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FondUrkunden
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Charter: 456
Date: 1690 Februar 22
AbstractEs wird bekundet, dass auf Anordnung des Rektors des Jesuitenkollegs in Fulda an Jörg Schleicher der Sulzhof auf zunächst drei Jahre verpachtet wird. Er soll den Hof am 22. Februar 1690 als Hofmann übernehmen. In diversen Punkten wird festgehalten wie der Hof mit Wäldern, Äckern und Gärten zu bewirtschaften ist, dass ihm Leinen für die Kleider seiner Familie zusteht, wie Ochsen, Schafe, Hühner und Schweine zu halten sind, welche Abgaben er wann zu leisten hat etc.

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Charter: 326
Date: 1690 April 8
AbstractAdam Herbold Wolff von Guttenberg und Maria Gertrud von Berlepsch, geb. Wölffin von Guttenberg, Vormünder der Kinder des verstorbenen Wilhelm Ludwig von Berlepsch, Sittich Herbold und Peter Philipp von Berlepsch zu Eichenzell, bekunden, dass sie Hans Schwabe und seine Frau Katharina mit einem Gut zu Rönshausen mit allen Zugehörungen belehnt haben. Das Gut kam auf die Lehnsleute als Erblehen von dem verstorbenen Hans Jordan, der das Gut 1681 gekauft hatte. Die zu zahlenden Erbzinsen sollen zum Unterhalt der Mündel verwendet werden.

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Charter: 327
Date: 1690 Mai 27
AbstractPlacidus [von Droste], Abt von Fulda, bekundet, dass er nach dem Ableben des Scharfrichters Johann Heinrich Lucas die Wasenmeisterei [Abdeckerei] zu Fulda auf Lebenszeit und erblich an dessen Sohn Johann Georg, seine Frau Katharina und beider Erben verliehen hat. Die Fälle, mit denen der Scharfrichter und seine Familie beauftragt werden, sollen von der fürstlichen Rentkammer unverzüglich mit 10 Gulden bezahlt werden.

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Charter: 328
Date: 1692 April 10
AbstractDie Gemeinde der Stadt Fulda wendet sich an den Präsident, Kanzler und Hofrat der fürstlichen Regierung Fulda, mit der Beschwerde über das seit über 200 Jahren bestehende Branntweingesetz und der Bitte den Branntweinausschank für die Krämerzunft zu bestimmten Zeiten zu erlauben.

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Charter: 457
Date: 1692 Dezember 13
AbstractDer Schuster Christian Reuber aus Fulda bekundet für sich und seine Frau, dass er dem Wilhelm Bramann, Handelsmann aus Frankfurt, noch 72 Reichstaler und 63 Kreuzer schuldig sei. Auf Bitten des Ausstellers begleicht der Fuldische Handelsmann Johann Adam Mott die Schulden. Zum Abtrag der Schulden werden Zinszahlungen vereinbart. Die Verschreibung war noch vor 1694 dem Heilig-Geist-Hospital abgetreten worden, da Reuber seinen Zinszahlungen jedoch nicht nachkam, werden am 7. Mai 1694 (Vermerk durch den Advokat Konrad Rütger) sein Wohnhaus und andere Güter gepfändet.

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Charter: 329
Date: 1694 Februar 10
AbstractDer Kammerrat und Unterschultheiß Johann Ruth bescheinigt, dass Jörg Barthel Worner sich zusammen mit seinem kleinen Sohn Johann Wilhelm in die Gemeinde eingekauft hat. Er hat dazu an die fürstliche Rentkammer 4 1/2 Gulden entrichtet.

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Charter: 458
Date: 1694 März 6
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Fulda bekunden, dass ihnen Adalbert von Schleifras, Dekan und Propst des Klosters Neuenberg, 1000 Gulden à 42 Böhmisch zum Bau des neuen Brauhauses geliehen hat. Die Schuld darf nach und nach "unter der Hand" von den Einkünften der Stadt beglichen werden.

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Charter: 459
Date: 1697 Februar 22
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Fulda bekunden, dass eine neue Rückzahlungsvereinbarung zwischen der Stadt und dem Stift Fulda getroffen wurde über die Tilgung von 1000 Gulden zum Bau des neuen Brauhauses. Die Vorgänger der Aussteller hatten vor drei Jahren bei Adalbert [von Schleifras], Dekan und Propst des Klosters Neuenberg, 1000 Gulden zum Bau des neuen Brauhauses geliehen und vereinbart, dass die Schuld "unter der Hand" nach und nach aus den Einkünften der Stadt getilgt werden könne. Da die letzten drei Jahre jedoch sehr schwach waren, sind bisher keinerlei Zahlungen erfolgt. Der Stadt wurden die Zinsen für diese drei Jahre erlassen, allerdings wurde vereinbart, dass jährlich auf Kathedra Petri [22.2.] 50 Gulden bis zur Tilgung gezahlt werden sollen.

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Charter: 330
Date: 1698 Januar 3
AbstractDie Verwalter des Gotteskastens St. Petri et Pauli in Fulda Adam Metz, Philipp Kött, Hans Georg Licht und Valentin Bodt, bekunden, dass ihnen Hans Paul Melzer, in seinem und im Namen seiner Geschwister, ein Haus in der Rosengasse für 155 Gulden à 60 Kreutzer verkauft hat. Das liegt zwischen den Häusern des Johannes Drinter und dem Haus der Erben des Jörg Hans Simmer. Da Hans Paul Melter und seine Geschwister das baufällige Haus nicht mehr instand setzen und zudem die darauf liegenden Hypotheken nicht mehr begleichen können, blieb ihnen nur der Verkauf des Hauses. Der Kaufbetrag wird in jährlichen Abschlägen zu 15 Gulden an Christi Beschneidung [1.1.] beglichen. Es siegelt der Stadtschultheiß Johann Guth. Am Ende folgen mehrere Einträge über geleistete Zahlungen.

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Charter: 460
Date: 1699 August 4
AbstractEs wird bekundet, dass durch Moritz von Westphalen, Kapitularius des Stifts Fulda und Propst zu Michaelsberg, und Adam Reiffschneider, Rektor des Jesuitenkollegs in Fulda, ein Vergleich zwischen der Propstei Michaelsberg und dem Jesuitenkolleg wegen einiger Grundstücke, die das Jesuitenkolleg an sich gebracht, die aber von der Propstei Michaelsberg lehnsrührig sind, erzielt wurde. Künftig sollen die Zinsen nicht mehr alle 15 Jahre gezahlt sondern jährlich auf Michaelis entrichtet werden, nämlich 2 Gulden 3 Bömisch 5 Pfennig. Dieser Vergleich gilt nur, solange die benannten Grundstücke Lehen des Jesuitenkollegs sind.

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Charter: 381
Date: 18. Jahrhundert
AbstractDie Leinweber - und Zeugmachermeister zu Fulda bekunden, dass sie eine Ordnung mit Rechten und Pflichten ihrer Mitglieder verfasst haben. In 35 Artikeln werden die Aufnahmemodalitäten für Lehrlinge, Gesellen und Meister, die Prüfungen aber auch das Betragen und Auftreten in der Öffentlichkeit geregelt.

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Charter: 461
Date: 1701 Februar 22
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Fulda bekunden, dass Adalbert [von Schleifras], Abt von Fulda, ihnen die im Jahr 1694 geliehenen 1426 Gulden für den Bau des neuen Brauhauses gestundet hat. Die Stadt wird künftig wieder jährliche Abschläge bezahlen und wenn möglich größere Beträge auf einmal.

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Charter: 331
Date: 1701 Juni 16
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, bekundet, dass er Johann Caspar Gnad, Vorsteher des Hospitals St. Leonhard in Fulda und allen seinen Nachfolgern die Belehnung mit zwei Gütern zu Wünschenhasel, zwei Gaden zu Kirchhasel am Kirchhof gelegen, einem Gut zu Giesel sowie einer Wiese daselbst mit allen Zugehörungen erneuert hat. Die Güter in Wünschenhasel und Kirchhasel wurden von Bonifatius von Borsch (Borsa), das Gut in Giesel von Friedrich von Borsch und seiner Frau Katharina an das Hospital verkauft. Die Belehnung erfolgt in der gleichen Weise, wie sie durch Abt Reinhard [von Weilnau 1462 Juli 4] und Abt Hermann [von Buchenau 1440-1449] vorgenommen wurde. Ebenso wird die Belehnung mit fünf Gütern in Hohenroda gemäß einer Urkunde von Assumptionis Mariä [21.8.] 1557 erneuert.

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Charter: 332
Date: 1701 Juli 21
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, bestätigt die Verleihung der Wasenmeisterei [Abdeckerei] zu Fulda an Johann Georg Lucas, seine Frau Katharina und beider Erben auf Lebenszeit und erblich. Die Fälle, mit denen der Scharfrichter und seine Familie beauftragt werden, sollen von der fürstlichen Rentkammer unverzüglich mit 10 Gulden bezahlt werden.

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Charter: 462
Date: 1701 August 9
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, und Bonifatius von Buseck, Dekan des Stifts Fulda, bekunden, dass sie Oberleutnant Adolf Melchior von der Tann mit diversen Gütern belehnt haben.

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Charter: 463
Date: 1702 Juni 26
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Hammelburg bekunden, dass sie zwei Gesandte zum Landtag am 30. Juni zum Rathaus Fulda schicken werden um ihre Rechnungsbücher darzulegen. Die Stadt Hammelburg entsendet, mit entsprechender Vollmacht ausgestattet, den Oberbürgermeister Johann Michael Boxberger und Johann Kaspar Rödlein.

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Charter: 563
Date: 1702 Juni 28
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Geisa bekunden, dass sie zwei Gesandte zum Landtag am 30. Juni zum Rathaus Fulda schicken werden um ihre Rechnungsbücher darzulegen. Die Stadt Geisa entsendet, mit entsprechender Vollmacht ausgestattet, Balthasar Möller und Johann Heidt.

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Charter: 564
Date: 1702 Juni 29
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Herbstein bekunden, dass sie zwei Gesandte zum Landtag am 30. Juni zum Rathaus Fulda schicken werden um ihre Rechnungsbücher darzulegen. Die Stadt Herbstein entsendet, mit entsprechender Vollmacht ausgestattet, Johannes Schneider und Johannes Zimmer.

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Charter: 333
Date: 1703 September 19
AbstractBonifatius von Buseck, Dekan, und das gesamte Kapitel des Stifts Fulda bekunden, dass sie die Rechte und Privilegien der Meister der Zunft der Loh- und Weißgerber in Fulda durch die Gerichte in Großenlüder und Lütter vor der Hart schützen werden. Dem ging eine Beschwerde der Zunftmeister voraus, wonach das Handwerk insbesondere durch Juden geschädigt worden sei, die Felle gerbten und verkauften.

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Charter: 464
Date: 1703 Oktober 20
AbstractHerbanus von Clodt (Cloedth), Kapitular des Stifts Fulda, Propst zu St. Michael und Superior des Konvents St. Salvator, und der Konvent ebenda bekunden, dass sie laut einem alten Register 50 Gulden à 42 Böhmisch, die mit 2 Gulden 10 Böhmisch verzinst worden waren, von Bürgermeister und Rat der Stadt Fulda zurückbezahlt bekommen haben.

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Charter: 465
Date: 1703 Dezember 12
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, bekundet, dass er Jörg Friedrich und Heinrich Adolf für sich und in Vormundschaft aller anderen benannten aus dem Geschlecht derer von und zu Wangenheim, nach dem Tod des Johann Geimardt mit den Fuldischen Lehen in Sonenborn und Brüheim, wie sie seit jeher ihre Eltern und Vorfahren innehatten, belehnt hat. Es gelten die gleichen Rechte und Pflichten wie seit jeher.

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Charter: 466
Date: 1705 Februar 1
AbstractSimon Kohl zu Steinhaus bekundet, dass ihm Simon Schehling und sein Vater Wolf, derzeit auf dem Gerlichshoff wohnhaft, 150 Gulden à 30 Albus geliehen haben. Auf das Darlehen sind 5% Zinsen zu zahlen. Die Tilgungsraten sind auf Mariä Lichtmess [2.2.] zu entrichten, beginnend im Jahr 1706. Eine Ablösung der gesamten Summe ist vierteljährlich möglich. Als Pfand wird 1/6 Anteil an einem Gut des Heilig-Geist Hospitals gesetzt, weshalb der Vorsteher des Hospitals, Franz Gegenbauer, den Vertrag mit seiner Unterschrift und dem Hospitalsiegel bestätigt.

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Charter: 467a
Date: 1705 September 13
AbstractJ.A. von Schleifras schreibt an den Amtvogt zu der geplanten Grenzsteinigung.

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Charter: 467
Date: 1705 September 17
AbstractGrenzrezess über die Grenzen der Gemarkung des Amtes Rockenstuhl aus Anlass der Streitigkeiten über die fuldischen Fischereirechte in der Ulster, mit Begehung, Abmessung der Grenzen und Grenzsteinsetzung zu Bieberstein hin.

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Charter: 467b
Date: 1705 Oktober 3
AbstractEberhard Schonbach schreibt an den Amtvogt von Liebenstein zu der geplanten Grenzsteinigung.

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Charter: 468
Date: 1706 März 27
AbstractJohann Adam Scheer, zeitlich bestellter Verwalter, bekundet, dass das Heilig-Geist Hospital und der Gotteskasten St. Petri zu Fulda an Johann Bachert ein Haus auf dem Wollwebergraben daselbst mit allen Zugehörungen für 200 Gulden verkauft haben.

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Charter: 469
Date: 1708 März 3
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, bekundet, dass er denen von Buttlar zu Mariengarten für die besonderen Verdienste des Obristen Johann Heinrich von Buttlar und des Generalmajors Christoph von Buttlar die Jagdkonzession in benannten Orten erteilt.

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Charter: 334
Date: 1708 August 23
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, stellt eine Urkunde für den Nachrichter Johann Michel Lukas, womöglich der Sohn des Scharfrichters Johann Georg Lukas, aus. Beinhaltet wohl Einkünfte aus den Ortschaften Malkes, Leimbach, Körnbach, Dittlofrod, Betzenrod und Mackenzell.

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Charter: 470
Date: 1708 Dezember 19
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, sowie Dekan und Kapitel des Stifts Fulda bekunden, dass ihr Syndikus Konrad Rütger mit mit dem Elbrichshof, gelegen zwischen Malkes und Bimbach, belehnt wurde.

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Charter: 335
Date: 1709 Februar 19
AbstractAdalbert [I. von Schleifras], Abt von Fulda, bekundet, dass er an Kurd Schmitt, Heinrich Schwab sowie deren Frauen und Erben, alle Einwohner von Rönshausen, verschiedene Liegenschaften zu Rönshausen verliehen hat. An Erbzinsen sind zu entrichten: von vier Beeten am Hellebaum 2 Pfennige, von vier Beeten am Stöcking 1 Böhmisch, von einem Sträuchlein 1 Böhmisch und 2 Pfennig, von den Beeten im Mittelberg 4 Pfennig und von vier Beeten bei den Fuchslöchern 4 Pfennig.

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Charter: 336
Date: 1709 Februar 27
AbstractJohann Stendorff zu Uffhausen im Freigericht Großenlüder bekundet für sich und seine Frau Katharina, dass ihm Johann Adam Scheer, Verwalter der Leschenspende von Fulda, 100 Gulden geliehen hat. Johann Stendorff bestätigt den Erhalt des Geldes. Das Kapital ist jährlich auf Kathedram Petri [22.2.] mit Zinsen zu 5 Gulden abzutragen. Der erste Zahlungstermin ist 1710. Es siegelt der Amtsverweser zu Großenlüder, Johann Franz Mayer.

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