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FondSt. Paul, Benediktiner (1099- 1499)
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Charter: 1466 III 06
Date: 6. März 1466
AbstractMert Kaiser, Bürger zu St. Paul, und seine Frau Sibilla verkaufen dem Abte Johann von St. Paul ,vnser zwen ekker, gelegen im purkfrid daselbs bey Huntsdorf vnd stossent mit der lenng an des Menschein ekker, vnd der vnder akker stosset an des Kowan wismad, vnd mit dem vndern ort stossen sew baid an des Plenkel akker vnd wismad‘. Man zahlt von jedem Acker jährlich dem Abte sechs Pfenninge zu Hofzins.

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Charter: 1466 V 06
Date: 6. Mai 1466
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1466 IX 06
Date: 6. September 1466
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1466 XII 22
Date: 22. Dezember 1466
AbstractThomas Sneider, ,gesessen zu s. Pauls an der Vrtail‘, verkauft seinem Bruder, dem ehrbaren Michel Sneider, ,gesessen daselbst im Haslach‘, dessen Frau Agnes und ihren Erben ,vnsern akker vnd ain ort ainer wisen dabey gelegen bey der benanten Vrtail vnd stossent baidenthalben mit dem ain ort an des Mathen, vnsers liben bruder, schidzawnn vnd mit den anndern örtern an das pechel, das ab aus den Kalchprunn rinnet, vnd nach der lenng an die lanndtstrass, die ab gen Lauemund get vnd vnten an die leen vnd an die rosstraten dabey‘. Davon dient man dem Abte von St. Paul jährlich sechs gute Pfenninge Grundzins. Er verspricht den Schutz nach dem Landrechte in Kärnten und den Gewohnheiten des Marktes St. Paul.

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Charter: 1467 IV 19
Date: 19. April 1467
AbstractUrban Helbling, Bürger zu St. Paul, und seine Frau Margreth verkaufen dem Abte Johann von St. Paul , vnser hofstat vnd garten mit aller seiner zugehorung gelegen am art im markcht zu s. Pauls gen s. Merten wercz vnd stosst mit ainem art auff die strassen daselbs vnd mit dem andern art auff des Lucas Smid hoffmarkch, vnd mit dem garten an die gassen, die da abget zu des Herpher muell, vnd mit dem vndtern art an des Pertelmes Weyhenberger wisen‘. Davon zahlt man jährlich dem Abte sechs gute Pfenninge Grundzins.

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Charter: 1468 V 29
Date: 29. Mai 1468
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Abte von St. Paul an, dass ,in dem nagstuergangen sechsundsechzi gisten Jar hie im lannd ain Anslag ains geraisigen volkhs wider die veindt hinaus in vnser furstentumb Österreich ze schikhen besehenen ist, darinn auf dich vnd dein Gotshaws sechs werlicher ze ross ze halten gelegt. Mag dich wol angelangt sein das swer vnd verderblich furnemen Jorsigkens von Bodibrad, der mitsambt seinn Suon mit grossem volkh in das selb vnser furstentumb Osterreich zogen, was zu maynung sich weitter in vnsere innere lannd ze fugen, die zevbercziehen vnd zuuerwusten, das aber mit hilff des almechtigen gots durch eylunds aufsein des durleuchtigen Mathias Kunigs zu Vngern, vnsers liben Sun, auch vnser vnd vnsrer landtleut desselben vnsers furstentumbs Österreich vnderstanden, also daz derselb Jorsigk mit seiner macht widerumb hinein gen Behaim gewichen ist, sich ganntz zerlassen vnd doch derselben seiner Sun zwen mit ainer merklichen anzal volkhs gen Trebitsch in Merchern geordent, dem im der benant vnser lieber Sun mit allem volkh nachzogen, dieselb stat erobert, ausgeprant, sich auch fur das Geslos derselb Abbtey daselbs bey Trebitsch, darin die bemelten des Jorsigken Sun mit ainer merklichen anzal volkhs gewichen sein, geslagen vnd gantz vmblegt hat in hoffnung, das kurtzlich ze gewinnen, daz durch denselben vnsern lieben Sun nicht alain von des heiligen glaubens wegen, sunder auch vns, vnsern lannden vnd leuten zu gut vnd berettung geschehen ist; daraus vns, denselben vnsern lannden vnd leuten, ob das furgang gewinnet, khunfftiger frid, rue vnd gemach aufersteen mocht. Vnd sein vnderricht, daz der benant Jorsigk all sein macht widerumb zuerwegen aufzebringen, dieselben sein Suon zeretten vnd des benanten vnsers lieben Suns, des Kunigs von Vngern furnemen zeunderkomen vermainet; darauf vns derselb lieber Sun vmb hilff, rettung vnd beistannd im zetun geschriben vnd angerufft; deshalben wir auch in sunderhait derselb vnser lieben Sun allenthalben in vnser obberurtes furstentumb Österreich vmb hilff vnd zuschub ausgeschriben haben, die auch, als wir verneinen, daselbs aus Osterreich teglich zuzeucht. So aber nicht alain vns vnd vnsern lannden vnd leuten, sunder auch dem heiligen glauben vnd der Romischen kirchen gross vnd trefflich daran gelegen vnd forderlichen hilf not ist‘, so verlangt er vom Abte, dass dieser die sechs wohlgerüsteten, mit einem Spiesse versehenen Reiter auf den Montag vor Veitstag nach Graz sende, damit der Hauptmann von Steier mit dem gesammten Aufgebote dem Könige zu Hilfe ziehen könne, besonders da er vom Könige unterrichtet sei, ,daz dieser hanndel, ob die benanten des Jorsigken Suon erobert wurden, ain ennd vnd beslos des kriegs sein vnd den auf im tragen mochte‘.

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Charter: 1469 II 24
Date: 24. Februar 1469
AbstractDie kaiserlichen Anwalte in Kärnten beauftragen den Abt Johann von St. Paul, den Edlen Thomas von Rotenstein, Pfleger zu Rabenstain, . . . Stainer1 Pfleger zu Loschenthal, Gilgen Kaynnacher und Jorg, Pfleger und Amtmann zu Lavamünd, ,als ew die seltzsame mer vnd kriegslewff yeczo wol wissen, darumb vns allen notdurfft ist, allenthalben wol aufzusehen vnd bei guter warnung zu sein‘, alle Wege, ,die zwischen Traberg und Hartelstain2 vber die alben geendt‘, mit ihren und andern Leuten wohl zu verschlagen vnd zu verhacken, ,auch daselb, wa ew gut bedunkht, mit skarten vnd in ander weg bewaret‘.

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Charter: 1469 II 25
Date: 25. Februar 1469
AbstractDie kaiserlichen Räthe und Anwalte in Kärnten verlangen von dem Abte Johann von St. Paul, ,daz ir mit dem Frolich am Rämsnigk, mit ewrm pfleger an der Vall vnd im Trawalt fleissigklich bestellt, daz die stattlich ir kuntschafft zu Markpurg haben zu erfarn, wie sich die veindt daselbs halten mit samungen, ausczugen vnd in allweg, daz sy ew daz wissen lassen, vnd ir vnns daselbs, was sy ew zu wissen tunt, auch forderlich verkundet, damit wir vns hie im lannd auch wissen darnach zu schikken‘. – $$Geben zu Volkenmarkht am Sambstag nach s. Mathias tag a. d. etc. lxviiij. – Vnnsers allergnedigisten hern des Romischen Kayser etc. Rett vnd Anweld in Kernden.

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Charter: 1469 VI 14
Date: 14. Juni 1469
AbstractWalthasar Weispriach, Sigmund Kaewtzer, Verweser und Wolfgang Gütenstainer verkünden dem Abte Johann von St. Paul, ,daz vns warnung komen sein, wie der veindt furnemen stee herin in daz lannd zu ziehen, als ir an der abgeschrifft1 hieinn beslossen wol vernembt, darumb notdurfft ist, solhem mit guter ordenung furzekomen‘, und ertheilen ihm den Auftrag, ,daz ir all ewr leut darzuo ordnen vnd mustern lasset, daz die mit harnasch vnd wer gerusst vnd zugericht sein, ob solh inczug furgenomen vnd beschenen werden, furderlich auf vnd berait sein an die ennde, dahin sy eruordert werden, ziehen, den veindten widerstannd zetuon helffen‘.

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Charter: 1470 II 03
Date: 3. Februar 1470
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Abte Johann von St. Paul, ,daz du dich auf den Montag nach dem Suntag Reminiscere in der Vasten nagstkomenden gen Friesach fügest,‘ um mit ihm oder seinen Räthen und den übrigen Prälaten, und denen vom Adel, Städten und Märkten aus Steier, Kärnten und Krain zu berathen, ,damit lannd vnd leut in frid vnd gemach gesetzt vnd den Vngelaubigen Widerstand tan mug werden‘.

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Charter: 1470 IX 27
Date: 27. September 1470
AbstractBartholomäus Ainfald bezeugt, dass er alle Briefe, welche ,weilent mein gnedig Herrn der Abbt ze s. Pauls vnd ir Conuent mein vordern, der ich angeunder erb bin, Gerechtigkait auf den hof zu s. Rueprecht bey Volkenmarkcht genant ze Tregassen geben vnd verlihen haben‘, dem Abte Johann von St. Paul zurückstellte.

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Charter: 1471 III 05
Date: 5. März 1471
AbstractAbt Johann von St. Paul belehnt den Edlen Leonhard von Kolnicz als den älteren Lehensträger in seinem, seines Bruders Andreas von Kolnicz und ihrer Erben Namen mit den Gütern: ,ain hoff zu Huntsdorff vnd ain hueben daselbs, die der Steffan inngehabt, item ain gut doselbs neben des Menschein gut, das der Jeger inngehabt, item vnd siben akker im Huntsdorffer veld bey der strassen, die der Steffan inngehabt hat, so her Daniel von Kolnicz ir vatter seliger von vns vnd vnserm gotshaus ze lehen gehabt‘.1

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Charter: 1471 VI 29
Date: 29. Juni 1471
AbstractSigmund von Weispriach, Span und Hauptmann zu Odennburg und Pettow, schreibt dem Abte Johann von St. Paul, dass er seine Bitte um 3000 Gulden erhörte, als ,ir von ewrer selbs, auch der anndern lantlewt in Steir vnd Kerndten zu mir gesannt habt Herren Andre von Greysenneck saligenn, herrn Anthony von Holeneck, herrn Jorgen Gradner, herrn Sigimunden Mordachsen, die mich ersucht vnd gepeten haben von ewrer aller wegen, das ich ansäch das verderben vnd schaden, das von den veindten den lannden bisher geschehen war vnd noch taglich beschach, das zu vnderkomen; nach dem vnd nun mit dem selbenn veindten taiding gethan ware, das sew der beseczung, so sew dann inne hiettenn, abtreten wolten, das nu auf ain Sum gelts abgetaidingt ware, ob man im das gab, mit mer worten durch dy vorgenanten mir erzelt vnd mich mit vleiss von ewrer vnd der andern landlewten wegen gepeten zw den vorgenanten dingen dreytausent guldein zu leyhenn, wann ir die an andern ennden so pald nicht weste aufzubringen‘. Die Zeit für die Zahlung der Schuld sei nun abgelaufen, und er habe die Landschaft um Zahlung ersucht, aber bisher nichts erhalten; daher ermahne er ihn, er möge ohne Verzug bezahlen, sonst müsste er sie alle klagen.

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Charter: 1471 VIII 10
Date: 10. August 1471
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: 1472 III 07
Date: 7. März 1472
AbstractMert Khawtschacher1 und seine Frau Kunigund, Tochter des seligen Caspar Zwittar, bezeugen, dass er als Lehenträger anstatt seiner Frau und ihrer Erben vom Abte Johann von St. Paul ,czwo hueben zu Pacharn vnter s. Philippen bei der Gurgkenn‘, welche der selige Caspar Zwittar als Leibgeding vom Kloster besass, nun als rechtes Erblehen erhalten habe. Dafür gaben sie dem Abte und Convente ,ain hueben vnd czehennd gelegen am Rain pei der Gurkenn an der Lanndprugken,2 da Entzi auff siezt vnd dient iärlich von der hueben drey schilling gueter phening vnd von dem czehennd vier vierling getreid, zway resch vnd den drittail habern Klagenfurter mass‘, als rechtes freies Eigenthum.

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Charter: 1472 IV 07
Date: 7. April 1472
AbstractAbt Johann von St. Paul verleiht dem Edlen Mert Kewtschacher anstatt seiner Frau Kunigund, Tochter des seligen Caspar Zwittar und ihrer Erben zwei Huben zu Bacharen unter St. Philippen bei der Gurk, welche deren Vater Caspar Zwittar als Leibgeding besass, als rechtes Erblehen.

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Charter: 1472 VI 13
Date: 13. Juni 1472
AbstractHeinrich von Himmelberg bezeugt, dass Abt Johann von St. Paul ,ain grundt zu ainer teichstat als uerr der mit tam vnd wasser verfahen wirdet, zwischen Obertruchsen vnd wenig s. Veit, der zu sein und seines gotzhauss etlichen guettern im dorff Gennsdorff gelegen1 gehorunt‘, ihm und seinen Söhnen verliehen habe, doch unter der Bedingung, ,das ich vnd die berurten mein erbenn in den nachst kchunffigen zehenn jaren nach datum des brieffs ain taich an denselben ennden machen sullenn; ob wir den teich daselbs in der berurten zeit nicht machten‘, so kann der Abt den Grund zurücknehmen. Wird der Teich gemacht, so können sie, nämlich er und seine Söhne denselben lebenslänglich besitzen; nach ihrem Tode soll ,der obberuert grundt vnd teich mit samt dem tam, wasser vnd den vischen darinne, wie der nach vns funden wirdet‘, dem Abte und seinen Nachkommen wieder zufallen.

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Charter: 1472 IX 02
Date: 2. September 1472
AbstractWilhalm Schennkch Herr zu Osterwiczs, Landesverweser in Kärnten,1 zeigt dem Abte Johann von St. Paul an, dass ,die Lanndlewt, so yezo in besamung hic sein gewesen‘, auf Befehl des Kaisers durch seinen kais. Rath und Kämmerer Sigmund vom Indernthor ,einen anschlag ains geraisigen volkchs zu Widerstannd der Turkchen inzug vber sich ainhellichlich genomen, darinne yglicher nach seinem vermugen begriffen ist; desshalben euch zehen Phard angeschlagen sein‘. Er befiehlt ihm dieselben vollständig auszurüsten, damit sie in Bereitschaft seien, indem er sonst ,nach Inhalt der gesatzten Ordnung für ain Phard virzikg vngrisch Gulden zu Peen sein kaiserlichen gnaden verfallen‘ wäre.

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Charter: 1473 II 10
Date: 10. Februar 1473
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Abte Johann von St. Paul an, dass er ,mit ettlichen vnsern lanndleuten aus Steir vnd Kernnden, so ytz hic bey vns gewesen sein, zu notturfft frid vnd gemach vnserr lannd vnd leut ain furnemen tan‘, und befiehlt ihm, ,daz du auf s. Mathias tag nagstkomenden gen s. Veit in Kernnden komest‘, um mit den Prälaten und andern vom Adel, sowie auch seinen Räthen, ,die wir da haben werden‘, darüber zu berathen und zu beschliessen.

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Charter: 1473 III 28
Date: 28. März 1473
AbstractKaiser Friedrich befiehlt dem Abte von St. Paul ohne Verzug zu ihm zu kommen, dass er ,auff den yeczkomenden phincztag‘ hier sei, ,wann wir sachen mit dir zu reden haben, die wir dir fueglich nicht schreiben mugen‘.

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Charter: 1473 IV 29
Date: 29. April 1473
AbstractPaul Verber und seine Frau Margreth verkaufen dem Abte Johann von St. Paul ,vnnser stukch vnd guetter, ain beseczte huebenn in der Pernizen bey s. Symon1 gelegen, genant des Steffanus guet vnnder dem chrewcz vnd stosst mit dem obern art an des Schither hueben vnnd mit dem anndern artt an des Czitzecz huebenn, do yecz ain Aswold auff siczt vnnd hat vns iarlich dauon gediennt zwelff schilling phening lanndeswerung, dem Suppan zwai phening vnnd ain kchess; item ain öden am Rembschnikch2 gelegen genant des Blasonikch guet, vnnd stost mit dem obern art an des Kolesnigkch guet vnnd mit dem anndern art gegen dem Rembschnikch an des Gosdnigkch in der lakchenn huebenn, die yecz der Herko inne hat, vnnd hat vnns iarlich dauon gediennt zehenn schilling phenning landeswerung, dem ambtman zwen phening vnnd ain kchess; vnnd die bemellten grundt vnnd podenn sind vormaln ze lehenn3 gewesenn vom Abte vnd Kloster‘.

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Charter: 1473 VIII 04
Date: 4. August 1473
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Abte von St. Paul an, dass er hörte, ,wie du den Anslag des halben tail deiner vnd deines Gotshaws nutz vnd gullt, so zu betzalung weilent Andrees Pemkircher geltschuld in vnserm furstentumb Kernden angeslagen ist, bisher nicht ausgericht hast, das vns an betzalung der zwairtausent guldein, darumb wir Wilhalm Pemkircher zu seiner betzalung auf dich vnd die anndern Innemer daselbs in Kernden geschafft haben, merklich Irrung bringt‘. Er befiehlt ihm, diesen Anschlag ohne Verzug zu Pemkirchers Bezahlung zu entrichten, ,damit vns, lannden vnd leuten daraus nicht vnrat auferstee‘.

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Charter: 1474 IV 26
Date: 26. April 1474
AbstractKaiser Friedrich zeigt sämmtlichen Bewohnern Kärntens an, dass täglich die War nung komme, ,wie die Turgken in merchklicher besamung in Bossen1 sein vnd in willen haben heraus in vnsere lannd ze ziehen, die verrer zwbescheden vnd zeveberziehen‘. Er habe daher seinen Räthen in Steier, Kärnten und Krain befohlen, die Wege und Strassen zu überwachen und die von Steier und Krain nach Kärnten sich ziehenden zu verschlagen. Er befiehlt Allen, seinem Rathe und Verweser der Hauptmannschaft in Kärnten, Wilhelm Schenk von Osterwitz zu gehorchen, wenn er sie zum Widerstande gegen die Türken, ,es sey in velld oder in ander weg‘ auffordert, und ,ir vnser Prelaten, die von Stetten vnd Merkchten, dorffern vnd Vrbarleutt die Ewren ze rossen vnd ze fuessen auf daz maist vnd sterkchist, so ir mugt, mit harnasch, wer, wegen vnd in ander weg als in vell vnd zu solhen widerstannd gehoret, an die ennd, so ew durch denselben vnsern Verweser benennt werden schicket, vnd ir von adel mit ewren dienern vnd lewtten zw rossen vnd zw fuessen auch auf daz maist sterkchist, so ir mugt, harnasch, wer, wegen vnd in ander weg als darzwe gehort, zwgericht ewch an dieselben ennd fueget mitsambt andern der vnsern aus Steyr vnd Krain ze helfen sollich inzug vnd beschedigung der Turkhen ze wern vnd den widerstand ze tun, auch ir Prelaten, die von adel, stetten, merkchten, dorffern, vnd vrbarleutt, wan ir von benanntten vnsern verweser darumb angelangt werdet, die ewren darzwe ordnet vnd schicket, die strassen vnd weg, die daselbs hin gen Kernnden aus Krain vnd Steyr gen zw verslahen vnd zw webarn‘. Die Ungehorsamen habe er schwer zu strafen befohlen. Er ermahnt zur Eile, da sie dieses ihnen selbst, dem Lande und Leuten schuldig seien.

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Charter: 1474 V 25
Date: 25. Mai 1474
AbstractMargareth, Witwe Stefans des Muellner, Bürgers zu St. Paul, verkauft dem Abte Johann von St. Paul ,die hofstat mitsambt der wisen gelegen im Markcht zu s. Pauls zwischen Michelen des Stampher aus dem Swarczenpach hofstat vnd garten vnd des Merten Snaider hofstat vnd Hannsen Sweinczer wisen vnd geet hynab vntz auff die Grednitz‘, welche sie beide von Jorg Ledrer, Bürger von Lavamünd, kauften.

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Charter: 1474 VI 04
Date: 4. Juni 1474
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Abte von St. Paul an, dass ,die Turgken in Bossen in merklicher besamung sein vnd in willen haben heraus in vnsere lannd ze ziehen vnd die zebeschedigen, so sind die lewff yetz aus den vmbligenden lannden auch sorgueltig, dardurch dann not ist, das wir vns mit vnsern lannden vnd lewten in gegenwer schicken‘, und befiehlt ihm, dass er ,auf s. Peter vnd s. Pauls tag nechstkomenden gen Marchburg‘ komme, um daselbst mit den Prelaten und denen von Adel und Städten aus Steier, Kärnten und Krain, sowie auch seinen Räthen zu berathen, wie den Türken der Einfall gewehrt werden könnte.

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Charter: 1474 XII 10
Date: 10. Dezember 1474
AbstractKaiser Friedrich zeigt dem Abte von St. Paul an, dass er, ,nachdem sich vnser kunfft hinab in vnser lannd verzeucht vnd dieselben vnser lannd auf intzug der Turkhen in vnserm abwesen merklich fursorg haben‘, seinen Räthen und etlichen Landleuten aus Steier, Kärnten und Krain wegen einer Zusammenkunft zur Berathung des Widerstandes gegen die Türken geschrieben habe, und befiehlt ihm, dass er mit diesen Räthen und Landleuten, ,der Namen du in der hieinnbeslossen Zedl vernemen wirdest, ain gelegen stat furnemest, daselbs zusamen komest, dich mit in aus den sachen vnderredest vnd auf daz pesst vnd nutzist ordnung machest vnd weg furnemest, ob sich in vnsern abwesen icht inzug begeben wurden, daz den austreglicher widerstannd beschehe‘. Ihre Beschlüsse solle er mit den Räthen und Landleuten den Prälaten, Adel und Städten der drei Länder bekannt geben, ,daz sy dem also nachgeen vnd darin nicht sawmig‘ seien.

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Charter: 1474 XII 26
Date: 26. Dezember 1474
AbstractHanns Gropper, Richter, der Rath und die Bürger von Völkermarkt bezeugen, dass ihnen Abt Johann von St. Paul, Prior Sigmund und der Convent den Zoll zu Völkermarkt auf sechs aufeinander folgende Jahre in Pacht gegeben haben. Dafür sollen sie zu jeder Quatember 15 Pfund Pfenning Landeswährung in Kärnten, in der Weihnachtquatember aber ausser den 15 Pfunden noch eine Mark Pfenninge, 2 Pfund Pfeffer und , sechs semlene brott in guet vnd gross‘ wie von Alter her, in das Kloster zu St. Paul zahlen. Sie erhielten auch ,die Mulen am Mulpach gelegen zu verbesen‘; jedoch sollen sie das Gericht daselbst nur mit Vorwissen des Abtes ausüben. Nach Ablauf der sechs Jahre fallen Zoll und Mühlen dem Kloster heim, und sie sollen den Zoll und die Register zurückstellen.

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Charter: 1475 I 12
Date: 12. Jänner 1475
AbstractDie kaiserlichen Räthe zeigen dem Abte Johann von St. Paul an, dass sie, wie ihm ,an zweyfel ain kaiserlich schreiben vnd beuelich, yeczo zw Frankfort ausganngen, zwebracht, in massen vns ist auch der geleichn geschriben worden von ains zesamen komen wegen daselbs nutzist ordnung vnd weg fur zenemen eins widerstanndtz wider die Turgken‘, für eine Zusammenkunft in der Stadt Wolfsberg ,auf den suntag Reminiscere nachst komend‘ sich geeinigt haben und dass, ,als ver ew das vil fueglich vnd guet gedunkchn mugt, ir mit dem Verbeser in Kernnden das zu wissen dhun, wann wir das des geleichen auch den andern kaiserlichen Ratten in Steir auch den von Krain solich vnser guet bedunkhen zwegeschriben vnd verkund haben‘. – $$Geben zw Griffen am phincztag vor s. Anthony tag a. d. etc. lxxv. Jar. – Kais. Ratt so yezo hic bey einander sein.

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Charter: 1475 VII 07
Date: 7. Juli 1475
AbstractHanns gesessen zu Mossensach1 und Mert, Bürger zu St. Andreä2 im Lavantthale, Brüder genannt die Koltschnichk verkaufen dem Abte Johann von St. Paul, Prior Sigmund und dem Convente ,vnser freys aigens gut ainen zehentten zu Mossensach im Lauenttale mit aller seiner zugehorung, so von altter vnd yecz darczu gehoren, als wir den von Fridell Streicheysen, weilent burger zu s. Pauls khaufft‘. Derselbe gibt drei Garben auf den angeführten Gütern, während die vierte dem Propste zu St. Andreä3 zugehört. Die zehentpflichtigen Güter sind: ,item anderthalben huben am Schwannberg, so yecz Hanso innehat, item ain oden genannt der burger oden, so yecz ich Hanns Koltschnichk vorbemelt innehab, item ain gut an der Sulcz, so Jure Schuster innehat‘.

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Charter: 1475 XII 26
Date: 26. Dezember 1475
AbstractAbt Johann, Prior Sigmund und der Convent von St. Paul verleihen dem Richter Paul Khrabath, Rath und Bürgern zu Völkermarkt den Zoll zu Völkermarkt und die Mühlen am Mühlbache auf sechs Jahre in Pacht unter den Bedingungen, wie in Urkunde Nr. 586.

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Charter: 1475 XII 27
Date: 27. Dezember 1475
AbstractKaiser Friedrich fordert den Abt von St. Paul auf, ,das du dich auf s. Vincentzen tag nagstkomenden gen Greatz, da wir dann auch sein wollen, fugest mitsambt vns vnd anndern vnsern prelaten, vom adel vnd steten vnser furstentumb Steir, Kernnden vnd Krain, so wir auf denselben tag auch dahin eruordert haben, ze ratten vnd ze helffen weg fürzenemen, damit den vngläubigen widerstand tan, ir inzug gewert vnd dieselben vnser lannd vnd lewt von mererm schaden vnd verderben verhüett werden‘.

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