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Charter: Chartularium Sangallense 06 (1327-1347) 1337 I 02
Signature: 1337 I 02
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2. Januar 1337, Zürich
Graf Kraft von Toggenburg, Propst des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich, schenkt dem Kloster Magdenau zur Stiftung einer neuen Pfründe seinen Hof zu Trungen.
Source Regest: 
Chartularium Sangallense VI, Nr. 3645, S. 250.
 

orig.

Current repository
Klosterarchiv Magdenau DD.2.

Siegel abh., fehlt, an dessen Stelle ein anderes an der Pressel befestigt, wie in Nr. 3617.
Material: Pergament
Dimensions: 26,5/27,5 cm
  • notes extra sigillum
    • Rückvermerk (14. Jh.): Truongen.

cop.
Abschr. (B), um 1500, ebd., Copialbuch, f. 67.
    x
    Wira) graue Kraft von Toggenburg bropst der kilchen Zúrich1 in Costenzer bistom kúnden allen, die disen || brief sehent oder hoerent lesen, das wir mit bedachtem můte gesunt an libe vnd an můte dur v´nser, v´nsers vatters, || v´nser můter, v´nser geswistergit vnd aller v´nser vorder vnd von den v´ns guot geschehen ist selen heiles willen vnd sun||derlich ze lob gotte, siner heiligen trut můter vnd allen heiligen ze einer wideme vnd stiftunge einer núwer pfrůnde ze dem gothuse ze Maggenowe2 in Costenzer bistom grawes ordens von Citel, dú einem priester ewekliche dienen sol, der den geistlichen erwirdigen frowen der ebtischin vnd dem conuent des vorgenanden gotzhus teglich, wenne sú wen, ze rechten ziten messe sprechen sol nach der kristenheit gesetzde vnd gewonheit recht vnd ordenlich, vnd allen sinen nachkomen an der selben pfrůnde, wer die iemer sint, gegeben haben frilich vnd ledeklich vnd geben ovch an disem briefe offenlich v´nsern hof ze Trůngen3, der ierlich giltet zwelf mút kernen, vierzehen vierteil habern, ein mút bonen, ein pfunt pfenning Costenzer, ein swin, das zwelf schilling gelten sol, vnd fúnf fuesse an schaffen, der v´ns eigenliche anhorte, an her Friderichs kilcherren ze Ganderswile4 hant ze der vorgenanden gotzhus ebtischin . . conuentes vnd núwen pfrůnders stat vnd wegen mit aller ehafti worten vnd werchen, so da zů hoeret. Vnd da zů haben wir v´ns enzigen vnd enzichen v´ns ovch an disem briefe fúr v´ns vnd v´nser erben vnd nachkomen alles rechtes, aller vorderunge vnd ansprache, so wir ald v´nser erben oder nachkomen iemer gehaben oder gewúnnen moechtin dekein weg an den vorgenanden hof an geistlichem oder an weltlichem gerichte, vnd wen mit bedachtem můte, das dis alle die kraft habe nach der bebsten vnd der keiser rechte, als es vor gerichte vnd vor den fúrsten geschehen were. Ovch dar úber enzichen wir v´ns alles rechtes geschribens vnd vngeschribens gesetzden, die ietze sint oder noch werdent, hantuesten friheiten, die ietze von den fúrsten erworben sint oder noch erworben vnd behabet werdent, vnd gemeinlich alles des, da mitte disú v´nser gift vnd ordenunge vnd stiftunge iemer dekeines zites zerdrennet oder bekrenket moechte werden dekeines weges an geistlichem oder an weltlichem gerichte, vnd sunderlich der gesetzde, dú da sprichet, das ein gemein enzichen nicht schaden muge. Wir wen ovch vnd ordenen an disem briefe, das nach v´nserm tode, welú der frowen des vorgenanden gotzhus ebtischin . . priorin vnd dú eltste an der pfrůnde sint in dem selben gotzhus, die vorgenanden pfrůnde liehen, als dike si ledig wirt, einem erberren priester, der enkein ander geistlich pfrůnde oder gottesgabe hat. Vnd were, das die drie frowe missehellig werin einen priester ze erwellenne, als dike dú pfrůnde ledig wirt, so wen wir, an wen zwo der drier frowen vorgenant gehellent einberlich vnd eigenlich, das der pfrůnder si ze dem vorgenanden gotzhuse v´nser núwer pfrůnde ane menlichs widerrede. Aber alle die wile, so wir leben, so behalten wir v´ns alleine die vorgenanden pfrůnde ze lichenne nach gewonheit vnd nach rechte vnd in dem zil, als v´nser heiligen vetter die bebste gesetzet habent, vnd wen ovch, das die vorgenanden frowe das nach v´nserm tode behalten, als dike dú vorgenande pfrůnde ledig wirt. Vnd ze einem offen vrkúnde alles des, so vorgeschriben stat, geben wir disen brief besigelt mit v´nserm ingesigel offenlich. Dis geschach vnd wart ovch dirre brief geben Zúrich, do man von gottes gebúrte zalte drúzehenhundert iar, dar nach in dem sibenden vnd drissigosten iare, an dem andern tage ingendes genners, do indictio was dú fúnfta.
    Source Fulltext: Chartularium Sangallense VI, Nr. 3645, S. 250-251.

    Original dating clausean dem andern tage ingendes genners

    Editions
    • UB St. Gallen IV, S. 1070, Anhang 209.

    Comment

    Geschrieben von Hand im Dienst der Toggenburger, wie Nr. 3586, 3634, 3643, 3651, 3660, 3671, 3679, 3724, 3807, 3817, 3833, 3872.


    LanguageDeutsch

    Notes
    a) Initiale W, wie in Nr. 3634. - 1 Kraft III. v. Toggenburg, 1309-1339. - 2 Zisterzienserinnenkloster Magdenau, Gem. Degersheim, Bez. Untertoggenburg. - 3 Trungen, Gem. Bronschhofen, Bez. Wil, vgl. zum Erwerb des Hofs Nr. 3643. - 4 Ganterschwil, Bez. Untertoggenburg.
    Places
    • Zürich
       
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