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Fond Urkunden (635-1371)
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Date: 22.09.1366
Abstract1366, im 4. Jahr des Pontifikats Urbans V., 22. September, um die dritte Stunde, im Wohnhof des Voltzo, Abts des Benediktinerklosters St. Jakob bei Mainz, vor diesem Abt, vor Notar und Zeugen: Besteht Heinrich Hamel, Steinmetz ("lapicida"), Bürger zu Mainz, zu Erbe 1/2 Joch Weingarten "penes Trusenloch", bei den Weingärten "Lemichin" des Schultheißen, im Bezirk ("in terminis") von St. Nikomed. Gült: 1 Malter Roggen Mainzer Maß, fällig zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt nach St. Jakobsberg oder in die Stadt. Bei Veräusserung des Grundstücks hat das Kloster das Vorkaufsrecht. Das Stück soll je an den nächstberechtigten Erben übergeben. Zeugen: Steinmetz Dielmann ("Thylmannus lapicida"), Bürger, und Konrad von Heimbach.

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Date: 24.09.1366
AbstractKaiser Karl verordnet, dass Bürgermeister, Rat und Bürger der freien Stadt Mainz ("Meintze") und Heinrich zum Jungen, sein Schultheiß zu Oppenheim, an denen er große Treue gefunden hat, mit einander bestellen mögen und sollen die Reichszölle zu Mainz ("Mentze") und Oppenheim auf dem Rhein ("Ryne") und auch die er dieser Stadt Mainz und den andern zwei freien Städten Worms und Speyer ("Spyre") daselbst gegeben hat, vorbehaltlich der Rechte, die seine Amtleute, der von "Hackemberg" und der "Kammnye" und auch der vorgenannte Schultheiß daran haben. S.: Kaiser. "Der geben ist zu Wirtzburg [= Würzburg] 1366, an dem dornstage vor sante Michaels tage, unser reiche in dem eyn und czweintzigsten und des keisertums in dem czwelfften jare". Mandatsvermerk: Johannes Eystetensis.

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Date: 06.10.1366
AbstractVor Johann Hertwin, Ritter und Schultheiß zu Lorch, und den Schöffen Johann Wigant, Otto Kappelhofer, "Clais Dentze", "Dyele Cappelhofer", "Wentze Dudeman", "Sybode Fraumude", "Henne Swertzing gen. Aldehenne", "Jekeln Fraumude, Herman Patzen son", "Contzeman Vendenson", Henne Humbrecht und "Henne Banecher von Husen": Verkaufen der Edelknecht Henne Hertwin von Lorch u.s. Fr. Jungfrau Alheid dem Stift St. Johannes zu Mainz ("Meintze"), vertreten durch Dekan Dielmann und Stiftsherrn Konrad, zur Präsenz 5 Mark Pfennige Ewiggült, fällig an Weihnachten dem Stiftsamtmann zu Mainz ("Meintz") aus ihrem eigenen Hof, Haus und Garten im Dorfe zu Lorch oberhalb der "Grensen" Hof. Unteilbarkeitsklausel. S.: Gemeinde zu Lorch. "Actum et d. 1366, VI die mensis Octobris".

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Date: 14.11.1366
AbstractHeinrich "Speicht", Richter von Westert ("Westirt"), bewidmet seine Ehefrau "Stynen", Tochter "Hem (!) Roriches von den Erlin", mit einem Gut zu Horchheim ("Horchheym"), nämlich einem Stück Wingert in Horchheimer ("Horcheymer") Mark in der Flur gen. "Bechil", "an Weligiz Weingarten nydir sichin sint gelegen de moniche von dem Aldinberge", wie er ihn von "Jutten von Munthebur", die zu Horchheim ("Horcheym") wohnhaft ist, erkauft hat. 2 S.: Aussteller und die Schöffen von "Horheym". "Datum in crastino beati Briccii episcopi a.d. 1366".

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Date: 24.11.1366 - 25.11.1366
Abstract1366, 4. Indiktion, im 4. Jahr des Pontifikats Urbans V., "an deme funf (!), und zweintzigesten dage des mandes Novembris, und daz was uf den nesten dinstag uf sante Kathrine abent der heyligen juncfrauwen", um Mittag, im Dorfe Spiesheim, "in dem Richthuse", wo das weltliche Gericht zu tagen pflegt, vor Schultheiß ("Hennechin Waltmanne") und Schöffen ("Nyclais Kriege" und dessen Sohn, "Niclais Funfuntze", Johannes Krappe und "Fritschen Mantzen"), vor Notar und Zeugen: Verzichtet der Edelknecht Wilhelm von Alzey ("Altzeia"), wohnhaft zu Spiesheim, für sich, s. Fr. Irmela und Erben auf alle Rechte an dem Hof (mit zugehörigen Äckern und Gütern) im Dorfe, der St. Klara gehört. Dem Schaffner des Klosters, Meister "Heynen", verpfändet er für 150 Pfd. Heller Mainzer ("Mentzer") Währung folgende Äcker (21 1/2 Morgen): 6 Morgen an "Geispolsheimer Mark"; 6 Morgen an der "Steynen Brucken"; 1 1/2 Morgen "uf deme Stupriche"; 3 Morgen "an deme Bechtolsheimer Pade"; 1 Morgen oben an der "Aastat"; 2 Morgen "andersit der Aastat"; 1 Zweitel an "deme Bechtolsheimer Wege"; 1/2 Zweitel in "Lidingez velde". (Angrenzer: "Heintze Sicke", St. Klara, Frauenkloster Sion, "Meyster von Geispelsheym"; die Kirche; "Nickel Kriege".) Wiederlösung vorbehalten. - S.: 1) der Edelknecht, 2) Edelknecht Engelman von Udenheim. Zeugen: Jakob der Pfarrer zu Spiesheim; Peter von "Fremersheim", Kaplan der Kirche Spiesheim; Heinrich Grefemann von Ensheim, Antze Gruner von Dittelsheim, Heinrich Sicke von Spiesheim. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars Johannes von "Heymerstorf", Klerikers des Bistums Basel.

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Date: 13.12.1366
Abstract1366, 4. Indiktion, im 4. Jahr des Pontifikats Urbans V., 13. Dezember, "und daz waz uf den sonnendag uf sant Lucien dage der heilgen jungfrauwen, zu tertzie zit", im Domkreuzgang zu Mainz ("Meintze") vor der St. Nikolauskapelle, vor Notar und Zeugen: Bekundet Johann von "Luttern", Geistlicher und Deutschherr, vormals Schreiber und Diener von St. Klara, daß "Heintze Heringmenger" von Gau-Algesheim ("Algensheim") ihm als dem Vertreter des Klosters 12 1/2 Jahre lang jährlich ein Drittel "einer amen" [Ohm] "lutters wines" an die jeweils angewiesene Stätte gezinst habe; nur in einem Jahre habe sich "Heintze Heringmenger" geweigert, sei jedoch durch das geistliche Gericht zur Zinsleistung gezwungen worden. - Auf Ersuchen des derzeitigen Schaffners des Klosters, Meisters Heyle, fertigt der Notar dieses Instrument. - Zeugen: Clas, Dekan zu St. Gangolf ("Gingolf"), "Irmenrich Schillinge" und Konrad zur Weiden ("zur Wyden") zu Mainz, "schuler", und "Emerchin der Bender", Bürger. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Johannes von Heymerstorf", Baseler Bistums.

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Date: 31.12.1366
AbstractVor dem weltl. Richter Willekin übergibt der Priester Christian, Bruder des + Lotzo auf der Münze ("Lotzen of der Muntzen"), durch seinen Mompar "Fritzzen" den Fürsprechen am weltlichen Gericht, Hellemann von Oberwalluf ("Obern Waltaffen") u.s. Fr. Katharina zu Erbe die drei Häuser gen. zum Schlüssel ("Sluzzele"), gelegen beim Hof zu der Mitternacht ("Mitternaht"), zwischen dem Hof zum Schlüssel ("Sluzzel") und dem Hof zum roten Wolfram ("Roden Wolframe") - zinsen 14 Schillinge "kolscher" St. Peter auf Martini, ablösbar 4 Schillinge "kolscher" mit 4 Mark Pfennige und 10 Schillinge "kolscher" mit 8 Mark Pfennige (Rückkauf vor Martini). - Die Bürger Cuntze auf der Münze ("of der Muntzen"), "Sifrit Pletener" und "Heintze Goltsmit". Mit Eid besagt vor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Schultheiß Rudolf, der das Urteil gab, und Richter Johann. "Actum et publicatum 1366, feria quinta ante Circumcisionem domini".

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Date: 29.01.1367
AbstractOdilia, Äbtissin, und der Konvent des neuen Klosters am Dietmarkt ("in foro gentili"), O. Cist., verleihen das Haus unmittelbar neben der Scheuer des Frielo zum Gensfleisch, "versus Judeos" [gegen die Juden], dem Peter Sutor, seiner Ehefrau und den Kindern beiderlei Geschlechts, gegen 10 Schillinge Kölner Pfennige Zins, fällig je zur Hälfte an Neujahr und Margarethentag. Binnen sechs Jahren sollen die Beständer 8 Pfd. Heller am Haus verbauen. Instandhaltungsklausel. "Datum 1367 quarto Kal. Februarii".

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Date: 06.02.1367
Abstract[Text = U / 1366 Dezember 10]. Mit Eid besagt vor Schultheiß Rudolf, und Richter Johann, der das Urteil gab. "Publicatum 1367 sabbato post diem beate Agathe virginis".

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Date: 18.02.1367
AbstractVor dem weltl. Richter Willekin übergibt "Kungont", Witwe "Gerunges dez Gerteners", Bruder "Hennen zum Barthe" als Schaffner von Altmünster 24 Schillinge Heller Ewiggült, fällig an Martini aus 1/4 Morgen Garten, der an das lange Zweiteil und an die Wiese des Klosters stösst, die am Judensand liegen. Von dieser Gült soll Jungfrau Jutta von Bierstadt ("Jutte von Birgestat"), die Siechenmeisterin des Klosters, ihr Lebtag 1 Pfd. Heller jährlich zu ihrer Notdurft erhalten; der Rest - 4 Schillinge Heller - fällt an die Vikare und Gesellen, "die gulde hant in dem vorgenannten closter, die of die zit zu Kungonde iargezide sint". Nach dem Tode der Schenkerin und der genannten Siechenmeisterin fällt das Pfd. Heller in das Siechhaus zu Altmünster auf ewig. Sollte das Kloster diese Bedingungen nicht einhalten, fällt die Gült an das Heiliggeistspital an dem Rhein ("Ryne"). Festgesetzte Pön: 24 Pfd. Heller. Zeugen: Die Bürger Jekel Windeck und Jekel zum Barte. Mit Eid besagt vor Schultheiß Rudolf und Richter Konrat, der das Urteil gab, "of dem donrestag nach sent Valentyns dage" 1367.

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Date: 28.04.1367
AbstractVor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Willekin, Jakob, Johann und Konrad, 1367 "off die mittewoche nach der oster wochen", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hof zu Mainz ("Me(i)ntzen"): Gewinnen die Jungfrauen Dyne und Grede, Geschwister und Töchter des + Bürger Erwin zum Gelnhauser ("Geilnhuser"), den dritten Bann über den erblichen Besitz folgender Zinsen, die ihnen ihr Oheim Jordan Gelnhauser ("Geilnhuser") zum "Horne" gesetzt hat: 1) 30 Schillinge Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Kemenate zum alten Steinheimer ("alden Steinheymer"), aus dem Stall hinten dran, dem Höfchen, dem Borne, den "profeigen" und allen Zugehörden, hinter St. Klara, das jetzt Herr "Zarte" zu St. Peter und sein Bruder Rudeger innehaben; 2) 2 Pfd. 5 Schillinge Heller Grundzins, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Scheuer, "da die steinen porte sted", Heintzen der "Erbecher" Knecht gehörig, gelegen an dem Backhaus zum Banier ("Banyer") hinter St. Klara - davon sollen die Geschwister und ihre Erben dem Werk zu Udenmünster 3 Schillinge Heller an Johanni B. reichen; 3) 1 Pfd. Heller Ewiggült, fällig je zur Hälfte auf die beiden Johannistage aus der Scheuer gen. der alte Konvent ("Alde Convent"), gelegen an Herrn Johann von Alsfeld, "herwerter" Udenmünster und hinter St. Klara - das Erbe zinst außerdem wie zuvor 2 Pfd. Heller den Erben Frau Nesen zum Jungen, "der got gnade," und 2 Schillinge Heller. - Wenn eine der beiden Schwestern stirbt, darf die andere über die Zinsen verfügen. - "Auch sal man wizzen die rasure in disem briefe die da sted. von Heintzen der Erbecher kneht. daz die rasure gerecht ist / das kein zwifel darane nit ensi". 6 S.: Kämmerer, Schultheiss und Richter.

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Date: 13.07.1367
Abstract"Gotze" und Heintz, letzterer Schultheiß von Oppenheim, Gebrüder zum Jungen, verzichten mit Zustimmung ihrer Vettern "Diln", "Pedermans" und Henne, Gebrüder zum Jungen, auf alles Gut, das ihre Schwester Grede als Nonne im St. Klarenkloster mitbekommen hat, sei es von ihrem + Vater oder von der Nonne selbst dorthin gegeben, Korn, "gereide", Geld, Hausrat, Meßgewänder oder andere Kleinodien oder Grundstücke, zu Gunsten des Klosters. Für den Fall, daß die Schwester, die mutwillig das Kloster, darin sie eine Pfründe hatte, verlassen hat, wieder ins Kloster zurückkehren sollte, werden ihre Brüder sie nicht in etwaigen Pfründeansprüchen gegenüber dem Kloster unterstützen. 5 S.: Die Aussteller und ihre (vorgenannten) Vettern. "Diz geschach und wart diser brief gegeben 1367, an sant Margreden dag der heiligen junkfrawen".

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Date: 15.07.1367
Abstract1367, 5. Indiktion, im 5. Jahr des Papsttums Urbans V., 15. Juli "uf den dag divisio apostolorum", im Dorfe zu Niederwalluf ("Niedernwaldaffen"), "andirsyt der beche by dem stege gein der nuwen porten", an "Getzen Wickelsen garten", in der von "Lyndauwe gereche" [= Gericht], vor Hermann dem "Faut", "Harolt Siemechin" (?), "Clas Speht" und Peter Kesseler, Schöffen, vor Notar und Zeugen: Verkaufen Harold, "Eynoldes" Sohn, u.s. Fr. Alheid Herrn Ludwig von Gelnhausen ("Ludewig von Geylinhusen") als dem Prokurator des Spitals an der St. Barbarakapelle zu Mentze, 1 Pfd. Heller Ewiggült Mainzer ("Mentzer") Währung, fällig an Martini nach Mainz ("Mentze") aus folgenden Unterpfändern: 2 halbe Morgen Wingert an "Fritschen Sacke" (dazwischen "Clese Berman" und seine Base ("wase") Lutze), zinsen den Herrn von "Erbach" 7 alte Heller, dem Frauenkloster Tiefenthal ("Dieffenda")l 20 alte Heller; 1/2 Morgen Weingarten, neben "Boperters Weingarten ame Heseler" - zinst 9 junge Heller und 1/2 Kappen den Herrn zum Heiliggrab zu Mainz. - Zeugen: Arnold von Kostheim, Vikar von Mariengreden, und Frater Godelmann, Benediktinermönch zu St. Alban vor Mainz; ferner "Eynoldus" von Oberwalluf ("Obernwalduffen"), Johannes "Zymerchin", "Mengossus" von Niederwalluf ("Niedernwalduffen"), "Fritscho" von Gelnhausen ("Geylnhusen") und Jakob Sutor "de Maguntia".

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Date: 25.07.1367
AbstractDer Bürger "Heintze Schafhusen", "eyn steinmetze", u.s. Fr. "Fye" bekunden, dass ihnen und ihrem Sohn Henne auf ihr Lebtag die Frauen zu Altmünster verliehen haben ein Haus "of dem Berge" in der Altmünstergasse ("in Aldenmunstergassen"), hart an "Loricher dem Gertener", gegen 2 1/2 Pfd. Zins Mainzer ("Mentzer") Währung, fällig je zur Hälfte an Ostern und Michaeli. Instandhaltungsklausel. Bei Zinsversäumnis darf der Zinsmeister der Frauen oder einer ihrer Brüder das Haus aufholen. S.: Jakob, weltlicher Richter (da die Eheleute und ihr Sohn kein eigenes S. haben). "Datum 1367 ipsa dye Jacobi apostoli".

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Date: 25.07.1367
AbstractDer Bürger Henne, ein "Scherer of der Rosen", u.s. Fr. Alheid bekunden, daß die Frauen zu Altmünster ihnen zwei Häuser auf der Rose ("of der Rosen"), hart an dem Eckhaus, unter einem Dach, auf ihrer zweier Lebtag verliehen habe, gegen 5 Pfd. Zins Mainzer ("Mentzer") Währung, fällig je zur Hälfte auf Martini und Walburgis. Instandhaltungsklausel. Bei Zinsversäumnis darf der Zinsmeister der Frauen oder einer ihrer Brüder das Erbe aufholen. S.: Jakob, weltlicher Richter (da Henne kein eigenes S. besitzt). "Datum 1367 ipsa die Jacobi apostoli".

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Date: 16.10.1367
AbstractSchwester Odilia, Äbtissin, und der Konvent des neuen Klosters St. Maria Magdalena am Dietmarkt ("in foro gentili"), O. Cist., verleihen ihr Backhaus am genannten Platze, unmittelbar neben dem Haus zum Macharis, mit allen Zugehörden, dem Bürger Meister Johannes von Mildenberg, Bäcker ("pistor"), u.s. Fr. Katharina und seinen ehelichen Kindern, gegen 2 Mark Kölner Pfennige Zins, fällig je zur Hälfte an Johanni Ev. und B. Ferner sollen die Beständer für das Kloster alljährlich ein Schwein von Michaeli bis Epiphanie (ausschließlich) halten. Instandhaltungsklausel. S.: Kloster. "Datum 1367 in die beati Galli confessoris".

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Date: 15.11.1367
AbstractWeistum über die Rechte des Stifts St. Stephan in Nackenheim ("Nacheym"). 1367, 5. Indiktion, im 5. Jahr der Krönung Papst Urbans V., 15. November, "umb sexte zyt", im Dorfe Nackenheim ("Nacheym"), im "fronhove" des Stifts St. Stephan, wo man von altersher das oberste Dorfgericht und das ungebotene Ding zu halten pflegt, vor Dekan (Herman von Wetter), Sänger (Jakob Horn), Kustos (Siegfried von Colmar), Stifts- und Kapitelherren (Herbord von Seligenstadt ("Selgenstaid") und "Diederich von Gernsen"), vor Ritter "Tyel" ("man") von Nackenheim ("Nacheym"), dem stiftischen Schultheißen zu Nackenheim, und den Schöffen (Ritter Peter von Udenheim; die Edelknechte Georgius von Lörzweiler ("Lortzwiler") und die Gebrüder Jakob und Hertwig von Nackenheim; Peter "Duphus"), vor Notar und Zeugen, auf das gewohnte Glockenzeichen hin versammelt, vor der ganzen, durch den Büttel aufgebotenen ("mit dem boddel verboddet") Gemeinde, soweit sie volljährig ist: Läßt der Dekan folgende Rechte des Stifts nach langer Beratung der Schöffen feststellen - Georgius von Lörzweiler ("Lurtzwyler") spricht das Urteil: i) Das Stift ist der oberste Herr von Dorf und Gericht; es hat allein in Dorf und Mark zu richten über Hals und Haupt, und den Schultheißen zu setzen. - 2) Was an Pönen, Brüchen oder Freveln fällt, davon erhält der Schultheiß 2/3, der Faut 1/3. Wenn aber der Schultheiß die Hilfe des Fauts zur gerichtlichen Erledigung des Falles und zur Abbüßung der Strafe benötigt und der Faut mit dem Schultheißen zu Gericht sitzt, erhält der Faut 2/3, der Schultheiß 1/3. Der Faut hat in Dorf, Mark und Gericht nicht mehr zu schaffen "als vil daselbes daz gerichte yme deylte an synen fautrechte". - 3) Jeder in Dorf und Mark Begüterte gibt dem Stift den Zehnten von seinen Gütern (von Weingärten, wenn er mindestens 4 Viertel Wein erntet). - 4) Wer Stiftsgut, das "manwerg" heißt, innehat, soll es instandhalten, mit Mist wohl düngen, genug Pfähle setzen und die Weingärten wohl graben; wird ein Gut nicht instandgehalten, darf es vom Stift durch einen Vertreter vor dem Herbst aufgeholt werden; in ein so aufgeholtes Gut darf niemand ohne Zustimmung des Stiftes gehen; das Dorfgericht muß von einer solchen Aufholung durch den Stiftskeller oder dessen Boten benachrichtigt werden. - 5) Wer ein gefrontes Gut betritt oder etwas daraus trägt, hat die höchste Pön, d. i. den Frevel, verloren. - 6) Alljährlich vor dem Herbst soll das Stift einen oder zwei Beauftragte senden, die zusammen mit dem Gericht den Bann machen, wie es den Herren zu ihrem Zehnten nützlich ist; jeder, der vor der Bannsprechung Lese hält, hat die Einung ("eynunge") verloren.

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Date: 12.01.1368
AbstractDem Papst Urban teilen Scholaster, Kantor und Kapitel von St. Maria im Feld vor Mainz mit, dass sie ihren Dekan Heinrich beauftragt haben, den Papst um Inkorporation der Pfarrkirche zu Norheim ("Narheim"), Mainzer Diözese, zu bitten. - S. des Kapitels (ad causas); 1368, "indictione sexta, pontificatus vestre sanctitatis anno sexto, die duodecima mensis Januarii, II. hora diei eiusdem vesperarum". Zeugen: Johannes Ulrici, Stiftsherr von St. Gangolf ("Gingolf"), "Cunradus Hufnal", Kleriker, und Gerhard (?) von Wackernheim, Laie der Mainzer Diözese. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Ulricus quondam Marquardi de Frisinga", wohnhaft zu Mainz.

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Date: 17.01.1368
Abstract1369, 17. 1., 6. Indiktion, im 6. Jahr des Papstes Urban V., zur Mittagszeit, im Dorfe Wörrstadt auf dem Gau ("Werstad off dem Gauwe"), vor Schultheiß (Johann von Lewenstein) und Schöffen (Herman "Scholtheißen", "Emerchen von Lobersheim", "Hillyn" von Udenheim, Heinrich "Honfelser", Antzen d.A., Jackob Fuß, Johann Fuß, "Voltzen", "Herbyln" d.A. und "Herbyln" d.J.), vor Notar und Zeugen: Läßt Herr "Klas", Schaffner und Amtmann von Altmünster, gerichtlich feststellen, daß der nunmehr verstorbene "Heyne Dudeman" dem Kloster für 9 Pfd. Heller einen ewigen Gang und Fluß des Mühlbachs und des Wassers an der Klostermühle zu Wörrstadt ("Werstad") durch seinen ("Dudemans") Garten eingeräumt hat (den Garten besitzt jetzt der ebenfalls anwesende Johann, "Dudemans mag"). Für Besserung des Gartens und etwaige Zinsbelastung ist, damit der Garten nicht aufgeholt werden könne, 1 Zweitel Acker "off dem See" (Angrenzer: Kl. Eberbach ("Erbach")) in der gleichen Dorfmark verpfändet worden. Zeugen: "Peder Meyer", Johann Rappen, Johann "Morren von Sultzheim", "Peder Molner" zu Wörrstadt ("Werstad"), Johannes und Christian, Brüder des Klosters. Signet und Unterschrift des kaiserlichen Notars "Lambertus Verne" von Fritzlar ("de Fritzlaria"), Klerikers der Mainzer Diözese.

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Date: 19.01.1368
AbstractVor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Rudolf, Schultheiss, und den weltlichen Richtern Willekin und Jakob, 1368, "of die mittewoche nach dem achtzehen dage", im ungebotenen Ding auf dem erzbischöflichen Hofe zu Mainz ("Mentzen"): Gewinnt Bruder Dilman der Prediger gen. "Mulbaum" den dritten Bann über 6 Pfd. Heller Grundzins, die ihm Herr Johann "Guldenbog" (dem der Zins durch Erbteilung seines + Vaters zugefallen ist) durch seinen Mompar Heinz Baum auf sein, Herrn Dilmans, Lebtag übergeben hat, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen aus zwei Häusern, unter einem Dach, gen. zum Hasen, in der Langgasse ("Langen gazzen"), gegenüber dem Hause zum Eichhorn. Dieser Grundzins geht als erster Zins vor 2 Pfd. weiteren Zinses. (Mit Eid besagt durch dem nun verstorbenen Richter Johann). 4 S. Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 19.01.1368
AbstractVor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Rudolf, Schultheiß, und den weltlichen Richtern Willekin, Jakob, Johann und Konrad, 1368, "of die mittewoche nach deme achtzehen dage", im ungebotenen Ding, auf dem erzbischöflichen Hof zu Mainz ("Me(i)ntzen"): Gewinnt Herr Konrad von "Sybeleyben", als Zinsmeister der Dompräsenz, den dritten Bann über das Haus zu Medeburg, das Katharina, Meister Johann "Klammen" seligen Tochter, der Präsenz aufgegeben hat, unmittelbar an dem Erbe zu Lützelburg ("Lutzelnborg") gelegen. Katharina behält jedoch das lebenslängliche Wohn- und Nutzungsrecht; nach ihrem Tode soll das Haus jeweils von einem Domvikar bewohnt werden. Die Präsenz leistet vom Haus jährlich 2 Mark Pfennige Bodenzins Georg zum Waldertheimer, Ratsherrn zu Mainz ("Mentzen"), und seinen Erben je zur Hälfte auf die beiden Johannistage, ferner je 2 Malter Korn der Pfarrei St. Emmeram ("Heymerame") und den Predigern zu Mainz zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt zur Begehung eines Jahrtags (in beiden Kirchen) für den + Meister Johann "Klammen", s. Fr. Margarethe und deren Sohn Eberhard. Bei Nichtbegehung eines dieser Jahrtage fällt die zuständige Gült zur Pön an das Heiliggeistspital am Rhein ("an dem Rine"). Die Besserung gehört auf ewig der Dompräsenz. (Mit Eid besagt durch Richter Willekin). 6 S.: Kämmerer, Schultheiß und Richter.

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Date: 28.01.1368
AbstractÄbtissin und Konvent von St. Klara zu Mainz ("Meintzen") verleihen dem Bürger Meister "Johanne Goltsmide", der unmittelbar ("wol harte") an dem Mariengredenmünster wohnt, zu Erbe die Scheuer und das Erbe unmittelbar an dem Backhaus hinter dem Setzreben ("Setzreden"), gegen 36 Schillinge Heller Zins Mainzer Währung, fällig je zur Hälfte an den beiden Johannistagen. S.: Konvent. "Der geben wart 1368, off den nehesten fritag vor unserre frauwen dage kertzewiehe".

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Date: 14.02.1368
AbstractHenne "Wener" u.s. Fr. "Diena" bekunden für sich und ihre Erben, daß sie mit Zustimmung des Abtes des Benediktinerklosters St. Jakob vor Mainz ("Mentze") "die porte zum kleinen Lorcher an sime hofe zum Lorcher by Diedenporte zu Mentze erwiedet han, und sollent auch nyt hoher noch wieder buwen dan als die selbe porte begriffen ist"; etwaige dem Kloster durch den Bau entstehende Schäden sollen ersetzt werden. "Auch bekennen wir, daz wir nit me han dan den gang, und daz wir mit den wenden, muren und giebeln oben und nyeden nit zu schaffen han. Auch wers sache, daz der selbe apt oder sine nachkomen wolden daz hus herheben ader anderwerben, daz uber unser porte und gang gemacht ist, dar an sollen wir noch unsere erben yn noch sine nachckomen nyt hyndern mit worten oder mit werken. Auch wurde daz selbe hus erhaben hoher danne es ytzunt ist, der hohe solnt wir uns noch unsere erben nit underwynden danne als ferre als die porte ytzunt begriffen ist". 2 S.: Herr Peter zum Gensfleisch ("Peder zum Gensefleisch") und "Jekeln Moler", dieses Jahres Bürgermeister zu Mainz. Zeugen: Meister "Johan Manegolt", "Mennichen Smyde" und "Hyltzengot", ein "steinmetze" zu Mainz. "Actum et d. 1368 ipso die beati Valentini martiris".

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Date: 23.04.1368
AbstractErzbischof Gerlach an Äbtissin und Konvent von Altmünster ("veteriscelle") in Mainz: Das Kloster ist in solch bedrängte wirtschaftliche Lage gekommen, dass Gefahr besteht, daß es seinen Beichtvater, einen Zisterziensermönch, nicht mehr unterhalten kann und ihn entlassen muß. Es hat deshalb den Erzbischof gebeten, die von dem + Domkustos Heinrich von Bienbach ("Byenbach") gekaufte Ewigpfründe des St. Nikolausaltars (die vom Stifter dem Priester "Sifridus de Casle" übertragen worden ist und bestimmungsgemäß nach dessen Tode vom Kloster binnen vier Monate verliehen werden muß, widrigenfalls der jeweilige Domkustos dieses Recht ausüben darf) der Klostermensa zum Unterhalt des Beichtvaters zu inkorporieren; die Bestimmung, daß der Priester dieses Altars wöchentlich drei Messen lesen und der Altar nach Erledigung binnen vier Monate verliehen werden müsse, möge auf einen andern schon bestehenden Klosteraltar übertragen werden. Der Erzbischof erfüllt diese Bitte und überweist die genannten Verpflichtungen dem St. Katharinenaltar, den zur Zeit Johannes zum Gelnhauser ("Geylnhuser") als Rektor innehat; besetzt das Kloster dessen Pfründe binnen vier Monate nicht, fällt das Besetzungsrecht auf ewig an den Domkustos. S.: Erzbischof. "Datum Eltvil [= Eltville] XXIII die mensis Aprilis 1368".

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Date: 05.05.1368
AbstractDie Edelknechte Heinrich und "Merckelin" Gebrüder von "Bonemese" einigen sich wegen ihres elterlichen Erbgutes dahin, daß ihre Schwester Demud den Dinghof zu Gonsenheim ("Guntzenheim"), Gericht, Gülten, Äcker und Wiesen und alle Zugehörden in dieser Mark, Lehen vom Stift zu Mainz ("Mentzen"), als Widdum behalten soll, für 600 Pfd. Heller Frankfurter ("Frankenfuerter") Währung, und darüber wie mit einem rechten Widdum verfügen kann. Doch sollen die Aussteller und ihre Erben das Lehen gegenüber ihrem Herrn von Mainz nach Lehenrecht tragen. Erzbischof Gerlach hat sein Zustimmung gegeben. 2 S.: Aussteller. "Der gegeben ward 1368 an dem neysten frytage nach sent Walpurge dage".

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Date: 20.06.1368
AbstractVor Heinrich Monich, Stiftsherrn zu St. Peter bei Mainz ("Mentzen"), Feldmeister und Richter dieses Stiftes, übergeben der Bürger Clas von Ingelheim, der zu Judeneck gegenüber St. Quintin wohnt, u.s. Fr. Else, Tochter des + Heinrich zum Storke, dem Bürger Johann Hildebold von Limburg ("Lymporg dem Wober") u.s. Fr. "Meckeln" zu Erbe 4 Pfd. Heller Ewiggült, fällig an Martini aus 4 Morgen Wingert und Acker, aneinander gelegen, "gensite sent Dyemeste nehst den Effen" (Vorbesitzer: Heintz zum Storke, dann "Craft", Bruder des "Loers Heilen" und Sohn "Craftes Heilen", jetziger Inhaber Jakob zum Hering). Das Grundstück zinst zuvor dem Stift St. Peter. Feldsiegel des Stiftes. Zeugen: Die Bürger Heile, "Gerhart Borghartes Sohn", Heinze Hase und Martin Schirmer. "Datum 1368 feria tertia ante diem beati Albani martiris".

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Date: 06.07.1368
AbstractBruder Nikolaus vom Holzmarkt ("Nyclas von dem Holtzmargte"), "supprior"zu den Predigern in Mainz ("Mentze"), und der Laienbruder Herbord, Schaffner dieses Klosters, erneuern im Namen ihres Klosters vor Schultheiß (Edelknecht "Syfrid Bog von Beckeinheim") und Schöffen ("Jacob Riechelman", "Jacob Decker", "Herman Riechelmans eyden", "Eberhart Riechelmans son") zu Harxheim ("Hargesheim") 10 Malter ewige Korngült, die die ebenfalls anwesende Frau "Dyne", Witwe Herrn "Mertins" zum Wagemann zu Mainz ("Mentz"), aus den nachbeschriebenen Unterpfändern gibt: 1 1/2 Morgen "an dem Kuchelberge", an Lörzweiler ("Lurtzewilre") Mark; 1 Morgen "an Byensgraben"; 2 1/2 Morgen "uf Diefen Wysen"; 7 Morgen stoßen an die "Heiger gewande"; 1 Morgen oben an dem Dorf; 1/2 Zweitel daneben; 2 Morgen "under den Nechen an Ebernsheymer Mark"; 1 1/2 Morgen Wingert an dem "Holderbosche"; 1 1/2 Morgen "uf der Ostersteige"; 1 Zweitel "uf der Menzer Straße"; 1 Morgen, geht "Badenheimer" Weg hindurch. (Angrenzer: Domstift, die Guten Leute, St. Viktor, die Mönche, Herr Philipp von Schornsheim, Grede "Volkenanden".) - Da aber diese Unterpfänder die erwähnte Gült nicht tragen, haben die Prediger der Frau und ihren Erben 2 Malter Gült nachgelassen, so daß fortan nur noch 8 Malter vor das Predigerkloster zwischen Mariä Himmelfahrt und Geburt zu reichen sind. Wenn man die Gült nicht mehr geben will, soll man die Unterpfänder vor Weihnachten aufsagen; doch muß die Gült des laufenden Jahres noch gereicht werden. Auch soll man das Gut nicht "zweifruchten". Bei Gültversäumnis werden die Güter durch einen Boten aufgeholt. - Zeugen: Hermann, Pastor des Dorfes; Huno und Wilkin, Bürger zu Mainz. S.: Schultheiß. "Der do wart geben 1368 an dem nehesten dunrestage nach sant Peters und sant Paulus dage".

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Date: 12.07.1368
Abstract[Text = U / 1366 März 23]. Mit Eid besagt vor Schultheiß Rudolf und Richter Konrad. "Publicatum 1368 feria quarta in vigilia beate Margarethe virginis".

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Date: 07.08.1368 - 08.08.1368
Abstract"Contze", der "Greffen" Sohn von Finthen ("Funthen"), Bürger zu Mainz ("Mentzen"), u.s. Fr. Grede bestehen für sich und ihre Kinder Grede und Katharina auf Lebzeit von Altmünster die zwei Häuser zum "Begkellenheimer" und zu dem Esel, auf dem Dietmarkt ("of dem Dyetmarte"), "of dem orte nyeden an Winmare deme Begker"; das erstgenannte Haus zinst 3 Pfd., das zweite Haus 24 Schillinge Heller je zur Hälfte auf die beiden Johannistage dem Kloster. S.: Jakob, weltl. Richter. "Datum 1368 octavo ipso dye Ciriaci VII Idus Augusti".

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Date: 07.12.1368
AbstractIm Dorfe Lörzweiler ("Lurtzwilre"), unter dem Baume, wo das weltliche Gericht zu tagen pflegt, vor Schultheiß (Heinrich "Pherdehirte") und Hübnern (Helfrich von "Bubelnheim", Edelknecht, "Wentz Duphus", Heinrich "Heckis", "Hennen Fleyer", "Hennen Rohe" und "Hentzen", des Schultheissen Sohn): Bekundet Lodewic von Mintzenberg", Stiftsherr U. Fr. vor Mainz ("Mentze"), gen. zum hl. Kreuz, dass sein Dekan und Kapitel dem Edelknecht "Gotzen Bok" u.s. Fr. Nese zu Erbe 17 Morgen Acker, freieigen, in der Mark Lörzweiler ("Lurtzwilre"), gegen 7 Malter Korngült Mentzer Maß, fällig zwischen Maria Himmelfahrt und Geburt verliehen haben. - Die Beständer legen zu Unterpfand ihren Teil am "Kappusgarten" und an einer "wesiche", aneinander gelegen, gen. die "Benzenule", in der Markung Nackenheim. - Geschehen 1368, 6. Indiktion, im 7. Jahr des Papsttums Urbans V., "an dem nehesten dornstage nach sente Nyclases dage des heyligen bischhoves". Zeugen: Heinrich, Vikar der Pfarrkirche St. Quintin zu Mainz ("Mentze"), und Jakob, Schaffner des Frauenklosters St. Katharina zu Oppenheim.

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Date: 09.04.1369
Abstract[Text = U / 1368 Juni 16]. Mit Eid besagt vor Rorich von Sterrenberg, Kämmerer, Schultheiß Rudolf, und den Richtern Jakob, Johann und Heinrich. "Publicatum 1369, feria secunda post Quasi modo geniti".

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