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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1363 VI 19
Date: 19. Juni 1363
AbstractErzherzog Rudolf IV. von Oesterreich etc. bestätigt dem Abte Konrad von St. Paul, dass nach dem kinderlosen Tode des Cholo von Seldenhofen die Güter: ,dez ersten, recht alz daz wazzer das da haizzet die Welik, die her durch die alben rinnet, waz an dem tail ist gegen sand Larentzen – – vntz da die Welik rinnet in die Tra; und der Zehent an dem Remsnig‘,1 als rechtes Eigenthum heimfallen sollen.

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Charter: 1363 VI 24
Date: 24. Juni 1363
AbstractAbt Konrad von St. Paul verspricht dem Herzoge Rudolf von Oesterreich etc., ,wenn Hertel von Petow abget vnd nicht mer ist, daz wir dann alle die lehen, die er von vns vnd vnserm goczhaus hat, nieman leihen wollen vnd sullen‘, als dem Herzoge, seinen Brüdern und Erben.

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Charter: 1363 XI 25
Date: 25. November 1363
AbstractChol von Saeldenhofen, Hauptmann in Steier, bezeugt für sich, seine Frau und Erben, dass er auf Bitte des Herzogs Rudolf von Oesterreich dem Abte Konrad von St. Paul ,die hantfest, die sew habent vnder meines vater vnd Graff V\elreich von Phanberch saeliger gedaechtnus anhangunden Insigel versigelt‘,1 bestätige und nach seinem Tode ,alle die hueben, was des tails ist enhalb der Welik gen sand Laurentzen gelegen, vnd auch der zehent auf dem Remsnik‘ dem Kloster heimfallen sollen.

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Charter: 1364 I 08
Date: 8. Jänner 1364
AbstractHerzog Rudolf von Oesterreich etc. nimmt den Abt Konrad von St. Paul, seinen Caplan, mit des Klosters Leuten und Gütern in seinen Schutz und bestimmt: ,wer hincz in icht ze sprechen oder ze chlagen hat, daz der daz nindert tuen sol dann vor vns‘.

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Charter: 1366 III 01
Date: 1. März 1366
AbstractIch Kathrey Peters des Poldrvgen seligs witib, ich Hensel der Poldrug, ich Vlreich Pryenner, mein hausvraw Dorothea, ich Peter chuchenmaister, mein wirtinne Vrsel vnd ich Keterl ier swester vnd alle vnser erben‘ bezeugen, dass sie mit dem Abte Konrad und dem Convente von St. Paul sich wegen einer Geldschuld unter Vermittlung der Herzoge Albrecht und Leopold und anderer Landherren verglichen haben, indem der Abt ,fur vns geben vnd gericht hat Troestlein den Juden ze Wolfsperg für erchen vnd für gesuch hundert gueter gueldein, di deu wag habent; si haben vns auch geweist auf irem hof auf dem Remsnig vnd auf alle den vnd darzve gehört an geverd auch hundert guldein als der satzprief sagt‘. Sie sollen daher dem Abte alle Briefe ausliefern, die ihm schaden könnten, überhaupt alle früher ausgestellten Urkunden keine Kraft haben.

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Charter: 1366 V 01
Date: 1. Mai 1366
AbstractJacob Härder, seine Frau Kathrey und ihre Erben bekennen, dass sie dem Abte Konrad von St. Paul ,hundert gueter gulden, dy dew wag habent vnd funfczikch guldein vnd sübenczikch vierling Rokken‘, die er ihnen geliehen habe, schuldig seien. Sie sollen das Getreide auf den künftigen Michaelstag, das Geld aber auf den kommenden Georgstag zahlen und setzen zum Pfande ihr Lehen, das sie vom Abte Konrad haben, nämlich ,vnsern hoff auf dem Hard‘1 gelegen.

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Charter: 1366 VI 10
Date: 10. Juni 1366
AbstractErzbischof Pilgrim von Salzburg erklärt dem Abte von St. Paul ,laboriosa nimis itinera et tedio multe fatigacionis onusta, que pridie non sine magnis expensarum sumptibus pro nostri confirmacione ad romanam curiam fecisse dinoscimur, necnon soluciones conswete camere apostolice in confirmacione cuiuslibet archiepiscopi Salczburgensis necessario faciende, et eciam importabilia quodammodo debitorum onera, que pro repellendis insidiancium impugnacionis incursibus temporibus recolende memorie domini Ortolfi, quondam predecessoris nostri, sicut clare liquet, dinoscuntur esse contracta‘, haben die erzbischöfliche Kammer so geleert, dass er von ihm unter dem Titel eines ,caritatiui subsidii‘ die Zahlung von ,argenti puri marcas quaduordecim vel sex florenos cum dimidio legalis ponderis et boni auri pro marca qualibet computandos‘ bis zum nächsten Jacobsfeste, d. i. den 25. Juli an seinen Kammermeister Heinrich verlange, unter Androhung der Suspension vom Eintritte in die Kirche.

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Charter: 1367 VII 24
Date: 24. Juli 1367
AbstractElsbet, Witwe Eberharts von Walsse, bezeugt, dass ihr Abt Konrad von St. Paul urkundlich bewiesen habe, ,daz daz gut ze Gomelnitz, daz weiln seinem voruordern abt Ruodolffen – – von frawn Reycharten von Maernberg ledig wart,1 vnd die doerfer Welachaw vnd Patzkendorff von im vnd seinem Gotzhaus lehen sind vnd die im, seinem Gotzhaus vnd seinen Nachchomen von meins vorgenants wirtes tod, dem got genad, reht vnd redleich gaentzlich ledig worden sein‘.2 Er habe ihr aber dieselben auf ihre Lebenszeit gelassen, so dass sie nach ihrem Tode dem Kloster heimfallen sollen unter dem Schutze des Landesherrn und seines Hauptmanns. e Er habe ihr aber dieselben auf ihre Lebenszeit gelassen, so dass sie nach ihrem Tode dem Kloster heimfallen sollen unter dem Schutze des Landesherrn und seines Hauptmanns.

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Charter: 1367 X 19
Date: 19. Oktober 1367
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. schliesst mit dem Abte Konrad von St. Paul, seinem Caplan, ein Uebereinkommen ,von der losung wegen der Vesten ze Mernberg, die wir ze lehen von im haben vnd die vnser Vordern versetzt hatten, davon er vnd sein Lewt grozze beswerung habent gehabt‘, nach welchem der Abt die Veste einlösen solle, der Herzog aber dazu, ,ob er icht geltes darzvo bedürffend würde vnd das vnder den Juden entlehen vnd entnemen müste‘, den Schaden auf ein Jahr auf sich nehmen, und auch den folgenden Schaden nach Thunlichkeit ausgleichen werde. Er macht dieses Versprechen in seinem und seines Bruders Leopold Namen.

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Charter: 1367 XII 14
Date: 14. Dezember 1367
AbstractGebhart von Waltstain, seine Frau Dorothea und ihre Erben bezeugen, dass ihm Abt Konrad von St. Paul blos auf seine Lebenszeit ,daz gut datz Trestenitz ob Marchpurg mit pergrecht, mit weingarten vnd mit hüben vnd mit allen den rechten, die darzu gehorent, vnd als es mein vater säliger herpracht hat, der daz vorgenante guet auch ze leibgeding von dem gotzhaus gehabt hat‘, als Leibgeding gelassen und ihm erlaubt habe, die Morgengabe seiner Frau Dorothea, vierzig Pfund Denare, darauf anzuweisen. Nach seinem Tode solle ihr Abt Konrad die Morgengabe zahlen, worauf das Gut dem Kloster heimfalle. Sollten seine Erben Ansprüche erheben, so habe der Landesherr oder sein Hauptmann den Abt zu schützen.

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Charter: 1368 IX 20
Date: 20. September 1368
AbstractAbt Konrad von St. Paul präsentirt dem Bischöfe Heinrich von Lavant1 ,ad ecclesiam s. Georgii in valle lauentina prope lapidem vestre diocesis, cuius ius patronatus ad nos et ad nostrum monasterium pertinere dinoscitur, vacantem per obitum quondam Friderici immediati eiusdem ecclesie rectoris, discretum virum Christannum quondam Hermanni dicti Putreich de Volchenmarkcht, presbiterum nostrum notarium‘ als Rector der genannten Kirche und bittet um seine Investirung.

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Charter: 1368 XI 30
Date: 30. November 1368
AbstractChuonrat der Pfeffinger, seine Frau Anna und ihre Erben bezeugen, dass ihnen Abt Konrad, Prior Oswalt und der Convent von St. Paul einige Güter verliehen, andere versetzt habe. Es sind die Güter: ,der Ampthof daz Gaemtz‘ mit allen Rechten und Nutzungen, jedoch sollen sie den Hof, welcher sehr baufällig ist, wieder herstellen und erhalten dafür bei der Wiedereinlösung zwölf Mark alter Grazer Pfenninge. Im Falle, als sie den Hof behalten wollten, haben sie dafür jährlich am Martinstage eine Mark alter Grazer Zinspfenninge zu dienen. Sie erhielten in Versatz ,den hof datz Gaemptz, den weilen der Prueler inn gehabt hat vnd der Chuenratz des Payr satz gewesen ist‘, um fünfundzwanzig gute Goldpfenninge mit Vorbehalt der Wiedereinlösung um dieselbe Summe. Sollten sie den Hof behalten wollen, so seien dafür jährlich am Martinstage zwei gute Goldpfenninge als Zins zu zahlen. Sie erhielten ferner ,den hof an der Bresing1 in den Tannen gelegen, der vnser rechtes chaufrecht ist, gentzlich frey vnd ledig‘, um jährliche 25 alte Grazer Zinspfenninge. Sie erhielten ,den zehenten an dem Waltz,2 den sew vormaln gelost habent von dem Paewrlein vm sybentzig guldein phenning‘, in Versatz um 60 Goldpfenninge mit Vorbehalt der Wiedereinlösung. Sie bekamen ,ain hueben ze Jelientsch,3 die V\elreich der Goldern vnd sein voerdern inne gehabt haben vnd ierm gotzhaus ledig worden ist‘, verliehen um den jährlichen Zins von 40 neuen Zinspfenningen. Sie erhielten als Lehen ,die zwo hueben, die in von Janskon seligen weibn ierm perchmaister an der Brising ledig worden sind, die aine gelegen ist an dem Tzriedem, da Nicla der Briesnig aufgesezzen ist, die ander hueben, da Lienhart aufgesezzen ist‘. Sie bleiben auch im Besitze der Weingärten, welche sie vom vorgenannten Jansko erwarben, und welche im Bergrechte des Klosters gelegen sind, mit den Rechten, wie dieselben Jansko besass. Sollten sie diese versetzten Güter und die Lehen nicht mehr behalten wollen, so haben sie dieselben zuerst dem Kloster zur Wiedereinlösung anzubieten und dürfen dieselben erst versetzen oder verkaufen nach Lehen und Satzesrecht, wenn das Kloster dieselben nicht zurücknehmen wollte. Würden Konrad und seine Frau ohne Erben sterben, so bleiben die Güter nach dem Tode des Einen Leibgeding des Andern und fallen nach dem Tode beider dem Kloster anheim. Sollte Konrad der Pfeffinger seine Frau überleben, so kann er diese Güter, wenn er wieder heiratet, seiner zweiten Frau vererben. Der Abt versprach auch, von ihnen keine Steuer und keinen Dienst zu verlangen, als die in der Urkunde bezeichneten, und sie zu schützen nach dem Satz und Lehensrechte in Steier.

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Charter: 1370 XI 16
Date: 16. November 1370
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. macht bekannt, dass der Bischof Johann von Gurk1 und die Chorherren von Strassburg2 einer-, der Abt Konrad und der Convent von St. Paul andererseits einen Streit hatten ,vmb die Güter ze Gundrazdorf3 vnd in dem Gurktal‘. Erstere behaupten, ,daz sy Bischolf Gerold von Gurk auf einen widerchauf gechauft hiet‘; letztere, ,daz dieselben guter dem egenanten Bischolf Gerolten versaczt weren vnd weren in ledig worden in dem nechsten siben vnd fumfczigisten Jare, daz hin ist‘. Ferner bestand ein Streit zwischen dem Bischofe Johann und dem Abte Konrad ,von perchrecht wegen ze Marichpurg, darumb der Abt dem Bischolf zusprach, daz er im von seinen weingarten lang versezzen hett‘. Der Herzog entscheidet auf ihre Bitte diese Streitigkeiten, und bestimmt im ersten Falle, dass der Nutzen, den der Bischof und die Chorherren bisher bezogen, ihnen verbleiben, die Güter aber ohne Verzug dem Abte eingeantwortet werden sollen, wofür der Abt den Chorherren zu Strassburg ,zwaihundert güter vnd wol gewogner guldein, hundert von den nachsten weinachten vber ain Jar vnd hundert hinnach über ain Jar‘ zahlen müsse. Die darüber vorhandenen Briefe haben die Chorherren dem Abte zu übergeben, die später vorkommenden haben keine Kraft. Ueber den zweiten Fall spricht er, ,daz die behabbrief vnd die vrtail, die der Abt darvmb vor den perchmaistern eriagt vnd erlangt hatt, gentzlich absein sullen, vnd daz im der Bischolf von Gurk von der versessen dinst vnd zinse wegen vncz auf disen heutigen tag nichts soll gepunden sein‘. Die zwölf Geschwornen von Marburg haben zu entscheiden, ob der Bischof von Gurk dem Abte von seinem Weingarten Bergrecht geben solle; bei ihrer Entscheidung habe es zu verbleiben.

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Charter: 1370 XI 16
Date: 16. November 1370
AbstractDie Herzoge Albrecht und Leopold von Oesterreich etc. confirmiren dem Abte Konrad von St. Paul ,alle hantvest vnd briefe, die er von dem hochgebornen Fürsten weilent vnserm lieben brueder herczog Ruodolffen selig hiet‘.

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Charter: 1371 III 21
Date: 21. März 1371
AbstractJohannes de Reymbach, canonicus ecclesie beate Marie veteris capelle Ratisponensis, collector censuum camere apostolice per prouinciam Salczburgensem‘ quittirt dem Abte und Convente von St. Paul, ,qui singulis annis teneantur pro ipso monasterio vnum Marabotum auri racione census sacrosancte romane ecclesie persoluere‘, die ihm durch ihren Kleriker Johannes Sunthauser übersendeten sieben Goldgulden für die Jahre 1366–1371, da der Bischof Paul von Gurk1 als apostolischer Nuntius dem Abte und Convente die Zahlung des Census bis zum Jahre 1366 quittirt habe. – $$Datum Ratispone a. d. 1371. XXIa die mensis Martii pontificatus – – Gregorii d. p. pape XI. anno primo.

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Charter: 1372 VIII 05
Date: 5. August 1372
AbstractElspet von Chüenring, Witwe Eberhards von Walsse ab der Steiermark, verzichtet auf die ,Güter ze Gomlitz, Zvb, Dyemschel, Welichaw vnd Patzkendorf‘, welche ihr Abt Konrad von St. Paul auf Lebenszeit als Leibgeding1 verliehen hatte, gegen einen jährlichen Empfang von 34 Pfund guter Wiener Pfenninge, von denen 17 Pfund ihr am heil. Abend zu Weihnachten in des von Stubenberch Haus zu Bruck an der Mur, oder ihrem Boten, welchen sie dahin sendet, die andern 17 Pfund aber zu St. Johanns Abend zu Sonnwenden gegen jedesmalige Quittung gezahlt werden sollen. Bei Nichtsendung des Geldes am bestimmten Tage sollen sie für den Boten mit zwei Pferden in Bruck die Zehrung durch acht Tage zahlen; nach dieser Zeit aber selbst noch einen Knecht mit zwei Pferden auf Einlager bis zur Zahlung dahin senden und ihr den Schaden vergüten.

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Charter: 1373 II 02
Date: 2. Februar 1373
AbstractPropst Friedrich und die Chorherren von St. Nikolaus zu Strassburg bestätigen, dass ihnen Abt Konrad von St. Paul nach dem Spruchbriefe des Herzogs Albrecht von Oesterreich1 ,von wegen der güter ze Gundramsdorf‘ 200 Gulden gezahlt habe.

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Charter: 1373 XII 17
Date: 17. Dezember 1373
AbstractHerzog Leopold von Oesterreich etc. confirmirt dem Abte Konrad von St. Paul, seinem Caplane, den Brief seines Vaters Herzog Albrecht wegen der freien Wahl des Vogtes und lässt denselben einschalten.1

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Charter: 1374 VI 22
Date: 22. Juni 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. nimmt den Abt Konrad, seinen Caplan, und das Kloster St. Paul in seinen Schutz mit allen Gütern und Leuten und bestimmt, ,wer hincz in icht ze sprechenn oder ze chlagen hat, daz der das nyndert tuon sol, denn vor vns‘, wie er auch eine gleiche Hantfeste von seinem Bruder Herzog Rudolf1 besitzt, und befiehlt seinen Hauptleuten etc. nichts dagegen zu thun.

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Charter: 1374 VII 13
Date: 13. Juli 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. erklärt, dass Abt Konrad und der Convent von St. Paul ,vns zu irm vnd irs gotzhauses vogt erwellt vnd genomen habend, indem nach ihren Hantfesten niemand als der von ihnen Gewählte Vogt ihres Klosters sein solle, wie sie ihm mit Briefen und auch einem Briefe seines seligen Vaters1 bewiesen. Er befiehlt seinen Hauptleuten etc. dafür zu sorgen, dass sich Niemand eine Vogtei über das Kloster, dessen Leute und Güter anmasse.

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Charter: 1374 VII 13
Date: 13. Juli 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. erklärt, dass er dem Abte Konrad und dem Convente von St. Paul, welche ,von mancherlay geschikt vnd vngeuelle in grozzer geltschuld yetzunt sint, sunderlich von schedlichen prvnsten, die an demselben gotzhaus geschehen sind‘,1 zu besonderer Hilfe die Gnade verlieh, ,daz si ouch den paw, den si yetzvnt an dem gotzhaus tuond, dester baz volbringen vnd von geltschuld komen mögen‘, vom Tage dieses Briefes an durch vier Jahre keine Steuern und andere Forderungen zahlen zu dürfen, und dieselbe Zeit ,von vns vnd von allen andern leuten, in welichem wesen oder wie die genant sint, gastung frei, ledig und gentzlich vberhebt sein sullen‘.

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Charter: 1374 VII 14
Date: 14. Juli 1374
AbstractHanns von Liechtenstein von Nicolspurch, Hofmeister des Herzogs Albrecht, bezeugt, dass Abt Konrad und das Capitel von St. Paul ihm für seine dem Kloster geleisteten Dienste die Huben an der Welik und in Reifnik, sowie auch den Zehent auf dem Remsnik1 als Leibgeding für seine Lebenszeit gegeben haben. – Siegel und Datirung wie in der vorigen Urkunde.

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Charter: 1374 VII 14
Date: 14. Juli 1374
AbstractHanns von Liechtenstain von Nicolspurch, Hofmeister des Herzogs Albrecht von Oesterreich, bezeugt, dass Abt Konrad und das Capitel von St. Paul ihm für die Dienste, welche er ihnen leistete, die Güter und Huben auf dem Vyrst bei Marburg als Leibgeding für seine Lebenszeit verliehen haben.

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Charter: 1374 VII 18
Date: 18. Juli 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. macht bekannt, dass Abt Konrad und der Convent von St. Paul auf seine Bitte dem Hans von Liechtenstain von Nicolspurg, seinem Hofmeister, folgende Güter als Leibgeding verliehen haben. ,Des ersten die gueter gelegen hinder der Tra enhalb der Welikch vnd in dem Reyfnich genant, was des tails ist gegen sand Laurentien, es sein huoben, hofstet oder zehent, als die Welikch oben auz der alben rinnet ze tal in die Tra, mitsampt dem zehenten gelegen auf dem Remschnik vnd was dartzuo gehoert, das alles irs vnd irs Gotzhauses recht freys aigen ist vnd daz weilent Choln von Seldenhofen ze leibgeding von in gehabt hat, mit des tode es in ledig worden ist.1 Dartzuo habent sie dem vorgenanten vnserm hofmaister ouch durch vnsern willen ze Leibgeding verlihen die gueter auf dem Virst bei Marchburg gelegen vnd stossent an die Bresing, die in ledig worden sint von Goedfriden dem Marchpurger, der die von in ze leibgeding gehabt hat‘ Nach dem Tode des Hans von Liechtenstein fallen dieselben wieder dem Kloster zurück. Der Herzog verspricht für sich und seine Nachfolger für die Erfüllung Sorge zu tragen.

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Charter: 1374 VII 21
Date: 21. Juli 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. verspricht dem Abte Konrad von St. Paul, weil er auf seine Bitte seinem Hofmeister Hans von Liechtenstein die Güter, welche dem Kloster von Cholo von Seldenhofen und Goetfrid von Marichburg seligen heimfielen, als Leibgeding verliehen habe, ihn und das Kloster vor allen Ansprüchen auf diese Güter zu schützen.

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Charter: 1374 VII 22
Date: 22. Juli 1374
AbstractHanns von Liechtenstain von Nicolspuorch, Hofmeister des Herzogs Albrecht von Oesterreich etc., bezeugt, dass er wegen der Güter in dem Reyfnik, des Zehents auf dem Remsnik und der Güter auf dem Virst, welche er vom Abte Konrad von St. Paul als Leibgeding für seine Lebenszeit erhielt, dem Abte versprach, ,daz ich die vorgenanten guoter vnd die leut darauf gesezzen nv vnd hinfuor allezeit, dieweil ich leb, halten vnd beleiben lazzen sol bey allen irn Rechten, als si mit alter herchoemen sint‘, und dass er, wenn wegen dieses Leibgedings ,chrieg oder stözze‘ entstehen möchten, ihm den Schaden vergüten wolle.

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Charter: 1374 X 05
Date: 5. Oktober 1374
AbstractHerzog Albrecht von Oesterreich etc. confirmirt auf die Bitte des Abtes Konrad und des Conventes von St. Paul ,die hantvesten vnd gnad, die loblicher gedechtnuzz weilent kunig Fridrich von Rom vnser vetter gegeben vnd die in vnser lieber bruoder herczog Ruodolf selig vernewet vnd bestett vnd auch ettlich besunder gnad vnd recht darzu getan vnd geben hat‘, und lässt dieselbe1 (enthaltend die Immunität der Gerichtsbarkeit) nach dem Wortlaute aufnehmen, weil er ihr erblicher Vogt sei und als solcher sie in ihren Rechten schützen solle. – Sterken wir disen brief mit anhang vnser grozzen fürstlichen insigel.

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Charter: 1375 V 15
Date: 15. Mai 1375
AbstractPapst Gregor XI. befiehlt dem Propste von Gurk1, die Klagen des Abtes Konrad und des Conventes von St. Paul, ,quod Hermannus comes, Cilie, Wilhelmus de Scherpffenberg, Hugo Tibeyner milites et Elizabet relicta quondam Colonis de Seldenhouen militis uidua Aquilegensis diocesis super quibusdam pecuniarum summis, terris, possessionibus et rebus aliis iniuriantur eisdem‘, zu untersuchen, zu entscheiden und selbst mit kirchlicher Censur durchzuführen; doch dürfe er ohne specielles päpstliches Mandat auf das Gebiet des Grafen von Cilli das Interdict nicht legen.

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Charter: 1375 V 27
Date: 27. Mai 1375
AbstractIn nomine domini amen. A. nativ. eiusdem 1375, die vicesima septima mensis Maij, hoc fuit dominica proxima post festum beati Vrbani pape et martiris, indict. XIII. pontificatus ssmi in Christo patris et domini nostri, domini Gregorij div. dei provid. pape vndecimi anno quinto, serenissimo principe domino Karolo rege Bohemie tunc sacrum Romanorum imperium regnante‘ macht Bischof Heinrich von Lavant1 ,dictus Chrapf de Gehai, in Babaria natus‘ bekannt, dass er mit Zustimmung des Erzbischofs Pilgrim von Salzburg und auf Veranlassung des Herrn Konrad ,dicto Newnhofer, quondam monacho et professo monasterij s. Petri in Salczburga, vnde concorditer electus, vocatus fuit atque confirmatus in abbatem monasterii s. Pauli in valle lauentina, ord. s. Benedicti, Salzburg, dioc, cui pluribus annis laudabiliter prefuit, ipsumque multum vtiliter rexit, optimeque et commendabiliter gubernauit‘,die Kirche des genannten Klosters und fünf in derselben errichtete Altäre consecrirte. ,Primo consecrauimus dominica predicta altare maius in choro, item altare vnum in medio chori in honore s. Dorothee virginis et martiris, item altare vnum in monasterio predicto in honore omnium Sanctorum; item altare vnum in predicto monasterio in honore beati Andree apostoli; item consecrauimus vnum altare in monasterio predicto feria secunda proxime sequenti post dominicam prefatam, que fuit vicesima octaua dies mensis Maij predicti, in medio turrium ecclesie prefate in honore s. Michahelis Archangeli‘ mit der Angabe bei jedem Altare, welche Reliquien eingeschlossen wurden. Er verleiht den diese Altäre am Tage der Weihe Besuchenden einen Ablass, und setzt die Jahrtage dieser Weihe nach dem Wunsche des Abtes Konrad dahin fest, dass ,primo dedicatio ecclesie s. Pauli predicte et altaris maioris in Choro dominica proxima post festum beati Vrbani; item dedicatio altaris s. Dorothee virginis feria secunda proxime sequenti; item feria tercia immediate sequenti dedicatio altaris omnium sanctorum; item feria quarta sequenti dedicatio altaris s. Andree apostoli et feria quinta sequenti dedicatio altaris Michahelis Archangeli‘ gefeiert werden solle.

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Charter: 1375 V 28
Date: 28. Mai 1375
AbstractBischof Heinrich von Lavant, ,dictus Chrapf de Gehay, de Babaria natus‘, erklärt, dass er 1375, Indict. XIII. im V. Jahre des Pontificats Papst Gregors XI. am 28. Mai, d. i. am Montage nach s. Urbanstag, mit Zustimmung des Erzbischofs Pilgrim von Salzburg ,ecclesiam sanctorum Johannis baptiste et Johannis evangeliste sub Castro Rabenstein, Salzburg, dioc. ad monasterium s. Pauli in valle Lauentina pertinentem vna cum duobus altaribus in dicta ecclesia fundatis, altare vnum in honore s. Johannis baptiste et altare vnum in honore s. Johannis ewangeliste‘ mit namentlicher Angabe der Reliquien, welche in jedem Altare beigesetzt wurden, consecrirt habe. Er ertheilt für diesen Tag einen Ablass und bestimmt nach dem Wunsche des Abtes Konrad von St. Paul, dass das Anniversarium der Kirch- und Altarweihe am nächsten Sonntag nach dem 28. Mai gefeiert werden solle.

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Charter: 1376
Date: 1376
AbstractHaertneid von Weyzzenekk erklärt, dass ihn Abt Konrad von St. Paul ,ze ainem verhörer gesatzt hat an seiner stat, als im das frag vnd vrtail gepracht hat von seinen lehens mannen umb die güter in der Reifnik gelegen vnd den zehent am Remsnik, darvmb er hern Vlrich von Stubenberg taeg für sich vnd für sein lehensman geben hat, als ir payder zewgbrief sagent, wie es die herren vor meinen herren dem hertzogen erfunden haben. Da cham der obgenant Stubenberger fuer vnd sprach, er wolt den Abt ermanen vnd im die gueter berechten, daz war ain landtz recht vnd wolt die lehensman nicht darumb fragen lassen, was des Landes recht war oder nicht. Da sprach der egenant abt, sy hietten ze paider seyt zewgbrief von meinen herren dem hertzog, wie es die herren ze Wienn vor im erfunden hietten vnd den tag her in fur sein lehensman geschoben hietten, daz man die las, da wolt der Abt ninndert auzztretten, vnd waz da sein lehens man ze ainen landesrecht erfunden, wie in der Stubenberger manen sol, da wolt er gern bey beleiben. Da wolt ich sein lehensman gefragt haben nach des landes recht. Da wolt der Stubenberg die lehensmann nichtes fragen lassen vnd gieng an alles end davon‘.

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