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Charter: Urkunden (992-1600) 1438 IX 05
Signature: 1438 IX 05
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5. September 1438
Thomas, Abt v. Lambach, vererbrechtet das halbe Gut zu Niederkurnbach dem Leoben zu Kürnbach.
Source Regest: 
OÖLA, Kopienarchiv, HS 66, Lambacher Urkundenregesten 992-1444, S. 190 Nr. 946
 

orig.

Current repository
Stiftsarchiv Lambach (www.stift-lambach.at)

Hängesiegel fehlt
Material: Pergament
  • rubrum
    • Ain kawffbrief uber das halb gut ze Nidernkurnpach

Graphics: 
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Wir Thaman von Gotes genaden abbt ze Lambach bekennen mit dem brief, daz fur uns komen ist Margreth, Hannsen, Petreins Kren seligen aidem hawsfraw, und hat mit wolbedachtem muet und gutem willen recht und redleichen verkaufft das gut ze Nidernkurnpach gleich halbs mit aller seiner zugehorung, so von altter und durch recht darzu gehort, darinn nichts ausgenomen noch hindan gesaczt angever und ir rechts eribrecht ist von uns und unserm gotshaws, des sy uns erweist hat mit urkunden, ausganngen von unserm vorsedel abbt Erasm seliger gedachtnuss, und hat es zu kauffen gegeben irm lieben aydem dem [L]eoben ze Kurnpach, seiner hawsfrawn, Kathrein und irn baiden erben umb ain sum geltz, der sy gantz beczalt ist zu rechtten tagen an allen schaden. Also haben wir in den yecz gemeltten dem Leoben, seiner hawsfrawn Kathrein und irn baiden erben das gemeltt gut halbs mit sein zugehorungen bestett und verlichen zu rechtem kauf und eribrecht, was wir in rechtleichen daran bestatten und verleichen sullen oder mugen in der beschaiden, das man uns und unserm gotshaws all jar jarleichen davon raichen und dienn sol zu unser lieben frawntag der dienstzeit achtthalben metzen korn, funfczechen meczen habern, drew huener, an prehentag stewr nach gnadn, zu sannd Jorigentag dreissigkch Wienner pfennig vogstewr und drey madpfennig, und wann der innhaber des benanten guts stirbt, so sol man uns und unserm gotshaws geben an allen krieg ain sterbhaup. Es ist auch die gemeltt Margreth und all ir eriben des gemeltten gutz halbs und seiner zugehorung des benanten Lebin, seiner hawsfrawn Kathrein und irr baider arben rechtt gwern und furstandt fur all rechtleiche ansprach, wo und wann in des not und durft beschiecht mit dem rechten, als dann soleichs kauffs, erbrechtz und lanndes ob der er Enns recht ist. Win melden auch, daz sy kainerlay wanndlung damit nicht haben sullen in kainerlay weis an unser hanndt und gutem willen, und sullen uns auch alles das davon leiden und dulden, daz annder unsers gotshaws eribler gein uns leydent und duldent unverczigen unsers gotshauss rechten in allen sachen. Ze urkund geben wir in des also den offen brief, besiegeltem mit unserm anhanngundem insigel. Geben als man zalt nach Kristi geburde in dem vierczechenhundertundachttunddreissigsten jaren an freytag vot nativitatis Marie.

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