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FondHeidelberg, Universität
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Date: 1534 November 16
AbstractHans Glocknar und seine Ehefrau Paulina, wohnhaft zu Dossenheim, beurkunden, dass sie der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums eine jährliche Gülte von 1 Gulden, fällig von ihrem Wohnhaus und 1/2 Viertel Weingarten, um 20 Gulden verkauft haben. Die Besitzungen werden zugleich als Unterpfänder eingesetzt. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vff Montag noch Sant Martins tage des heiligen Bischoffs, Als man zalte noch der gepurt Christi vnnsers lieben herren Funfftzehenhundert dreyssigk vnd vier Iare.

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Date: 1535 Juni 8
AbstractPfalzgraf Johann II. von Pfalz-Simmern verkauft an Hanß Click, Schultheiß zu Sobernheim, seine jährliche Gülte von 50 Gulden, die ihm von seinem Anteil an der Landschreiberei zu Kreuznach zusteht, für 1000 Gulden; behält sich allerdings das Rückkaufsrecht vor. Einen Teil der in bar erhaltenen Summe schenkt Pfalzgraf Johann II. dem Bischof von Münster für dessen Kampf gegen die aufständischen Täufer. Als Bürgen für die Ausbezahlung der Gülte an Hanß Click und seine Erben werden der Bürgermeister und die Stadt Kreuznach benannt. Geben Zu Simmern, vff Medardi, den Achten Tag, deß Monats juny, nach Christi, vnsers lieben herrn gebuhrt Funff Zehen hundert, vndt im Funff vndt drissigsten Jahr.

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Date: 1536 September 28
AbstractNr. 1: Thoman Schartt, wohnhaft in Rohrbach, und seine Ehefrau Margareth verkaufen der Artistenfakultät der Universität Heidelberg für 30 Gulden die Gülte von zwei Gütern in einer Höhe von 1 1/2 Gulden und behalten sich das Rückkaufsrecht vor. Geben vff Sant Michels dag heiligen Ertzengels abet. Als man zalte noch der gepurt christi. funfftzehen hundert, dreissigk vnd Sechs Jare. Nr. 2: Bestätigung der Abschrift durch Magister Engelhardt Bechtolff, öffentlicher Notar. Actum 29. Nouembris. Anno Domini 1574.

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Date: 1536 November 8
AbstractFriederich Neunheller, Bürger zu Ladenburg, und seine Ehefrau Anna verkaufen Konrad Hilt als Prior des Augustinerklosters zu Heidelberg eine jährlich zu entrichtende Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden. Als Sicherheit stellen die Eheleute Haus, Hof und Scheune als Unterpfand, die sie in gutem Zustand bewahren müssen und nicht veräußern dürfen. Sollten sie mit der Zahlung der Gülte säumig sein, kann der Prior das Unterpfand belasten. Ferner steht den Eheleuten das Rückkaufsrecht zu. Gescheenn Mitwochs nach Lennhardi Anno domini Daussennt Funffhundert vnndt Im Sechsvnndt Dreyssigstenn Iare et cetera.

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Date: 1536 November 11
AbstractWolff Sperger und seine Ehefrau Margrecht, wohnhaft zu Leimen, beurkunden, dass sie dem Augustinerkloster zu Heidelberg eine jährliche Gülte von 1/2 Gulden um 10 Gulden verkauft haben. Sie setzen ihre Behausung mit Scheune in Leimen, die sie in gutem Zustand und unveräußerlich zu halten versprechen, als Unterpfand ein. Sie besitzen das Rückkaufsrecht. Geben vff Sant martis tag deß heylgen bischoffs Im Iar da man zalt von der geburt christi vnsers lieben herren Tusent funffhundert dryssigk vnd sechs Iar.

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Date: 1537 April 24
AbstractLeonhart Bone aus Esselborn, wohnhaft zu Schafhausen, und seine Ehefrau Agatha beurkunden, dass sie jährlich dem Präzeptor Johannes Harbusch und dem Antoniterhaus zu Alzey 1 Vierzel Spießäpfel zu reichen haben. Falls die Eheleute ihre Abgabe nicht rechtzeitig entrichten, kann das Antoniterhaus das Unterpfand einziehen. Der geben ward Im Iar Nach Cristi vnsers lieben herren geburt Als man Zalt Thausent funffhundert dreissig sibenn vff dinstag nach Sant Iorgen deß heyligen Ritters tag.

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Date: 1537 September 16
AbstractMichel Seltzer und seine Ehefrau Katherina, beide wohnhaft zu Michelfeld, verkaufen mit Zustimmung des Junkers und Gerichtsherrn Weirich von Gemmingen dem Rektor und den vier Fakultäten der Universität Heidelberg als Verweser des Dionysianums eine jährlich zu entrichtende Gülte von 1 1/2 Gulden um 30 Gulden. Als Sicherheit bestimmen die Eheleute verschiedene Güter als Unterpfänder. Ferner gestattet die Universität dem Ehepaar das Rückkaufsrecht. Geben vff Sontag nach des heiligen Creutz erhehung, Als man Zalte nach der gepurt Christi, vnnsers lieben herren vnnd seligmachers funfftzehenhundert dreissigkh, vnnd Sieben Iare.

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Date: 1537 November 13
AbstractSchultheiß und Schöffen des Gerichts zu Herrnsheim beurkunden, dass Alßman Oebßer und seine Ehefrau Catharein sowie Hans Schmidt und dessen Ehefrau Margred 1 Morgen Acker vom Dominikanerkloster zu Worms um einen jährlichen Zins von 13 Schilling Heller gepachtet haben. Sie verpflichten sich zur Instandhaltung des Besitzes. Bei Zuwiderhandlung kann der Acker vom Kloster eingezogen werden. So geben ist dinstag nach Martini Episcopi Anno etc. funffzehen hundert dreissig Sieben.

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Date: 1538 September 6
AbstractHans Götz und seine Ehefrau Anna sowie Hans Mökell und Wirtman Molßsamer als Vormünder des Baltassar, Sohn des verstorbenen Pangratz Werntz, alle wohnhaft zu Dossenheim, verkaufen Rektor und Universität Heidelberg eine jährliche Gülte von 2 Gulden um 40 Gulden. Als Sicherheit bestimmen die Verkäufer verschiedene Güter, in Dossenheimer Gemarkung gelegen, als Unterpfand. Ferner gewähren Rektor und Universität den Verkäufern das Rückkaufsrecht. Geben vff freytag nach sant Egidien tage des apts Als man Zaltte nach der gepurt christi vnsers lieben herren vnd seligmachers funfftzehenhundert Dreysigk vnd Acht Iare.

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Date: 1539 November 1
AbstractDer Rektor und die Dekane der vier Fakultäten der Universität Heidelberg beurkunden, dass Georg Hirsch, Pfründner zu Wiesloch und Pfarrer zu Frauenweiler, Niclauß Steyner, Magister und Vikar am Heiliggeiststift zu Heidelberg an Stelle des verstorbenen Johann Riemenschnider, Magister und Vikar daselbst, und Wolff Hoffmann als Testamentsvollstrecker des verstorbenen Veit Haas, Doktor der Theologie und Kanoniker am Heiliggeiststift, dessen letztem Willen entsprechend mit dem Kapital von 200 Gulden einen Studienplatz am Dionysianum einrichten. Das Stipendium soll ein Schüler aus der Verwandtschaft des Testators erhalten, wenn dies nicht möglich ist in folgender Reihenfolge ein Schüler aus Wiesloch, Nussloch, Leimen und Rohrbach oder aus der Neckarschule. Die Dauer des Stipendiums beträgt sechs Jahre, darauf können nach Wunsch noch drei Jahre an einer der oberen Fakultäten folgen. Datum auff aller heyligen tag im jare nach Christi geburt tausent funffhundert dreyssig vnd neun.

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Date: 1539 November 21
AbstractDer Schultheiß Thoman Knauber und die Gerichtsschöffen zu Kirchheim beurkunden, dass Wendell Wolff und seine Ehefrau Ffelicitas dem Heiliggeiststift, beziehungsweise dem dortigen Dreifaltigkeitsaltar, eine jährliche Gülte von 2 1/2 Gulden um 50 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Güter in Kirchheimer Gemarkung als Unterpfänder ein und versprechen diese nicht mehr anderweitig als Pfand zu hinterlegen. Mit einer einmaligen Zahlung von 50 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vff vnser Lieben ffrawen tag Irer vffopferung, presentationis zu latin genant, Nach Christi vnsers lieben heren gepurtt Taußent ffunffhundert dreyssigg vnd Neunden Iar.

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Date: 1540 August 30
AbstractHanns Lefennz und seine Ehefrau Anna, wohnhaft zu Michelfeld, beurkunden, dass sie mit Zustimmung des Junkers und Vogtherrn zu Michelfeld Weirich von Gemmingen eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden an Rektor und Dekane der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums verkauft haben. Sie setzen einige Güter als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Dattum vff Monndag noch sant Bartholomeus des haligen zwolffboten tag Anno domini thausennt funffhundert vnnd Im firzigistenn Iar. [vgl. XII,2 Nr. 697]

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Date: 1542 Februar 25
AbstractMathis Schmidt und seine Ehefrau Nopurga sowie Margred Brecht, wohnhaft zu Elsenz, beurkunden, dass sie Mathias Egidii, Artesmagister und Bürger zu Sinsheim, eine jährliche Gülte von 1 1/2 Gulden um 30 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Güter, die sie in gutem Zustand zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 30 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Vnd wardt disser brief gebenn vff Samstag nach Sanct Mathias des heylgen zwölffbotten, den fünffunzwentzigsten tag februarii, Als man zalth von Christi vnsers lieben hern geburth Thausenth fünffhunderth viertzigk vnd zwey Iar.

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Date: 1542 Juni 24
AbstractIeronimus Staudenmann, Schultheiß zu Dossenheim, sein Sohn Erhardi und seine Tochter Anna beurkunden, dass Prior und Konvent des Augustinerklosters zu Heidelberg ihnen 30 Gulden geliehen haben. Deshalb verpflichten sich Ieronimus Staudenmann und seine Kinder, dem Kloster eine jährliche Gülte von 1 1/2 Gulden zu zahlen. Als Sicherheit stellen sie ihre Hofstatt mit allem Zubehör in Dossenheim als Unterpfand. Datum vff Sant Iohanns des heilgen tauffers tag Als Mann Zalt Nach cristi vnsers Lieben herren gepurt Thausent funff hundert viertzig vnd Zwey Iars.

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Date: 1543 Januar 8
AbstractIos Schad, Richter, Christan Harder und Symon Braun, alle drei Bürger und Räte zu Ulm sowie Pfleger und Verwalter des Baus der Pfarrkirche Unserer Frau, beurkunden, dass Bürgermeister und Rat der Stadt Ulm der Universität Heidelberg jährlich 20 Gulden entrichten, um zwei bedürftigen Bürgersöhnen der Stadt Ulm ein Studium der Theologie und den Aufenthalt im Dionysianum zu finanzieren. Der geben ist vff Montag nach Trium regum, den achten tag deß Monats Ianuarii, Alls man zalt nach der geburt Christi Vnnßers lieben Herrn Taußennt Funffhundert viertzig vnnd dreie Iare.

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Date: 1543 November 15
AbstractMathis Wetzell, Bürger zu Weinheim, und seine Ehefrau Gudta, beurkunden, dass sie eine jährliche Gülte von 5 Gulden an Rektor und Dekane der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums um 100 Gulden verkauft haben. Sie setzen einige Güter, die sie in gutem Zustand zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Mit einer Zahlung von 50 Gulden kann die Gülte auf 2 1/2 Gulden sowie mit 20 Gulden um 1 Gulden reduziert werden bis die Hauptsumme von 100 Gulden erreicht und die Gülte gänzlich ausgelöst ist. Der geben Ist vff donnerstag nach Martini Im Iar etc. virtzig vnd drei.

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Date: 1544 September 15
AbstractPfalzgraf und Kurfürst Friedrich II. bestätigt die Privilegien und Besitzungen der Universität Heidelberg. Datum Haidlberg vff mondag nach Exaltationis Crucis Anno domini Millesimo quingentesimo quadragesimo quarto.

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Date: 1544 November 15
AbstractAnthoni Bawr, Bürger zu Wimpfen, und seine Ehefrau Barbara verkaufen dem Peter Kebert, Bürger zu Wimpfen, für 20 Gulden einen Zins von 1 Gulden, der jährlich am 11. November fällig ist, und behalten sich das Rückkaufsrecht vor. Der geben sambstagß nach Martini Anno domini funffzehenhundert vnd Im vierunduirtzigsten Iar.

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Date: 1545 Februar 7
AbstractMatthis Cleud, Bürger zu Weinheim, quittiert Elisabeth, der Witwe des Weinheimer Bürgers Jorg Beder, den Empfang von 15 Gulden, die ihm das Ehepaar von ihrer Behausung bis dahin schuldig geblieben war. Die geben Ist Vff Sampstag Nach purificationis Mariae, Im Iar Funffzehundert Vierzigk Vnnd Funff.

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Date: 1545 Dezember 11
AbstractSiffridus Pfefferkorn, Lizentiat beider Rechte und Dekan des Marienstifts zu Neustadt an der Weinstraße, unterstreicht seine Funktion als Konservator der Privilegien der Universität Heidelberg, indem er die Bulle Bonifaz IX. inseriert, die den Dekan des Marienstifts zu Neustadt zu einem solchen ernennt [vgl. XII,2 Nr. 11]. Er richtet sich an Nicolaus Steymar, Bakkalar der Theologie und Dekan des Heidelberger Heiliggeiststifts. Da die Einkünfte aus der Pfarrei Lauda, nämlich 60 Gulden, beeinträchtigt werden und sich der Sohn des Ungsteiner Bürgermeisters unrechtmäßig die Einkünfte der Altarpfründe der dortigen Kapelle des heiligen Nikolaus angeeignet hat, erlaubt er dem Syndikus der Universität Heidelberg und Lizentiat beider Rechte, Johann Deschler, in dieser Sache tätig zu werden. Dieser Vorgang wird von dem Kleriker der Trierer Diözese Arnoldus Obsopoeus als öffentlichem Notar bestätigt. Datum et actum in Nouaciuitate Rhenana Spirensis Diocesis in cedibus nostris Solitae Residentiae. Anno a natiuitate Christi Millesimo. Quingentesimo quadragesimo quinto, Indictione tertia [...] die vero vndecima Mensis Decembris, Hora post meridiem tertia.

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Date: 1546 Januar 5
AbstractNr. 1: Nickel Herder und seine Ehefrau Otilia sowie Hannß Schifferlein und seine Ehefrau Clara, allesamt Gemeindeleute zu Handschuhsheim, verkaufen dem Rektor und den Dekanen der vier Fakultäten der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums eine jährlich zu entrichtende Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden. Als Sicherheit bestimmen die Verkäufer verschiedene Güter als Unterpfänder, die sie in gutem Zustand bewahren müssen. Sollten sie mit der Zahlung der Gülte säumig sein, kann die Universität die Unterpfänder einziehen. Geben vff dinstag am abent der heylligen dreyer kunig tag, Als man zalt nach der geburtt Christi vnnsers lieben Hern Fünffzehenhundert viertzig vnnd Sechs Iar et cetera. Nr. 2: Philip Schnörrer, Gerichtsschreiber, beurkundet, dass der Kollektor der Universität Heidelberg die erste Ausklagung auf die Herausgabe der Unterpfänder eingebracht hat, da kein Gültgeber vorhanden ist. Heüt dato den 21. Aprilis 1662. Nr. 3: Philip Schnörrer, Gerichtsschreiber, beurkundet, dass der Kollektor der Universität Heidelberg die zweite Ausklagung auf die Herausgabe der Unterpfänder eingebracht hat, da kein Gültgeber vorhanden ist. Heüt dato den 8. Decembris 1663. Nr. 4: Philip Schnörrer, Gerichtsschreiber, beurkundet, dass der Kollektor der Universität Heidelberg die dritte Ausklagung auf die Herausgabe der Unterpfänder eingebracht hat. Da kein Gültgeber vorhanden ist, werden ihm beziehungsweise der Universität die Unterpfänder zugesprochen. Heüt dato den .25. Aprilis 1664.

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Date: 1547 September 25
AbstractHans Lefentz und seine Ehefrau Anna, wohnhaft zu Michelfeld, beurkunden, dass sie mit Zustimmung des Junkers und Vogtherrn zu Michelfeld Weirich von Gemmingen eine jährliche Gülte von 2 Gulden um 40 Gulden an Rektor und Dekane der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums verkauft haben. Sie setzen einige Güter als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 40 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Der geben ist vff heut Sontag noch Mathei des heiligen Zwolffpotten vnd evangelisten tag der do was der ainundzwaintzigst tag des Monats Septembris Als man zalt von der geburt Iesu Christi vnsers aynigen hailands vnnd erlösers Tausent funffhundert viertzig vnnd Sieben Iar. [vgl. XII,2 Nr. 671]

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Date: 1548 Mai 25
AbstractPaull Leipfart, Gemeindemann zu Hilsbach, und seine Ehefrau Margreta beurkunden, dass sie eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden an Rektor und Dekane der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums verkauft haben. Sie setzen Haus und Hof mit allen Zugehörungen sowie 1 Morgen Acker als Unterpfänder ein und versprechen die Besitzungen in gutem Zustand zu halten. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Gescheen vnd geben vff freytag sanct vrbans des hailigen Bapsts tag, Als man zalt, nach Christi gepurt funffzehenhundert, viertzig vnnd acht Iarr.

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Date: 1549 Februar 6
AbstractHans Brant und Heinrich Stahel, beide Schneider und Bürger zu Heidelberg, verkaufen als Vormünder der minderjährigen Kinder des verstorbenen Eberhart Fink, Schneider und Bürger zu Heidelberg, mit Namen Philips, Hanns und Ebhart, dem Rektor und der Universität zu Heidelberg 1 Viertel Weingarten in der Neckarhelle, in Neuenheimer Gemarkung gelegen, um 31 Gulden. Geben vff Mantag nach Purificationis Marie, Als man zalt nach Christi vnsers lieben herren vnnd seligmachers geburt, Funffzehen Hundert Viertzig vnnd Neun Iare.

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Date: 1549 Mai 3
AbstractAdam Tuchscherer, Bürger zu Kaiserswerth, beurkundet, dass die Doktoren und die fest besoldeten Lehrstuhlinhaber (Stypendiathen) der Universität Heidelberg ihn zu ihrem Wartpfennig ihres Rheinzollanteils ernannt haben, wofür er jährlich 12 Gulden erhält. Der Transport der Einnahmen soll über Wilhelm Ruppertz laufen, der zusammen mit Iohann Keuch, beide Schiffer und Bürger zu Köln, als Bürge bestätigt wird. Geschehen vnd geben vff freidach den dritten M[aii] Im Iar Als Man zellet nach der mensch werdung vnsser herren vnd sellig machers Ihesu kristi vunftzen hundert virtzich neyn.

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Date: 1549 Juli 28
AbstractPfalzgraf und Kurfürst Friedrich II. beurkundet unter Einrückung der Gegenurkunde gleichen Datums, dass die Universität Heidelberg ihm ihren Turnos zu Kaiserswerth geliehen hat. Er verspricht im Gegenzug jährlich 5% der Erträge des Zolls zu Bacharach an die Universität abzuführen. Als Unterpfand setzt er den Zehnten und den Turnos zu Bacharach ein. Vnnd geben am Sonntag noch Iacobi Apostoli Anno domini Funffzehenhundert Viertzug neün.

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Date: 1549 November 5
AbstractDer Notar Christoff Alberlin aus Ladenburg, zugleich Pedell der Universität Heidelberg, bestätigt, dass er im Auftrag Pfalzgraf Friedrichs II. der Universität Heidelberg, vertreten durch Konrad Diem, Doktor und Professor der Rechte und derzeitiger Rektor, Matthias Keuler, Doktor und Professor der Theologie, sowie Dyionisius Graff, Lizentiat der Rechte und Professor der lateinischen Sprache eine Zusammenstellung aller Gültbriefe und Güterverschreibungen des Augustinerklosters Heidelberg angefertigt und beglaubigt hat. Diese Urkunden wurden ebenfalls im Auftrag des Pfalzgrafen durch den Heidelberger Schultheißen Philip Osterringer herbeigebracht. Als man zelet fünffzehenhundert, viertzig, vnnd Neün Iar, [...] dienstags nach aller glaubigen seelen, vnnd funfften tag winter monats, zu Latin Nouember genannt, zu Haidelberg, Wormbser Bistumbs, Im Augustiner Closter, Inn der Stuben, vber der garten dhür etc.

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Date: 1550 Februar 14
AbstractDie Universität Heidelberg beurkundet, dass Johann Ziegler, Pfarrer zu Hambach an der Weinstraße und Vikar in Neustadt an der Weinstraße, ein Stipendium im Heidelberger Dionysianum stiftet und listet die Bedingungen auf, die an die Einrichtung und Verleihung dieses Stipendiums geknüpft sind. Gescheen vnd geben vff Freytag Nach Scholasticae Jungfrawe als Man Zalt Nach der gepurt Iesu Christ vnnsers Lieben herrn vnd seeligmachers funffzehenhundert, vnd funffzig. [vgl. XII,2 Nr.807]

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Date: 1550 Juni 24
AbstractIacob Ranck und seine Ehefrau Appolonia, beide wohnhaft zu Wieblingen, verkaufen dem Rektor und den Dekanen der vier Fakultäten der Universität Heidelberg als Verwalter des Dionysianums eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden. Als Sicherheit bestimmen die Eheleute verschiedene Güter als Unterpfänder. Falls sie mit der Zahlung säumig werden sollten, kann das Dionysianum die Güter einziehen. Ferner haben die Käufer den Verkäufern das Rückkaufsrecht zugestanden. Der geben ist Im Iar als mann zalt Tausent Funffhundert Funfftzig vff Sant Iohanis Baptiste.

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Date: 1550 August 17
AbstractStoffel Odenweller und seine Ehefrau Anna, wohnhaft zu Leutershausen, beurkunden, dass sie Konrad Diem, Doktor der Rechte, und Johann Wagenmann, Doktor der Medizin, als Verwalter des Heidelberger Augustinerklosters zu Heidelberg eine jährliche Gülte von 1 Gulden um 20 Gulden verkauft haben. Das Ehepaar setzt Haus und Hof mit allen Zugehörungen, die sie in gutem Zustand zu halten versprechen, als Unterpfänder ein. Mit einer einmaligen Zahlung von 20 Gulden kann die Gülte ausgelöst werden. Geben vnd geschehen vff sontag noch vnser lieben frawe tag himmelfart des sybenzehenden tag augstmonats, Im Ior alß man zalt noch der gepurt vnser lieben Herren Iesu christi vnd seligmachers dausent funffhundert funfftzig Ior.

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Date: [1550 Oktober 11]
AbstractDie Universität Heidelberg sichert den verbleibenden Nonnen des Klosters Lambrecht das Recht zu, bis zu ihrem Lebensende im Kloster wohnhaft bleiben zu dürfen und verspricht, sich um deren Versorgung zu kümmern. Der geben etc. [vgl. XII,1 Nr. 52/2]

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