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Charter: Urkunden (992-1600) 1442 III 20
Signature: 1442 III 20
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20. März 1442
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet das halbe Haiderlehen zu Wimpassing, Pfre Wels, der Anna, Conrad Pranpecken zu Wels Haufrau.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 212 Nr. 1059
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel gebrochen
Material: Pergament
    Graphics: 
    x

    Wir Thoman von Gottes genaden abbt zu Lambach bekennen mit dem brief, das fur uns komen ist Steffan Silber, burger zu Wels, und hat mit wolbedachtem mut und gutem willn recht und redleichen verkaufft das lechen, genant daz Haiderlechen, gleich halbs mit aller seiner zugehorung, gelegen ze Wintpassing in Welser pharr, und eribrecht ist von uns und unserm gotshaus, des wir underweist worden sein mit urkunden, ausganngen von unserm vorsedel abbt Symon seliger gedachtnuzz und von unserm convenntt und hat daz ze kauffen gegeben seines lieben muemen Anna, Kunrat des Pranpekchen burger zu Wels hausfrawn, und alln irn eriben umb ain sum gelts, der er gantz ausgerichtt und beczalt worden ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir ir, der yetz benanten Anna und irn eriben das gemellt lechen gleich halbs mit aller zugehorung zu rechttem kauf und eribrecht bestett und verlichen, was wir in rechtleichen daran bestetten und verleichen sulln oder mugen, doch daz man uns und unserm gotshaus all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dienstzeit vierczigk Wienner phenning und zway huener, zu sannd Michelstag funf Wienner phening ze weinfur, zu dem prehentag funfczechen Wienner phening ze paustewr, zu sannd Jorigentag funff Wienner phenning ze vogstewr. Es ist auch dem obgemeltt Steffan Silber und all sein eriben des benanten lechen halbs mit aller seiner zugehorung der gemeltten Anna und aller irr erben rechtt gwern und furstanndt fur all rechtleichew ansprach, wo in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann solhs kaufs, eribrechts und lanndes ob der Enns recht ist. Wir melden auch, das sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sulln mit stift noch mit stor an unser hanndt und gutem willen, und sulln uns auch alles das davon leiden und dulden mit stewr und aller anderer vordrung und sachen, das annder unsers gotshauss eribler gein uns leident und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offenn brief, besigeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundzwainundvierzigisten jaren an eritag an sannd Benedicten abent des heiligen abbtt.

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