Ich Wolfgang Pawswek bechenn fur mich und all mein erben offenleich mit dem brief, das ich rechtt und redleich verchawfft hab ain wisen mit aller irer czuegehorung gelegen zenagst bey Erleich in der pharr ze Lambach, die unnser freis aigen gewesen ist und haben die zu chawffen gegeben dem erwirdigen geistleichen herren hern Johannsen abbt ze Lambach und dem gantzen connventt daselbs umb ain summ gelts, des wir von in gants ausgericht und beczalt sein. Wir anttwurten in auch die vorgemelten wis mit aller irer czuegehorung aus unser nucz und gewer in ir nucz und gewer in aller der mass, als wir die selbs inne gehabt haben und genossen haben, damit sy nw furbas allen iren frummen wol geschaffen mugen, als mit anderm irem guet an mein und meiner eriben und an menikleichs von unsern wegen irrung und hinndernuss angever. Wir seinn auch der vorgemelten wis und aller czuegehorung ir rechtt gewern und furstand fur all rechtleich ansprach, als dann solichs kawffs, freis aigen und lants ob der Enns recht ist. Ging in aber mit recht daran ichtt ab, wie sich das fueget, des sy ze schaden chemen, denselben schaden allen zwsambt dem obgemelten hawbtguet, den schullen sy haben und pechomen von uns und unserm guet, wo wir das haben, gewingen oder lassen, darinn nichts ausgenommen angever, und was wir da wider mit in chriegen, das bechennen wir an aller stat in genczleich pehabt und gewungen und uns genczleich gein in verlorn am ersten und der brief furkumbt. Des ze urkund gib ich obgenannter Pawswek in den brief besigelten mit meinem aigen anhangunden insigel. Darczue hab ich mit vleiss gebeten die edeln und weisen Erasm den Uczinger, diezeit richtter ze Lambach, und Jacoben den Dachsperger, das sy irew insigel auch an den brief gehangen haben, in und iren eriben an schaden, der gegeben ist nach Kristt gebuerd vierczehenhundert jar und darnach in dem drewunddreyyssigisten jare an mittichen nach sand Erhartstage.