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FondUrkunden (1278-1855)
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Charter: U 56
Date: 1379 Juni 7
AbstractDerselbe gewährt allen, die für die fabrica von St. P. ein Almosen geben oder diese Kirche an Weihnachten, Ostern, Christi Himmelfahrt, Pfingsten oder Fronleichnam besuchen, 100 Tage Ablaß, für den Besuch an Marien-und Apostelfesten sowie denen der vier heiligen Kirchenlehrer (sanctorum quatuor doctorum) Ambrosius, Augustinus, Hieronymus und Gregor jedoch 200 Tage.

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Charter: U 55
Date: 1379 Juni 7
AbstractPileus, Kardinalpriester m. d. T. von San Prassede, gewährt auf Bitten Herzog Stephans in Bayern, der eine besondere Liebe zu St. P. hegt, allen, die während der Messe bei der Erhebung des Leibes des Herrn mit gebeugtem Knie andächtig beten, einmal in der Woche 40 Tage Ablaß.

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Charter: U 57
Date: 1379 Juni 10
AbstractChünrad der Krembser, BzM, bestätigt, zwei Sprantzen [Bretter] mit Zustimmung seines Nachbarn Vlrichs des Voran, hinten in der Gasse von seinem Haus über die gemeinsame Einfahrt — zu seinem und des Voran Haus — bis an seinen Stadel auf Widerruf gelegt zu haben. Beide Häuser in Unser Frauen Pfarrei im Tal.

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Charter: U 58
Date: 1380 Juli 6
AbstractMargret, Witwe Hainreich Swabs, des Zimmermanns, beurkundet, daß auf ihre Bitten der Innere und Äußere Rat in ihrem Streit mit Eberhard dem Witscheit, BzM, wegen des Ewiggelds von ½ lb. Pf. , das dieser aus ihrem Haus an der hintern Angergasse zwischen dem Fürer und dem Vaist gekauft hat, sich dahin entschieden hat, daß aus diesem Haus künftig 3 ß und 10 Pf. Ewiggeld zu geben sind. Unterlassungsstrafe: 4 – Pf. für jeden ß.

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Charter: U 59
Date: 1381 Februar 14
AbstractHainrich Preyal der Wagenman, BzM, und Hfr Alhait verpflichten sich jährlich 5½ lange ß Pf. Ewiggeld aus ihrem Haus „an der Smaltzgazzen ze nächst an dez Stainpruggers haus" an St. P. zu zahlen für 6 lb. und 60 Regensburger Pf., die der † Purckmair St. P. als Seelgerät vermacht hat und die sie von St. P. empfangen haben. Kirchpröpste: Vlrich Pötschner, Chünrad von Hawsen. Unterlassungsstrafe: 18 Pf. Pfändungsrecht ohne Richter und Schergen „alz umb ewigiv gült und der Stadt zu Münichen recht ist".

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Charter: U 60
Date: [zwischen 1378 und 1381]
AbstractBischof Leupold von Freising bestätigt den von dem † Heinrich Wägnlär, BzM, in St. P. errichteten Leonhardsaltar. Zum Unterhalt des Altarkaplans, der vom Pfarrer bei St. P. auf Anraten des Konrad genannt Prant, BzM, oder des Ältesten von dessen Familie zu bestellen ist, hatte Wägnlär verschiedene Ewiggelder gestiftet. Darstellung der Pflichten des Kaplans, um deren Bestätigung Georius Erisinger, Rektor von St. P. und Kanoniker zu Augsburg, bittet. Ewiggelder: 3½ lb. aus dem Haus des Weiglinus, 2 lb. aus einem Haus „beim Zerrenmantel in der Weinstress", 1 lb. aus dem Haus des Dorfnerius „in vico Niunhausergazzen" in St. P., 1 lb. aus einem Haus beim Haus des Heinrich Vberäkrär in Neuhausen (Niunhausen), 1 lb. aus dem Haus in der Wiese des sog. Wildhantschusters, 1 lb. aus dem Haus des Ulrich Wienner, Schusters, 7 ß aus dem Haus des Säherlinus in Schwabing (Swäbingen), 7ß aus dem Haus des Jakob Sellator neben dem Haus des Släspekch, 4 lb. und 5 ß aus einem Hof in Labersdorf (Laberstörf), 12 ß aus dem Haus des Püchlarius in der Sendlinger Straße, ½ lb. aus dem Haus des Konrad, gen. Wielant, in der Schwabinger Straße, 1 lb. aus dem Haus des Mathäus, gen. Eysenman, bei der Burg (castrum). Konrad Prant muß, bis er für den Kaplan ein Haus gekauft hat, diesem jährlich 1 lb. entrichten. Ablaßverleihung für Jahrtag der Altarweihe.

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Charter: U 61
Date: 1383 September 8
AbstractDie Herzöge Stephan und Johann in Bayern übereignen ihren Eigenmann Chunrat Pierochs, der den zu des Wagendlers Altar in St. P. gehörigen Hof in Labersdorf (Laberstorf), Ger. Aichach, bebaut, und dessen Kinder, der ewigen Messe an diesem Altar „darauf sand Lienhard uonet und rastet". Sie verbieten ihren Amtsleuten, Chunrat den Pierochs und seine Kinder irgendwie zu belasten.

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Charter: U 62
Date: 1384 Juni 7
AbstractVlrich der Hunthaimer und Hfr Margret verkaufen als rechtes Lehen ihre Vogtei auf 2 Höfen und 1 Hube zu Kirchtrudering (Kirichtruchthering) und auf 6 Lehen zu Straßtrudering (Strastruchthering) mit den zugehörigen Leuten, Vlrich dem Tichtel, BzM, um 16 lb. Regensburger Pf. Fertigung „mit der herschaft von Bayern hant", von der diese Vogtei Lehen ist. Schilderung der Bürgschaftspflichten.

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Charter: U 63
Date: 1387 April 27
AbstractHerzog Stephan in Bayern beurkundet, daß er dem UlFr.-Altar in St. P. „in der abseitten bey dem kor" 300 fl ung. u. böhm. schuldet, die ihm Herr Hanns der Hayden, der sie „von dez egenannten alttars wegen ynnegehabt hat" mit Zustimmung Jorgen des Eresingers, Dekans in St. P, „zu vnser anligenden not" geliehen hat. Die für eine ewige Messe auf dem Altar bestimmte Summe verschreibt er auf seinen großen Zoll zu München, von dem sein Zöllner Hainrich Vniger, bis zur Tilgung der Schuld, jährlich 20 fl zu entrichten hat. Bei Versäumnis darf sich der Dekan an den Bischof von Freising um Hilfe wenden, welcher „darinn nicht wider vns noch vnser nachkomen" tut.

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Charter: U 64
Date: 1394 März 29
AbstractChünrad Schräfnagel der Zimmermann, BzM, hat von Hannss dem Haymprecht, BzM, ein Haus gekauft und einigt sich mit diesem wegen eines Traefs [Dachrinne]. Haus: in St. P. „in dem Krotental in dem gaesslein hinder Fridreichs Hümmels dez flaeschhacker haus". Die Dachrinne führt vom Stadel des Haymprecht hinter dem Haus des A in dessen Hof. Jener „sol auch dasselb traef vnd tropfstal ab . . . seinem stadel in meinen . . . hof nicht verrer laitten noch keren daz alz ez ietzu vellet".

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Charter: U 65
Date: 1395 April 30
AbstractFrydreich Cramer, BzM, und Hfr Dyenmůt verkaufen Pe/erchtolt dem Freisinger ein Ewiggeld von 2 fl ung. aus ihrem Haus und Hofstatt in der Pfarrei St. P. „in dem Krotental an Dietreich Kramers haus" um 40 fl. Versäumnisstrafe: 18 Pf. für jeden versäumten fl. Versteuerung des Ewiggeldes „nach der purger gesetzt" zu M.

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Charter: U 66
Date: 1400 Oktober 25
AbstractEberwein der Gewolf und Hfr Barbara verkaufen ihren Hof zu Bergkirchen (Perkirchen, Perchirchen) — Lehen des Herzogtums Bayern — 7 Hofstätten daselbst und 1 Hofstatt zu Facha (Fachhen), Ott dem Stättzlinger (Stattzlinger) um 150 fl rhein. und 100 fl ung.

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Charter: U 67
Date: 1402 August 21
AbstractSabey die Pütrichinn [geb. von Laimingen], BzM, Witwe des Hainrich Pütreich, und Wilhalm, beider Sohn, stiften als Seelgerät für den Verstorbenen auf den Altar in ihrer Kapelle in St. P. „auff dem chor hinder dem fronaltar", der geweiht ist „vnsers herren leichnam vnd aller gelaubigen seien, sant Lawrentzen vnd sand Christoffen" ein Ewiggeld von 21 lb. Pf. für eine Messe. Gült: 9 lb. aus 3 Höfen zu Alltenpräch „bey der Yser zwischen Töltz vnd Lengries", 4 lb. aus einem Hof bei den genannten Höfen. Von diesen 4 Höfen gibt jeder noch 6 Hühner und 100 Eier. Weiter 3 ½ lb. aus einem Hof „haisst prüel in Dachawer gericht", der dafür geben soll: 5 Sack Roggen, 2 Galuay Weizen, 2 Galuay Gerste, 5 Sack Haber, 100 Eier, 10 Käse, 1 Schwein oder statt dessen ½ lb. Pf., 2 Gänse, 7 Hühner, 12 Pf. zur Hochzeit, 1 Fastnachtshuhn, 4 „madtag" und 9 ung. fl aus des Kirchlers Haus in Freising. Die A geben „grunt vnd boden für aigen . . . auch dartzu", weiter das eigne Haus in München im Krotental bei Jörgen des Harrders Haus als Wohnhaus für den Kaplan. Sollten die A dieses Haus doch behalten wollen, müssen sie ein anderes um 40 lb. Pf. für die Messe kaufen. Der jeweilige Dekan soll „mit der processen zu der vesper zu der alterweich vnd dult datz man nennet patrociny für den alltar gen vnd dez morgens darauff mess singen". Die täglichen Opfergelder gehören dem Dekan. Die Kirche zu St. P. bekommt 3 lb. Pf. Ewiggeld „daz erst mit liecht zu der mess stabkertzen vnd wandelkertzen, datz ander mit liecht in ainer lamppen für den altar in der cappell, daz all nacht prinn, daz dritt daz man daz dach vnd waz zu der Cappel gehör besorg für regen, träwff vnd fäwl". Diese 3 lb. liegen auf Marquard des Gyessers Haus in München „an Chauffringer gassen vnd ist ettwenn dez Krugs säligen gewesen", worüber die Kirchpröpste dem Kaplan einen Brief ausstellen sollen. Die „furweisung ayns capplans praesentation oder ius patronatus daz die layen haissen lehenschafft" bei diesem Altar bleibt beim A Wilhalm P. und dem jeweils ältesten seiner männlichen Erben „alls man die gerechen mag von mir auss ayner sypp in die andern", die einen „erbern gelewnten vnd geampten priester" vorweisen sollen, der dem Dekan gehorsam sein soll „mit singen, lesen, kor gen vnd mit andern Sachen, die der kirchen notdürftig erlichen vnd pfäfflich sint". Der Kaplan soll zu seiner Messe „vber den altar gen wann die frümmezz der pfarr gehabt ist vnd der frümesser ist eingegangen". Beim Aussterben der männlichen Erben fällt das Präsentationsrecht an den Dekan. Ferner stiften die A 2 lb. Pf. „aus dez Tunckels pecken haus" beim Spital zu einem Jahrtag an Gallentag für die 3 Genannten, dazu für Kathrein, Wilhalms Hfr. Der Kaplan soll zusammen mit dem Kaplan „auff dez Rudolfs altar" diese 2 lb. austeilen: dem Dekan 40 Pf. (bei persönlicher Anwesenheit — „get er aber selber dar" — 60 Pf.), seinen 2 Gesellen je 20 Pf., dem Schulmeister 12 Pf. „vnd zehen capplan mit dez techant cappelan" je 15 Pf. dem Kaplan der A zu UlFr. und in der Siechstuben im Spital je 20 Pf. • Die „herren vnd capplan sullen selb singen vigilg gantz mit nawn [9] letzen [ = lectio] in dem chor zu sand Peter vnd dann nach der vigilg mit ainem placebo gen in die Cappeln vber vnser begrebnüzz vnd ain selambt dez morgens singen". Wer dabei unentschuldigt fehlt, bekommt nichts. Weiter soll St. P. 42 Pf. bekommen für Stabkerzen, die nachts bei der Vigil und morgens beim Seelamt brennen sollen, 12 Pf. für den „Güster" und seine Knechte fürs Geläut und ihre Mühe, 32 Pf. für Wachs für kleine Kerzen „die man auff steck vnd prenn die vigilg vnd selmess", 40 Pf. für Arme; 24 Pf. gehören den Pfarrern, dem Spital und den Klöstern, damit sie den Jahrtag verkündigen; den Rest sollen die beiden Kapläne unter sich teilen.

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Charter: U 68
Date: 1404 November 5
AbstractStephan der Podmer zu Schleißheim (Sleyzzhaym) und Hfr Kristein verkaufen um 135 ung. fl an Jörg den Katzmayr, BzM, und seine Hfr ihre von dem † Hanns dem Pücher erworbenen Güter zu Nederling (Noederling, Nöderling), Ger. Dachau, nämlich: 1. einen freieigenen Hof; 2. 5 freieigene „tagwerch grazz grund vnd podem der wisen pey dem feler" 1, die Pücher von Hainreich dem Newmayr von Neuhausen (Newnhausen) erkauft hatte; 3. einen der Kirche Dießen (Dyessen) eigenen Hof, Püchers Kindern auf 4 Leiber verstiftet.

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Charter: U 69
Date: 1405 März 19
AbstractStephan Podmer, Richter in Dachau, gibt vor offenem Landgericht — da Chünrad der Gerichtsschreiber seinetwegen an dem Rechten saß — seine dem Görig dem Katzmair, BzM, verkauften zwei Höfe zu Nederling (Nöderling, Nöderling) „in Dachawer gericht auf dem geuilld" diesem auf. „Bey dem rechten ist geweszen": Hanns Rudolf, Pfleger in Dachau, Marquard Adltzhouer, Petter Gurer, Petter Hofrawtter, Matheys Senttlinger, Hanns Schluder, Frantz Pütrich, Hanrich [!] Zartman, Perchtold Zollner, Hanns Prugkstlegll.

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Charter: U 70
Date: 1407 Juni 20
AbstractHanns der Part, die Brüder Jacob, Hainrich und Peter die Part und Jorig der Part, alle BzM, beurkunden, daß Bischof Berchtold von Freising eine ewige Messe, die ihr † Großvater (en) Hainrich der alte Part und dessen † Söhne Hainrich, Hanns, Vlrich und Veit vorbereitet hatten (angeuangen vnd gemaint habent ze volpringen), bestätigt hat. Ewigmesse: in St. P. „hinden auf der heiligen dreyer chunigen altar". Präsentation des Kaplans durch Mannesstamm der Stifter, bei Stimmengleichheit Entscheidung durch den Bürgermeister des Innern Rats; nach Aussterben der Stifterfamilie (wann vnsers nomens vnd Wappens nicht mer enist) Präsentationsrecht beim Innern Rat, der zusammen mit dem Dekan von St. P. den Kaplan wählen und dem Bischof von Freising zur Bestätigung vorschlagen soll. Ferner hatten der Großvater und die Väter der A 2 ewige Öllichter zu dem Altar und 2 Steckkerzen sowie eine Wandelkerze gestiftet. Ewigmesse fundiert mit 1) Ewiggeldern: 10 ung. und böhm. fl aus der Stadtkammer zu München, 7 ung. und böhm. fl aus dem Haus des A Hainrich Part „vnder den Kraemen zwischen Gabrielen des Ridlers vnd Jorigen des Katzmairs haus", 2 ung. fl aus Seidleins des Kramers Haus „in dem Krotental zenächst an Fridrichen des Kaemblers vnd Hannsen des Freyen kinder häwser", 1 lb. Pf. von Fridreich dem Astaler, das dessen † Mutter Anna die Astalerin dazu gekauft hatte; aus diesen Gülten gehören 2 lb. Pf. dem Dekan. 2) Gütern: 1 Hof zu Stumpfenbach (Stümpffenbach), Ger. Aichach, 1 Hof zu Biburg (Pyburg), Ger. Dachau, beide rechtes Eigen.

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Charter: U 71
Date: 1407 Juni 21
AbstractBischof Berchtold von Freising bestätigt die Errichtung des Dreikönigsaltars in St. P. durch Johann, Jakob, Heinrich, Peter und Georg genannt Part, BzM, und die von diesen darauf gestiftete Ewigmesse, für welche sich die Stifter das Präsentationsrecht vorbehalten haben.

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Charter: U 72
Date: 1407 August 10
AbstractAgnes die Reyswadlinn, Äbtissin (Abptasinn) zu sand Klaren an dem Anger zu M, und der Konvent beurkunden die Jahrtagsstiftung der Frau Katrey der Ärensingerin, Schwester des † Jorig von Ersingen, Propst zu St. Andrä zu Freising und Dekans zu M, und ihres Sohnes Pauls Ärensinger d. J. für den Verstorbenen. Diese geben 50 fl — nämlich eine Uhr im Wert von 40 fl, dazu 10 fl — für 1 lb. Münchner Pf. aus dem Besitz (hab vnd gülten) des Klosters. Beschreibung der Obliegenheiten des Jahrtags (an Laurenzentag): Vigil und Seelamt, beides zu singen „mit liecht vnd mit debichen"; Kanzelverkündung bei St. P.; bei Versäumnis fällt 1 lb. Pf. »hintz sand Peters pfarrkirchen an den paw"; Pfändungsrecht der Pröpste von St. P. ohne Richter und Schergen auf allen Gütern und Häusern des Klosters innerhalb des Burgfriedens der Stadt.

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Charter: U 73
Date: 1407 November 6
AbstractDie Herzöge Ernst und Wilhelm [III.] in Bayern allodifizieren den Hof zu Bergkirchen (Perkirchen), Ger. Dachau, der bisher von ihnen zu Lehen gegangen war und den Pauls Arsinger (Ärsinger), ihr Diener und „liber besunderer", von Ott dem Statzinger [!, vgl. U 66] zu Eisolzried (Eysoltzried) gekauft hatte.

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Charter: U 74
Date: 1407 Dezember 21
AbstractBartholome der Schrenck und Berchtold der Pfuntznär, beide BzM und Kirchpröpste von St. P, verkaufen nach Gutachten des Innern und Äussern Rates zu M von St. Peters Hab und Gült ein ewiges Nachtlicht von Öl, eine Wandelkerze und zwei Steckkerzen (steckenkertzen) Pawls dem Aersinger d. J. um ein großes Meßbuch, einen „antiffner" [Antiphonenbuch] und 20 ung. fl als Seelgerät für den † Dekan von St. P, Jorg von Ersingen. Ewignachtlicht: vor Johannesaltar in St. P. „in der abseiten an dem kor gegen der schül wartz, ob herrn Jörgen von Ersingen grebnuss"; das Meßbuch ist in 2 Teile getrennt: „antiffner das wintertail vnd das sumertail". Die Kirchpröpste geben zur Messe an gen. Altar ein anderes Meßbuch „das dem altar vnd der mess nutzleich vnd fügleich ist".

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Charter: U 75
Date: 1408 März 9
AbstractHerzog Wilhelm [III.] in Bayern genehmigt seinem Bediensteten Pauls Arsinger zu Hegnenberg (Hagenberg) den Kauf eines Hauses und zweier Gärten von Barbara der Sentlingerin und verzichtet auf alle Ansprüche. Kaufobjekt: zu M „in der aussern stät zu Altheim genänt in dem Hagken zenägst an Sundlein dez Vischers haws".

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Charter: U 76
Date: 1408 Mai 20
AbstractBischof Berchtold von Freising bestätigt die von Paul Aersinger gestiftete Ewigmesse in der von diesem dotierten Johanneskapelle in St. P.; Patronatsrecht der Stifterfamilie.

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Charter: U 77
Date: 1408 Juni 3
AbstractPaul Arsinger von Hegnenberg (Haegneberg), Patronatsherr der von ihm gestifteten Messe am Altar des hl. Johann Evangelist auf der rechten Seite des Chors in St. P., präsentiert dem Bischof Bertold von Freising den Leonardus Metenpeck als Kaplan dieser Messe.

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Charter: U 78
Date: 1409 Mai 4
AbstractUlricus de Wal, Domkanoniker in Freising und Propst des Kollegiatstiftes St. Zeno in Isen (Ysen), Generalvikar des Bischofs Berchtold von Freising, investiert den von Paul Årsinger von Hegnenberg (Haegenberg) präsentierten Leonhard Mettenpeck, Pfarrer zu Emmering (Ethmaring), Diözese Freising, zum Kaplan der von ihm neu gestifteten und dotierten Ewigmesse auf dem Altar des hl. Johann Evangelist „in abside dextro chori" in St. P., und beauftragt den Dekan von St. P. oder dessen Stellvertreter mit der Besitzeinweisung.

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Charter: U79
Date: 1410 März 13
AbstractHanns Haymprecht, BzM, verkauft an Weihbischof Friderich von Freising, „episcopus Machtre[nsi]s [?]"1 um 101 neue ung. fl sein Haus in M in der äußern Stadt „an dem anger zenächst an des Morners mawrer haws".

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Charter: U 80
Date: 1413 März 31
AbstractLudweig Pöschner d. Ä. und Perchtolt Pfuntzner, beide BzM und Kirchpröpste von St. P., verkaufen mit Zustimmung des Rates zu M zum Lorenz- und Christoph-Altar in St. P. hinter dem Chor ein ewiges Nachtlicht, 2 Steckkerzen und 1 Wandelkerze zu einer Ewigmesse an Hanns Pütreich, BzM, und dessen Geschwister um ein Ewiggeld und 13 ung. fl; Baulast der Kapelle (Dach, Traufnischen gegen Regen und Fäulnis) bei A. Versäumnisstrafe: 60 Pf. an die Dürftigen im Spital. Kapelle gestiftet von Hainreich Pütreich. Ewiggeld: 3 lb. Pf. aus Vlreich Reichers Haus an „Kawfringer gassn".

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Charter: U 81
Date: 1413 Mai 25
AbstractStephan der Kaltsmid, BzM, und seine Hausfrau verkaufen als rechtes Eigen ihr von Hainreich dem Geyger gekauftes Haus und Hofstatt „zwischen den vier wenden, vorn und hinden und daneben mitsambt dem gaertel darvor auf dem graben" in der Pfarrei St. P. an Ludweyg den Scharifzant, Hanns den Mäisterl, Syghart den Sitzinger, Nicklas den Rechssen, Vlreich den Reichher, Jorig den Werrder, Diettreich den Starich, Hanns den Geyger, Sighart den Mosawer, Chunrad den Haemerl, Hainrich den Greymold und Hanns den Zollner — alle BzM — um 39 ung. fl. Gerichtliche Einweisung an Hainreich Greymold und Hanns Zollner. Haus: gen. „Klaubenstain", „auf dem graben auf des Schlaespecken hofstatt zenächst an Hannsen des Praechers haws". Kauf soll dem Kaplan der Ewigmesse auf dem Altar der 10000 Märtyrer in St. P. dienen.

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Charter: U 82
Date: 1413 Juni 30
AbstractHainreich Sengenrieder der Schneider, BzM, verzichtet zu Gunsten des Hainreich des Geyger auf die halbe Mauer an dessen Haus gegen 1 lb. Pf. Abfindung. Taidinger: Gabriel Rydlär, Bartholome Schrenck, beide BzM. Das Haus — gelegen auf des Slaechspecken Hofstatt auf dem Graben „gegen meinem haws vber" — hatte Hainreich Geyger an Stephan den Kaltsmid, BzM, verkauft, der es an den 10000 Martyreraltar zu St. P. weiter verkaufte.

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Charter: U 83
Date: 1414 September 13
AbstractPeters die Hasenhaymerinn von Massenhausen (Maessenhäwsen), Witwe und BzM, verkauft Hanns dem Paeninger, Kirchherrn zu Lengdorf (Laengdorf) und Hanns dem Paeninger, BzM, 1 lb. Münchner Pf. Ewiggeld (Zinszeit: Simon und Judas; unbeeinträchtigt durch „fewr, fäwl, windes, wazzers, schawr oder piset, vrleungs, herren not, lanndes geprestens . . .") aus ihrem freieigenen niedern Hof zu Jarzt (Görtz; Hintersaß: Eysel) „auch gelegen in dem aigen, das gen Maessenhäwsen gehört", um 22 lb. Pf. für einen Jahrtag Herrn Nicklas des Paeningers, des Bruders der Käufer, in St. P.

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Charter: U 84
Date: 1420 März 10
AbstractHainreich der Kamerberger zu Kammerberg (Kamerberg), Ritter, Hfr Anna und Sohn Hainrich verkaufen ihren freieigenen Hof zu Bachenhausen (Paychenhäwsen), Ger. Dachau, samt dem dazugehörigen Eigenmann Hainreich dem Rot an Hainreich den Greymolt, BzM, und dessen Hfr um 68 lb. Pf. Vom Verkauf ausgenommen 2 Gülten: 1) 5 ß an die Liebfrauenkirche zu Neustift (Zell), 2) 60 Pf. an das „heylige Krawtz" [Kreuz] zu Kammerberg.

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Charter: U 85
Date: 1424 Februar 3
AbstractJohannes Grünwallder, DDr, Kanoniker der Freisinger Kirche und Generalvikar des Bischofs Nicodemus, überträgt nach Genehmigung des Tausches dem Ludwig Seng, bisher Pfarrer von St. Martin in Merching (Manching), Diöz. Augsburg, den Dreikönigsaltar in St. P. und investiert ihn darauf. Er beauftragt den „domesticus" bei St. P, Ambroxius Valkner, die Besitzeinweisung vorzunehmen, nachdem Seng mit Nicolaus Vogel, bisherigem Dreikönigskaplan, die Benefizien getauscht hat.

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