Ich Dorothea, des Lienhards von Regensdorf hausfraw, bechenn an dem offen brief fur mich, all mein eriben, frewnt und nachkomen, das ich verchaufft und zu chauffen geben hab meinen geleichen eribtail und all mein gerechtichait, so mir von meiner mueter saligen Annan, gesessin in der Grueb in Polhaimer pfarr, anerstorben ist, den ich pey den Sunleytnern auf der Wambasod und auf dem Prunlehen und in der Synhueb gehabt hab in Pachmanner pfarr und Starhenberger gericht gelegen und berurt lehen von dem erwirdign geystleichen herren hern n. abbt zu Lambach, und von dem gotzhaus daselbs, dem erbern Chunradten Scherer, burger zu Grieskirichen meinem swager, Elspeten seiner hausfrawn, meines swester, allen iren baiden eriben und nachkomen aus mein und meiner eriben gewalt, nucz und gewer in die iren, darumbe pitte ich mit sunderm vleys den benanten erwirdigen geystleichen herren hern abbt zu Lambach und das gancz convennt daselbs, das sy dem benanten Chunradten Scherer, Elspeten seiner hausfrawn, iren baiden eriben und nachkomen brief und sygel darumb vertign und geben wellen umb den benanten chauf, wan sy furbas von mir, all mein eriben und nachkomen gancz an czuspruch beleiben sullen, und gib in des zu zeugnus mein petbrief under des erbern, weysen Lewppolden Sperl, phleger zu Tegernpach, aigen aufgedrukten insigel besigelten, den ich mit vleys darumb gepeten hab, im, sein eriben und sigel an schaden. Des chauffs sind zeugen und taydinger di erbern Mert Mair in der Grub, Taman Odmair im Podleinspach, Chunradt Pogner auf dem Pachmansperg, Gorig Hofkiricher von Ambsteten und anderer frummer laut vil. Der brief ist geben an sambstag nach unser frawntag zu liechtmessen nach Christi geburd geczalt vierczehenhundert und im achtunddreyssigisten jare.