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Charter: Hauptarchiv - Urkunden (1177 -1526) 1001
Fonds > AT-WStLA > HAUrk > 1001
Signature: 1001
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1381 IV 29
Peter der Lenhofer, chorherr und obrister cheller des chlosters ze Neunburch, beurkundet, dass vor ihm in offenem Gerichte Janns, des erbern vesten ritter hern Niclas des Würffels schaffer, mit Vorsprechen an seines Herrn Statt auf Petreins hof des Popphinger, gelegen ze Otakchrinn, der weilnt des Starichants gewesen war, um 60 lb dn. versessens diensts und die darauf ertheilten zwispild geklagt habe. Er gibt dem Kläger die vier, Otten den Ho/erner, Chu/enraten den O/edler, Ulreichen den Schu/eler und Chu/enraten den Scho/enprot, all gesessen ze Otakchrinn, als Beschauleute mit und macht ihn nach deren Aussage anstatt seines Herrn des Hofes gewaltig.
Source Regest: 
Quellen zur Geschichte der Stadt Wien, Bd. II/1, Nr. 1001
 



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Wiener Stadt- und Landesarchiv

Anhangendes spitzovales Siegel.Besiegelt von dem Aussteller.



  • notes extra sigillum
    • Dorsual: 1381 29/4 Niclas Wurfls gerichts brief umb den hoff zu Dornpach dem Peter Pophinger abbehabt am montag vor S. Philip und Jacobstag anno 1381 Wr. Archiv 13/ 1381
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    Ich Peter der Lenhofer chorherr und zu den zeiten obrister cheller, des chlosters ze Newnburkch, vergich offenleich mit dem brief, daz fuer mich kom, da ich saz an desselben Gotshaws stat, an offem gericht, der erber Janns, zu den zeiten des erbern vesten Ritter hern Niclas des Wuerffels Schaffer, und chlagt mit vorsprechen an desselben seins herren stat, der Im die recht het auf gegeben, ze flust und ze gewynn, auf Petreins hof des Poppfinger, gelegen ze Oetakchrynn, der weilnt des Starichants gewesen wêr, und auf alles das das darzue gehoeret, ze velde, und ze dorff. Es sey gestifft, oder ungestifft, versuecht oder unversuecht, wie so das genant ist. Umb sechtzig phunt wienner pheningen, versezzens diensts die Im darauf versezzen wêrn, von den viertzig phunden wienner phenningen gelts purkchrechts, die er nach seiner brief sag, darauf hiet, und verclagt umb denselben versezzen dienst, und um alle die zwiespild die Im mit recht darauf ertailt und gezaugen wêrn, alsverr, untz das Im geviel mit vrag, und mit urtail, ich solt Im die vier geben die auf das aigen gesatzt wêrn, daz si den vorgenanten hof, und alles das, das darzue gehoeret als vorbenant ist, schawten und schatzten, und geschêch darauf was recht wêr, des gab ich Im die vier, Otten den Hoerner, Chuenraten den Oedler, Ulreichen den Schueler, und Chuenraten den Schoenprot, all gesessen ze Otakchrinn, die komen da wider fuer mich da ich sas an offem gericht, und sagten darum all vier bey irn trewn als si ze recht solten, daz si den vor-genanten hof und alles das das darzue gehoeret beschawtt und gesatzt hieten, und das es so tewr nicht wêr, als das versezzen purchrecht und die zwispild die mit recht darauf ertailt und gegangen wern. Da patt der vorgenant Janns der Schaffer vragen was wo recht wêr, da ward Im mit vrag, und mit urtail, vervolgt und ertailt, er solt mir mein recht geben, das hat er getan, und solt ich In des vorgenanten hofs und swaz darzue gehoeret, an des egenanten seins herren stat gentzleich gewaltig machen und an die gewer setzen, daz han ich auch getan. Also daz derselb sein herr her Niclas der Wuerffel, und sein Erben, den vorgenanten hof, and alles das, das darzue gehoeret als vorbenant ist, suellen fuerbas ledichleich und freyleich haben, und allen irn frumen damit schaffen, verchouffen, versetzen, und geben wem si wellen an allen irresal. Und solt ich In des mein urkunt geben. Und daruber so gib ich In den brief ze einem offen urkunt, der sach ver-sigilten mit meinem anhangundem insigil. Der geben ist nach kristes gepuert drewtzehenhundert jar, darnach in dem ayns und achtzigisten iar des nêchsten montags vor sant Philipps und sant Jacobs tag der zwelifpoten.
    Source Fulltext: Peter Peusquens

    Original dating clausedes nechsten montags vor sant Philipps und sant Jacobs tag, der zwelifpoten.

     
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