Collection: Illuminierte Urkunden - Cimelia
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Charter: 1482-10-17_Reims-Paris
Date: 1482-10-17 nach
Abstract: Ablass Papst Nikolaus' V. für Notre Dame in Reims, erweitert von Papst Pius' II. zu gewinnen am Fest des hl. Lukas (Le Grand Pardon de Notre Dame de Reims).
Charter: 1482_Muenchen
Date: 1482
Abstract: Münzverruf (Druck). Eine ausführliche Beschreibung dieses Einblattdrucks ist unter https://www.monasterium.net/mom/IlluminierteUrkunden/1482-99-99_Hannover_01/charter verfügbar.
Charter: 1485-01-16_Luebeck
Date: 1485-01-16
Abstract: Wappenbrief: Kaiser Friedrich III. bestätigt der Lübecker Zirkelgesellschaft ihr Zeichen. Kaiser Friedrich [III.] bestätigt und gibt (confirmiren, besteͣtten, thun geben) mit wohlbedachtem Mut, gutem Rat und rechtem Wissen der Zirkelgesellschaft von Lübeck, deren Patron die Heilige Dreifaltigkeit ist (geselschafft der heiligen trivaltickeit zu Lübecke, die man nennet die zirckelbrüder), auf deren Bitte hin und für die vergangenen und künftigen treuen Dienste an Kaiser und Reich das von der Gesellschaft bereits getragene Zeichen (gesellschaft), nämlich ein unten offener Ring, mittig darin ein geöffneter Zirkel (einen rynngk, der unnden einsteils offenn seÿ, darinn in mitte einen aufgetanen zirckel). Er gestattet (goͤnnen unnd erlauben) allen derzeitigen und künftigen Mitgliedern der Gesellschaft, das Zeichen einzeln oder mehrere verbunden als Halskette zu tragen, mit Adlerschwanzfedern zwischen jedem einzelnen Glied (alleyn oder der mere, sovil sy wellen, und zwischen yedem rynngk einen adeler swantz in einer geselschafft oder halszpunndt weise), am unteren Ende an einer Adlerschwanzfeder ein Abbild der Dreifaltigkeit sowie ein Ring mit einem geöffneten Zirkel anhängend (herab an einem adler swanntz die heilig trivaltickeit, zu unnderst auch ein rynngk mit einem zirckel hanngende), wie es in der Mitte der Urkunde farbig eingemalt ist (in mitte diss gegenwurttigen unnsers keiserlichen briefs gemalet und mit farben eigenntlicher auszgestrichen). Die Kette darf jederzeit und überall über der Kleidung um den Hals getragen werden, wann es passend erscheint, auch in allen ehrlichen und redlichen Angelegenheiten und Geschäften (sachen und henndeln) ungehindert. Er gebietet allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs geistlichen und weltlichen Kurfürsten, Fürsten, Prälaten, Grafen, Freien, Herren, Rittern, Knechten, Hauptleuten, Vizedomen, Vögten, Pflegern, Verwesern, Amtleuten, Schultheißen, Bürgermeistern, Hofrichtern, Landrichtern, Richtern, Räten, Wappenkönigen, Herolden, Persevanten, Bürgern und Gemeinden und auch sonst allen seinen und des Heiligen Römischen Reichs Untertanen und Getreuen aller Stände (in was wirden, stattes oder wesens die sein) unter Androhung schwerer Ungnade sowie einer Strafe von zwanzig Mark lötigen Goldes, die je zur Hälfte an die Reichskammer und an die Betroffenen zu zahlen ist, die Lübecker Zirkelgesellschaft in der Führung und im Gebrauch der verliehenen Gnaden, Freiheiten und Erlaubnis nach den Bestimmungen der Urkunde (als vorgeschriben stet) nicht zu behindern, noch dies irgendjemandem zu gestatten, sondern sie darin zu schützen. Daniel Maier
Charter: 1487-12-19_Schemnitz
Date: 1487-12-19
Abstract: Richter und Rat der Stadt Schebnicz (Schemnitz/Banská Štiavnica) bestätigen die Zunftartikel der Fleischerzeche.
Charter: 1494-11-11_St-Poelten
Date: 1494-11-11
Abstract: Kaspar von Roggendorf für die Pfarre St. Anna in Pöggstall.
Charter: 1497-05-24_Berlin
Date: 1497-05-24
Abstract: (Gian-) Francesco Gonzaga [II.], Markgraf von Mantua, befreit alle, die den Monte di Pietà von Mantua durch Schenkungen, Erbschaften oder anderen Geldzuwendungen sowie durch Überlassung von Immobilien oder beweglichen Gütern fördern oder Geld aus der Einrichtung beheben, von allen Steuern, Abgaben und Gebühren (a quibuscumque datiis et eorum solutionibus pro quibuscumque bonis immobilibus seu mobilibus aut se moventibus exemptum et exemptos). Martin Roland nach Andreas Zajic
Charter: 1506-02-24_Wien
Date: 1506-02-24
Abstract: Maximilian I. erteilt eine Fischereiordnung (Patent) für die Donau und ihre Nebenflüsse im Erzherzogtum Österreich ob und unter der Enns. Der Oberste Fischmeister Hannsen Wagner soll die Ordnung bekanntgeben.
Charter: 1512-12-19_Wien
Date: 1512-12-19
Abstract: Bürgermeister und Rat der Stadt Wien vidimiert, einem Auftrag Kaiser Maximilian I. folgend, Privilegien des Hauses Österreich (Privilegium maius): - die angebliche Urkunde König Heinrichs IV. von 1058, das sogenannte Heinricianum samt den Inserten auf Caesar und Nero (foll. 2r–3r, MGH D. H.IV. 42) - die angebliche Urkunde Kaiser Friedrichs II. von 1245, das sogenannte Maius-Transsumpt (foll. 3r–5v: MGH Const. 2 Nr. 467; MGH D. F.I. 1040) - die angebliche Urkunde König Heinrichs (VII.) von 1228 (foll. 5v–6v: MGH Const. 2 Nr. 466).(nach Zajic, Selbstvergewisserung, S. 262f.)
Charter: 1513-02-13_Nuernberg
Date: 1513-02-13
Abstract: Gregorius Angerer, Vikar und Generaloffizial des Bistums Wien, bestätigt auf Betreiben des Wiener Ratsbürgers Matthäus Heuperger die Bestimmungen der an der Kapelle zu Ehren des hl. Erasmus und der hl. Helena auf dem Friedhof von St. Stephan in Wien errichteten Kaufmannsbrüderschaft.
Charter: 1519-06-07_Leiden
Date: 1519-06-07
Abstract: Wappenbrief: König Christian [II.] von Dänemark, Norwegen und Schweden bessert wegen erwiesener Dienste auch im Kampf gegen die rebellischen Schweden (adversus rebelles subditos nostros Suecos) - er schützte das Leben des Königs (in tutando nostro proprio corpore) - seinem Familiaren Petrus Lopes [de Haro] (dilecti nostri familiaris Petri Lopes auratis equitis) und seinen Brüdern, deren Vorfahren adelig waren (ipsius progenitores libera gaudentes nobilitate), und den rechtmässigen Nachkommen das Wappen - zwei goldene Löwen vor blau - und fügt der Helmzier einen goldenen Kronreif hinzu, aus dem eine Halbfigur eines Türken herauswächst, wie es dargestellt ist (quemadmodum hac tabula depictum facile liqueat intuenti).
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