Charter: Chartularium Sangallense 13 (1405-1411) 8061
Signature: 8061
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15. November 1411
Konrad Tobler von Rapperswil stellt der Fraumünsterabtei Zürich einen Erblehensrevers aus für einen Hof in Meilen. Current repository:
StaatsA Zürich, CII2, 299.
Siegel Dm. 2,7 cm, +S'.HEINRICI.DCI.TOBLER.
Material: Pergament
Dimensions: 22,5/15 cm.
- notes extra sigillum:
- Rückvermerk (15.Jh.): Dis ist der brief von Frantzenhof ze Meilen, den der Tobler hat, vnd sint ir zwen gelich.
Allena, die disen brief sechent oder horent lesen, kund ich Cunrat Tobler von Rapperswil1 vnd vergich offenlich||
mit disem brief, als Rudolf Tobler min vatter von der erwirdigen miner gnedigen frowen der eptischin des||
gotzhus ze der abty Zurich2 einen hof ze Meilen3 gelegen genant Frantzen hof4 mit husern hoffstetten akern wisen||
holtz veld wunn vnd weid vnd mit allem dem, so dar zu vnd dar in gehort, ze einem erblen hat, von dem selben hof vnd was dar zu gehort man dem egenanten gotzhus jerlich vier schilling Zuricher pfenning ze zins geben sol, vnd als derselb min vatter von todes wegen abgangen ist, des hat die egenant min gnadige frow die eptischin von ir gnaden wegen mir disen hof ze einem erblen verlichen, also dz ich vnd min erben der obgenanten miner frowen der eptischin vnd irem gotzhus jerlich die obgenanten vier schilling pfenning ze zins von disem hof geben vnd vff sant Martis tag weren sond an alles verziechen, vnd dar zu so han ich bi miner truw in eides wis verheissen vnd gelobt, das ich der egenanten miner frowen der eptischin alle die guter, so in disen hof gehorent, es sye reben aker wisen holtz veld minres vnd meres nut vsgenomen, ich hab si oder ander lut, so verr ich si erfragen vnd nachkomen kan, in schrift namlich geben sol, vnd sol ich noch min erben mit disen gutern vnd stuken enhein wandlung tun, denn so verr ist, das jeman dehein stuk dirre gutern verwandlen oder verenderren wil, es sije mit versetzen oder mit verkoffen ald sus mit ander wandlung, wie sich das hoischet, das sol beschechen geuerdgot vnd vsgetragen werden vor der obgenanten miner frowen der eptischin vnd ir nachkomen vnd mit ir hand willen vnd gunst, vnd was wandlung hie mit beschicht vber dis, als bescheiden ist, dz sol tod vnd ab sin vnd enkein kraft haben an widerred vnd an all geuerd. Her vber ze einem offenn waren vrkund aller vorgeschribner ding so hab ich erbetten minen lieben vetter Heinrich Tobler, genant Brennisen burger Zurich, das er sin insigel im vnd sinen erben vnschedlich fur mich vnd min erben offenlich gehenkt hat an disen brief, dar vnder ich mich willeklich bind, won ich eigens insigels nit han. Der geben ist an dem funfzechenden tag des dritten herbstmanodes, do man zalt von gottes geburt vierzechenhundert jar, dar nach in dem einliften jar. Hie bi waren her Hans Rutschhart, her Hans von Ruti5 capplan vnsers gotzhus, Frantz Kloter vnd ander erber lut.
mit disem brief, als Rudolf Tobler min vatter von der erwirdigen miner gnedigen frowen der eptischin des||
gotzhus ze der abty Zurich2 einen hof ze Meilen3 gelegen genant Frantzen hof4 mit husern hoffstetten akern wisen||
holtz veld wunn vnd weid vnd mit allem dem, so dar zu vnd dar in gehort, ze einem erblen hat, von dem selben hof vnd was dar zu gehort man dem egenanten gotzhus jerlich vier schilling Zuricher pfenning ze zins geben sol, vnd als derselb min vatter von todes wegen abgangen ist, des hat die egenant min gnadige frow die eptischin von ir gnaden wegen mir disen hof ze einem erblen verlichen, also dz ich vnd min erben der obgenanten miner frowen der eptischin vnd irem gotzhus jerlich die obgenanten vier schilling pfenning ze zins von disem hof geben vnd vff sant Martis tag weren sond an alles verziechen, vnd dar zu so han ich bi miner truw in eides wis verheissen vnd gelobt, das ich der egenanten miner frowen der eptischin alle die guter, so in disen hof gehorent, es sye reben aker wisen holtz veld minres vnd meres nut vsgenomen, ich hab si oder ander lut, so verr ich si erfragen vnd nachkomen kan, in schrift namlich geben sol, vnd sol ich noch min erben mit disen gutern vnd stuken enhein wandlung tun, denn so verr ist, das jeman dehein stuk dirre gutern verwandlen oder verenderren wil, es sije mit versetzen oder mit verkoffen ald sus mit ander wandlung, wie sich das hoischet, das sol beschechen geuerdgot vnd vsgetragen werden vor der obgenanten miner frowen der eptischin vnd ir nachkomen vnd mit ir hand willen vnd gunst, vnd was wandlung hie mit beschicht vber dis, als bescheiden ist, dz sol tod vnd ab sin vnd enkein kraft haben an widerred vnd an all geuerd. Her vber ze einem offenn waren vrkund aller vorgeschribner ding so hab ich erbetten minen lieben vetter Heinrich Tobler, genant Brennisen burger Zurich, das er sin insigel im vnd sinen erben vnschedlich fur mich vnd min erben offenlich gehenkt hat an disen brief, dar vnder ich mich willeklich bind, won ich eigens insigels nit han. Der geben ist an dem funfzechenden tag des dritten herbstmanodes, do man zalt von gottes geburt vierzechenhundert jar, dar nach in dem einliften jar. Hie bi waren her Hans Rutschhart, her Hans von Ruti5 capplan vnsers gotzhus, Frantz Kloter vnd ander erber lut.
abstracts:
- Regest: Urkundenregesten Zürich IV, 5720.
Notes:
a Initiale A 2 cm hoch.
1 Rapperswil SG.
2 Fraumünster Zürich.
3 Meilen, Gem. u. Bez. ZH.
4 Name abg.
5 Vielleicht Rüti, Bez. Hinwil ZH.
Chartularium Sangallense 13 (1405-1411) 8061, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/CSGXIII/8061/charter>, accessed 2025-06-13+02:00
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