Charter: Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1331 V 29
Signature: 1331 V 29
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29. Mai 1331, Wien (wienne)
Andre von Sunnenberg und sein Sohn Alber verkaufen ihr herzogliches Lehen, den Zehent zu Kühbach etc. an Otto von Lichteneck.Source Regest:
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 23f., Nr. 19
OÖUB 6 (Wien 1972), S. 23f., Nr. 19
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Schloss Freistadt
Mit einem noch hängenden Siegel aus braunem Wachs.
Material: Pergament
Ich Andre von Svnnenberch vnd ich Alber sein svn wir veriehen vnd tun chvnt allen den, die disen prief lesent oder horent lesen, Die nv lebent vnt hernach chvnftich sint, Daz wir mit vnser erben gvten willen vnd gunst, mit verdachtem mvte, zv der zeit, do wir iz wol getvn mochten, vnd mit vnser lehenherren handen der landesfursten in Osterreich verchauft haben vnsers rechten lehens, des wir von in gehapt haben, Allen den zehenten paide grozzen vud chlainen ze velde vnd ze dorf, gestift oder vngestift, versucht oder vnversvecht, swie so der genant ist vnd der gelegen ist datz Chuebach. in Nidern Plebach, datz Reimprechtesprukke vnd daze Oberndorf vnd mit allem dem nvtz vnd recht, als wir in in lehens gewer herpracht haben, vmb fivnf vnd Sibentzich phvnt wienner phenninge, der wir recht vnd redlich gewert sein, dem erbarn manne hern Otten von Liechtenekke vnd seinen erben fvrbaz ledichlich vnd vreilich ze haben vnd allen irn frumen damit ze schaffen, verchauffen, versetzen vnd geben, swem si wellen, an allen irresal, vnd sein auch wir ich Andre von Svnnenberch vnd ich Alber sein svn vnverschaidenlich mitsampt vnsern erben des vorgenanten zehenten vnd swaz darzv gehort, swie so daz genant ist, herrn Otten von Liehtenekke vnd seiner erben rechter gewer vnd scherm fvr alle ansprach, als lehensrecht ist vnd des landes recht ze Osterreich, waer aber daz getan, daz dem vorgenanten hern Otten von Liechtenekke vnd sein erben an dem egenanten guet icht abgieng oder svst schaden naemen, daz mit recht geschaech, daz svln wir in mit gvten willen alles auzpringen an allen irn schaden vnd an alle ir mue. Daz lob wir in vnverschaidenlich ze laisten an alles gevaerde mit vnsern triwen vnd svln auch si daz alles haben auf vns vnd auf allem vnserm gvt, daz wir haben in dem lande ze Osterreich. Vnd daz diser chauf furbaz also stet vnd vnverwandelt beleibe, darvmb so haben wir in geben disen prief zv einem offen gezevge vnd zv einem waren vrchvnde diser sache versigilten mit vnser paider insigiln mit den gezevgen, die hernach an disem prieve geschrieben stent, daz ist her Chvnrat von Liechtenekke, her Herman sein pruder, her wilhalm vnd her Alber die pruder paide von Hohenstain, her Alber von Ottenstain, her Johann von Storchenberch, her Ott von walde vnd ander frume leute genvch, den diser chauf wol chvnt ist. Diser prief ist geben ze wienne, da man zalt von Christes geburt Dreutzehen hvndert iar, jn dem ain vnd Dreitzgisten iar darnach, des naechsten Mittichens nach sand Vrbans tage.
Source Fulltext: OÖUB 6 (Wien 1972), S. 23f., Nr. 19
Original dating clause: naechsten Mittichens nach sand Vrbans tage
Language:
Places
- Wien (wienne)
Oberösterreichisches Urkundenbuch, weltlicher Teil (540-1399) 1331 V 29, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/OOEUB/1331_V_29/charter>, accessed 2025-06-23+02:00
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