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FondKloster Raitenhaslach Urkunden (Zisterzienser 1034-1798)
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Charter: 1442 07 23
Date: 23. Juli 1442
AbstractTybolt der Rudther und seine Ehefrau Margaretha, Ulreichs des Waldawer Tochter, verkaufen Abt Simon und dem Konvent des Klosters Mondsee (Ma{e}nnsee) ein Pfund jährlichen Ewigzins vom Hof zu Munderfing (Mundelphing), der ihnen vom verst. Ulrich angefallen ist.

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Charter: 1442 08 05
Date: 5. August 1442
AbstractHanns Walther, Konventuale, Bruder zu Raytenhaslach, stiftet mit Einverständnis seines geistlichen Vaters Abt Leonhard ein ewiges Licht für den St. Michaelsaltar im Münster in der rechten abseytten und gibt dazu 2 Teile des Zehnten aus den Gütern zu Garlasing, Harrassing und Spendling in Öttinger Gericht und Möringer Pfarrei mit dem Bescheid, daß der jeweilige guster von Raitenhaslach die Zehnten einsammeln soll.Sbz: Conrad Vetter, Rentschreiber zu Burckchausen, Conrad Prichner, Peter Schüringer, B. daselbst.

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Charter: 1442 10 14
Date: 14. Oktober 1442
AbstractAsem Lewprechtinger, Steffan Wirdt, Seyfrid Eglolf und Steffan Haynoltinger entscheiden als Schiedsmänner, daß der Maier des Abtes Leonhard von Raytenhaslach zu Tann von Samstag Mittag bis Sonntag Mittag das durch sein Anwesen laufende Wasser auffangen darf, es aber die übrige Zeit abzuschließen hat für die Mühle von Lypp und Hainreich den Püchärn von Wurmhaim.

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Charter: 1443 04 15
Date: 15. April 1443
AbstractConrad Vetter, Angehöriger der Diözese Freising, kaiserl. Notar, transsumiert zusammen mit Wilhelm Bischolf, Angehörigen der Diözese Regensburg, kaiserl. Notar, für Abt Leonhard von Raytenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, die ihm in dessen Auftrag durch Fr. Heinrich von Tyttmaning, Profeß des Klosters, vorgelegte Bulle "Licet is" von Papst Bonifaz VIII. von 1400 Mai 4 [RReg 82] sowie die Privilegienbestätigung durch das Konzil von Basel von 1433 Dezember 3 [RReg 211].Z: Herr Hartwic Lanczinger, Schloßkaplan Herzog Heinrichs zu Burckhausen; Herr Peter Chäniger, Presbyter zu Trosperg; Herr Matheus Grans, Ritter; Thoman Slosperger und Johann Czipfler, B. ("opdani") z. Burchausen, Laien der Diözese Salzburg.Zwei Notariatssignets.

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Charter: 1443 05 08
Date: 8. Mai 1443
AbstractAbt Johann von Morimund Ord. Cist., Diöz. Langres ("Lingonen."), bestätigt dem Abt von Rayttenhaslach, Diöz. Salzburg, durch die Hand des Abtes von Salem 15 fl. empfangen zu haben, die dessen Kloster für die Jahre 1441-43 als Ordenskontribution auferlegt waren.

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Charter: 1443 06 03
Date: 3. Juni 1443
AbstractWilhalm Lochnaer, Landrichter zu Tittmanyng, beurkundet ein Urteil des Landgerichts in der Klagsache des Hanns Kcholb, Ulrich Huellinger und Hanns Rawt, sämtl. gesessen zu Nydernpuech in Tittmanynger Gericht, gegen Jörg Rawt, ihren Nachbarn, wegen eines "gesuech wegs" zu Nydernpuech "auf dem nidern veld da der prunn innen stet". Sachverständige und Augenschein-Teilnehmer: Hanns Kchamppawer, Amtmann zu Palling, Örtolf Smid von Glanek, Kchunrat Laksmid von Freyolczmos, Fridel von Waltenhaim, Hainreich Smid daselbst, sämtl. in Tittmanynger Gericht; Kchunrat von Öd und Maier von Amshaim, bde. aus Walder Gericht.Mitglieder des Landgerichts (Urteiler): Michahel Schnepff, Stadtrichter zu Tittmanyng, Fridreich Pawman, Jorig Weidacher, Andre Kchuermer; Liendel Simlinger von Smerbach, Hanns Gysel von Kchirichaim, Peter daselbst, Kchleuber von Aw, Fridel Hoedel von Fridolfing, Ulrich von Appenhaim, Wurm daselbst, Steffan daselbst, Fridreich Sawschneider von Raenheim, Semair von Puetling, Lienhart von Pastlach, Lienhart von Reyt; Cristan von Diepolting, Kchunrat Tewfel aus der Lebmaw; Kchunrat Newntewflaer, sämtl. in Tittmanynger Gericht; Kchunrat Schauer, Hanns Schrekchenstain, Lienhart Has, alle 3 Vorsprecher.Spruch: die oben genannten 3 und die anderen Nachbarn und Wegleute dürfen einen "gesüchweg" hinauf auf das Niderveld haben "unczt" auf die Landstraße, wo eine "entradt" liegt; wird Getreide angebaut, ist ein entsprechend großer Fahrweg frei zu lassen, um dem Getreide keinen Schaden zuzufügen.

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Charter: 1444 03 03
Date: 3. März 1444
AbstractKundigund, Tochter Petern Gerstler zu Munderfing (Mundelfing), bestätigt, dass sie ihren Anteil an der Mühle zu Munderfing, Lehen des Klosters Mondsee (Mannsee), Linharten dem Steger und dessen Ehefrau verkauft hat, von denen es an Konrad Huber gekommen ist, und dass diesem nun auch das Drittel ihrer Schwester Elsbeth um 9 Pfund und 6 Schilling Pfennige Landeswährung verkauft wird.

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Charter: 1444 05 14
Date: 14. Mai 1444
AbstractAbt Leonhard von Raitenhaslach und sein Konvent überlassen Erzbischof Friedrich von Salzburg und seinen Nachfolgern auf 10 weitere Jahre des Klosters Anteil am Salzsieden auf dem Niederhof zu Hallein unter den gleichen Bedingungen, wie dies 1422 der Fall war.Taidinger: Br. Egidi, Bursner zu Raitenhaslach, Meister Thoman Steghouer, Protonotar des Erzbischofs, Pfarrer zu Tallgew, Joerig Nustorffer, Marschall, Virgili Uberaegker, Verweser der Hauptmannschaft zu Salzburg, Hainreich Kembnater zu Ach, Joerig Hegenlen, Pfleger zu dem Hallein, Wolfgang Laynholcz, Hofschreiber zu dem Hallein.

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Charter: 1444 07 10
Date: 10. Juli 1444
AbstractLeonhart V{e}sl, Wirt zu Munderfing (Mundolfing), und seine Ehefrau Barbara ersuchen Abt Simon und den Konvent des Klosters Mondsee (Mennsee), den Verkauf ihrer vom Kloster dienstbaren Mühle zu Munderfing, oben im Dorf, an Konrad Huber von Uttendorf zu genehmigen.

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Charter: 1444 07 20
Date: 20. Juli 1444
AbstractWilhalm Lochner, Landrichter zu Tittmaning, beurkundet ein Urteil des Schrannengerichts in der Klagsache des Kunradt Lakchmaier, Schmieds von Freyolczmoß, und seiner Nachbarn gegen ihren Nachbarn Lueger wegen eines zum Gemeinde-Weideland Weyt-Räwt zu Freyolczmoß gehörigen Grundstücks.Genannt: Fridreich der Willinger, Grundherr des Beklagten; Jorig der Törringer zu Törring, Christan Mangelhard als Vorsprech; Lienhart der Mündenhaimer, Walthäser und Ruprecht die Nustorffer, Gebrüder, Bernhart Mandarffer, Pauls Zolner von Lauffen, Wilhalm der Törringer zu Tusling, Pfleger zu Chling, Kaspar von der Alben, Pfleger zu Tittmoning.Urteiler des Schrannengerichts: Fridreich Pawman, Jorig Aigner, Hanns Perger, Mautner zu Tittmaning, Hanns Chaczpekch, Richter zu Matzee, Fridreich Frawnschuel, Hainreich Teyssendörffer, Bürgermeister daselbst, Andre Kurnär, Jorig Weythacher, Burgsaß daselbst, Lienhart Kunder, Pauls Pogner, Oswald Sneyder, Hanns Nopper, Tondel Fragnär, Hainreich Wirt, Hanns Röpffel, sämtl. B. z. Tittmaning; Chropff von Weylhaim, Smid von Glanekcht, Ellenperger Ull von Härpfilczhaim, Hueber von Puch, Christan von Ähawssen, Christan von Kchay.Spruch: Das von dem Beklagten in ein Ackerland verwandelte Grundstück soll wieder zu einem gemeinen "pluemgschueg" gelegt werden, wie seit alters Herkommen.

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Charter: 1444 09 20
Date: 20. September 1444
AbstractWalthasar Nusdorffer und seine Hausfrau setzen Churad[!] Smid von Prantstet und dessen Hausfrau auf 6 Jahre in ihr Gut, genannt Leytten, in Tittmaninger Pfarrei und Walner Gericht ein als Pfand für ein Darlehen von 40 fl.

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Charter: 1444 11 28
Date: 28. November 1444
AbstractWalthasar Nusdorffer und seine Hausfrau verkaufen Chunrad dem Smid von Pranntstet und dessen Hausfrau das Gut genannt Leytten in Walner Gericht und Tittmaninger Pfarrei.

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Charter: 1444 12 29
Date: 29. Dezember 1444
AbstractPauls Kramer, Bürger zu Burgkhausen, und Michahel, des Meindel Wägner selig Sohn, dessen Schwager, verkaufen als freies lediges Eigen an die Bruederschaft aller gelaubigen Selen zu Halspach und allen ihren Nachkommen ihre 2 Teile vom Zehnten auf den 2 Huben zu Elleding in Wallder Gericht und Feuchtnär Pfarrei, darauf Christein Hueber und Hanns Persel wohnhaftig sind. Sbz: Hanns Zeylaher, Sighard Leczelter, Ulrich Wettinger, sämtl. Bürger zu Burgkhausen, Hanns Sutawer, Stadtschreiber daselbst.

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Charter: 1445 01 06
Date: 6. Januar 1445
AbstractHerzog Heinrich in Bayern verkauft dem Gotteshaus zu U. L. Frau zu Ratenhaslach die bisher von dessen Grunduntertanen zum herzoglichen Schloß Mässingen geleisteten Scharwerksdienste (Brennholzfuhren, Feldbestellung); es handelt sich um folgende Güter, deren Fürstand und Beschirmer der Herzog künftig sein will: zu Moßvagel 3 Höfe, zu Gotholming 1 Hof, zu Ierenpolting 2 Güter, zu Chirßwidem 1 Hube, zu Gawlsperg 2 Güter, zu Lehen die Solde, zu Prunne die Hube, zu Liga/ude 1 Hube, zu Grosfürholz 1 Hube, zu Lucken die Solde, zu Lynden 1 Hube, zu Ried 1 Hube, zu Prawngarten 1 Hube, zu Schusteroede 1 Hube, diese in Herberger, alle übrigen in Oberndietfurtter Pfarrei gelegen, sämtl. in Ettenvellder Landgericht und in Mässinger "piet".

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Charter: 1445 03 11
Date: 11. März 1445
AbstractThoman Rewter, Forstmeister auf dem Höhnhart (Honhart), verkauft Hannsen Waldawer und dessen Ehefrau alle Rechtstitel (kaufbrief, gerichtzbrief, gelltschuldbrief, saczbrief und ander urkund), die er über den Hof zu Rödt (Rewt) in Munderfinger Pfarre im Weilharter Gericht besitzt, und verzichtet auf alle Ansprüche.

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Charter: 1445 06 24
Date: 24. Juni 1445
AbstractAbt Georg, Prior Hanns und der Konvent von Raitenhaslach nehmen genannte "nawfergen" zu Laufen [RReg 245] sowie deren Hausfrauen und Erben in die Bruderschaft des Klosters auf, auf daß sie aller Guttaten, die dort vollbracht werden, teilhaftig werden; außerdem wird ein Jahrtag am Erchtag in der 3. Fastenwoche versprochen. Die "nawfergen" versprechen dafür mautfreie Durchfuhr des Mußsalzes des Klosters durch Laufen.

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Charter: 1445 06 24
Date: 24. Juni 1445
AbstractHeinrich Knäppel, Martein Stanntel, Wilhalm Edelman, Ulreich Pömel, Christan Knaeppel, Conrad Holfues, Niclas Stannttel, Fridreich Edelman und alle "nauferigen" zu Lauffen erklären, daß sie von Abt Georg, Prior Johannes und dem Konvent zu Raytenhaslach einen versiegelten Bruderschaftsbrief bekommen hätten, durch den sie aller Guttaten, die im Kloster vollbracht werden, teilhaftig werden; sollte einer von ihnen sterben, soll seiner in besonderem Gebete gedacht werden; auch findet für sie und ihre Familie am 3. Mittwoch in der Fastenwoche ein Jahrtag mit Vigil und Seelenamt statt; dafür versprechen sie Maut- und Zollfreiheit für des Klosters Schiffe, wenn diese mit der Müessalzladung nach Laufen kommen; werden auch dafür sorgen, daß das Kloster dabei sonst keinerlei Schaden nimmt; nur für Schiffsuntergänge seien sie nicht verantwortlich.Sbz: Hanns Puffer, Hanns Kirzinger, Hanns Pader, sämtl. B. z. Lauffen.

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Charter: 1445 07 11
Date: 11. Juli 1445
AbstractHanns Pucher als Obmann und weitere 18 gen. spruchleut entscheiden mit gunst und willen des Kanzlers Andreen Loder namens des Klosters Mondsee (Mansee) im Streit des Hanns Jungwirt mit Hanns und Konrad die Meisreinl zu Irnprechting (Yrnprechtting) über Grenzen und Zubehör des Gutes gen. die Helenpewnt zu Irnprechting.

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Charter: 1445 12 28
Date: 28. Dezember 1445
AbstractPauls Kramer, Bürger zu Burgkhausen, quittiert Hanns Hyttinger, Zechmeister in der Bruderschaft aller gläubigen Seelen zu Halspach, den Empfang von 19 Pfd. Pfg. für den Zehnt zu Ellading, den der Kramer und sein Schwager Michel der Bruderschaft verkauften.Sbz: Hanns Zeilaher, Ulric Wettinger, beide Bürger zu Burgkhausen.

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Charter: 1446 01 10
Date: 10. Januar 1446
AbstractUelreych Rawber, Richter zu Mermosen, der an Stelle seines Herrn des Hanns Czaunrüden zu Gericht gesessen war, stellt einen Gerichtsbrief aus in der Klagsache des Thoman Schluttenhofer (in Vertretung des Abtes Jorig von Raytenhaslach) gegen Jacob den Stain, jetzt Paul den Stain, wegen 2 Güter zu Aheym bei Muldorf, die dieser wegen seiner Schulden "verkchumern" oder versetzen wollte, was gegen den einst ausgestellten Brief war; dem Kläger wird nach Ablauf einer gestellten Frist das Recht auf 2 Güter des Beklagten, nämlich auf die Hofstätten im Tweng in FlossingerPfarrei und Mermoser Herrschaft eingeräumt.Gerichtsleute: Martein von Manheym, Jorig von Waltingen, Hainreich Ebnmayr von Polling, Wolffhart Hanns von Manheym, Lucas Rieger, Hanns Mulner von Weydingen, Walther von Munichperg, Prantlmayr von Pollingen, Jacob Mulner von Erringen, Hannsel von Ekk, Hanns Weber unterm Perig, Uelreich Ratmansperger, Christan Hueber von Gruenpach, Widmer daselbst, Hochenperger, Weingartner daselbst, Hainrich Hawsner, B. z. Ötting, Jobst Püettinger, B. z. Chrayburg, Christan Schutz, daselbst, Hanns Woltenperger, Ruprecht Pachlechner, Chunradt Schawr, Vorsprecher am Gerichtstage.

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Charter: 1446 03 26
Date: 26. März 1446
AbstractHainreich Dorfner, Oswald Sälsel und Peter Reysaher, des Rats und Bürger zu Burgkhawsen, bezeugen, daß sie von Jörg Veldner gebeten wurden, in seinem Namen Abt Jörg von Raitenhaslach zu bitten, ihn etliche Jahre auf der Taferne zu Ostermüting sitzen zu lassen; der Abt aber erklärte ihnen, daß er die Taferne zu Recht besäße und darüber einen gesiegelten Gerichtsbrief hätte, daß er im übrigen dem Jörg Veldner nichts schuldig wäre; daraufhin hätten sie ihn zusammen mit dem Bruder des Jörg Veldner, der Konventual im Kloster Raitenhaslach sei, gebeten, nicht aus Gerechtigkeit, sondern aus Gnade ihm eine Unterstützung zukommen zu lassen, was der Abt dann auch tat, indem er ihm 15 Pfd. Pfg. gab. Der Brief wird übergeben Oswald dem Perll.Sbz: Hanns Pückschel, Oswold Scherrer, Hanns Pränntl, B. z. Burgkhawsen.

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Charter: 1446 03 27
Date: 27. März 1446
AbstractHanns Czaunrüd von Mermos stiftet als Seelgerät für sich und seine Hausfrau eine ewige Wochenmesse im Kloster Raitenhaslach (Abt Georg), die jeden Montag am St. Stephan- und Laurentiusaltar gelesen werden soll, wobei der zelebrierende Priester aus der "burs" des Klosters 10 Pfg. zu erhalten hat; ferner stiftet er noch um eine Summe Geldes ein ewiges Licht für die Begräbnisstätte seiner Familie im Kreuzgang des Klosters. Sollte aber die Wochenmesse nicht gelesen werden und das ewige Licht nicht brennen, so hätten er und die Zechleute zu U. l. F. zu Polling volle Pfandgewalt auf dem Hof des Klosters zu Polling, genannt Prukhof, für 3 Pfund Wachs, die dann an die Kirche zu Polling verfallen sind.

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Charter: 1446 06 24
Date: 24. Juni 1446
AbstractAlban Closner, des Herzogs Hainreich in Bayern Hofmeister, stellt in Sachen des Oswolt Perl, B. z. Burkausen, gegen Abt Jorig von Raittenhaslach einen Gerichtsbrief aus, wonach keine Partei mehr an die andere einen Anspruch aus dem Versuch des Perl, den Jorg Veldner, der samt seinem Weib Magdalen und seinem Bruder Friedrich vom Abt einen Leibgedingbrief für die Taferne zu Ostermueting besitzt, wegen Geldschulden auf dieser zu pfänden, haben soll. Vorausgegangen war die Klage des Perl auf der Schranne zu Wiltzhut; erwähnt wird der "weisbrief" von Hainrich Dorfner, Oswalt Saelsel und Peter Reysaher, gesiegelt von Martein Hueber, von 1446 März 26 [RReg 248].Fürleger des Perl: Jorg Seyfritzdorffer.Anweiser des Abtes: Ott Granns.Fürleger des Abtes: Hartprecht Swybrer.Beisitzer des Hofgerichts: Herr Oswold Torringer, Marschalk, Herr Wilhalm Frawnberger, Erasm und Larentz die Ahamer, Oswold Mauttner, Wilhalm Truchtlinger, Wilhalbm Schenck, Tywold Reykker, Rentmeister, Hanns Puczner, Landschreiber zu Burkausen.

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Charter: 1446 08 22
Date: 22. August 1446
AbstractKonrad Huber (Chu{e}nradt Hueber), Wirt zu Munderfing (Mundolfing), verkauft Abt Simon und dem Konvent des Klosters Mondsee (Mannsee) die ganze Mühle zu Munderfing, oben im Ort, mit allem Zubehör, unter Herrschaft, Gericht, Lehnschaft und Dienstbarkeit des Klosters, nachdem Konrad zwei Drittel von Lienharttn dem Steger und das dritte Drittel von Kunigunden, des Peter Gerstler Tochter, erworben hat.

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Charter: 1446 09 14
Date: 14. September 1446
AbstractDie Gebrüder Matheus und Ott die Gränns zu Uttendorf verzichten gegenüber Abt Georig und dem Konvent zu Raytenhaslach auf die Lehenschaft an dem Gut "datz den höfen", genannt das Aygen-Gut, in Helpfawer Pfarrei und bisher von ihnen ein Lehen, das als solches Bruder Hanns Luedrär, Konventual und Pytenczer zu Raytenhaslach, empfangen hatte, um es zu einem ewigen Licht nach Raytenhaslach zu schaffen; sie freien gleichzeitig das Gut, damit in Zukunft keinerlei Ansprüche mehr darauf erhoben werden können.

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Charter: 1446 11 07
Date: 7. November 1446
AbstractUlrich, Propst und Erzpriester von Chyemsee, sowie der Dekan und das ganze Kapitel von dort einen sich mit Abt Georg und dem Konvent zu Rayttenhaslach und erklären, in Zukunft wegen Geld- und Getreideschulden keinerlei Forderung mehr zu stellen.

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Charter: 1447 01 20
Date: 20. Januar 1447
AbstractMatheus Grans zu Uttendorf schenkt dem Kloster Raittenhaslach (Abt Georg, Prior Johannes) zu seinem und seiner Hausfrau Dorothea Seelenheil einen "czbifachen" silbernen Kopf sowie einen "bedachkten" silbernen Becher, ganz vergoldet, wofür Abt und Konvent ewiglich auf dem St. Georgsaltar im Münster in der rechten "abseitten", wo der Grans eine ewige tägliche Messe hat, jeden Montag eine gesungene Seelenmesse mit Vigil in der vergangenen Nacht feiern sollen.

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Charter: 1447 05 04
Date: 4. Mai 1447
AbstractJohannes Hesse, Lic. in decr., Assessor, Offizial der Kurie und Sonderkommissar des Erzbischofs Friedrich von Salzburg, berichtet Abt Georg von Rattenhaslach Ord. Cist., Diöz. Salzburg, Herzog Ludwig von Bayern, vom apostolischen Stuhl mit der Exkommunikation wegen seiner "gravamina" gegenüber verschiedenen Klösternbestraft, sei — wie von durchaus glaubwürdiger Seite versichert wurde - mit sichtbaren Zeichen der Reue gestorben, nachdem vorher noch ihm Herr Andreas, Hilfspriester an der Pfarrkirche zu Burckhausen, die Beichte abgenommen und angesichts der Reue des Herzogs im Vertrauen auf Gottes Barmherzigkeit diesen absolviert hätte; Hesse hätte dies wiederholt, nachdem Herzog Heinrich von Bayern als nächster Erbe im Beisein des Notars Dietersdorffer auf genügende Weise verbindlich gemacht hätte, allen von dem Verstorbenen geschädigten Klöstern vollen Schadenersatz zu gewähren; demnach kann der verstorbene Herzog kirchlich beigesetzt und dürfen für ihn Exequien abgehalten werden.U: Leonard Dietersdorffer, Notar.

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Charter: 1447 06 28
Date: 28. Juni 1447
AbstractPapst Nikolaus V. beauftragt den Propst des Klosters Baumburg, Diöz. Salzburg, die unter Vorbehalt nachheriger päpstlicher Zustimmung erfolgte Absolvierung und kirchliche Beerdigung Herzog Ludwigs von Bayern nunmehr zu genehmigen und eben diesen Fürsten nochmals, dann den Universalerben Herzog Heinrich und alle geistlichen und weltlichen Personen, die an der Absolvierung und Beisetzung Ludwigs teilnahmen, von allen kirchlichen Strafen zu lösen, schließlich den beigesetzten Leichnam Herzog Ludwigs in seiner Grabesruhe zu belassen und insbesondere noch alle geistlichen Personen, die sich an der gottesdienstlichen Feier für den verstorbenen Herzog "irregulariter" beteiligt, allseitig zu dispensieren. "Injunctum nobis"

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Charter: 1447 08 22
Date: 22. August 1447
AbstractCaspar, Propst und Archidiakon des Augustinerchorherrenstifts Baumburg, Diöz. Salzburg, und Sonderkommissar des apostolischen Stuhles verkündet durch Vidimierung die durch Herzog Heinrich von Bayern erwirkte und durch den Prokurator Lic. Peter Renntz überbrachte Bulle "Injunctum nobis" Papst Nikolaus' V. von 1447 Juni 28 [= RReg 255] und erklärt, daß vor ihm und dem zur gehörigen Einleitung des Absolutionsprozesses beigezogenen Prokurator Lic. Peter Renntz am 14. August 1447 persönlich im Refektorium in Baumburg erschienen seien Abt Georg von Raitenhaslach, Pfarrer Leonhard von Schupfing, Bursarius Heinrich, Prior Walther, die Religiösen Johann Urfarer, Johann Sybenwirt, Pangraz Drächselhaimer, Pfarrer Jakob von Marienberg ("Montis Marie"), Caspar der Koch, Stephan Mangelhart, Adam, Friedrich der Schwabe, Professe im Kloster Königsbrunn ("Fontis regis"), Christan Püechl, Andreas Gluen, Johann Haller, Matheus Kuchelmayer, Leonhard Staudfuchs, Friedrich Veldnär und Johann Äntenpeckh, ferner am 18. August im Kreuzgang nahe bei der Wohnung des Raitenhaslacher Abtes Pfarrer Egidius von Niderperkchirchen, Augustin, dessen Geselle ("socius divinorum"), Heinrich, Johann, Johann, Rudbert, Heinrich, Symon und Wilhelm, schließlich am 22. August im Refektorium zu Baumburg Oswald Tanpüchlär und andere Priester, Diakone, Subdiakone und Klerikermönche des Klosters, die dem Propst erklärten, wie sie Herzog Ludwig mit allen kirchlichen Ehren beigesetzt hätten; auf die inständigen Bitten des Abtes Georg und aller Geistlichen daselbst absolviert Propst Caspar kraft der päpstlichen Bulle sämtliche namentlich Aufgeführten und nimmt sie wieder in die Gemeinschaft der Gläubigen auf.Z: Heinrich Pelchinger, Dekan, Peter Wolleben, Kustos, Walthazar Stökchel, Prokurator, sämtl. Chorherren in Baumburg; Walthazar Praytenweyder, Subdiakon, Wolf gang Chlinger, Kleriker; Conrad Grasman und Thoman Schluttenhover, Knappen ("armiger"), Otto Chreytal, Rupert Snepf, Jakob Stabularius, sämtl. Familiaren von Raitenhaslach; Erasmus Puechpekch, Leonhard Münich, Laien der Salzburger und Freisinger Diözese.

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Charter: 1448 05 03
Date: 3. Mai 1448
AbstractElspet Sänsmidin von Emueting erklärt zugleich im Namen ihres "hauswirt" Görig in Zukunft keinerlei Anspruch mehr auf ihren Erbanteil am Gut zu Pirhach in sand Mareinperger Pfarrei und Öttinger Gericht zu haben, da sie von ihrem Vetter Fridreich von Pirhach und dessen Bruder Kunradt mit Geld völlig entschädigt worden sei.Sbz: Hanns Talhaymer, Stadtschreiber zu Burkhausen; Kunrad Teufel, Förster; Kunrad Smid von Pfäffing.

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