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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
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Charter: 236
Date: 1366 Oktober 1
AbstractDie Bürger von Mayen, Kuno ("Contze") der Fassbinder ("Vasbender") und seine Frau Else, bekunden, gegen eine jährliche, an Martini (11. November) an die Caritas des Klosters Laach fällige Pacht von zwei Mark Pfennige, Mayener Währung, vom Abt und vom Konvent von Laach die zwei kleinen Häuser des Klosters mit ihren Hofstätten in der Stadt Mayen, beim Garten des Nikolaus Posser ("Possirs"), erhalten zu haben. Nach ihrem Tod können diese Häuser an zwei, jedoch nicht an mehrere Erben fallen. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller die Mayener Schöffen Jakob von Mosebroch und Nikolaus ("Clais") Meyene". "Datum .. 1366 in die b. Remigii ep".

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Charter: 237
Date: 1367 August 1
AbstractSimon von Kempenich bekundet, dass er und seine Brüder Dietrich, Johann und Heinrich wegen der besonderen Zuneigung, die ihre Eltern und sie selbst zur Abtei Laach haben, nach Beratung mit ihren Freunden, zum Heil der Seelen ihrer verstorbenen Eltern Simon und Hadewig, eine jährliche Rente von zwei Malter Korn aus ihrer Vogtei Eich der Abtei Laach geschenkt haben, die ihr Amtmann zu Eich am 1. Oktober (Remigius) dem Kloster liefern soll. Ein Malter davon soll Laach zur Begehung der Vigil und den anderen Malter für die Messe am Mittwoch nach dem 15. August (Assumptio b. Marie) zum Jahrtag ihrer Eltern, Vorfahren und der ganzen Familie verwenden. Siegelankündigung: Der Aussteller auch namens seiner Brüder. "Datum 1367 ipso die b. Petri ap. ad vincula in capite mensis Augusti".

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Charter: 238
Date: 1367 Dezember 27
AbstractHeinz ("Heynze"), genannt "Modergin" und seine Frau Guda ("Goutte"), wohnhaft zu Wassenach, verkaufen um eine nicht genannte Summe dem Laacher Prior Sibert ("Sibricht") von Scheven ("van Schefen") ihren Weinberg in der mittleren Flur des Dorfes Wassenach und übertragen ihn mit Halm und Mund. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer von Nickenich ("Nikendig"), Jakob und der Junker Wilhelm von Dadenberg ("Dadenberch"). "1367 uf sente Johans Dach na Winnechen".

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Charter: 740
Date: 1368 August 1
AbstractKonrad ("Konze"), genannt der Schmied ("Smit") und seine Frau Gertrud, wohnhaft zu Nickenich ("Nekendich"), verkaufen dem Laacher Prior Sibert von Scheven ("Sibrichte van Shefen") um eine nicht genannte Geldsumme einen zu Wassenach im mittleren Stück neben Heinz Modergine gelegenen, zinsfreien Weinberg, den sie einst von Johann von Zissen gekauft haben und übergeben ihn mit Halm und Mund. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Ritter Richard Meinfelder ("Meynfelder") und Wilhelm von Dadenberg. "Gegeuen .. 1368 of sente Peters Dach az der Aust angeit".

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Charter: 239
Date: 1369 September 5
AbstractDer Ritter Jakob von Krey (genannt "Kreyer") verkauft um eine nicht genannte, bereits bezahlte Summe, die er zur Tilgung seiner Schulden bei Juden verwendet hat ("und da mit wir uns Judin Schadin irwert han"), dem Laacher Prior Sibert ("Sibrechte") eine Kelter mit dem dazu gehörenden Haus und der Hofstätte zu Kell bei dem Brunnen ("bii deme Bourne"), die einst dem Johann Kelliner zu Kell gehört und die der Aussteller vom Gericht zugesprochen erhalten und über Jahr und Tag besessen hat. Er übergibt sie mit Halm und Mund vor dem Gericht zu Kell in Anwesenheit des früheren Heimbürgen, des Ritters Richard Meinfelder ("genannt Meinneveldir"), des derzeitigen Heimbürgen Heinrich Poulle, des Schultheißen Thomas, genannt "Fleischeuwer" und der Geschworenen Johann Kellinner und Johann zu Kell sowie des Christian, Sohn des Kraftis, der diese Urkunde abgefasst hat ("? hervoirgenomen hait"). Das Gericht beurkundet nochmals den Verzicht des Johann Kellinner auf diese Kelter mit Zubehör. Siegelankündigung: Der Aussteller und auf dessen Bitte Richard Meinfeld. "Gegeuen .. 1369 des dritten Dagis vour vnsir Vrauwen Dage, da sii geboren wart".

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Charter: 240
Date: 1369 Dezember 1
AbstractZahlreiche Einwohner von Alken pachten erblich von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach Ländereien des Klosters zu Alken, nämlich: Johann, der Schmied und seine Frau Gertrud: Ein Landstück, genannt "der Plenter; Konrad ("Conze"), Sohn der Pauline und seine Frau Katharina: Fünf Landstücke, zwei, nämlich ein kleines und ein großes, das viereckige Stück genannt, neben dem "Plenzer", die drei anderen am "Genseberg"; Johann Brouinhart: Drei Stücke, das eine, genannt das ausgehauene Stück, das zweite war früher im Besitz des Griise und das dritte wird das kleine "Kumelmenghin" genannt; Friedrich der "Pyffer" und seine Frau Metze: Den großen "Kumelman", Johann, Schwiegersohn ("Eydoum") der "Munckelersen" und seine Frau Katharina: Zwei Stücke, eines "der Pedelen"; das andere ein Berg "an der Bach"; Bertram Hoinghin und seine Frau Gele: Ein Stück, genannt "der Pedelen"; Tilmann Roleder: Ein Stück, ebenfalls genannt "der Pedelen"; Comman von Kattenes ("Kackenes") und seine Frau Grete: Ein Stück "in der Strenge"; Johann Moulich und seine Frau Else: Ein Stück, genannt "das Moursenstucke"; Ernst und seine Frau Grete: Ein Stück, genannt "die Sunderlounge"; Coiman von "Gountershusen" und seine Frau Nese: Vier Stücke, drei gelegen in "der Striitechen", wofür sie Laach einen jährlichen Zins von einem halben Simmer Hafer geben, das vierte, genannt "der Salchenacker"; Johann Goelghin: Zwei Stücke, das eine hinter "Housen" gelegen, das andere genannt "die Liidecke"; Johann von "Odenhousen" und seine Frau Katharina: Zwei Stücke, "das Rot" und "der Vnnoutz" genannnt; Johann Koerghin ein Stück "am Genseberghe" und Johann Grunghin ein Stück, genannt "der Wingart Berch an der Bach". Sie verpflichten sich zur Abgabe der Hälfte des Wachstums, das auf ihre Kosten an den Hof und an das Kelterhaus der Abtei zu Alken geschafft und dort geteilt werden soll, die Ländereien in gutem baulichen Zustand zu halten, sie im achtjährigen Zyklus zu düngen und sie nicht unter die Erben zu verteilen, außer im Einverständnis mit den Beauftragten der Abtei, falls für eine Familie infolge des Erbgangs die anzubauende Fläche zu groß wird und sie nicht zu verpfänden. Einige von ihnen, die ihre Ländereien schon länger von der Abtei gelehnt haben, erhalten Sonderkonditionen. Es folgen Bestimmungen über die Rodung von Bäumen in diesen Ländereien, über das auf dem Klosterhof jährlich abzuhaltende Rügegericht über Visitationen der Ländereien durch Beauftragte der Abtei Ende Juni ("sente Johans Missen zu Mitzsomer)" und anfangs Oktober ("zu sente Remeis Missen") und über den Rückfall dieser Ländereien an Laach bei Vernachlässigung ihrer Kultur. Siegelankündigung: Die Schöffen von Alken Johann Moulner und Gerlach Schaffrait. "Datum in crastino b. Andree app. .. 1369".

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Charter: 241
Date: 1369 Dezember 1
AbstractZahlreiche Einwohner von Kattenes pachten erblich von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach Ländereien des Klosters zu Kattenes, nämlich: Johann von Bingen und seine Frau Nese: Drei Stücke, die Hälfte "des Vorstuckes, die Held und das Moulenstucke"; Hermann von Pommern ("Poumer"): Die andere Hälfte "des Vorstücks"; Jakob ("Jekil"), genannt "Fuyst" und seine Frau Nese: Die Hälfte des "Karnstucks"; Cointzgin, der Bruder des Jakob: Die andere Hälfte des "Karnstucks"; Coimman von "Guntershusen" und seine Frau Nese: Ein Stück "an dem Karne"; Thomas, der Kessler und seine Frau Ida: Ein Stück "an dem Karne", woraus die Caritas zu Laach jährlich einen Zins von einer Mark Brabanter erhält; Katharina, Tochter des verstorbenen Blendebiichz: Drei Stücke, genannt "dat Abeln Stucke"; das zweite "in dem Strange", wovon die Abtei einen Jahreszins von einem halben Pfund Wachs erhält, das dritte "uf dem Damme"; Coimman, der Sohn des Wilkin und seine Frau Grete: Zwei Stücke, das eine "dat Kelrestucke" genannt, das andere "an der Helden" gelegen; Johann, genannt "Fouyst" und seine Frau Else: Ein Stück "in dem Damme"; Katharina Pesin: Zwei Stücke, "ayme Leyme" gelegen, das andere die Hälfte des "Putzstucks"; Peter von Gierschnach ("Girsenach") und seine Frau Katharina: Zwei Stücke "in der nyder Marken an me Sande" gelegen, Johann, genannt "Keyser" und seine Frau Katharina: Ein Stück, ebenfalls "dat Putz Stucke" genannt; der Müller ("Moulner") Engil und seine Frau Sophie: Vier Stücke, einschließlich "dat Moulenstucke", das er mit der Klostermühle erhalten hat, zwei "in dem Leyme", das dritte genantn "der Vnnoutz", woraus die Abtei Laach jährlich ein halbes Pfund Wachs erhält und das vierte "bii dem Sande", neben den Herren von Eltz; Johann, genannt "Hartlief" und seine Frau Else: Zwei Stücke "am Steyne"; Ernst und seine Frau Grete: Zwei Stücke "in der Wolfzpoten"; Gele, auf dem Laacher Hof zu Kattenes: Sieben Stücke, nämlich "dat Kelrestucke, dat Kremerstucke, dat Kernstucke, die Krege, dat Riichmoit Stucke, der Hosant und der Nydersteyn". Sie verpflichten sich zur Abgabe eines Drittels des Wachstums unter den gleichen Bedingungen wie in Best. 128 Nr. 240. Siegelankündigung: Die Schöffen von Alken, wie in Nr. 240. Datum: Wie in Nr. 240.

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Charter: 242
Date: 1370 Dezember 28
AbstractJohann von Alken und seine Frau Nelle, wohnhaft zu Leutesdorf, versprechen Abt Wilhelm und dem Konvent von Laach eidlich, dafür dass sie auf den Hof der Abtei Laach zu Leutesdorf gesetzt wurden, wie die vom Kloster besiegelte Urkunde besagt, Treue und Gehorsam sowie Beschränkung ihrer Forderungen auf die gewöhnlichen Kosten. Dafür und um die Gnade Gottes und der heiligen Maria zu verdienen, haben die Aussteller der Abtei folgende Güter mit Halm und Mund übergeben: Den Weinberg "an dem Mengweder", neben den Weinbergen der Nonnen von "Toirne" und des Junkers Dietrich Hunoldi ("Honoltz"), den Weinberg an "dem Drynbourne", zwei Büsche "auf dem Scheide" und ein Landstück "auf dem Berge". Bei ihrem Tod soll auch ihr Vermögen an die Abtei fallen. Anwesend: Die Schöffen von Leutesdorf: Gerhard Clockener, Emmerich Brouwer, Gerhard Poderbach und Heinrich Wernkin. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer Wigand von Leutesdorf und der Leutesdorfer Schultheiß Junker Hermann von Eich. "Datum ipso die bb. Innocentium .. 1370".

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Charter: 243
Date: 1371 Februar 20, Laach / 1371 Februar 22, Andernach
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Klerikers zu Andernach, Johann Constantini, auf Veranlassung der Abtei Laach, über die Zeugenaussagen im Streit um die Zehntpflichtigkeit der Laacher Güter zu Betzenrod, die in der Abtei Laach im Wohnhaus des Abts ("in domo habitacionis dicti domini abbatis"), in Gegenwart des Ritters Richard Meinfelder, der Knappen Konrad und Walter von Bell, des Johann Horngin und Christian des Töpfers ("vasifice") von Kruft, des Heinrich Glasemecher von Zissen, des Laacher Kellerars Heinrich, Dietrichs von Dieblich ("Dyvelico") und des Fischers Heinrich von Irlich ("Irlico") durchgeführt wurde. Hierbei benannte Abt Wilhelm von Laach folgende Zeugen, nachdem der Notar einige wegen ihres hohen Alters und schlechten Gesundheitszustandes zurückgewiesen hatte: Engelbert, genannt "Boltz" von Tiefental ("Deiffendael"), der der Abtei 16 Jahre gedient hat, Hermann Pippin von Wehr ("Weir"), der Laach 40 Jahre gedient hat, dessen Bruder Simon, Heinrich Plette, der 40 Jahre gedient hat und der sich über den Rechtszustand vor 40 bis 50 Jahren auch bei seinen Nachbarn zu Bell, Gobelin Peffersack, Dietrich Rychwin und Nikolaus Knepgin informiert hat, und den Knappen Claman ("Clamannus") von Kruft. Claman sagt aus, dass er zusammen mit dem verstorbenen Abt Wigand an einer Versammlung ("placidum") teilgenommen habe, wo über diesen Zehnten mit den Herren von St. Florin zu Koblenz, nämlich mit dem Dekan Jakob von Münster ("de Monasterio"), dem Dekan Gotthard Wynter des Stifts St. Kastor zu Koblenz, dem Magister Rolmann, Kantor von St. Florin und Konrad, genannt "Greuer", Dekan des Stifts Münstermaifeld verhandelt wurde. Damals seien als Zeugen Gobelin Peffersack, ein gewisser "Blinkis"; Gobelin Rynck, Heinrich Plette und Nikolaus, genannt "Knepgin" u.a. vernommen worden, sowie der Knappe Wigand von Wassenach, "Hartoungus" von Bell, der ebenfalls auf einer Verhandlung zwischen der Abtei und dem Stift zugegen war, in der auch Gobelin Peffersack gehört wurde und schließlich Nikolaus Reimer von Bell. Diese sagten übereinstimmend aus, Abt Kuno habe vor über 60 Jahren die fraglichen Landstücke roden und in Ackerland umwandeln lassen, wonach der Zehnt zusammen mit den Getreideabgaben an die Abtei abgeführt worden sei, ohne dass das Stift St. Florin den Zehnten gefordert hätte. Auch hätte die Abtei Laach diese Ländereien immer als Allod betrachtet. Am 22. Februar 1371 habe dann Jakob, genannt "Flessinbart", von Bell vor dem Notar ausgesagt, er wüsste vom Kellerar Gerhard des verstorbenen Abtes Wigand, bei dem er über 20 Jahre gedient habe, dass die Abtei damals außer den Getreideeinkünften auch den nun strittigen Zehnten eingezogen und für ihren eigenen Nutzen verbraucht habe. Siegelankündigung: Auf Bitten der Abtei der Ritter Richard Meinfelder und der Andernacher Schöffe Dietrich Hunoldi. Anwesend: Die Siegler sowie die Knappen Gerhard Hausmann ("Houysman") und Rudolf von Rhens, ferner Christian Ingebrant, Johann von Breitbach und der Knecht der Abtei, Johann Kempgin. Datum: Jeweils am Beginn der beiden Teile.

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Charter: 245
Date: 1371 September 20
AbstractAbt Wilhelm und der Konvent von Laach verpachten erblich dem Bürger von Mayen, Johann Broydegel und seiner Frau Stine, die andere Hälfte des Geishecker Hofs gegen die gleiche Pacht und unter den gleichen Bedingungen wie in Best. 128 Nr. 244. Siegelankündigung und Datum wie in Nr. 244.

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Charter: 244
Date: 1371 September 20
AbstractAbt Wilhelm ("Willam") und der Konvent von Laach verpachten erblich dem wohlgeborenen Knecht Johann von dem Hayne und seiner Frau Stine die Hälfte des Geishecker Hofs ("uff der Geys Hecken") im Gericht von Mayen, mit Scheuern, Äckern, Weiden und sonstigem Zubehör, gegen eine jährliche, zwischen dem 15. August und dem 8. September ("tzoussen den zweyn vnsin Frauwen Missen") fällige Pacht von zwölf Simmer gutes und trockenes Korn, Mayener Maßes, an das Amt im Kloster, das die Caritas heißt ("in dat Ampt zou Layche, dat da heyst Karitate"), lieferbar an eine von Laach zu bestimmende Stelle. Bei Versäumnis der Pacht fällt die Hofhälfte an Laach zurück bis zu ihrer Entrichtung und zur Bezahlung des dem Kloster entstandenen Schadens. Für die Rechte und den Besitz dieser Hofhälfte, die nicht von den Erben geteilt werden darf, verpflichten sich Abt und Konvent zur Währschaft. Siegelankündigung: Abt und Konvent zusammen mit ihrem höchsten ("huste") Siegel und auf deren Bitten die Stadtschöffen zu Mayen, Johann Schekelere und Gobel Steven. "Datum .. 1371 in vigilia b. Mathei ap."

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Charter: 246
Date: 1371 Oktober 18
AbstractKatharina, Witwe des Matthias Coneman von Burgbrohl ("Bourchbrole") und ihre Söhne Sivart ("Syfert"), Gobel, Meys und Christian ("Kirstian") verkaufen und übergeben mit Halm und Mund dem Laacher Mönch Hunold zwei, von Matthias Coneman herrührende Weinberge in der Gemarkung Weiler ("in Wiilre Marken"). Coneman herrührende Weinberge in der Gemarkung Weiler ("in Wiilre Marken"). Diese sind "in der Gelensen", zwischen den Weinbergen ihres Onkels Johann Coneman gelegen, neben den Ländereien der Propstei Buchholz ("beneuen den Herren von Boicholtz"), die auch die Lehensherren von ihnen sind. Sie geloben Währschaft in der Form zu leisten, wie vor dem Gericht zu Weiler Erbenrecht ist. Anwesend: Die Schöffen von Weiler: Sivart Durant, Wilhelm Stourm und Hermann, der Sohn des Schultheißen Konrad ("Contzen"). Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer von Weiler, Gottschalk. "Datum .. 1371 ipso die b. Luce ev."

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Charter: 247
Date: 1372 Dezember 20, Andernach
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Andernacher Klerikers Johann Constantini auf Wunsch der anwesenden Einwohner zu Leutesdorf Engelbert Viiser ("Wiiser") und seine Frau Gertrud über ihre, mit Halm und Mund übergebene Schenkung von vier Weinbergen in der Gemarkung Andernach an Abt Wilhelm und an den Konvent von Laach. Diese liegen einmal neben der gemeinhin "Mengen Bourne" genannten Quelle bei den Weinbergen des Johann Sourmoes und Peter Gynt, der zweite hinter der Insel Groummenwerth, mitten in den Weinbergen des Johann Lecheler und des Hermann Kachelzael, der dritte und vierte gegenüber der Örtlichkeit, genannt "der Roder Dour", bei den Weinbergen des Johann Rode von Fornich ("Vorniche") und Gerhard Makard, bzw. bei den Weinbergen des Johann Rode und des Johann Wissenbourch. Anwesend: Die Andernacher Bürger Nikolaus Kyme, Jakob Brounesteyn, Matthias von Eltz, Heinemann Sygemer, Hermann Kachelzael und Johann Purrey. Siegelankündigung: Auf Bitten Engelberts und Gertruds die Andernacher Schöffen Dietrich Hunoldi und Johann von Hammerstein. "Anno ... 1372, ind. 11., mensis Decembris die vicesima, hora sexta vel quasi ... Actra sunt he in oppido Andernacense in vico dicto zou dem Hymmeroder Pouytze et prope iuxta eundem puteum".

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Charter: 248
Date: 1373 Februar 24, Leutesdorf
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Andernacher Klerikers Johann Constantini auf Wunsch der anwesenden Einwohner zu Leutesdorf Engelbert Viiser und seine Frau Gertrud über ihre, der Abtei mit Halm und Mund übergebene Schenkung von drei Weinbergen in der Gemarkung Leutesdorf an Abt Wilhelm und an den Konvent von Laach. Diese liegen einmal in der Örtlichkeit "Hynder den Houysten", inmitten der Weinberge der Abtei Laach und des Gerhard Clockener, wovon die Nonnen von Schönstatt ("moniales monasterii sanctimonialium in Valender") einen jährlichen Zins von sechs Pfennigen, zu Leutesdorf gängiger Münze erhalten, der zweite bei der allgemein "uff dem Acker" genannten Örtlichkeit, bei den Weinbergen des Engelbert Lebrinck und des Peter, genannt "Reynemynne", der dritte "im Bitzendale", zwischen dem Weinberg des Pfarrers von Leutesdorf und dem des Philipp, genannt "Man". Anwesend: Der Schultheiß von Leutesdorf, Gerhard Clockener, der Untervogt Johann, Sohn der Nese, der Heimbürge Engelbert Lebrinck und die Schöffen von Leutesdorf: Emmerich Brouwer, Heinrich Beyer, Gerhard Snorrer, Johann Monich und Johann Werkini, ferner der Kleriker des Laacher Abtes, Eberhard ("Everardo") sowie Werner Snorrer und Johann Broetesser von Leutesdorf. Siegelankündigung: Auf Bitten Engelbrechts und Gertruds der Ritter Werner, Vogt von Leutesdorf, und der Pfarrer von Leutesdorf, Wigand. "Anno ... 1372, ind. 11., mensis Februarii, die vicesima quarta, hora inter Nonas et Vesperas ... Acta sunt hec in villa Ludenstorff .. in vico dicto die Kirchgasse in strata iuxta angulum seu aciem domus habitacionis Johannis Sluter".

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Charter: 249
Date: 1373 Dezember 1
AbstractMehrere Einwohner zu Leutesdorf pachten erblich von Abt Wilhelm und vom Konvent von Laach Weinberge des Klosters zu Leutesdorf, nämlich: Gerhard Clockener eineinhalb Morgen auf dem "Wacken", Johann Moinch eineinhalb Morgen "uff dem groiiszen Wacken" und einen halben Morgen auf dem "Dourrengesetze", Johann Wernkin einen Morgen auf dem "groiszen Wacken" und einen halben Morgen auf dem "Dourrengesetze" neben den Weinbergen der Abtei Himmerod, Philipp Man einen Morgen auf dem "Gesetze", Johann Suyrmois einen halben Morgen auf dem "Gesetze" und "einen Droum uff me Wacken", Lentze, Sohn der Noeden, zwei Stück in der "Bitzen", Johann von Altenkirchen ein Stück auf dem "Wacken", und eines in dem "Froeszgeschreye", Patze Soeten ein Stück auf dem "Wacken", Oysgin Spitzelinck einen Morgen auf dem "Wacken", Johann Wyenel ein Stück in der "Bitzen", am oberen Ende, Johann, Sohn der Ammey, ein Stück daneben, Jakob Smeytgin ein Stück daneben, Johann Korn ein Stück daneben, Johann Durinck ein Stück daneben, Heinrich von Kruft ein Stück daneben, wofür er die Falltür ("Valdoir") in der "Reitzgasze" in Stand halten und beschließen soll, damit die Abtei keinen Schaden erleidet, sowie je ein Stück auf dem "Roede", auf dem "Wacken" und im "Bitzendaele". Sie verpflichten sich, mit Ausnahme Heinrichs von Kruft, der von einem Stück an dem "Schailmonde" die Hälfte geben muss, zur Abgabe eines Drittels des Ertrags dergestalt, dass sie die ganze Ernte in den Hof zum Kelterhaus des Klosters zu Leutesdorf schaffen und sie dort mit dem Hofmeister oder den Boten der Abtei teilen. Auch versprechen sie, diese Weinberge in gutem Zustand zu halten, sie im elfjährigen Turnus zu düngen, die Ländereien höchstens unter zwei Erben zu teilen, sie nicht zu veräußern oder zu verpfänden, das vom Laacher Hofmeister oder den Klosterboten jährlich auf dem Klosterhof angesetzte Rügegericht zu besuchen und dort auf die dem Besitz der Abtei drohenden Schäden aufmerksam zu machen. Die Abtei selbst wird jährlich zwei Vertraute und Geschworene nach Leutesdorf schicken, die zusammen mit zwei Leutesdorfer Schöffen diese Ländereien Ende Juni ("czou sente Johans Misse Baptiste") und Anfang Oktober ("czou sente Remeys Missen") besichtigen. Wenn die dabei festgestellten Mängel nicht abgestellt werden, fallen die betreffenden Ländereien wieder an Laach zurück. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller Werner, Vogt von Leutesdorf und der Junker Hermann von Eich ("Eyghe"). "Datum in crastino b. Andree ap. ..1373".

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Charter: 250
Date: 1374 Februar 9, Laach
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Klerikers zu Andernach, Johann Constantini, über das Gelöbnis der Aleid ("Alheyt") von Hountzwynkel im Trierer Bistum, gegenüber Abt Wilhelm und dem Konvent von Laach. Aleid bekundet, dass sie sich auf den Rat ihrer verstorbenen Mutter Aleid sowie ihrer Brüder und Schwestern und ihrer Angehörigen wegen ihres Seelenheils sich durch eine Urkunde mit dem Kloster Laach verschwestert hat ("mich gesustert han in dat Goitzhuys zou Laiche"), und dass der Abtei sie als Schwester nach Gewohnheit des Klosters angenommen hat. Daher hat sie schon früher ihren Leib und ihre Güter zu Ehren der heiligen Maria und der Heiligen zu Laach auf dem Hochaltar aufgeopfert und dem Abt und dessen Nachfolger lebenslänglichen Gehorsam versprochen. Nun bestimmt sie, dass bei ihrem Tod alle ihre derzeitigen und künftigen Güter an das Kloster fallen sollen. Falls sie sich gegen die Abtei ungehorsam erzeige oder diese Güter und ihre Person der Abtei zu entziehen versuche, sollen alle schriftlichen Verpflichtungen der Abtei hinfällig werden und ihre Kornrenten, Provende und ihre anderen Einkünfte an die Abtei zurückfallen. Anwesend: Abt, Prior und das ganze Kapitel des Klosters Laach sowie die Knappen Johann von Bodendorf und Dietrich von Unkelbach, ferner Eberhard ("Everhart"), Schreiber des Abtes und der Schultheiß von Kruft, Gyseler. Siegelankündigung: Auf Bitten des Ausstellers die Ritter Richard Meinfelder zu Nickenich und Sivart Waldbott von Andernach. "Diisse Dinck sint geschiit zou Laiche in dem Capittelhuys und in dem Monster vur dem Hoenelter ... 1373, ind. 12. des Mantz Februarii in den dounten Dage zou Tercien Ziit oue umb die Maesse".

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Charter: 251
Date: 1375 Mai 7
AbstractDer Andernacher Schöffe Dietrich Hunoldi ("Hounolt") schenkt für das Heil seiner Seele und der seiner beiden Eltern sowie seiner Brüder, Geschwister, Vorfahren und Freunde mit Halm und Mund der Caritas in der Abtei Laach ("vf dat Reventer zu der Caritaten des Goitzhuis zu me Laiche") einen jährlichen Zins von fünf Mark Pfennige, Andernacher Währung, die ihm die Andernacher Bürger Johann Dutwilre und Johann Kalden wegen des Hauses des verstorbenen Johann Schoinrodirs zu Andernach in der "Wolgasse" schulden. Ferner schenkt er ihr einen Zins von 19 Schillingen, die ihm die Andernacher Bürger Johann Frake und seine Frau Klara von ihrem zu Andernach in der "Hoerstrasze" gelegenen Haus, bei dem Rathaus und bei der Brothalle ("Broithalle") schuldig sind. Diese beiden Zinse wird von nun an der Karitater des Klosters ("ein Karitater des vurs. Goitzhouys") einziehen und der Konvent soll hierfür jährlich an den vier Fronfasten für die oben genannten Seelen eine Memoria ("Begenkennisse") mit Vigilien, Messen, Gebeten und guten Werken begehen. Zu dieser Stiftung hat Dietrich die Zustimmung seines Bruders, des Laacher Kustos ("Custoirs") Hunold, erhalten, dem diese Zinse als Leibzucht überschrieben waren, und der auf sie verzichtet hat. Siegelankündigung: Der Aussteller und sein Bruder Hunold sowie auf ihre Bitte die Andernacher Schöffen Johann von Hammerstein und Gobel Friheit von Scheven. "Datum .. 1375 in crastino dominice qua cantatur Misericordia domini."

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Charter: 253
Date: 1376 Mai 1
AbstractJakob, genannt Gryndeler und seine Frau Metze verkaufen und übergeben vor dem Gericht von Niederweiler um eine nicht genannte, bereits ausbezahlte Geldsumme mit Halm und Mund dem Laacher Prior Sibert ("Sybrecht") von Scheven ("Schevin") zwei zinsfreie Landstücke ("Wiitpehze") in der Almersbach ("Almoirzbach") im Gericht von Niederweiler, unterhalb des Weinbergs des Priors. Die Aussteller verpflichten sich, eventuelle Zinsforderungen wegen dieser Liegenschaften selbst zu begleichen. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer Gottschalk ("Goitzschalck") zu Niederweiler. "Datum .. 1376 in die Walpburgis".

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Charter: 252
Date: 1376 Juni - September
AbstractTeil eines Rotulus mit Abschriften von Schriftstücken im Prozess der Abtei Laach gegen das Stift St. Florin zu Koblenz wegen der Güter zu Obermendig. 1. o.D. Zitationsschreiben des Trierer Offizials an den Kaplan des St. Servatiusaltars im Stift St. Kastor zu Koblenz und an den Andernacher Kleriker Johann Constantini, die in diesem Streit vom Trierer Erzbischof zu Kommissaren bestimmt sind: Sie mögen den Prokurator des Stifts St. Florin, Johann de Gungneyo und den Prokurator der Abtei, Eckbert de Ecberge, vorladen und die Protestation des Eckbert verlesen. 2. o.D. Schreiben des Johann Enselmi, Kaplan des St. Servatiusaltars im Stift St. Kastor zu Koblenz und des Johann Constantini an den Trierer Offizial, dass sie der Abtei Laach und dem Stift St. Florin die Zitation mitgeteilt hätten. 3. 1376 Juni 6, Ehrenbreitstein Schreiben des Trierer Erzbischofs Kuno an Johann Constantini: Er habe im Streit des Stifts mit der Abtei den Trierer Offizial zu seinem Kommissar ernannt. Er beauftragt ihn, Johann Enselmi, Kaplan des St. Servatiusaltars im Stift St. Kastor, als Zeuge sowohl des Stifts als Kläger wie auch der Abtei als Beklagte zu vernehmen und ebenso die übrigen Zeugen und über die Aussagen ein Protokoll anzufertigen. "Datum Erinbrechsteyn .. 1376 die sexta mensis Junii". 4. 1376 September 28, Pfalzel Schreiben des Trierer Erzbischofs Kuno an Johann Constantini mit der erneuten Aufforderung zur Einvernahme der Zeugen. 5. o.D. Schreiben des Johann Enselmi und des Johann Constantini, als vom Erzbischof von Trier ernannte Kommissare, an die Pfarrer zu Koblenz, Obermendig, Wehr, Kell, Nickenich und Weiler und an Nikolaus Richelfi: aus den beiden Ortschaften Obermendig und Mendig [werden als Zeugen vorgeladen] Heinz ("Heynzonem") Scheffen und seine Frau, Paulinus de Nitze, Conz Renewart, Johann Kempe, Heinz Leder, Johann im Brüderhof ("in Broederhoff"), Gerhard Pute, Christian, genannt "Halff", Johann Husener, Gobelin Kempenich, Nikolaus Kempe und Johann Kriche; aus Laach: ...annus de Wyningen, Mönch, Claman von Kruft, Winand ..., Laacher [Mönche], Heinz Heyt von Maischeid, ..., in Weiler: Simon .... Vom Rest des Schreibens sind nur noch Fragmente erhalten.

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Charter: 259
Date: 1376 November 12
AbstractAbt Wilhelm und der Konvent von Laach verpachten erblich dem Hermann, gen. "von der Eych" und desse Frau Gele, wohnhaft zu Seel ("Sele"), den zu Ebernach gelegenen Driesch der Abtei an der Viehtrift, am Erbenweg, gen. "Kurtbusch", gegen ein Ohm Wein Cochemer Maßes jährlich im Herbst an den Hof des Klosters zu Ebernach, wobei sie im Fall von Mißwuchs einen einjährigen Aufschub erhalten. Das Ehepaar ist verpflichtet, den Driesch, den es verliert, wenn es die Pacht nicht leistet, zu einem Weinberg umzuwandeln und in gutem Bau zu halten. Siegelankündigung: D. A. mit "unserm gemeynen Ingesiegil, daz man nennet in Latine ad causas. Gegeben ..1376 des andern Dagis na sente Mertins Dage in dem Winter".

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Charter: 254
Date: 1377 Juni 15
AbstractDer Kölner Bürger Werner von Brohl verkauft um eine nicht genannte, bereits bezahlte Geldsumme dem Laacher Prior Sibert ("Sebrechte") von Scheven eine jährliche, am 11. November (Martin) in Andernach oder zu Laach fällige Rente von [vier] Gulden, für deren Entrichtung er sein Haus mit der Kelter und einem Garten in Burgbrohl ("Burc Brule") und seinen Weinberg in "der Glensen" zum Unterpfand setzt. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller (NN) von Burgbrohl und der Pfarrer Johann von Burgbrohl. "Datum .. 1377 in die bb. martyrum [Viti et Modesti]".

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Charter: 255
Date: 1378 März 8
AbstractDekan und Kapitel des Stifts St. Florin in Koblenz bekunden, mit dem Abt und dem Konvent von Laach darin übereingekommen zu sein, dass das Stift den Turm, den einst die verstorbenen Robert Bove ("Boeve") und seine Frau im Dorf Obermendig besaßen mit seinem Zubehör und seinen Ein- und Ausgängen, die Abtei aber den Hof ("curiam") und die übrigen Häuser und Wohnungen des Robert und seiner Frau bei diesem Turm erhalten sollen. Falls von gemeinsamen, hierzu zu beauftragenden Freunden der Wert dieses Turmes höher geschätzt würde, als jene Häuser, will das Stift der Abtei den Mehrwert in barem Geld ausbezahlen, wie auch umgekehrt die Abtei dem Stift, falls der Wert der Häuser den des Turms übersteigt. Siegelankündigung: Die Aussteller mit dem Siegel des Stifts. "Datum .. 1377 st Tr., die octava mensis Martii".

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Charter: 256
Date: 1378 März 9
AbstractDekan und Kapitel des Stifts St. Florin zu Koblenz sowie Abt und Konvent von Laach schließen einen Vertrag zunächst über das Haus und die Liegenschaften der verstorbenen Robert Bove und dessen Frau im Bann von Obermendig, sodann der zu Andernach wohnenden Christine, genannt "die Wiisze", die diese Güter ohne Zustimmung des Stifts, dessen Lehen sie waren, der Abtei Laach verkauft haben und schließlich über die Getreidezehnte zu Betzenrod und Kesseldal, von einem Morgen Ackerland in der "Helden", wo man zum Brunnen nach Bell geht und von zwei Morgen Ackerland in der "Helden". Gegen den Spruch des Trierer Offizials in diesem Streit hatte die Abtei zwar an die Kurie appelliert, doch sind nun beide Parteien, ohne deren Entscheidung abzuwarten, zu folgendem Vergleich bereit: Das Stift und die Abtei teilen alle Häuser und Liegenschaften des verstorbenen Robert Bove und der Christine zu Obermendig in zwei Teile, wie auch die auf ihnen ruhenden Lasten und entscheiden durch das Los. Unbeschadet der Rechte des Stifts zu Obermendig und unbeschadet der über den Turm und die Häuser des Richard Bove bereits getroffenen Vorvereinbarung, verpflichten sich die Parteien, diesen Losentscheid zu akzeptieren. Auch anerkennt die Abtei Laach in Zukunft die Rechte des Stifts zu Obermendig und wird keine zum dortigen Hof des Stiftes gehörenden Güter und Gebäude erwerben. Für die strittigen Zehntanteile wird festgelegt, dass das Stift ein Drittel von ihnen vorweg erhalten und den Rest mit der Abtei teilen soll. Anwesend waren bei dieser Übereinkunft der Trierer Erzbischof Kuno, der den Vertrag in allen Einzelheiten gebilligt hat, sowie die Freunde der beiden Institutionen. Siegelankündigung: Die Aussteller sowie Erzbischof Kuno von Trier. "Datum .. 1377 st. Tr., die nona mensis Marcii".

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Charter: 257
Date: 1378 April 23
AbstractDie Bürger von Andernach, Johann Hauenyet und seine Tochter Else, verkaufen um bereits bezahlte 23 Mark dem Laacher Prior Sibert ("Sebrechte") von Scheven eine erbliche Kornrente von zehn Achtel ("Echtil") weniger ein Mühlfass, zur Hälfte Spelz und zur Hälfte Hafer, aus ihrem Erbgut zu Tiefenthal ("Dieffindal"), die ihnen von dem Pächter diese Guts, von Johann, genannt "Brabant", zusteht. Diese Rente haben sie Sibert mit Halm und Mund nach dem Recht und der Gewohnheit des Dorfes Wehr, in Anwesenheit des Knappen Gotthard ("Godart") von Henge, Schultheiß der Abtei Steinfeld sowie der Schöffen Sibert, genannt "Quarte", Peter von Dieffindal und Johann, genannt "Proist", übergeben, mit der Bestimmung, dass sie Sibert von Scheven oder der jeweilige Karitater zu Laach ("odir wer zou der Ziit is eyn Amptman der Caritatin") jährlich am 11. November (Martin) im Kirchhof zu Wehr beziehen soll, widrigenfalls die Aussteller ihr Pfand, nämlich den neuen Garten hinter dem Haus des Johann Brabant, verlieren. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller und der anwesenden Schöffen der Pastor von Wehr, Johann von Ysswilre und der Schultheiß Gotthard. "Datum et actum in die b. Georgii m. .. 1378".

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Charter: 258
Date: 1378 Mai 30
AbstractDie Äbtissin Elisabeth von Nassau, die Pröpstin Aleid von Wildenburg, die Dechantin Elisabeth von Aldenhoven und die Chorfrauen ("gemeyne Jonferen") des Stifts ("der weltliker Kircken") Essen bekunden, dass mit ihrem Einverständnis Wennemar Schenke seinen Hof zu Leutesdorf mit den dahinter gelegenen Plenter ("Plenteren") gegen den Weinberg des Abts und Konvents von Laach ("Layke"), genannt "de Geyre", der bei dem Weinberg des Wennemar liegt, getauscht hat. Siegelankündigung: Die Äbtissin mit ihrem Siegel sowie die Pröpstin und die Dechantin mit dem Siegel des Kapitels. "Gegeuen ... 1378 op den neisten Sounnendach na uns Heren Opvart Hochtiide".

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Charter: 259
Date: 1378 Juni 30
AbstractDie Einwohner von Seel ("Sele") Arnold, gen. "Kamp" und seine Frau Aleid ("Alheid") pachten von Abt Wilhelm und vom Konvent zu Laach den Weinberg und den Driesch der Abtei zu Ebernach, gen. der "Kurtenbusch", an der Viehtrift am Erbenweg, die zuvor Hermann von Eich und seine Frau Gele gepachtet hatten, zu den gleichen Bedingungen wie diese: Inserierte Vorurkunde von 1376 November 12, Best. 128 Nr. 259,1: Abt Wilhelm und der Konvent von Laach verpachten erblich dem Hermann, genannt "von der Eych" und dessen Frau Gele, wohnhaft zu Seel ("Sele"), den zu Ebernach gelegenen Driesch des Klosters an der Viehtrift, am Erbenweg, genannt "Kurtbusch", gegen ein Ohm Wein Cochemer Maßes jährlich im Herbst an den Hof der Abtei zu Ebernach, wobei sie im Fall von Mißwuchs einen einjährigen Aufschub erhalten. Das Ehepaar ist verpflichtet, den Driesch, den es verliert, wenn es die Pacht nicht leistet, zu einem Weinberg umzuwandeln und in gutem Bau zu halten. "Gegeben .. 1378 des andern Dagis na sente Peter und Paulus Dage der heiliger Apostoln"

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Charter: 261
Date: 1379 Februar 19
AbstractAbt Wilhelm und der Konvent von Laach verpachten erblich an Heinrich von Seel, dem Sohn des Christian ("Kirstians") und an dessen Frau Katharina ihr Feld zu Ebernach zwischen dem "Kurtbusche" und dem "Kame", gegen eine jährliche Abgabe von zwei Burden Wein, Cochemer Maßes, im Herbst an den Hof des Klosters zu Ebernach. Das Ehepaar soll dieses Feld zu einem Weinberg machen, damit die jährliche Pacht für das Kloster gesichert ist. Es verliert das Feld, bzw. den Weinberg, wenn es ihrer Pachtzahlung nicht nachkommt. Siegelankündigung: Abt und Konvent mit dem ad causas Siegel. "Gegeben ... 1378 st. Tr. des Samstagis na sente Valentinus Dage m."

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Charter: 260
Date: 1379 Februar 19
AbstractDer Knappe Heinrich von Ryle und seine Frau Else pachten erblich vom Abt und vom Konvent von Laach das Feld zu Ebernach unter dem "Kurtenbusch", neben dem Weinberg "zu dem Bourne", der früher dem Konrad ("Contzen") von Seel gehört hat und nun im Besitz der Aussteller ist, gegen eine jährliche Pacht im Herbst von 16 Sester Wein Cochemer Maßes an den Klosterhof zu Ebernach. Hierüber hat ihnen die Abtei am gleichen Tag einen mit dem ad causas Siegel versehenen, hier inserierten Pachtbrief gegeben, in dem sich das Ehepaar verpflichtet, das Feld in einen Weinberg umzuwandeln, der bei Nichtleistung der Pacht an Laach zurückfällt. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller die Schöffen von Cochem, Johann, Sohn des Alard und Richwin von Mayen. "Gegeben .. 1378 st. Tr. des Samstags na sent Valentin Dage m."

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Charter: 263
Date: 1379 April 2, [Kruft]
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Geschworenen des Trierer Offizialats, des Klerikers Kuno, genannt "Englender" von Nassau, mit Insert in originaler Fassung der Urkunde Best. 128 Nr. 262 : Der Knappe Johann von Bodendorf und seine Frau Stina verkaufen Johanns Bruder, dem Abt Wilhelm, sowie dem Konvent von Laach um eine nicht genannte, bereits bezahlte Geldsumme, alle Güter zu Kruft und zu Kretz, die zur Zeit noch der Pfarrer zu Kruft, Munstrerus ("Mustrerer"), auf seine Lebenszeit von Johann gepachtet hat, nämlich: Im Gericht von Kretz: Zwei Teile einer Weise, zwischen der Wiese des Johann Rop und der Nickenicher Mühle, daneben einen halben Morgen Ackerland, ein Landstück neben Hermann Cruder, eine von Christian Vleischzheuwer fällige Rente von zwei Malter Korn, eine weitere von fünfeinhalb Achtel vom Hospital zu Andernach, eine dritte von drei Achtel weniger einem Mühlfass von Heinrich von Kaldenburne und seiner Frau Benigna, die früher Reinhard von Kaldenburne entrichtet hat, eine vierte von einem Anteil weniger einem Mühlfass von Hermann von Birke, eine fünfte von eineinhalb Achtel von Reding von Birke, eine sechste von Demud, Witwe des Heinrich Birkener und eine siebte von Ylian, der Witwe des Walter von Kretz; Im Krufter Gericht: Zwei Teile eines Ackers zwischen Arnold Mouckelard und der Laacher Caritas, ein Viertel im "Letterdale", zwischen dem Klostergut, ein Viertel in "Bouen Bane", zwischen den Gütern des Klosters und denen des Arnold Mouckelart, ein Viertel in "Boutzvelt", zwischen dem Klostergut, ein Viertel "uff Stall", zwischen dem Klostergut, einen halben Morgen "uff Vinkiit", zwischen den Gütern des Klosters und denen des Dietrich Wetzbreln sowie ein jährlicher Zins von acht Schillingen Pfennige von der Abtei für den Hof, in dem nun Wilhelm Smende wohnt. Nach dem Tode des Munstrerus sollen diese Güter an die Abtei fallen, weshalb sie die Aussteller mit Halm und Mund vor den Gerichten von Kruft und Kretz übergeben haben und Währschaft geloben. Anwesend zu Kruft bei der Kirche, wo das Krufter Gericht zu tagen pflegt: die in Nr. 262 genannten Krufter und Kretzer Gerichtspersonen, hier zusätzlich genannt: Konrad ("Contzone"), genannt "Oirliin", Johann de Rope, Peter Conemanni, Peter, genannt "Brouyn", Johannn, genannt "Laner" und sein Bruder Jakob, genannt "Laner". "Datum sabbato proximo post dominicam Iudica .. 1379 st. Tr. (!)"

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Charter: 262
Date: 1379 April 2, [Kruft]
AbstractDer Knappe Johann von Bodendorf und seine Frau Stina verkaufen Johanns Bruder, dem Abt Wilhelm, sowie dem Konvent von Laach um eine nicht genannte, bereits bezahlte Geldsumme, alle Güter zu Kruft und zu Kretz, die zur Zeit noch der Pfarrer zu Kruft, Munstrerus ("Mustrerer"), auf seine Lebenszeit von Johann gepachtet hat, nämlich: Im Gericht von Kretz: Zwei Teile einer Wiese, zwischen der Wiese des Johann Rop und der Nickenicher Mühle, daneben einen halben Morgen Ackerland, ein Landstück neben Hermann Cruder, eine von Christian Vleischzheuwer fällige Rente von zwei Malter Korn, eine weitere von fünfeinhalb Achtel vom Hospital zu Andernach, eine dritte von drei Achtel weniger einem Mühlfass von Heinrich von Kaldenburne und seiner Frau Benigna, die früher Reinhard von Kaldenburne entrichtet hat, eine vierte von einem Anteil weniger einem Mühlfass von Hermann von Birke, eine fünfte von eineinhalb Achtel von Reding von Birke, eine sechste von Demud, Witwe des Heinrich Birkener und eine siebte von Ylian, der Witwe des Walter von Kretz; Im Krufter Gericht: Zwei Teile eines Ackers zwischen Arnold Mouckelard und der Laacher Caritas, ein Viertel im "Letterdale", zwischen dem Klostergut, ein Viertel in "Bouen Bane", zwischen den Gütern des Klosters und denen des Arnold Mouckelart, ein Viertel in "Boutzvelt", zwischen dem Klostergut, ein Viertel "uff Stall", zwischen dem Klostergut, einen halben Morgen "uff Vinkiit", zwischen den Gütern des Klosters und denen des Dietrich Wetzbreln sowie ein jährlicher Zins von acht Schillingen Pfennige von der Abtei für den Hof, in dem nun Wilhelm Smende wohnt. Nach dem Tode des Munstrerus sollen diese Güter an die Abtei fallen, weshalb sie die Aussteller mit Halm und Mund vor den Gerichten von Kruft und Kretz übergeben haben und Währschaft geloben. Anwesend bei der Übergabe waren: Der Krufter Schultheiß Giseler, die Krufter Schöffen Hermann Cruder, Peter Heelt und Eigand, der Sohn des Roding, der Heimbürge von Kretz, Emmerich Stantman und die Urkundleute und Nachbarn zu Kretz Christian Vleischzheuwer und Johann Mant als Gerichtspersonen, ferner der Pfarrer von Kruft, Munstrerus, der Laacher Hospitalar ("Seychmeister") Wigand, der Laacher Schreiber Eberhard ("Everart"), Claman von Kruft und Peter, der Sohn des Giseler. Siegelankündigung: Johann von Bodendorf auch namens seiner Frau, die kein Siegel hat. "Datum sabbato proximo post dominicam Iudica .. 1379 st. Tr. (!)"

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Charter: 264
Date: 1379 Oktober 2
AbstractDer Knappe Walrabe Winkelin ("Vinckelin") kauf von seinen Bruder, dem Laacher Mönch Dietrich, zwei Wiesen zu Wassenach mit Ausnahme der Weiden ("Wytstammen"), die hinten in Richtung "Kruden" stehen. Er verspricht die Zahlung von zehn Mark, Andernacher Währung, am 11. November 1379, von weiteren zehn Mark am 11. November 1380 und danach jährlich am 25. Dezember, solange Dietrich lebt, von 20 Mark, widrigenfalls die Wiesen wieder an Dietrich fallen. Siegelankündigung: Der Aussteller und auf dessen Bitte der Pfarrer [von Nickenich], Jakob von Mayen ("Meyn") und der Knappe Richard von Nickenich. "Datum .. 1379 in crastino b. Remigii ep".

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