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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1311 XI 03
Date: 3. November 1311
AbstractGertraud, Tochter des Otto von Traberch, bezeugt, dass sie dem Abte Weriand von St. Paul ,hundert march gelts manschaft, die von im vnd dem gotshaus lehen sint vnd die gelegen sint zwischen Traberch vnd Merenberch‘ zurückgab. Sollte der Abt daselbst nicht die Summe finden, so könne er ,di selben gult vol nemen in Chernden, an swelcher stat si wellent, da ich gelt han, daz auch von in lehen ist‘. Sie gibt ihm auch ,ze rechter aygenschaft‘ Rainprecht und Otto die Herbstreiter vnd Chunrad den Chrautperger mit ihren nächsten Erben. Dafür erhielt sie vom Abte fünfundzwanzig Mark Silber Wiener Gewichts. – Siegel der Gertraud, des Pfarrers Wochen von Marburg, des Albert von Wildhaus, und ,meines aidem‘ Wulfing des Schalekkers. Zeugen: Dyetmar von Truchsen, Dyetmar Chuechel, Vlreich Gotschachs, Fritz Aechter, Hainrich Prueler, Ruodolf.

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Charter: 1312 II 09
Date: 9. Februar 1312
AbstractAbt Weriand von St. Paul, Prior Nikolaus und der Convent bekennen, dass sie den Herzogen Friedrich und Leopold von Oesterreich und Steier das Haus zu Mermberg mit Zugehör als Lehen ,nach des landes reht vnd gewonheit ze Styer‘ verliehen haben. Bedingungen und Zeugen wie in voriger Urkunde.

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Charter: 1312 II 09
Date: 9. Februar 1312
AbstractFriedrich und Leopold, Herzoge von Oesterreich etc., bezeugen, dass ihnen Abt Weriand von St. Paul mit Zustimmung des Conventes ,alles daz reht, daz er vnd sein Gotshuos gehabt haben ze lehen an dem House ze Mermberg1 vnd alles, daz darzvo gehoert‘, verliehen habe. Doch sollen sie ,di vogtey, di zve dem selben huse ze Mermberg gehoeret, gesucht vnd vngesuecht, in der eben vnd ouf den bergen in einem Moneide ledichlichen in antworten vnd scherm vor allem gwalt‘. Von dieser Vogtei solle der Abt alle Jahre am Georgstage als Zeichen der Schirmung einen goldenen Pfenning oder vierundzwanzig Venetier zahlen, während die Herzoge sich verpflichten, ,swaz von der vorgenanten vogtey die ze Mermberg gehoeret, enzogen ist, helfen wider ze bringen mit dem rechten, vnd wer daz, daz vnser getrewer Heinrich von Hohenloch oder sin husvrowe, Greuine Elsbet iht nemen wolten ab der vogtey, di si inne habent, vf dem Remsnik vnd in der eben von dem vorgenanten Goteshuse vber daz alt reht, daz suln wir in niht gestatten wider daz reht. Swaz ouch mannschaft zv dem vorgenanten huse gehoert, die sol den vorgenanten vnsern herren den Abt vnd sin Goteshuse ledichlich an gehoeren an allen chriech‘. Wer den Tod verschuldet hat, den soll des Abtes Richter an das Landgericht überliefern, ,als er mit gurtel ist vmbeuangen‘. Zeugen: Bischof Heinrich von Gurke,2 Bischof Heinrich von Sekowe3, vnd vnser besunder vriunt Graf Minhart von Ortemburg, vnd Fridrich vnd Herman brueder von Hvnenburg Grafen, vnser getrewen Vlrich der Vrie von Senik,4 Vlrich von Walse ze den ziten Hauptman ze Styr, Fridrich von Stubenberch, Hertnide von Pettowe, Hertnid von Wildony, Ber. der druhsetz von Emmerberg, Vlrich von Marichbuorg, Hainrich vnd Albrecht von Wilthousen.

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Charter: 1312 II 11
Date: 11. Februar 1312
AbstractDie Herzoge Friedrich und Leopold von Oesterreich approbiren dem Abte und Convente von St. Paul ,privilegium bone memorie quondam Reinberti de Mvreke‘,1 welches sich bei der Vorlage als echt, ,sub vero sigillo illustris domini Otakeri quondam ducis Styrie, non cancellatum‘ bewies und wörtlich aufgenommen wird.

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Charter: 1312 V 11
Date: 11. Mai 1312
AbstractBerchtolt von Seltenhouen und seine Frau Dyemuot bekennen, dass sie vom Abte Weriand, Prior Niklas und dem Convente von St. Paul ,zwelef march Geltz vmb sechzech march silbers Gretzer gewichtes‘ mit der Bedingung gekauft haben, dass, wenn der Abt die gegebene Summe nicht vor dem nächsten Georgstage zurückstellen kann, er ihnen oder ihren Erben auf dem Chienberge zwölf March Gülten, oder wenn dort nicht so viel wäre, zwischen Traberch und Merenberch auf des Klosters Gute anweisen solle. Im Falle des Rückkaufes haben der Abt und Convent die von jenen erhaltene Summe am Georgstage oder vor demselben zu erlegen. Zeugen: Her Haidenreich bei den zeiten schaffer ze Seldenhouen, Weriand am Rain vnd Albert am Perg gebrüder, Hainreich von Rosenavwe, Otte am Rain, Herman der Chuochel vnser aidem, Fritz der Aechter vnd Hainreich der Pruoler.

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Charter: 1312 V 25
Date: 25. Mai 1312
AbstractNicla von dem Newenhaus l und Vlreich der Peizzer2 verkünden, dass sie ,vnser gnedigen herren Grauen Friderich vnd seiner hausvrowen greuine Alhaiten vnd Grauen Hermans von Heunburch purgen worden sein‘ gegen Abt Weriand und den Convent von St. Paul, ,vmb die fumfzehen march geltes, die der vorgenant Apt Weriant vnserm herrn gechauft hat in dem vrbar, daz ze Lossental gehort, vmb sechzech march silber wienner gewiges.‘ Für den Fall der Auslösung des Hauses zu Lossenthal oder der dazu gehörigen Leute und Güter haben die Grafen dem Abte ,in ainem moned darnach auf irem aigen vrbar, swo si ez gern nemen, andere fumfzehen march geltes oder sechzech march silbers gewegens‘ zu geben, sonst müssen die Bürgen zu Marburg oder Völkermarkt ,invarn‘, oder ,vnser ietweder zwen ubermessig chnecht an seiner statt inlegen in ein erber gasthaus‘ bis zur Erfüllung des Versprechens. Zeugen: Her Hainrich der Luchzperger, her Fridreich der Chanol, her Perchtolt von Seldenhouen, Dyetmar der Chuochel, Herman sein sun, Eberhard Orpor, Fridereich vnd Hainreich die Aechter vnd Hainreich der Pruler.

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Charter: 1312 VI 05
Date: 5. Juni 1312
AbstractOrtel von Collenicz verkündet, dass er sich mit dem Abte Weriand und dem Convente von St. Paul verglichen habe wegen einer streitigen Hube, ,dev da leit in dem Puocha, die mein muoter selich dem gotzhaus ze s. Pauls schuof. Er lässt dieselbe dem Abte, welcher ihm dafür eine Mark Silber gab, und verspricht, den Abt im Besitze zu schützen unter der Bürgschaft seines Vetters Eberlein von Collonicz. Zeugen: herr Fridreich de Chanol, Eberhart Oerpor, Herman Chuochel, Fridrich vnd Chuonrat die Aechter, Jacob auf dem Hard, Christan bei den zeiten richter vnd Hainrich der Pruoler.

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Charter: 1312 VII 04
Date: 4. Juli 1312
AbstractHainreich von Hohenloch überträgt den Ausgleich mit dem Abte Weriand von St. Paul in dem Streite ,vmb daz gut, da ich vogt vber gewesen bin, daz zu der chirchen gehort ze Vresen‘ den Schiedsrichtern Perchtold von Seldenhofen und Echerlein ouz dem Gerewel, welche entscheiden sollen, ob der Nutzen des Gutes in den Kasten des Abtes oder dem Pfarrer zu Fresen zufalle. Ebenso überlässt er die Entscheidung in einem Streite um einen Zehent seinem Schwager Grafen Friedrich von Heunburg.

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Charter: 1312 X 09
Date: 9. Oktober 1312
AbstractRuodolf von Vanstorf und seine Frau Guet bekennen, dass sie dem Abte Weriand von St. Paul und dem Convente mit Zustimmung ihrer Erben ,daz guot ze Hunczdorf, das wir gechaufft haben von Dyetreichen dem Gotschiet, das von dem selben Abbt ze lehen ist, vnd die Mul in der Awn vnd die Awn, als die Grednicz verrinnet vncz an dy Lauent vnd hin auf vncz an den steig, der da leyt ze naechst oberthalben der würe gegen Alersdorf1 mit holcz mit veld mit vischwaid vmb achtczehen markch silbers gewegenes wiennischs gewichts‘, welche sie bereits erhielten, verkauft haben, ,vnuerzigen der recht, dew der vorgenant herre Abte Weriant vnd sein Goczhaus habent von Grauen Hainreich von Phannberg dem got gnad‘. Sie versprechen, das Gut zu schirmen; im gegentheiligen Falle haben sie dreissig Mark Silber zu zahlen. Zeugen: Her Fridreich der Chanol, Eberhart der Orrpor, Hertlein sein bruder, Dyetreich Gotschiet, Seyfrid der Schreiber vnd Jacob der Amptman.

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Charter: 1312 X 18
Date: 18. Oktober 1312
AbstractReinher Schench von Osterwitz bezeugt, dass er dem Abt Weriand von St. Paul, Vicedom in Kärnten, ,sicher vnd gesichert hab alle, die er inne hat von dem vitztum ambt edel vnd vnedel in Kernden lant vntz auf sant Merteins tag vber tag1 an alles geuerd‘.

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Charter: 1313 II 03
Date: 3. Februar 1313
AbstractHerzog Friedrich von Oesterreich macht bekannt, dass Abt Weriand von St. Paul und Heinrich von Hohenloch sich vor ihm verglichen haben ,vmb die vogtey vnd vmb daz aigen ouf dem Remsnig‘. Abt Weriand, Prior Niklas und der Convent überlassen dem Heinrich von Hohenloch, seiner Frau Elzbet, Tochter des Grafen Ulrich von Hevneburg, und ihren Kindern das Eigen und die Vogtei am Remsnik als Leibgeding für die empfangenen 300 Mark Silber. Nach ihrem Tode solle aber die Vogtei sammt dem Eigen dem Kloster heimfallen. Der Zehent von dem Eigen gehört dem Abte; das Gut, welches der Pfarre zu Vresen gehört, soll derselben bleiben und blos die Vogtei über dasselbe dem Heinrich von Hohenloch, seiner Frau und den Kindern als Leibgeding gehören. Sie sollen auch jährlich am St. Georgstage dem Abte zehn Mark Grazer Pfenninge geben von dem Eigen; die Vogtei und das Eigen weder verkaufen noch verpfänden. – Siegel des Herzogs, des Heinrich von Hohenloch und der Frau Elzbet, der Brüder Friedrich und Hermann Grafen von Hevnburg und des Grafen Vlrich von Phannberg.1 Zeugen: Bischolf Heinrich von Gurk, Bischolf Fridrich von Seccowe, Eberhart von Walse, Heinrich von Lussperg, Dietmar von Weizzenek, Hertneid sein brueder.

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Charter: 1313 II 19
Date: 19. Februar 1313
AbstractKönig Heinrich von Böhmen und Polen, Herzog in Kärnten, Graf zu Tirol und Görz, Vogt von Aquileia, Trient und Brixen, bekennt, dass er dem Abte Weriand und dem Convente von St. Paul ,fuer die widerlegung der vierzehen march gelts, die er haben solt in dem marcht ze Traberch, datz Mochlikh,1 datz Trahouen2 vnd datz Gundranisdorf3 daz gericht vnd die vogtey, die auf den leuten vnd auf dem gut ist, die auz den selben dorfern auf seinen tisch gehornt‘, verliehen habe. Dafür solle der Abt dem Herzoge und seinen Nachkommen jährlich am Georgstage ,einen gülden phenningk oder vier vnd zwainzichk venezier‘ als Zeichen des Schutzes geben, und jährlich einen Jahrtag für ihn und seine Vorfahren abhalten. Schädliche Leute aus den Dörfern solle des Abtes Amtmann an das Landgericht überliefern mit Gürtel umfangen. Zeugen: Maister Hainrich der ersam Probst von Volchenmarcht, Chuonrad von Ouuenstein, Hainrich der Gralant vnd Herman Binger.

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Charter: 1313 III 27
Date: 27. März 1313
AbstractKönig Heinrich von Böhmen etc. bekennt, dass er vom Kloster St. Paul ,daz Hous vnd den Marcht ze Traberch mit dem gelt, daz dar zuoe gehort‘, zu Lehen habe, und diese nach seinem Tode, wenn er ohne Erben sterbe, dem Kloster heimfallen sollen, ,wann ez vns vnd vnsern erben, ob vns die got gebe, verlihen ist vnd nicht dem Hertzogentuembe‘. Doch sollen die Rechte des Chunrad von Ouuenstein auf das Haus und den Markt zu Traberch gewahrt bleiben, ,wan ez von vns sein recht satzung ist vmbe fumfzehen hundert march silbers vnd vmbe fumf hundert march zwainziger‘.1

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Charter: 1313 IX 24
Date: 24. September 1313
AbstractSt. Paul

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Charter: 1314
Date: Nach 1314
AbstractVlreich Chossachcher, Bürger von Marburg und Christan von St. Paul versprechen, dem Abte Niklas von St. Paul ,den halben tail dez zehenten auf dem Wuodmvnd,1 den vnser genant herre abpt Nicla von mir Christan chauft hat vmb zwelf march silber‘, zu schirmen. Zeugen: . . . Rudolf der alt Rihter, Chunrat Pauch, . . . Heinrich der Pruler.

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Charter: 1314 V 06
Date: 6. Mai 1314
AbstractNicolaus ciuis Laybacensis genere Porgerinne‘ bezeugt, dass er vom Abte Weriand und dem Convente von St. Paul zwanzig Mansen in Krain gekauft habe nach der folgenden Urkunde. Abt Weriand, Prior Nikolaus und der Convent von St. Paul verkaufen dem Nikolaus, Bürger von Laybach 20 Mansen in Krain, ,octo sitos in Puchel iuxta fluuium Laybach et duodecim mansos sitos iuxta ripam Sheutz‘1 für siebenzig Mark Aquileier Denare, doch unter der Bedingung, dass er, seine Frau Margareth und ihre Erben beiderlei Geschlechts dieselben als Lehen besitzen sollen. Wenn für den unbeerbten Todesfall der Margareth er, Nikolaus, sich wieder vereheliche, so sollen seine Kinder aus dieser zweiten Ehe belehnt werden. Für den Fall des Verkaufes sollen die Käufer auf gleiche Weise wie Nikolaus die Belehnung erhalten, wenn das Kloster auf Anzeige des Nikolaus die Güter nicht selbst zurückkaufen wollte; ,tunc predictus Nicolaus et heredes sui predicta bona ecclesie s. Pauli vendere tenentur in minori precio denariorum Aquilegensium marcis decem, quam alteri persone, que ipsa bona emere voluerit‘. Sollten Nikolaus und Margaretha ohne Erben vor dem Verkaufe sterben, so fallen die Güter an das Kloster zurück; stirbt aber Nikolaus ohne Erben, so besitzt Margaretha dieselben auf Lebenszeit. Der Abt versprach, die Käufer im Besitze zu schützen ,in omnibus iuribus et libertatibus, secundum quod ea actenus tenuimus et habuimus a magnifico principe domino Vlrico clare memorie duce Karinthie et per consequens ab illustribus Principibus felicis recordationis videlicet dominis Bernhardo et Vlrico eius filio ducibus Karinthie, qui donacionem predictorum bonorum nobis et ecclesie nostre per omnia confirmarunt‘. Testes: Dns Marchardus de Pylchgretz, dns Erek miles de Guotenstein, Fridericus de Shrampavem, Nicolaus de Stein, Heinricus Lauandus de Weynek, Eberhardus Oerrpor, Dytricus tunc ciuis Laybacensis, Jacobus Porger, Leonhardus Perger, ciues ibidem et a. f. d.

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Charter: 1314 IX 26
Date: 26. September 1314
AbstractKönig Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten etc., bestätigt dem Abte Nikolaus1 von St. Paul die für seinen Vorgänger Abt Weriand als Vicedom von Kärnten und Krain vor den herzoglichen Abgeordneten, dem Pfarrer Dyetreich von St. Veit, Vicedom in Kärnten, Chunrad von Aufenstein und Chunrad von Graednich gelegte Rechnung über die Einnahmen von den Amtleuten in Kärnten, Krain und zu Windischgraz, wobei der Herzog 300 Mark Agleier dem Abte zu ersetzen hat. Für die Nachlassung derselben bestätigt er die dem Abt Weriand gegebene Handfeste über Möchling, Trahoven und Gundramsdorf.2 Er übernimmt die ausständigen Schuldbriefe, welche Abt Weriand als Vicedom ausstellte, zur eigenen Zahlung, und zwar des Grafen Friedrich von Heunburch mit 40 Mark Silber, des Gottfried von Truchsen um seine Burghut, Hainrich von Villanders mit 20 Mark Pfennige, Reinher des Schenken von Osterwitz mit 3 Mark Agleier, Friedrich des Purchaimers um 10 Mark Silber und Eberhards von St. Peter3 mit 60 Mark Agleier. Er befiehlt auch, die vom Abte für seinen Vorfahren dem Chuonrat dem Schilher von St. Veit und Johann dem Comes von Chlagenfurt übergebenen Schuldbriefe in der betreffenden Rechnung aufzunehmen. Zeugen: die drei Hörer der Raitung, Maister Hainrich der Probst von Volchenmarcht, herr Marquart pharrer ze Treuen, Peter vnd Volrich, pruoder von Liebenberch, Hainrich von Silberberch, vnd Friedrich Chanol.

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Charter: 1314 X 02
Date: 2. Oktober 1314
AbstractKunigunde die Listinne, Purgerinne datz Marchpurch schenkt dem Abte Niklas und dem Convente von St. Paul mit dem Rathe des Richters und der Bürger zu Marburg ,mein Haws datz Marchburch in der Stat mit hofstat vnd meinen Weingarten datz Gämtz, der genant ist der Röt, vnd meinen Weingarten datz Cribitz,1 der genant ist der Rosendorn, und meinen weingarten datz Raytz‘2 für ihr und ihres Wirthes Seelenheil. Zeugen: Die erbirdigen herren von s. Pauls vnd die priester her Nikla, her Engelschalch, her Hainrich, her Wülfinch vnd die purger von Marchpurch her Ruodolf, Maerchel sein sun, Chonrad der Pauch, Lube der Zwigetnikch richter datz Marchpurch, Friderich der Cink, Walther, Vlrich der Koschacher und Haertel der Chuersner, Jaensel der Chunc.

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Charter: 1315 VI 24
Date: 24. Juni 1315
AbstractChunrad der Swab bekennt, dass ihm und seiner Frau Meyen der Abt Niklas von St. Paul ,zwo hueb seines gotshaus, die datz Mos gelegen sint vnder Pregrad‘,1 auf ihre Lebenszeit gelassen habe. Er habe darum dessen Vorfahren Abt Weriand einen Hengst gegeben im Werthe von 10 March Agleier. – Siegel des Konrad von Owenstein, Hauptmann und Marschall in Kärnten, Dietcher des vitzthums und des Ausstellers. Zeugen: Her Wuelvinch der Chaplan, her Fridrich der Schreiber, Mathey von Wilthausen, Heinrich der Prueler, Heinrich der Schertlinch, Ortolf von Orrenpor.

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Charter: 1315 XII 28
Date: 28. Dezember 1315
AbstractRudolf von Vanstorf bekennt, dass er sich mit dem Abte Niklas von St. Paul wegen des Streites ,vmb die hawser, die wir haben inn gehabt in dem Marchkt ze sand Pauls vnder dem Chloster vnd vmb hoffstet vnd vmb aechker, die darzü gehörent‘, verglichen habe. Es sind das die Häuser, ,daz des Schoberpirs gebesen ist vnd daz Dieczleins des Payer gewesen ist mit samt den A\ekchern, die darzü gehörnt; vnd daz des Creuper vnd dew Cholmans hofstat vnd daz der Schonorlin mit samt den A\ekchern, di darzu gehornt, daz Pilgreim inn gehabt hat. Vnd auch vmb ain Mül, die ich in angeengt han neben Altach v¨ber auf des goczhaus aygen‘. Den Vergleich vermittelten Dieezlein von Puchs1 und Hermann von Staudach.2 Der Abt gab dem Rudolf 20 Mark Denare und dessen Diener Pilgreim 6 Mark Denare, der Schonorlin aber eine Mark für die Ueberlassung der Häuser, Hofstätten und Aecker. Rudolf solle den Abt wegen der Mühle nicht belästigen und keine Mühle unter Lossenthal bauen; auch sollen er und seine edlen und unedlen Diener kein Burgrecht in dem Markte haben. Zeugen: Her Ott der Vngnad, her Eberhard von Cholnicz, her Ott von Weizzenek, Albrecht der Czechk, Chunrad der Swab, Jacob ab dem Hard, Tosel und Chunczlein sein bruder.

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Charter: 1316 III 24
Date: 24. März 1316
AbstractWalther, Eberhards Sohn von Marburg, gibt dem Abte Niklas von St. Paul mit Zustimmung seines Bruders Georg, seiner Frau Margareth und ihrer Erben und Geschwister ,mein haws datz Marchpurch, daz pey den obern Tor gelegen ist‘. Dafür nimmt Abt Niklas seinen Bruder Georg1 in das Kloster auf ,ze eines herren pfrüent gentzlich‘. Selbst für den Fall eines Austrittes des Georg bleibt das Haus Eigenthum des Klosters. Zeugen: Lube der Zwietnich der Statrichter, her Ruodolf der alt lantschreiber vnd Märchel sein sun, Chunrad der Pauch, Hertel der Chürsner, Vlrich der Chossacher vnd Vlrich sein sün vnd vell sein aydem, Walther, Jensel der Chvench, Gorg von Sleuntz, Jacob der Chrafües.

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Charter: 1316 III 31
Date: 31. März 1316
AbstractLube der Zwietnich, Richter zu Marburg, bekennt, dass er von dem Abte Niklas zu St. Paul ,ein hueb datz Gemz, die weilant der Schuelmaister inn gehabt hat‘, auf seine Lebenszeit um den alten Zins erhalten habe.

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Charter: 1317 I 26
Date: 26. Jänner 1317
AbstractHainrich ab Vilanders bezeugt, dass er vom Könige Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten, 20 Mark Agleier Pfennige erhalten habe, ,die er mir e malen geschaffen hat ze dem ersamen herren abt Werianten datze sand Pauls, der weilden vitztuomb waz in Kernden`. Er spreche daher den Abt Niklas und das Kloster zu St. Paul von dieser Zahlung frei.

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Charter: 1317 VIII 15
Date: 15. August 1317
AbstractHermann der Heller, Bürger zu Trawerch, bezeugt, dass er vom Abte Niklas von St. Paul ,dy zwo huben datz Glantz,1 da der Vrelich vnd Egen auf gesessen waren, vm zins‘ erhalten habe. Der Zins besteht von jeder Hube in ,ain halben mut roben, vnd vier emper hawer vnd dem Amman ain emper hawer vnd ie zu dem emper zwen phenning vnd ie von der hueb saechs huener vnd saechzich Ayer‘. Zeugen: Her Hainrich der Prior, her Engelschalch der Suprior, her Chunrad der Paldbein von s. Paulz, Jacob ab dem Hard, der Langacher von Marhpurch, der Peulpach, Herman von Staudach, Dietrich der richter datz Trawerch, Chunrat der alt richter, Mertel von Trawerch, Hainrich, der den brief geschrieben hat.

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Charter: 1318 I 08
Date: 8. Jänner 1318
AbstractAbt Weriand von St. Paul erlaubt dem Könige Heinrich von Böhmen, Herzog von Kärnten, ,dem edlen manne herren Chunraten von Ouuenstein daz hous ze Traberch‘ zu einem Leibgedinge von 1500 Mark Silber und 500 Mark Zwanziger zu versetzen, und dass Chonrad und seine Frau Dyemud, des Pettawers Tochter, ,des vorgenanten guots schaffen mag tousent march silbers vnd daz im daz seiner housfroween vnd ir erben von vns vnd vnsern nachchomen stet vnd vnzebrochen behalten werde.‘ – $$Geschriben datz sant Veyt 1313 des montags nach sant Valenteins tag.

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Charter: 1318 II 24
Date: 24. Februar 1318
AbstractRudolf von Vansdorf gibt mit Zustimmung seiner Frau Güta und ihrer Erben in Anbetracht ,des grozzen schaden, den daz Goczhaus dacz sand Pauls von dem wazzer der Lauent an wismad genomen hat vnd noch mer nehmen mocht‘, dem Abte Nikolaus und dem Convente von St. Paul ,die griezzstat vnd den griezz vber all in den sinbellen Awnlein, als ez die erbern lewt auz gemerkeht haben mit sichtigen marchczaichen, den ez enpholen wart: Hertneyd dem Cholniczer, dem von Purtenpach, Jacoben ab dem Hard, Toslein dem Jauner, Dyetreich dem Chotschiet vnd ander erbern mann‘, da diese vom Eigenthume des Klosters durch die Lavant genommen und ihm gegeben wurde. Er erkennt an, dass der Abt ohne Widerrede das Recht habe ,daz wazzer der Lauent vnd der Grednicz durch dieselben Griezzstat vnd griezz als sy vermerkcht sint, ze furen vnd ze laytten, an swelcher stat ez in nücz vnd gut ist. Vnd swann si wellent zue andern nücz ze machen, ez sey auf wismad oder zu E\echern‘, so können sie dies thun, ausgenommen ,pibergait vnd visswaide vnd ze zuo einer awen wirt, der rechten verczeich ich mich nicht‘. Dafür gibt der Abt demselben, seiner Frau und seinen Erben ,drey schilling phenning gelts, die dacz Lossental gelegen sint, die der Perbein inne gehabt hat‘, als Lehen. Diese Lehen ,sint fümff A\echer in dem winkel under dem holcz vnd ain wismat dapey, oben auf dem puhel ain Gart vnd niderhalb ein hofstat, dew czu dem selben lehen gehoert, vnd ein wismat enhalb der Lauent zu einem mader vnd ein leyt vnder der Aych vnd sunderlich ein Gart, der an meinen hoff stozzet‘. Zeugen: 1rt, vnd ein wismat enhalb der Lauent zu einem mader vnd ein leyt vnder der Aych vnd sunderlich ein Gart, der an meinen hoff stozzet‘. – Zeugen: Ott der Vngnad, Hertneyd der Cholniczer, der von Purtenpach, Jacob ab dem Harde, Tosel der Jawner, Pilgreim und Dyetreich der Gotschiet.

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Charter: 1318 III 14
Date: 14. März 1318
AbstractMeinhard, Propst1 und Archidiakon, H. Dekan und der Convent des Klosters St. Andreä im Lavantthale erwählen in dem Streite mit dem Abte Nikolaus, Prior Hermann und dem Capitel von St. Paul ,super terminis, finibus et limitibus barrochie nostre ad s. Andream et barrochie illorum ad s. Egidium‘2 den Erzbischof Friedrich von Salzburg zum Schiedsrichter.

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Charter: 1318 V 08
Date: 8. Mai 1318
AbstractGraf Wolreich von Phannberch1 erlaubt, dass ,vrawe Chuengund Wlreichs dez Haselbergers wittibe, meins diener vnd aigens manns, vnd vrawe Gerdraud dez genanten Haselbergers swester‘ für ihr und des Ulrich Seelenheil und für die Gült, welche derselbe dem Kloster schulde, ,den hof, auf dem sie vrawe Chvengund gesezzen ist‘, mit allem Zugehör dem Abte Niklas von St. Paul übergeben dürfen. – Zeugen: Her Fridreich der Chanol, Wlreich der Mordax, Ottel der Chrotendorfer, Fritz der Ehter, Chvonrat der Ehter, Jacob ab dem Hard, Heinreich der Langenacher, Wireich der Peulpech, richter datz s. Pauls.

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Charter: 1318 VI 09
Date: 9. Juni 1318
AbstractGraf Ulrich von Phannberch erlaubt dem Hertweig Pauman, seinem Bruder Heinrich und ihren Erben, dem Abte Niklas von St. Paul ,die aygenschaft zwair hüeben, die von mir ze lehen gewesen sind‘, zu übergeben. Sie sind gelegen zu ,Linthouen, auf der Nicla ab dem Dachperg gesessen ist, und datz Müldorf, auf der Heinrich gesessen ist‘. Diese Huben hat Hertweich Pauman ehemals Heinrich dem Schreiber von Wien verkauft,1 welcher sie dem Kloster St. Paul überliess.2 Der Graf bestätigt den Verkauf und die Uebergabe an das Kloster mit dem Versprechen des Schutzes. – Siegel des Grafen und des Hertweich Pauman. Zeugen: Her Fridrich der Chanol, Weichart von dem Weier, Ott der Mordax, Dietmar der Mordax, Herman der Valbenhaubt, Jacob ab dem Hard, Dieterich der Chotsiet, Heinrich der Langnacher, Vlrich der Peulpech richter datz s. Pauls.

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Charter: 1319 I 18
Date: 18. Jänner 1319
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1319 VII 27
Date: 27. Juli 1319
AbstractVlrich von Walse, Hauptmann in Steier, bezeugt, dass das ,gut ze Gromelwitz,1 daz meinem herren abt Ruodolfen von s. Pauls in dem Lauental ledig ward von frawen Reicharten von Merenberch,2 vnd daz dorff ze Welachawe3 vnd ze Paczkendorff4 welche er und seine Söhne und Töchter als Lehen vom Kloster St. Paul besitzen, für den Fall seines kinderlosen Todes dem Abte Nikolaus und dem Convente5 heimfallen.

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