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FondLilienfeld, Zisterzienser (1111-1892)
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Charter: 1342 II 17
Date: 1342 Februar 17
AbstractAbt Leupoldus und der Konvent von Lilienfeld errichten zum Gedächtnis des Bischofs Chvnradus Frisingensis, der im Kloster begraben liegt und dessen Wohltäter war, ein Seelgerät; vom Klostergut werden 12 ß Dienste abgesondert und dem Custos übergeben: 6 ß auf 1 Hof in dem Stocheich bei Haymueld, 5 ß von 1 Hof, den Woph besitzt, und 60 d Martinidienst von 1 Hofstatt auf der Stetten; der Custos soll damit ein ewiges Licht beim Hochaltar unterhalten, das auch dann dort brennen soll, wenn die andere Lampe bei nächtlicher Anwesenheit der Brüder in die Mitte des Chores gebracht wird; am Jahrtag sollen zu Messe und Vigil 16 Kerzen beim Grab brennen; ½ tal. wird zum ewigen Licht am Margareten-Altar bestimmt, und am Fest der hl. Margarete sind für den Altar 2 tal. Wachs bereitzustellen.

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Charter: 1342 III 24
Date: 1342 März 24
AbstractAlber von Maynberch und seine Frau Margret beurkunden, daß sie die von dem verstorbenen Vlreich von Merchenstain dem Kloster Lyenueld als Seelgerät gewidmeten 10 lb Geld übernommen haben, und geben dafür dem Kloster 1 lb Gülten: Chunrat an dem Mayrhof von 1 Au 40 d, von 1 Wiese 8 d, Leutolt der Pernhartinne Mann von 1 Acker 12 d, Dietel in der Aw von Äckern 60 d; von den Äckern im Mayrhofveld dienen: Chunrat der Pernhartinne Sohn 10 d, Olber Hemeser 10 d. Hainreich Schuehster aus der Hintergazzen 10 d‚ Leutolt Sevrer 30 d, Fridrich der Schuehster 20 d, Jacob Weber 10 d, Vlreich an der obern mvl 5 d, Chunrat Hemeser 15 d, Fridreich an der niedern mvl 5 d und Chunrat pei dem wazzer 5 d.

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Charter: 1342 IV 17
Date: 1342 April 17
AbstractAlber von Maynberch entscheidet als von Herzog Albrecht bestellter Schiedsmann zwischen Abt Leupolt und dem Konvent von Lyligenueld und Nyclas dem Ramsawer und beider Leute einen Rechtsstreit: der Ramsauer hat die Klosterleute unrechtmäßig beschwert, besonders bezüglich des Straßengerichts, das er sich in der ganzen Ramsaw, so weit sein Fischfang reicht, angemaßt hat; er muß davon abstehen, und das Straßengericht bleibt ihm nur vor seinem Haus, der Kirche und als verre daz darf dapei get.

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Charter: 1342 IV 19
Date: 1342 April 19
AbstractNycla von Ramsaw und seine Frau Tugentlieb verzichten zugunsten Abt Leupolts, des Konvents von Lyligenueld und deren Leute und Güter in der Ramsaw auf das zu ihrem Haus in der Ramsaw gehörige Straßengericht, ausgenommen das Gebiet vor ihrem Haus, vor der Kirche und als verre daz darf dapei get. $$Siegler: der A. und Alber von Maynberch.

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Charter: 1342 V 01
Date: 1342 Mai 1
AbstractElleis die Toblærinn und ihr Mann Chuenrat verkaufen ½ lb weniger 1 d Gülten um 3½ lb an Abt Levpolt und den Konvent von Lyligenueld; 69 d von Hofstätten in Mawtarn: Stephan der Fuchs 17 d zu Ostern, Ierenfrid der Fuchs 17 d zu Martini, Chuenrad der Schelan 7 d zu Michaeli, Preyd die Lvkchnerinn 7 d zu Michaeli, Præntlein der Chreuss 15 d, Hainreich der Græczner 6 d zu Michaeli; 50 d auf 2 Hofstätten zu Mawtarn: Hainreich der Schenkch 30 d zu Michaeli und Erstein der Czvller 20 d zu Martini; von diesen beiden Hofstätten dient man auch in dez byscholfs amthof ze Mawtarn je 6 d Burgrecht zu Michaeli; der Verkauf erfolgte auch mit Zustimmung des Richters Jans ze Mawtarn, der auch siegelt; ferner siegelt; Andres der Czyczolf, Bürger von Mawtarn; Zeugen: Wernhart der Zechmaister und Peter der Tobler von Mawtarn.

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Charter: 1342 VI 15
Date: 1342 Juni 15
AbstractRveger der Alehter von Potenbrvnne verkauft mit Zustimmung der Lehensfrau Agnes von Puchperch 2 Höfe bei Chaumperg, Svmperhof und Chaphhof, um 50 lb an Abt Leupolt und den Konvent von Lyligenueld. $$Siegler: der A., Dietreich von Weizzenberch der Alte und der Bruder des A., Jans.

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Charter: 1342 VI 15
Date: 1342 Juni 15
AbstractJungfrau Agnes von Puchperch schenkt mit Zustimmung der Söhne ihrer Schwester, Chunrat und Mathe die Sahsenganger, die Eigenschaft von 2 Höfen an dem Chaumperg, Svmperhof und Chaphhof, Abt Leupolt und dem Konvent von Lylinveld; die Höfe hat Rvger der Alehter von Potenbrvnne dem Kloster um 50 lb verkauft; die A. bestimmt sich dafür einen Jahrtag zu Peter und Paul, an dem der Oberkellner jedem Konventmitglied 2 Fische geben soll. $$Siegler: die A., ihr Neffe Chunrat der Sahsenganger und ihr Oheim Stephan von Hahenberch.

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Charter: 1342 VI 24
Date: 1342 Juni 24
AbstractAbt Leupolt und der Konvent von Lyligenueld beurkunden der Jungfrau Agnes der Puchpergerinne, für die Schenkung der Eigenschaft der Höfe Chaphhof und Svmperhof pei dem Chaumperg der Stifterin einen Jahrtag zu Peter und Paul zu halten, an dem der Oberkellner jedem Konventmitglied 2 Fische oder ein besonderes Pfundgeld geben soll; bei Nichteinhaltung der Stiftung verfällt das Pfundgeld dem Kloster Zwetel.

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Charter: 1342 VIII 08
Date: 1342 August 8
AbstractChadolt von Ekhartzaw und seine Frau Margret schenken dem Kloster Lienueld das Bergrecht auf dem Weingarten Sunbergær zu Pfaffsteten und 20 d auf einer Hofstatt zu Pfaffsteten, die der Winchlær besitzt, für einen Jahrtag. $$Siegler: der A.

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Charter: 1343 I 21
Date: 1343 Jänner 21
AbstractNyclas der Ramsawer und seine Frau Tugentlieb verkaufen 2 Güter in der Ramsaw in dem Pastpach, 1 zu Vellpaumtal mit 8 und 3 ß Dienst, 1 in den Mostal mit 3ß weniger 2 d Dienst um 15 lb an Pfarrer Perchtold von Hofsteten und seine Schwester Chunegund, Witwe nach Leutold dem Fuchs zu Hainueld. $$Siegler: der A., Oette der Tevfel, Diepolt der Cherspech und der Vetter des A., Dietreich der Ramsawer; Zeugen: Pfarrer Ott der Lochler von Sand Veit, Pfarrer Reynolt von Hainueld, Albrecht der Tevfel, Hertneid der Tevfel, Chonrat der Tevfel, Walther an der Brukk zu Hainueld.

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Charter: 1343 II 02
Date: 1343 Februar 2
AbstractSeyfrid der Syrnicher und seine Frau Alhait schenken 4 Tagwerk Wiesen zu Syrnich, gehören zum Gut in das Lehen, das sie von Jans dem Redler von Ramsenbach gekauft haben, als Seelgerät an Abt Otte und den Konvent von Lyligenueld.

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Charter: 1343 II 22
Date: 1343 Februar 22
AbstractChuonrat von Ekchartesawe und seine Frau Elspet verkaufen 13 ß Dienste auf der Nas muele an der Pielach in Hofsteter Pfarre um 24 lb 70 d an Abt Otte und den Konvent von Liligenvelt; die Dienste sind 6 ß, 12 Rabenstainer Käse im Wert von je 15 d, 1 Lammbauch zu 10 d, 3 Hühner zu 6 d,1 Tagerwerk eines Mähers zu 6 d und 3 Tagwerke eines Schnitters zu je 2 d. $$Siegler: der A., sein Vetter Chatolt von Ekchartzawe, sein Bruder Chatolt von Ekchartzawe.

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Charter: 1343 III 23
Date: 1343 März 23
AbstractChvnigunt von Hahenberch, Witwe Stephans von Hahenberch, und ihre Söhne Dietreich und Stephan tauschen mit Abt Otten und dem Konvent von Lyligenueld Güter: sie geben 1 Mühle zu Mvlhofen, Dienst 19 Metzen Korn Kastenmaß, mit 2 Äckern oberhalb und unterhalb der Mühle, 1 Au mit Weiden und 2 Äckern in der Nähe, von denen man 15 und 16 d an die Pfarre Hahenberch dient, und erhalten dafür ½ Hof zu Zwainhofen, den Philipp der Waschengiel besaß, dient 3½ Mut Gerste, 1 Hof zu Jeuttendarf, den Ditmar der Noetleich und die Meynoltinne besaßen, dient je 40 Metzen Korn und Hafer, und 10 d auf ½ Hofstatt in dem Chenelpache. $$Siegler: die 3 A.

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Charter: 1343 IV 24
Date: 1343 April 24
AbstractDie Brüder Vlreich und Stephan die Chnaben und ihre Schwester Agnes verkaufen ½ Hof, den Zeidelhof in dem Junchherrental, den sie von Hainreich dem Lyrnuelder gekauft haben, um 6 lb an Abt Otte und den Konvent von Lyligenueld; der Dienst des Hofes beträgt 45 d am Pöltentag, 7 halbe Ramstainer Käse, ½ Metzen Mohn, ½ Metzen Bohnen, 10 d für 4 Hühner und 30 Eier. $$Siegler: Stephan von Hahenberch, Hainreich der Lyernuelder.

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Charter: 1343 V 12
Date: 1343 Mai 12
AbstractAbt Ott und der Konvent von Lyligenueld bezeugen, daß Meinhart von Wiermla und seine Frau Chunigund für Montag nach Kolomanni einen Jahrtag mit Vigil, Seelenmesse und einem Konventmahl mit Fisch, Semmeln und gutem Wein gestiftet haben, wofür sie Gülten von 5 ß dacz den Hevnen gelegn und 2 Mut Korn gewidmet haben; diese Gülten haben sie nun mit 30 lb rückgelöst.

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Charter: 1343 IX 01
Date: 1343 September 1
AbstractHofrichter Weichart von Topel, Fridreich der Hevler (!) und Janns der Chelermaister entscheiden auf Befehl des Herzogs Albrecht einen Grenzstreit zwischen den Klöstern Liligenfeld und Geminkh von den Hueten pey Czell gelegen dem perig nach auf dy Muenalbem und von der Muemalben dem perig nah als daz regenbazzer sagt auf den chlainen Oetschan; nach dem Zeugnis von 20 Leuten wird die Grenze festgelegt: von dem Prunstain nach dem rigel als paydenthalb daz regenbazzer sayt auf daz eke und von dem ekh gerichtez da gegenvber an den chogel vber ayn tal als doch paydenthalben dy regenwazzer sagent und furbaz auf daz ekh ayns rigels der gerichtez als paydenthalben dy regenbazzer sagent, da gegen vber leyt und von dem ekh vber ayn ploez gegen dem chogel gerichtez als aver dy regenbazzer sagent und von demselben chogel nach dem rigel anhin auf dy hoech der Muemalben ober dez Swarzenprunz in den spitz und von dem spitz gerichtez nach dem pirg und nach den rigeln untz auff den chlainen Oetschan als dy regenbazzer sagent. Siegler: die A.

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Charter: 1344 II 29
Date: 1344 Februar 29
AbstractOrtolf der Vnderholczer, seine Frau Gedraut und die Söhnen Nycla, Fridreich und Hainreich verkaufen 1/3 des Hofes bei Haymueld vnder dem Holtz um 12 lb und 24 d Leihkauf an Abt Otte und den Konvent von Lyligenueld; 1/3 soll ihm Burgrecht vom Kloster bleiben, dem er je ½ lb zu Georgi und Weihnachten dient; die Kaufsumme hatte das Kloster vom Seelgerät Herzog Ottens. $$Siegler: Eberhart von Walse von Drosendorf, Weychart von Topel, Hofrichter in Österreich, Nyclas von Ramsaw.

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Charter: 1344 III 12
Date: 12. März 1344
AbstractAbt Otto und der Convent des Klosters Lilienfeld bezeugen, daß Herr Meinhard von Würmla für sich und seine Nachkommen einen Jahrtag mit namhaft gemachten Gülten gestiftet habe.

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Charter: 1344 IV 07
Date: 1344 April 7
AbstractHainrich, der Herren von Lyligenueld zu Stretzing Richter, und seine Frau Katrey verkaufen mit ihren Erben Syman, Jans und Leubman 2 lb Burgrecht um 16 lb an Arnolt, den obersten Kellner zu Lyligenueld; die 2 lb sind Burgrechtdienste von ihren 2 Weingärten, dem Vischer und dem Weichartsoert, jährlich 10 ½ d und je 1 lb zu Martini und Weihnachten; wenn Bruder Arnolt stirbt, sollen die 2 lb Dienste dem gusterampt des Klosters gedient werden, wofür man sein Gedächtnis begehen soll. $$Siegler: Abt Otte und Dechant Chunrat von Chrems.

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Charter: 1344 V 01
Date: 1344 Mai 1
AbstractPrior Tylo und der Konvent der Kartause Throni Beate Marie Virginis in Gemnikch urkunden über die Beilegung des Grenzstreites mit Abt Otto und dem Konvent von Lilienfeld a montibus dictis Hveet usque Mvemenalben super montem protenduntur, deinde iuxta defluxum aque pluvialis per districtus rnontium super minorem Oetschan et abinde super magnum Oetschan sicut aqua pluvialis defluit extenduntur; der Stifter der Kartause, Herzog Albrecht, hat als Schiedsleute bestimmt: Wychardus de Topel, iudex curie ducis, Fridericus Heuslarius und Johannes de Manswerd, magister celleris ducis; bei einer Zusammenkunft in Cella Beate Marie führten beide Teile 10 Zeugen, die die Grenzen kennen, auf, und nach Eidesablegung vor dem Altar wurden die Waldgrenzen festgelegt:a lapide dicto Prvnnstaen secundum euexum montis sursum ut aqua pluvialis ex utraque parte defluit super cuiusdam collis aciem et abinde directe ex opposito super quendam collem ultra quandam valliculam sicut tamen ex utraque parte aqua defluit pluvialis, et ultra super aciem cuiusdam collis, qui directe secundum pluvialis aque defluxum ex opposito situs est; ad hinc per quandam montis caluiciem super collem directe iuxta defluentiam aque pluvialis, de eodem colle ascendendo eiusdem collis euexum an summitatem montis Mvemenalben super Fontem Nigrum videlicet Swartzenprvnn inidi in cacumen et de eiusdem montis cacumine per districtus montium et collium directe super minorem Oetschan secundum quod aqua terminat pluvialis, et a parvo Oetschan iuxta eiusdam pluvialis aque decursum super magnum Oetschan, et transit per eum secundum pluvialis aque defluxum usque ad collem des Tevfelsrigel vulgariter nominatum; was innerhalb dieser Grenzen liegt, gehört dem Kloster Lilienfeld, was außerhalb liegt, nämlich Veldalben, Veldwis et Pvehalben, gehört nach Gemnikch.

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Charter: 1344 V 13
Date: 1344 Mai 13
AbstractHerzog Albrecht bestätigt Abt Ott und dem Konvent von Liligenveld die von Prior Tylo und dem Konvent der newstift ze Gemnik über die Grenzen des Besitzes der beiden Klöster ausgestellten und ins Deutsche übertragenen Urkunde von 1344 Mai 1 (n. 694): an der zwayn heiligen zwelfpoten tag sand Philippes und sand Jacobs. Prior Tylo und der Konvent der Kartause Frauenthron ze Gemnik urkunden über die Beilegung des Grenzstreites mit Abt Ott [264] und dem Konvent von Liligenveld; die strittigen Grenzen anhiebent datz den Hueten und gent auf di Muemenalben und von der Muemenalben dem gepirge nach als daz regenwazzer sait auf den chlainen Oetschan und von dem auf den grozzen Oetschan dem regenwazzer nach und wand alle perg, chogel und wis da zwischen gelegen; Herzog Albrecht hat als Schiedsleute bestimmt: Weichart von Topel, Hofrichter in Österreich, Friderich den Heusler und Kellermeister Jans von Manswerd; bei einer Zusammenkunft in Celle führten beide Teile 10 Zeugen, die die Grenzen kennen, auf, und nach Eidesablegung auf dem Frauenaltar zu Celle wurden die Waldgrenzen festgelegt: von dem prunnstain nach dem rigel als baydenthalb daz regenwazzer sait auf daz ekke und von dem ekke gerichtes da gegen uber an den chogel uber ain tal als da beydenthalb di regenwazzer sagent und furbaz auf ain ekke aines rigels der gerichtes als beydenthalben daz regenwazzer sait da gegen uber leit und von dem ekke uber ain ploezze gegen dem chogel gerichtes als aber di regenwazzer sagent, und von demselben chogel nach dem rigel anhin auf die hohe der Muemenalben ob des Swartzenprunnes in den spitz und von dem spitze gerichtes nach dem gepirg und nach den rigeln untz auf den chlainen Oetschan als die regenwazzer sagent und von dem chlainen Oetschan als daz regenwazzer fleuzzet auf den groezzen Oetschan und dem regenwazzer nach untz an des Teuvelsrigel, und aller der wald, der enhalben der egenanten rayn leit, als di regenwazzer gegen dem egenanten chloester ze Liligenveld sagent, der gehört zu dem selben chloester ze Liligenveld, und swaz hie dishalb derselben rayn gelegen ist, daz ist di Veldalben, die Veldwisen, di Puechalben und alle welde als daz regenwazzer gen uns ait, di gehorent aygenlich hintz unsern vorgenanten chloester Unser Vrowen Troen hintz Gemnik. Herzog Albrecht bestätigt außerdem die rayn und gemeikch der weld die zwischen in (Kloster Lilienfeld) und unser vest Ramstain sind und gent von des Teuvelsrigel in die Erlaf und von der Erlaf der Goznik nach in den grat ains rigels, der gleich auf get in des Ammansrigel und von dem in den chlainen Stadelperch. $$Siegler: der A.

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Charter: 1344 V 13
Date: 1344 Mai 13
AbstractHerzog Albertus bestätigt Abt Otto und dem Konvent von Lilienfeld die von Prior Tylo und dem Konvent von Gemnik über die Grenzen des Besitzes der beiden Klöster ausgestellte Urkunde von 1344 Mai 1 (n. 694) unter wörtlicher Inserierung; außerdem bestätigt er die Besitzgrenzen zwischen Kloster Lilienfeld und nostrum castrum Ramstain: de colle dicto des Teufelsrigl directe descendendo in aquam Erlaf et per eandem aquam ad fluvium Goznick et per idem flumen usque ad montale convexum quod sursum ascendit ad collem dictum des Ammansrigel et ab eodem colle directe in montem minorem Stadelperch nuncupatum. Siegler: der A.

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Charter: 1344 VI 23
Date: 1344 Juni 23
AbstractKaplan Hainreich der Johanneskapelle in Traisem entscheidet als Schiedsmann einen Streit zwischen Abt und Konvent von Lyligenueld und Leutolt dem Mayr mit seinen Söhnen Otto und Hainreich um den Hof in der Scheiben pei Traisem, auf den Leutolt ein Erbrecht zu haben behauptete; Kaplan Hainreich entscheidet, daß das Kloster an Leutolt 8 lb Entschädigung und an seine Tochter Agnes ½ lb Leihkauf zahlen soll; als Pön wird gegenseitige Zahlung von 8½ lb festgelegt; die Urkunde wird für Abt Otto und den Konvent von Lyligenueld ausgestellt. $$Siegler: der A., Hainreich von Swandek, Otte von Wald, Weychart von Topel, Hofrichter in Österreich; Zeugen: Fridreich und Jans die Drohsel, Vlreich der Chnab, Stephan der Flasch.

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Charter: 1344 VI 24
Date: 1344 Juni 24
AbstractMargret, Witwe Walthers vnder dem Holtzz und ihre Kinder Vlreich, Mert, Margret, Elspet und Katrey verkaufen 1/3 des Hofes vnder dem Holtzz bei Haymueld um 6 lb und 12 d Leihkauf an Abt Ott und den Konvent von Lyligenueld; der Hof bleibt aber ihr Burgrecht vom Kloster mit einem jährlichen Dienst von ½ lb zu Michaeli. $$Siegler: Eberhart von Walse, Hauptmann zu Drozendarf, Weychart von Topel, Hofrichter in Österreich, Nyclas der Ramsawer.

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Charter: 1344 IX 01
Date: 1344 September 1
AbstractVlreich von Topel und seine Frau Margret machen eine Messen-Stiftung zum St.-Mauritzen-Altar in ihrer Kapelle zu Lyligenueld; sie geben Abt Ott und dem Konvent 1 Hof auf den Ek pei Chirichperch mit 10 ß Dienst und 1 Hof bei Maynberch in der Chlaus mit 6 ß Dienst, und dafür soll jeden Montag eine Totenmesse und jeden Samstag eine Messe von Maria Himmelfahrt gelesen werden, wofür der Messeleser immer 4 d erhält. $$Siegler: der A. und seine Söhne Vlreich und Weychart, der Bruder des A., Weychart von Topel.

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Charter: 1344 XI 11
Date: 1344 November 11
AbstractSymon, Sohn Hainreichs des rihter ze Stretzing, verkauft mit seiner Frau Chlara 12 ß Burgrecht auf ihrem Haus in Stretzing, das sie von Symann dem Swaben gekauft haben und von dem man 6 d Burgrecht dem Kloster Lyligenueld dient, um 12 lb 32 d an Abt Ott von Lyligenueld; die 12 ß erhält Abt Ott persönlich zu Katrein auf Lebenszeit, darnach das Kloster, wenn Ott das Burgrecht zu einem Amt widmet. $$Siegler: Dechant Chunrat von Chrems, Chunrat der Fritzeinsdorfer.

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Charter: 1344 XII 06
Date: 1344 Dezember 6
AbstractRuoger, Bruder Hainreichs des rihter von Stretzing, seine Frau Engel und die Kinder Nycla, Stephan und Margret verkaufen 1 lb Burgrecht auf dem Weingarten Greitschan in Stretzing, der zum Lehen des Sohnes Syman des Richters Hainreich gehört und dessen Eigenschaft das Kloster Lyligenueld besitzt, um 7½ lb an Abt Ott von Lyligenueld, dem der Burgrechtdienst am Niklastag persönlich zu geben ist, nach seinem Tod aber dem Konvent. $$Siegler: Dechant Chunrat von Chrems, Chunrat der Fritzensdorfer.

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Charter: 1344 XII 13
Date: 1344 Dezember 13
AbstractChunrat der Pyzmayr und seine Frau Katrey verkaufen mit Zustimmung des Grundherren, des Abtes Ott von Lyligenueld, ½ lb Burgrecht auf einem Weingarten in Stretzing in den Lvezzen, der Hainreich, dem Richter von Stretzing, gehört und von dem man jährlich 5 d in den Lilienfelderhof zu Chrems dient, um 4 lb an Bruder Stephann von Tvln ze Lyligenueld; die Besitzer des Weingartens sollen das ½ lb jährlich zu Lucia für das Licht am Altar des hl. Jakob des merern in Lilienfeld geben. $$Siegler: Abt Ott, Chvenrat, Dechant von Chrems, Chunrat der Fritzensdorfer.

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Charter: 1345 I 21
Date: 1345 Jänner 21
AbstractAbt Otto und der Konvent von Lilienfeld beurkunden, daß ihr Mitbruder Herwordus Chaltenbechk zur Zeit der Abtvorgänger von seinem väterlichen Erbe 4 lb auf 1 Weingarten in Stretzing gekauft hat, dessen Eigenschaft dem Kloster gehört; nach seinem Tod sollen diese Einkünfte an das Kloster fallen; nun hat er diesen Weingarten, den der Bürger von Stretzing Petrus Sweuus und seine Erben zu Burgrecht hatten, um 25 lb freigekauft; zur Zeit der Klostervisitation wird ihm nun der Besitz des Weingartens auf Lebenszeit von Abt Leupoldus von Heiligenkreuz bestätigt; wegen seiner Schwachheit darf er ihn zur Unterstützung bis zum Tode besitzen, nachher wird er zum Kammeramt gehören, und von den 4 lb wird ihm an seinem Sterbetag ein Jahrtag gehalten werden; von seinem väterlichen Erbe hat er außerdem 2 ß Einkünfte gekauft: 1 lb in Stoeltzleinslehen und 1 lb in Scheibesekke; diese 2 lb sollen auf Lebenszeit seiner Schwester Katerine gehören, die im Kloster Sankt Bernhard ist; nach ihrem Tod sollen die 2 lb vom Pitanzmeister für den Jahrtag seines Bruders Hainricus de Chaltenbach eingenommen werden. $$Siegler: die Äbte Leupoldus von Heiligenkreuz und Otto von Lilienfeld und der Konvent von Lilienfeld.

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Charter: 1345 II 06
Date: 1345 Februar 6
AbstractOtte der Wirsinch und seine Frau Jævt vergleichen sich mit Jansen, dem Sohn des verstorbenen Levtolt dez Flæschhakcher von Padem, bezüglich des Bergrechtes vom Weingarten Potendorffer vnder Rauhenekke im flachen Harde, das sie von Volreich dem Stuechssen, Hernn Hadmars Sohn, zu Lehen haben; der Bergrechtdienst ist 4 Eimer Wein, den Otte der Wirsinch zu beanspruchen hat. $$Siegler: der A., Jans von Manswerde, oberster Kellermeister der Herzöge von Österreich, Ott der Gyleis.

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Charter: 1345 IV 24
Date: 13[4]5 April 24
AbstractLeb, Sohn Hainreichs des Strætzingers, und seine Frau Katrey verkaufen 1 lb Gülte zu Martini Burgrechtdienst auf 6 Joch Äckern auf Lengenvelder Portz um 8 lb an Abt Otte und den Konvent von Lyligenveld; von 3 Joch dient man noch dem Kloster 2 d Burgrecht zu Michaeli, von den anderen 3 Joch 10 d zu Michaeli an den Dechant Chvnrat von Chrems und seine Nachfolger. $$Siegler: Dechant Chvnrat von Chrems, Chunrat von Fritzenstorf.

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