Fond: Stiftsarchiv Wilten Urkunden
Grouped by years:
Search inAT-StiAWilten > Urkunden >>
Charter: 150 B 01
Date: 1430 III 19
Abstract: Hans Alber, Bürger zu Innsbruck, und seine Frau Kathrein, Matheis Furter und seine Frau Margreth verkaufen um 56 Mark Berner dem Meister Bartlme Furter, Kaplan der Herzogin Anna von Braunschweig und Pfarrer von Villanders einen Stadel und einen Baumgarten in der Neustadt ob dem Oberen Tor in Innsbruck, zwischen dem Rotfüchlein, dem kleinen Haydgassl und dem Anger des Huber. Aussteller: Hans Alber und Kathrein, Matheis Furter und Margreth
Charter: 153 A 03
Date: 1430 V 02
Abstract: Peter Protner von Nagenbach und seine eheliche Hausfrau Margret vergleichen sich mit ihrem Schwager und Vetter Herrn Michael Ausse, Pfarrer zu Ampass, wegen zwei Kammerland zu Lans, jedes gilt 10 Pfund Berner, die nach der Ordnung und dem Todgeschäft von Ulrich Ponpall+ seiner Mutter Elsbeth Töschlin und seiner Base Gertraud Aussein zugefallen sind, wobei das Schustergut Elsbeth Töschlin und das Altumbsgut und das Pichllehen Gertraud Aussein zugeteilt worden sind. Aussteller: Peter Protner und Margret
Charter: 150 B 02
Date: 1430 VII 29
Abstract: Meister Bartholome Furter, Kaplan der Herzogin Anna von Braunschweig und Pfarrer auf Villanders, verkauft seinem Bruder Matheis Furter um 56 Mark Berner einen Stadel und einen Baumgarten, die auf der einen Seite an den Rotfüchslein und auf der andern Seite an das kleine Haidgassl, hinten an des Huebers Anger und vorne an die gemeine Straße grenzen und ob dem Oberen Tor in der Neustadt von Innsbruck liegen. Aussteller: Bartholome Furter
Charter: 117 A 04
Date: 1430 XII 21
Abstract: Ulrich Gredner als Gerhab seines Pflegkindes Elena, Tochter seines Bruders Kaspar Gredner +, der vom Gotteshaus Wilten einen Weingarten auf dem Rennweg von 16 Graben als Zinslehen innehatte, wovon dem Gotteshaus jährlich 12 Yhren Wein zu zinsen waren, entschlagt sich dieses Gutes. Aussteller: Ulrich Gredner
Charter: 153 K
Date: 1431 VIII 01
Abstract: Die Brüder Wolfhart und Chunrat Koburger und ihre Ehefrauen sowie ihr Schwager Liendl Helbling bestätigen einen Wechsel mit Abt Johann und dem Konvent von Wilten. Das Wiesmahd im Mühltal zu Lans, grenzt der Länge nach an ihren Weiher in das Tal hinauf und gegen Lans an die Gemein, wechseln sie gegen das Legelfeld bis gegen den Markstein, den sie gesetzt haben, ein. Es soll nunmehr in das Wydemgut gehören. Ausgenommen ist eine Wasserrunst, wobei das Wasser der Baumann des Wydemgutes, Heinrich Wydemer und sie gemeinsam nutzen sollen. Aussteller: Wolfhart und Chunrat Koburger
Charter: 153 A 04
Date: 1431 IX 29
Abstract: Michael Ausse, Konventiner und Kirchherr zu Ampass, und seine Mutter, die Witwe des Heinrich Ausse von Hall, Gertraud Ausse, stiften 5 Pfund aus einem Kammerland, dem Schustergut zu Lans, das Heinrich Poll baut, als Seelgerät für ihre Eltern und Großeltern Ulrich Ponpall und seiner Hausfrau Margret in die Pitanz des Klosters von Wilten. Aussteller: Michael Ausse und Gertraud Ausse
Charter: 150 B 03
Date: 1431 XI 18
Abstract: Abt Johann von Wilten verleiht mit Gunst des Konventes dem Chunrad dem Püchler, Bürger zu Innsbruck, und seiner Hausfrau Angnesen ein Angerl im Saggen zu Innsbruck zwischen den Angern des Michel Boten und Chunrat Günther und vorne an den Gemeinen Weg grenzt. Sebastian der Gelter hatte vorher dieses Angerl inne. Jährlicher Zins am Sankt Gallentag: 10 Kreuzer. Aussteller: Johannes, Abt von Wilten
Charter: 003 H
Date: 1432 X 21
Abstract: Bischof Ulrich von Brixen weiht die den Heiligen Laurentius und Stephanus geweihte Klosterkirche von Wilten nach dem großen Brand wieder ein und verleiht Ablässe an alle Christgläubigen, die ihre Sünden wahrhaft bereuen und beichten, und zu Weihnachten, Neujahr ("Circumcisio"), Epiphanie, am Palmsonntag, Karsamstag, Ostersonntag, Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeitssonntag und Fronleichnam wie auch an den Festtagen der glorreichen Gottesmutter Maria Verkündigung, Geburt, Aufnahme in den Himmel und Lichtmeß sowie Geburt Johannes des Täufers, der Apostel Petrus und Paulus, Andreas und aller Apostel und Evangelisten, der hl. Märtyrer Laurentius, Stephanus, Georg, Christophorus und Sebastian, der hl. Bekenner und Bischöfe Nikolaus, Martin, Ingenuin, Albuin, Udalrich, Augustin, Gregor, Hieronymus und Benedikt, der heiligen Jungfrauen und Märtyrerinnen Maria Magdalena, Agatha, Lucia, Cecilia, Agnes, Katharina, Margarethe, Dorothea und Barbara, ferner am Feste des hl. Erzengels Michael und Allerheiligen sowie Allerseelen, am Weihetag und Patroziniumfeste und in der Oktav der genannten Feste wie auch an einzelnen Sonntagen die genannte Kirche aufsuchen oder an hl. Messen, Predigten, Matutinen, Vespern oder anderen Gottesdiensten teilnehmen, oder vor dem Hochaltar der genannten Basilika im Angesicht der seligen Gottesmutter Maria knieend siebenmal den englischen Gruß andächtig sprechen oder im Umgang des Klosters für alle verstorbenen Seelen beten, oder in ihren Testamenten für die Werkstatt der genannten Basilika und deren Bedürfnisse Hilfsmittel bereitstellen; ihnen verleiht er im Vertrauen auf die Barmherzigkeit des allmächtigen Gottes, die Verdienste und Fürsprache seiner glorreichen Mutter Maria sowie der Patrone Ingenuin und Albuin für immer 40 Tage Ablass auf die verbundenen Sündenstrafen. Außerdem bestätigt er, soweit es das Recht erlaubt, alle Ablässe, die von katholischen Würdenträgern der Basilika und den angeschlossenen Kapellen der vorgenannten Pfarrkirche verliehen wurden, und legt das jährliche Fest des Weihetages auf den Sankt Agnethentag am 21. Jänner. Aussteller: Ulrich, Bischof von Brixen
Charter: 008 H
Date: 1432 XI 20
Abstract: Die heilige Generalsynode von Basel, im Hl. Geiste legitim versammelt und die Universalkirche repräsentierend, widerruft die 1432 auf Zeit erteilte Erlaubnis an Ortsbischöfe, von exemten (befreiten) Klöstern karitative Hilfsmittel einzufordern. Aussteller: Konzil von Basel
Charter: 053 D
Date: 1433 III 14
Abstract: Hans Käschleiner (Köschlaner) aus dem Zimmertal kauft einen Zehent auf 4 Ackerstücken zu Tulfes. Aussteller: Hans Käschleiner
Charter: 164 B 01
Date: 1433 V 01
Abstract: Chunz Salman von Patsch bestätigt Abt Johann und dem Konvent von Wilten als Grundherrschaft, dass er drei Kammerland aus einem Hof in Patsch bebaut, die vorher als Geteilte Els Stroblin innehatte. Aussteller: Chunz Salman
Charter: 136 A 02
Date: 1433 V 02
Abstract: Michel Krel von Napeyd (Peida) entschlägt sich des Baurechtes auf einer halben Schwaige zu Napeyd (Peida) innerhalb "Selrains " zugunsten von Abt Johann und des Konventes von Wilten. Aussteller: Michel Krel
Charter: 153 A 05
Date: 1433 VI 03
Abstract: Philipp Purger von Innsbruck, und seine eheliche Hausfrau Anna verkaufen dem Wiltener Chorherrn Michael Ausse von Hall, einem Vetter, 5 Pfund jährlichen Zins aus seinem eigenen Gut, des Schusters Gut in Lans oder des Helblings Gut genannt, das von Ulrich Helbling herrührt und das jetzt Heinrich der Pold baut. Aussteller: Philipp Purger und Anna
Charter: 184 G 02
Date: 1433 VI 03
Abstract: Bruder Johann vom Predigerorden (Dominikaner), derzeit Pfarrer und Verweser der Sankt Oswald Kirche in Seefeld, bestätigt Abt Johann von Wilten die Ablöse des einst dieser Kirche auf ewige Losung verkauften Grundzinses aus einem Drittellehen zu Zirl. Aussteller: Bruder Johann OP.
Charter: 001 V
Date: 1434 I 15
Abstract: Bischof Ulrich von Brixen beurkundet, dass Abt Johann von Wilten alte, von Bischof Reginbert an das Kloster Wilten verliehene Privilegien und Schenkungen vorgelegt hat mit der Bitte, diese zu bestätigen, weil sie der Konvent zur rechtmäßigen Verteidigung seiner Rechte benötige. Anschließend sind die (unechten) Urkunden Bischof Reginberts von 1143 als Transumpt eingefügt. Aussteller: Ulrich, Bischof von Brixen
Charter: 184 G 03
Date: 1434 I 22
Abstract: Andre Rust von Zirl und seine eheliche Hausfrau Dorothe geben Abt Johann und dem Konvent von Wilten Revers über das Sweikerlehen in Zirl. Aussteller: Andre Rust; Dorothe Rust
Charter: 017 CC 01
Date: 1434 III 12
Abstract: In Vollziehung des letzten Willens von Margreth Zenger ("Zengrerin"?), Witwe Sigmund Veglers (Voglers) von Hawtzenhaym, stiftet Georg Dieperskircher, Kämmerer Herzog Friedrichs IV. und Gerhab ihrer Töchter Dorothea und Barbara (Warbara), am 12. März 1434 nach hergestelltem Einvernehmen mit Abt Johann und dem Konvent Wilten einen Jahrtag, zu halten ungefähr acht Tage vor Mariä Lichtmeß, zu dem eine gesungene Vigil am Vorabend und am nächsten Morgen ein Seelamt und vier stille hl. Messen zu lesen sind nebst Grabbesuch (am Vorabend ist ein Tuch auf das Grab zu legen, abends und morgens sind darauf Kerzen anzuzünden und nach dem Brauch des Ordens "Miserere" sowie "De Profundis" zu beten). Dafür erhält das Stift Wilten jährlich 10 Pfund Berner aus zwei Gütern in Arzl, die jetzt bauen und innehaben "der Arnolt daselbs und der Gartzannd (?) von Rum", davon acht Pfund in die Pitanz und 2 Pfund in die "Kustrey" (Küsterei). Aussteller: Georg Dieperskircher
Charter: 051 D 02
Date: 1434 IV 23
Abstract: Conrad Hackl und sein Schwiegersohn Peter von Mutters bestätigen, dass ihnen von Abt Johann und dem Konvent der kleine und große Zehent in Mutters auf 10 Jahre verliehen wurde, den früher Margreth Balthers (Walther), Witwe Zehenter, innehatte und für den jährlich auf Sankt Gallentag je 24 Star Roggen, Gerste und Hafer zu zinsen sind. Aussteller: Conrad Hackl; Peter, Conrad Hackls Schwiegersohn
Charter: 017 BB
Date: 1434 VI 15
Abstract: Der Wiltener Chorherr Jakob Rotfüchsl, Kaplan des Spitals zu Innsbruck, sein Bruder Heinrich und dessen Frau Margreth bekennen, dass ihre Eltern Konrad und Juliana "in die löbliche Pitanz gen Wilten 27 Kreuzer .... auf ein Garten gelegen zu Insprugg in der Newnstat" gewidmet haben. Damit stiften sie einen Jahrtag jeweils am achten Tag nach Allerseelen, mit Vigil am Vorabend, und einer Sing- und einer Betmesse am folgenden Morgen. Der Priester, der das Seelamt singt, soll vier Kreuzer und derjenige, der die (Bet-)messe spricht, drei Kreuzer erhalten. Für den Fall, dass dies nicht geschieht, behalten sich die Stifter das Recht vor, dass sie entweder selbst oder ihre Erben oder wen sie dazu bestimmen, das gestiftete Geld einbehalten und den Jahrtag woanders hin verlegen. Aussteller: Jakob, Heinrich und Margreth Rotfüchsl, Bürger zu Innsbruck
Charter: 016 C
Date: 1435 VII 19
Abstract: Ulrich Kolb stiftet in seinem Testament "in dem wirdigen Gotshaus ze Wilten" einen Jahrtag auf das Kolbengut in Sistrans. Aussteller: Ulrich Kolb
Charter: 150 B 04
Date: 1435 VII 19
Abstract: Ulrich Kolb von Innsbruck bekennt, dass er Abt Johann von Wilten wegen Begräbnis und Seelgrät für seinen Bruder Sighart Cholb, seine Tochter Barbara und seine Hausfrau Potentiana 30 Mark Berner schuldig ist und gibt ihm einen Anger, der jährlich 13 Pfund Berner zinst, 1 Gans zur Weisat, 3 Hühner und 30 Eier und auf dem derzeit Kristoffel Haidvalckh und Hans Grünhart das Baurecht haben. Der Anger grenzt oben an der Ecke an die Neuraut, vorne an die Große Sill und hinten an die kleine Sill und unten hinauf an des Stollen Anger. Aussteller: Ulrich Kolb
Charter: 150 B 04
Date: 1435 VII 19
Abstract: Ulrich Kolb von Innsbruck bekennt, dass er Abt Johann von Wilten wegen Begräbnis und Seelgrät für seinen Bruder Sighart Cholb, seine Tochter Barbara und seine Hausfrau Potentiana 30 Mark Berner schuldig ist und gibt ihm dafür einen Anger, der jährlich auf St. Gallentag 13 Pfund Berner zinst, und zur Weisat eine Gans, drei Hühner und 30 Eier, und auf dem derzeit Kristoffel Haidvalckh und Hans Grünhart das Baurecht haben. Der Anger grenzt oben an der Ecke an die Neuraut des Klosters, vorne an die Große Sill, hinten an die kleine Sill und unten hinauf an des Stollen Anger. Aussteller: Ulrich Kolb
Charter: 017 DD
Date: 1435 VII 19
Abstract: Ulrich Kolb stiftet einen ewigen Jahrtag mit Vigil, Seelamt und Grabbesuch auf sein Gut Pataun in Vals, Pfarre Matrei, das 7 Pfund Berner zinst. Aussteller: Ulrich Kolb
Charter: 004 K
Date: 1435 X 14
Abstract: Erzbischof Philipp von Tours gewährt den Christgläubigen, die an bestimmten Festtagen die Wiltener Stifts- und Pfarrkirche besuchen, ihre Sünden bereuen und beichten und zum Wiederaufbau des 1431 abgebrannten Stiftes beitragen, einen Ablaß von 40 Tagen. Aussteller: Philipp, Erzbischof von Tours
Charter: 150 B 05
Date: 1435 X 30
Abstract: Agnes, Witwe von Peter Keppeller, und ihr Sohn Heinrich Keppeller, Bürger zu Innsbruck, verkaufen Peter dem Schuster, auch Bürger zu Innsbruck, das Recht auf Haus und Hofstatt in der Neustadt zu Innsbruck. Haus und Hofstadt grenzen unten an des Ulreich Langen Haus und Hofstatt und oben an Melchior Nesius + Kinder Garten, hinten an die Spitalspeunten und vorn an den gemeinen Weg. Jährlicher Zins voraus an Hans Kripp anstatt seines Weibes und Miterben: 8 Pfund Berner. Aussteller: Agnes Witwe Keppeller; Heinrich Keppeller
Charter: 008 I
Date: 1436 II 27
Abstract: Das Konzil von Basel bestätigt auf Bitte verschiedener Prämonstratenseräbte die Bulle, durch die Papst Innozenz IV. am 1. April 1247 in Lyon den Prämonstratenserorden von Abgaben und Subsidien an kirchliche Institutionen oder Personen befreit hatte. Aussteller: Konzil von Basel
Charter: 042 D 02
Date: 1436 II 29
Abstract: Sigmund Strobl, Kirchpropst der St. Donatuskirche zu Patsch, bekennt, dass von den 24 Pfund Berner ewigen Geldes, welche die Kirche von Patsch wiederkaufsweise erworben hat, die ersten 12 Pfund, die unter dem (1429) verstorbenen Pfarrer Heinrich (Putsch, 1413-1428 Abt) durch Vermittlung des (1432) verstorbenen Ampasser Pfarrers Hans Schilcher erkauft wurden, von den Gütern zu Ker und Patsch des verstorbenen Heinrich Lärcher von Windeck am Tulfer Berg stammen, die andereren 12 Pfund vom Widumgut bei der St. Peters Kirche zu Terzens (=Ellbögen), die dem damaligen Pfarrer Albrecht um 12 Mark abgekauft woden sind (1406 04 17, siehe Signatur 041 D 01). Der Kirchprobst Sigmund Strobl bestätigt, dass er mit Zustimmung der Nachbarschaft die vom Widumgut herrührenden 12 Pfund an Abt Johann und den Konvent Wilten sowie an Pfarrer Hans Frankenstainer zu Patsch und ihre Nachfolger zum Nutzen des Widums übergeben hat, und ihnen die anderen 12 Pfund nach 20 Jahren ebenfalls überlassen werden. Aussteller: Sigmund Strobl zu Patsch
Charter: 153 A 06
Date: 1436 III 13
Abstract: Hans Gragel zu Lans gibt Abt Johann und dem Konvent zu Wilten Revers über 5 Pfund jährlichen Geldes vom Mühllehen, das von Chunrat dem Gatterer herkommt, für ein ewiges Licht in der Pfarrkirche von Wilten und über 4 Pfund jährliches Geld in die Pitanz des Konventes. Aussteller: Hans Gragel
Charter: 018 G
Date: 1436 III 13
Abstract: Hanns Gragel zu Lans bekennt, dass er von Abt Johann mit dem Mühllehen in Lans belehnt wurde, das vom verstorbenen Chunrad Gattrer herrührt, und gibt Revers. Jährlicher Zins auf St. Gallentag: 5 Pfund Berner zum ewigen Licht in Unsere Lieb- Frauenkirche zu Wilten und 4 Pfund in die Pitanz des Konventes. Aussteller: Hanns Gragel zu Lans
Charter: 150 B 06
Date: 1436 IV 01
Abstract: Matheis Furter, Bürger von Innsbruck, seine eheliche Hausfrau Margret und seine Schwester, die Witwe Kathrein Alber, übergeben Abt Johann und dem Konvent Wilten ihre Güter für ein Leibgeding, und zwar: Haus und Hofstatt am Platz (in Innsbruck) grenzen an der einen Seite und hinten an das Haus des verstorbenen Hans Alber und Kathrein, an der anderen Seite an die Gasse und vorne an den Platz; weiters das Kellerl, Steingaden und Hofstatt aufeinander, grenzen auf der einen Seite und hinten an das Haus des verstorbenen Hans Alber und an der anderen Seite an Rudl Peckh, vorne an die Gasse; ferner 3/4 des Hauses und der Hofstatt, das Kuhaws, das auf der einen Seite an das Stamser Haus, auf der anderen Seite an das Haus der Guldeinyn, hinten an die Ringmauer und vorne an die Gasse grenzen, dann eine Peunt zu Hötting zwischen den Gründen des Hermann Kopp, der Zischkin und des Peter Glück im Unterdorf, ein Jauch Mahdt im Pleymirnyt (Bleibmirnicht) und 5 Gärten aneinander gelegen im Saggen. Diese stukh sind alle frei und eigen. Dann die zwei Mahd aneinander gelegen im Neuraut, die Zinslehen des Gotteshaus von Wilten sind und jährlich18 Kreuzer zinsen, dann ein Stadel, Stadelstatt und Baumgarten dahinter gelegen in der Neustadt, grenzt an der einen Seiten an die Haidgasse und auf der anderen Seite an den Rotfüchslein, hinten an das Mahd des Hessen von Wilten und vorn an die gemeine Straße und an die Städl. Ein Teil davon ist freies Eigen, ein Teil zinst dem Spital jährlich 5 Pfund Berner und ein Teil zinst in die Gutgesellenhube gegen Wilten. Auch zinst man in den Pawmgarten jährlich ein Pfund Berner aus der Stadlhofstatt, die da ist gelegen zwischen sand Jacobs und des Rotfüchslein Hofstatt. Weiters wurden übergeben 21 Mark 8 Pfund Berner auf des Chunz Schmides Haus, der davon jährlich 11 Pfund Berner zinst, und 8 Mark Berner auf Haus, Hofstatt und Garten des Peter Schuster in der Neustadt bei dem Langen und 40 Pfund auf der Hofstatt des Chunz Glück in Hötting sowie alle ihre andere Fahrhabe. Aussteller: Mathias Furter
Charter: 132 F 01
Date: 1436 IV 23
Abstract: Wilhelm Volrer von Innsbruck bekennt, dass ihm Abt Johann und der Konvent zu Wilten zinslehensweise einen Baumgarten außerhalb der Neustadt von Innsbruck, den einst sein Vetter Ulrich Kolb+ zu Lehen hatte, verliehen haben und gibt Revers. Grenzen: unten an des Jordans Haus, Hofstatt und Garten, hinten an des Dorns Anger, vorn und neben an den gemeinen Weg und get da durch die gemeine PachrunSankt Jährlicher Grundzins am Sankt Galltentag: 10 Pfund Berner. Aussteller: Wilhelm Volrer
You are copying a text frominto your own collection. Please be aware that reusing it might infringe intellectual property rights, so please check individual licences and cite the source of your information when you publish your data