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Charter: Seitenstetten, Benediktiner (1109-1738) 1339 XI 12
Signature: 1339 XI 12
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12. November 1339, Seitenstetten
Marquard der Preuhaven versetzt Bischof Conrad von Freising 24 dem Stifte lehenbare Güter in der Zokelsau auf Wiedereinlösung um 130 Pfund Pfen.
Source Regest: 
RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 210, Nr. 194
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Seitenstetten (http://www.stift-seitenstetten.at)

Mit drei Siegeln.
Material: Pergament
    Graphics: 
    x
    Ich Marchart der Prevhauen. vnd ich Margret sein housurouwe, vnd vnser paider erben, veriehen an disem prief, vnd tun chunt allen den. die in sehent oder horent lesen, Daz wir versatzt haben vnserev gueter im Czokelspach, di da gelegen sint in ybsitzaer luzzen, in groestner pharr. der mit der zal sint vier vnd czwaintzich gueter. die vnser lehen sint von vnserm herren. dem apt vnd dem Gotshaus ze Seidensteten, vnserm genaedigen herren Bischof Chunraten von Freysing, vnd seinem gotshous, mit des ersamen herren apt Dietmars vnd des Conuents cze Seidensteten gutleichem willen vmb hundert phunt vnd dreizich phunt. wiennaer phenning, der wir gar vnd gaentzleich veriht vnd gewert sein, also beschaidenleich, daz vnser vorgenanter herr Apt Dietmar, oder sein nachchomen, und daz gotshous cze Seidensteten die vorgenanten gueter losen schullen von dem Weinaht tag. der schirist chvmt. vber ayn iar, von dem e geschriben vnserm herren Bischof Chunraten von Freising. oder von seinem nachchomen, vnd von seinem gotshous, vmb di vor geschriben hundert phunt vnd dreizich phunt wienner phenning, vnd schullen ouch sy die selben gueter in nutz vnd in gwer haben, mit allen den nutzen, die dar czu gehorent. besueht vnd vnbesueht, swie die genant sint, von dem weinaht tag. der schirist chvmt, vber vier iar, Wir schullen ouch dev vorgeschriben gueter von vnserm vorgenanten herren apt Dietmaren oder von seinem nach chomen, vnd von dem Gotshous czv Seidensteten in den vier iaren alle iar losen an dem weihnaht tag. an allez geuar, Geschaehe die losung in den vier iaren niht, so schol vns der vorgenant vnser her Apt Dietmar. oder sein nachchom vnd daz gotshous cze Seidensteten czv den vorgenanten hundert phunten vnd dreizich phunten wienner phenning geben fvmftzich phunt wiennaer phenning, vnd schullen die vorgeschriben gueter vnserm vorgeschriben herren apt Dietmaren oder seinem nachchomen vnd dem gotshous cze Seidensteten fuerbaz ledichleich veruallen sein, mit vnserm gutleichem willen, an all ansprach, vnd allen iren frumen da mit schaffen, swie in geuallet, als mit anderm irem aigen gut. Wir schullen ouch der vorgenanten gueter vnsers vorgenanten herren apt Dietmars oder seins nachchomen vnd des vorgeschriben gotshous cze Seidensteten gwer sein fur all ansprach nach landes reht cze Osterreich, vnd schullen ouch die selben gueter ledigen an aller stat. swo sy haft habent, an allen iren schaden, vnd schullen sy daz haben auf aller vnserr hab. Waer aber, daz vnser herr Bischof Chunrat von Freysing oder sein nachchomen, vnd sein gotshous vns oder vnserm herren apt Dietmaren oder seinem nachchomen vnd seinem Gotshaus cze Seidensteten die vorgenanten gueter niht wolt geben cze losen, als doch sein prief sagent, swie sich daz fuget von vngnaden oder von gwalt, vmb der selben sache rihtigung schullen wir paidenthalb vnuerschaidenleichen mit ein ander arbaitten, an allez geuaer, isleicher tail mit seiner chost, als verre wir mugen vnd schol ouch vns vnser vorgeschribener herr apt Dietmar oder sein nachchomen, vnd daz gotshous cze Seidensteten niht mer gepunden sein. Wir veriehen ouch mit disem prief. daz wir vnserm vorgenanten herren apt Dietmaren, vnd seinem Gotshous cze Seidensteten czu einem sichern vrchunde diser sache ingantwurt haben vnsern prief, den wir von dem Gotshous cze Seidensteten vber der vorgenanten gueter lehenschaft haben gehabt, also beschaidenleich, swanne wir von in die oftgenanten gueter losen, vmb dev vorgenanten phenning zden taegen, als vorgeschriben ist, so schullen sy vns die egenanten gueter vnd ouch vnsern prief gantwurten, an all irrung, vnd an all widerred. Taeten sy des niht, swelhen schaden wir des naemen, den schullen sy vns ab tun, Daz daz allez staet vnd vntzebrochen beleib, dar vber czu einem waren vrchunde diser sache geben wir dem vorgenanten vnserm herren. apt Dietmaren vnd dem conuentt ze Seidensteten, disen prief. versigelten mit meinem vorgenanten Marchartes des Prevhauen anhangundem insigel, vnd mit Chvnrats von Svnthaim. czden czeiten purchgrauen cze Steir. vnd mit Chunrats von Puchauw czden czeiten purchgrauen ze Chunratshaim anhangunden insigeln, die cze tzeugen diser sache irev insigel an disen prief habent gelegt. Daz ist geschehen vnd der prief geben cze Seidensteten, an dem naechsten Freitag nach sand Martins tag. do man von Christes gepurde czalt, Drevzehen hundert iar, dar nach in dem nevn vnd dreizgisten iar.
    Source Fulltext: RAAB, Seitenstetten (=FRA II/33, Wien 1870) S. 210-212

    Original dating clausean dem naechsten Freitag nach sand Martins tag



    LanguageDeutsch
    Places
    • Pfarre Gresten (GB SB)
    • Prehof (GB HG)
    • Seitenstetten, Benediktinerabtei
    • Ybbsitz (GB WY)
    geographical name
    • gueter im Czokelspach
      • Regular Form: Güter in der Zogelsau, gelegen in der Luzzen von Ybbsitz in der Pfarre Gresten
    Persons
    • Dietmar II., Abt der Benediktinerabtei Seitenstetten (1337-1348)
    • Konrad von Klingenberg, Bischof von Freising (1324-1340)
    • Margarethe (von Prehof), Gattin des Marquard von Prehof, Aussteller
    • Marquard von Prehof, Aussteller
    x
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