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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Charter: Urk 1/176
Date: 1458 Dezember 15
AbstractMartinus, Abt des Schottenklosters zu Wien, bestätigt dem Kaspar Strosser und dem Paul Schernhaymer, Bürger des Rates zu Korneuburg, für Richter, Rat und Bürger der Stadt ein papierenes Brieflein von Philipp Pfarrlein über 60 Pfund Wiener Pfennige und einen pergamentenen Brief von Heinrich Grabner, Burggraf zu Greifenstein, vom Freitag vor St. Mertentag anno 88 (Nov. 6) über von den Bürgern von Korneuburg im Auftrag des Herzogs empfangenen 110 Pfund Wiener Pfennige, die von Philipp Pfarrlein, Bürger zu Passau, stammen und die dem Friedrich dem Chraft, Mauter zu Stain, übergeben wurPfennig Aussteller: Martinus, Abt des Schottenklosters zu Wien

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Charter: Urk 1/187
Date: 1459
AbstractMichael Hewndl, Bürger zu Korneuburg, setzt mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser sein Haus in der Stadt am Ring nächst Cristein, der Witwe des Peter Walkam, Haus als Pfand für 100 Pfund Pfennige, die zur Pertlmein Meße in der St. Gilgen Pfarrkirche gehören, wovon man jedem Kaplan jährlich 4 Pfund reichen soll, die früher Hans Molter gehabt hat. Aussteller: Michael Hewndl, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/177
Date: 1459 März 01
AbstractHans Huber der Kürschner, Bürger zu Korneuburg, setzt als Pfand mit Wissen des Stadtrichters Achaz von Perig für eine Schuld von 26 Pfund Pfennig gemeiner Landeswährung in Österreich an die Brüder in der Fronleichnam, des heiligen Geistes und der Frauenzeche zu Korneuburg, davon man jedem Zechmeister der angeführten Zechen jährlich 2 Pfund Pfennig Burgrecht reichen soll, die Überteuerung seines Hauses über die 10 Pfund Pfennige, die die St. Gilgen Pfarrkirche darauf hat, in der Kirchengasse nächst Hans Peck Haus, davon man jährlich zu Grunddienst einen Wiener Helbling in das Stadtgericht reicht. Aussteller: Hans Huber der Kürschner, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/178
Date: 1459 April 27
AbstractThomas Swerez, Bürger zu Korneuburg, und Margarete, Ehefrau des Martin Grefensulzer, anstatt Bartlme, Barbara und Walpurga, Geschwister und Enkel des Swertz und der Margarete Kinder, die von ihrem ersten Manne stammen, verkaufen mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser ein Haus, das den Kindern anerstorben ist, gelegen in Korneuburg in der Stadt am Ring zunächst Gregor Sweilers Haus, davon man jährlich in das Stadtgericht 6 Wiener Pfennige dient, um 300 Pfund Pfennige Landeswährung in Österreich, dem Bäcker Jörg Rosentaler und dessen Ehefrau Anna. Aussteller: Thomas Swerez, Bürger zu Korneuburg, und Margarete, Ehefrau des Martin Grefensulzer

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Charter: Urk 1/180
Date: 1459 Mai 02
AbstractSimon Schewhl und seine Ehefrau Anna verkaufen mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser dem Thomas Tischer und seiner Ehefrau Margarete ihr Haus in der Stadt am Roßmarkt am Eck nächst Wolfgang Pinters Haus, davon man jährlich dem Stadtgericht 4 Wiener Pfennig Grunddienst reicht, um 167 Pfennige. Aussteller: Simon Schewhl und seine Ehefrau Anna

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Charter: Urk 1/179
Date: 1459 Mai 02
AbstractLienhard Herbart der Binder und seine Ehefrau Barbara, Mitbürger zu Korneuburg, setzen mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser als Pfand für 36 Pfund 3 Schillinge 13 Pfennige, die sie den Kindern Simon, Margarete und Hans des + Hans Elsaß des Binders und Anna, seiner Ehefrau als Erbteil der Eltern, wovon man jährlich 2 Pfund Pfennig Burgrecht dienen soll, schulden, ihr Haus in der Stadt am Roßmarkt zunächst Kolman Kromers Haus, davon man jährlich dem Stadtgericht 3 Wiener Pfennige Grunddienst reicht. Aussteller: Lienhard Herbart der Binder und seine Ehefrau Barbara, Mitbürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/181
Date: 1459 August 17
AbstractErasem Hekehner der Zimmermann zu Korneuburg und Dorothea, seine Ehefrau, verkaufen mit Handen des Kaspar Strasser, des Stadtrichters zu Korneuburg, ihr Haus vor dem Klostertor in der Lederergasse zunächst Wenzlab Smids Haus, davon man dem Stadtgericht jährlich 3 Wiener Helblinge an St. Mertentag Grunddienst dient, um 24 Pfund Pfennig dem Paul Schernhaimer, Bürger zu Korneuburg, und Agnes, seiner Ehefrau. Aussteller: Erasem Hekehner der Zimmermann zu Korneuburg und Dorothea, seine Ehefrau

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Charter: Urk 1/182
Date: 1459 August 27
AbstractMichael Hewndl, Bürger von Korneuburg, gibt Gewähr mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser und Sicherstellung der 200 Pfund Mitgift, die ihm seine verstorbene Frau Anna, geborenen Swerz, Tochter des Thomas Swerz, Bürger allhier, zugebracht, auf sein Haus zu Korneuburg, zunächst der Witwe Peter Walkams Haus, davon man jährlich dem Stadtgericht 12 Pfennige Grunddienst reicht, für deren nächste Erben. Aussteller: Michael Hewndl, Bürger von Korneuburg

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Charter: Urk 1/183
Date: 1459 September 27
AbstractKaiser Friedrich III. bestätigt dem Richter, Rat, Bürgern und Inwohnern der Stadt Korneuburg eine Ordnung wegen der Weineinfuhr und des Weinverkaufes zwischen St. Michael und dem Liebfrauentag zu Lichtmess in der Stadt Korneuburg. Aussteller: Kaiser Friedrich III.

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Charter: Urk 1/184
Date: 1459 November 15
AbstractBarbara, Ehefrau des Stefan Kelhaimer, Bürger zu Korneuburg, setzt mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser für die 36 Pfund Pfennige in Landeswährung von Österreich, die zur Frühmesse unserer lieben Frau in der St. Gilgen Pfarrkirche zu Korneuburg gehören, die vom verstorbenen Herrn Friedrich Rotgeben von Mistelbach stammen und die einst auf deren Wiese (2 ½ Joch) und auf deren Acker (10 ½ Joch) genannt die “Scheiben” gestanden waren, davon man jährlich einem jeden Kaplan der Liebfrauen Frühmesse 3 Pfund Pfennig Burgrecht jährlich reichen soll, die Überteuerung ihrer beiden Häuser über die 128 Pfund Pfennige, die vorher Simon Propst zu Kosterneuburg (Simon II-Heindl 1451 - 1465) darauf hatte, die gelegen sind in der Stadt vor und hinter dem Rathaus, davon man jährlich dem Stadtgericht 12 Wiener Pfennig Grunddienst reicht. Aussteller: Barbara, Ehefrau des Stefan Kelhaimer, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/185
Date: 1459 November 16
AbstractBarbara, Ehefrau des Stefan Kelhaimer, Bürger zu Korneuburg, setzt mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser für eine Schuld von 20 Pfund Pfennige gemeiner Landeswährung in Österreich an den St. Barbaraaltar in der St. Niklaskapelle zu Korneuburg am Platz, die vormals auf ihre Wiese (2 ½ Joch) und ihren Acker (10 ½ ), genannt die Scheiben vor dem Hafnertor gestanden ist, davon man jährlich einem jeden Kaplan 2 Pfund Pfennig Burgrecht reichen soll, als Pfand, die Überteuerung seiner beiden Häuser über die 128 Pfund Pfennig, die dem Simon, Propst von Klosterneuburg (Simon II. Heindl 1451-1465) und dem Konvent daselbst gehören und über die 36 Pfund Pfennig, die unserer Liebfrauen Frühmesse in der St. Gilgen Pfarrkirche einst darauf hatte, gelegen in der Stadt vor und hinter dem Rathaus, wovon man jährlich dem Stadtgericht 12 Wiener Pfennige reicht. Aussteller: Barbara, Ehefrau des Stefan Kelhaimer, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/186
Date: 1459 Dezember 09
AbstractHans Ernst, Bürger, und seine Ehefrau Margaretea setzen mit Wissen des Stadtrichers Kaspar Strasser als Pfand für 36 Pfund 3 Schilling 13 Pfennige, die Simon, Hannsen und Margarete, Kinder des + Hans und der Margarete Elbsaß gehören, in dem Haus gelegen am Roßmarkt, das jetzt Lienhard Herbart der Binder und dessen Ehefrau Barbara besitzen, wovon man ihnen jährlich 2 Pfund Pfennig Burgrecht reichen soll, die Überteuerung ihres Hauses, das gelegen ist in der Stadt zunächst des Jakob Hewndl Haus, wovon man jährlich dem Stadtgericht als Grunddienst 2 Pfennige dient, über die 10 Pfund, so die St. Gilgen Pfarrkirche einst darauf hatte. Aussteller: Hans Ernst, Bürger, und seine Ehefrau Margaretea

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Charter: Urk 1/188
Date: 1460 März 15
AbstractStefan Retzer, Bürger zu Korneuburg, und Ursula, seine Ehefrau, schulden der Liebfrauenmesse in der St. Gilgen Pfarrkirche zu Korneuburg 24 Pfund Pfennige, die früher auf ihrem Haus Hans Egkerl und Dorothea, seine Ehefrau, gehabt haben, davon man einem jeden Kaplan der Stiftung 2 Pfund Pfennige jährlich reichen soll und geben als Pfand mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser und des Rates von Korneuburg, die Überteuerung ihres Hauses über die 32 Pfund Pfennig, die die St. Gilgen Pfarrkirche, auch 30 Pfund Pfennige, die die Armen des Bürgerspitales, die 10 Pfund Pfennig, die die geistlichen Brüder des Klosters des St. Augustinerordens zu Korneuburg einst darauf hatten, das in der Scheffstraße nächst Stefan Wupls Haus gelegen ist, davon man jährlich 12 Wiener Pfennige am St. Mertentag in das Stadtgericht dient. Aussteller: Stefan Retzer, Bürger zu Korneuburg, und Ursula, seine Ehefrau

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Charter: Urk 1/189
Date: 1460 März 26
AbstractJenko, Schneider und Mitbürger zu Korneuburg, und seine Ehefrau Anna setzen mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser als Pfand die Überteuerung ihres Hauses, gelegen in der Stadt am Ring zunächst Jakob Resingers Haus am Eck, davon man jährlich in das Stadtgericht 3 Wiener Helbling dient, über die 10 Pfund, so das Kloster St. Augustinordens einstens darauf gehabt hat, für 15 Pfund, die sie dem Sagrer der St. Egiden Pfarrkirchen schulden, die einst auf Hans Fürstenperger, des Binders Haus in der Stadt am Roßmarkt gelegen waren, davon man jedem Zechmeister jährlich 12 Schilling Burgreicht reichen soll. Aussteller: Jenko, Schneider und Mitbürger zu Korneuburg, und seine Ehefrau Anna

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Charter: Urk 1/190
Date: 1460 Juli 09
AbstractKaspar Strasser, Stadtrichter zu Korneuburg, trifft in seinem Testamente eine Reihe von Verfügungen bezüglich seiner Vermögenswerte (Fundgrube von Flur- und Personennamen). Bestimmungen des Testamentes: 1000 Messen, am 1. und 30. bei den Predigern Augustinern, bei St. Tybolt zu Wien, zu St. Bernhard zu Klosterneuburg; zu einem ewigen Jahrtag in der Sagrer der St. Gilgen Pfarrkirche zu Korneuburg, einen Weingarten zu Enzesfeld “der Eyderler” genannt, zu 3/4 Teil zunächst Helfreich zu Ebersdorf Weingarten (am Tage des Todes mit gesungener Vigil, Seelamt mit aufgerichteter Bahre); zu ewiger Messe im Kloster des Augustinerordens in Korneuburg auf unserer Liebfrauenaltar 1 Weingarten, genannt “der Holzweg” zu Enzersdorf unter dem Bisamberg, zunächst Niklas Syn, derzeit Richter zu St. Stefan Weingarten, der zu der Pirchvelderin Stift gehört, 1/4 Weingarten zu Kritzendorf im Hag, ½ Joch, genannt die “Grübl” zu Kritzendorf; sein Haus in der Stadt zunächst Michael Anpos Haus, 1 Weingarten am Bisamberg, genannt der Eckerl, neben dem Weingarten des Simon Pötel zu Wien, ½ Joch Weingarten zu Stemersdorf am Jungenberg, 1 Weingarten in Parsgrub oberhalb Höflein, 2 Setz Weingarten zu Bisamberg (einer zunächst der Drucker-Setz, der zweite bei des Gregor Sweller Setz), seinen Garten vor dem Hafnertor bei des Michael Heundel Garten, seinen Garten vor dem Hafnertor, zunächst Jörg Strassers Garten, 2 Häusel gelegen in dem Garten gegenüber Michael Heundel, 1 Häusel zunächst Andreas Hafners Haus vor dem Hafnertor, darin der Meindl jetzt ist, 1 Wiese zu Muckerau, 1 kleine Wiese, die ihm und Wolfgang Gut gehört, nächst des Pfarrers Wiese zu Korneuburg, 1 Joch Weingarten zu Hagenbrunn, zunächst der Kallhaupt zu Stemestorf Weingarten, 1 Wiese zunächst des Pfarrers zu Leubendorf Wiese, gegenüber dem Grutsch, 1 ödes Fleckel zunächst des + Niklas Engelgershauser Teichl vor dem Hafnertor, das früher ein Teichel war, 1 Weingarten zu Niederleis, genannt “der Slanntman”, der zur Hälfte ihm und zur Hälfte seinem Schwager Hans Voyt von Kreuzstetten gehört, 2 Joch Weingarten zu Enzesfeld im “Hechsenholz” (das erste zunächst des Taigennaph zu Stetten Weingarten, das zweite zunächst des Kreen zu Enzesfeld Weingarten, 2 Joch Acker bei St. Johann, der je zur Hälfte ihm und zur Hälfte Wolfgang Gut gehört, 1 Garten vor dem Klostertor auf dem Stadtgraben, zunächst Wolfgang Guts Garten. Diese Güter sollen verkauft werden für eine Fahrt nach St. Wolfgang, nach unserer lieben Frau zu Zell, 1 damstenes Meßgewand mit 2 Sarröcken in das Kloster zu Korneuburg, 1 guten Kelch, 1 ewige Messe in der St. Gilgen-Pfarrkirche in der neuen Apside am neuen Altar, 1 weißes damstenes Meßgewand, 1 Meßbuch, 1 Kelch, 1 Tafel auf Altar, Altartücher. Fünfmal in der Woche Messe (Lehenherr der Messe: Richter und Rat der Stadt Korneuburg) 1 Glas für die Apsis; für den Bau zu St. Gilgen 50 Pfund, ins Spital zu Korneuburg für jedes Bett ein neues paar Leintuch und eine neue leinerne Decke zu Herrn Jörg Notari und des Feustel Messe 100 Pfund dem Sweller zu Flandorf, 20 Pfund Pfennige und einem jeden 1 Roß und 1 Wagen, seinem Diener Wolfgang Ungelter 20 Pfund Pfennige, 4 armen Hausjungfrauen 100 Pfund Pfennig als Heiratsausstattung, seinen 2 Vettern Hans und Augustin Haug je 32 Pfund Pfennig und jedem 2 gerichtete Betten, 2 Panzer, 2 Eisenhüte und 2 Tische, dem Jörg Strasser seiner Ehefrau 2 Frauenpelze, 1 schwarzen pernischen Mantel, 2 Schleier, 1 groben Rock und 1 Mantel der neuen Farbe (newen), der Schwester Margarete des Jörg Strasser 50 Pfund Pfennig, 2 gerichtete Betten, 1 Kiste, 3 Schleier, 1 königleinernes Kursen, 2 Tischtücher, 1 schwarzen Mantel und 2 Röcke seiner Muhme Margarete, Jörg Strasser Schwester und Jörg Strasser je zur Hälfte das Zinnerne (Schüsseln, Teller) und die hölzernen Löffel; der Breyd der Schwester, der Margarete Strasser zu Passau 32 Pfund, 1 Bett; dem Vetter Jörg Strasser 1 Setzl zu Enzersdorf unter Simon Potleins Weingarten, genannt “der Eckerl” 4 gerichtete Betten, den Himmelpforten zu Wien, 3 Mut Weizen oder Korn und 2 Dreiling Wein, den Bernhardinern zu Klosterneuburg 2 Mut Weizen und 2 Dreiling, zu St. Hieronym zu Wien, 3 Mut Weizen oder Korn, 2 Dreiling Wein und 2 deutsche Predigbücher; St. Laurenzen zu Wien, 2 Mut Weizen oder Korn und 2 Dreiling Wein, den Predigern zu Wien, 3 Mut Weizen oder Korn und 2 Dreiling Wein; den Brüdern zu St. Tybolt zu Wien, 2 Mut Weizen oder Korn, 2 Dreiling Wein und 1 Fassl Essig zu St. Augustin zu Wien, 2 Mut Korn, 2 Dreiling Wein, zu St. Maria Magdalena zu Wien, 1 Mut Weizen und 1 Dreiling Wein zu unserer Liebfrauen gegen Zell 1 damastenes Meßgewand, ebenso ein Meßgewand nach St. Wolfgang; laut des Spruches zwischen seinem Schwager Hans Voyt und ihm durch Hans Mülvelder um Wisent 100 Pfund Pfennig für sein Seelenheil, den Meindlein spricht er frei von einer Schuld von 6 Pfund, dem Sagrer der St. Gilgen-Pfarrkirche von seinen Kleinoden 1 silbernen vergoldeten Kelch mit einer Patene, man soll davon machen 1 silberne vergoldete Monstranz bei 6 Mark, der Stadt Korneuburg alle Büchsen, dem Martin Grefensulzer 1 goldenen Ring mit einem Marnköpflein und ein Buch, genannt “Belial”, dem Sebastian Ziegelhauser, Bürger zu Wien, seinen Renner. Andere deutsche Beichtbüchel nach St. Laurenz zu Wien dem Oswald Sweigker ½ Mut Weizen, seinem Knaben Hennslein 10 Pfund, damit man Rock, Mantel, Joppe und Hose machen kann, alles andere Gut für Verkauf und Verwendung zu seinem Seelenheil, Ausstände an Geld: Martin Redinger zu Passau: 320 Pfund der schwarzen Münze (Entgeld Salz), Asem Pfeffinger 200 Pfund, Lienhard Tanperger: 100 Pfund; Konrad Lenngauer von Passau: 190 Pfund (Geldbrief hat Jegemreutter zu Passau); der Echrer und der Endl zu Passau: 95 Pfund; Martin Awnpeck zu Passau 50 Mut Korn, der Hailenpeck 34 Pfund, der Bischof von Passau: 200 Pfund, die ihm seine + Ehefrau Barbara gebracht hat (als Schuld von Christoph Wolffluckner) Herzog Albrecht von Österreich für Wein: 125 Pfund; Jeronimus Tonpeck, Stadtschreiber zu Korneuburg: 42 Pfund; Freitag von Gmunden: 75 Pfund, Steffan Sailer: 30 Pfund (davon 6 der Aichsteler); Christoph Pomphinger im Köllnerhof zu Wien: ½ Mut Korn; Rat zu Korneuburg: 500 Pfund Pfennige, die der zum Liebfrauen Frühamt in der St. Gilgen Pfarrkirche schafft, seine Weinzirlen 111 Pfund Pfennige. Er schuldet: Seinen 2 Vettern den Hangen wegen des Hauses 100 Pfund, der Jörgin Strasser 1 vergoldeten Gürtel, Herrn Hans Phaffsteter, Pfarrer zu Hadmansdorf (Harmannsdorf) 72 Pfund; Kassenstand in Kreuzern: 400 Pfund Pfennig in schwarzen Geld bei 90 Pfund, in Münchener, Augsburger und Wiener Geld bei 800 Pfund, in Gold: 320 Gulden ungarisch und Dukaten. In Kleinod und Silbergeschirr: 5 vergoldete Köpfe groß und klein, 1 großen Silberbecher, 7 Silberbecher, 2 vergoldete silberne Schalen, 1 silberne Schale, 1 Silberbechlein mit vergoldetem Reifen, 40 silberne Löffel, 3 silberne vergoldete Frauenkorallen, 2 Silbergürtel, 7 Hefferl, 28 goldene Ringe, groß und klein, 2 Paternoster, 2 Corallenpaternoster, 1 silberner Paternoster, 10 Schleier, 1 rotes, samtenes paar Ärmel, 1 blaues paar Ärmel mit Gold und Perlen beheftet, 3 oder 4 Frauen “paar Ärmel”, 1 Frauenkursen aus Marder- und Fuchsfell, 1 roten schamloten Mantel aus Marderfell, 1 schwarzen Mantel, 1 schwarzen Rock. Aussteller: Kaspar Strasser, Stadtrichter zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/191
Date: 1461 März 02
AbstractHans Aschpeck, Bürger zu Korneuburg, setzt mit Wissen des Stadtrichters Kaspar Strasser als Pfand für eine Schuld von 100 Pfund Wiener Pfennig, die für des + Herrn Jörg Notari und des Feusteleins Frühmesse gehören, die einst der + Wolfgang Speiser und Agathe, dessen Ehefrau, auf dem Haus, das er jetzt besitzt, stehen hatten, davon man jährlich einem Kaplan der genannten Messe 4 Pfund Pfennig Burgrecht reichen soll, ihr Haus in der Stadt in der Scheffstraße zunächst des + Wolfgang Speiser Haus. Aussteller: Hans Aschpeck, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/192
Date: 1461 Mai 28
AbstractStefan Retzer, Bürger zu Korneuburg, verkauft im Namen seines Neffen, des jungen Retzer, Sohn seines Bruders Peter Retzer von Fleindorf (Flandorf), ein in der Stadt in der Scheffstraße, zunächst Michael des Schrickers Haus (6 Pfennig Grunddienst) gelegenes Haus um 190 Pfund an Stefan Hittendorfer und Elisabeth, seine Ehefrau. Aussteller: Stefan Retzer, Bürger zu Korneuburg

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Charter: Urk 1/192a
Date: 1461 Juni 12
AbstractRegina, Ehefrau des Wolfgang Halbembr, hat in Gegenwart ihres Mannes ihr Testament gemacht; Bestimmung des Testamentes: 1 Haus vor dem Schefftor, 1 Garten bei der Stadtmühle, 1 Setz zu Bisamberg, zunächst der Mönche Setz, 1 Setz zu Enzesdorf auf der Klausen, 1 1/4 Weingartenbestand bei St. Veit, genannt das “Mugerl” und 1 1/4 in der Aichleitten an ihren Mann. Dafür für den Bau der St. Gilgen Pfarrkirche 10 Pfund und 1 Silbergürtel in den Sogrer zu einer Monstranz oder einem Kelch; zum Bau in das obere Kloster zu St. Augustinordens 5 Pfund, zum Bau in das Spital 5 Pfund, in die St. Barbarazeche 2 Gulden; den Brüdern St. Bernhardsorden zu Kosterneuburg 10 Metzen Mehl, 1 Dose mit Honig und 1 Amperl Schmalz, der Walpurga, ihrer Dirne, 1 blauen Mantel, der Schlechdornyn zu Hagenberg 1 schwarzer Janker und des Hertleins Tochter zu Bisamberg 1 blauen Janker. Zeugen: Peter Ziegelprenner, Wolfgang Jüngling Aussteller: Regina, Ehefrau des Wolfgang Halbembr

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Charter: Urk 1/193
Date: 1461 Oktober 10
AbstractAlexius Tumar, Doktor der Dekrete, Offizial der Passauer Diözese des Ulrich, Bischof von Passau als Commissarius specialiter deputatus verleiht die Stiftung am Altar der allerseligsten Jungfrau Maria und der Frühmesse in der Pfarrkirche St. Egyd zu Korneuburg nach dem Tode des Rektors Matheus von Oberwölz dem Sigmund Grässler von Laakirchen auf Präsentation des Pfarrers Johannes Hechtel der St. Egydenpfarrkirche als neuen Rektor. Aussteller: Alexius Tumar, Doktor der Dekrete, Offizial der Passauer Diözese des Ulrich, Bischof von Passau als Commissarius specialiter deputatus

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Charter: Urk 1/194
Date: 1462 Feber 08
AbstractGilg Rot, Kürschner zu Korneuburg, und seine Ehefrau Barbara setzen mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost für 26 Pfund Pfennige, die sie den Brüdern der 3 Zechen (Gottsleichnams, heiliger Geist und unserer lieben Frau) schulden, die früher der Kürschner Hans Hueber auf ihrem Haus gehabt hat, davon man jedem Zechmeister der genannten Zeche 2 Pfund Pfennig reichen soll, die Überteuerung ihres in der Stadt in der Kirchengasse zunächst des Hans Peck Haus, wovon man in das Stadtgericht 1 Wiener Helbling Grunddienst reicht, gelegenen Hauses über die 10 Pfund, die die St. Gilgen-Pfarrkirche darauf hatte. Aussteller: Gilg Rot, Kürschner zu Korneuburg, und seine Ehefrau Barbara

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Charter: Urk 1/195
Date: 1462 März 20
AbstractThomas Kellner von Drösing, Passauer Diözese, Notar bestätigt, daß Thomas Swerz, Bürger der Stadt Korneuburg in der Passauer Diözese für seine Kapelle zum hlg. Wolfgang in der St. Egyden Pfarrkirche zu Korneuburg bewegliche und unbewegliche Güter gestiftet hat und die Stiftung dem Kleriker der Passauer Diözese Theobald Wiener von Lengenfeld als Benefiziaten verliehen hat. Aussteller: Thomas Kellner von Drösing, Passauer Diözese

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Charter: Urk 1/196
Date: 1462 September 02
AbstractKaiser Friedrich III. verleiht dem Richter, Rat und den Bürgern von Korneuburg das Recht des “Verbietens und Aufhaltens” in Geldschuldangelegenheiten bei Kauf und Verkauf, auch gegenüber fremden Personen. Aussteller: Kaiser Friedrich III.

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Charter: Urk 1/197
Date: 1462 Dezember 09
AbstractKaiser Friedrich III. gibt Richter, Rat, Bürgern und Gemeinde der Stadt Korneuburg im Hinblick auf die getreuen, unverdrossenen und nützlichen Dienste, die sie ihm in seinen “merklichen Geschäften und Notdurften” erwiesen haben, die Freiheit, Wein, Getreide, Salz und andere Güter auf der Donau bis Passau flussauf- und abwärts auf ihren Schiffen ungehindert zu führen, jedoch unbeschadet seiner und des Reichs Zölle und Rechte. Aussteller: Kaiser Friedrich III.

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Charter: Urk 1/198
Date: 1463 April 29
AbstractLienhard Schuster, Mitbürger zu Korneuburg, und Anna, seine Ehefrau, setzen mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost als Pfand für 17 Pfund Pfennig zu der Jörg Notari und des Feustelein Messe, die herkommen sind von den 100 Pfund Pfennigen, die der + Stefan Unger zu derselben Messe geschaffen hat, davon man jährlich einem jeden Kaplan derselben Messe 12 Schilling Pfennig Burgrecht dient, die ehemals Andreas Klampfer der Kürschner, auf das wir jetzt sitzen, gehabt hat, ihr Haus, gelegen in der Stadt zunächst des + Jobst Stiglitz Haus, davon man dem Stadtgericht jährlich einen Wiener Pfennig Grunddienst reicht. Aussteller: Lienhard Schuster, Mitbürger zu Korneuburg, und Anna, seine Ehefrau

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Charter: Urk 1/199
Date: 1463 Mai 16
AbstractPaul Krottendorfer, Hafner zu Korneuburg, und seine Ehefrau Anna setzen mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost für 10 Pfund Pfennige, die der jeweilige Kaplan des St. Peter-Altares in der St. Gilgener Pfarrkirche bekommt, die vom + Hans Mautter und Felix, seinem Sohn, herkommen und einst auf Michael Gestleins Haus vor dem Schefftor gestanden waren, davon man einem jeden Kaplan der Stiftung jährlich ein Pfund Pfennig Burgrecht dienen soll, als Pfand ihr Haus und Garten vor dem Hafnertor an der Distelzeile zunächst des Niklas Engelgershauser Haus und Garten, davon man jährlich in das Stadtgericht 6 Wiener Pfennige Grunddienst reicht. Aussteller: Paul Krottendorfer, Hafner zu Korneuburg, und seine Ehefrau Anna

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Charter: Urk 1/200
Date: 1464 April 09
AbstractVeit Megerl, Bürger zu Korneuburg, und seine Ehefrau Margarete setzen als Pfand mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost für 48 Pfund guter Landeswährung, die zur Liebfrauen-Frühmesse der St. Gilgen Pfarrkirche gehören und die vom + Herrn Meister Geiselherren, Lehrer der geistlichen Rechte und + Pfarrer zu Korneuburg herstammen, die früher von Michael Strauss und Anna, seiner Ehefrau, auf ihrem Haus verpfändet waren, davon man einem jeden Kaplan der Liebfrauen-Frühmesse jährlich 4 Pfund Pfennig Burgrecht dient, ihr in der Stadt in der hinteren Gasse gelegenes Haus zunächst des + Wilhelm Riemer Haus, davon man jährlich in das Stadtgericht 4 Wiener Pfennige Grunddienst reicht. Aussteller: Veit Megerl, Bürger zu Korneuburg, und seine Ehefrau Margarete

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Charter: Urk 1/202
Date: 1464 Juli 24
AbstractJörg Fürst und seine Ehefrau Margarete setzen mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost als Pfand für 12 Pfund Pfennige, die zur St. Gilgen Pfarrkirche gehören, die vormals Stefan Sailer auf ihrem Haus gehabt hat, davon man jedem Pfarrer jährlich 10 Schilling Burgrecht dient, ihr Haus samt Zugehör, gelegen vor dem Schefftor auf der Stetten zunächst Michael Schrickers Haus Aussteller: Jörg Fürst und seine Ehefrau Margarete

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Charter: Urk 1/203
Date: 1464 Juli 28
AbstractStefan Seiler zu Korneuburg und seine Ehefrau Margarete verkaufen mit Wissen des Stadtrichters Hans Trost den niederen halben Teil ihres Hauses samt Zugehör, gelegen vor dem Scheftor auf der Stetten zunächst Michael Schrickers Haus, davon man jährlich in das Stadtgericht 1 Wiener Pfennig reicht, um 37 Pfund Landeswährung dem Jörg Fürst und Margarete, seiner Ehefrau Aussteller: Stefan Seiler zu Korneuburg und seine Ehefrau Margarete

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Charter: Urk 1/204
Date: 1464 August 29
AbstractAndreas Plaser von Pestorff (Paasdorf) für sich und seine unmündigen Geschwister Anna und Elisabeth bestätigen, daß das wegen einer offenen Geldschuld nach ihrem Vetter Schernhaimer, Bürger zu Korneuburg, und Agnes, seiner Ehefrau, die ehemals Wolfgang Wackermans, seines Vetters Ehefrau war, versetzte Haus in der Stadt am Ring nächst Christoff Schotleins Haus nach Zahlung dieser und einer anderen Schuld an Jörg Sewser wieder aus der Satz gelöst wurde und danken außerdem den beiden Vollmachtspersonen ihres Vetters Gregor Sweller, Bürger zu Korneuburg, und Wernhart Püczel zu Pirhenbart (Pirawarth). Aussteller: Andreas Plaser von Pestorff (Paasdorf) für sich und seine unmündigen Geschwister Anna und Elisabeth

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Charter: Urk 1/205
Date: 1464 September 05
AbstractReinprecht Muestinger verkauft folgende Stücke und Güter: 1.) Rechtes freies Eigen 51 Most Bergrecht, gelegen zu Entzestorff am Bisamberg auf 51 Joch Weingarten in der oberen Vorleiten, in der niederen Vorleiten, in Steltzern, im Goldtal, in der Klaus, in der Sulz und in der hinteren Leiten und auch 2 Pfund Pfennig zu Fürgeding auf den jetzt gemeldeten Weingärten. 2.) 17 Schilling und 18 Pfennig Geld auf den behausten Holden den Kindern des + Hans Diem zu Bisamberg, ein Dorf an der oberen Zeile am Ort nächst Thomas Renns Haus. 3.) Mit Wissen des Lehensherrn des Kaiser Friedrich III. den ganzen Weinzehent auf 7 ½ Joch, 1 Viertel und 1 Achtel Weingarten am Bisamberg. 4.) Mit Wissen des Lehensherren des Dompropstes Albrecht von St. Stefan in Wien, Graf von Schauenburg, Bergrecht und Zehent auf 6 ½ Joch Weingarten zu Enzesfeld am Sebrerberg zunächst dem Retzer Weg gelegen, dem Richter, Rat und den Bürgern der Stadt Korneuburg zu unserer lieben Frauen-Frühamt in der St. Gilgen Pfarrkirche zu Korneuburg. Aussteller: Reinprecht Muestinger

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Charter: Urk 1/206
Date: 1464 November 06
AbstractWolfgang V. von Wallsee, oberster Marschall in Österreich, oberster Truchseß in Steyr und Hauptmann ob der Enns, gibt dem Sigmund Treistl auf dessen Bitten 2 ganze Lehen zu Naczendorf (Norzendorf, abgekommener Ort), gelegen in der St. Veiter Pfarre, die dessen Erbe waren und die früher der Alberndorfer zu Lehen hatte, zu Lehen. Aussteller: Wolfgang V. von Wallsee, oberster Marschall in Österreich, oberster Truchseß in Steyr und Hauptmann ob der Enns

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