Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2639
Signature: 2639
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1438 V 14, Wien
Johanns, graf zu Schaunbergk, obrister marschalkh in Steir und landmarschalk in Osterreich, stellt dem Bürgermeister und Rathe zu Wien hinsichtlich der in Urk. n° 2637 erwähnten, von Ladislaw von Maroth bei ihnen hinterlegten 12000 guldein in gold einen Revers aus.Source Regest:
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2639
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/2, Nr. 2639
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Wiener Stadt- und Landesarchiv
Das Siegel fehlt.
- notes extra sigillum:
- Dorsual: 1438 14/5 Graff Johann von Schaunburg verschreiben gegen dem Burger-maister und Rat umb das sy die zwelftausent gold gulden ungerisch, welche Herr Lassla von Maroth seiner Hausfrawen Elisabet des berurten von Schauenberg tochter zu ainer haymbsteur hinder gemaine Stat erlegt hat Khunnich Albrechten lehens weys hinaus geben sollen des datum an phyntztag nach sannt Pangratien tag des viertzehenhundert acht und dreissigisten jar Id est anno 1438. Wr. Archiv 11/1438


Wir Johanns Graf zu Schawnberkg Oebrister Marschalkh in Steier und Lanndmarschalk in Oesterreich Bekennen fur uns und all unser eriben und tun kund offenlich mit dem brief von wegen der zweliftausent guldein in gold, die der namhaft Ladisslaw von Maroth etc. von der heirat wegen di zwischn sein und unsrer lieben Tachter, Juncfraun Elisabethen beredt und beteidingt worden ist zu getrewr hannde in den Rat der stat hie ze Wienn Nider gelegt hat nach lautt der brief darumb gegeben. Dieselben zwelftausent guldein der allerdurlewchti-gist fuerst und herr her Albrecht Roemischer und zu Hungern Dalmacien und Croacien etc. Kuenig. Erwelter Kuenig ze Behem Hertzog zu Oesterreich und Markgraf zu Mêrhern etc. unser genêdigister lieber herr mit unserm wissen und guetem willen von den fursichtigen und weisen..dem Burigermaister und dem Rat hie ze Wienn zu seinen handen ervodert, und als ein gelihens guet aufgehaben und enpfangen hat davon so geloben wir den egenanten..dem Burigermeister und dem Rat hie ze Wienn und allen Irn nachkomen fur uns und all unser eriben mit unsern treun wissentlich in kraft ditz briefs Also das wir noch unser eriben furbaser zu In umb die egenanten sum guldein noch von der sache wegen chainerlay zuespruch noch anvadrung haben sulln noch wellen, weder mit recht noch an recht in kainerlaiweise an alles gevêrde. Beschêch aber das sew von derselben sum guldein und sache wegen, icht krieg angriff oder zurspruech gewunnen, von uns oder unsern eriben, des dieselben buriger gemaincleich oder sunderlich Ir ainer oder meniger zu schaden kêmen wie oder in weliher weyse sich das von uns oder unsern eriben begêbe das geloben wir In mit unsern trewn gêntzlich auszerichten wider zu keren und sew darumb unklaghaft zemachen an allen Iren schaden und Suellen sy das alles haben zu unserm guet, wa wir und unser eriben das haben, wie das genant ist nichts ausgenomen und des davon bechomen als sew nachst muegen, das ist unser gueter wille. Als Sich auch der vorgenant unser genêdiger herr der Kuenig gegen uns und unsern eriben verschriben hat, wenn wir das obgenant gelt an sein gnad ervodern das denn sein gnad dasselb gelt, inner zwayn Moneiden nach der vodrung, wider in den Rat der stat hie ze Wienn niderlegen solle, da ligen und zepeleiben in masse und allen den rechten, als die untz her gelegen sind. Also behalden wir uns in disen sachen vor, wann der obgenant unser genêdiger herr der kuenig die obgenanten sum guldein in den Rat der stat hie wider nyderlegen wirdet und wenn das also geschiecht, So sol das verschreiben des gegenburtigen unsers briefs denn gantz kraftlos und vernichtet sein und der brief denn anvertziehen zu unsern oder unserr Eriben hannden an alle waygrung und gevêre wider geantburttet werden, und diselben zweliftawsent guldein sollen bey dem benanten rat hie dann wider liggen und gehalden werden in allen rechten als die zu dem benanten Rat in anfang Nidergelegt worden sind nach Innhalt der verschreibung So von uns auch dem vorgenanten Ladysslawen von Maroth und dem Rate hie vor zwischen uns darumb ausge-gangen ist an gevêrde Mit urkund des briefs besigilt mit unserm anhangundem Insigl der Geben ist zu Wienn am Mitichen nach sant Pangraczien tag Nach Kristi gepuerd, viertzehenhundert jar, und in dem achttunddreyssigisten jare.
Source Fulltext: Peter Peusquens
Original dating clause: zu Wienn, am mittichen nach sant Pangraczien tag.
Places
- Wien
Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 2639, in: Monasterium.net, URL <https://www.monasterium.net/mom/AT-WStLA/HAUrk/2639/charter>, accessed 2025-07-05+02:00
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