Fond: Allgemeine Urkundenreihe
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Charter: Urk 1/1
Date: 1300, zwischen Jänner 23 und Dezember 31
Abstract: Die Erzbischöfe Ranutius von Cagliari (Calaritanus) und Frater Basilius von Jerusalem (Jerusalemitanus) und Bischof Nikolaus von Tortiboli (Tortibulensis) verleihen zur Steigerung des Besuchs der St. Ägydiuskirche in Neuburg (Neunburga) allen, die dort das Bußsakrament empfangen und verschiedene genannte religiöse Übungen verrichten, einen Ablass von 40 Tagen. Aussteller: Erzbischof Ranutius von Cagliari, Erzbischof Frater Basilius von Jerusalem, Bischof Nikolaus von Tortiboli
Charter: Urk 1/2
Date: 1300 August 29
Abstract: Bischofsammelindulgenz (6 Aussteller) für die Pfarrkirche St. Ägydius in Korneuburg: Die Bischöfe Leonhard von Anagni, Albericus von Piacenza, Frater Antonius von Csanád (Chenadiensis), Lando von Nola (Nolanus), Frater Jakob von Chalcedon (Calcedonensis), Nikolaus von Nicastro (Neocastrensis) gewähren allen einen Ablass von 40 Tagen, die sich dem Priester der St. Ägydiuskirche in Neuburg (Neunburga) anschließen, wenn er Leib und Blut Christi zu den Kranken trägt. Aussteller: Bischöfe Leonhard von Anagni, Albericus von Piacenza, Frater Antonius von Csanád, Lando von Nola, Frater Jakob von Chalcedon, Nikolaus von Nicastro
Charter: Urk 1/3
Date: 1300 November 13
Abstract: Bischof Wernhard von Passau gewährt allen einen Ablass von 40 Tagen, die nach Empfang des Bußsakraments einen Priester der Pfarrkirche St. Ägydius in Neuburg (Newnburga), der das Sakrament zu einem Kranken bringt, begleiten. Aussteller: Bischof Wernhard von Passau
Charter: Urk 1/4
Date: 1306 Juli 12
Abstract: Herzog Rudolf (III.) von Österreich bestätigt Propst Niklas, seinem Kaplan, und dem Konvent zu Klosterneuburg die Fischweide auf der Donau samt allen Auen und Gründen, beginnend oberhalb von Höflein in der "Paßgrub" bei dem "pirpaum" und gegenüber in der schwarzen "Gstetten" unterhalb Spillern, und donauabwärts bis zum "Mühlgraben" oberhalb Erdberg und gegenüber bis zu den 13 Bäumen unterhalb von Stadlau. Aussteller: Herzog Rudolf III. von Österreich Empfänger: Propst und Konvent von Klosterneuburg
Charter: Urk 1/64a
Date:
Abstract: "Extrakt" von Privilegien der Stadt Korneuburg (Auflistung mit Regesten, 18. Jh.)
Charter: Urk 1/5
Date: 1311 Dezember 6
Abstract: Herzog Friedrich von Österreich bestätigt den Bürgern der Stadt Korneuburg (Newnburg marchhalben), die sein Vater König Albrecht (I.) mit Mauer und Graben umgeben hat, alle von seinen Vorfahren erhaltenen Rechte und verleiht ihnen ein Stadtrecht. Aussteller: Herzog Friedrich I. von Österreich Empfänger: Bürger von Korneuburg
Charter: Urk 1/6
Date: 1312 März 12
Abstract: Bruder Thomas, Erzbischof von Edessa, gewährt auf Bitte der Berta Trilmerane allen Besuchern der Blut Christi-Kirche (zum Heiligen Blut) in Neuburg (Neunburg), Diözese Passau, an bestimmten Feiertagen (Weihnachten, Circumcisio, Epiphanie, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten, Dreifaltigkeit und an den Marienfeiertagen) und Heiligenfesten (Johannes d. Täufer, Maria Magdalena, Laurenzius, Katharina, Allerheiligen) sowie am Kirchweihfest einen Ablass von 40 Tagen. Aussteller: Bruder Thomas, Erzbischof von Edessa Empfänger: Kirche zum heiligen Blut in Korneuburg
Charter: Urk 1/7a
Date: 1327 April 5
Abstract: König Friedrich (der Schöne) setzt fest und gebietet, dass keinerlei Niederlage oder Anschüttung zwischen Korneuburg (Neuenburg) und Krems sein soll, weder in Stockerau noch in Trübensee oder anderswo, sondern nur in Korneuburg allein. Aussteller: König Friedrich (der Schöne)
Charter: Urk 1/8
Date: 1330 August 20
Abstract: Die Herzöge Albrecht (II.) und Otto von Österreich bestätigen Propst Stefan von Klosterneuburg die Fischweide auf der Donau. Aussteller: Herzöge Albrecht (II.) und Otto von Österreich Empfänger: Propst Stefan von Klosterneuburg
Charter: Urk 1/7b
Date: 1336 Februar 1
Abstract: Herzog Albrecht (II.) von Österreich gebietet unter Berufung auf eine ihm eingesehene Urkunde seines Bruders König Friedrich (Urkunde von 1327 April 5), über den die Korneuburger Bürger verfügen, dass zwischen Krems und Korneuburg (Neuburg) keine Niederlage oder Anschüttung sein darf, weder in Stockerau noch in Treübensee oder anderwo, sondern nur allein in Korneuburg. Aussteller: Herzog Albrecht II. von Österreich
Charter: Urk 1/9
Date: 1338 April 26
Abstract: Bischofsammelindulgenz (12 Aussteller) für die Korneuburger Pfarrkirche und die Corpus Christi-Kapelle: Die Bischöfe Petrus von Cagli (Calliensis), Dominik von Pera (Perensis), Jakob von Avlona (Valonensis), Johannes von Vregen (Bergerensis), Bernhard von Ganos (Gayensis), Nikolaus von Nezero (Nazariensis), Thomas von Dulcigno (Dulcinensis), Sergius von Pola (Polensis), Benedikt von Pristina (Prisciensis), Ricardus von Scurschi (Cerceonensis), Johannes von Senj (Signensis) und Petrus von Monte Marano (Marensis) verleihen allen Besuchern der Pfarrkirche St. Ägydius und der Corporis Christi Kapelle in Korneuburg (Neuburga), Diözese Passau, an bestimmten Festtagen einen Ablass von 40 Tagen. (Am unteren Rand Bestätigung (zweizeilig) Bischof Alberts von Passau von 1339 März 7) Aussteller: Die Bischöfe Petrus von Cagli, Dominik von Pera, Jakob von Avlona, Johannes von Vregen, Bernhard von Ganos, Nikolaus von Nezero, Thomas von Dulcigno, Sergius von Pola, Benedikt von Pristina, Ricardus von Scurschi, Johannes von Senj, Petrus von Monte Marano Empfänger: Pfarrkirche St. Ägydius und Corporis Christi-Kapelle zu Korneuburg
Charter: Urk 1/10
Date: 1349 November 13
Abstract: Olher, Bürger von Korneuburg (Newenburch marchthalben), und Gertraud, seine Ehefrau, übergeben mit Handen ihres Lehensherren Heinrich Maw, Amtmann des Wulfing Gertendorfer, des Hubmeisters Herzog Albrechts (II.) von Österreich, für ihr und aller Gläubigen Seelenheil der Kirche St. Johannes, genannt Muckerau, für eine ewige Messe 3 Joch Acker samt Krautgarten im Muckerauer Feld. Aussteller: Olher, Bürger von Korneuburg, und seine Ehefrau Gertraud Empfänger: St. Johanneskirche in der Muckerau
Charter: Urk 1/11
Date: 1359 November 29
Abstract: Niklas Schilicher von Korneuburg und seine Ehefrau Geysel sowie sein Sohn Ulrich und dessen Ehefrau Margarete verpfänden dem Konrad Gewden von Passau und dessen Ehefrau Diemut für 7 Pfund 30 Pfennig ihre beiden Häuser zu Korneuburg vor der Stadt auf der Stetten, das eine gelegen neben dem Haus des Dietrich Naschenpfeffer, wovon dem Herzog 3 Helblinge Grundrecht und Konrad Chuepain in das Spital 45 Pfennig Überzins zu dienen ist , und das andere neben dem Haus des Konrad Newppel, wovon dem Herzog zu Österreich 1 Pfennig Grundrecht und zu Überzins dem Heinrich Eck 60 Pfennig zu dienen ist. Aussteller: Niklas Schilicher von Korneuburg, seine Ehefrau Geysel, sein Sohn Ulrich und dessen Ehefrau Margarete Empfänger: Konrad Gewden von Passau und seine Ehefrau Dietmut
Charter: Urk 1/14
Date: 136[.] Mai 25
Abstract: Niklas Prenner, Stadtrichter und Judenrichter von Korneuburg, versichert Martin von Waidendorf, der ihm gestattet hat, eine Rinne zwischen ihren beiden Häusern zu bauen, dass dieser und dessen Erben durch die Ableitung des Regenwassers keinen Schaden nehmen werPfennig Aussteller: Niklas Prenner, Stadtrichter und Judenrichter von Korneuburg Empfänger: Martin von Waidendorf
Charter: Urk 1/12
Date: 1365 April 25
Abstract: Herzog Rudolf (IV.) von Österreich gewährt den Bürgern zu Korneuburg bis auf Widerruf das Recht, das Halleiner (Hellisch) Salz, das nach Krems und Stein kommt, nur einen Tag und eine Nacht niederlegen zu müssen und danach weiterführen zu können, und gebietet den Bürgern von Krems und Stein, das Privileg zu beachten und die Kornneuburger in keiner Weise zu behindern. Aussteller: Herzog Rudolf IV. von Österreich Empfänger: Bürger von Korneuburg
Charter: Urk 1/13
Date: 1367 November 8
Abstract: Herzog Albrecht (III.) von Österreich entscheidet im Streit zwischen den Bürgern von Korneuburg und jenen von Krems-Stein wegen des nach Stein und Krems geführten Halleiner Salzes (Hellische salcz) auf Klage der Korneuburger, wonach diese geschädigt und an der Arbeit gehindert würden, nach Anhörung beider Parteien zugunsten der Korneuburger. Er gestattet den Korneuburgern, bis kommende Weihnachten (25. 12.), danach auf ein Jahr und danach bis auf Widerruf das genannte Salz nur einen Tag und eine Nacht in Stein und Krems niederlegen zu müssen; danach kann es jeder, sei es Gast oder Bürger, frei weiterführen. Der Herzog gebietet Richter, Rat und den Bürgern zu Krems-Stein, die Korneuburger in ihren Rechten nicht zu behindern. Aussteller: Herzog Albrecht III. von Österreich Empfänger: Bürger von Korneuburg
Charter: Urk 1/15
Date: 1375 Juli 15
Abstract: Herzog Albrecht (III.) von Österreich bestätigt eine Entscheidung seiner Räte Wernher von Maissau, Landmarschall in Österreich, Hans von Liechtenstein, Hofmeister, und Wolfgang von Winden, Hofmeister der Herzogin, zwischen Propst und Kloster von Klosterneuburg einerseits und den Bürgern von Korneuburg andererseits wegen der (Fisch-)Weide auf der Donau, dass die Bürger und die Stadt Korneuburg weiter die Weide nutzen sollen und vom Kloster nicht behindert werden dürfen. Aussteller: Herzog Albrecht III. von Österreich Empfänger: Bürger von Korneuburg
Charter: Urk 1/16
Date: 1379 Juni 30
Abstract: Herzog Leopold (III.) von Österreich bewilligt den Bürgern zu Korneuburg, dass in Korneuburg straffällig gewordene Männer aus Leobendorf (Leubendorf) vom Stadtrichter gefangen genommen und bestraft werden und danach dem Burggrafen von Kreuzenstein (Greutschenstain) zu übergeben sind. Sollten sie nicht gefangen werden, soll der Burggraf sie verfolgen und bestrafen. Aussteller: Herzog Leopold III. von Österreich Empfänger: Bürger von Korneuburg
Charter: Urk 1/17
Date: 1380 Februar 1
Abstract: Konrad Schorn von Passendorf (Parczendorff), sein Bruder Reinhard Reus (Rews) von Niederzaina, Margarete, Witwe des Andreas Reus von Stockerau, ihr Sohn Jakob Enn, Rutger Neupaur (Newpaur) und Jans Sack (Sakch) von Niederzaina einerseits sowie Thomas der Weinhals von Koggendorf (Cogeinstorff), dessen Brüder Peter und Friedrich, Andreas Lampauch von Stockerau und Weinhals von Alberndorf anderseits verpflichten sich, das Urteil des Korneuburger Stadtrichters und Judenrichters Konrad Tanhauser (Tanhawser) und des Rats von Korneuburg einzuhalten und alle Feindschaft gegeneinander wegen des Totschlags, den Thomas Weinhals an Andreas Reus begangen hat, aufzugeben. Aussteller: Chunrad Schoren von Passendorf, dessen Bruder Reinhard Rews von Niederzaina, Margarete, Witwe des Andreas Rews von Stockerau, ihr Sohn Jakob Enn, Rutger Newpaur von Niederzaina und Jans Sack daselbst, Thomas der Weinhals von Koggendorf, dessen Brüder Peter und Friedrich, Andreas Lampauch von Stockerau, Weinhals von Alberndorf Empfänger: Bürger, Richter und Rat von Korneuburg
Charter: Urk 1/18
Date: 1380 Mai 7
Abstract: Elisabeth und Kunigunde, die unmündigen Töchter des verstorbenen Peter Pumbmein von Korneuburg, verkaufen nach Rat des Rats von Korneuburg und mit Handen des Grundherrn Konrad Tanhauser, Stadt- und Judenrichter zu Korneuburg, dem Konrad Flentschir, Bürger von Korneuburg, und dessen Sohn aus der ersten Ehe mit Elisabeth um 6 1/2 Pfund Pfennig ihr Haus, gelegen auf der Stetten nächst dem Haus des Konrad Haekrersleiner (?) mit einem jährlich dem Herzog in das Gericht zu leistenden Grunddienst von 3 Helblingen. Aussteller: Elisabeth und Kunigunde, Töchter des Peter Pummbmein von Korneuburg Empfänger: Konrad Flentschir
Charter: Urk 1/19
Date: 1380 September 15
Abstract: Martin (Mert) Leinbater, Bürger zu Korneuburg, und Katharina, seine Ehefrau,verkaufen dem Heinrich Leidkeben und dessen Ehefrau Elisabeth ein Haus, das sie wegen einer Geldschuld von 8 Pfund von ihrem Bruder Jakob Taschener als Pfand erhalten haben, gelegen zu Korneuburg (Newburch) in der Stetten nächst dem Haus der Pehaimin Smidin, wovon jährlich dem Herzog in das Gericht jährlich 2 Pfennig zu Grundrecht und zu Überzins dem Konvent des Augustinerklosters zu Korneuburg 36 Pfennig und dem Augustinerbruder Niklas 1 Pfund Pfennig zu dienen ist. Aussteller: Martin Leinbater, Bürger von Korneuburg, und seine Ehefrau Katharina Empfänger: Heinrich und Elisabeth Leidkeben
Charter: Urk 1/20
Date: 1382 Oktober 10
Abstract: Jobst Rorbeck (Rarbekch), Stadtrichter von Korneuburg, entscheidet im Streit zwischen Niklas Ropott und dessen Bruder Kolman Flötzer von Korneuburg sowie Pericht, letzte Ehefrau des verstorbenen Peter Ochs, der in erster Ehe mit Hedwig, der Schwester des Vaters der Brüder verheiratet war, wegen des Hauses des Peter Ochs, gelegen zu Korneuburg am Ring neben den Häusern des Andreas Schober und des Jakob Gluck und wegen 7 Joch Acker im Burgfried in der Weise, dass die Äcker und das Haus Pericht, der dritten Ehefrau des Peter Ochs zugesprochen werPfennig Unter Verweis auf bereits vorliegende Urkunden wird dargelegt, dass eine Haushälfte von Hedwig, der ersten Ehefrau, ihrem Ehemann Peter vermacht wurde und die zweite Haushälfte von ihm und seiner zweiten Ehefrau Agnes gekauft wurde. Aussteller: Jobst Rorbeck, Stadtrichter von Korneuburg Empfänger: Niklas Ropott und sein Bruder Kolman Flötzer von Korneuburg, Pericht, Witwe des Peter Ochs
Charter: Urk 1/21
Date: 1383 September 22
Abstract: Niklas Vöderl, Hartmann Fleischhacker, Ulrich Galer, Stefan Hocholt und Preundel Musch, alle von Höflein, teilen auf Bitte Annas, der Witwe des Konrad Smutzer, das von diesem hinterlassene Vermögen zwischen ihr und ihren Kindern Jans und Bertel aus der Ehe mit dem Smutzer, sowie ihrem Stiefsohn Simon Smutzer in der Weise, dass Anna ein Drittel des halben Jochs zu den Reuttern nächst dem Weingarten der Preundlin und die halbe Fahrhabe, ihren beiden Kinder zwei Drittel des halben Jochs und 4 Pfund Geld und dem Stiefsohn die andere Hälfte der Fahrhabe und ein Viertel Weingarten am Hundsberg nächst des Weingartens des Magerschreut zufallen. Bei Nichteinhaltung der Aufteilung wird eine Strafe von 10 Pfund Pfennig an den Landesfürsten und 1 Pfund Pfennig an jeden der Teilmänner festgesetzt. Aussteller: Niklas Vöderl, Hartmann Fleischhacker, Ulrich Galer, Stefan Hocholt und Preundel Musch, alle von Höflein Empfänger: Anna, Witwe Konrad Smutzers, ihre Kinder Jans und Bertel Smutzer und ihr Stiefsohn Simon Smutzer
Charter: Urk 1/22
Date: 1384 Juli 28
Abstract: Konrad Rat, Bürger von Korneuburg, und Katharina, seine Ehefrau, versichern dem Konrad Rarer und dessen Ehefrau Geysel bezüglich der von den Rarer zwischen ihren Häusern errichteten Grenzmauer (frydmawr), an die das Ehepaar Rat mit deren Zustimmung eine Stallung gebaut hat, die Mauer nicht zu erhöhen, sie nicht zu brechen oder etwas anzubauen. Aussteller: Konrad Rat, Bürger von Korneuburg und seine Ehefrau Katharina Empfänger: Konrad Rarer und seine Ehefrau Geysel
Charter: Urk 1/23
Date: 1385 April 24
Abstract: Peter, Dechant zu Mistelbach und Pfarrer von Strögen (Stregen), verkauft 7 Pfund weniger 9 Pfennig Burgrecht auf nachfolgend genannte Gütern in und vor der Stadt dem Johannes, Chorherr von Klosterneuburg (Chlosternewnburch) und für den Konvent Verweser der Pfarrkirche von Korneuburg (Chornnewnburch), zur bestmöglichen Nutzung für die Pfarrkirche durch ihn und alle nachkommenden Pfarrer: 5 Sch. Geld auf Haus und Garten des Elbel Pair; 3 Sch. Geld auf Haus und Garten des Hainzel Pair; 60 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Mertl Deripp; 30 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Pakendel; 60 Pfennig Geld auf dem Garten des Konradt Scherdinger; 60 Pfennig Geld, die Kunz Swartz dient von dem Meierhof des Aigenmaister und einem Garten; 70 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Hans Schenk; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Konrad Hueter; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Thomas Assacher; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Eidams des Stefan Gundel; 6 Sch. Geld auf Haus und Garten des Christan Nisripp; 60 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Konrad Weiss; 36 Pfennig Geld auf der Hütte des Christan Flötzer; 9 Sch. Geld auf Haus und Garten des Gilg Gerichtmacher; 3 1/2 Sch. auf Haus und Garten des Simon Geschray; 60 Pfennig Geld auf dem Garten des Slintenwein; 80 Pfennig Geld auf dem Garten des Ulrich Grutsch. Die genannten 7 Pfund weniger 9 Pfennig Burgrecht werden um 42 Pfund Pfennig verkauft. Davon kamen 10 Pfund von Seifried Rorbeck (Rarbekch), der damit 10 Sch. Geld von seinem Haus nächst Hans Kursner abgelöst hat, wofür der neue Pfarrhof das Pfand gewesen ist. Auch hat Seifried Rorbeck 1 Pfund Geld mit 8 Pfund von seinem Haus am Rossmarkt nächst Rueger Peissser abgelöst. Von dem genannten Geld liegen 3 Pfund auf dem Weingarten des Wernhard Swer zu Bisamberg in den Hofweingärten, 8 Pfund auf dem Weingarten des Ulrich Enn von Klosterneuburg, gelegen zu Loiben (Leubing), und 4 Pfund auf dem Haus des Veit bei den Fleischbänken, die von der alten Zipfin herrühren. Das restliche Geld hat der genannte Chorherr Johannes der Kirche zur Förderung geliehen und soll ihm vom nächsten Geld der Pfarre St. Ägydius (Gilgen) aus Verkauf oder Pfandlösung nach Rat der Bürger widerlegt werPfennig Aussteller: Peter, Dechant zu Mistelbach und Pfarrer von Strögen Empfänger: Johannes, Chorherr von Klosterneuburg und Verweser der Pfarrkirche von Korneuburg
Charter: Urk 1/24
Date: 1388 April 8
Abstract: Konrad Anpas (Ampozz), Bürger zu Korneuburg, und Margarete, seine Ehefrau, versichern ihren Nachbarn Ulrich Smid, Bürger zu Korneuburg, und dessen Ehefrau Elisabeth bezüglich des Reihenrechts, das sie mit deren Zustimmung zwischen ihren Häusern von dem von ihnen (Ehepaar Anpas) neu gebauten Stock bis zur Straße angelegt haben, das Regenwasser von ihren Dächern in einer Rinne aufzufangen und abzuleiten. Im Falle von Schäden sollen ihnen (den Smid) diese nach Beschau durch den Rat von Korneuburg ersetzt werPfennig Aussteller: Konrad und Margarete Anpas von Korneuburg Empfänger: Ulrich Smid, Bürger von Korneuburg, und seine Ehefrau Elisabeth
Charter: Urk 1/25
Date: 1390 Juni 24
Abstract: Veit, Sohn des Peter von Laa (Lò), und seine Erben verkaufen mit Zustimmung ihres Grundherrn Hans (Johann von Öttingen), Chorherr zu Klosterneuburg und für den Konvent Verweser der Pfarrkirche St. Ägydius (Gilgen) zu Korneuburg, dem Veit von Korneuburg 4 Joch Acker, gelegen vor dem Laaer Tor bei dem Weyssengraben nächst dem Acker des Friedrich Parorn von Tresdorf und mit einem jährlichen dem Pfarrer zu leistenden Grunddienst von 1 Pfennig, um 4 Pfund Pfennig Aussteller: Veit, Sohn Peters von Laa Empfänger: Veit von Korneuburg
Charter: Urk 1/26
Date: 1392 September 5
Abstract: Prior Jans Leinbater (Leinboter) und der Konvent des Augustinerklosters von Korneuburg bestätigen die Stiftung eines ewigen täglichen Frühamts auf dem Marienaltar (Unser Frauenaltar) durch ehrbare Leute für deren Seelenheil, wofür das Kloster 52 Pfund Pfennig erhalten hat. Sie verpflichten sich, das Geld als Erbgut anzulegen und dem Sänger des Frühamts täglich 3 Pfennig zu zahlen. Aussteller: Prior Jans Leinboter und der Konvent des Augustinerklosters zu Korneuburg
Charter: Urk 1/27
Date: 1395 Februar 28
Abstract: Niklas Frazz, Burggraf von Kreuzenstein (Greyczschenstain), und Margarete, seine Ehefrau, verkaufen mit Wissen der nächsten Verwandten Stefan Hasen und Jakob Fuchauer (Ffuchawer) und mit Handen des Grundherrn Propst Peter Lenhofer von Klosterneuburg 4 Joch Acker und nachfolgend genannte 20 Stück, alle gelegen bei Korneuburg im Atzesdorfer Feld, im Mitternfeld und im Feld, das an den Schliefberg grenzt, um 3 Sch. an verschiedene genannte Leute. Aussteller: Niklas Frazz, Burggraf von Kreuzenstein, und seine Ehefrau Margarete
Charter: Urk 1/28
Date: 1395 April 3
Abstract: Propst Peter (Lenhofer) von Klosterneuburg überträgt dem Niklas Frazz, Burggraf von Kreuzenstein (Greyczestain), und dessen Ehefrau Margarete einen Hof samt zugehörige Äcker sowie ein Lehen zu Atzesdorf mit einem jährlich dem Kloster zu leistenden Grunddienst von 2 Pfennig pro Joch und 6 Pfennig von dem Lehen. Aussteller: Propst Peter Lenhofer von Klosterneuburg Empfänger: Niklas Frazz, Burggraf von Kreuzenstein, und seine Ehefrau Margarete
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