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Charter: Urkunden (992-1600) 1422 VIII 14
Signature: 1422 VIII 14
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14. August 1422
Margreth, des Tuschkann v. Salzburg Tochter, vermacht ihrem Manne Michael Verig zu Lambach ein Gut in der Rewt bei dem See, Pfre Altmünster, u. eines zu Leiten bei Oberweis, Pfre Laakirchen, Lehen der Herrschaft Ort.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 138, Nr. 686
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

2 Hängesiegel fehlen
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain gemachtbrieff ii guter dem Verigen in der Aw anno 1422

Graphics: 
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Ich Margret des Tuschkann tochter von Salczpurg vergich fur mich und fur all mein erben und tun chund offenleich mit dem briff allen, den er furchumbt, dye in sehent, hornt oder lesent, das ich mich mit wolbedachtem und mit guetem willen und nach rat und wolgevallen meiner nachsten und pesten frewnt ze der zeit, do ich daz mit recht wol getun mocht, recht und redleich gemacht und geben hab meinem lieben wiert Micheln dem Verg ze Lambach dew zway gueter, dy mit namen hernach geschriben sind, von erst das guet in der Rewt pey dem see zenachst dem Menklein und in Munstrar phar und gut ze Leyten pey Oberweys, gelegen in Lachircher phar, und sind lehen von der herschaft ze Ort, mit allen den eren, rechten und nuczen, dew darzw gehorent ze haws, ze hof, ze veld, wayd und wysmad, versucht und unversucht, darin nichts ausgenumen noch hindanngeseczt trewleich angever. Also hab ich meinem lieben wirt dy obgenanten gueter ingeantwurt aws meiner nucz und gewer in sein nucz und gewer mit herren hant und mit aller stat und urchund und er daruber pedorf in solcher peschaiden, ob das peschiecht, das er mich uberlebt und nicht leyberben miteinander liessen, so schullen dy obgenanten zway gueter ledycleich und an irrung und widerred pey ym pleyben, und mag auch dann damit furbas wol allen seinen frum schaffen mit verseczen und mit verchawffen, geben, schaffen und machen wemb er wil und nach allem seinem gevallen damit hanndeln, wye in verlust an alle irrung und hindernuzz aller meiner erben. War aber daz, daz mein egenant wirt vor mir abgieng mit dem tod, da Got lang vor sey, des geleichs schullen dy egenanten zway gueter ledicleich und an irrung pey mir und meinen erben pleyben. War aber, daz wir erben miteinander gewinnen, des uns Got nicht verczeich, und auf welichs under uns dye gueter mit dem tod geviellen, das schol dye selben unser erben trewleich pesargen und pedenkchen angever nach seiner gewissen. Ich und mein erben seczen uns auch der vorgenanten zwayer gueter meinem egenanten wirt zu rechtem gewern und furstant fur allew ansprach, wo oder wann ym des not und durft geschiecht mit dem rechten, also solichs gemachts und des lanndes recht ist in dem lannt ob der uns. Gieng ym aber an der gewerschaft icht ab oder daz ym chrieg oder ansprach darin auferstund, von wem daz war oder wie es sich fueget mit recht, das schol ich ym alles ausrichten an all sein schaden, und daz schol er alles haben, dacz mir und dacz mein erben und dacz unsern trewn, und darauf aller ander unser hab wo wir dye haben, gewinnen oder lassen inder lannts oder ausser lants, auf wasser oder auf lant der aller nichts ausgenomen, versucht und unversucht, darin nichts ausgenomen. Und das ze urchund gib ich ym fur mich und fur all mein erben den offen briff, versigelten mit des erbern und weysen Sygmund des Schafer, dyezeit phleger ze Ort und mit des ersamen und peschayden Hannsen des Smid ze Lachirchen, dyeczeyt ambtman zw Ort payden anhangunden insigeln, dye das tan habent durch meiner vleyssigen pet willen, in payden und allen iren erben an schaden und der herschaft ze Ort an irn rechten unergolten, darunder ich mich vorgenante Margret fur mich und fur all mein erben und miterben verpint mit mein trewn an aydes stat alles das war und stat ze haben, daz an dem brief ist. Geben nach Christ gepurd virczehenhundert jar und darnach in dem zwayundczwainkczgisten jar am freytag nach sand Polten tag des heyligen martrer.

 
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