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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 3135
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 3135
Signature: 3135
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1445 XII 24, Wien
König Friedrich IV. an Bürgermeister, Richter und Rath zu Wien. Da ihm und dem Fürstenthume Oesterreich von ettlichen aus Behem, Merhern und Ungern meniger swer angriff beschehen sind und jetz Jorg Zmyl und Hinko von Vettau und . . der von Leippen wider ir verschreiben mit raub, prannt und in ander weg gross beschedigung und scheden tu/on, die bisherigen glimpflichen Massregeln und Verhandlungen nichts gefruchtet haben, so wolle er mit ihrer und anderer Landleute Hilfe und Rath gedenkhen, wie solichen mutwillen und unpilleichen hanndlungen widerstand [269] getan und lannd und leutt in frid gemach gesetzt mugen werden. Er befiehlt ihnen daher, sechs aus ihrem Mittel auf sand Dorotheen tag schierist kunftigen zu dieser Berathung abzuordnen.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 3135
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Zum Verschlusse aufgedrücktes Wappensiegel (Sava Fig. 108) von rothem Wachse unter Papierdecke.



  • notes extra sigillum
    • Adresse aussen. Dorsual: 1445 24/12 Den Erbern weisen unsern lieben getrewen..dem Burgermeister..dem Richter und Rat zu Wienn. Frid. Roem. konigs schreiben an die state wienn, daß selbe ihre Verordnete zue der Versamblung wegen Berathschlagung der aufruhr Pluenderungen so von den Hinko von Vettau und denen von der Lippen ausgeuebet werden gesteuret werden koenten 1445 Wr. Archiv 7/1445
Graphics: 







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    Fridrich von gotes gnaden Roemischer Kuenig zu allentzeiten Merer des Reichs, Hertzog ze Oesterreich ze Steir etc. Erbern weisen und lieben getrewen. Als Uns und den Unsern in unser Fuerstentum von ettleichen aus Behem, Mêrhern und Ungern meniger swêr angriff beschehen sind und nu yetz Jorg Zmyl und Hinko von Vettaw, und..der von der Leyppen mit raub prannt und in ander weg gross beschedigung und schêden tuon, wider Ir verschreiben, damit Si sich gen Uns und dem Lannd verschriben haben, darumb wir meniger têg und gelimphen besuochen, der Lantschaft zu Mêrhern schreiben, und meniger rechtpot haben tuen lassen, das bisher nicht hat gehelffen muegen, darumb wir in willen sein, mit ewrer und andrer unsrer Landleut, die wir auch hergevordert haben hilff und rate zugedenkhen, wie solichen muotwillen und unpilleichen hanndlungen widerstand getan, und Lannd und leut in frid und gemach gesetzt muegen werden Davon emphelhen wir ew mit ernst, daz Ir sechs aus ew, auf sand Dorotheen tag, schieristkuenftigen, bey andern unsern Landleuten hie zu Wienn habet und ew des nichts sawmen noch irren lasset. Damit tuet Ir uns ein guet gevallen. Das wir gen Ew gnêdicleich erkennen wellen. Geben zu Wienn, an dem heiligen Weichnachtabend, anno etc. quadragesimo quinto. Unsers Reichs im sechsten jar.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clauseGeben zu Wienn an dem heiligen Weichnachtabend, anno etc. quadragesimo quinto, unsers reichs im sechsten jar.

    Places
    • Wien
       
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