vmb vogtai vnd vmb das geriht mit rede vnd mit werken des besten gut sin des mir mügen vnd süln tage vnd teidinge mit iu dar vmb misten ane vnsern schaden vnd sieu in anders nihts mer dar vmb gebunden, Smas in «der des geltes anbehebt wrde oder wird mit dem rehtem dar vmb süln wir in ie mr ein vfunde geltes zehen Pfunde haller absuchen. Wir sien in ouch vmb der Ilemium vnd ir linde güt dar an wir in ouch vnser reht haben geben nihts mer iMnden man das mir in süln helfen laisten tage vnd teidinge, ane vnsern scha den, swanne fi si anraichent. Dis kouffes vnd dirr teidinge sint getzivge vnd sint ouch da die gewesen die edeln Graue Cunrat von Vaihingen, Graue Cunrat sin Sun, Graue Wblflin von Beringen vnsrer Swester- man, aigelmart von Valkenstain, vnser Ohaim, her Volmar von Haitterbach, her Ciinrat von Entzberch, Herr friderich von Nippen- durch vnd Albreht von Bromenberch vnd vil anderr erber lütte. Vnd das ml delide smas vorgeschriben ist dar vmb geben wir dem vorgenanten vnserm ^heim Grauen Eberharten von Wittenberg vnd sinen erben disen brief geuestent mit vnserm, mit Grauen Wölflins von veringen, Aigelmards von Palkenstein, mit Kern Volmars von Haitterbach vnd mit Hern Eünradcs von Entzberch der vorge nanten gezivge Insigeln div dar an hangent. Wir die vorgenanten Graue Wölflin »on Beringen, Aigelmart von Balkenstein, Volmar von Haitterbach vnd Cunrat «on Entzberch durch bat des vorgcschribenen Grauen Bürgin« haben vnseriv Jnfigel aekenket an disen gegenwettigen brief ze einem vrkunde vnd ze einer zivchünsse der «orgeschribenm dinge. Der brief matt gegeben ze Vaihingen an Sant Lucas lag do man zalt von Christes gebürt driozehenhundert Jar vnd in dem eins vnd Mmtzigvsten Jar.

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Charter 193.
Date: 99999999
Abstract 193. IS0I o. T. (ohne Zweifel) Wildberg. Gertrud die' „hcrcrin" stiftet mit Gcnchmigliiig und unter dcm Siegel des Gr. Burkcird von Hohenberg, ihres „gncdigen Herren" für den „Ecippelan der singt ze Sant Niclcius Cappcllc ze Nüthi" eine Heller-, Roggen und Wcingült. Allen den sol kunt sin die disen brief sehent aldcr hoerent lesent, daz Jhc Gerdrut diu hererin ainem Cappclan der singt ze Sant Niclaus Cap pel le ze Rüthi han gegeben vnd gewachst von minem aigenlichen gut iemer mer emeclich aht Malter roggen vnd vier ame ivi»s vnd'ain vfunt haller ze vier hohgezitcn, viunf Schilling ze wihnahtcn, viunf ze Öfteren, vinf ze Pfingsten vnd viunf ze vnser vromen tag in dem winter sint. Man sol ohc wizzen, daz diu .. priorin vnd diu Samnung von Rüthi daz selb gelt gen suln alliu iar gen aincin iegelichen Cappclan, der da fing, an alle wider red vnd an allez verziehen. So «riehen wir diu vorgenant priorin vnd diu Sawnung gemainlich, daz wir daz lüften suln vnd vollebringen swaz hie vor gesribcn stat an alle geucrd, wan wir der vorgenanten Gerdrut pfening enpfangen daruinb haben nuzzelich vnd in gütein mad. Vnd daz disiu red stet belib vnd sicher, dar vmb haben wir disen brief geueftcnat mit vnsers gnedigen Herren Jnsigel Graue Burchartes von Höhender?, der sinen gunst vnd sinen willen ohc dar zuo hat gegeben, mit der Burger Jnsigel von wilperl, vnd mit unserem Jnsiaeln ze ainem vrkuud rnd ze ainer sicherhcit alr (^ie!) vnser nahkomcn. Diz geschnch do von Gottez geiürt warn Tnsent iar vnd driuhundert iar dar nah in dem ersten iar. 24. Februar I3V2. Herrenberg." Konrad, der Schultheiß von Herrenberg, sein Sohn und seine Wirthin geben Traf Rudolf von Tübingen ihre Burg und all' ihr Gut zu Gültstein und Rö blingen (O.A. Herrenberg) um einen Hof zu Herrcnberg, wobei sich Graf Bur kard von Hohenberg für Graf Rudolf von T. verbürgt, auch nebft Graf Alb recht von H. die Urkunde siegelt. Orig. im St-Archiv zu Stuttgart, 195 2^. Mär; I3«2. Beuron. Die Herzoge Simon und Konrad von Teck verkaufen unter Graf Albrechts von Hohenberg und Anderer (Graf Hermanns von Sulz, des Herzogs Heinrich von Urslingen, Hugo s von Werstein, Konrads „daz Lamb," von Weitingen, Bolzen seines Bruders etc.) Bürgschaft an Reinher von Rüti Güter und Ein künfte in verschiedenen Ortschaften: Oftdorf (O.A. Balingen) Leidringen, Jfingen (O.A. Sulz) und auf dem „hoeyberge". Orig. in, St.-Archiv zu Stuttgart.

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Charter 5?0.
Date: 99999999
Abstract 5?0. 17. November 1355. Wien. Albrecht von Gottes Gnaden, Bischof zu Freising und Graf von Hohenberg schließt zu gegenseitiger Hilf ein Blmdniß mit Herzog Wibrecht von Oestrcich. Wir Albrecht von Gots gnaden, Bischof ze Frising vnd Graf von Hohenberg, veriehen offenlich vnd tun chunt, daz wir vns durch vezzers frides vnd schirmes willen, vnserr egenanntten Grafschaft ze Hohenberg, zu vnsenn lieben vnd gnedigen Herren, dem hochgepornen fürsten, Hertzog Albrech ten ze Österreich, ze Steyr vnd ze Kernden, vnd zu seinen sünen, vnsern jungen Herren, mit derselben vnserr Grafschaft ze Hohenberg vnd mit der Stat Horben, vervunden vnd vervflicht haben, in guter vnd sicher buntnüzz in zu ze legen, ze dienen vnd ze helfen, wider aller menichlich, in iren Landen ze Swa- ben, ze Ergöm, ze Türgew vnd zu Suntkem, als dik vnd als oft, mir oder wer an vnser stat in der egenanten Grafschaft ze Hohenberg gewaltig ist, von in, oder von iren vögten, darzu gemant werden, also habent ouch sich, die egenanten vnser Herren die hertzogen, ze gelicher weis, zu vns vervunden, vns ze schirmen, vnd ze helfen, wider aller menchlich, an der vorgenanten vnser Grafschaft ze Ho henberg, vnd der Stat ze Horben, als dik vnd dez not beschiecht, vnd als oft mir oder vnser amvtleut sie oder ir vogte ze Smaben, ze Ergem ze Türgew vnd ze Süntgew, darczu manen. Ouch füllen dez vorgenannten vnsers Herren von Oster reich vogte, in den vorgenanten Landen vnd vnser vögte die mir da oben in der egenanten Grafschaft ze Hohenberg, vnd in der vorgenanten stat ze Horben haben, die vorgenante buntnüzz stet haben vnd halten, vnd ze baiderseit, gen einander dar vber sweren, dez geben wir vorgenanter Bischof Albrecht von Frisingen ze vrchund disen brief versigelten mit vnserm anhangenden Jnsigel, der geben ist ze Wienn am Eritag nach fand Marteins tag Nach Christs gevurd drewtzehen hundert iar, darnach in dem fünf vnd fünftzigisten Jare. 30* 5ZI. 18. November 1355. Wien. Albrecht von Gottes Gnaden, WM zu Frcising und Graf zu Hohenberg verkauft um 20500 lM« an Herzog Albrecht von Oestrcich die Herrschaft Triberg (Brig und Stadt) nebst der alten Hornbcrg und verspricht die Zuiiiw iming des K. Karl IV. beizubringen, auch die genannte HerriM von dem Haufe Fürstenberg und denen von Blumcncck zu lösen Wir Albrecht von Gots gnaden Bischof ze Frisingen, vnd En' ze Hohenberg veriehen vnd tun kunt offenlich mit disem brief, Taz mir vnserr erben vnd Pesten vreund rat, dem hochgeporn surften, vnserm lieben GM gen Herren, Hern Albrechten Hertzogen ze Österreich ze Steyer vnd ^ Kern den, vnd seinen erben, mit vnsers lehen Herren hant des Aller durchleut tigisten surften, Hern Karls Römischen Chaysers alle zeit Merer de^ Reick) s vnd Kunig ze Behem, verkouft haben, vnd verchouffen such mit dises brief ledichlich vnd vrilich, vnser Herschaft Triberg purg vnd Stat, vns die alten Hornberg, die von vnserm lieben Herrn vnd vatter, Graf Rudo! fen selig von Hohenberg, von vetterlichem erbe, an vns geualiei sind, für ain vnansprechig gut, Lehennach lehens recht, aygen nach aygens reck mit alle dein,' daz dar zu gehört, vnib zwaintzig tausent vnd fünf hundert, guts vnd gewegner guldein, der gepurend vns, fünfthalb tausent guldein, vnd die al bern Sechtzehen tausent guldein, geuallent an die losung, derselben Herschaft, das, versetzt ist, vnd füllen derselb vnser Herr Hertzog Albrecht vnd sein erben, die sä ben Herschaft Triberg purg vnd Etat vnd die alten Hornberg, mit alle dein d5 dar zu gehört, ez sein Kirichsetze, vogteyen Dorffer oder weiter, hueben oder Sä den, aygen oder lehen mit allen rechten, twingen, gerichten, paennen, vnd alle K Mayrtum, die zu der vorgmanten Herschaft gehorent vnd dar zu perg vnd Teil! (sie!), akcher wisen holtz, an velde an Wasen oder an zwayen, an vischenzen, a' wazzer vnd fluzzen, mit aller zugehörde besuecht vnd vnbesuecht, gestift vnd vnge stift, swie daz genant ist, vnd ouch mit aller manschaft, eren, nutzen, vnd rechten, diensten vnd gewonhaiten die zu der obgenanten Herfchaft, von alter gehörent, vns als die vnser lieber Herr vnd vatter Graf Rudolf selig von Hohenberg, vnd ouiii wir vnuersvrochenlich Herpracht haben, innhaben vnd niezzen, vnd allen iren ftom men damit schaffen, mit verkouffen mit versetzen vnd geben smenn si wellent, a« irrsnl, vnser vnd vnserr erben, vnd vertzihen ouch wir vns derselben Herschaft vnl waz dar zu gehört, für vns vnd vnser erben, vnd sullen vnserm vorgenanten henen, Hertzog Albrechten, vnd seinen erben, die vorgenant Herschaft Triberg purg vnö Stat, vnd die alten Hornberg, vertigen mit aller staet, von vnserm vorgenanke« gnedigen Herren, Hern Karln Römischen Chayser von dem wir si ze lehen haben, vnd sullen daz tun zwischen hinn, vnd dem nechsten chünftigen fand Jörgen t^, Auch sein wir in gepunden, daz wir in, in derselben zeit, die vsrgenant Herschaft entrichten sullen, von den von fürstenberg vnd von . . den von vlümenek, daz si in da mit warten sein, vnd sich gen in pinten der losung stat ze tun, vnd gehorsam ze sein wenn si wellent, in aller mazz, als si vns tun solten, Wir fein ouch derselben Herschaft Triberg purg vnd Stat, vnd der alten Hornberg, vnd waz dar zu gehört als vorgeschriben ist, des egenanten vnsers Herren Hertzog Albrechten vnd seiner erben, rechter scherm vnd gewer für alle ansprach, als landsrecht ist, Gieng aber in, dar an icht ab, daz snllen mir in gentzlich auzrichten vnd wider- cheren, an allm iren schaden, nach irr manung in den nechsten zwavn moneyden, Teten wir dez nicht, so sullen si daz haben auf vns, vnd auf allem dem gut, daz wir haben, daz vns von erbschaft angehört wie daz genant ist, oder wo ez gelegen ist, an allen vnsern vnd der vnsern zorn, vnd an engeltnuzz aller gericht geistlicher vnd weltlicher Vnd dez ze einem steten waren vrchunde geben wir vorgenanter Albrecht Bischof ze Anfingen vnd Graf ze Hohenberg disen brief versigelten mit vnsenn anhangenden Jnsigel, der geben ist ze wienn am Mitichen nach fand Merteins tag, Do man zalt von Christs gevurd, dreutzehen hundert vnd fünf vnd funftzig Jar. B. d. Orig, im k. k. geh. H^us- Hof- und St.-Archiv zn Wien.

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Charter 434.
Date: 99999999
Abstract 434. !3 Mai 1343. o. O. Graf Heinrich von Hohenberg verkauft den Kirchensatz von Ebingen (O.A. Balingen) mit dem Patronat der dortigen Kirche um 63V Pfd. Heller an Johansen von Schilteck (O.A. Oberndorf). Wir grave Hainrich von Hohenberg vergehen offenlich allen den die disen rief anseheilt oder hörent lesen, das mir reht vnde redelich vnd mit gutem gunst nd willen den kilchun Satze ze Ebingen mit allen sinen rehten Johansen von Schiltegge vnd sinen erben vmb Sehs hundert pfunde haller mu> drisig pfunde haller ze ainem rehten aigen ze köpfen (sie!) geben haben vni gehen och, das die selben haller gänzelichen vnd gar vnt ane gebresten m i nütze komm sint Wir vergehen och, das mir an disem köpfe nit betrogen weder gäntzelichen noch gar noch oberhalb, vnde verzihen vns aller der reK wir ie dar zu gewunnen alder noch geminnm möhten. Vnd haben discn! Satze verkopfet in allem denr reht vnd mit aller zu geHörde, als vnser vattn an vns braht het vnd och als wir in vntz an disen tag her behept haben, darumbe so hat der Schilt egger vnd sine erben vollen gemalt die vorge kilchun ze Ebingen ze lihenne, ze besetzenne, ze entzetzenne, vnd der kilchere, dar vff setzet, hat och vollen gemalt, die vorgefcribenun kilchun ze niescenn nu nützen, mit allen gelten, bi wasen, bi zmige, äkker vnde misan, holtze vn fundens vnd vnfundens, vnd och alle zehenden grose vnd klene mit allen inrenthalb vnd vsserhalb mit aller zügehörde in allem dem rehte, als vnser fälige vnd och wir vntze her behept haben. Wir sulen och den Schiltegg sin erben vff dem kilchun Satze vnd den kilcherren, dem er die kilchun ze L verlihen het, vff der selbun kilchun nutzen mrgelichen schirmen, als vnser a gut. Es ist och gered, das weder mir noch enkain vnser erben den vor,z, Schiltegger noch enkain sin erben noch sinen kilcherren ze Ebingen an der kilchung nützen, mar die gelegen sint, weder fumen noch irren sülent, mci gerihte gaislichem noch weltlichem, noch ane gerihte, noch nieman von vnseran weder sus noch so niemme. Wäri aber das der Schiltegger oder sind erb>i der kilcherre ze Ebingen an dem kilchun Satze, alder an der kilchun Mi nutzen dehainast gesumet alder geirret wurdent von vnseran wegen oder im bruder wegen grauen albrehtz vnd grase Huges von Hohenberg, g sulen wir sü verstan vnd versprechen vnd darnach gen allermängelich vnd m gerihten, sulen mir disen köpf vertigen vnd vff rihten ane iro schaden na rehten. Vnd darumbe so haben wir dem Schiltegger vnd sinen erben sck Bürgen versetzet, vier geswore vnd die zwene vngejworn, Cünrat von der » Tierberg, Hainrich vonramsverg, Trägerin vonNüwenegge, vnd (sie!) Schorpen gesmorn, vnd Cun von Stoffeln vnde Bilgrin von d vngesmom, vnd mit sölichem gedinge, wäri das der Schiltegger oder fm oder der kilcherre ze Ebingen wer den von sinen wegen kilcherre ist, von? wegen an deHainen dingen gesumet wurden, so hant sü vollen gemalt du zemanent, ze huse, ze houe oder vnder ogen, vnd nach der manunge so« in aht tagen den nahsten In antmürten gen Rotwil alder gen Ebings« wa sü das mit des Schilteggers willen getun mügent, aine flehte giseA laisten an geuärde in offnen wirtes husern vnd bi vailem gut vnd meiner d zekomen, ie das dem Schilttegger vnd sinen erben vnd sim kilcherren vff? werdet gäntzelichen vnd gar, darumbe sü denne ermanot sint. War och dasdn gen dehainer selbe nit laisten wollen, der sol ain kneht mit am pfände an 'Men cme geuarde ze laisten als dauor gescriben stat. War och das der Bürgen dehainer von todes wegen abe giengi, das got wendi, oder von dem Lande vürj «er sus vnnütze wurdj, so füllen wir ime am andern als gewissen Bürgen setzen, mronthalb ainem manode, menne wir oder vnser des ermanet werdent als der sus, oder die andere Bürgen sont im laisten, wenn sie des ermanet werdent in illem dem reht, als dauor gescriben stat, vnd och vsser der giselschaft nit ze komm, intze der Bürge vollefürt werde, der da ab gegangen ist. Wir die vorgescriben Argen Cünrat von der wildun Tierbcrg, Hainrich von ramsverg, Trägelj von Mwenegge vnde ich abbe Schorpe, gesworn Bürgen, vnd Cün. der Stoffeler vnd ich Bilgri von hödorf, vngesmorn Bürgm, vergehen allesament offenlich an disem brime, das mir von bette wegen vnserj gnadigen Herrn grausen Hainrich von Hohenberg dise Bürschaft gelopt haben vnd ob es ze schulden kumt, die vorgeschri- den giselschaft ane geuarde ze laisten, vnd och state ze halten, vnd vnverbrochen- üchm, allü du ding vnd gedinge, die von vns an disem brieue gescriben staut, vnd des habm wir die ersten vier Bürgen geswom vff den Hailigen, so haben mir die iwme nach gändigen bürgen bi guten truwan gelopt vff den ait vnuerbrechenlichen allü du ding state ze halten du von vns an disem brime gescriben stant vnde haben allesamm vnseriv insigel ze ainem offen vrkünde an disen brief gehenket. Co vergehen mir grase Hainrich von Hohenberg ze ainer merer sichererhait aller der dinge, so heran gescriben stant, das di mar sigent, vnd och von vns state be-. üben vnd das mir dem Schiltegger sin kofv vertigen vnd vff rihten sülen, gen alremängelich als dauor gescriben stat, vnd das mir die vorgenanten bürgen von dürgschaft vnd och von giselschaft, ob es ze schulden kume, ane jre schaden lösen füllend Das allessament haben wir geswom «in ait mit vff gebottenen vingem vnd mit gelertm Worten zu den Hailigen. Vnd darüber so geben mir graue Hain rich disen brief vür vns selber vnd für vnser erben dem vorgenannten Johansm von Schiltegge vnd sinen erben behmkten niit vnserm Insigel. Dirre brief wart gegeben an dem nähstm fritage nach der vffart vnsers Heren, in dem Jar do man zalte von Cristus gebürte dmzehenhündert iar vnd damach in dem dritten vnd vierzigostm Jar.

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Charter 657.
Date: 99999999
Abstract 657. 22. Dezember 137S. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg belek Albrccht den Hauser mit des „Husers Güter" zu Thieringcn (O.A. Balingen). Wir Graff Rudolfs von hohemberg verienhen offenlich vnd tun kW aller menglichen mit disem brieff daz für vns kam an dem tag als dirr« K«s geben ist albreht der huser vnd seit vns wie daz im sin vatter sälig von tos« wegen ab gangen wär der von vns ze lehen gehebt herty die guter gelegen Tieringen dem dorff die man nemvt dez husers guter vnd batt vns ernüb: daz wir im die selben guter lühen won er ir rehter erb mar Vnd dez Hab« sin bette erhört vnd haben im die vorgenanten gi'iter mit allen rehten nützen m zu geHörden gelühen wie wir billich vnd durch reht Lihen füllen, also daz er W da von tun sol maz «in ieglich Lchenman sinem Lehenherren billich vud durch rck tun sol doch nnt behaltnust biß Lihms vns vnd vnser Herschaft vnsrü reht vnd dz ze vrkund der warhait So haben mir gehaißen vnser aigen Jnsigel offenlich ^ henckt an disen brieff Der geben ist an dem nähsten durnstag nach sunt Thovli tag dez Hailigen zwölffbotten nach Cristus geburt drützzenhenhundert Jar° darmi in dem Nun vnd Sübentzigosten Jar°.

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Charter 49.
Date: 99999999
Abstract 49. 8. Sept. I2K7 o. O. Walch«, „vodilis" von Dürkheim (O.A. Svaichingen), verzichtet unter dem Siegel des Grafen Heinrich von Fürftenberg und der Stadt Villingen zu Gunsten des Kl. Kirch berg (O.A. Sulz) auf seine lehensherrlichen Rechte an einen Hof zu Heinstettcn (bad. Amts Mcßkirch). Vuiuersis Lbristi Kcielibus Presens scriptum inspeeturis. ^VsItKerus. Xvdilis dictus de vurredain. Lalutem amiciciam et 5au«rem. ^«ueriut ^uiuersi preseutium inspectores o^uod nos. >ValtKerus nobilis de Dürre» d^im. OuriäW sitsm iu öonsteten iure feodali ad nos legitime per- tiueutem venerabilibus in domino .. I?riorisse et Oonueutui sororum mona- sterij de XzIcKberg. lidere resignämus «mH iure nostr« o.u«d iu eadem KaKuimus ob remedium auime uostre et proZenitorum nostrorum päriter resigvsntes. I'estamur iusuper litterss per proseutes vt uullus audest pre- tstum ilonsLterium iu ism llicts, curia nomine nostr« aliquatenus molesture. Iu cuMS rei testimouium et muuimeu presentem ceclulum conscribi fecimus siZillis. clomiui. K. Oomitis de ^urstenberg et Liuitätis de vilingen. öileliter rodoratsm. ^etum. ^imo domiv^. No.OOo.I^Xo.VII". Iu5ra «ctausni Xätiuitstis Beate Nsrie virgivis. bestes autem buius rei sunt, plebanus. ecciesie invurreksin. dominus. 0. Lerib«. Ilaiuricus Leultetus. dictus Kkrgeli. Oüursdus. Lcultetus. Oünradus. Hsmerli. Hainrieus I^^ecKeler. Ott« Llius Lculteti. ?r.-. valtkerus. conuersus et ceteri <ni«u plures ciues de vilingen. nde digni. B. b. Orig. im St.-Archiv zu St. Das gräfl. Fürstenberg'sche Siegel zeigt in dem am Rande verzierten, herzförmigen Schilde den Adler. DaS andere Siegel fehlt. 5«. !2K? o. T. u. O. Konrad, genannt Heinbold, „villsuus" in Wurm lingen (O.A. Rotenburg), vermacht unter Gr. Alberts von Hohenberg Ziegel dem Kl. Kirchbcrg zwei Drittel von seinem Vermögen. Iu nomine pstris et LH et Spiritus saneti. ^^KX. Vniuersis OKristi öiielidns äd quos Presens littera pei-uenerit, Ossnrsdus (lietus Heinbol- <ius villsnus zn vurmelingin. notieiam re^ geste. Hue geruutur in tempore ue simul lsbäutur cum processu temporis connrmare solet robur testium et perennitss littersrum. ^iouerint iZitur vuiuersi auod ego de lidero uc communz consensu Hedevißis vxoris mee omues possessiones et res meas tam mobiles o^uam inmobiles. a.uas in presenti Kgbe« uel post modum dsnte de« Kabiturns sum Sic ordinaui sicque disposui, quod terciä psrs bonorum meorum «mnium »6 ipsam meam coniugem pertinest, dug? uero relilzuss partes pro remedio anims mee tenore presencium dono pro- prie ac voluntarie reuerende domine ?riorisse ae Religiös« conuentui mo- nasteri^ in XilebperF et nunc et in posterum possidends, vt ex ipsis possint sine omni preiudicio quolibet iopediment« remoto 5»cere «c dispovere «icut eornm placuerit voluntati. ?resentidus auoaue eontestor, quod post mortem meam »pud prefätum monssterium v«I« et ex nunc elißo sepeliri. ^ctä sunt Kec ^nn« domin^ M.lZvoo^xvvII. Indictione X^., presentidv!. viris nobilidus. vietrico, Milite, dict« LIarrer, 'WultKero et Kein- dero trätribus suis, LberKard« milite de ^Vurmelingin, Item Stein- mar«, et ^spriano et ^VeiniKo, item Ueinrico tlicto aKKerßsnK et ali^s quam pluribus tide dignis. llanc sutem donationis mee littersm sä maiorem certitudinem volu^ Ligill« comitis »Iberti de Konember? ac Lriorisse in LilcKperg rlrmius rod«rs,r^'. V. d. Orig. im St. »Archiv zu St. An einem Pergainent»Rieinen hängt das runde, aus rother Erde geformte Sigill des Grafen von Hohenberg, welches einen heraldisch rechts gallopirenden Reiter mit dem Wappen des Hohenbergcr Schildes »iid die Umschrift zeigt: SlKII.1.. . äl.LLKI'I. OOAll'lS . DL NOUMSM«. 5>. 21. März 1268 o. 5D. Graf Albert von Hohenberg verzichtet zu Gunsten des Klosters Kirchberg ans sein Eigenchumsrccht an einen Weinberg und Obstgarten bei Wurmlingen, welche Ritter Eber hard von da und dessen Sohn von ilnn zu Lehen getragen, aber an das genannte Kloster verkauften. Vniuersis OKristi tidelibus Presens scriptum inspeeturis. Albertus, tüomes de llokenberg, salutem beniuolentiam et Konorem. I^äbente tem- pore laduntur pariter et liumani conträctus, nisi munisntur dictis testium et robore littersrum. ^ouerint igitur preseutes et posteri presentium in- spectores, «uod nos vineam et pomerium situm ^Vrmelingen in?Kgl- feuKerA ab LberKardo milite de ^Vrmelingen et fili« su« Rein- Ksid«, nee non et a nepotidus suis Reiudard« et vriderico, dictis de Londorf in nostram proprietatem recepimus, omne ius inieodationi?, quod a vobis nabuerant dictis in manu nostra lideie resignantibus, pariter resumentes. Lt quoniam dilecte nobis in domino . . ?ri«rissa, et Oonuevtus monästerh in K^Icliberg prekätsm vineam cum omni iure suo », prenomi- n»tis L. milite et suis nepotidus titulo publice et iuste emptioms sidi com- p»r»uerant, uec poterant äbsque nostr«, largitione et »ssensu libere possidere, omve ins nostrum, <m«d in eisdem possessionibus Kabuimus uel Kabere potnimus, diclo Vollasten« ob remedium anime nostre libere resiZnsmus et luve ipssm resignutionem per fidelem oostrum nepotem Ler. vodilem de^lulbusen et per >Iermann»m, conuersum ipsi Z«l«nästeri« öestmamus. In cuius rei euidentiam pleniorem et testimouium sempiternum presevtem pagiuam nostri öißilli munimine iussimus roborari. bestes Imius couträctus sunt Ler. nobilis de NulKusen. . . ?incerna de Xägelt et k'ridericus ?ivcern». LurKardus. miles de I^usteuovve, Hugo LoxKärt. et Kermsnnus couuersus. et ceteri tide dißiu. ^ctnm anno donn'iu. U°.M°.I.X<>.VII5» in fest« 8»nch Benedict!. B. d. Orig. im St.^Archiv zu St. Än einem Pergamentriemcn hängt zu zroeh Dritttheilen nock das runde anS rothcr Äte geformte Sigill des Grafen von Hohenberg mit einem rechts gallopirenden weiter, in dessen Schilde daS Hohenberg. Wappen. Bon der Umschrift ist noch übrig: Ki^l . coAi'rlS . . uouL«öiz«u.

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Charter 229.
Date: 99999999
Abstract 229. 23. August 1312. Hirsowc. Werner und Heinrich von Ehingen schenken unter dem Siegel Graf Rudolfs von Hohenberg, ihres Herrn, an das Kloster Bebenhausen einen Weinberg bei Tübingen. Wir Wernher vnd Hainrich von Ehingen gebrüder tun kunt allen die disen brief sehent oder hörent lesen, daz mir dur vnser sele hail haben gegeben dem closter von Bebenhusen, als och vor tet vnser vatter herre Marqnart selig ain ritter von Ehingen, die aigenschaft vnd alliz daz reht daz wir ald vnser erben hetton oder möhten han an dem wingarten bi Tumingen der des Bachten maz, vnd verziehen vns für vns vnd alle vnser erben allis rehtes vnd anspräche, die mir mohten vmbe den selben wingarten han vor gerihte ald ane gerihte. Bnd smenne vnser brüder Albreht vnd Cvnrat ze lande kommt, so iuln mir schaffen in aines manodes frist, daz si daz selbe och tüien, vnd darumbe han mir dem closter ze bürge gesezzet vnd gegeben Hern Cvnrat von Witingen amen ritter vnd Rvdegern den Bondorfer von Rutelingen, die suln dar umbe laisten rehte giselschaft, swa wir daz nit schüfen. Gienge öch der bürgen ainer abe, e das geschaehe, so suln mir in aines manodes frist ainen als guten dem closter sezzen ald der ander sol darumbe laisten, vnd swa daz closter vmbe disu reht clag an gienge, da suln mir daz vnd vnser erben verstan vnd ledig machen. Daz aber dis dem closter von vns sicher sie, so geben mir ime disen brief besigelt mit vnser Herren grauen Rüdolfen von Hohenberc vnd der stat von Rotenburc jnsigel. Wir graue Rudolf von Hohenberc veftenen vnd staeten dem closter mit vnserm jnsigel die aigenschaft des mingarten vnd allis daz hie vor geschriben stat. Des sint gezüge herre Walther der Schenke, herre Hug von Haluingen, herre Wernher vnser vetter, ritter. phaffe Reinhart der Spaete, Otte von Wurmelingen, Hug der Marschalk vnd ml ander biderbe lüte. Dis Aeschach ze Hirssome, do man zalte von Gottes gebürte drü- zehen hundert iar vnd dar nah in dem zwölften iare an dem ahtoden tag vnser vrowen der erren.

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Charter 639.
Date: 99999999
Abstract 639. 9. Mörz 1377. o. O. Volkart von Orv von Bodelshofen (O.S. Rotenburg), den man nennt Wutfüß, verkauft um 125 Pfd. Heller an Graf Rudolf von Hohenberg alle feine Rechte zu Schwalrcö und alle feine Leibeigenen zu Rotenburg, zu Kalchweil, Niedern« und zu Dettingen (sämmtl. im O.A. Rotenburg). Ich Volkart von Om von Bodeltzhusen. den man nempt Wutfüß vergich offenlich für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend vnd tun tun! menglichen mit disem brief, daz ich mit guter vorbetrahtung, mit rehter wißent gesund des Libes vernunftig der sinn' zu den ziten do ich Riten vnd gän moht md nach Rät miner fründ, reht vnd redlich «ins Ewigen kouffes verkauft HSn ze kouffent geben dem Edeln hochgebornen Gräfe Rüdolffen von Hohem- berg minem gnadigen Herren vnd sinen erben allü minü reht die ich ietzo hän ze Swaldorff dem dorff vnd alle min aigen Lüt, die ietzo uf disen tag als dirr° brif geben ist geseßen sind ze Rotemburg in der statt ze kalgmil ze nidern Om vnd ze Köttingen in den Dorffern vnd alle der nachkomend es sigen Man oder frowen knaben oder dbhtran wie die mit ir namen begriffen ge- haißen oder genant sind, die er vnd sin erben fürbaß me vmer haben nießen vnd HSn süllent vnd ist der kouff beschenhen vmb hundert pfund vnd fünf vnd zwaintzzig pfund italiger guter vnd genemer Haller der ich von im' gentzlich vnd gar geniert vnd behalt bin vnd die in minen vnd miner erben luntlichen nutzz' vnd fromen komen vnd dement sind vnd sol ich oder niin erben vnd nachkomend, dem obge- nanten minem Herrn grase Rudolf von Hohemberg vnd sinen erben vnd nach komend, allü minü reht ze Smaldorff dem dorff vnd alle min «igen Lüt ze Rotemburg ze kalgmil ze nidernoiv vnd ze Döttingen vnd der nach komend in der miß als vorgeschriben stät vertigan verstän versprechen vnd ufrihten an allen stetten zu allen tagen vnd gemainlich an allen gerihten gaistlichen vnd weltlichen mie wo. wenne oder wie dick si deß bedürffent vnd notürftig sind daz ü dar an habend sigen nach dem rehten, Sn allen iren schaden vnd an alle geuerd mär aber daz dem obgenanten minem gnädigen Herren grase Rüdolffen von Hohemberg oder sinen erben vnd nachkomenden die obgenanten mine reht ze Smaldorff vnd min «igen Lüt ze Rotemburg vnd in den vorgeschriben Dörffern von ieman ansprachig wären oder würden vnd ich oder min erben vnd nachkomend in si nit vertigotin vnd ufrihtin daz si daran habend wären in der wiß als vor geschriben stät So hat der obgenant min Herre von Hohemberg oder sin erben vnd nachkomend vnd alle ir helffer gemalt vnd gut reht mich vnd min erben vnd alle min nachkomend darvmb anzegriffent ze schadigent vnd ze benbtent an vnßeren Lütm vnd guten in den Stetten in den dörffern oder uf den: Land mit geriht gaistlichem oder weltlichem oder än geriht wie vnd wa sie kündent oder mügend, als dick vnV vil biß in die obgenanten min «igen Lüt vnd ir nachkomend vnd such alle minü reht die ich ietzo hän ze Swaldorff dem dorff geuertigot vnd ufgeriht merdent än allen iren schaden in der wiß als vorgeschriben stät vnd süllent mit dem angriff nit freueln noch hän getan wider deHain geriht gaistlichs noch weltlichs noch wider nieman fuß noch so won waz si da wider tünd so Hand si allemegent reht vnd ich vnd min erben vnd nachkomend vnreht Ich vertzih mich such für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend aller brief, die mir darumb haben hettin oder hän möhtin mennan oder von wem mir die hettin oder noch erwerben möhten, da mit wir wider disen kouff gereden oder gesprechen möhten vnd ouch alle die brief die darumb fürbaß vmer me funden md erdaht würden - 6!4 - die süllent alle tod vnd Sil alle Craft sin vnd gelob such bi guten truwen für mich vnd min erben vnd alle min nachkomend disen konff vnd alle vorgeschrikn ding vnd fachen war vnd stati ze habent ze glicher miß als von vns geschähen stät vnd deß ze vrkund vnd merrer sicherhait, so hän ich min aigen Jnsigel offen- lich gehenckt an disen brief vnd ze noch nierrer sicherhait so hän ich gebcttcn die Edeln hochgebornen min gnädigen Herren Gräfe ffridrichvon zolrr' ab Schaltzburg Ritter. Gräfe ffridrich von zolrr' von Hohen zolrr' vnd Bentzen von Ow von Bodeltzhusen daz si zu ainer getzügmsl aller vorgeschriben ding irü Jnsigel zu dem minem offenlich gehenckt Hand an discn brief, wir die obgenanten Gräfe ffridrich von zolrr° Ritter. Gräfe ffrid rich von Hohen zolrr° vnd Bentz von Oiv veriehen daz wir durch bctt willen des obgenanten volkart von Ow zu ainer getzügenüst aller vorgeschriben ding vnfjrü aignü Jnsigel zu dem sinem offenlich gehenckt haben an disen brief der geben ist an dem nähsten gutem tag nach dem Snnentag so man singt Letare in der vasten mcb Cristus geburt drützehenhundert jar' darnach in dem Süben vnd Sübentzzigosten I«, 64«. 20. März 1377. o. O. Konrad der Stahclcr, Kirchhcrr zu Roten burg, Rudolf und Venz Gundy, die Pfleger des Grafen Rudolf von Hohenberg, Kastvogt des Kirchensatzes zu Strichen, leihen dessen Gunst einem Rotenburger Bürger 4 Morgen Ackers, rM in den genannten Kirchensatz gehören. Ich pfaffe Conrat der Staheler zu bissen zitten kilchherre ze Roter, bürg vnd wir mit um Rudolf Gundy der alt vnd Bentz Gundy sin vnsers genedigen Herren Graue Nüdolffes von Hohenberg pfleger ze Rotel bürg veriehen offenlich mit vrkund diß brieffs vnd tügen kund allen dSn, die brieff lesent oder hörent lesen, daz wir Hansen dem Vogelen burger ze Rot» bürg vnd sinen erben haben gelühen zv «wem steten ervlehen vnd lihen ouch niu dissem gegenwärtigen brieff vier Juchart aggers, die gehörent in den kil' chensatz der kilchen zv Sulchen vnd sint gelegen hinder zangenhalven, Stossent vff den durrenbach vff Hansen sifridtz mingarten vnd obertalb den Totenweg, also mit sölichem gedingde, daz er vnd sin erben da von geben sullent ain malter der frucht, die dar vffe wasset Winterkorns Rotenburger mesß Järlichen, so dü dar vffe wechset, wenne aber die selben vier Juchart aggers gc buwen sint mit somerkorn, so sol der selbe Hans Vogel vnd sin erben «in malter - 615 - Habern da für geben, menne aber die selben vier Juchart aggers an brache ligent, so ist er vnd sin erben dez selben iares nüt gebunden da von deHainen frucht ze gebende, menne aber er oder sin erben die vorgeschrieben vier Juchart aggers wüst liessen liegen, so doch ander agger, die in der zeige gelegen sint, dar inne die selben vnser Juchart ligent, gebmven wären vnd frucht trügen, so sol er vnd sin erben melhes iares daz geschehe, denne davon geben «in malter Notenburger messes ge- licher frucht, als ir fürchgenossen vff den nähsten aggern des iares gebumen hänt ^ane alle geuerde. Er vnd sin erben sollent ouch järlichen von dem vorgesagten lehen geben zway Herbest Hünre geltz, wer ouch sache, daz der sogenannt Hans Vogel vnd sin erben daz obgenannt lehen multen verrussen oder virsetzen, wem daz were, der den selben zins Järlich richtet, dem sol man es lihen an all geuerd vnd miderred, Vnd dez allez zv ainem warem vrkund vnd offen gezugnüst so hau ich der obgenannt pfaff Conrat Staheler kilchherre ze Rotenburg min avgen Jnsigel gehenket an bissen brieff zu merrem vrkund vnd ze merrer vestenung disser vor geschrieben ding an dissem briff, won der selber vnser Herre von Hohenberch Castvogt ist dez kilchensatzes ze Sülchen, da die selben vier Juchart aggers in gehörent vnd won ouch wir die obgenannten Nüff Gundy der alt vnd Bentz Gundy sin sune sin vfleger ze Rotenburg die obgesagten vier Juchart aggers verlühen haben als vorgesagte stat an siner stat vnd von sinen wegen vnd mit sinem gunst vnd gutem willen vnder dem selben Jnsigel ouch wir veriehen, disß vorgesagt ding an dissem brieff, der geben wart, do man zalt von Cristi geburte Drüzehenhundert Jare vnd Sübm vnd Sübentzig iar an dem nähsten fritag nach sunt Gerdmt tag. B- d. Orig. im Spitalarchiv zu Rotenburg. ^ Mit einem kl. Rest von einem Siegel, daö länglich rund war und ohne Zweifel dem Kirchherren angehörte, und dem Siegel des Grafen, auf welckcm steht: 8. Iiv6«.... omitis ck« 51« 64l. 2l. März !377. o. O. Adelheid, Konrads des Schreibers und Schul meisters zu Wildberg sel. Wittwe, verzichtet gegen Graf Rudolf von Hohenberg, den Jungen, Graf Konrads sel. Sohn, auf alle ihre Rechte an zwei Jauchart Ackers, an dem Käpfelberg gelegen, welche sie vordem von dem Grafen gekauft hatte. Ich Adelhait Cünratz säligen des schribers vnd schülmaifters ze Wilperg elichü mitme burgerin der vorgenanten stat ze milverg vergih offen- lich an disem brief für mich vnd alle min erben vnd nächkomen, daz ich mit ge sundem libe vnd wolbedahtem müt, von redlicher fache wegen vnd durch sunderlich slizzige bete des hochgebornen edelnHerren Gräfe Rudolfs von Hohem- berg des Jungen, Grafen Cünrats säligen sun die zwo Juchart akgerS an dem käphfelberg gelegen zwüschent pfaff albreht Schenners akger am - 616 - halb vnd der Schaffer akger anderhalp, der obnan stoßet anCüntzen des mai- gers akger von affringcn vnd vndnan an aberli fritzen akger vffgeden hm ledeclich vnd vff gib mit disem briese mit allen getaten wortcn vnd werken als « kraft haben sol vnd mag dem obgenanten edeln Herren Grafen Rudolfen vnd dÄ mich willeclich verzigen vnd verzihe mich offciüich niit disem brief aller der redt? aller der gemonhait vnd alles des füges den ich zü dem vorbeschriben agker von mmci obgenanten elichen mannes Eunrats des Schribers vnd schülmaisters säligen ü milperg wegen oder von iemann anders ivegen ie gewan nv hän oder find? vmer haben solt oder müht vnd besunder von des koffbriefs wegen den ich du »k genant adelhait Schriberin von dem obgenanten edeln Herren Grafen Rüdoli?. inne han vmb den vorbesagten akger an dem kävhfelberg gelegen vnd mnd <mdn gut die in dem selben kvffbrief verschriben smt, der selb brief besigelt ist mit ^ egenanten Edeln Herren Gräfe Rudolfs Jnsigel mit des erben vesten Ritters Hein Berhtold von altorf Jnsigel den man nemmet den koler vnd des vesten evtl, knehtes Diemen des lach ellers Jnsigel dü drii vorgenanten Jnsigel cm dvs? vorgenanten kvffbrief offenlichen Hangent, Vnd alles daz hie vorgesagt stät ha» getan mit kuntlichem wissen vnbezwungen willen vnd guter gunst Haintzen K Saltzmans der die selben zwo Juchart akgers vnd andrü gut die in dem v.' beschribenen küffbrief benempt sind zü den selben ziten buwt vnd inne h« re minem elichen wirt sälig vnd öch von mir der Egenanten adelhaite der Schriberux vnd Ich der ictzgenant Haintz Saltzman vergih och offcnlich daz mit min« miisc vnd gutem vnbezwungem willen allü vorbesagt vnd nachgesagte dink sint gefchend' vnd zü ainem offenn vrkunde vnd mercr sicherhait aller vorbeschriben dinge ^ hän ich die obgenant adelhait Schribcriil vnd ich der egenant Haintz SaltM flizzeclich gebetten die erbern wisen den Schulthaiß vnd die Rihter gemainlicd' milperg daz si ir stet gemain Jnsigel gehenket HSnt an disen brief. Wir Schulthais vnd die rihter gemainlich der vorgenanten stät ze milperg verieM offenlich daz wir von flizziger bete wege der vorgenanten adelhait Schriberin?! vnd vnser burgerinvn vnd Haintzen Saltzmans vnd durch mere sicherhait vnd zugnust aller vorbeschriben dinge vnser stet gemain Jnsigel gehenket haben an diic brief Der Geben wart do man zalt (sie!) Gottes geburt drüzehenhundert Jar m Sübentzig Jar darnach in dem Sübenden Jar an dem Hailigen Balme adcs Wir der obgenant Gräfe Rudolph von Hohemberg verienhen aller vorbesac fach in disem brief vnd des zü offem Vrkund so haben wir Sch vnser aigen Jnsige! hier an gehenket. B. d. Orig. im St.»Archiv zu Stuttgart. Mit den beiden anhangenden Siegclc Das der Stadt ist größer als das des Grafen, beide rund, mit dem Hohenberge! Schill Umschrift des Stadtsiegels: 8. oivivm Ss ...v - 617 - 24. Mörz 1377. o. O. Graf Rudolf von Hohenberg, Graf Konrads 5 Sohn, verkauft mit Willen seines Vetters, des Grafen Konrad, Kirchherrn zu Sulz (bezichungsw. Wildberg), den Kirchensatz dieser beiden Ortschaften, welchen er in einen „agker" auf dem „Käppfel- bcrg" bei Wildberg „gelegt" hatte, um 500 Pfd. Heller an den Pfalzgrafcn Ruprecht bei Rhein, (bcziehungsw.) das Kl. Reuthin. Wir Gräfe Rudolf von Hohenberg Gräfe Cünratz säligen sun von Hohemberg verkünden allermenglich mit diesem briefe vnd tun kunt allen den die in ansenhent oder hörent lesen für vns, alle vnser erben vnd nächkomen datz wir mit gesundem libe vnd wolbedachtem müt vnd mit wissen, willen vnd rät etmevil vnser stünde vnd besunder vnsers lieben vettern Gräfe Cünratz von Hohenberg, zu den ziten kilchherr der kilchun ze Sultz, da du kilch ze milperg in gehört, vnsern fry aygenn ledigen vnd vnbekümmerten kilchunsatz derselbun vorgenanten kilchun ze Sultz mit aller zu geHorde besüht vnd vnbesücht gelet vnd gesetzet haben in vnsern fry aigenn ledigen vnd vnbekümerten akger der gelegen ist vff dem kavpfelberg in mil- perger ban, zmüschent pfaff albrehtz Schenüs akger ainhalp vnd der schaffer agker anderhalp der selbe vnser akger obnan stoßet an Cüntzen des maigers akger von äffringen vnd vndnan an aberli fritzen akger vnd haben den selben vnsern akger denselbn vnsern kilchunsatz der kilchun ze Sultz vnd die kilchun ze milverg die in der egenanten vnsern agker also gelet vnd gesetzet sint mit aller irer zu geHörde an widmen, an Huß, an Hoff, an garten, an Hofraiti, an Holtz, an veld, an agker, an zmige, an wisen, an wasen, an wasser, an maide vnd an allen den dingen die da zü ietz gehörnt oder hie näch geHeren mügen, sie sien gesüchet oder vngesüchet befunden oder vnbefunden, verkostet vnd reht vnd redlich mit allen getäten worten vnd gedingen so darzu notürftig waz vnd ist vnd kraft vnd maht haben solt vnd night zü ainem rehten stäten ewigen kovfe mit diseni briefe ossenlich vnd vnmiderkommenlich ze küffenne geben dem durlühten Hochgeb or- nen fürften dem edeln vnserm genädigen Herren Herzog Rüprehte dem Eltern von Gottes gnaden pfalzgrafen by Rin des Hailigen Romschen richs obrosten Truhsessen vnd Herzogen in Bayern an der erbern gaistlichen fromen stat der priorinvn vnd des Conuentes gemainlich des Closters ze Rüti, vnder Wilperg gelegen, in kostentzer Bistum predier ordens vmb fünf hundert pfund guter vnd genemer haller der fünf hundert haller Sm est er agnes von Haiterbach priorin vnd Smester agnes Stahlerin schaffnerin zü den Ziten des ietz benempten Closters an ir selbs vnd irs Conuentes gemain lich vnd aller nächkomen stät desselben Closters ze Rüti vns gar vnd gentzlich ge- mert vnd bezalt händ vnd in vnsern küntlichen nutz komen vnd bewendet sint, Darumb wir der vorgenant Gräfe Rudolf von Hohenberg Gräfe Cünratz Aigen sun von Hohemberg, für vns vnd für alle vnser erben vnd nachkamen gen dm vorgenanten frowen der priorinvn vnd dem Conuent des Closters ze Rüti vns verzigen haben vnd verzihen vns mit disem briefe aller der rehten alles des süg« vnd aller der gewohnho.it, die wir zu dem obgenanten agker zu dem kilchunsH vnd zu der kilchun ze Sultz vnd Sch zu der kilchun ze wilperg, dü mit all» iren zügehörden in denselben vorbeschribenen agker gesetzet vnd gelet sint, «o» erbes oder von dehainer andrer fache wegen ie gewinnen nv haben oder fürba; vmmer gewinnen möhten vnd haben gefetzet vnd setzen offenlich mit disem bries die priorinvn vnd die fromn des obgenanten Closters ze Rüti vnd alle ir nach kommen in gantzen frien vnd vollen gemalt vnd ewige gemer vnd aigenschaft des obgenanten bedü agkers, vnd kilchunsatzes der kilchun ze Sultz, darin dü kilch ze wilperg gehört mit allen den rehten vnd nützen vnd zügehörden des selben «M, kilchunsatzes vnd kilchun, als si nu darin gehörend oder hernach gehörn möhte«, Es si an zenhenden, an widmen, an Huß, an Hoff, an garten, an Hoftain, °r witraiti, an Holtz, an veld, an zwige, an agker, an wisen, an masen, an vM an wasser oder an andern dingen wie die nu sint, oder fürbas werdent, oder m si sint gelegen, gesucht vnd vngesücht, befunden, vnd vnbefunden vnd gelobend' guten truwen für vns für alle vnser erben vnd für alle vnser nachkamen, im vnd allen iren nachkamen die vorgeschriben verkofftü gut allü, agker vnd kilchums der in selben agker mit aller zu geHörde als vorgeschriben stät gesetzet ist für reht ledig fri vnbekümert «igen ze vertigenn vnd zu verstänn gen aller mengM vnd an allen stetten nach landesreht, Es si uff gaistlichem oder weltlichem gerik wa es nach rehtes wegen notürftig ist oder wirt vnd zu merer sicherhait M vorbeschriben vnd nach geschriben fachen puncten, stucken vnd artikeln in dis» brieff So haben mir den egenanten gaistlichen ftowen vnd dem Couent gemaW ze Rüti vnuerschaidenlich ober vns vnd vnser erben vnd nächkommen ze biW geben vnd gesetzet diese hie nächgeschriben edeln Herren vnser lieben veiM Grössen Otten von Hohemberg Gräfe Rudolfen den Elteren Grün ze Hohemberg, Gräfe Rudolfen den jungen des vorgenanten 6^ Otten sun von Hohemberg vnd den erbern vesten Ritter Herrn Hansen von veningen zu den ziten vogt ze wilperg also vnd mit ^ beschaidenhait, war, daz der obgenant agker vnd der obgenant kilchunsatze den mit aller seiner zügehörde dar in gesetzet hän mitainander gemainlich oder ir ais wegers sunderlich oder vtzit daz dar in gehöret besunder es si benempt oder vck nempt oder unfunden oder noch funden möhte werde mit gaistlichem oder weltlicher, geriht ansprechig würden So HSnt die vorgenanten gaistlichen ftowen die priori» vnd die andern Closter frowen die denne sint des vorgenanten Closters ze Rüti vnd ir Helfer vollen gemalt vnd reht vns den obgenanten Gräfe Rüdolfen Gräie Cünrads saligen sun von Hohemberg die selben ansprSch mit botten mit briesm oder vnder ogen ze uerkundienn vnd darumb gelegenlich tag ze beschaidenn vnd z< uiachenn zwüschent vns vnd den von dm denne da; obgenant gut ansprechig würde vnd wenne vns die selbe ansprach vnd der tag vmb dieselbe ansprach also benempt vnd mit ir manung geinrret wirt So füllen wir der vorgenant Gräfe Rudolf Gräfe CKnrads säligen sun zu dem längsten in dem nähsten manat nach derselben mannung den tag vollenden vnd laisten gegen den die daz obgenant gut denne ansprechent wa wie vnd wenn sin die obgenanten frowen notürftig werdent als lang als büke vnd als vil, bis daz wir den selben Closterfromen die obge nanten gut gar vnd gentzlich näch gaistlichem vnd weltlichem reht geuertigen, War aber da got vor si daz wir der obgenant Gräfe Rudolf Gräfen Cunrads säligen sun daz nit täten vnd die vertigung als vorgesagt stät nit vollendentcn So füllen mir Gräfe Rudolf Gräfe Cunrads säligen sun vnd mir der obgenant Gräfe Conrat vnd Sch mir die obgenanten Bürgen als balde wir des von den vorgenanten Closterfromen erinrret vnd vnd vermant würden nach der selben manung in den nehsten aht tagen in varen genWilverg an die stät vnser ieglicher mit sin selbes li? vnd da in offner wirthuser zu vailen koffe inne laisten ain reht gemonlich gyselschaft än geuerde, Wär aber daz vnser vorgenante Hövtherren oder bürgen, ainer oder me, selb mit laisten wölten oder möhten der mag ieglicher ainen kneht mit ainem pfärt an sin stat in die selben laistung als vorgesagt ist legen vnd sol vnser dehainer vsser der laiswng nümer komen bis daz den obgenanten Closter fromen ze Rüti die vorbesagte Fertigung näh gaistlichem vnd weltlichem reht geuer- tiget wirt vnd wenne sich der pfärit ains oder nie verlaistent oder in der laistung abgont So sol ie derselbe des denne das selb abgangen oder verlaist pfärit ge wesen ist «in ander pfärit in die laistung stellen in den nehsten aht tagen als daz vorbesagt pfärit, daz obgangen oder verlaistet ist, Wär Sch da got lang vor si ob der obgenanten bürgen ainer oder me von todes wegen abgienge oder von dem lande für oder süss zü ainem bürgen vnnütz würde, so füllen mir die obge nanten Gräfe Rudolf Gräfe Conrats säligen fun, vnd Gräfe Conrad alle bede Gräfen von Hohemberg den obgenannten Closterfromen ze Rüti ain als guten bürgen an des abgangenn bürgen stat setzen in den nehsten nächgenden vierzehen tage, als vns die obgenanten Closterfromen des abgangenn bürgen mit botten mit briefen ze Hufe, ze Hoff oder vnder ogen geinrrent vnd ob ainen ander bürgen an des abgangenn bürgen stat ze setzen«, vermanend vnd wa mir daz nit taten, so füllen wir die vorgenanten zmen Gräfen, Gräfe Rudolf Gräfe Conrad säligen fun vnd Gräfe Conrad die vorbesagten Bürgen alle näch dem vorbenempten tag in den nehsten nächgenden aht tagen gen wilperg an die stat varn vnd da inne in alle mis laisten als von der vertigung hie vorgehagt stat Vnd füllen Sch vsser der laistung nümer komen vntz daz den vorgenanten Closterfromen ze Rüti ain andrer als güter bürge an des abgangenn bürgen stat in der vorbesagten sicher- hait geben vnd gesetzet mirt, Wär aber da got vor si, daz vnser dehainer der vorgesagten, er si Höptherr oder bürge daz nit täte, vnd nit hielt alles daz von vertigung von burkschaft von laistung von angriffe oder von dehainer andrer fache, puncten stucken vnd artikeln, als hie vor vnd nach in disem brief gesagt stät zu dem selben hänt die vorgenanten Closterfromen vnd ir Couent genmmlich vnd och ir Helfer gut reht vnd vollen gemalt an ze griffen ze bekümmern vnd ze benötenn, an lüten an guten mit gaistlichem vnd weltlichem geriht oder an geriht, wie si mügen oder in aller fügt vnd sol in da vor nit schirmen weder gaiftlich noch weltlich reht, noch lantreht, noch Burkreht noch stattreht noch deHain ander reht, noch fryhait noch fug noch gemohnhait noch deHain anderlai fach die nu ist oder hie nach funden wirt Sn geuerde vnd waz die vorgenanten Closterfromen oder ir Helfer der vorbesagten oder nächgeschriben dinge schaden nemen die obge- nanten verkosten gut als vorgesagt ist gar vnd gentzlich geuertigot werdent, den- selben schaden füllen wir vnd die bürgen inen Sch gar vnd gentzlich vffrihten vnd ablegen, ir morten fchleßlich darumb ze gelobenn än alle geuerde, wa mir des niht täten So hänt die obgenanten Closterfromen vnd ir Helfer aber vollen gemalt vnd reht vns vnd unser .bürgen in laistung ze manen, vnd ob mir nit laisten vns anzegriffen in alle die wise als hier vorgesagt sät, Wir der obgenant Gräfe Conrat von Hohemberg zu den ziten kilchere der obgenannten kilchen ze Sultz dar in dü kilch ze wilperg gehört bekennen vnd verienhen offenlich in disem brief, daz dirre vorbesagter kilchunsatz, in den vorbesagten agker an dem kappfel- berg gelegen, ist gelet vnd gesetzet, vnd Sch dirre vorbesagter koff mit vertigung burkschaft puncten stucken vnd artikeln als vor vnd näch geschriben stät beschenken ist mit vnserm kuntlichen wissen, vnbezwungen willen mit fürbedöchtem rät vnd flizziger bette vnd daz besunder wir Gräfe Conrat bisher kilcher der obgenamcn kilchun ze Sllltz dar in dü kilch wilperg gehört vnd Sch durch rehtes, durch gott», vnd durch sunderlichs gunstes willen den wir zu dem obgenanten Closter ze Röti haben verzigen haben vnd verzihen vns mit disem brief aller der rehten aller der gemer, alles des fuges, aller der gemonho.it, vnd aller der ansprach die wir von vnsern vorder« vnd von vns selber oder von iemans anders wegen zu den ege- nanten agker kilchunsatz kilchun oder zu deHainen iren zugehörden ie gehetten m haben oder fürbas vmmer gehaben möhten vnd füllen noch mügen Sch vns nu behelfen mit dehcnnerlai rehten noch fryehaiten noch Ehaftin noch fügen noch gt- wonhaiten noch fürzügen noch mit dehainer Hand fünden die ietz funden stnt oder hienäch funden werdent mit den der vorgesagten ding deHains in deHain wise be krenkt würden, War Sch dazu irre brief gemäsget oder naß wurde oder an morten an silleben oder an buchstaben miffebeschriben würde oder dü Jnsigel dü an diim brief gehörnt nit allü dar an kemen oder ir «ins oder me zerbrachen oder ir» zaichen nit gar vnd gentzlich begriffen an wäpen oder an buchstaben oder misse- henkt oder missekert würden, daz sol allessampt den obgenannten Closterfromen ;c Rüti in disen vorbesagten vnd nachgesagten fachen kamen schaden bringen, man alle die mil si disen brief inne habent mit ainem gantzen Jnsigel oder me so mügen mir die obgenanten Gräfe Rudolf Gräfe Conrats säligen sun vnd Sch wir Gräfe Conrat noch vnser bürgen noch niemand anders gesprechen, daz diser brief deHainen weg noch wise gebresthaft si. Wir die obgenanten Gräfe Rudolf Gräfe onrats saligen sun vnd wir Gräfe Conrat alle bebe Grafen von Hohemberg ge lben Sch bi guten trümen in aydes wise disen toff vnd allez daz hie vor vnd üch in disem brief von vns gesagt stät war vnd stat ze halten vnd die vorge- anten vnser bürgen vnuerschaidenlich von dirre burkschaft ön allen iren schaden : lösen Sn geuerde vnd drumb so haben mir bebe ietz benempt Grafen von Hohenb erg vnser ietweder zu marem vrkunde vnd ewiger statigkait sin «igen Jnsigel an isen brief gehenket, Wir die vorgenanten Bürgen Gräfe Otts von Hohemberg, zZrafe Rudolf der Elter, Gräfe ze Hohemberg, GrSf Rudolf der Junge, des Ege- lanten Gräfe Orten fun von Hohemberg vnd ich Hans von veningen Ritter zu ,en ziten vogt ze wilperg geloben Sch bi guten trümen dise burkschaft vnd alles ?az hie vor in disem brief von vns gesagt stat mär vnd stat ze halten« än geuerde, Lnd des zu ainem offen vrkunde vnd merer sicherhait so hät vnser ieglicher sein zigen Jnsigel ouch gehenket an disen brief der geben wart do man zalt von Gottes g,eburt drüzehenhundert Jar vnd darnach in dem Süden vnd Sübentzgosten Jar an dem hailgen Oster Abent.

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