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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 75
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Signature: 75
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1318 XII 05
Greiff ze Wienn, gesessen pei Unser Vrawen chapell auf der Stetten, schafft und gibt der Kapelle zu Krems in seinem Hause, das früher seines swehers hern Gozzen was, dem got genad, die Grube, darauf die Kapelle steht, und das angrenzende Gärtchen, die beide schon von Gozz dazu gewidmet waren, welche Widmung der Bischof Wernhart von Passau in einer Urkunde bestätigt hatte, und bestimmt, dass gegebenen Falles der Kaplan die Errichtung eines Altars in der Grube gestatten soll.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 75
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Vier anhangende Siegel: 1., 2., 4. rund, 3. oval.Besiegelt mit den Siegeln: 1. des Ausstellers, 2. hern Dietreichs von Pillichdorf, des marschalichs; 3. hern Weikharts von Topel, hofrichter; 4, Leupolts, richter zu Chrems.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: Greiff Geschefftbrief zu der Cappellen zu Krembs an S. Niclas abent a° 1318
Graphics: 







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    Ich Greiff ze Wienn, gesezzen pei unser vrawen chappell auf der Stetten, vergich, und tuen chunt, allen den di disen prief, sehent, lesent, oder horent lesen, di nu lebent, oder her nach chunftig werdent, daz ich durich Got, und durich meiner sel willen, mit verdachtem muet, und mit gueter betrachttung, zder zeit, do ichs wol getuen macht, geschafft, und gebn han, zu der chappell ze Chrems, deu in meinem haus da leit, daz meins swehers hern Gozzen waz, dem Got genad, deu grueb, da di selb Chappell auf leit, und daz Gaertel, daz da pei leit, deu paiden emoln ze recht, zu derselben chappell gehort habent, und auch noch gerecht horent, und die mein sweher her Gozz, dar zu gebn, und gewidemt hat, mit aller seiner Erbn guetem willen zder zeit, do Er ez wol getuen macht, durich Got, und durich seiner sel willen, und als auch daz zder selbn zeit, bestaetigt ist, mit meins herren Pischolf Wernharts prief von Pazzaw, dem auch Got gnad, und swer der selbn Chappell Chapplan ist, der sol die egenantn grueb, und daz Gaertel, in nutzz und in gwer, und in gwallt inn haben, mit sampt der Chappell, ewichleich, an alln chrieg, und an allen ierrsal, wan Ich noch mein Erbn, oder swer daz egnant haus besitzt, dehain recht dar an habn, und als ez auch in meinm geschaefft prief, besunnderleich geschriben stet. Waer awer daz, ob Got iemmen das emant daz Er in di egnantn grueb, einn altter stifften, und auch widmen wolt, mit des chappelans rat und gunst, des sol derselb Chapplan, denselbn wol gunnen, an all widerred und darumb, daz demselbn Chapplan, und der egnantn Chappell, furbaz ewichleich, dehain chrieg auf ste, umb die vorgnantn grueb, und umb daz egnant Gaertel, darumb gib ich egnanter Greiff, derselbn Chappell, und dem Chapplan da, disen prief, zeinem offenn urchund, und ze einem waeren getzeug, und zeiner ewigen bestaetichait, diser sachh versigeltn, mit meinem Insigl, und mit meins herren des marschalichs Insigl, herrn Dittreichs von Pilichdorf, und meins herren, hern Weikharts Insigl von Topel, zden zeiten hofrichtaer, und mit des Leupolts Insigl, zden zeiten Richtaer ze Chrems di diser sach da mit war getzeug sint, und ander frum laeut genueg, den deu sach wol chunt ist. Der prief ist gebn, do von Christs geburd ergangen warn, dreutzehen hundert jar, dar nach in dem achtzehenten jar, an sant Nyclas abent.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausean sant Niclas abent.

    Editions
    • Jahrbuch der kais. Kunstsamml. 16b, no 12670 Regest.
     
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