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Charter: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364) 1328 III 13
Signature: 1328 III 13
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13. März 1328, Waidhofen
Friedrich Tannpech verkauft seinen Hof zu Perbersdorf bei Amstetten an Bischof Konrad von Freising um 80 Pfund Wiener Pfennige.
Source Regest: 
ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 165 Nr. 583
 

orig.

Current repository
Haus- Hof- und Staatsarchiv Wien

4 anhängende stark verletzte Siegel
Material: Pergament
Condition: zwei kleine Lücken
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    Ich Fridreich Tannpech vergihe vnd tuon chunt offenlich allen den die disen brief sehent oder hoernt lesen, daz ich mit verdahtem muot vnd mit willen vnd gunst meiner wiertinne Agnesen vnd aller meiner erben den hof ze Perwestorf der mein lehen ist von dem gotshaus ze Freisingen, besuocht vnd vnbesuoht, mit allein dem daz dar zuo gehoert, verchouft vnd geben han meinem herren dem ersamen bischof Chuonrat von ||
    Freisingen vnd seinem gotshous vmb achtzich pfunt Winner pfenning, des selben guotes vnd der pfenning ich ietzuo enpfangen vnd in genomen han viertzich pfunt pfenning, also ist daz ich von Oestern die schierst choment, da nach inner vier jaren meinem vorgenantem herren bischof Chuonrat vnd seinem gotshous dev viertzich pfunt pfenning wider gibe vnd vergilte, so beleib ich, mein housfrowe oder mein erben bey dem hof ze Perwestorf als vor, ist aber daz ich oder mein housfrowe oder mein erben den vorge(s)chriben hof ze Perwestorf inner den vier jaren als vorgeschriben ist, niht wider choufen n(oh) wider loesen vmb vierczich pfunt, so sol mein herre bischof Chunrat, sein nahchom oder sei(n) gotshous mir, meiner housfrowen oder meinen erben vierczich pfunt pfenning geben zuo den vorgeschriben vierczich pfunden daz vns denne also achczich pfunt geuallent fuer den hof, vnd so daz beschiht so ist der hof ze Perwestorf rehtez aigen gancz vnd gar vnsers herren des bischofs vnd des gotshaus ze Frisingen vnd seines nahchomen als ander sein vrbor, vnd verczeihen vns fuerbaz aller ansprach vnd reht dar auof, ich, mein hausfrowe vnd alle mein erben. Ich sol auch in den vorgeschriben vier jaren die weil ich den hof inne han, ob ich in niht wider loese, noh wider chaufe als oben geschriben stat, ye des iares dienen in den chasten ze Vdmaruelt ainen mutt rokken vnd ainen mutt habern vnd dar zuo ain halb pfunt newer pfenning ze rehter dienst zeit. Dar veber ze ainem vrchuend so gib ich disen brief versigelten mit mein selbes insigel vnd dar zuo mit der erbern manne insigel die her nah geschriben stant, daz ist her Alram von Reicherstorf, Herman Haesib vnd Chunrat Prater, die durh mein vnd, durh meiner hausfrowen Agnesen bet irev insigel an disen brief habent gehengt vnd auch dises chaufes geczeug sint. Dirre brief ist geb(en) ze Waidhouen, do von gots gepurd ergangen warn dreuzenhundert jare vnd darnah in dem aecht vnd zwainczigistem jare, des Sunntages ze Mitter vasten.
    Source Fulltext: ZAHN, Codex Diplomaticus (=FRA II/35, Wien 1871) S. 165-166

    Original dating clausedes Sunntages ze Mitter vasten



    LanguageDeutsch
    Places
    • Waidhofen
       
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