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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2628
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Signature: 2628
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1438 I 31, Wien
Andre Hiltprant von Meran, statrichter zu Wienn, gestattet hern Micheln dem Liennfelder, des rats der stat zu Wienn, das ihm mit Urk. n° 2622 zugesprochene Hausdrittel Hannsen des Kotanner an dem Kienmarkt um 128 lb dn. zu verkaufen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2628
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes, beschädigtes Siegel, grün u. Sch.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1438 31/1 Michel Lienfelder ghrichts brief das er den Khauffer uber Hannsen Katanners drittntail haus am Khienmarckht so er mit Rechtn behabt an die gewer fertigen muege datum an freytag nach (sic!) unnser lieben frauen Liechtmes tag anno 1438.
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    Ich Andre Hiltprannt von Meran dietzeit Statrichter zu Wienn Bekenn offenlich mit dem brief Das fuer mich kom in der Burgerschrann da Ich sas daselbe an offem gericht, Der erber weis her Michel der Liennfelder, dietzeit des Rats der Stat zu Wienn und hat geoeffent mit vorsprechen, wie das er emaln vor mein und offem gericht in der Burgerschrann zu Wienn auf des erbern Hannsen des Kottanêr mitpurger daselbs drittail haws das gantzes, gelegen ist an dem Kienmarkt zu Wienn zunêgst Merten des wachsgiesser haws an ainem tail, und an dem andern zunêgst Hannsen des Ircher seligen kinder haws, und stoest hinden an Ulreichs des peckchen haws, mit allen den Gemêchen So zu demselben dritteil haws gehoerent nach lautt der tailprief darumb geben, Da man von dem gantzen haus jêrlich dient den Geistlichen frawn datz sand Larentzen zu Wienn drewtzehenthalb phunt wienner pfening zu purkrecht und nicht mer Umb fuenf und viert-zig pfunt wienner pfening und viertzig ungrischer guldein in gold, die er demselben Liennfelder schuldig wêr und gelten solt, geklagt hiet, Alsverr untz das er daz mit dem Rechten in sein gewalt hiet erlangt und behabt nach seins gerichtpriefs sag der Im darueber gegeben wêr. Nu hiet er dasselb dritteil haws mitsambt den Gemêchen so dartzue gehoerent mit ainer gueten kuntschaft und gewissen verkaufft umb hundert phunt und Acht und zwaintzig pfunt alles wiennêr pfening und nicht teurr, und das darnach den vorgenanten Hannsen Kottanêr umb die vorgenante Summ pfening Rechtt und redlich zu loesen angeboten, ob er das loesen wolt nach der Stat und schrann-rechten zu Wienn, des hiet er Im gern Stattuen und gehorsam sein wellen, der hiet da loesung verwidert und das also in den rechten têgen nicht loesen wellen, und sagt auch der fronbot der dasselb Anbot also gewarben het, darumb sein kuntschaft als er zurecht solt, vor mein und offem gericht und nach verhoerung derselben kuntschaft ward gefragt was Recht wêr. Da geviel dem vorgenanten herren Micheln Liennfelder, mit frag und urtail Er solt und moechtt dem dem er das obgenant drittail haws mitsambt den Gemêchen so darzue gehoerent verkaufft hiet, das also vertigen als soelichs kaufs und der Stat zu Wienn Recht ist nach des obgenanten gerichtpriefs sag und solt ich Im des meinen Anbotprief geben. Darumb solt er mir mein Recht geben das hat er getan. Und des zu einem offen waren urkund gib ich Im den prief besigelten mit meinem Ange-hangem Insigl Geben zu Wienn an freitag vor unser frawn tag zu der Liechtmess Nach kristi gepuerd viertzehenhundert jar darnach in dem Acht und dreissigistem jare.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausezu Wienn, an freitag vor Unser Fraun tag zu der Liechtmess.

    Places
    • Wien
       
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