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Charter: Urkunden (992-1600) 1440 VII 02
Signature: 1440 VII 02
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2. Juli 1440
Mehrere Spruchleite entscheiden einen Streit zwischen dem Abte von Lambach u. den Bürgern u. Kirchenmeister zu Stein wegen eines Dienstes vom Weinberge am Lindberge zu Gunsten des Abtes.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 204 Nr. 1017
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel (2. gebrochen)
Material: Pergament
    Graphics: 
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    Wir Wernhart Lewprechtinger korherr zu Berichtoltsgadem und diezeit hofmaister zu der eysnein tur zu Krems, ich Jorig Grabner diezeit slussler zu Krems und veldrichter innerhalb des Kambts bekennen von solher stozz und zuspruch wegen, die gewesen sind zwischen des erwirdigen geistlichen hern hern Thoman abbt des gotshaws zu Lambach und der erbern weysen der burger zu Stain und Hannsen des Knolln, diezeit kirichmaister daselbs, von ains halben phunt phening gelts wegen, so man alle jar jarlich dienn sol dem benanten abbt, seinem gotshaws und nachkomen in irn hoff zu Krems von ainem weingarten gelegen an dem Lindberg, der ettwann der Malerin gewesen ist, die den Reczer gehabt hat. Ist der benant dinst ettlich jar von dem kirichmaister zu Stain nicht gedint warden. Nu sein baid benant tail der abbt anstat sein, seins gotshaws und nachkomen ains tails und die erben dy burger und der kirichmaister zu Stain anstat irr und irrer nachkomen solich irrer stozz und zuspruch zu entschaiden und darumb auszusprechen, das wir also getan haben und tun auch das wissentlich mit krafft des briefs und sprechen, das im ieder kirichmaister zu Stain oder wer den benanten weingarten innenhat all jar jarlichen hinfur davon raichen und dienn sullen zu sand Michlstag das obgenant halb phunt phening dem benanten abbt und sein nachkomen in irn hof zu Krems an alles vercziechen. Und was versessesns dinsts und ausstands vorczeiten von dem benanten weingarten gewesen ist, das sprech wir alles gancz ab, ausgenomen drew phunt phening, die sol der kirichmaister zu Stain dem hofmaister in Lambeker hof yecz berait ausrichten und beczalen. Und welher gemelter tail unsern iecz gemeltem spruch nicht hielt und dem nachkom, der wer zu peen vervallen dem durichlauchtigistem unserm genedikistenn herren dem lanndesfursten zu Ostereich zwayunddreissigk phunt phening on allew gnad. Mit urkunt des briefs, den wir also baiden tail in geleicher lawt ainen geben, besigelt mit unser obgenanten Wernhartten Lewprechtinger und Jorigen Grabnner anhangunden insigeln, doch uns und unser baider eriben an schaden. Geben als man zalt nach Kristi gepurd in dem vierczehenhundertundvierczigisten Jarn an sambstag vor sand Ulrichstag.

    Ain spruchbrieff umb dinst vom weingarten am Lindperg anno 1440Weingarten Lindperg
     
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