Charter: Allgemeine Urkundenreihe Urk 1/23
Signature: Urk 1/23
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1385 April 24
Peter, Dechant zu Mistelbach und Pfarrer von Strögen (Stregen), verkauft 7 Pfund weniger 9 Pfennig Burgrecht auf nachfolgend genannte Gütern in und vor der Stadt dem Johannes, Chorherr von Klosterneuburg (Chlosternewnburch) und für den Konvent Verweser der Pfarrkirche von Korneuburg (Chornnewnburch), zur bestmöglichen Nutzung für die Pfarrkirche durch ihn und alle nachkommenden Pfarrer: 5 Sch. Geld auf Haus und Garten des Elbel Pair; 3 Sch. Geld auf Haus und Garten des Hainzel Pair; 60 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Mertl Deripp; 30 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Pakendel; 60 Pfennig Geld auf dem Garten des Konradt Scherdinger; 60 Pfennig Geld, die Kunz Swartz dient von dem Meierhof des Aigenmaister und einem Garten; 70 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Hans Schenk; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Konrad Hueter; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Thomas Assacher; 1/2 Pfund Geld auf Haus und Garten des Eidams des Stefan Gundel; 6 Sch. Geld auf Haus und Garten des Christan Nisripp; 60 Pfennig Geld auf Haus und Garten des Konrad Weiss; 36 Pfennig Geld auf der Hütte des Christan Flötzer; 9 Sch. Geld auf Haus und Garten des Gilg Gerichtmacher; 3 1/2 Sch. auf Haus und Garten des Simon Geschray; 60 Pfennig Geld auf dem Garten des Slintenwein; 80 Pfennig Geld auf dem Garten des Ulrich Grutsch. Die genannten 7 Pfund weniger 9 Pfennig Burgrecht werden um 42 Pfund Pfennig verkauft. Davon kamen 10 Pfund von Seifried Rorbeck (Rarbekch), der damit 10 Sch. Geld von seinem Haus nächst Hans Kursner abgelöst hat, wofür der neue Pfarrhof das Pfand gewesen ist. Auch hat Seifried Rorbeck 1 Pfund Geld mit 8 Pfund von seinem Haus am Rossmarkt nächst Rueger Peissser abgelöst. Von dem genannten Geld liegen 3 Pfund auf dem Weingarten des Wernhard Swer zu Bisamberg in den Hofweingärten, 8 Pfund auf dem Weingarten des Ulrich Enn von Klosterneuburg, gelegen zu Loiben (Leubing), und 4 Pfund auf dem Haus des Veit bei den Fleischbänken, die von der alten Zipfin herrühren. Das restliche Geld hat der genannte Chorherr Johannes der Kirche zur Förderung geliehen und soll ihm vom nächsten Geld der Pfarre St. Ägydius (Gilgen) aus Verkauf oder Pfandlösung nach Rat der Bürger widerlegt werPfennig Aussteller: Peter, Dechant zu Mistelbach und Pfarrer von Strögen Empfänger: Johannes, Chorherr von Klosterneuburg und Verweser der Pfarrkirche von Korneuburg Current repository:
Stadtarchiv Korneuburg
Stadtarchiv Korneuburg
3 anh. Siegel an Ps, davon 1 Siegel ab und verloren, 1 Siegel nur Reste, 1 Siegel beschädigt
Sigillant: 1. Dechant Peter von Mistelbach, 2. Ulrich von Gars, Stadtrichter (Grundherr), 3. Konrad Tanhauser, Ratsherr von Korneuburg
Material: Pergament
Original dating clause: an sand Georii tag
Comment
In der Siegelankündigung wird als Siegler irrtümlich (?) der Aussteller Peter, Dechant Peter zu Mistelbach, Pfarrer von Strögen, als "Pfarrer der Pfarrkirche St. Gilgen zu Korneuburg" angegeben.Korneuburg, Stadtarchiv, Allgemeine Urkundenreihe Urk 1/23, in: Monasterium.net, URL </mom/AT-StaAKbg/aurk/Urk_1%7C23/charter>, accessed at 2024-10-12+02:00
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