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Collection: Urkundenbuch der Voegte von Hunolstein, ed. Toepfer, 1866 (Google data)
Charter CLXXX1V.
Date: 99999999
Abstract CLXXX1V. Raugraf Heinrich der Junge von Neubaumburg belehnt den Johann von Numagen mit dem Antheil weiland Friedrichs von Numagen am Zehent da selbst, dem Dorf Bachscheit, Berechtigungen zu Heidenburg, Trittenheim und Warniswilre, Grofs- und Klein-Mailbruch und dem Dorfe Drone, sodann mit den Mannen, welche weiland Friedrich von Numagen von ihm zu Lehen hatte, nemlich Conrad von Esch, Ritter, als Lehensmann wegen des Dorfes Sleig und der Hälfte von Warswilre, Jacob und Johann Kaiz wegen der Kirchengift und eines Zehentantheils zu Geirsvelt, Johann Vogt von Hunolstein wegen ein Vier theil an Warniswilre, Hesse von Gerlevingen und Simon von Loinstain wegen des Dorfes Roscheit und Gottfried, Sohn des Garsilius von Numagen, wegen eines Zehentantheils zu Geirsvelt und Heidenburg, und endlich mit der Kirchen gift zu Numagen. Dat. 1325 an St. Kilianstage (8. Juli). Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter XXIV.
Date: 99999999
Abstract XXIV. Abt und Convent von Marienstatt, Agnen domina de Himolzsthein * Theodor Herr von Isenburg und der Ritter Wilhelm von der Arken zu Coblenz beurkunden, dafs die Gemeinde Metterich auf ihr Servitut in des Klosters Himmerode Wein berg, zum Hof Rore gehörig, verzichtet habe. Dat. 1248. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. — *) Wittwe des Grafen Heinrich von Castel.

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Charter LVIII.
Date: 99999999
Abstract LVIII. Heinrich Graf von Salm vermehrt die Lehen des Johann Vogt von Hunolstein und seiner Gemahlin Christine durch die Dörfer Gandanc, Wiere und Curtscheit. 1276 October 31. Nos Henricus comes de Salmis ad universorum noticiam volumus pervenire, quod nos dilectorum fidelium nostrorum Johannis advocati de Hunoltsteyn et Christine eius uxoris fidelitatis merita et grata obsequia nobis ab eis multiplieiter impensa bcnivole et graciosius attendentes, feodum quod a nobis hactenus tenue- runt, eis de consensu et voluntate Henrici et Johannis liberorum nostrorum melioramus et augemus, ac in huiusmodi meliorationem et augmentationem eis ad vitam utriusque ipsorum concedimus, conferimus et assignamus villas nostras videlicet Gandanc, Wiere et Curtscheit cum universis et singulis attinentiis, red- ditibus, proventibus, hominibus, honore et juribus earundem; promittentes fide 4 6 data pro nobis et dictis nostris liberis seu heredibus, quod dictos conjuges, fideles nostros, seu alterum eorum, coad vixerint seu vixerit non inquietabimus nec in quietan procurabimus arte vel ingenio seu aliqua occasione super augmentatione dicti feodi in toto vel in parte ad quod nos et dictos nostros heredes tenore pre- sentium firmiter obligamus; post obitum vero amborum conjugum predictorum augmentatio dicti feodi ad nos et nostros heredes libere revertetur. In cujus rei testimonium presantes litteras inde confectas memoratis conjugibus nostro sigillo tradidimus roboratas. Datum a. d. Millesimo ducentesimo septuagesimo sexto, in vigilia omnium sanctorum. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. Gedr. Fahne S. .16. их. Henricus comes de Salmis infeudat Nicolaum advocatum de Hunoltstein villis Lampersberg1 et Odinrot.2 Dat. Г276. Repertor. A. im Pr. Arch. zu Coblenz. — l) Untergegangenes Dorf zwischen Hunol stein und Odert. Die Flur gehört jetzt zum Dorf Hunolstein und heifst heute noch Lampersberg. — 2) Odert bei Hunolstein. L\. Graf Heinrich von Salm vermehrt die Lehen des Nicolaus Vogt von Hunolstein durch seine Besitzungen zu Ermzeroth und durch die Schafweide in der ganzen Herrschaft Hunolstein. 1277 März 28 — April 3. Nos Hanricus de Salmis comes notum esse volumus, quod dilecto fideli nostro Nicholao advocato de Hunolesten quidquid habemus in loco de Ermze roth 1 cum paseuis et vniuersis ac singulis attinentiis suis concessimus et conce- dimus propter ipsius fidelitatis merita in augmentationem et meliorationem ejus feodi, quod a nobis tenet et possidet, ut in dicto loco ovile domum ad oves reponendas edificet, ratum et gratum habemus per omnia quidquid per dictum fidelem nostrum edificatum et factum est ibidem. Insuper volumus et concedimus dicto advocato in ipsius feodi largiorem additionem et ipsius heredibus in perpe- tuum, ut in omnibus pascuis ad nostrum dominium de Hunolestein spectantibus 47 oves eorum libere pascantur. 2 In quorum memoriam et perpetuam firmitatem sigillum nostrum presentibus duximus apponendum. Datum a. d. MCCLXX septimo in septimana pasehali. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. Gedr. Fahne S. 36. — *) Elzerath bei Hunolstein. — 2) Schafe zu halten war Vorrecht der Herrschaft, den Unterthanen waren nur Ziegen gestattet.

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Charter CXCVI.
Date: 99999999
Abstract CXCVI. bühne des Erzbischofs Baldewin von Trier mit der Gräfin Loretta von Spanheim, worin der Erzbisehof für seine Freilassung unter andern gelobt: „Vort solen wir in guten Truwen beholfen und beredig sin dem edlen Manne dem Greven von Salme, der vorgenanntin Greuinen Vader, vnd sinen Eruen Rechts wider den Voit von Hunoldestein nach irer beder kundschaft vnd brieucn zu dem Hus zu Hunoldestein vnd daz dazu gehoret, als verre als dat vnse Leen is.u Dat. 1328 des syuenden dages in dem Höewe Mainde (7. Juli). Günther III, S. 256 — 272.

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Charter CCVIII.
Date: 99999999
Abstract CCVIII. Hic jacet dominus Boemundus advocatm de Hunoltstein, qui obiit anno domini MCCCXXX1V .... Januar. Ejus anima requiescat in pace. Amen. Inschrift eines nicht mehr vorhandenen Grabsteins im ehemaligen Kreuzgang dee Klosters Mariae ad Martyres bei Trier. — Der Grabstein war an den 4 Ecken mit Wappen geziert und stand neben den Nro. CLXXX1, CXCVII und CCCLIII angeführten. Alle 4 Grabsteine standen im Viereck beisammen einem Crucifix gegenüber und bezeichneten die gemeinschaftliche Familiengruft der Vögte von Hunolstein. 160 ccix. Hugelin und Boemund, Söhne des seligen Boemund Vogt von Hunolstein, ver gleichen sich wegen der von ihrem Vater ererbten Lehen. 1334 Januar 7. 'Wir Hugelin vnd Baumont, süne vnd hinder emals herren Baumondes voyts von Hunolstein, doyn kunt allen den die disen brief sehent oder horent lesen, daz ich Baumont vurgenant engunn myme bruder Hugelin vurgenant, daz er die lehen, die vnsers vaders waren, impfae von den herren, von den sie rorent vnd herkomment, vnd ich von den lehenen sin Man sal sin1, vnd daz ich sie von yme impfaen hain vnd sin Man daruon bin. Vnd geloben bede bit der truwen in eines aydes stat, daz vnser einer vur deme an derme niht me nemen noch haben en sal, dan als der ander, noch mit doyn ensal, es sy dan bit des andern willen, ain alle argelist. Daz ditz staede vnd veste sy, so hain wir gebeden vnsern Ohmen den Domproibst zu Triere, Herren Nyclais von Hunoltstein 2 vnd Herren Thomas ein ritter von Schauenberg, vnsern Suager s, daz sy ir ingesigill hain ain diesen brief zu eime vrkunt vnd stedecheit der vur genannten dinge gehangen. Vnd wir Nyclais von Hunoltstein, Domproibst zu Triere vnd Thomas von Schauenberg vurgenannt hain vnser ingesigill gehangen zu beden Hugelins vnd Baumondes, brüder, vurgenannt ain disen brief, der gegeuen wart nae godis geburte do man zalte druzehenhondert vnd drui vnd drizzig jair dez andern dagis na me druizehendeu dage. 1 Nach einer alten Copie im Hausarchiv. — *) Dadurch dafs nach dem Tode des Vaters der älteste Sohn allein sich von den Lehenherrn belehnen liefs und dann seine Brüder belehnte, sollte die Zersplitterung und Veräufserung der Familienlehen verhindert werden. Es war dies eine Art von Seniorat, welches in veränderter Form bis in die neueste Zeit bei den Vögten von Hunolstein bestanden hat. — 2) Der Domprobst Nicolaus gehört zur Linie auf Hunolstein, obige beide Brüder aber zur Linie auf Züsch. — 3) Vergl. Nro. CLXXVI. — 4) Das Datum ist more Trev.; denn Boemund I. starb im Januar 1334; vergl. Nro. CCVI1I. ccx. Cuno in der Gazzen zu Birkenfeld leistet dem Gerhard Vogt von Hunolstein Bürgschaft, dafs er das Gut zu Meckenbach in gutem Stand erhalten will. 1334 Juli 6. Ich Cuno in der Gazzen zu Birkenuelt han gelobit vnd gelobin mit dysim gegenwertigin bryue daz gut, daz ich han zu Mekkenbach * of der vodyen van 161 Hunoldistein, daz ich daz bezzeren sal vnd insal ez nummer geergeren; des han ich burgen gesazt vor virtig punt Tryrschir pennynge Henneman Rulfis son van Hupenmülen, Hennekin van Ysen Wetzels son, Wilhelm van Hunzwilre, Henne- kin van Rupenmüle vnd Tilman van Ofhobin, ye den man vor al. Des geloben wir vorgenannte burgen dem voyde van Hunoldistein Herrin Gerarde vnd sinen erbin gude burgen zu sine in aller wifs als hie vor geschrieben stet. Vnd des zu eim vrkunde han ich Cuno der vurgenannte vnd wir vurgeschrybene burgen gebedin den Erbern man Hern Johannen den Parrer von Atelspach, daz er dysin brief besygilt hat mit sim yngesygele. Datum anno domini М.ССС.XXXIIII. oct. Petri et Pauli beatorum apostolorum. Orig. mit beschädigtem Siegel im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg. — *) Dorf bei Achtelsbacb.

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Charter CCLXXIII.
Date: 99999999
Abstract CCLXXIII. Gerhard Herr zu Schoeneck schliefst ein Hündnifs mit der Stadt Trier gegen Jedermann, ausgenommen den Grafen von Luxemburg, Frau Margarethe von Schoeneck und Herrn Gerhard Vogt zu Hunolstein. Mitsiegler: Arnold von Blan kenheim Heir zu Bettingen und Falkenstein und Johatfn von der Fels, Ritter. Dat. 1351 die s. Thomae apost. (21. Dec). Kyriander 8. 248. 28 v 220

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Charter XV.
Date: 99999999
Abstract XV. Hugo Vogt von Hunolstein übertrügt dem Kloster Fraulautern den Zehentund das Patronatsreclit zu Schwarzenholz. 1235. Notum sit universis presentibus et futuris, quod eiio Hugo advocatns de Hunoldipetra contuli ecelesie sanete trinitatis et beate virginis magistre de Lutrea * et dominabus ibidem deo serYientibus deeimam et jus patronatos ecclesie de Swarzenholtz ** in puram et perpetuam eleemosinam pro salute anime mee et parentum meorum. Et ut hoc firmum et stabile permaneat presens scriptum sigilli nostri munimine fecimus roborari. Actum anno domini MCCXXXV. Aus einem Chartular des herzogl. Nassau. Archivs zu Idstein. Gedr. Kremer: Gesch. des Ardenn. Geschl. II, 326. — *) Kloster Fraulautern bei Saarlouis. **) Schwar zenholz östlich von Fraulautern bildCte mit Labach eine reichsunmittelbare Herrschaft.

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Charter CLXIV.
Date: 99999999
Abstract CLXIV. lsenbard Herr zu Heinzenberg und seine Gemahlin Oreta von Betfurth geloben den Johann Vogt von Hunolstein wegen geleisteter Bürgschaft schadlos zu halten. . 1319 März 25. !Nos Isenbardus dominus de Heynzenberch et Greta uxor mea legitima de Betfurth recognoscimus per presentes, quod obligavimus dominum Johannem aduocatum de Hunoltstein ad Reynmannum Juniorem ciuem treueren. pro LX libr. den. treueren., quem promittimus coniuncta manu et bona fide liberare. In testimonium euidens super eo litteras nostras dedimus sigillatas. Datum a. d. M.CCC.XIX. in die annunciationis beate Marie. Orig. mit Siegel im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg.

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Charter CCXCI.
Date: 99999999
Abstract CCXCI. Erzbischof Boernund von Trier und Gerhard Vogt und Herr zu Hunolstein überlassen die Schlichtung aller ihrer Streitigkeiten dem Ausspruch erwählter Rathleute. Trier 1358 März 22. Wir Boemund von gottes genaden Ertzbischof zu Triere dun kunt allen luden, daz wir von allen sachen vnd zweiungen mit dem edelen manne Herrn Gerhart Voyt Herrn zu Hunoltstein, vnserm lieben getrewen, geracht vnd ge 30* 236 schlichtet sin in aller der maissen als der brieff heldet, den er vns darüber hat gegeben, der hernach von wort zu worte steet geschrieben. Ich Gerhart Voyt Herr zu Hunolstein dun kunt allen luden vnd erkennen uffentlich an diesem brieve, daz ich von allen zweiungen vnd sachen, die der erwirdig myn genediger Herr, Herr Boemund Ertzbischof zu Triere mit mir vnd wider mich, vnd ich mit im vnd wider in vnd wider sin stiefft zu dune hatten oder zu dune haben mochten biz uff diesen hutigen dage, zumale vnd gentzlichen geracht vnd geschlichtet worden, vnd sin wir vmb fride lebens willen jeweder überkomen von allen zweiungen, die zwischen vns von vnsern luden, erbscheff- ten, herrschefften vnd gerichten, wo wir die gemeine han, oder anderst vfferstan muchten achter diesem tag, daz wir darumb raitlude gekoren han, myn Herr von Triere Reinhart synen burggreven zu BerncasteU, vnd ich Nielas von Hunolt stein, mynen bruder, doch ane argelist; ob man die oder irer einen nit haben muchten, so mag vnser iglich des raitman man nit haben mochte, einen andern, als dicke des noit gebürt, in des statt kiesen vnd nemen. Vnd darzu hait myn vurgen. herre vnd ich einen gemeinen dritten mann gekoren vnd genannt, Herrn Thilman vom Steyne, oder ob Herr Thilman vurgen. todes halff abeginge, Herrn Betern von Eich an syne statt genommen. Dieselben zwene raitlude vnd dritte mann, als dicke sie von vnser einem von den zweiungen vns zu richten gemant werden, ervaren sullent vmb die sache vnd zweiunge. Were dan, daz myn vurgen. Herre mich oder ich in ansprechen vmb vbergriff von vnsern luden, erb- schefften, herrschefften vnd gerichten, darumb sullent die raitlude vnd dritte mann oder das merer teil von inen ervaren. Trifft es an das hochgerichte, so sullent sie is ervaren an den zenteneren, trifft is an andre vurgeschriebene sachen, das sullent sie an den scheffen envaren. Vnd so dicke des noit gebüret, so sullent vnsre amptlude die scheffen vnd die zentener haufenen. Vnd weres daz vnser eynes amptman daby nit en queme, so hait des anderen amptman macht die scheffen vnd zentener zu häufen vnd sie zu manen, vnser raitlude des rechtes uf die zweiunge zu vnderwisen. Vnd wie vnd was die zentener oder die scheffen darüber wisent, das sullent die raitlude vnd dritte man oder das merer teil von inen, binnen einem maend na der manunge besagen, vnd wie sie das besagent vnd vns das vnder iren ingesigelen beschriben sendent, also sal man is binnen einem maend na dem besagen richten, welchem dan vnder vns rich tens noit ge bürt. 'Weren aber die zweiungen vnd sachen, die noch an scheffen noch an zentenern antreffen, so daz vor den scheffen oder vor den zentenern nit vsgetragen 237 were mit den raitluden vnd dem dritten mann oder dem merer teil vnder inen, des sullen die egen. raitlude vnd dritte mann, so sie darüber gemant werdent, zu Berncastell kommen uf einen genannten tag, der in vber echte tage vnd binnen viertzehen tagen genannt wird, vnd sullent vns von solichen zweiungen, die dann an sie bracht werdent, daselbes ende vnd vstrag geben binnen einem maend allernaest nach dem tage, da sie inkommen sullent. Vnd wes die dry oder yr zwene eindrechtlichen vnser iglichen besagent, das sall vnser iglicher dem andern richten, halden vnd fullentfüren. Yortme ist geredt, vmb daz diese vorgeschrieben stuck desto gentzlich vorgang haben, daz vnser keiner, noch scheffen noch zente- ner, bezwingen noch dringen sall, noch sie stummelin zu sprechen noch zu schwigen von sachen, die an sie treffent oder nit an sie treffent von gewonheit. Vort ist geredt, daz ich oder yman in keinen wegen wider mynen vurgen. Herrn von Triere vnd wider synen stiftt nit enthalten sall uf mynen vesten, die ich itzund han oder herna gewinnen, noch wider sie dun, vnd sullent auch alle gottshusere vnd pfaffheit myns egen. Herrn von Triere undertanen irs rechtes lassen gebruchen vngehindert. Auch ist geredt, daz myn vurgen. Herre wider mich nit dun ensall vmb sache davon ich vor ime vnd synen mannen rechtes gehorsamb were, vsgenommen den heiligen stul von Rome vnd das heilige Ro mische Rieh. Vnd auch vortme sall myn vurgen. herre mich verantwurten zu mynen rechten, als er andere edelmanne ist schuldig zu verantwurten. Alle diese vurgen. stücke vnd ir iglichs, als verre sie mich antreffent, han ich mynem vurgen. Herrn in guten truwen in eydes statt gelobt vnd geloben in diesem brieffe stede vnd veste zu haldene vnd gentzlich zu fullenfüren, als lange er lebet, vsge- scheiden alle argelist vnd geverde an allen diesen vurgeschrieben stücken vnd an ir iglichem. Des zu vrkunt vnd ganzer stedikeit han ich myn ingesiegell an diesen brieff gehangen, vnd vmb merer sicherheit han ich gebeten vnd bitten an diesem brieve den edlen Herrn Arnold von Blankenheim, Herrn zu Gerolstein, mynen neven, Herrn Niclas von Hunoltstein, mynen bruder vurgenannt, vnd Richard von Eich, daz sie ire ingesigele by das myne wollen zu vrkunt an diesen brieff henken. Vnd wir Arnold von Blankenheim, Herr zu Gerolstein, Niclas von Hu noltstein vnd Richart von Eich vurgen. bekennen, daz wir vmb bete des edlen Herrn Gerharts Voyts Herrn zu Hunoltstein vnsere ingesiegele by das syne zu vrkunt vnd stedikeit aller dieser vurgeschr. stücke an diesen brieff han gehangen, der gegeben ist, do man zalte na Cristus geburte MCCCLVO na gewonheit zu schrieben in dem bischtumb von Trier uf den zwei vnd zwentzigsten tag des maend s Mertz. 238 Vnd vmb daz wir Boemund Ertzbischof vurgen. alle diese vorgeschrieben stück vnd ir iglichs, als verre sie vns antreffent, stede vnd veste halden sullent vnd gelobt han zu haldene, ane argelist vnd geverde, des han wir zu vrkunt vnser ingesiegell an diesen brieff dun hencken, der zu Trier ist geben uf iar vnd tag' als in dem vorher geschrieben Herrn Gerharts des Voyts brieff ist ge schrieben. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. Gedr. Honth. II, 205.

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Charter LXXVI.
Date: 99999999
Abstract LXXVI. Quittancia a Georgio Comité Irsuto data, quod Nicolaus advocatus de Hunoltstein 400 libras pro Henrico Comité de Salmis persolverit. Dat. 1282. Repertor. A. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CLXIII.
Date: 99999999
Abstract CLXIII. Johann von Numagen, Johann der Voit von Hunolstein und Philipp von Dune als erwählte Rathleute entscheiden die Zweiungen zwischen dem Wildgrafen Friedrich von Kyrberg und dem Wildgrqfen Johann von Dunen. 1319 Mitt woch na Halffasten (März 21). Sammlung ungedruckter Wildgräfl. Urkk. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CLXXIV.
Date: 99999999
Abstract CLXXIV. Peter Reuver ein Bitter von Dylle bekennt, Vasall des Johann Vogt von Hunolstein geworden zu sein. 1322 (1323) März 17. Ich Peter Reuvere eyn rytter von Dylle * dun cunt allin die düssen bryf seint aver horint lesin, das ich unde min erwin sin man wordin Hern Johannis des Voydis von Hunoldsteyn unde siner erwin. Des han ich unde min erwin min Herrin Her Johan den Voit unde sin erwin von Hunoldsteyn bewist ein hof min eygin zu Burge, zwu wingarde, der eyn heyssit Holdirstucke, der ander wingart der heissit an deme Veldichin. Die zvue wingarde die ich Peter han bewisfem unde min erwin, die han ich Peter unde min erwin zu retme lene von mime herrin deme Voyde unde von sinen erwin. Das dit stede unde veste sie, des henkin ich Peter Reuvere min ingesigil an düssen gewerdichin bryf. Diser bryf wart gegebin du man zalte na godis geburte dusint jar dru hundirt jar unde zveu unde zuenzich jar, of sente Gertrude dach der heilicher meygide. Orig. mit Siegel im Pr. Arch. zu Coblenz. — *) Burg und Dorf Dill bei Kirchberg auf dem Hundsrück im Kreis Simmern gehörte den Grafen von Spanheim. Peter Reuver war daselbst Burgmann und führte von da aus später Fehde gegen Johann Vogt von Hunolstein; vergl. Nro. CXC — CXCI1I. 143

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Charter CCXLIV.
Date: 99999999
Abstract CCXLIV. Friedrich Vogt und Herr zu Hunolstein wird des Grafen Johann von Spanheim Vasall für 200 Goldgulden. 1344 November 12. Ich Friderich Voit vnd Herre zu Hunoltzsteyn dun kunt allen luden, dy dyesen breif gesehent odir horent leisin vnd herkennen mich vffincligge an dye- seme breife, das ich bin Man worden zu Eyme Edeln Manne Herrn Johanne 199 grefe vnd Herre zu Spanheim, vmbe zuey hundert clyner gulden van golde bit Einander vnd samentligge zu bezalen vnd hait mich bewist alre Jarlichs zu be- zalen vf sente Walpurchdach alz der mey angeit zuenzich clyne gulden van gokle, odir he mir neit vf den vurgen. dag bezalde dy vurbenante zuenzich clyne gul den, So hait mir myn vurben. Herr herleuf vnd georlof ane alle synen zorn an syne pende zu gryfin vnd zu nemin vnd in syne vesten zu dryfin oder in dy myne vnd myn gelt van den penden zu machin, so waz schaden dan Ich dys lede dys sal mir min Herr vurgen. mynen siechten worten geleufen vnd sal mir schade vnd hoifgelt rechten. Vort so wanne daz mir myn Herr myn gelt dy zuey hundert gulden bit Einander vnd samencligge vol bezalt hait, So sal ich En bewysen oder dy sine vf myn gerechte Eygin guyt zuenzich pont heller; alre ley argelist vnd geuerde vys genomen. Vmb daz ich keyn Incgesygil en hayn, So han ich mynen bruder Herrn Gherarde dyn Voit vnd Herrn zu Hunoltz- steyn gebeden, daz er syn Incgesygil an dysin breif henke zu stedigeit alre dyser vorworte, dy in dyseme breife steint bescrifin. Vnd Ich Gherart voit vnd herre zu Hunoltzsteyn vam geheis vnd bede willen Friderichz mynes bruders henke myn Incgesygil an dysin breif zu vrkunde alre dysir vorworden. Dysir breif wart gegefin na Cristus geburde dusint Jar druhundert vnd veir vnd veirzich Jar dys vridages na sente merteins dach dys heyligen büschafz. Orig. pcrg. ohne Siegel im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CCCIX.
Date: 99999999
Abstract CCCIX. Die Stadt Metz nimmt den Aubertin de Wermeringes in ihren Dienst so lang der Krieg dauert gegen den Vogt von Hunolstein. 1363 September 30. Nous, Ii Maistres Eschevins et Ii Trezes Jureis de Mes, et toute Ii com- munaliteiz de la dite citei de Mes, faisons savoir à tous, que comme Aubertins de Wermeringes, escuier, se soit lueiz et conventeiz à Nous et que nous l'aient retenu en nostre servixe, lui septieme de glaves, hommes d'armes, gentilzhoms, armeiz et monteiz chascun de trois chira/z, le moins, pour nous servir et aidier encontre le Vowey de Hanalpierre et encontre tous ses aidans et encontre tous autres à cui que nous voirons werrier et porteir damaiges; et parmey lequeil servixe nous nous douons aidier encontre noz anemis, de la forte maixon de Warmeranges, qui est loudit Aubertins et Rollat son freire, c'est assavoir, tant comme il nous plairait que lidis Aubertins soit en nostre servixe, enci comme il est plus plennement contenus enz lettres sor ce faites. Por ceu est-il que nous avons à dit Aubertins promis et cranteit, que quant il ne nous plairait plux, 249 qu'il soit eu nostre servixe et que nous ne nous vorrons plux de riens aidier de la dite forte maixon, nous li doverons et dovons paier trente florins de Florence d'or et de pois ou pour chescun florin deix vies gros Tournois ou deix sols et demey de Messains, monnoie de Mes, pour chescun florin, le queil que muelz nous plairait, pour la cause de ceu que nous nous averons aidiet de la dite forte maixon. En testimignaige de veriteit avons nous fait scelleir ces lettres dou scel az cases de nostre citeit de Mes. Que furent faites l'an de graice Nostre Signor, Mil trois cens et sexante trois. Le samedy, vigille de feste saint Remey on chief d'Octembre. Orig. im Stadtarchiv zu Metz. Gedr. Tabouillot: Hist de Metz IV, 2. S. 206. On conserve dans les archives de l'hôtel de ville plusieurs lettres de convenance et plusieurs quittances de gentils hommes au service de la cité durant cette guerre. Les voici suivant l'ordre de date: 27. September 1363. Lettre de convenance de Willavme Vortze de Berbezesse, esoyier, au service de la cité lui sixième de glaives, hommes d'armes, gentils hom mes, chevaliers ou écuyers moyennant la somme de 20 florins d'or de Florence chacun par mois. 30. September 1363. Lettre de conv. d'Avbertin de Wermerenges, écvyer, fils de Points de Wermerenges, chevalier, au service de la cité, lui septième de glaives, hommes d'armes, gentils hommes, chevaliers ou écuyers, chacun accompagné d'un bon varlet bien armeiz en cote de fer et en chappel de fer, moyennant la somme de 25 florins d'or de Florence chacun par mois. 1. October 1363. Lettre de conv. de Balduin et Weltre, frères et enfants de Mr. Wauthier de Luestanges, chevalier, aux mêmes conditions. 12. October 1363. Lettre de conv. de Würrich de Fristorf, écuyer, fils de Laurekin de Fristorf, aux mêmes conditions. 30. October 1363. Lettre de conv. de Henri de Spanheim, prevost de Monstier en Meynvelt, lui dixième ou douzième de chevaliers ou écuyers, et de sa forteresse qu'on appelle Bierquenuelt et de sa forteresse qu'on appelle Dille et encore de toutes ses forteresses encontre le Vowey de Hanalpierre et Nicolay son frère et encontre tous leurs aidans et encontre tous ceaulz qui ont et averont werre à la cité de Mes pour la cause ou l'occasion doudit Vowey et de son dit frère, moyen nant la somme de 2000 florins d'or de Florence une fois payée. 7. November 1363. Lettre de conv. du Domoixiavl Philipp dit Eougrefe, signor de Noembembourch au service de la cité avec ses gens d'armes et avec ses forteresses NomauUe (Neumagen), Beuneburch, Bockenhusen et Munechswilre encontre le Vowey de Hanalpierre et Nicolais son frère et tous leurs aidans, moyennant la somme de 2000 florins d'or de Florence une fois payée. 32 250 7. Nov. 1363. Lettre du même par la quelle il s'oblige de faire la guerre au Voué de Hanalpierre et à son frère Nicolais, quoiqu il n'ait pas encore défié ledit Nicolais suivant l'usage; vergl. Nro. OCCXII. 23. November 1363. Lettre de conv. de Hennequin de Durckem, écuyer, moyen nant la somme de 20 florins d'or de Florence par mois. 30. November 1363. Lettre de conv. de Jehans de Quelebach et Steffen de Zeuehem. écuyers, eux cinquièmes de glaives, hommes d'armes, gentilshommes, chevaliers ou écuyers, moyennant la somme de 20 florins d'or de Florence, chacun par mois. 2. December 1363. Quittance des mêmes de la somme de 100 florins. 5. December 1363. Lettre de conv. du Domixoul Bemolt d'Enedorf, fils de Messire Bemolt de Sarreburche lui septième de glaives, hommes d'armes, chevaliers ou écuyers, moyennant la somme de 30 florins d'or de Florence pour lui et 20 pour chacun de ses compagnons par mois. 13. December 1363. Lettre de conv. d'Âubert de Dous-Pont lui cinquième aux mêmes conditions. 19. December 1363. Lettre de conv. de Ghierehins de Fristorf et de Hesse de Fristorf, accompagnés d'un bon varlet, bien monteiz et bien armeiz en cote de fer et en chappel de fer, moyennant la somme de 45 florins d'or pour eux trois par mois. 30. December 1363. Lettre de conv. du Domixoulz Boupperet de Bandecken lui cinquième de gentilshommes et de ses deux forteresses Banded. et Bilstein moyennant la somme de 700 florins d'or une fois payée. 30. December 1363. 1) Quittance de Jehans de Quelebach, Bemolt de Enedorf, Jehans de Halendorf, Jehans Bastars de Aspremont. — 2) Transport fait à Poince de Vy, citoyen et échevin de Metz, de. la somme de 300 livres Tournois redue par les Messins à Jehans d'Apremont, Sires de Confians et de Forbach à la fin de la guerre contre le Voué d'Hanalpierre. — 3) Quittance d'Enolf de Heilenbach et d'Eberhard von dem Steyn. cccx. Eberhard von Siernberg, Herr zu Dilfingen, überläfst den Brüdern Gerhard und Nicolaus Vögten von Hunolstein auf Lebenszeit die Dörfer Schunenberg und Bach für die Ansprüche, welche sie wegen ihrer Schwester Katharine Frau zu Dillingen, seiner Stiefmutter, an ihn gemacht haben. 1363 October 11. Л\ц' Everhart von Syrsperg herre zu Dullingen und Zlienet, elich geweckte, dun kunt allin ludin, dy dysen bryf syent oder horent lesin und erkennen vor uns und unser erven, daz wir genzlich und gar gerayehtin und gesunet sin aller 251 tzweyungen und myshelz, dy wir y gewinnen mit hern Gerharde Voygde herrín zu Huno/tzsteyn und Nycklays gebrüdern bys uf dysen hudigen dach, daz dyser bryf gegeven wart, ez sy von unsern oder von vrauwen Kathrinen wegen, wylne vrauwin zu Dullingin, ir truster, myner styfmoder myns vorgenant Everhartz, von aller .ansprachin, dy dy vorgenant hern Gerhart Voygt und Nycklays an uns und wir wyder an sy hatten in alle der mazen az her naych beschreven ist. Daz ist zu wissen, daz unser zwey durffere mit namen Schunenberg 1 und Bach und waz darzu gehorich ist, ban und gerychte, ho und nyder, nusznyt uzgenu- men, dy sullen han und besitzen dy vurgemelt Her Gerhart Voygt und Nycklays gebrudere ir lebtage samentlich und ir yclich besunder, dy wyle sy lebent ain wyderspraiche unser, unser erven oder ymans in unsern wegen. Ouch sullent dy selben egenant durffere Schunenberg und Bach naych ir zweyer dode wyder an uns und an unser erven vallen unversatzit und unverpant aen ymans wyder- rede, wand dy vorgenant durffere unser alderen und ouch unser grunt erbe syn und waren und ouch syn sullent na ir zweyer dode. Vortme ist zu wissen, ave sy yman anspreche oder sich eyniches rechts vermesse an den vorgemelt zweyn durffern, ez were in lehns oder in eynicher ander wys, daz sullen wir verant- wortin und enthant sie des nyt zu schaffin, uz gescheidin an allen dysen vor- schreven dingen alle argelist, geverde und nuwe funde, dy wir oder ymans her wyder vinden odir suchin muchten. Und han wir dyser stücke zu urkunde, ge- zuge, warheit und stedicheit unser beyder ingesigil an dysen bryf gehangin, der gegeven wart na Crysts geburte dusent dru hundert dru und segzich jair, des eylften dagis in dem maynde den man nennet zu latyne October. Orig. perg. mit 2 Siegeln im Pr. Arch. zu Coblenz. — %) Schönberg bei Talling oder Neunkirchen, Kreis Bernkastel. — Beide Dörfer waren Lehen von der Abtei St. Maximin. СГОХ1. Revers der Brüder Gerhard und Nicolaus Vögte von Hunolstein wegen des Rückfalls der Dörfer Schunenberg und Bach nach ihrem Tode an Eberhard von Dillingen. 1363 November 2. Wir Qerhart Voygt herre zu Hunoltzsteyn und Nycklays gebrüdere dun kunt allin ludin dy dysen bryf sien oder horen lesen vnd bekennen uflich an dysem bryve, daz wir dy zwey durfere mit namen Schunenberg und Bach und waz dar 32* 252 zu gehurich ist, ban und gerychte, ho und nyder, nusznyt uzgenumen, von Eber harde von Dullingin han und haldin unser zweier levedage und yclichs bisunder, und willen, swanne wir nyt en sin, daz dy selve zwey durfere egenant dem vorschreven Everharde und sinen erven wyder vallen unversat und unverpant, ledich und los, wand iz sime aldern und ouch sin und siner erven grunterbe ist, und wellen ouch nyt, daz keyn unser erven oder nakumen sprechen oder sprechin mugen, wir haben dy durfere vorgemelt besefsin, ave ir havende ge- - west, wand wir sy ny dach besazen, ez enwere mit willen des selven egenant Everhartz, wand sy sin grunterbe sint alz ouch vorbeschreven steyt. Dar umb so sullent sy wyder los und ledich vallen an yn und sin erven sunder ymans hindernis und wyderrede. Und han des zu urkunde, warheid und gezuge unser sygile an dysen bryf gehangin. Der geven wart naych Crysts geburte dusent dru hundert dru und segzig jar, des andern dages nest na alre heyligin dage. Orig. perg. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CCXLVI.
Date: 99999999
Abstract CCXLVI. Georg von Bandeck gelobt, der edlen Frau Katharine, Wittwe Arnolds von Duttingen und Schwester des Vogtes von Hunolstein, den Hausrath ihres seligen Mannes auf Verlangen zu übergeben. 1345 Juni 6. Ich Gurrige van Randeken herkennen mich an düsme gawerdien breyfe, dat ich hain geloht eynre edelir vrauen, vrauen Katerinen des Vodts suster van 200 Hundelsteyn allen den rait vnd husrait, den Her Arnolt selige van Dullingen lyes, der ir elich man was, zu gefen vnd zu senden, wanne sy dar na sente, vnd si vnd ir boden da an nit zu hinderen. Vnd deytde ich dat van geheyse myns bruder �?eт Gudefrides vnd Johanns van Tol, de mich des hyssen, dat ich ir dat gelofete. Dat dit war si, so hain ich myn sigil an dyssen breyf ge hangen, der gescryfen wart du man zalt van godis geburde M.CCC. in deme vünfe vnd vyrzichten iare des seysten dagis in deme bramonde. Orig. mit Siegel im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg.

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Charter CCLXXVII.
Date: 99999999
Abstract CCLXXVII. Vertrag des Grafen Johann von Spanheim mit Baldeirin Erzbischof von Trier bezüglich der Hilfe, die der Erzbischof den beiden Grafen von Spanheim und Salm leisten soll, wenn sie in Krieg kommen mit Gerhard Vogt von Hunolstein. * 1353 Januar 7. w ir Johann grave zu Spanheim bekennen an dysem brieue, daz der er- wirdige vnser Herre, Her Baldewin Ertzbischofe zu Triere vnd wir eintrechtig vberkomen sint, also von ersten, were ez daz der edel Man Her Gerhart Vogt zu Hunoltsteyn vor vnserm neuen greue Johan von Salmen vns vnd demselben vnsern neuen rechtes vsgienge kuntlich von den Sachen, die wir mit yme zu schaffen hant. als von der vesten Hunoltsteyn. vnd vns vnd vnserm vorgen. neuen von Salmen vor dem selben vnsern neuen nit tete, was sin Manne mit rechtem Vrteile dar vber vor ein rechte wysent. so sal vns vnser Herre von Triere wyder den vorgen. Hern Gerharten den Vogt in dysen sachen helfen als hernach ist beschriben. Das ist zu wissen. ee vnser Herre von Triere in vnser helffe wyder den Voyt an dysen Sachen komme, so sullen wir vnd vnser egen. neue von Salmen dez vorgen. Yoyts vyent werden vnd sullen y ne mit Raube vnd mit brande vierzehen Nacht vor angriffen. darna sullen wir vnsern egen. Herrn von Triere binnen echte dagen manen mit vnsern vffenen brieuen vnd hangenden insigeln, daz er vns wyder den Voyt von Hunoltsteyn helffe. Darna binnen echte dagen sal vns vnser Herre von Triere vff sine verluste wyder den vorgen. Voyt zu helfe senden zwentzich guter lude gewabent, wol geritten vnd erzuget, den luden vnd iren pferden koste vnd was sie bedorffent wir geben sullen. darumb vns vnser Herre von Triere geben sal iecliches mandes. sobalde dy zwentzich in vnser helffe kommen. zwelf Omen wins, zwelf malder kornes, alles Trierischer mafse. vnd dar zu zwentzich phunt penninge Trierischen pagaments. Vnd were iz, daz wir Hunoltsteyn besezzen vnd man vns kuntlich abetrieben wolte vnd daz huse entsetzen. so sal vnser Herre von Triere vns beschuden mit siner macht. so er beste kau. ane argelist. Were iz aber, daz vnser Herre von Triere zu velde lege vnd krieg hette binnen der zyt, daz wir dez Voyts vient weren. so sal er vns die zwentzich manne nyt schuldig sin zu senden noch sie vns zu lassen vnd sal vns doch zu allen manden geben Win, korn vnd geld vnd vns beschuden als vor geschrieben steet. Were iz aber, daz vnser Herre von Triere 223 des Voyts vient wurde vmb dyser sachen willen, so sal er vns die zwentzich Manne nyt schuldig sin zu senden noch zu lassen, noch schuldig sin den wyn, daz korn noch daz gelt zu den manden zu reichen. Weliche zyt auch wir frie den , gedult oder süne mit dem Voyte oder sinen helfern hetten, so sal vns vnser Herre von Triere keynen wyne, korn noch gelt geben. Auch sullen wir mit dem Voyte, wan wir mit yme in raub vnd in brant kommen vnd mit sinen hel fern, keyne süne, friede noch gedult nyt nemen ane vnsern Herren von Triere. Auch han wir vff vnsern Herren von Triere vnd sinen Stifft luterlich vertzigen vnd vertzihen an dysem brieue vff dy ansprache, dy wir zu yn hatten, vmb daz wir vnsers egen. herren rait sworen, vnd von den sachen, daz vnser herre von Triere vmb vns vnser dorff Wynningen sulde han gekaufft vnd vff alle kosten, schaden vnd verluste, dy wir vnd dy vnsern von yren wegen gehabet han von dez crieges wegen von Muncler vnd von sines amptes wegen bis vff dysen hutigen dag. Vnd were iz daz keyne zweiunge, tzwüssen vns von der helfen von Hunolt- steyn vnd den stücken egen. Verstunden, so sal vnser Herre von Triere eynerf raitman, wen er wyl, er sy pfaffe oder leye, vnd wir auch eynen raitman, wen wir wullen, er sy auch pfaffe oder leye, vnd als dicke sich daz geboret, kysen von dysen stücken u. s. w. Der gegeben ist do man zalte na gotes geburte drutzehenhundert jar vnd darna in dem zwei vnd fünfftzigestem jare, dez siben- den dages dez mandes der zu latine Januarius ist genannt. Orig. perg., durch Feuchtigkeit so beschädigt, dafs manche Stellen unleserlich sind, im Pr. Arch. zu Coblenz. Eine Copie davon im Spanhcimer Copialb. Nro. IV, S. 745 — 752 im grofsherzogl. General - Landesarchiv zu Carlsruhe. CCLXXVIU. Roemund von Saarbrücken, Archidiakon, und Godefrid von Brandenberg, Chorbischof zu Trier, geben sub sigillo curiae Treverensis Abschrift von 5 auf die Veste und Herrschaft Hunolstein bezügliche Urkunden, welche sie am 12. Nov. 1351 im Original gesehen halien. Dat. 1353 sabb. p. Quasimodog. (6. April). Vidimus im Pr. Archiv zu Coblenz, enthaltend die Urkk. Nro. LXIV, LXVI, LXXVI1L, CXXII und CXXXVII. 224

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Charter XXXIV.
Date: 99999999
Abstract XXXIV. Heinricus comes de Salmis largitur Nicolao advocalo de Hunoltstein, ut in casum deficientium filiorum ejusdem filiae in feudis ad castrum Hunoltstein pertinentibus succedere valeant. Dat. anno 1264. Repertorium A. im Pr. Arch. zu Coblenz. \\x\. Heinricus comes de Salmis tradit in feudum Joanni advocato de Hunolt stein molendinum, domum, prata etc. prope castrum Hunoltstein. Dat. anno 1204. Repertorium A. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CCLXXXIX.
Date: 99999999
Abstract CCLXXXIX. Ich Irmgard, Wittwe des seeligen Herrn Ulrich vom Stein, Ulrich mein Sohn, Jutta von Waldeck meine�? Tochter, Richard von Eich, mein Eidam, Ide1 meine Tochter des vorgenannten Richards eheliche Hausfrau, und Irmgard, Anna und Hildegard, meine Töchter, schenken meinem Sohne TJiilman vom Stein den Berg zwischen Kaldenfels und Hennweiler, auf welchem derselbe eine neue Burg genannt Wartenstein erbaut hat. 1357 an St. Jonn. Baptistentag (24. Juni). Temporale des Erzbischofs Boemund im Pr. Arch. zu Coblenz. — Vorher mit Hugel Vogt von Hunolstein verheirathet; vergl. Nro. CCXXX. ccxc. Revers des Gottfried von Spanheim, dafs Johann Vogt zu Hunolstein und Herr zu Neumagen ihm das Schutzrecht üher das Dorf Achtilbach auf Wiederruf pachtweise überlassen hat. 1357 September 10. Ich Godeuert van Spanheym 1 dun kunt allen luden vnd erkennen vffentlich an diesem brieue, daz ich Johanne Voyt van Hnnoltzsteyn vnd Herren zu Nu 235 mögen. oder yman in sinen wegin keynerleye gelt, gold noch silber vf sin dorf Achtilbach geluwen hain. vnd waz darzu gehorich ist. dan vmbe behulfenisse vnd beschuttenisse der armen lude, wan ich sy beschirmen sulde vmb eynen pacht zwentzich maldir hauerin Jerlich vnd daz gerichte hoe vnd dief vnd mit zweyn wagenen in vrundenen zu herfst. as lang as is Johans wille was vnd ist. vnd daz ich vurt nyet me da zu schaffin noch zu gebiedin in hatte noch in hain. vore noch nach. Vort so geloben ich Johanne vurgen. oder den sinen. die zu deme gude gehurich sint. wann sy mich haysint hant abe dun van dem vurgen. gude. daz ich daz dun sal vnd sal dez geuolgich sin vnd syne brieue wider geben. ayn allerleye widersprache. Vortme so geloben ich in guden truwen vnd mit rechter sicherheyt. alle diese vurgeschrieben stücke unverbrüchlich zu haldin vnd nyet dar wider zu dune noch komen in sal ich oder yman van mynen wegin. heymelich odir offinbair. vnd verzien auch ayn dieseme genwordigen brieue vf alle behulfenisse geystelichz vnd werntlichz rechtz gerichte, friheyt vnd gewon- heyt dez landes, noch mit brieue noch mit sitzunge. noch keynerleye cost noch schade vf daz vurgeschrieben gud zu zelin. do mit ich mich behelfin müchte oder yman in mynen wegin. wider diese vurgeschr. stücke in keynerhande wise, vsgescheyden alreleye argelist vnd geuerde. Vnd dez zu eyme vrkunde han ich myn Ingesiegel an diesen brief gehangin vnd han gebeden vnd bieden an diesem brieue den Edeln mann vnd bescheyden Niclais van Hunoltzsteyn, daz er zu merer stedicheit syn ingesiegel auch an diesen brief wulle hencken der gegeben ist a. d. M.CCC.LVII dominica die post natiuitat. b. virginis gloriose. Orig. perg. mit zwei Siegeln im Reichsarchiv zu München, und alte Copie im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg. — *) Chorbischof zu Trier und Bruder des Grafen Johann von Spanheim.

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Charter CCCII.
Date: 99999999
Abstract CCCII. Arnold von Luczinc, WepeJinc, quittirt dem Vogt von Hunolistein über 120 fl. Abschlag von den 140 fl., welche Letztrer brieflich gelobt hatte ihm zu 245 bezahlen. Siegler: Jacob Vrieyt Schöffe zu Andernach. Dat. 1360 vf sente Gereonisdage ( 10. October). Orig. mit Siegel im fürstl. Wittgenst. Archiv zu Berleburg. СССШ. Gerhard Vogt und Herr zu Hunolstein und Johannet von Rodemacher, Frau zu Gerartzstein quittiren der Gräfin Margarethe und ihrem Sohn Wilhelm von Jülich über den Rest der 10,000 Schilde Lösegeld für die Gefangenen. 1360 December 24. A\ir Gerart Herre ind Voet van Hunoltzsteyu ind Johannet van Rode macher, vrouue zoe Gerartzstein1 maghen kont, dat wir intfangen hayn van Aylff Cratz, droissart des lantz van dem Berghe, echtzeyn hundert schilde, goet van golde vnd swair van gewichte. ind darzu veir vnd eychtzig alde schilde ind veir alde groissen, dye uns noch eychterstendich waren von den zeyn dusent alden schilden, dye vns dye eirsame ind edele lude vrouwe Margareta grevinne ind juncher Wilhelm van Guylche, greue van deme Berge ind van Ravensberg, dye geuangenen gemeynlichen ind yre gysele schuldich waren van yre losungen. Ind bekennen vort, dat vns genoich gescheit is vur ind na van vnser anzail der vurgenanten zeyn dusent aelder schilde. Ind hayn des zoe eyme getzuge ind orkunde unser beyder ingesegele an desen breyff doin hangen. Gegeuen in den jairen vnsers herren druytzeyn hundert ind sestzich up dem heligen Crist auent. Lacomblet: Urkb. III, 510, wo zugleich folgende Anmerkung: „In vorangehenden Theilquittungen Dietrichs von Dhaun, Herrn zu Broich heilst es: „van der geuan genen wegen ind yren geiselen, dye in unser neeuen ind nichten van Hunoltzsteyne ind van Gerartzsteyne ind in unser hand stunden — also as sy (die Gräfin und ihr Sohn) myme neeuen, mynre nichte ind mir verbunden waren mit yren brieven." — Zur weiteren Erklärung heifst es in der Vorrede S. 7: „Am 24. März 1360 been dete Gerhard Graf von Berg eine Fehde mit Arnold von Alpen und fiel bald nach her am 18. Mai 1360 in einem Gefecht gegen Arnold von Blankenheim. Vergl. Butkens: Trophées de Brabant II, 313. Seine Wittwe und Sohn traten gemein schaftlich die Regierung an und beendigten die Fehde." — Die Eiflia ill. erzählt: Im Jahre 1360 war ein Turnier nach Metz ausgeschrieben. Arnold von Blanken heim, welcher seit vielen Jahren mit Gerhard von Berg (ältestem Sohn Wilhelms des ersten Herzogs von Jülich) in Feindschaft lebte, traf in der Gegend von Schlei 246 den mit Letzterem zusammen, indem sie beide zum Turnier ziehen wollten. Als beide Todfeinde sich erblickten, sprengten sie zum Angriff heran und stiefsen sich beide die Lanzen so tief in die Seiten, dafs sie zu gleicher Zeit todt von den Pferden stürzten." — *) Wittwe Arnolds von Blankenheim, Herrn zu Gerhardstein.

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Charter CCLXXXVI.
Date: 99999999
Abstract CCLXXXVI. Johann run Appermont, Herr zu Forbach, gelobt dent Gerhard Vogt und Herrn zv Hunolstein binnen einer bestimmten Frist wegen seiner Gefangennehmnng vom Kaiser schriftliche Verzeihung zu erwirken oder in das Gefängnifs zu Hunolstein zurückzukehren. 1356 October 27. Ich Johan von Appermund, Herre zu Vorpach, Peter von Waltenheim, Mit- tere, vnd Fafson von Conjfanfs dun kunt allen luten, die disen brief sient oder horent lesen, So wie eyne eyndrechtiket vnd eyne Süne gereth sy thüfsen dem Edeln manne Herrn Gerhart royt vnd Herrn zu Honoltsten off eyne site vnd sinen fründen, die des dagex ojf dem velde by yme waren, vnd dem Edeln Herrn Herrn Johanne von Appermond, Herrn zu Vorpach off die andre site, als von mvns gefenkenes wegen, das mich der vorgenante Herre Gerhaii royt gefangen hatte in rechter v ient schaft, als die brieue sprechent, die dar vber gemachet sint, vnd doch keyne volkomen eyndrechtiket thüfsen vns beden mücht man nyt vber- komen, wand der vorgen. Herre Gerhart vordert offen brieue myt hangendem Ingesigel vnsers Herrn des Keysers Karel von gots genaden, daz er vnd sine friint, die by yme waren des dages off dem velde, da ich gefangen wart, daz sy ane zorn, ane schaden, ane allerleyge ansprache vnd hindernis vnsers Herrn des Keysers vorgen., sins gerichts vnd vnderdan sullen sin. Da han ich Johan von Appermont, Herre zu Vorpach vorgen. myt minen fründen Herrn Peter vnd Fafson egen. gelobet rechtliches gelübede off dem heyligen corpus domini, vnse hende daran gerürt, vnd eynen rechten eyt des gesworen, den vorgen. brieff von uu- serm Herren dem Keyser zu werben vnd zu gewynnen, bynnent den viere wochen, das vnser Herre der Keyser off den Ryn komt thüfsen Basel vnd Köllen, wo daz sy. Vnd aff wir den brietf nyt erwerben noch erwerben künden bynnent den viere wochen als vorgschrieben steyt, so geloben wir Johann von Appermont, 232 Peter vnd Fafson vorgen. alle dry vnd vnser eclicher besonder wyderum zu Ho- noltsten in ge/enckenes zu ryden und n em mer dannen zu kommen keyue wys, vnse frünt inhetten vns denselben brieff erworben von vnserm Herrn dem Keyser. Vnd aff sache were, daz vnse fründe den vorgen. brieff von vnserm Herrn dem Keyser gewynnen noch erwerben nyt in müchten noch inkonden, vnd vns dye kost im gefenckenes zu grofs oftliefen vnd vns die zit zu lange wörde, So mogen wir mit eyme gantzen у�?�?г�?еЪ. als es vor verreth ist, vnsern lyff vnd die brieue lüysen vor zwev dusend cleyner gulden von Florencyen guden golds vnd sweren gewychtes, alwege kost die wir verzerden vsgedan vnd besunder. Düsen brieff geloben wir in guden truwen zu erwerben vnd zu gewynnen. Ouch ist zu wyfsen, aff Sache were, daz wir soimich an düsen vorgen. sachen worden vnd nyt den brieff erworben noch in gefenckenes nyt inquemen, als vorgeschriben steyt, so erkennen wir vns vnd vnser eclicher besonder, daz wir truwelofs, meynedich vnd erlofs weren vnd vor alsülche lüde süld man vns halden, war wir quemen in alle lant vnd in aller Herren heuben; argelist, schalket vnd al geferde an düsem brieffe vzgenommen. Vnd des zu vrkünde han wir Johann von Appermont, Peter vnd Fafson vorgen. vnser Ingesigel an düsen brieff gehencket, vnd vmb merer gezückenes vns zu besagen der vorgeschrieben sachen, han wir gebeden die Edeln Herrn Greven Walram ron Zweynbrücken vnd Greuen Heinrich ron Veldentz, daz sy ir beder Ingesigele by dy vnse an düsen brieff wellen henken. Vnd wir Walram Greue von Zweynbrücken vnd Greue Heinrich zu Veldentz vmb bede wyllen der vorgen. Herrn Johann von Appermont, Herrn zu Vorpach vnd syner diener In vnd sye zu besagende der vorgeschr. dinge, So han wir vnse Inge sigel by dy yre an düsen brieff gehencket. Anno domini M. CCC. quinquage- simo sexto in vigilia beatorum Sy monis et lude apostol orum. Orig. mit 5 Siegeln im furstl. Wittgenstein. Archiv zu Berleburg.

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Charter XXVI.
Date: 99999999
Abstract XXVI. Agnes Frau zu Hunolzstein, Wittwe des Grafen Heinrich von Castel, be freit mit Consens ihrer Erben, des Grafen Heinrich von Salm und dessen Ge mahlin Laureata, des Klosters Himmerode Güter in ihrer Vogtei zu Clmuse * von allen Vogteilasten. Mitsiegler ihr Schwiegersohn Heinrich von Salm und ihre Tochter Laureata. Dat. 1249 im April. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. — *) Cues. Vergl. Nro. VI.

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Charter CCXXVI.
Date: 99999999
Abstract CCXXVI. Der Edelknecht Ilugelin von Hunolstein bekennt vom Erzbischof Baldeicin von Trier das Dorf Leynscheit und die Höfe zu Loncamp und Cuse zu Lehen erhalten zu haben. 1341 Juli 5. Ego Hugelinus de Hunoldestein, armiger, tenore presentium publice recog- nosco, quod a reverendo in Christo patre ac domino meo, domino Baldewino archiepiscopo Treuerensi et ecclesia sua dudum tenui et teneo in feodum villarn Leynscheit 1 nee non curtes in Loncamp et in Cose 2 cum earundem ville et curtium juribus et pertinentiis universis, quodque ego villam et curtes predictas ab eodem domino meo reeepi, reeipio ac me recepisse recognosco in feodum cum omni fidelitate, juramentis et servitiis in talibus feodis debitis de consuetudine vel de jure * quod etiam mei heredes legitimi et quiounque alii, partem in bonis hujusmodi in posterum per divisionem aut alias obtinentes, facere tenebuntur. Promitto insuper pro me et meis heredibus supradictis, quod bona eadem aut alia, que ab ipso domino meo aut ecclesia sua habebo, ab ipsis non alienabo, alii vel aliis non in feodum dabo in parte vel in toto, et quod ipsis non rebel- labimusj nec contraibimus quolibet modo in futurum. Preterea renuncio pro me et ipsis meis heredibus omni actioni seu impetitioni nobis contra prefatum domi num meum aut ecclesiam suam competentibus aut competere valentibus quovis modo usque in diem confectionis presentium litterarum. In quorum omnium testi monium atque robur sigillum meum una cum sigillo nobilis viri domini Johannis de Вирe, militis, senioris, quod apponi rogavi et in hiis scriptis rogo, presen- tibus est appensum. Et ego Johannes de Rupe prcdictus recognosco, meum sigillum ad preces Hugelini predicti pro majori premissorum evidentia hiis litteris appendisse. Datum Treviris a. d. millesimo trecentesimo XL primo die quinta mensis Julii. Orig. perg. ohne Siegel im Pr. Arch. zu Coblenz. — *) Lascheiderhof bei Hermes keil im ehemaligen Amt Grimburg; hatte seinen besondern von den angränzenden Dörfern abgemarkten Bezirk, wurde 1585 von vier hunolsteinischen Leibeigenen bewohnt und 1659 an das Erzstift Trier verkauft. — 2) Longcamp und Cus beide bei Bernkastel. 24 186

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Charter CCCXX.
Date: 99999999
Abstract CCCXX. Raugraf Philipp erklärt, da/s es ohne Willen der Stadt Metz gescJiehen ist, wenn er andern als ihren Feinden während ihres Krieges gegen den Vogt von Hunol stein Schaden zugefügt hat. 1364 Juni 25. Je Philippes dis Rougrefe, sires de Noembembourch, fais savoir et cognis- sant a tous. Que on temps de la werre que Ii maistres Escheuins, Ii trezes, li citains et toute la communaulteiz de la citei de Mes ont eut encontre lou Voweil 33 258 de Hanalpiere et Nicolay son freire et encontre leur aidans, et dont je ai estei leur aidant de la dite werre, lidis de Mes m'ont mandeit, que je ne mez seruans ne feyssiens nulz domaiges a sceluy qui ne furent leur anemis de la dite werre. Et cil estoit enci que je ne mez seruans euxiens fait nulz damaiges a aultres que a leur anemis se nestoit par leur volonteit ne pour lour commandement. En tesmoignage de veriteit ai je Philippes dessusdis mis mon scel en ces presentes lettres que furent faites lan de graice nostre signour mil troiscens et sexante quaitre le vint et cinquinte jour dou moix de Jung. Orig. auf Pergam. mit Siegel ïm Stadtarchiv zu Metz.

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Charter CXI.
Date: 99999999
Abstract CXI. Johann Vogt von Hunolstein gelobt dem Grafen Simon von Spanheim 10 Pfund trierische Pfennige Jahresrente auf Allodien zu beweisen. 1293 Mai 7. Nos Johannes aduocatus de Hunoltstein presentibus nostris litteris reeog- noseimus et publice prolitemur, quod nos infra presentis anni curriculum nobili viro Symoni comiti de Spanheim certos decem librarum Treverensium reditus in locis certift suo districtui quanto poterimus propinquioribus in nostris bonis allodialibus tenemur et promittimus assignare taliter, quod nos et nostri heredes feodales ab eodem comite et suis heredibus eosdem decem librarum reditus amodo feodali titulo teneamus. In cujus rei testimonium presentem litteram prefato lt * 84 comiti nostro sigillo tradidimus communitam. Actum anno domini МСС.XСП1 in die ascensionis domini. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Edit charter (old editor)
Charter CCCXLI.
Date: 99999999
Abstract CCCXLI. Johann Vogt zu Hunolstein, Herr zu Neumagen, belehnt den Reyner, Sohn des Burggrafen Reyner zu Bernkastel, mit seiner Vogtei in dem Oberland um Baldmau herum. 1370 September 29. Ich Johann Vayt zu Hunoltzstein, Herre zu Numagen, dun kont allen Luden vnd bekennen uffenclich an dysmen genwertien brieue, dat wir vmb sulchen ge- truwen, genemen dienst, als der bescheiden vnser lieber getruwe Reyner von Berrenkastel, Sun Reyners Burggreue daselb zu Berrenkastel, vns vnd den vnsern dicke dain hait vnd noch dun sal. denselben Reyner vnd sine erben vns vnd vnsern erben zu manne gewonnen han. Darumb han wir vor vns vnd alle vnsere erben Reynern vurgenannt vnd sinen erben Seunen vnd deuchtern gegeben vnd geuen zu rechtem manleen vnsre voidige, recht vnd gericht, ho vnd dieff, ersoit vnd• unhersoit, gelegen in dem Oberland vmb Baldenawen, so wat wir in dem selben Oberland hain vnd nit vort. vnd sal Reyner vurgen. vnd sine erben, seune vnd deuchtere, oder ander sine nest erben die vurgen. gut, recht vnd ge richt von vns vnd vnsern nachkommenden erben besitzen, hain vnd halten ym 273 merme vnd intfain mit heulden, eyden vnd diensten, als seulchen manleens recht end gewainheit ist. alle argelist, vurzuch und geuerde gentzlich vzgescheiden in diesem brieue. Des zu vrkond vnd merer stedicheid han wir Johan Vayt zu Hunoltzstein vnd Herre zu Numagen vurgen. vnser Ingesigel an diesen brief gehenket zu eyme gantzme gezuch aller dieser vur vnd nabeschriebenre sachen. Datum anno domini Millesimo trecentesimo septuagesimo ipsa die b. Michaelis archangeli. Orig. perg. im Pr. Arch. zu Coblenz.

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Charter CCCLI.
Date: 99999999
Abstract CCCLI. Johann Graf zu Salm gelobt, den Gerhard Vogt zu Hunolstein wegen geleisteter Bürgschaft schadlos zu halten. 1371 Juli 17. Wir Johann Greue zu Salmen dun kunt allen luden vnd erkennen vffenc- lich an diesim briefe. Als der edel vnser lieber getruwer Gerhard Voyt zu Ho- noltsteyn vor vns burge vnd schuldig worden ist vor viere hundert Mentscher gulden gen Jacob von Montabür vnd Menchin Juden wanhafftig zu Triere. Da geloben wir in diesim selbin briefe vor vns vnd vnsre erben den vorgen. Gerhard vnd sine erben von derselbin burgschefft und schulde gütlich zu lösen vnd zu entheben ane eyde vnd schaden. Des zu vrkunde han wir vnser Ingesigil an diesin brief gehangen. Datum a. d. MCCCLXX primo feria quinta post division. apo8tolorum. Orig. perg. mit Siegel im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg. a t i n. Diderich Abt zu Prüm verbindet sich mit Gerhard von Blankenheim Herrn zu Castelberg und seinen Söhnen Johann, Gerhard und Arnold gegen den Herrn von Boulich und seine Helfer ausgenommen den Voit von Hunoltstein. Dat. 1371 Gudesdag nach s. Pantaleonstag (Juli 30). Blankenheimer Chartular, S. 37, im Pr. Arch. zu Coblenz. 281

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Charter CXCVII.
Date: 99999999
Abstract CXCVII. Hic jacet dominus Joannes advocatus de Hunoltstein, qui obiit anno do- mini MCCCXXVIII in vigilia Simonis et Jude. Anima ejus requiescat in pace. Amen. Inschrift eines nicht mehr vorhandenen Grabsteins im ehemaligen Kreuzgang des Klosters Mariae ad martyres bei Trier. 20* 156

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Charter CLIX.
Date: 99999999
Abstract CLIX. Der Edelknecht Thomas, Sohn des seligen Wirich von Malbruch, stellt dem Johann Vogt von Hunolstein, Herrn zu Neumagen, Bürgen für das Lösegeld, welches er demselben wegen Entlassung aus der Gefangenschaft schuldet. 1317 Juni 11. Vniuersis quorum interest seu interesse contigerit preseutibus innotescat, quod ego Thomas armiger, filius quondam Wirici de Malbruch, obligo et obli- gaui nobiles viros videlicet dominum Fridericum siluestrem comitem de Kirberch, Bomundum et Johannem dominos aduocatos de Hunoltsteyn Johanni aduocato et domino in Numagio pro trecentis libris treueren. denar. bonorum et legalium, pro quibus denariis predictis meis fideiussoribus obligo et constituo omnia bona mea, mobilia et immobilia, que possideo seu possidere potero in futurum, hac conditione adiecta, quod ego Thomas predictus in festo Remigii nunc proxime venturo ad prestandam captiuitatem in Hunoltsteyn predicti domini Johannis me representare et reponere debeo ac promitto, a qua predicti mei fideiussores me eximerunt. Quod si singula hec et vniuersa ad implenda, quod deus auertat, remissus ac negligens inuenirer, me vellem et eligerem periurum et sine fide ab omnibus et singulis reputari; et sepedicti mei fideiussores corpus meum et omnia bona mea ubicunque locorum inuadere poterunt, seipsos ab huiusmodi fideiussione tam capitalis pecunie quam dampni libere releuando, mea et meorum contradictione qualibet postposita et remota. Renunciansque omni exceptioni doli mali, fraudis ac quibuscunque exceptionibus, quibus me iuvare possem contra premissa seu aliquid premissorum. In cuius rei testimonium et robur euidens premissorum meum ^igülum duxi presentibus apponendum. Datum anno domini Millesimo tre- centesimo septimo decimo III Idus Junii. Orig. mit gut erhaltenem Siegel im fürstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg. — Das Siegel genau wie das Meffrids von Numagen an Nro. XXXIX, nemlich vielfach gestreift (blau und silbern) mit rothem Herzschild.

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Charter CLXVI.
Date: 99999999
Abstract CLXVI. Beatrix von Hagen, Wittwe des Bitters Nicolaus Vogt von Hunolstein, schenkt ihrem Sohn Johann Vogt von Hunolstein und seiner Gemahlin Elisabeth von Blankenheim 600 Pfund trierische Pfennige, welche die Erben des Theoderich von Kerpen ihr als nächstem Erben ihres seligen Sohnes des Bitters Nicolaus des Jüngern Vogt von Hunolstein schulden. 1319 Mai 31. In dei nomine Amen. Per hoc presens publicum instrumentum pateat vni- uersis, quod anno domini ab incarnatione eiusdem Millesimo trecentesimo decimo nono, Indictione secunda, pontificatus sanetissimi in Christo patris et domini do mini Johannis pape vicesimi secundi anno tertio, die vero mensis maii vltima, hora quasi vesperarum, constituía in presencia nobilis viri domini Johannis ad- uocati et domini castri de Honneltstein militis domineque Elysabet de Blanken- heym eius collateralis dilecte meique notarii subscripti et testium infrascriptorum nobilis matrona domina Beatrix dicta van me Hagene, relicta quondam domini Nycholai aduocati in Honneltstein militis, mater prefati domini Johannis in villa dicta Greuendrone prope castrum Honneltstein sita, in domo sua, quam ibidem inhabitat, prefata domina Beatrix cupiens ac desiderans, ut dicebat, ex certis causis et dilectione speciali prefatos dominum Johannem eius filium ac Ely sabet eius collateralem affectu prosequi gracioso, eisdem debitum sexcentarum 135 librarum Treueren. denar., in quibus heredes nobilis viri domini Theoderici do- mini de Kerpena quondam militis heredibus proximioribus domini Nycholai quondam Junioris aduocati in HonnelUtein militis, pre/ate domine Beatrices filii, dinoscuntur esse obligati, sibi ut heredi proximiori competens, prout in litteris super hoc confectis plenius dicitur, totum donauit et in eosdem transtulit et pote- statem dictum debitum a dictis heredibus exigendi et recipiendi ac in usus suos conuertendi per ealamum, quem tunc in suis manibus tenebat, michi notario sub scripto dictorum conjugum nomine porrexit et tradidit spontanea voluntate, deli- beratione prehabita, promittens per fidem antea prestitam corporalem contra pre- missa seu eorum aliquid in posterum non venire. Et rogauit discretum virum dominum officialem curie treueren., ut sigillum curie sue treueren. predicte pre sentibus duceret apponendum, meque notarium subscriptum, ut prefatis conjugibus super hoc publicum conficeremus instrumentum. Et nos officialis curie treueren. ad relationem subscripti notarii, cui fidem in hiis et in maioribus adhibemus ple- niorem, sigillum dicte curie nostre presentibus duximus apponendum. Acta sunt hec presentibus discretis viris domino Herberto dicte domine nee non Johanne dictorum conjugum presbyteris capellanis, Marchalco et Ysilino armigeris, testibus ad premissa vocatis specialiter et rogatis, Anno, indictione, pontificatu, mense, die, hora et loco supradictis. Et ego Arnoldus de Arluno, clericus Treueren. dyoec, publicus Impe- riali auctoritate notarius, quia premissis omnibus et singulis unacum dictis testibus presens interfui, hoc presens publicum instrumentum exinde confeci, manu propria conscripsi et in hanc publicam formam redegi meoque signo consueto signaui per prefatam dominam Beatricem instanter rogatus et requisitus. Orig. mit Siegel im ftirstl. Wittgenst. Arch. zu Berleburg.

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Charter CLX.
Date: 99999999
Abstract CLX. Johann Graf von Salm bekennt, dafs er die Veste Hunolstein vom Erzstift Trier zu Lehen trägt. 1318 April 13. Nos Johannes comes Salmensis notum facimus universis presentes litteras inspecturis, quod bona infrascripta videlicet castrum de Henaupeire cum appen 131 diciis tenuimus et tenemus in feodum et nomine feodi a reverendo domino nostro domino Balduyno Treuerensi archiepiscopo et ecclesia sua Treuerensi; pro quibus bonis omnibus et singulis prefato domino nostro suisque successoribus et ecclesie sue Treuerensi nos et nostri heredes legitimi debitum homagium atque fidelitatem facere tenemur, tenebimur et debemus sicut fieri est consuetum. In cujus rei testimonium sigillum nostrum presentibus est appensum. Datum a. d. MCCC deeimo octavo id. Aprilis. Orig. im Pr. Arch. zu Coblenz. Gedr. Honth. II, 97 und Fahne S. 68. — Ein zweites Orig. ebendaselbst datirt M.CCC. deeimo. VIII. id. Apr.; die gleichzeitige Abschrift im Balduin. MCCC.XYIII. id. apr.

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Charter CXII.
Date: 99999999
Abstract CXII. Der römische König Adolf gewinnt den edlen Mann Johann genannt Spiez den Jüngern von Hunolstein zu seinem und des Beichs Vasallen. 1293 Juni 19. Adolf us dei gratia Bomanorum Bex semper Augustus. Nobili viro Johanni dicto Spiez Juniori de Hunolstein, dilecto suo fideli, gratiam suam et omne bonum. Propter grata deuócionis obsequia, que nobis et Imperio impendisti et adhuc impendere poteris graciora, uolentes tibi porrigere munificencie nostre manum, te nobis et Imperio in vasallum duximus conquirendum, et pro homagio, quod a te recepimus, centum Marcas denariorum Coloniensium infra presentis anni spatium tibi promittimus nos daturos, uel assignare decem Marcas redditus cum centum Marcis den. Colon. redimendos; qua pecunia persoluta, conuertetur in emptionem prediorum habendorum a nobis et Imperio a te et a tuis heredibus iusto titulo feodali. Datum apud Hachenberg XIII Kal. Julii. Ind. VI. anno domini M.CCLXXXXin. Regni vero nostri anno secundo. Orig. mit gut erhaltenem Siegel im fürstl. Wittgenst Arch. zu Berleburg.

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